Albatros 2 Speicher. Ausgabe 3.0 CE1P2359de 28. Oktober 2008 Siemens Schweiz AG HVAC Products

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1 Albatros 2 Speicher Basisdokumentation Sortiment Ausgabe 3.0 CE1P2359de 28. Oktober 2008 Siemens Schweiz AG HVAC Products

2 2/50 HVAC Products 28. Oktober 2008

3 Inhaltsverzeichnis 1 Trinkwasser Einführung Bildung Trinkwasser-Sollwert Sollwerte Betriebsarten Umschaltung Hx Ferienprogramm Trinkwasserfreigabe Ladung (einmal/mehrmals pro Tag) Überwachung der Trinkwasserladung TWW-Sollwert für BMU Anforderungs-Art Fühler Trinkwasserladung mit einem Fühler Trinkwasserladung mit zwei Fühlern Trinkwasserladung mit Thermostat Ladung mit Kessel oder Wärmepumpe Ladeüberhöhung Ladezeitbegrenzung Ladepumpe / Umlenkventil Drehzahlregelung der Ladepumpe Q Drehzahlbereich der Ladepumpe Drehzahlregelung der Zwischenkreispumpe Q Drehzahlbereich der Zwischenkreispumpe Entladeschutz TWW-Vorrang Trennschaltung Sperrsignale Zwangssignale Nachlauf Spezielles bei Ladung mit Wärmepumpe Ladung mit Elektroheizeinsatz Umschaltung Kessel oder Wärmepumpe / Elektroheizeinsatz Freigabe Temperaturregelung Temperaturwächter TW Umladung in TWW-Speicher Umladen mit der Ladepumpe Q Umladen mit der Umladepumpe Q Umladezeitpunkt...24 HVAC Products Inhaltsverzeichnis 28. Oktober /50

4 1.6.4 Umladesensoren und Niveau Umladen bei Kombispeichern Ladung mit Solarkollektor Legionellenbekämpfung Legionellenfunktion Strategie Legionellenfunktion Periode Legionellenfunktion fixer Wochentag Legionellenfunktion Zeitpunkt Legionellensollwert Verweildauer Zirkulationspumpe bei Legionellenfunktion TWW-Push Frostschutz Speicherfrostschutz Zirkulationspumpe Relais für die Zirkulationspumpe Zirkulationspumpe Freigabe Zirkulationspumpen Takt Zirkulationspumpe bei Legionellenfunktion Zirkulationspumpe mit Fühler Rückkühlung Rückkühlsollwert Pufferspeicher Allgemein Pufferfunktionen im Heizbetrieb Automatische Erzeugersperre Rückkühlung Minimale Puffertemperatur für Heizbetrieb Schleppzeiger für Pufferspeicher Pufferdurchladung Pufferschichtschutz Pufferzwangsladung Elektroeinsatz K Pufferfunktionen im Kühlbetrieb Automatische Erzeugersperre Pufferzwangsladung Maximale Speichertemperatur Pufferspeicher-Frostschutz Kombispeicher Spezielle Kombispeicherfunktionen Trinkwasserschichtschutz /50 HVAC Products Inhaltsverzeichnis 28. Oktober 2008

5 3.1.2 Umladen bei Kombispeichern Schwimmbad Direkte Beheizung Laderegler Anlagenfrostschutz Sperrsignale Zwangssignale Nachlauf Solare Beheizung...46 HVAC Products Inhaltsverzeichnis 28. Oktober /50

6 1 Trinkwasser 1.1 Einführung Das Grundgerät erlaubt folgende Arten der Trinkwasserbereitung: 1. Ladung mit Öl-/ Gas-Kessel oder Wärmepumpe 2. Ladung mit Elektroheizeinsatz 3. Ladung mit Sonnenkollektoren Ladung mit steuerbaren Erzeugern Ladung mit ungesteuerten Erzeugern Die Wärmeerzeugung mit Kessel, Wärmepumpe und Elektroheizeinsatz lässt sich steuern. Wird warmes Trinkwasser benötigt, können diese jederzeit zugeschaltet werden und die nötige Wärme produzieren. Die Strategie besteht darin, nur soviel wie und wann nötig zu produzieren. Dazu stehen Schaltprogramme, verschiedene Sollwerte und Freigabekriterien zur Verfügung. Sind mehrere Wärmeerzeuger und ein Elektroheizeinsatz gleichzeitig vorhanden, erfolgt deren Einsatz alternativ z.b. nach einer Sommer-/ Winter-Umschaltung. Die Wärmeerzeugung mit Sonnenkollektoren lässt sich nicht steuern. Hier wird das Trinkwasser nicht bei Bedarf erwärmt, sondern wenn die Sonne scheint. Die Strategie besteht darin, den Trinkwasserspeicher möglichst immer aufzufüllen. Es wirken somit keine Schaltprogramme, Sollwerte und Freigabekriterien. Es wird geladen, sobald die Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher genügend gross ist und der Trinkwasserspeicher nicht bereits bis zur Maximalgrenze geladen ist. Da der Wärmebedarf nicht immer über die Sonnenkollektoren abgedeckt werden kann, müssen die Defizite durch eine Nachladung mit einem steuerbaren Wärmeerzeuger (Kessel, Wärmepumpe oder Elektroheizeinsatz) gedeckt werden. Kessel, Wärmepumpe oder Elektroheizeinsatz werden nur für die Deckung des Wärmedefizits verwendet. Das Defizit berechnet sich aus der Ist-Temperatur im Speicher und dem verlangten Sollwert. In diesem Fall sollten Schaltprogramm und Freigaben für die Nachladung in die Nacht verlegt werden, wenn feststeht, dass das gewünschte Temperaturniveau mit Solarenergie nicht mehr erreicht werden kann. Der Trinkwasserspeicher ist meist so ausgeführt, dass der untere Speicherteil für Solarenergie reserviert ist. Um Verbrühungen zu vermeiden, muss ein Verbrühungsschutz in der Zapfleitung installiert werden. 6/50

7 1.2 Bildung Trinkwasser-Sollwert Sollwerte Für die Trinkwasserbereitung stehen verschiedene Sollwerte zur Verfügung, deren Verstellbarkeit teilweise gegenseitig verriegelt ist. Nennsollwert-Maximum: Nennsollwert: Reduziertsollwert: Frostschutzsollwert: Dient einzig dazu, die Verstellbarkeit des Nennsollwertes nach oben zu begrenzen. Trinkwassersollwert während Freigabe. Stütztemperatur ausserhalb Freigabe. Frostsicherheitssollwert bei ausgeschalteter Betriebsart. Nicht verstellbar, fix auf 5 C gesetzt (Auslieferungswert). 80 C TWWNwMax TWWNw TWWRw 8 C TWWFw 2359Z102 TWWNwMax Trinkwasser Nennsollwert-Maximum TWWNw Trinkwasser Nennsollwert TWWRw Trinkwasser Reduziertsollwert TWWFw Trinkwasser Frostschutzsollwert = 5 C Der für die Regelung wirksame Trinkwassersollwert wird aufgrund des aktuellen Betriebsniveaus ausgewählt, welches die Einflüsse von Betriebsart, Freigabe (evt. Schaltprogramm), TWW-Push und Legionellenfunktion beinhaltet Nennsollwert Maximum Einstellbereich: TWWNw C 1610 Nennsollwert Einstellbereich: TWWRw... TWWNwMax 1612 Reduziertsollwert Einstellbereich: 8 C... TWWNw Betriebsarten Die Trinkwasserbetriebsart wird mit der Trinkwasserbetriebsarttaste umgeschaltet. Die Trinkwasserbetriebsart kann zusätzlich durch die Betriebsartumschaltung über die Eingänge Hx beeinflusst werden. Folgende zwei Betriebsarten stehen zur Verfügung: Ein Aus Die Trinkwasserladung erfolgt automatisch auf den Trinkwasser-Nennsollwert oder den Trinkwasser-Reduziertsollwert anhand der eingestellten Trinkwasserfreigabe. Dauernder Betrieb auf den Trinkwasser-Frostschutzsollwert (5 C). 7/50

