Einführung in die Psychologie
|
|
- Maja Müller
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Einführung in die Psychologie Themen der heutigen Stunde: Empfindung und Wahrnehmung Begriffsbestimmungen und grundlegende Konzepte Visuelle Empfindungsverarbeitung Konzept der Schwelle und Signalentdeckung Wahrnehmung von Objekten Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung Gestaltprinzipien Tiefenwahrnehmung Wahrnehmungskonstanz Optische Täuschungen Selektive Aufmerksamkeit
2 Begriffsbestimmungen Empfindung: Bezieht sich auf die unmittelbaren Effekte des Reizes, der auf ein Sinnesorgan einwirkt und die Aktivität des Sinnesorgans selbst beinhaltet. Wahrnehmung: Die Prozesse, die der Reizung folgen und die zentraleren kognitiven Funktionen des Organismus in Anspruch nehmen. Zwei grundlegende Informationsverarbeitungsmodi bei der Wahrnehmung: Bottom-Up-Verarbeitung: Empfindungen gelangen durch einen Rezeptor in das System und arbeiten sich von unten her zum zentralen Verarbeitungsmechanismus hoch. Top-Down-Verarbeitung: Die Auswertung der Daten wird von den Informationen, die bereits im System vorhanden sind, und z.b. den augenblicklichen motivationalen Zustand des Organismus beeinflusst.
3 Grundlegende Konzepte bei Empfindung und Wahrnehmung Handlungskonzepte Erfahrungskonzepte Physikalische Konzepte Physiologische Konzepte Beispiel: Rote Ampel Licht einer bestimmten Wellenlänge Physiologische Aktivität im Auge, im Gehirn und anderen Teilen des Nervensystems Treten des Bremspedals
4 Charakteristika unserer Sinnessysteme Sinn Reiz Rezeptoren Sehen Elektromagnetische Energie, Photonen Stäbchen und Zapfen in der Netzhaut Hören Schalldruckwellen Haarzellen auf der Basilarmembran des inneren Ohrs Geschmack Riechen Berührung Chemische Substanzen, im Speichel aufgelöst Chemische Substanzen in der Luft Mechanische Verschiebung der Haut Geschmacksknospen auf der Zunge Rezeptorzellen in der oben Nasenhöhle Nervenenden in der Haut
5 Visuelle Empfindungsverarbeitung Physikalische Eigenschaften des Lichts Licht ist elektromagnetische Energie, die sichtbar ist (Photonen oder Quanten). Die Bandbreite der Wellenlängen, die unser visuelles System in neuronale Signale umwandeln kann, erstreckt sich von 400 nm bis 700 nm. Eine Lichtquelle weist zwei Charakteristika auf: die Lichtintensität (Anzahl der Quanten pro Sekunde) die Verteilung der Quanten auf die Wellenlängen
6 Visuelle Empfindungsverarbeitung Komponenten des Auges Der Augapfel ist ein optisches Instrument - ähnlich wie ein Fotoapparat. Seine Funktion besteht darin, ein Bild der Außenwelt auf der Retina (Netzhaut) zu erzeugen. Das optische System des Auges beinhaltet folgende Hauptkomponenten: Cornea (Hornhaut) Iris und Pupille Linse Netzhaut
7 Visuelle Empfindungsverarbeitung Die Retina: In der menschlichen Retina gibt es verschiedene Photorezeptoren: die Stäbchen und 3 verschiedene Zapfenrezeptoren. Die Rezeptoren unterscheiden sich in ihrer Empfindlichkeit für unterschiedliche Wellenlängen des Lichts: B-Zapfen > 445 nm, G-Zapfen > 535 nm, R-Zapfen > 570 nm, Stäbchen > 510 nm Stäbchen sind mehr als 1000x empfindlicher für Licht mittlerer Wellenlängen und vor allem für das Nacht- und Scharz-Weiß-Sehen geeignet. Zapfen ermöglichen vor allem das Farbsehen bei Tageslicht und das Erkennen feiner Details. Es gibt ungefähr 120 Millionen Stäbchen- und 8 Millionen Zapfen- Rezeptoren. Die Zapfen konzentrieren sich in der mittleren Region der Retina (Fovea) und die Stäbchen finden sich in der Peripherie.
8 Visuelle Empfindungsverarbeitung Rezeptive Felder: Die Zapfen und Stäbchen sind durch Ganglienzellen mit dem Großhirn verbunden, wobei eine Ganglienzelle von mehreren Zapfen oder Stäbchen mit Signalen versorgt wird (es gibt etwa nur 1 Million Ganglienzellen im Vergleich zu 128 Millionen Rezeptorzellen). Jede Ganglienzelle ist mit einem kreisförmigen Rezeptorbereich (rezeptive Felder) auf der Retina verbunden und führt die Signale zu Zellen auf höheren Stufen bis hin zum visuellen Kortex. Die rezeptiven Felder unterscheiden sich in ihrer Funktion: Erregung und Hemmung von visuellen Reizen.
