Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt

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1 28. Januar 2009 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Wo liegen die Herausforderungen für Städtebau und Politik? Wo liegen die Herausforderungen für Städtebau und Politik? Angelus Eisinger HCU Hamburg Kongress: Öffentlicher Raum zwischen Planbarkeit und Unberechenbarkeit Inhalt Drei Beobachtungen Eine Galerie neuer öffentlicher Räume 1. Zwischenbilanz Der Mythos von der baulichen Form der Urbanität Drei offene Fragen Die aktuelle condition urbaine Welche Öffentlichkeit kennt die aktuelle condition urbaine? Ansatzpunkte für das Arbeiten am öffentlichen Raum

2 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Drei Beobachtungen 1. Beobachtung: Die Renaissance der Städte Städte haben seit Beginn der 1990er Jahre weltweit eine eigentliche Renaissance als Wirtschafts, Wohn und Freizeitstandorte erfahren. Eingebunden in einen grenzübergreifenden Wettbewerb sind es vor allem soft factors, die Lebensqualität in einem umfassenden Sinne schaffen, die über die Attraktivität von Städten bestimmen. Diese Neubewertung der Städte gilt für die Schweiz in besonderem Masse. Sie zeigt sich nicht nur in den Rankings der Lebensqualität, sondern in der wachsenden Nachfrage nach städtischem Wohnraum. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Zwei Beobachtungen \ 1. Beobachtung: Die Renaissance der Städte

3 2. Beobachtung: Die Ära des öffentlichen Raums Die städtebauliche Diskussion in der Schweiz begleitete über weite Strecken der letzten Jahrzehnte eine Sehnsucht nach urbanen öffentlichen Räumen. Diese ungestillte Sehnsucht verband sich mit einer grundlegenden Kritik, dem Lande mangele es an Urbanität. Im Rückblick erscheint die schweizerische Renaissance der Städte seit Mitte der 1990er Jahre als eine eigentliche Ära des öffentlichen Raums. Vielerorts verband sich die Neuorientierung in der Stadtentwicklung mit einer erhöhten Aufmerksamkeit für städtebauliche Belange namentlich für den öffentlichen Raum. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Zwei Beobachtungen \ 2. Beobachtung: Die Ära des öffentlichen Raums 3. Beobachtung: Belebte städtische Räume Der Anstieg der Attraktivität der schweizerischen Städte spiegelt sich in einer wachsenden Belebung ihrer Stadträume. Dies gilt insbesondere für See und Flussräume, aber auch für Park und Platzräume in zentralen Lagen. Sie alle weisen erheblich höhere Frequentierungen auf und belegen eine vermehrte Verlagerung des städtischen Lebens ins Freie. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Zwei Beobachtungen \ 3. Beobachtung: Belebte städtische Räume

4 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Eine Galerie neuer öffentlicher Räume

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9 Kongress: Öffentlicher Raum zwischen Planbarkeit und Unberechenbarkeit Folientitel

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13 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt 1. Zwischenbilanz 1. Zwischenbilanz: Städtebau ist nicht Stadtentwicklung Die Ära des öffentlichen Raums hat zu einer Reihe auch international beachteter Projekte geführt. Oft entstanden dabei markante urbane Bilder, die die klassische Morphologie des öffentlichen Raums variierten und erweiterten. Allein: Die städtische Öffentlichkeit will sich darin oft nicht einstellen. Die Plätze und Anlagen wirken wie Kulissen, die der Stücke harren, die hier aufgeführt werden sollen. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \ 1. Zwischenbilanz

14 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Der Mythos von der baulichen Form der Urbanität Claude Monet, Boulevard des Capucines, 1873 Gustave Caillebotte, Rue de Paris jour de pluie, 1877 Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Dad Mythos von der baulichen Form der Urbanität \ Das impressionistische Paris

15 These Die Ära des öffentlichen Raums bediente sich eines Urbanitätsverständnisses, das eine Entsprechung von typologischen Setzungen und resultierenden städtischen Öffentlichkeiten unterstellt. Dafür gibt es allerdings wenig empirische Evidenz. Vielmehr läuft der Mythos der Urbanität durch diese räumliche Fixierung Gefahr, die aktuellen Bedürfnisse der städtischen Öffentlichkeit zu verfehlen. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Dad bauliche Bild der Urbanität \ Der Mythos des öffentlichen Raums Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Drei offene Fragen

16 Drei Fragen nach der Ära des öffentlichen Raums Gibt es eine Beziehung zwischen der Morphologie öffentlicher Räume und ihrer Rolle im Stadtalltag? Was heisst Stadt heute? Welche Aufgaben sollen, welche Aufgaben können öffentliche Räume heute erfüllen? Was meint Öffentlichkeit heute? Wer produziert die Öffentlichkeit in urbanen Räumen? Welche Strategien gibt es? Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \ Drei Fragen nach der Ära des öffentlichen Raums Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Die aktuelle condition urbaine