8 1.2.3 Umschaltung Hx Das Trinkwasser kann über die Hx-Eingänge mittels Kontakt in die Betriebsart AUS gezwungen werden. Die Bedienung der Betriebsart ist dann gesperrt Bei LPB-fähigen Geräten kann das Grundgerät mit der LPB Geräteadresse = 1 die Funktion einer zentralen Betriebsartumschaltung übernehmen. Die Umschaltungen am zentralen Grundgerät über Hx wirken dann auch auf die Heizkreise und das Trinkwasser der anderen Grundgeräte am LPB Umschaltung von LPB Status H1/H2-Eingang Betriebsart Bedienung BA TWW Betriebsart Trinkwasser Betriebsart Bedienung Status Hx- Eingang Umschaltung von LPB Betriebsart Trinkwasser x aktiv x Aus x x aktiv Aus Aus inaktiv inaktiv Aus Ein inaktiv inaktiv Ein x = keinen Einfluss 700 Betriebsart 5950 Funktion Eingang H Funktion Eingang H Funktion Eingang H Ferienprogramm Ist bei allen Heizkreisen das Ferienprogramm aktiv (Betriebsart AUTO und Ferienperiode aktiv) so wird der Trinkwassersollwert auf Frostschutzniveau gesetzt und die Zirkulationspumpe ausgeschaltet. Bei Ferien-Ende gilt wieder das Betriebsniveau gemäss Freigabe. Während aktivem Ferienprogramm kann die Trinkwasserbereitung jederzeit durch einen manuellen TWW-Push (einmalige TWW-Ladung auf Nennsollwert) ausgelöst werden. Eine wegen Ferien nicht ausgeführte Legionellenbekämpfung wird bei der ersten Trinkwasserladung auf Nennsollwert nachgeholt. 8/50

9 1.2.5 Trinkwasserfreigabe Bei eingeschalteter Trinkwasserbetriebsart kann mit dem Freigabeparameter bestimmt werden, wann innerhalb eines Tages die Trinkwasserladung stattfinden muss. Diese Freigabezeit gilt nicht für die Trinkwasserladung mit Elektroheizeinsatz. Für die Freigabe des Elektroheizeinsatzes steht ein eigener zur Verfügung. (siehe Kapitel Elektroheizeinsatz) Die Trinkwasserfreigabe kann auf drei verschiedene Arten erfolgen. Freigabe 24 Stunden Bei dieser Parametrierung ist Trinkwasserladung bei eingeschalteter Trinkwasserbetriebsart dauernd freigegeben. Der Trinkwassersollwert ist immer auf Nennsollwert, ausser bei aktiver Legionellenbekämpfung. Die Einstellung einmal/mehrmals pro Tag ist wirkungslos. Ist die Trinkwasserbetriebsart ausgeschaltet, gilt der Frostschutzsollwert. 2371Z h Freigabe nach Zeitschaltprogramm der Heizkreise 1620 Freigabe Bei dieser Einstellung erfolgt die Trinkwasserfreigabe parallel der Belegungszeit der angeschlossenen Heizkreise. Ist mindestens ein Heizkreis auf Komfortniveau, wird auch das Trinkwasser freigegeben. Sind alle Heizkreise auf Reduziertniveau oder Schutzbetrieb, wird auch das Trinkwasserniveau auf Reduziert gesetzt. Es gilt die reine Schaltuhreinstellung der Heizkreise. Werden die Heizkreise infolge aktiver ECO-Funktionen ausgeschaltet, bleibt die TWW-Freigabe trotzdem erhalten. Um sicherzustellen, dass die Trinkwasserbereitung beim Aufheizstart der Raumheizungen bereits geladen ist, wird die Trinkwasserfreigabe gegenüber dem Einschaltzeitpunkt der Raumheizungen (inklusive Einschaltoptimierung) vorverschoben. Die Vorverschiebungszeit ist abhängig vom Ladung (einmal/mehrmals) abhängig. Bei der Einstellung einmal pro Tag wird die Trinkwasserfreigabe um 2,5 Std. vorverschoben. Bei der Einstellung mehrmals pro Tag wird die Trinkwasserfreigabe um 1,0 Std vorverschoben. Eine anstehende Legionellenbekämpfung wird bei der ersten Trinkwasserfreigabe durchgeführt. Ist die Trinkwasserbetriebsart ausgeschaltet gilt der Frostschutzsollwert. 2377Z h 1620 Freigabe 9/50

10 Freigabe nach eigenem Zeitschaltprogramm Bei dieser Einstellung steht für die Trinkwasserbereitung ein eigenes Zeitschaltprogramm zur Verfügung. Es ist für jeden Wochentag ein Zeitschaltprogramm mit maximal drei Einschaltphasen einstellbar. Innerhalb der Freigabezeit gilt der Trinkwassernennsollwert, ausserhalb der Trinkwasserreduziertsollwert. Eine anstehende Legionellenbekämpfung wird bei der ersten Trinkwasserfreigabe durchgeführt. Die Einstellung einmal/mehrmals pro Tag ist wirkungslos Ist die Trinkwasserbetriebsart ausgeschaltet gilt der Frostschutzsollwert. 2373Z h 1620 Freigabe Ladung (einmal/mehrmals pro Tag) Die Einstellung Ladung einmal oder mehrmals pro Tag wirkt nur, wenn die Trinkwasserfreigabe gemäss den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise eingestellt ist. Bei der Einstellung einmal pro Tag wird die Trinkwasserfreigabe um 2.5 Std. gegenüber der ersten Heizkreisbelegung vor verschoben. Danach gilt für den ganzen Tag das Trinkwasserniveau Reduziert. Heizprogramm TWW-Freigabe 2.5h Einmal pro Tag Ist innerhalb eines Tages keine Absenkung programmiert (Bsp. Tag 2), beginnt die Freigabe um 0:00h. Ist die Absenkung vor der ersten Heizkreisbelegung kleiner als 2.5h (Bsp. Tag 3), beginnt die Freigabe um 0:00h. Liegt die erste Heizkreisbelegung genau bei Mitternacht (Bsp. Tag 4), beginnt die Freigabe nach der letzten Absenkung des Vortages, frühestens 2.5h vor Mitternacht. Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 4 Heizprogramm 0:00 24:00 22:00 TWW-Freigabe 2.5h 2.5h 2.5h 2.5h 10/50