9 Konzept der Schwelle Absolute Schwelle: Maß für die Fähigkeit eines Menschen feststellen zu können, ob ein Reiz vorhanden ist oder nicht. Sie wird berechnet, indem eine Versuchsperson einen Reiz vor einer Geräuschkulisse identifiziert. Unterschiedsschwelle: Maß für die Fähigkeit einer Versuchsperson, zwei Reize voneinander zu unterscheiden. Weber sche Regel: die Unterschiedsschwelle ist konstant proportional zur Reizintensität.
10 Signalentdeckungstheorie Was muss im Nervensystem geschehen, damit ein schwaches Licht im Dunkeln entdeckt werden kann? Die Wahrnehmung beinhaltet zwei getrennte Vorgänge: einen Empfindungsprozess und einen Entscheidungsprozess. Der Empfindungsprozess verarbeitet die Impulse der Ganglienzellen zu einer visuellen Empfindung. Beim Entscheidungsprozess muss bestimmt werden, ob eine visuelle Empfindung von dem Licht stammt, das von der Retina absorbiert wurde, oder von zufälliger Aktivität in der Retina herrührt. Dieser Entscheidungsprozess ist durch einen kritischen Punkt gekennzeichnet, der festlegt, ob jemand ja oder nein sagt bei einem schwachen Sinneserlebnis. Dieser kritische Punkt ist außerdem durch Fehler bzw. Ungenauigkeiten geprägt.
11 Signalentdeckungstheorie Die Versuchsperson gibt an, der Reiz war: vorhanden nicht vorhanden Der Reiz war in Wirklichkeit: vorhanden Treffer Auslassung nicht vorhanden Blinder Alarm Korrekte Zurückweisung
12 Wahrnehmung von Objekten die Dämonenhierarchie Wie stellt das Gehirn aus den Milliarden von Informationsbits, die von den Sinnesorganen zu ihm gelangen sinnvolle Wahrnehmungen her? Der grundlegende Vorgang besteht im Entdecken von Merkmalen oder Abstrahieren von Informationen durch Neuronenkreise, die wie Detektoren arbeiten. Pandämonium-Modell von Selfridge (1959): In diesem Modell gibt es verschiedene Arten von Dämonen: Bilddämone, Merkmalsdämone, kognitive Dämone, Entscheidungsdämone, die Aufgaben verschiedener Komplexität übernehmen. Sie sind in einer Hierarchie angeordnet, vergleichbar mit einer Firmenhierarchie. Hierbei übernehmen die oberen Dämonen die verantwortungsvollsten und schwierigsten Aufgaben.
13 Wahrnehmung von Objekten die Dämonenhierarchie
14 Wahrnehmung von Objekten Top-Down-Verarbeitung Das Pandämonium Modell kann auch genutzt werden, um Top-Down Verarbeitungsprozesse zu beschreiben. Dies lässt sich vor allem zeigen bei der Wahrnehmung mehrdeutiger Informationen: Ist es der Buchstabe B oder die Zahl 13? Die Dämonen auf höheren Stufen müssen in solchen Fällen Informationen benutzen, die schon im System vorhanden sind, um bei der Entscheidung zu helfen, ob es sich um eine 13 oder ein B handelt. In diesem Fall braucht man z.b. einen Dämon, der erwartet, dass das was er gleich wahrnimmt, ein Buchstabe ist.
15 Wahrnehmung von Objekten Top-Down-Verarbeitung Einstellungs- oder Erwartungseffekte bei der Wahrnehmung werden vorrangig von Informationen abgeleitet, die man im Gedächtnis gespeichert hat:
16 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Gestaltprinzipien In der Regel analysieren wir bei unserer Wahrnehmung nicht einzelne Merkmale von Objekten, sondern nehmen sie eher als Ganzheiten wahr oder erkennen Beziehungen zwischen Objekten. Die Wahrnehmung ganzer Objekte beruht zu einem hohen Anteil auf Top- Down-Prozessen. Mit den wichtigsten Top-Down-Prinzipien haben sich Gestaltpsychologen Anfang des letzten Jahrhunderts beschäftigt. Das grundlegende Prinzip der Wahrnehmungsorganisation ist die Prägnanz oder gute Gestalt. Bei der Wahrnehmung werden Objekte gebildet, indem sie visuelle Elemente auf die einfachste mögliche Art gruppieren (für Beispiele siehe Folie 17 und 18). Weitere Gestaltprinzipien sind Nähe, Ähnlichkeit und Geschlossenheit (für Beispiele siehe Folie 19).
