WISSENSCHAFTSMARKETING Database Management
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- Karoline Böhm
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1 WISSENSCHAFTSMARKETING Database Management Dipl.-Kfm. Christian Kramberg Bonn, 15. März 2006 Christian Kramberg Seite 1
2 Übersicht Vergleich Definition Situation Christian Kramberg Seite 2
3 Situation strategisch operativ Öffentliche Finanzen Professionalität der Hochschulen?! Knapper werdende öffentliche Finanzen erhöhen den Druck auf die Hochschulen zur Erschließung anderer Finanzierungsquellen (Beschaffungsmarketing). Ein Wettbewerb um die effektivste Mittelverwendung setzt mit der Einführung von Globalhaushalten und kriteriengebundener Mittelvergabe (Leistungsverträge) ein. Internationalisierung unter den Stichworten GATS und Bologna- Prozess zeigt die strategische Bedeutung der Minimierung der Abhängigkeit von staatlicher Finanzierung. Geringe Professionalität des Friend-/Brain-/Fundraising durch a) fehlende Information, b) fehlende Zentralisierung, c) fehlendes Bewusstsein ( unethisch ), d) selektive Wahrnehmung. Zunahme der Unterschiede zwischen den Hochschulen. Christian Kramberg Seite 3
4 Forderungen der Hochschulen Aufbau einer Alumni-Organisation dauert zu lange (Zeit). Erschließung neuer Finanzierungsquellen in kürzester Zeit (Beschaffungsmarketing). Zusammenführung aller Daten der Hochschule in einer Datenbank (Zentralisierung). Informationen müssen immer aktuell sein (Pflege). Alle Daten müssen überall und sofort verfügbar sein (Internet). Aktionen können auf Knopfdruck gestartet werden (benutzerfreundlich). Sofortige Verfügbarkeit von Auswertungen (Evaluation). Nur die Hochschulleitung hat Zugriff (geheim) Eierlegende Wollmilchsau? Christian Kramberg Seite 4
5 Definition der Aufgabe Customer Relationship Management (CRM) ist der englische Begriff für die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Kundenansprache und Kundenbindung nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Daher werden sämtliche Daten von Kunden und alle Transaktionen mit diesen Kunden in Datenbanken gespeichert. Diese Daten werden integriert und aufbereitet, so dass im Unternehmen an jeder Stelle diese Daten in der passenden Zusammenstellung zur Verfügung stehen. Christian Kramberg Seite 5
6 Heutige Datenhaltung Karteikasten Excel-Tabellen Outlook In bestehenden Adresslisten Altsysteme Eigenentwicklungen In der Alumni-Datenbank In der Haushaltsabteilung => Ziel ist eine Datenbank für alle! Christian Kramberg Seite 6
7 Struktur Datenpflege User kann Daten ansehen und manipulieren (erzeugen, ändern, löschen), Login erforderlich Systemtechnik Anwendungen bereitstellen Strukturierte Daten Schnittstellen Zusammenarbeit mit anderen DBen ermöglichen Christian Kramberg Seite 7
8 Systemtechnik Betriebssystem Windows Linux Server MS-IIS* Apache Darstellungsformate DHTML (HTML, CSS, Javaskript) CMS Typo3 Programmierung ASP, PHP, JSP, Javaskript, Java,.NET Datenbank: Access, Mysql, Oracle, IBM 1. Inhouse: Im eigenen Rechenzentrum 2. ASP: Externer Provider (ASP = Applikation Service Provider) * Microsoft Internet Information Server Freeware Christian Kramberg Seite 8
9 Datenpflege Kontinuierliche Datenpflege ist unabdingbar. Im Schnitt über 30 Minuten/Jahr pro Kontakt. Ständiger Kontakt mit den Informanten (Kommunikation!). Datenpflege ist Aufgabe des Fundraisers (viele Köche verderben den Brei!). Nicht alles was wichtig erscheint ist notwendig (weniger ist mehr!). Suche und Auswertung ist zwingend notwendig (benutzerfreundlich). Daten sollten überall gepflegt und abgerufen werden können (Internet). Gespeicherte Daten sollten legitimiert sein (Datenschutz!) Gepflegte Daten sind das Herz! Christian Kramberg Seite 9
10 Varianten Variante 1: Eigenlösung Weiterentwicklung möglich keine Verträge Datenschutz gewahrt Variante 2: Lösung inhouse Datenschutz gewahrt professionelle Lösung Abhängigkeit Variante 3: asp-lösung Datenschutzprüfung professionelle Lösung Datensicherung automatisch keine Hardware zu beschaffen Abhängigkeit Christian Kramberg Seite 10
11 Kosten Variante 1: Eigenlösung Variante 2: Lösung inhouse Variante 3: asp-lösung Variante 1 Variante 2 Variante 3 Lizenzen Programmierung/Implementierung GESAMT Einführung Hosting-Art ASP 1000 Einrichtungsgebühr (ca.) Jahresgebühr GESAMT Anschaffungskosten für Hardware GESAMT (erstes Jahr) GESAMT (folgende Jahre) Anmerkungen: O.g. Kostenschätzung für eine Fundraising-Software mit ca Kontakten. Kosten können stark abweichen von den hier dargestellten. Abhängig u.a. von den eigenen Anforderungen und Umfang der zu realisierenden Lösung. Abschreibungen und ähnliche Einflüsse auf die laufenden Kosten bleiben unberücksichtigt. Christian Kramberg Seite 11
12 Anbieter Software von non-profit-organisationen --- (my.openhearts) (The Raiser`s Edge) (Advancer) Christian Kramberg Seite 12
13 Database Management Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christian Kramberg Seite 13
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