11 Bei der Einstellung mehrmals pro Tag wird die Trinkwasserfreigabe um 1 Std. gegenüber jeder Heizkreisbelegung vor verschoben und während der Heizkreisbelegung beibehalten. Heizprogramm TWW-Freigabe 1h 1h Mehrmals pro Tag Überwachung der Trinkwasserladung Kann der Trinkwasserspeicher bei einer Trinkwasserladung nicht innerhalb einer parametrierten Zeit bis mindestens in die Schaltdifferenz geladen werden, kann eine Alarmmeldung ausgegeben werden. Der Alarm wird aktiv, wenn das geforderte Trinkwasserniveau bei aktiver Ladung (Ladepumpe oder Elektroeinsatz) nicht innerhalb der eingestellten Zeit erreicht wird. Wird die Ladung unterbrochen oder eingeschränkt (Ladezeitbegrenzung, Kesselschutz, usw.), so wird der Alarmtimer angehalten. Erreicht der Speicher das geforderte Niveau wird der Alarmtimer zurückgesetzt und die nächste Ladungsanforderung startet den Timer neu Trinkwasserladung Alarm TWW-Sollwert für BMU Für LPB-fähige BMU s mit eigenem Trinkwasserspeicher und Laderegelung kann das Grundgerät die Bildung des Trinkwassersollwertes übernehmen. Damit steht die Trinkwasser-Bedienung weiterhin am Raumgerät und HMI zur Verfügung, obwohl die Bereitstellung durch die BMU erfolgt. Folgende Trinkwasserfunktionalität steht zur Verfügung: Betriebsartwahl Nenn-/Reduziertsollwert gemäss Freigabe (24h/HK s/tww) und Ladung (einmal/mehrmals) Legionellenfunktion Zirkulationspumpe Ladezeitbegrenzung Die Möglichkeit, Solar oder Feststoffkessel in den Trinkwasserspeicher einzubinden, bleibt erhalten. Ein Elektroheizeinsatz kann nicht verwendet werden. Das Grundgerät sendet den aktuellen TWW-Sollwert an die BMU. Aufgrund der eigenen Speichertemperatur und des vom Grundgerät übertragenen Sollwertes entscheidet die BMU selber über die Auslösung der Trinkwasserladung, eine allenfalls notwendige hydraulische Abtrennung vom System und die interne Weitergabe der Temperaturanforderung an den Kessel. Die Trinkwasserladung via BMU verfügt über folgende Merkmale: Im Grundgerät ist keine eigene Trinkwasserbereitung konfiguriert, d.h. es ist kein Fühler oder Thermostat an der Klemme B3 angeschlossen. 11/50

12 Der Trinkwasserspeicherfühler ist an der BMU angeschlossen. Diese sendet den Temperaturwert an das Grundgerät, sofern die Bedienung und Sollwertbildung für das Trinkwasser nicht an der lokalen BMU-Bedienung erfolgen soll. Die BMU empfängt vom Grundgerät den aktuellen Trinkwassersollwert und verarbeitet diesen im eigenen Laderegler. Die Anwendung funktioniert im Kaskadenverbund wie auch für Heizkreiserweiterungen: Kaskade (Grundgerät als Master, BMU als Slave) Die Sollwertbildung und Bedienung für das Trinkwasser erfolgt am Mastergerät (Gerätedresse=1). Es ist zulässig, dass mehrere BMU-Slaves einen eigenen Trinkwasserspeicher haben und jeder einen Trinkwassertemperaturwert sendet. Zur Anzeige am Mastergerät kommt die BMU mit der höchsten Geräteadresse und es gilt für alle BMU s der gleiche Trinkwassersollwert. Während der Trinkwasserladung meldet die BMU sich temporär aus dem Kaskadenverbund ab. Heizkreiserweiterung (BMU als Einzelkessel, Grundgerät als Zonenregler) Die Sollwertbildung und Bedienung für das Trinkwasser erfolgt am Zonenregler, bzw. am Grundgerät mit der Geräteadresse=2. Der Empfang erfolgt nur von der Geräteadresse 1. Verwendung im Grundgerät Ist die externe Trinkwassertemperatur aufgrund der Empfangsregeln verwendbar, wird sie im Istwertgeber des Grundgerätes in die obere Trinkwassertemperatur abgebildet, sofern am Grundgerät kein eigener Trinkwasserfühler B3 angeschlossen oder die Anwendung Thermostat gewählt ist. Ist dies erfüllt, werden die Trinkwasserbereitung, die Betriebsarttaste und alle Bedienmenüs fürs Trinkwasser aktiviert. 1.3 Anforderungs-Art Fühler Für eine Trinkwasser-Ladeanforderung an den Kessel, die WP oder Elektroheizeinsatz muss ein Fühler oder Thermostat an B3 angeschlossen sein. Vorhandene Fühler Anforderungsart Kessel / WP / Elektroheizeinsatz B3 B31 -- x keine TWW-Anforderung (Solareinbindung möglich) Fühler -- B3 / SD Fühler Fühler B3 / SD oder B3 Start / B31Stop Thermostat x Kontakt Start / Stopp -- kein Fühler angeschlossen x egal SD Schaltdifferenz 12/50

13 1.3.2 Trinkwasserladung mit einem Fühler Bei Trinkwasserbereitung mit Fühler (B3) wird die Ladeanforderung mit einem 2-Punkt Regler durchgeführt. Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert minus der eingestellten Schaltdifferenz, so wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trinkwasserladung wird beendet wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert erreicht. Bei der ersten Trinkwasserfreigabe pro Tag wird eine Zwangsladung durchgeführt, das heisst, dass die Trinkwasserladung auch gestartet wird, wenn die Trinkwassertemperatur innerhalb der Schaltdifferenz liegt. Liegt die Temperatur aber weniger als 1K unter dem Sollwert wird keine Ladung ausgeführt. Ein allenfalls an B31 angeschlossener Fühler kann für die Solareinbindung verwendet werden Ladeart 5024 Schaltdifferenz Trinkwasserladung mit zwei Fühlern Bei Trinkwasserbereitung mit zwei Fühlern (B3 und B31) wird die Ladeanforderung ebenfalls mit einem 2-Punkt Regler durchgeführt. Sind beide Trinkwassertemperaturen tiefer als der aktuelle Sollwert minus der eingestellten Schaltdifferenz, so wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trinkwasserladung wird beendet, wenn beide Temperaturen den aktuellen Sollwert erreichen. Bei der ersten Trinkwasserfreigabe pro Tag wird eine Zwangsladung durchgeführt, das heisst, dass die Trinkwasserladung auch gestartet wird, wenn nur eine der beiden Trinkwassertemperaturen unterhalb des aktuellen Sollwertes minus der eingestellten Schaltdifferenz liegt. Liegt die Temperatur aber weniger als 1K unter dem Sollwert wird keine Ladung ausgeführt. Bei Ladung mit zwei Fühlern kann die Schaltdifferenz auf 0K gestellt werden Ladeart 5024 Schaltdifferenz Trinkwasserladung mit Thermostat Anstelle eines Temperaturfühlers kann auch ein Thermostat angewendet werden. Bei dieser Anwendung ist die Trinkwasserbereitung nur vom Kontaktzustand des Thermostaten und der Trinkwasserfreigabe abhängig. Diese Funktion ist mit dem WP-Regler RVS nicht möglich. Die Trinkwasserladung wird gestartet wenn der Thermostatkontakt kalt (Kontaktzustand= geschlossen) meldet und der aktuelle Trinkwassersollwert auf Nennsollwert ist. Die Trinkwasserladung wird beendet falls der Thermostat öffnet. Ändert der aktuelle Trinkwassersollwert auf Reduziertsollwert oder Frostschutzniveau, wird die Ladung ebenfalls abgebrochen. 13/50