17 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Prägnanzprinzip bzw. Imaginäre Konturen
18 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Prägnanzprinzip
19 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Gestaltprinzipien
20 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Gestaltprinzipien Manchmal sind die Informationen in einem Reiz mehrdeutig und erlauben keine eindeutige Wahrnehmungsorganisation. Dann wechselt das Erleben eines Bildes zwischen verschiedenen Möglichkeiten hin und her (Umkehrbilder). Es scheint jedoch nicht möglich zu sein, beide Möglichkeiten gleichzeitig wahrzunehmen (für ein Beispiel siehe Folie 21).
21 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Umkehrbilder
22 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Tiefenwahrnehmung Ein wichtiger Aspekt der Objektwahrnehmung ist die Beziehung von Objekten untereinander und zum Betrachter. Die Fähigkeit, sich die Entfernung und Tiefe von Objekten vorzustellen, wird Tiefenwahrnehmung genannt. Um den Eindruck der Tiefe zu gewinnen benötigt unser Wahrnehmungssystem zwei Datenquellen: monokulare Tiefenhinweise: Informationen aus dem Netzhautbild jedes Auges allein binokulare Tiefenhinweise: Informationen für die beide Augen gleichzeitig nötig sind
23 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Tiefenwahrnehmung Die wichtigsten monokularen Tiefenhinweise sind teilweise Überlappung, Größe, Schattierung, Texturgradienten und lineare Perspektive (für Beispiele siehe Folie 24). Wenn Objekte relativ nah am Auge sind, gibt es zwei physiologische Hinweise auf die Tiefe: Akkomodation: die Form der Linse wird durch Scharfeinstellung verändert Konvergenz: die Ausrichtung der Augäpfel wird durch Muskeln verändert, um das Auge direkt auf den Gegenstand zu richten
24 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Tiefenwahrnehmung
25 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Wahrnehmungskonstanz Ein weitere wichtige Fähigkeit unserer Wahrnehmungsprozesse besteht darin, eine stabile interne Präsentation von Gegenständen aufrecht zu erhalten, obwohl der physikalische Reiz sich ständig ändert: Helligkeitskonstanz: Wahrnehmung konstanter Helligkeit trotz großer Unterschiede in der tatsächlichen Lichtmenge, die von einem Gegenstand reflektiert wird Formkonstanz: Türen und Fenster sehen rechteckig aus, egal aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet Größenkonstanz: Fähigkeit, Objekte in gleicher Größe wahrzunehmen, auch wenn das Netzhautbild sich drastisch verändert (für ein Beispiel siehe Folie 26)
26 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Beispiel für Größenkonstanz
27 Organisationsprozesse bei der Objektwahrnehmung: Beispiele für Optische Täuschungen
28 Selektive Aufmerksamkeit der Wahrnehmung Tatsächlich wird nur ein geringer Teil der gesamten Informationen, die dem Wahrnehmungssystem zur Verfügung stehen, registriert und in sinnvoller Weise weiterverarbeitet. Menschen sind somit selektiv in ihrer Wahrnehmung!!! Periphere Selektion: Sie wird durch die Tatsache veranschaulicht, dass wir unsere Augenbewegungen und das Einstellen der Augen auf einen bestimmten Ort im Raum steuern. Außerdem ist der Teil des Gehirns, der die Informationen von der Fovea analysiert unverhältnismäßig groß. Die Fovea erhält Informationen von dem Punkt, auf den die Augen gerichtet sind und auf den sie scharf eingestellt sind. Auf diesem Teil des Gesichtsfeldes liegt somit unsere Aufmerksamkeit.
29 Selektive Aufmerksamkeit der Wahrnehmung Zentrale Selektion: Unsere zentralen Aufmerksamkeitsressourcen sind begrenzt. Sie müssen daher aufgeteilt werden. Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise: Aufteilung der Aufmerksamkeit auf zwei unterschiedliche Aufgaben: z.b. sich Unterhalten beim Autofahren. Cocktailpartyphänomen
Visuelle Wahrnehmung I
Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen
MehrGrundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 07.10.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrVisuelle Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler
Visuelle Wahrnehmung DI (FH) Dr. Alexander Berzler Grundlagen der visuellen Wahrnehmung Wie funktioniert der Prozess des Sehens? Das Licht tritt zunächst durch die Cornea (Hornhaut) ein, durchquert das
MehrVortrag zur Helligkeitswahrnehmung
Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Kapitel 5 Seeing Brightness des Buches Eye and Brain the psychology of seeing von Richard L. Gregory Vortragender: Stefan Magalowski 1/33 Inhalt o Dunkeladaption o Anpassung
MehrGestaltpsychologie. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 3. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 4
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 07.11.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien
MehrDas visuelle System. Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems!
Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems! Kanten definieren die Ausdehnung und die Position von Objekten! Eine visuelle
MehrKlassische Experimente der Psychologie
Beispielbild Klassische Experimente der Psychologie Nature vs Nurture Tiefenwahrnehmung SoSe 2008 Rolle der Erfahrung beim Sehen Tiefenwahrnehmung ist erforderlich für die Interaktion mit der Umwelt. Funktioniert
MehrProtokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster
Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung
MehrVorlesung Usability and Interaction. Sommersemester 2010
Vorlesung Usability and Interaction Sommersemester 2010 Dr.-Ing. Thomas Schlegel Leiter Team und Forschungsgebiet Interaktive Systeme Institut für Visualisierung und interaktive Systeme Universitätsstraße
MehrMessen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo
Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 6 Das visuelle System Licht (Adäquater Reiz für die Augen!): Energieteilchen (Photonen!) Elektromagnetische Welle Das sichtbare Spektrum für das menschliche Auge ist im
MehrDas menschliche Sehsystem besteht aus
Stereoskopie Das visuelle System Das menschliche Sehsystem besteht aus zwei Augen die sichtbares Licht aufzeichen (d.h. elektromagnetische Strahlung mit ca. 400-700 nm Wellenlänge) einem vergleichsweise
MehrAllgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Zimbardo, Kap. 5 Zum Auge: Zimbardo, Kap. 4.2 Zu rezeptiven Feldern:
MehrTiefen- und Größenwahrnehmung
Tiefen- und Größenwahrnehmung Tiefenkriterien Tiefenwahrnehmung: visuelles Systems rekonstruiert räumliche Tiefe mit Hilfe von Tiefenkriterien in der Umwelt enthaltene Information, die durch basale Mechanismen
MehrPrinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere. Dr. Alexander Schütz
Prinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere Dr. Alexander Schütz Aufbau des Auges Aufbau der Retina Aufbau der Retina Vertikale Signalübertragung 1. Photorezeptoren (Umwandlung von Licht
MehrWellen, Quanten und Rezeptoren
Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 01-02 Leitung: Prof. Gegenfurthner Referent: Nico Schnabel Thema: Coulor Mechanisms of the Eye (Denis Baylor) Wellen, Quanten und Rezeptoren Über die Neurophysiologie
MehrNervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere
Nervensystem Gliederung des Nervensystems der Wirbeltiere Aufgaben Welche Aufgaben erfüllt das Nervensystem? - Welche Vorgänge laufen bei einer Reaktion ab? - Was ist das Ziel der Regulation? - Was ist
MehrVorlesung Usability and Interaction
Vorlesung Usability and Interaction Sommersemester 2009 Dr. -Ing. Thomas Schlegel Leiter Team und Forschungsgebiet Interaktive Systeme Institut für Visualisierung und interaktive Systeme Universitätsstraße
MehrEinführung in die Wahrnehmungspsychologie Optische Täuschungen
180268 SE Didaktik des Psychologieunterrichts - eine praxisorientierte Anwendung Susanne Sturm, Martina Hörwein Einführung in die Wahrnehmungspsychologie Optische Täuschungen Wahrnehmung beruht auf Empfindungen,
MehrWahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen
Wahrnehmung von Tiefe, Wahrnehmungskonstanzen, Wahrnehmungstäuschungen Die Retina des Auges ist eine zweidimensionale Struktur. Wie ist es möglich, dass wir aus diesem 2D-Bild Informationen für eine dreidimensionale
MehrVisuelle Wahrnehmung
Visuelle Wahrnehmung Reizinformation aus der Umwelt Frage nach den Reizinformationen Wahrnehmung Vorwissen Frage nach den kognitiven Einflüssen Aktivität des Nervensystems Frage nach den physiologischen
MehrGrundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 14.10.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrPharmaka und Drogen. 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch)
Pharmaka und Drogen 5 Beispiele psychoaktiver Substanzen: (Empfehlung: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen, von Christian Rätsch) Kokain, Benzodiazepine, Atropin, Curare und Botulinustoxin (Botox)
MehrDas visuelle Wahrnehmungssystem
Das visuelle Wahrnehmungssystem Grobaufbau Das Auge Hell-Dunkel Wahrnehmung Farbwahrnehmung Objektwahrnehmung und Organisationsprinzipien von Perzeption und Kognition Tiefen- und Grössenwahrnehmung Täuschungen
MehrUsability Engineering