17 Die grenzenlose Stadt Was früher Stadt und Umland war, präsentiert sich heute als ein Kontinuum von Ansprüchen an den Raum: darin besteht die grenzenlose Stadt. Typologisch erweist sich das Kontinuum als Nebeneinander von urbanen, suburbanen und ruralen Fragmenten. Die grenzenlose Stadt führt zu intensiven räumlichen Arbeitsteilungen bei den Arbeits, Freizeitund Wohnaktivitäten, die alle jeweils auf den Optionen individueller Mobilität beruhen : Jede/r schafft sich ihr/sein eigenes urbanes Netzwerk. Die urbane Realität ist das Ergebnis dieser multiplen individualisierten Raumplanung. Schlussfolgerung aus der These der grenzenlosen Stadt: Wo sich individuelle Raumnutzungsmuster überlagern, entstehen die notwendigen Bedingungen für urbane Öffentlichkeiten. Dieses durch den Gebrauch geschaffene Archipel von Enklaven (Hajer/Reijndorp) bedarf gestalterisch räumlicher Aufmerksamkeit. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Die aktuelle condition urbaine \ Die grenzenlose Stadt Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Welche Öffentlichkeit kennt die aktuelle condition urbaine?

18 Tendenzen der Öffentlichkeit der aktuellen condition urbaine Räumliche Öffentlichkeit ist mobil und temporär. Die Mobilität zwingt immer stärker zwischen Stadtkunden und Stadtbewohnern zu unterscheiden. Beide Gruppen erheben unterschiedliche Ansprüche an den öffentlichen Raum, die sich aktuell in verschiedenen Tendenzen niederschlagen: Festivalisierung der Städte (Walter Siebel) Privatisierung des öffentlichen Raums (Nicht Orte, Marc Augé) Notwendigkeit von nachbarschaftlichen Räumen mit Aufenthaltsqualitäten Die Ansprüche von Stadtkunden und bewohnern lassen sich nicht gleichzeitig befriedigen, sie stehen vielmehr oft im Konflikt. Schlussfolgerung aus den Tendenzen der Öffentlichkeit: Die Städte besitzen implizite Zonierungen ihrer öffentlichen Räume in Kunden und Bewohnerräume. Es sind die verschiedenen auf diese konkreten Räume wirkenden Ansprüche, aus denen die gestalterischen Herausforderungen resultieren. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \Welche Öffentlichkeit kennt die akutelle condition urbaine \ Tendenzen ihrer Öffentlichkeit Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt Ansatzpunkte für das Arbeiten am öffentlichen Raum Drei abschliessende Überlegungen

19 Folientitel Kongress: Öffentlicher Raum zwischen Planbarkeit und Unberechenbarkeit 1. Überlegung: Öffentliche Räume sind Schlüsselgrössen städtischer Entwicklung, die nach massgeschneiderten, also aus dem konkreten Ort entwickelten Lösungen rufen Die Attraktivität der öffentlichen Räume ist eine der wenigen Schlüsselressourcen städtischer Politik bei der Schaffung von Standortqualität, die unmittelbar in ihrem Einfluss liegen. Ihre weitere Entwicklung verlangt nach präzisen Lektüren ihres Bestandes und der in den jeweiligen Situationen wirkenden Bestimmungs und Umgebungsfaktoren. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \ 1. Überlegung: Massgeschneiderte, spezifische Lösungen

20 2. Überlegung: Öffentliche Räume sind genutzte Räume Ob öffentliche Räume die ihnen zugedachte Belebung erfahren oder nicht, hängt wesentlich davon ab, inwieweit es gelingt, die avisierten Nutzergruppen zur Aneignung der räumlichen Angebote zu bewegen und sie über Zeit an diese Räume zu binden. Dafür sind die Unverwechselbarkeit der Räume, ihre Zugänglichkeit, Überschaubarkeit und Sicherheit entscheidend. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \ 2. Überlegung: Öffentliche Räume sind genutzte Räume

21 3. Überlegung: Gestaltung schafft keine öffentlichen Räume, sie kann aber ein unverzichtbarer Beitrag dazu sein. Die Bedeutung eines öffentlichen Raums resultiert aus den gestalterischen Eigenheiten, dem städtischen Kontext i.w.s. und den faktischen Nutzungen. Um die intendierten öffentlichen Qualitäten zu erreichen, müssen Entwürfe und Konzepte in einen Dialog mit dem Kontext und Nutzungen eintreten können. Gestaltung braucht Partner, bedarf aber auch ihrer autonomen Spielräume. Öffentliche Räume und die Zukunft der Stadt \ 3. Überlegung: Erfolgreiche Gestaltung hat ihre Voraussetzungen

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