14 Die eingestellten Sollwerte haben keine Bedeutung, da keine Temperatur gemessen werden kann. Der Thermostat muss an der Klemme B3 angeschlossen werden. Ein an der Klemme B31 angeschlossener Fühler kann nur für die Solareinbindung verwendet werden. Die Legionellenfunktion ist bei Thermostatanwendung mangels Fühler nicht aktiv. Ist die Trinkwasserbetriebsart ausgeschaltet, wird auch bei kaltem Thermostat keine Anforderung ausgelöst. Somit kann bei ausgeschalteter Betriebsart auch kein Frostschutz gewährleistet werden Freigabe 5730 Trinkwasser-Sensor B3 1.4 Ladung mit Kessel oder Wärmepumpe Ladeüberhöhung Die Trinkwasseranforderung an den Kessel / die WP setzt sich aus dem aktuellen Trinkwassersollwert plus der einstellbaren Ladeüberhöhung zusammen. Die Überhöhung stellt sicher, dass der geforderte Trinkwassersollwert auch (innert nützlicher Frist) erreicht werden kann. Die Ladeüberhöhung kann parametriert werden Vorlaufsollwertüberhöhung Ladezeitbegrenzung Da die Raumheizung während der Trinkwasserladung unter Umständen keine oder zuwenig Energie erhält (TWW-Vorrang, Umlenkventil), kann es sinnvoll sein, die Trinkwasserladung zeitlich zu begrenzen. Ist die Funktion eingeschaltet, wird die Trinkwasserbereitung nach Ablauf der parametrierten Zeit für ebenso lang unterbrochen und anschliessend wieder fortgesetzt. Während dieser Ladepause wird die Leistung des Kessel / der WP für die Raumheizungen verwendet. Sind die Heizkreise ausgeschaltet (Sommer, ECO, usw.), wird die Trinkwasserladung nicht unterbrochen Ladezeitbegrenzung Ladepumpe / Umlenkventil Die Trinkwasserladung kann mittels Ladepumpe oder mittels Umlenkventil und Wärmeerzeuger-Pumpe erfolgen. Die Funktionen Trinkwasservorrang und Entladeschutz sind nur mit Ladepumpe möglich. Falls ein Wärmebedarf der Raumheizung ansteht, wird das Ventil auf jeden Fall auf Stellung Raumheizung zurückfahren. Steht kein Wärmebedarf der Raumheizung an (Sommerbetrieb, ECO-Funktonen, Ferien), kann eingestellt werden, ob das Ventil in 14/50

15 der Stellung Trinkwasser auf die nächste Trinkwasserladung warten soll, oder ob es ebenfalls auf Raumheizungs-Stellung zurückfahren soll Trinkwasser-Stellglied Q Drehzahlregelung der Ladepumpe Q3 Die Trinkwasserladepumpe kann mittels Triac-Ausgang oder mittels Ux-Ausgang drehzahlgeregelt angesteuert werden. Hierzu muss der Triac-Ausgang Qx3 oder der Ausgang Ux für Ladepumpe Q3 parametriert werden. Speicherinterner Wärmetauscher und Sensor B36 im Rücklauf (Teilschemen 4,5,6) Die Regelung berechnet die Drehzahl der Ladepumpe so, dass am Sensor B36 die Rücklauftemperatur 2K über dem Speichertemperaturwert (B3) liegt. Ist die aktuelle Rücklauftemperatur tiefer als B3 + 2K wird die Drehzahl der Pumpe Q3 erhöht bis der Sensor B36 die Temperatur von B3 + 2K erreicht. Bei Sensorausfall wird die parametrierte minimale Drehzahl ausgegeben. Speicherinterner Wärmetauscher mit Vorregler (Teilschemen 16,17,18) Die Regelung berechnet die Drehzahl der Ladepumpe so, dass am Sensor B35 der Trinkwassersollwert + Ladeüberhöhung erreicht wird. Ist die aktuelle Vorlauftemperatur tiefer als Trinkwassersollwert + Ladeüberhöhung wird die Drehzahl der Pumpe Q3 reduziert bis der Sensor B35 die Temperatur von Trinkwassersollwert + Ladeüberhöhung erreicht. Bei Sensorausfall wird die parametrierte minimale Drehzahl ausgegeben. Speicherexterner Wärmetauscher und Sensor B36 im Vorlauf (Teilschemen 22,23) Die Regelung berechnet die Drehzahl der Ladepumpe so dass am Sensor B36 die Ladetemperatur 2K über dem Trinkwassersollwert liegt. Ist die aktuelle Trinkwasserladetemperatur tiefer als Trinkwassersollwert + 2K wird die Drehzahl der Pumpe Q3 erhöht bis der Sensor B36 den Trinkwassersollwert + 2K erreicht. Bei Sensorausfall wird die parametrierte minimale Drehzahl ausgegeben. Speicherexterner Wärmetauscher mit Vorregler (Teilschemen 28,29) Die Regelung berechnet die Drehzahl der Ladepumpe so dass am Sensor B35 die Ladetemperatur 2K über dem Trinkwassersollwert liegt. In diesem Fall muss der Vorreglersensor B35 im Zwischenkreis platziert sein Wird zusätzlich ein B36 angeschlossen, muss B35 als Vorreglersensor platziert sein. In diesem Fall berechnet die Regelung die Drehzahl so, dass am Sensor B35 der Trinkwassersollwert + Ladeüberhöhung erreicht wird. Bei Sensorausfall wird die parametrierte minimale Drehzahl ausgegeben Drehzahl P-Band Xp 5104 Drehzahl Nachstellzeit Tn 15/50

16 1.4.5 Drehzahlbereich der Ladepumpe Der Drehzahlbereich der Ladepumpenansteuerung wird mit der minimal und der maximal erlaubten Drehzahl eingeschränkt. Beachte: Um ein sicheres Anlaufen der Pumpe zu gewährleisten, wird beim Start der Pumpe die Drehzahl für 10 Sekunden auf die maximale Drehzahl angehoben Pumpendrehzahl Minimum 5102 Pumpendrehzahl Maximum Drehzahlregelung der Zwischenkreispumpe Q33 Die Zwischenkreispumpe kann mittels Triac-Ausgang oder mittels Ux-Ausgang drehzahlgeregelt angesteuert werden. Hierzu muss der Triac-Ausgang Qx3 oder der Ausgang Ux für Zwischenkreispumpe Q33 parametriert werden. Die Regelung berechnet die Drehzahl der Zwischenkreispumpe so dass am Sensor B36 die Ladetemperatur 2K über dem Trinkwassersollwert liegt. Ist die aktuelle Trinkwasserladetemperatur am B36 tiefer als der geforderte Sollwert + 2K, so wird die Drehzahl reduziert bis der Sensor B36 die geforderte Temperatur erreicht. Ist kein B36 angeschlossen wird die Funktion mit dem Sensor B35 berechnet. Bei Sensorausfall wird die parametrierte minimale Drehzahl ausgegeben Drehzahl P-Band Xp 5104 Drehzahl Nachstellzeit Tn Drehzahlbereich der Zwischenkreispumpe Der Drehzahlbereich der Ladepumpenansteuerung wird mit der minimal und der maximal erlaubten Drehzahl eingeschränkt. Beachte: Um ein sicheres Anlaufen der Pumpe zu gewährleisten, wird beim Start der Pumpe die Drehzahl für 10 Sekunden auf die maximale Drehzahl angehoben Pumpendrehzahl Minimum 5102 Pumpendrehzahl Maximum Entladeschutz Während der Ladung Die Funktion Trinkwasserentladeschutz stellt sicher, dass die Ladepumpe erst einschaltet, wenn die Temperatur des Kessels / der WP genügend hoch ist. Die Funktion ist ein- / ausschaltbar. Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet. Der Entladeschutz während der Ladung ist mit dem WP-Regler RVS nicht möglich. Anwendung mit Fühler Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Wärmeerzeugertemperatur oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Wärmeerzeugertemperatur während der Ladung unter die Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die Trinkwasserladung parametriert, so wird für die Entladeschutzfunktion die tiefere Temperatur (in der Regel B31) betrachtet. 16/50