Fakultät Informatik, Prof. Dr. rer. pol. Thomas Urban Kapitel 2 Wahrnehmungspsychologie Gliederung 1 Einführung 2 Wahrnehmungspsychologie 2.1 Wahrnehmungspsychologische Grundlagen 2.2 Physiologie der Wahrnehmung
MehrErnst Mach: Über die Wirkung der räumlichen Verteilung des Lichtreizes auf die Netzhaut
Seminar: Visuelle Wahrnehmung Datum: 8. November 2001 Referentin: Iris Skorka Dozent: Prof. Dr. Gegenfurtner Ernst Mach: Über die Wirkung der räumlichen Verteilung des Lichtreizes auf die Netzhaut 1. Überblick:
MehrVL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Woher weiß ich, was das ist? Objektwahrnehmung
VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Woher weiß ich, was das ist? Objektwahrnehmung Was ist das? Was ist das? Was ist das? Oft hilft Verdeckung bei Erkennung. http://www.blelb.ch/deutsch/blelbspots/spot21/blelbspot21_de.htm
MehrFarbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR
Farbwahrnehmung } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen } primär durch die 3 Zapfentypen mit max. Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen } K-Zapfen: kurzwelliges Licht (ca. 420 nm,
MehrAufbau des Sehsystems
Das Auge Abbildender Apparat (Linse etc) Photorezeptoren (Zapfen und Stäbchen) Photorezeptormosaik Dunkeladaptation Sehschärfe Laterale Hemmung und Konvergenz Aufbau des Sehsystems Lichtreize Das Sehsystem
MehrAufmerksamkeit II Bewusstsein
Aufmerksamkeit II Bewusstsein VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Dipl.-Psych. S. Raisig, Humboldt Universität Berlin, WS 2008/2009 Wozu dient selektive Aufmerksamkeit? 1. Binding Problem Objekt wird von
MehrNeuronale Codierung und Mustererkennung
Neuronale Codierung und Mustererkennung Frühe vs. späte Stadien der neuronalen Objekterkennung Bottom-up (stimulusgesteuerte) vs. Top-down (konzeptuell beeinflusste) Prozesse Ein Beispiel für Top-down
MehrOptische Instrumente: Das Auge
Optische Instrumente: Das Auge Das menschliche Auge ist ein höchst komplexes Gebilde, welches wohl auf elementaren optischen Prin- S P H N zipien beruht, aber durch die Ausführung besticht. S: M Sklera
MehrGedächtnisprotokoll Allgemeine Psychologie I - WS 2013/ Termin ( )
Gedächtnisprotokoll Allgemeine Psychologie I - WS 2013/2014-1. Termin (05.02.14) 1.) Was ist kein Teil des Neurons? a) Glia b) Axon c) Dendrit d) Soma 2.) Was ist kein Prinzip der Gestaltpsychologie? a)
MehrOptische Täuschungen. physiologische, psychologische und physikalische Sicht
Optische Täuschungen physiologische, psychologische und physikalische Sicht Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt Gymnasium Universität Leipzig Fakultät für Physik
MehrIllusionen beim räumlichen Sehen. Von John I. Yellott jr. Bearbeitet von Karoline Ahnefeld
Illusionen beim räumlichen Sehen Von John I. Yellott jr. Bearbeitet von Karoline Ahnefeld 1 Illusion der hohlen Maske (binokulare Tiefenumkehr) Hohle, innen bemalte Maske wird Betrachter von Innenseite
MehrGustav Fechner ( )
Psychophysik Gustav Fechner (1801 1887) religiöser Hintergrund Fechner wollte den Nachweis erbringen, dass Körper und Geist eine Einheit bilden Wollte mathematische Beziehung zwischen subjektiven Empfindungen
MehrBroschüre-Licht und Farbe
Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption
MehrLichtsinnesorgan Auge. Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich.
Augentypen und visuelle Fähigkeiten bei Wirbellosen Tieren sind äußerst unterschiedlich. Wirbeltierauge Die Hauptteile des Wirbeltierauges sind: die Hornhaut (Cornea) und die Sklera als schützende Außenhaut
MehrThema: Illusionen beim räumlichen Sehen
Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 2001/02 Datum: 20.12.2001 Referentin: Heika Stoßberg Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen Quelle: Yellott, J.I.: Illusionen beim räumlichen Sehen. Spektrum der Wissenschaft,
MehrSehen: Die Visuelle Wahrnehmung
Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der
MehrSeite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs
Seite 1 von 6 5. Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Wahrnehmung in der Gestaltpsychologie - Entstehung Anfang 20. Jhdt. - Gestalt-Qualitäten beeinflussen das Wahrnehmungserleben - Vertreter:
MehrWas versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es?
Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es? Nennen Sie zwei genetische Faktoren, die zu einer Hirnschädigung führen können. Geben Sie je ein Beispiel
MehrAufbau & Funktion. Das Sinnesorgan Auge. Nr Halten in der Augenhöhle Verformung der Aufhängung der Linse
Aufbau & Funktion Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Teil Bindehaut Ziliarmuskel Iris (Regenbogenhaut) Linse Hornhaut Vordere Augenkammer Lederhaut Adlerhaut Pigmentschicht mit Netzhaut Glaskörper Gelber Fleck
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrIm Original veränderbare Word-Dateien
Arbeitsblatt Das menschliche Auge (1) Name: Datum: Trage zunächst in die Skizze die fehlenden Bezeichnungen ein! Fülle dann im folgenden Text die Lücken aus bzw. streiche die falschen Begriffe durch! 1.
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Menschenkunde: Sinnesphysiologie / Sinnesorgane - Auge / Ohr
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Menschenkunde: Sinnesphysiologie / Sinnesorgane - Auge / Ohr Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis
MehrAufbau des menschlichen Auges
Visueller Reiz Licht = elektromagnetische Wellen Wellenlänge (nm) Äußerlich sichtbare Bestandteile Äußerlich sichtbare Bestandteile Weiße, robuste Hautschicht, die das Auge umschließt Stärke: 0,4 1,0 mm
MehrPhysiologie des Auges
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 03.10.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien
MehrWahrnehmung und Kunst
Wahrnehmung und Kunst Aus: Irvin Rock: Vom visuellen Reiz zum Sehen und Erkennen. Heidelberg, Berlin; Spektrum, Akadem. Verlag, 1998 Malerei kann auf einer zweidimensionalen Fläche die Illusion eines dreidimensionalen
MehrVorträge zum Thema Optik Lehrerinformation
Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS bereiten Kurzvorträge zu neuen Themen auf. Ziel Vorbereitung der Vorträge und Präsentation Material für die Kurzvorträge Sozialform GA Zeit 45 Vortrag 1: Der
MehrGrundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 18.11.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition
MehrSinnesphysiologie und Wahrnehmung. Karl Gegenfurtner
Vorlesung Mo 16-18 Uhr, HS A1 Sinnesphysiologie und Wahrnehmung WS 2005/06 Karl Gegenfurtner http://www.allpsych.uni-giessen.de/karl Skript zur Vorlesung Im Internet unter http://www.allpsych.uni-giessen.de/karl/teach
MehrA K K O M M O D A T I O N
biologie aktiv 4/Auge/Station 2/Lösung Welche Teile des Auges sind von außen sichtbar? Augenbraue, Augenlid, Wimpern, Pupille, Iris, Lederhaut, Hornhaut (durchsichtiger Bereich der Lederhaut) Leuchte nun
MehrMedizinische Biophysik Licht in der Medizin VIII. Das Auge und das Sehen
Medizinische Biophysik Licht in der Medizin VIII. Das Auge und das Sehen. Entwickung des Sehorgans. Aufbau des menschlichen Auges 3. Optik des menschlichen Auges a) Brechkraft des Auges b) Akkomodation
Mehr5. Farbwahrnehmung Teil 1 Das Auge
5. Farbwahrnehmung Teil 1 Das Auge Farbwiedergabe in den Medien 5.1 Farbwahrnehmung - Das Auge Farbwiedergabe in den Medien Was ist Wahrnehmung? Die visuelle Wahrnehmung, also das Sehen, scheint der verlässlichste
MehrUnterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Auge - Unser wichtigstes Sinnesorgan
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Auge - Unser wichtigstes Sinnesorgan Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 2 M 1 Aufbau des menschlichen Auges
MehrVorlesung 3. 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 59
Vorlesung 3 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 59 Überblick Einleitung Psychophysik Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien Sehen Hören Propriozeption Tastsinn Geschmackssinn Geruchssinn
Mehr7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges
7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges Beim morgendlichen Zeitung lesen kann ein gesundes menschliche Auge die Buchstaben des Textes einer Zeitung in 50cm Entfernung klar und deutlich wahrnehmen
MehrWir. sehen Augenmuskel Slow Food Deutschland e.v. www.slowfood.de. Iris (Regenbogenhaut) Netzhaut (Retina) Linse. Pupille (Sehloch) Hornhaut.
Im Dunkeln können wir nichts sehen. Unser Auge nimmt nur Licht wahr. Das Auge ist eigentlich eine Kugel, die zum größten Teil im Kopf verborgen ist. Die farbige Regenbogenhaut (Iris) umrahmt die Pupille.