17 Anwendung mit Thermostat Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Wärmeerzeugertemperatur oberhalb des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Wärmeerzeugertemperatur während der Ladung unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus Trinkwasserschaltdifferenz ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet (ohne Nachlauf). Nach der Ladung Nach Erreichen des Trinkwassersollwertes wird der Pumpennachlauf aktiv. Sinkt die Kesseltemperatur, bzw. die Schienenvorlauftemperatur während des Nachlaufs unter die Trinkwasserspeichertemperatur, wird der Nachlauf beendet. Bei zwei Trinkwasserfühlern wird der wärmere Fühlerwert betrachtet Entladeschutz 5022 Ladeart 5731 Trinkwasser Stellglied Q TWW-Vorrang Bei gleichzeitigem Leistungsbedarf der Raumheizungen und des Trinkwassers kann mit der Funktion Trinkwasservorrang sichergestellt werden, dass die Wärmeerzeugerleistung während einer Trinkwasserladung in erster Linie dem Trinkwasser zugeführt wird. Für den Trinkwasservorrang stehen drei Funktionen zur Verfügung. Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet. Kein Vorrang Gleitender Vorrang Ist der Trinkwasservorrang ausgeschaltet, werden die Raumheizungen während der Trinkwasserladung nicht eingeschränkt. Der Wärmeerzeugersollwert wird aus der höchsten Wärmeanforderung aller Bezüger (Trinkwasser und Raumheizungen) berechnet. Bei gleitendem Vorrang werden die Raumheizungen soweit eingeschränkt, dass der Wärmeerzeuger den aktuell geforderten Sollwert erreicht, und das Trinkwasser mit der geforderten Ladetemperatur aufgeheizt werden kann. Die Einschränkung der Raumheizung wird mit dem Sperrsignal gemacht. Bei der Sperrsignalberechnung werden die aktuelle Wärmeerzeugertemperatur und der Wärmeerzeugergradient berücksichtigt. Mit dieser Funktion kann erreicht werden, dass während der ganzen Trinkwasserladung die Ladetemperatur eingehalten wird, und gleichzeitig die Brennerstufen nicht unnötigerweise ausgeschaltet werden müssen. Der Wärmeerzeugersollwert wird aus der höchsten Wärmeanforderung aller Bezüger (Trinkwasser und Raumheizungen) berechnet. Absoluter Vorrang Bei absolutem Trinkwasservorrang werden die Raumheizungen während der Trinkwasserladung unabhängig von der Wärmeerzeugertemperatur gesperrt. Bei Pumpenheizkreisen wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet. Bei Mischerheizkreisen wird der Mischer geschlossen. Der Wärmeerzeugersollwert wird nur von der Trinkwasseranforderung bestimmt. Bei Anlagen mit einer Wärmepumpe muss der Ladevorrang anhand des in der Anlage enthaltenen Speichertyps eingestellt werden: Anlagen ohne Pufferoder Kombispeicher Der Ladevorrang sollte auf absolut stehen, damit die Verbraucher abgeschaltet werden. Ist dies nicht der Fall, wird die notwendige Trinkwassertemperatur unter Umständen nicht erreicht. 17/50

18 Anlagen mit Puffer- oder Kombispeicher Der Ladevorrang sollte auf kein stehen. Ist dies nicht der Fall, werden bei Anlagen mit Speicher die Heizkreise eingeschränkt, obwohl das nicht notwendig ist. Auf die Kondensatorpumpe Q9 hat der Ladevorrang keinen Einfluss Ladevorrang Trennschaltung Bei Mehrkesselanlagen kann ein Kessel für die Trinkwasserladung bestimmt werden. Dieser Kessel trennt sich bei aktiver Ladung hydraulisch vom System und meldet sich nach abgeschlossener Trinkwasserbereitung wieder für die Kaskade bereit Trinkwasser Trennschaltung Sperrsignale Die Funktion Erzeugerschutz mit Wirkung auf Verbraucher schützt den Wärmeerzeuger vor zu tiefer Temperatur. Ist die Wärmeerzeuger-Temperatur unterhalb der parametrierten Mindesttemperatur, wird ein Sperrsignal an die aktiven Verbraucher versendet. Ist das Sperrsignal grösser als 50%, wird die Trinkwasserladepumpe ausgeschaltet. Sie schaltet wieder ein wenn das Sperrsignal unter den Schwellenwert von 50% fällt. Ebenso kann der Wärmeerzeuger aufgrund einer parametrierten Rücklaufhochhaltung ein kritisches Sperrsignal berechnen. Die Wirkung auf die Trinkwasserladepumpe ist identisch wie beim Sperrsignal Kesselschutz. Bei Umlenkventilen ist die Funktion automatisch ausgeschaltet Zwangssignale Der Wärmeerzeuger kann bei Bedarf Zwangsignale an seine Verbraucher senden. Sendet der Wärmeerzeuger ein gültiges Zwangssignal,,wird der Trinkwassersollwert auf den Legionellensollwert gesetzt, und falls die Trinkwassertemperatur tiefer liegt, die Pumpe eingeschaltet. Wird dass Zwangssignal ungültig, so schaltet die Ladepumpe wieder aus, und der Trinkwassersollwert wird wieder auf den normalen Sollwert gesetzt Nachlauf Nach Abschluss der Trinkwasserladung läuft die Ladepumpe generell während einer Minute nach. Der Wärmeerzeuger kann innerhalb dieser Zeit, falls kein genügend grosser Wärmebezug eines anderen Verbrauchers besteht, für die Ladepumpe ein Zwangssignal mit dem Attribut Nachlauf machen. Die Nachlaufzeit ist bei den Wärmeerzeugerparametern einstellbar. Bei Anwendungen mit Umlenkventil wird der Nachlauf durch die Wärmeerzeugerpumpe ausgeführt. Das Umlenkventil bleibt während des Nachlaufs auf Trinkwasserladestellung. Der Nachlauf kann durch den Entladeschutz nach TWW-Ladung abgebrochen werden Pumpennachlaufzeit 18/50

19 Spezielles bei Ladung mit Wärmepumpe Spricht während der Trinkwasserladung der HD-Pressostat an, oder muss die Ladung abgebrochen werden, weil sich die Heissgas- oder Vorlauftemperatur ihrem Maximalwert nähert, schaltet die Wärmepumpe aus. Der Regler speichert die aktuelle TWW-Temperatur und korrigiert den Einschaltpunkt auf TWW-Temperatur Schaltdifferenz TWW. Die abgespeicherte Temperatur ist der neue Sollwert. Der Wert bleibt erhalten, bis die Wärmepumpe während einer TWW- Ladung erneut infolge einer Begrenzung die Ladung abbrechen muss. Liegt die Ladetemperatur Wärmepumpe unter dem einstellbaren Wert TWW Ladetemp WP Minimum, erscheint eine Wartungsmeldung. Liegt der Reduziert-Sollwert unter der TWW Ladetemp WP Minimum und die Wärmepumpe kann die TWW-Ladung beenden, generiert der Regler keine Wartungsmeldung. T TWWw TWWCh WPMin SD TWW SPoff Anp EP Lim 1 0 WP FM 0 T TWWw TWWCh WPMin SD TWW Lim WP FM SPon SPoff Anp EP t SPon Temperatur Aktueller Trinkwasser-Sollwert TWW-Ladetemperatur WP-Minimaltemperatur Schaltdifferenz Trinkwarmwasser Begrenzung (ein, aus) Wärmepumpe (ein, aus) Fehlermeldung Einschaltpunkt Ausschaltpunkt Anpassung Einschaltpunkt nach Begrenzung (TWW-Temperatur wird abgespeichert) Zeit 2359Z133 t Verhalten bei Anlagen mit Elektroheizeinsatz TWW Kann die Wärmepumpe die Trinkwasserladung nicht zu Ende führen, und es befindet sich ein Elektroheizeinsatz im Trinkwasserspeicher, beendet dieser die Ladung. Auf der Anzeige Ladetemperatur Wärmepumpe ist ersichtlich, bei welcher TWW-Temperatur der Elektroheizeinsatz die Ladung übernommen hat. Beim Umschaltpunkt wird ebenfalls die Einschalttemperatur adaptiert. Steigt die TWW- Temperatur wegen des Elektroheizeinsatzes oder eines anderen Erzeugers (z.b. Solar), läuft der Einschaltpunkt nach dem Schleppzeigerprinzip mit. Der Einschaltpunkt steigt maximal bis zum aktuellen TWW-Sollwert minus Schaltdifferenz. Sinkt die TWW- Temperatur unter den Einschaltpunkt, geht Wärmepumpe in Betrieb. 19/50

20 T TWWw TWWCh WPMin SD TWW SPoff Lim 1 0 WP EH 0 1 FM 0 SPon 2359Z134 t T TWWw TWWCh WPMin SD TWW Lim WP EH FM SPon SPoff t Temperatur Aktueller Trinkwasser-Sollwert TWW-Ladetemperatur WP-Minimaltemperatur Schaltdifferenz Trinkwarmwasser Begrenzung (ein, aus) Wärmepumpe (ein, aus) Elektroheizeinsatz (ein, aus) Fehlermeldung (ein, aus) Einschaltpunkt Ausschaltpunkt Zeit Während der min. Stillstandszeit übernimmt der Elektroheizeinsatz die Trinkwasserladung nicht TWW Ladetemp WP Minimum 7093 Akt TWW Ladetemperatur WP 1.5 Ladung mit Elektroheizeinsatz Umschaltung Kessel oder Wärmepumpe / Elektroheizeinsatz Die Trinkwasserbereitung kann anstelle des Kessels / der Wärmepumpe auch mit einem Elektroheizeinsatz durchgeführt werden. Wird die Trinkwasserbereitung mit dem Elektroheizeinsatz durchgeführt, so wird keine Anforderung an den Kessel / die Wärmepumpe gestellt. Die Umschaltung zwischen Kessel / Wärmepumpe und Elektroheizeinsatz erfolgt aufgrund folgender Kriterien. Der Elektroheizeinsatz wird unabhängig der Freigabeparametrierung, des Trinkwassersollwertes oder irgendwelchen andern Einstellungen für die Speicherfrostschutzfunktion verwendet. (Funktion siehe Kapitel Frostschutz) Bei Anwendungen mit Wärmepumpen kann der Elektroheizeinsatz zusätzlich freigeben werden, wenn die Wärmepumpe den eingestellten Trinkwassersollwert nicht erreicht. 20/50

21 Als Ersatzbetrieb Im Sommerbetrieb Immer Der Elektroheizeinsatz wird nur im Notfall eingesetzt. Die Trinkwasserbereitung wird im Normalfall mit dem Kessel / der WP durchgeführt. Der Elektroheizeinsatz wird nur verwendet, wenn der Wärmeerzeuger Störung meldet oder mittels Erzeugersperre ausgeschaltet ist. Wenn alle Heizkreise in den Sommerbetrieb umgeschaltet haben, übernimmt ab dem darauf folgenden Tag der Elektroheizeinsatz die Trinkwasser-Ladung. Die Wärmepumpe / der Kessel bleibt somit während des Sommerbetriebs ausgeschaltet. Die Trinkwasserbereitung wird wieder mit dem Kessel / der Wärmepumpe durchgeführt, sobald mindestens ein Heizkreis auf Heizbetrieb umgeschaltet hat. Der Elektroheizeinsatz wird dann nur noch verwendet, wenn der Kessel / die WP Störung meldet oder mittels Erzeugersperre ausgeschaltet ist. Die Trinkwasserbereitung wird ganzjährig mit dem Elektroheizeinsatz durchgeführt. Bei dieser Anwendung wird der Kessel / die WP also nicht für die Trinkwasserbereitung gebraucht. Die Trinkwasser-Betriebsarttaste wirkt auch auf den Elektroheizeinsatz. Damit das Trinkwasser geladen wird, muss die Betriebsart-Taste für Trinkwasser eingeschaltet sein Elektroeinsatz Betriebsart Freigabe Für die Trinkwasserladung mit Elektroheizeinsatz steht ein Freigabeparameter zur Verfügung. Ist der Elektroheizeinsatz gemäss der parametrierten Betriebsart für die Trinkwasserbereitung zuständig, so kann mit dem Freigabeparameter bestimmt werden, wann innerhalb des Tages die Trinkwasserladung erfolgen soll. Für diese Freigabezeit stehen 4 Möglichkeiten zur Verfügung: Freigabe 24h Die Trinkwasserladung mit dem Elektroheizeinsatz ist - falls der Elektroheizeinsatz zuständig ist - dauernd auf den Nennsollwert freigegeben. Ist die Legionellenfunktion aktiv, wird auf den Legionellensollwert geladen. Bei ausgeschalteter Trinkwasserbetriebsart wird dauernd auf das Frostniveau geladen. Der manuelle Push kann aktiviert werden. Beispiel: 2358Z h 21/50

22 Freigabe gemäss TWW-Freigabe Die Trinkwasserladung mit dem Elektroheizeinsatz ist - falls der Elektroheizeinsatz zuständig ist - innerhalb der Trinkwasserfreigabe auf den Nennsollwert freigegeben. Ist die Legionellenfunktion aktiv, wird auf den Legionellensollwert geladen. Ausserhalb der Trinkwasserfreigabe wird auf den Reduziertsollwert geladen. Der automatische Trinkwasser-Push kann allenfalls auch ausserhalb der Freigabezeit auf den Nennsollwert schalten. Bei ausgeschalteter Trinkwasserbetriebsart wird dauernd auf das Frostniveau geladen. Der manuelle Push kann aktiviert werden. Beispiel: 2358Z h Freigabe gemäss Schaltprogramm 4 Die Trinkwasserladung mit dem Elektroheizeinsatz ist - falls der Elektroheizeinsatz zuständig ist - innerhalb des Schaltprogramms 4 auf den Nennsollwert freigegeben. Ist die Legionellenfunktion aktiv, wird auf den Legionellensollwert geladen. Ausserhalb der Schaltprogrammfreigabe wird auf den Reduziertsollwert geladen. Der automatische Trinkwasser-Push kann gegebenenfalls auch ausserhalb der Freigabezeit auf den Nennsollwert schalten. Bei ausgeschalteter Trinkwasserbetriebsart wird dauernd auf das Frostniveau geladen. Der manuelle Push kann aktiviert werden. Beispiel: 2358Z h Die effektive Freigabe erfolgt nur, wenn der Elektroheizeinsatz gemäss der Einstellung Elektroeinsatz Betriebsart (5060) in Betrieb sein darf Elektroeinsatz Freigabe Temperaturregelung Bei Trinkwasserbereitung mit Elektroheizeinsatz kann die Speichertemperatur entweder mit einem reglerexternen Thermostaten in der Elektroheizpatrone oder mit den reglerinternen Fühlern überwacht werden: Regelung mit externem Thermostat Regelung mit Trinkwasserfühler Der Regler gibt die Trinkwasserbereitung mit Elektroheizeinsatz temperaturunabhängig innerhalb der Freigabezeit dauernd frei. Der aktuelle Trinkwassersollwert im Regler hat keine Wirkung. Die gewünschte Speichertemperatur muss beim externen Thermostaten eingestellt werden. Der manuelle Push kann nicht aktiviert werden. Die Legionellenfunktion ist wirkungslos. Der Regler gibt die Trinkwasserbereitung mit Elektroheizeinsatz temperaturabhängig innerhalb der Freigabezeit frei. Der aktuelle Trinkwassersollwert im Regler wird 22/50