MehrFortgeschrittene Bildverarbeitung und Analyse
Fortgeschrittene Bildverarbeitung und Analyse Studiengang IEM Inhalt Definition der Bildverarbeitung Verarbeitung-Bearbeitung (Systeme) Grundlagen der Abbildungssysteme Auge, visuelle Wahrnehmung, Kamera,
MehrAbbildung. Auf der Netzhaut entsteht ein zwei-dimensionales (umgekehrtes) Abbild der Umwelt
Tiefensehen Der uns umgebende drei-dimensionale Raum wird auf die zwei-dimensionale Netzhaut abgebildet Auf diesem Bild berechnet das visuelle System die 3D Distanz der Objekte Dazu dienen viele verschiedene
MehrFaszination Wunder Gehirn Optische Täuschungen als Werkzeug der Neurowissenschaften
Isnyer Fortbildungstage für PTA 14. November 2016 Faszination Wunder Gehirn Optische Täuschungen als Werkzeug der Neurowissenschaften Uwe Ilg Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Universität Tübingen
MehrDas Auge ein natürliches optisches System
Das Auge ein natürliches optisches System Das menschliche Auge funktioniert ähnlich wie ein Fotoapparat: Gegenstände leuchten entweder selbst oder reflektieren Licht. Hornhaut, Augenkammer und Linse entsprechen
MehrAllgemeine Psychologie: Sinnesphysiologie. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Sinnesphysiologie Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Rosenzweig et al. (2005), Ch. 8-10 Sinnesphysiologie Prinzipien
MehrLMU München LFE Medieninformatik Mensch-Maschine Interaktion (Prof. Dr. Florian Alt) SS2016. Mensch-Maschine-Interaktion
1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze Hörsinn
MehrFarbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm
Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten
MehrNeuronale Kodierung sensorischer Reize. Computational Neuroscience Jutta Kretzberg
Neuronale Kodierung sensorischer Reize Computational Neuroscience 30.10.2006 Jutta Kretzberg (Vorläufiges) Vorlesungsprogramm 23.10.06!! Motivation 30.10.06!! Neuronale Kodierung sensorischer Reize 06.11.06!!
MehrDie Wahrnehmung des Menschen. Wahrnehmung ist die Informationsverarbeitung von Reizen aus der AuÄenwelt und dem KÅperinneren.
Fach Psychologie Themenbereich: Wahrnehmung Seite 1 Die Wahrnehmung des Menschen A Definitionen von Begriffen: 1. Was ist Wahrnehmung? Wahrnehmung ist die Informationsverarbeitung von Reizen aus der AuÄenwelt
MehrMedizinische Biophysik Licht in der Medizin VIII. Das Auge und das Sehen
Medizinische Biophysik Licht in der Medizin VIII. Das Auge und das Sehen. Entwickung des Sehorgans. Aufbau des menschlichen Auges 3. Optik des menschlichen Auges a) Brechkraft des Auges b) Akkomodation
MehrErklärung. Was sehen wir? Der Blick durch die Röhre
Was sehen wir? Der Blick durch die Röhre Fixieren Sie durch die Röhre einen Gegenstand in der Ferne. Führen Sie dann, wie in der Abbildung gezeigt, ihre Hand an der Röhre entlang langsam in Richtung Auge.
MehrAllgemeine Psychologie
Beispielbild Allgemeine Psychologie Übung SoSe 2009 Themenübersicht 20.04.2008 Wahrnehmung: Visuelles System: Helligkeit & Kontrast 27.04.2008 Wahrnehmung: Farbe & Objekte 4.5.2008 Wahrnehmung: Tiefe &
MehrPhysikalische Grundlagen des Sehens.
Physikalische Grundlagen des Sehens. Medizinische Physik und Statistik I WS 2016/2017 Tamás Marek 30. November 2016 Einleitung - Lichtmodelle - Brechung, - Bildentstehung Gliederung Das Sehen - Strahlengang
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze
MehrVL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Wahrnehmung von Bewegung
VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Wahrnehmung von Bewegung Bewegung Bewegung = raum-zeitliche Veränderung Abbild bewegt sich über die Retina retinale Bewegung Objekt zu Zeitpunkt t 1 an Position A; Zeitpunkt
MehrThema: Menschen- und Fliegenauge
Thema: Menschen- und Fliegenauge Ziel: Die SchülerInnen wissen den Unterschied zwischen einem Menschen- und einem Facettenauge und ihren Funktionen. Ort/Ausstellungsbezug: Im Klassenzimmer lösbar Ablauf:
Mehr$KNFXGTCTDGKVWPIWPF#NIQTKVJOGP. Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und der Bildentstehung
$KNFXGTCTDGKVWPIWPF#NIQTKVJOGP 2TQH&T9QNHICPI-QPGP Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und der Bildentstehung SS06 2.1 Konen, Zielke SS06 2.2 Konen, Zielke Frequenz [Zyklen/Sekunde] Das elektromagnetische
MehrStadien der Farbverarbeitung
Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben
MehrBau des Nervengewebes
Bau des Nervengewebes Das Nervengewebe hat eine zelluläre Gliederung und wird prinzipiell in die erregbaren Neuronen und die nicht erregbaren Zellen der Neuroglia unterteilt. Das Nervengewebe organisiert
MehrProtokoll. Biologische Übungen III Donnerstag, Kurs 4 Sehen. Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann
Biologische Übungen III Donnerstag, 27.11.2003 Kurs 4 Sehen Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann Protokoll 1. Einleitung: In diesem Kurs wurden zunächst Versuche zur
MehrDie Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz
Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Ein Mosaik aus undurchsichtigen Farbflächen
MehrDIE SINNESORGANE DIE HAUT DIE SCHICHTEN DER HAUT DIE HAUT ALS SINNESORGAN
DIE SINNESORGANE DIE HAUT Ein erwachsener Mensch hat rund 1.7 m 2 Haut. Sie ist als so genannte Hautdecke über den ganzen Körper verteilt und unterschiedlich ausgebildet, trägt mehr oder weniger Haare,
MehrSeminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex
Seminar: Sehen - Vom Photon zum Bewusstsein - Von der Retina zum visuellen Kortex Benedikt Gierlichs, 13. Mai 2004 Gliederung Wiederholung Die Hauptsehbahn Das Gesichtsfeld Chiasma Opticum Corpus Geniculatum
MehrWahrnehmung. Fallbeispiel: Die optische Wahrnehmung
Wahrnehmung Fallbeispiel: Die optische Wahrnehmung I.) Einleitung Wahrnehmung ist ein Phänomen, das durch die gesamte Geistesgeschichte hindurch sowohl von der Philosophie, Psychologie und von verschiedenen
MehrB.2. 04/2009 Die Sinne des Hundes
B.2. 04/2009 Die Sinne des Hundes Gesicht: Der Mensch nimmt seine Umwelt im wesentlichen über die Augen wahr. Beim Hund spielt das Auge im Verhältnis zu anderen Sinnen nur eine untergeordnete Rolle. Um
MehrArbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen. Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen
Wie funktioniert das Auge Arbeitsauftrag: Biologie und Aufbau des Auges studieren Arbeitsblätter lösen Ziel: Kennenlernen des Normalauges, der Abarten und deren Korrekturen Material: Text, Modelle, Arbeitsblätter,
MehrDas geht ins Auge. Auf der Netzhaut selbst sind mehrere Rezeptor-Systeme mit unterschiedlichen Funktionen vorhanden.
Das geht ins Auge Einen Großteil unserer Informationen nehmen wir über unsere Augen auf. Doch nicht nur das Erkennen von Gegenständen oder von Farben ist Aufgabe dieses Sinnesorgans. Auch Gefühle und Empfindungen
MehrDigitale Medien. Heute. Wie Bilder unsere Wahrnehmung verzerren. Wie Bilder unsere Wahrnehmung verzerren
Digitale Medien 11 SEHEN UND VISUELLE WAHRNEHMUNG Das Auge Sehvorgang Visuelle Wahnehmung Optische Täuschungen Heute Wie Bilder unsere Wahrnehmung verzerren Wie Bilder unsere Wahrnehmung verzerren Wie
MehrObjekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung
Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges
MehrInhaltsverzeichnis. Grundlagen. Warm-up. Lichttechnische LICHT UND LEBEN Darstellung der Verteilung von Beleuchtungsstärken 84
Dr. phil. Walter Witting (Autor) Bartenbach Lichtgestaltung GmbH (Hg.) Licht. Sehen. Gestalten. Lichttechnische und wahrnehmungspsychologische Grundlagen für Architekten und Lichtdesigner Birkhäuser Basel
MehrMedienkompetenz, Grafik und DTP
VO 340381 Informationsdesign; Medienkompetenz, Grafik und DTP Zentrum für Translationswissenschaften Outline Organisation der Vorlesung Aufbau Organisation der Vorlesung Vorlesungsdaten VO 340381 Informationsdesign;
MehrCortikale Architektur
Cortikale Architektur horizontales Einführen der Elektrode vertikales Einführen der Elektrode Ergebnis: Zellen, die selektiv auf bestimmte Reize reagieren sind nicht willkürlich, sondern systematisch angeordnet
MehrAufmerksamkeit und Bewusstsein
Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung
MehrAufmerksamkeit und Bewusstsein
Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung
MehrAUFGABENSAMMLUNG. Lösungen. Bildwahrnehmung 1. Bildwahrnehmung 2 BIOLOGIE
Bildwahrnehmung 1 Ein Lichtreiz trifft auf dein Auge. Nenne die Strukturen in richtiger Reihenfolge, die der Lichtreiz nacheinander durchläuft bzw. erregt, bis der Reiz das Sehzentrum im Gehirn erreicht.
MehrAllgemeine Psychologie 1 Herbstsemester 2008
Allgemeine Psychologie 1 Herbstsemester 2008 10.12.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien Sehen Hören Tastsinn Geschmackssinn
Mehr