23 eingehalten. Ist der Fühlereingang B3 als Thermostat ausgelegt, wird die Temperaturregelung anhand des Kontaktes durchgeführt. Der manuelle Push kann aktiviert werden. Ist die Legionellenfunktion aktiv, wird auf den Legionellensollwert geladen Elektroeinsatz Regelung Temperaturwächter TW Bei Elektroeinsätzen mit eigenem Thermostat kann aus Sicherheitsgründen die Wächterfunktion aktiviert werden. Die Wächterfunktion schaltet den Elektroeinsatz aus, wenn die Trinkwassertemperatur die parametrierte Wächtertemperatur erreicht. Der Elektroeinsatz wird wieder freigeben, wenn die Speichertemperatur um mehr als die Schaltdifferenz unter die Wächtertemperatur gesunken ist. Der Elektroeinsatz wird ebenfalls gesperrt, wenn der Temperaturfühler B3 defekt ist. Beachte: Die Wächterfunktion hat keine Wirkung auf die Kesselanforderung oder die Ladepumpe oder die Solarladung Temperaturwächter (Ja/Nein) 5081 Temperaturwächter Sollwert 1.6 Umladung in TWW-Speicher Der Trinkwarmwasserspeicher kann, falls der Pufferspeicher genügend warm ist, vom Pufferspeicher geladen werden. Diese Umladung kann je nach hydraulischer Schaltung mittels der Ladepumpe Q3 oder mittels der eigens für diese Funktion parametrierten Umladepumpe Q11 gemacht werden. Die Parametrierungen für Umladezeitpunkt, Umladesensor sowie Umladeüberhöhung gelten für beide Anlagenkonfigurationen Umladen mit der Ladepumpe Q3 Der Trinkwarmwasserspeicher wird vom genügend warmen Pufferspeicher mit der Ladepumpe Q3 beladen, wenn die Einstellung Trinkwasserspeicher mit Pufferspeicher parametriert ist. Ist Q3 als Umlenkventil oder eine Umladepumpe Q11 konfiguriert, findet keine Umladung mit Q3 statt. Zudem kann parametriert werden zu welchem Zeitpunkt eine mögliche Ladung aus dem Pufferspeicher stattfinden soll. Die Mindestüberhöhung für die Umladung ist einstellbar. Besonderes: Wird während einer Umladung ein manueller Push ausgelöst, wird die Umladung abgebrochen und eine normale Erzeugernachladung ausgelöst, ausser wenn der Pufferspeicher auch die höhere Erzeugeranforderung erfüllt. (Funktion automatische Erzeugersperre) 5090 Mit Pufferspeicher 23/50

24 1.6.2 Umladen mit der Umladepumpe Q11 Wird eine eigens für die Umladung vorgesehene Umladepumpe konfiguriert, wird die Umladung mit dieser Pumpe ausgeführt. Diese Umladung erfolgt unabhängig der Parametrierung Trinkwasserspeicher mit Pufferspeicher. Die Ladepumpe Q3 wird in diesem Fall nur für die Nachladung vom Erzeuger verwendet. 589x Konfiguration Qx = Umladepumpe Q Umladezeitpunkt Bei ausgeschalteter Betriebstaste wird keine Umladung ausgeführt. Die Umladung kann mit dem Umladestrategie zeitlich eingegrenzt werden Umladestrategie (Aus, Trinkwasser Freigabe, Immer) Umladestrategie = Aus Mit der Ladepumpe Q3 wird keine Umladung gemacht. Für die Umladung mit der Pumpe Q11 wird bei dieser Einstellung gemäss der Parametrierung Umladestrategie = Trinkwasser Freigabe verfahren. Umladestrategie = Immer Die Umladung (mit Q3 oder Q11) wird jederzeit durchgeführt, wenn der Trinkwasserspeicher unter Nennniveau ist. Bei aktiver Legionellenfunktion wird bis Legionellensollwert umgeladen. Umladestrategie = Trinkwasser Freigabe Die Umladung (mit Q3 oder Q11) wird nur durchgeführt, wenn der Trinkwasserspeicher eine gültige Wärmeanforderung auslöst. Die Umladung wird bis der Speicher sein aktuellen Sollwert erreicht ausgeführt. Beachte: Bei der Parametrierung Ladeart TWW B3 und B31 und Umladung nach B31 wird zur Zeit keine Umladung gemacht, wenn der B3 die Ladeanforderung verhindert und der B31 aber genügend kalt wäre. (Eintrag in Änderungsliste ist gemacht) Umladesensoren und Niveau Damit eine Umladung starten kann, muss der obere Pufferspeichersensor B4 um mindestens die parametrierte Überhöhung wärmer als der Referenzsensor (B3 oder B31) im Trinkwasserspeicher sein. Sinkt der Pufferspeicher um mehr als 2K unter die verlangte Überhöhung ab, wird die Umladung beendet. Bei gültiger Wärmeanforderung des Trinkwasserspeichers wird, falls der Pufferspeicher unter das aktuell nötige Umladeniveau sinkt, der Erzeuger freigegeben. Um einen einmal freigegebenen Erzeuger wieder wegzuschalten, muss der Pufferspeicher mittels der Funktion automatischer Erzeugersperre die Erzeugerfreigabe sperren. Mit diesem Verfahren wird erreicht, dass ein einmal zugeschalteter Erzeuger die Trinkwasserladung auch beenden kann, wenn der Pufferspeicher infolge der Trinkwasserladung wieder wärmer wird. Der Erzeuger wird somit erst wieder gesperrt, wenn der Pufferspeicher die aktuelle Anforderung abdecken kann. 24/50

25 Wird mit dem Sensor B31 umgeladen, so wird ohne diesen B31 automatisch mit B3 umgeladen. Muss gemäss auf B3 umgeladen werden, so wird bei Sensorausfall des B3 keine Umladung mehr durchgeführt. Bei Abwendung mit Thermostat im Trinkwasserspeicher wird keine Umladung gemacht. Ist kein B4 angeschlossen, wird falls vorhanden der B41 verwendet. Ist im eigenen Segment kein Pufferspeicher vorhanden, wird für die Umladung der Pufferspeicher aus dem Segment 0 verwendet Umladeüberhöhung 5131 Vergleichstemp Umladung Umladen bei Kombispeichern Ist eine Umladepumpe Q11 konfiguriert, wird die Funktion auch bei Kombispeichern durchgeführt. Ohne Q11 wird während der Umladung einerseits keine Anforderung an die Erzeuger generiert aber auch die Ladepumpe Q3 wird nicht eingeschaltet. Es wird somit gewartet bis die Physik den oberen Speicherteil nachwärmt. Ist diese Wartezeit nicht gewünscht, so kann die Umladefunktion ausgeschaltet werden. 1.7 Ladung mit Solarkollektor Die Trinkwasserbereitung mit Ladung über Solarkollektoren erfordert eine dementsprechende Erweiterung der hydraulischen Anlage. Zusätzlich sind umfangreiche Einstellungen an Funktionalitäten zu berücksichtigen. Zu diesen Themen ist eine gesonderte Solar-Beschreibung als Basisdokumentation erhältlich. 1.8 Legionellenbekämpfung Legionellenfunktion Strategie Die Legionellenfunktion beinhaltet eine periodische Erhitzung des Trinkwasserspeichers auf den Legionellenfunktions-Sollwert. Der Legionellenfunktions-Sollwert kann während der eingestellten Verweildauer aufrechterhalten werden. Aus Periodisch Bei dieser Einstellung ist Legionellenfunktion ausgeschaltet. Die Legionellenfunktion wird gemäss eingestellter Legionellenfunktion Periode wiederholt. Wird der Legionellenfunktion Sollwert von einer Solaranlage unabhängig des eingestellten Zeitpunktes erfüllt, so wird die Zeitspanne neu gestartet. Somit wird der Erzeuger nur eingeschaltet, wenn die Solaranlage den geforderten Legionellenfunktion Sollwert innerhalb der eingestellten Zeitspanne nicht erreichen konnte. 25/50

26 Fixer Wochentag Die Legionellenfunktion kann auf einen fest gewählten Wochentag aktiviert werden. Bei dieser Einstellung wird unabhängig der Speichertemperaturen in der Vergangenheit an dem parametrierten Wochentag auf den Legionellenfunktion Sollwert aufgeheizt. Diese Einstellung ist vor allem für Anlagen ohne Solareinbindung. Während ablaufender Legionellenschutzfunktion besteht eine Verbrühungsgefahr an den Zapfstellen Legionellenfunktion Legionellenfunktion Periode Mit der Einstellung Legionellenfunktion Periodisch wird eingestellt, nach wie vielen Wochentagen die Legionellen wieder bekämpft werden müssen. (Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn der Legionellenfunktion auf Periodisch eingestellt ist). Kann der TWW-Speicher neben einem steuerbaren Erzeuger (Öl/Gaskessel, Elektroheizeinsatz, WP) zusätzlich von einem nicht steuerbaren Erzeuger (Solaranlage Holzheizkessel) geladen werden, kann die Legionellenbekämpfung je nach Verfügbarkeit der Alternativenergie zu einem beliebigen Zeitpunkt stattfinden. Bei solchen Anlagen kann es von Vorteil sein keinen fixen Wochentag einzustellen, sondern eine Mindestperiode für die Legionellenbekämpfung vorzuschreiben. Wird nun z.b. verlangt, dass die Funktion alle 5 Tage ausgeführt werden muss, die Solaranlage aber bereits nach 3 Tagen die Speichertemperatur auf den Legionellenfunktion Sollwert bringt, wird die Periode von neuem gestartet Legionellenfkt Periodisch Legionellenfunktion fixer Wochentag Mit dem Bedienparameter Legionellenfunktion Wochentag wird eingestellt, an welchem Wochentag die Legionellen bekämpft werden sollen. An diesem gewählten Wochentag wird die Legionellenfunktion unabhängig vom Vorhandensein von Alternativenergie durchgeführt Legionellenfkt Wochentag Legionellenfunktion Zeitpunkt Die Legionellenfunktion wird zum eingestellten Zeitpunkt gestartet. Der Trinkwassersollwert wird auf den eingestellten Legionellensollwert angehoben und die Trinkwasserladung wird gestartet. Ist kein Zeitpunkt parametriert, wird die Legionellenfunktion am entsprechenden Tag bei der ersten normalen TWW-Freigabe gestartet. Ist an diesem Tag keine TWW- Freigabe fällig (dauernd Reduziert), wird die Legionellenfunktion um 24.00Uhr durchgeführt. Ist die Trinkwasserbereitung ausgeschaltet (TWW-Betriebstaste = Aus oder Ferien), wird die Legionellenfunktion nachgeholt, sobald die Trinkwasserbereitung wieder eingeschaltet wird. (TWW-Betriebstaste = Ein oder Ferienende) 1644 Legionellenfunktion Zeitpunkt 26/50

27 1.8.5 Legionellensollwert Je höher das Temperaturniveau des Speichers liegt, umso kürzer wird die benötigte Verweildauer auf diesem Niveau. Richtwerte: Speichertemperatur Verweildauer 80 C wenige Sekunden 70 C 1 Minute 66 C 2 Minuten 60 C 32 Minuten 55 C 6 Stunden 50 C keine Abtötung 45 C Ideale Bedingung für die Erreger Die Angaben in der Tabelle sind als Richtwerte zu betrachten. Sie geben keine Garantie für eine vollständige Legionellenvernichtung. Der Legionellensollwert ist zwischen C einstellbar. Ist die Legionellenfunktion eingeschaltet, so wird der Trinkwasserspeicher auf den hier eingestellten Wert aufgeheizt. Damit die Legionellenfunktion als erfüllt betrachtet wird, muss je nach (Ladeart) der obere Fühler (B3) oder beide Fühlern (B3 und B31) den Legionellensollwert erreichen und die eingestellte Verweildauer auf diesem Niveau bleiben Legionellenfunktion Sollwert Verweildauer Der geforderte Legionellenfunktion Sollwert muss während der eingestellten Verweildauer ununterbrochen erfüllt werden. Steigt die Speichertemperatur (bei zwei Fühlern der kältere) über den Legionellenfunktion Sollwert minus 1K, gilt der Legionellenfunktion Sollwert als erfüllt, und der Timer Verweildauer läuft ab. Sinkt die Speichertemperatur vor Ende der Verweildauer um mehr als die (Schaltdifferenz plus 2K) unter den geforderten Legionellenfunktion Sollwert, muss die Verweildauer von neuem erfüllt werden. Ist keine Verweildauer eingestellt, ist die Legionellenfunktion sofort bei Erreichen des Legionellenfunktion Sollwert erfüllt. Kann die Legionellenfunktion nicht innerhalb von 48 Stunden erfüllt werden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben Legionellenfkt Verweildauer Zirkulationspumpe bei Legionellenfunktion Bei eingeschalteter Funktion wird die Zirkulationspumpe während der Legionellenfunktion zugeschaltet, sobald die Speichertemperatur (bei zwei Fühlern der kältere) über dem Legionellenfunktion Sollwert minus 1K liegt. Sie läuft während der eingestellten Verweildauer. Sinkt die Speichertemperatur um mehr als die Trinkwasserschaltdifferenz plus 2 K unter den geforderten Legionellenfunktion Sollwert, wird die Zirkulationspumpe frühzeitig ausgeschaltet. 27/50

28 Bei periodischer Legionellenfunktion: Wird der Legionellenfunktion Sollwert durch einen nicht gesteuerten Erzeuger (Solar, Holz) erreicht, wird die Zirkulationspumpe für die geforderte Verweildauer eingeschaltet. Diese Legionellenfunktion wird maximal 3 Tage vor dem berechneten Legionellenbekämpfungstag durchgeführt. Nach abgeschlossener Legionellenfunktion (parametrierte Verweildauer erfüllt), beginnt die eingestellte Legionellenfunktion Periode von neuem Legionellenfkt Zirk pumpe 1.9 TWW-Push Manueller Push Der manuelle Push wird über die Bedienung ausgelöst. Er löst eine einmalige Trinkwasserladung auf den Nennsollwert aus. Der Push ist aktiv bis der Trinkwassernennsollwert erreicht ist. Falls zum Zeitpunkt des manuellen Push eine Legionellenbekämpfung ansteht wird der Push bis zum Legionellensollwert ausgeführt. Ein ausgelöster Push kann über die Bedienung nicht wieder abgebrochen werden. Der manuelle Push wird auch ausgelöst bei Betriebsart Aus, bei einer wirksamen Betriebsartumschaltung via Hx-Kontakt oder LPB, sowie wenn sich alle Heizkreise im Ferienbetrieb befinden. Automatischer Push Der automatisch Trinkwasser-Push wird reglerintern ausgelöst. Fällt die Trinkwassertemperatur um mehr als zwei Schaltdifferenzen unter den Reduziertsollwert, so wird einmalig wieder auf Trinkwassernennsollwert geladen. Diese Funktion ist nur bei eingeschalteter Trinkwasserbetriebsart aktiv. Beispiel TBWw SDBW TBWR SDBW TBWx 2 SDBW TBWw TBWR Push t2379d10 SDBW TBWw TBWR Schaltdifferenz Trinkwasser Trinkwassertemperatur-Nennsollwert Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert 28/50

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