GEMEINWOHL-BERICHT 2014 RAIFFEISENBANK LECH AM ARLBERG

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1 GEMEINWOHL-BERICHT 2014 RAIFFEISENBANK LECH AM ARLBERG Lech, Alle Inhalte wurden gemeinsam durch die Mitarbeiter der Raiffeisenbank Lech erstellt. Die Zusammenstellung des Berichts erfolgte durch Melanie Huber und Klaudia Fischer. Bei allen Fragen zum Thema Gemeinwohlökonomie wenden Sie sich direkt an Tel. +43 (0) oder Tel. +43 (0)

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Unternehmens-Fakten...4 Beschreibung der Bank...4 Beschreibung des Prozesses...5 Selbsteinschätzung...7 Negativkriterien...8 Hinweis...8 A1 Ethisches Beschaffungsmanagement...9 B1 Ethisches Finanzmanagement...12 C1 Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung...16 C2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit...19 C3 Förderung ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen...21 C4 Gerechte Verteilung des Einkommens...24 C5 Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz...26 D1 Ethische Kundenbeziehung...28 D2 Solidarität mit Mitunternehmen...35 D3 Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen...37 D4 Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen...41 D5 Erhöhung der sozialen und ökologischen Banchenstandards...44 E1 Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte und Dienstleistungen...46 E2 Beitrag zum Gemeinwesen...49 E3 Reduktion ökologischer Auswirkungen...53 E4 Gemeinwohlorientierte Gewinnverteilung...55 E5 Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung...56 Ausblick...58 Anhang

3 Vorwort Was hat eine Bank mit dem Thema Gemeinwohl zu tun? Diese Frage hat sich seitdem wir uns mit diesem Thema beschäftigen wie ein roter Faden durch unsere Arbeit gezogen. Wir haben uns sehr über diese und alle weiteren kritischen Fragen gefreut, denn all diese Fragen haben uns gezeigt, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind. Banken werden, oft zu Recht, sehr kritisch betrachtet. Wir wollen zeigen, dass es auch anders geht und haben uns darum intensiv mit dem Thema Gemeinwohl beschäftigt. Aus diesem Grund bitten wir Sie an dieser Stelle, uns eine Chance zu geben und sich die Zeit zu nehmen, den folgenden Bericht genauer zu lesen. Wir verstehen diese Gemeinwohlbilanz nicht als Marketingtool, sondern viel mehr als einen Weg, uns und unser Tun nach außen hin transparenter zu machen. Um diesen Wunsch nach Offenheit verstehen zu können, bedarf es eines kurzen Blicks in die Vergangenheit. Als Genossenschaftsbank im Jahr 1901 von Menschen in der Region gegründet, war das Ziel die gemeinschaftliche Beschaffung von Geldmitteln zur Kreditvergabe und von landwirtschaftlichen Gütern. Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das Vermögen viele, war einer der Leitsprüche von F. W. Raiffeisen. Die Linderung der Not und die Befriedigung der wirtschaftlichen Bedürfnisse der Mitglieder standen im Vordergrund des genossenschaftlichen Tuns. Dieser Grundgedanke ist im Laufe der immer schneller werdenden Welt leider etwas ins Hintertreffen geraten. Besonders im Finanzbereich werden viele Unternehmen von der Idee getrieben, möglichst hohe Gewinne zu erzielen, ohne dafür arbeiten zu müssen. So haben die Finanzmärkte in einigen Bereichen ihren Bezug zur realen Welt verloren und sich zu einem gewissen Teil verselbstständigt. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken und waren schon länger auf der Suche nach Auswegen und Alternativen. Bei der Erstellung eines neuen Leitbildes, in diesen Prozess wurden viele Mitarbeiter mit einbezogen, haben sich unsere wichtigsten Werte herauskristallisiert. Aus diesem Prozess hat sich für die Bank viel Neues ergeben diese war auch ein Ansporn, um gemeinsam mit unseren Mitarbeitern nach neuen Wegen zu suchen. Für uns war das der erste Schritt zu einem neuen Weg der Gemeinwohlökonomie. Wir glauben und haben bereits die ersten Erfahrungen, dass uns die Gemeinwohlbilanz helfen kann, uns auf unsere Wurzeln zu besinnen und so einen positiven Einfluss auf unser Einzugsgebiet und unsere Region nehmen zu können. Sollten nach der Lektüre dieses Berichts noch Fragen ungeklärt geblieben sein, würden wir Sie bitten, uns direkt zu kontaktieren oder uns vor Ort zu besuchen. Raiffeisenbank Lech/Arlberg reg. Genossenschaft mbh Georg Gundolf Mag. Stefan Schneider Markus Walch 3

4 Unternehmens-Fakten Firmenname: Raiffeisenbank Lech/Arlberg Branche, Rechtsform Finanzdienstleister, Genossenschaftsbank Gründung: 1901 Anzahl der MitarbeiterInnen: 30 (per ) Durchschnittsalter: 41 Jahre (per ) Durchschnittliche Dienstjahre: 14 (per ) Durchschnittliche Krankheitstage: 8 (im Jahr 2014 und 3 im Jahr 2013) Beschreibung der Bank Die Raiffeisenbank Lech am Arlberg ist überwiegend im Eigentum von Menschen, die in der Region vor Ort leben und arbeiten. Um auch künftig regional Verantwortung übernehmen zu können, muss unsere Bank erfolgreich und selbstständig sein und bleiben. Unsere traditionelle Eigentümerstruktur, Rechtsform und damit Unabhängigkeit von fremdbestimmenden Beteiligungen sind ein zentraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Die Erstellung einer Gemeinwohlbilanz stellt aus unserer Sicht den grundlegenden Bestandteil einer langfristigen Selbstständigkeit dar. Lech hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer bedeutenden und qualitativ hochwertigen Tourismusdestination entwickelt, die von Gästen aus der ganzen Welt geschätzt wird. Parallel zu dieser Entwicklung haben sich für die Raiffeisenbank Lech zwei wichtige Geschäftsfelder ergeben: Zum einen ist da die Vermögensverwaltung. Lecher und Zürser Gäste schätzen die persönlichen Kontakte und die PrivateBanking-Kompetenz unserer Bank. So wurde die Raiffeisenbank Lech vom renommierten Fuchsreport bereits als beste Österreichische Bank für Vermögensmanagement ausgezeichnet. Die meisten unserer PrivateBanking-Kunden sind langjährige Stammgäste. Seit vielen Jahren vertrauen Sie uns ihr Geld an. Und aus so mancher Geschäftsbeziehung ist inzwischen eine wahre Bergfreundschaft entstanden. Zum anderen fließen Gelder aus dem Private-Banking wiederum in Form von Krediten in die qualitativ-touristische Entwicklung unseres Ortes. Womit wir beim zweiten wichtigen Geschäftsbereich unserer Bank wären: dem Firmenkundengeschäft bzw. der Finanzierung von Betrieben in Lech, Zürs und Warth. Das Privatkundengeschäft spielt hier in Lech im Gegensatz zu vielen anderen Banken-Standorten keine sehr bedeutende Rolle, wird aber dennoch überaus ernst genommen, da wir unsere wichtige Rolle als Nahversorger in der Region sehen. Wir arbeiten mit, dass unsere Region ein lebendiger und zukunftsfähiger Lebensraum für seine Bewohner bleibt. Weil wir uns für unseren Lebensraum mitverantwortlich fühlen, nehmen wir teil am öffentlichen Leben und Arbeiten an der Entwicklung unseres Gemeinwesens in den Dörfern aktiv mit. Die 2006 von uns gegründete Initiative Lebensraum Lech ist unser drittes Geschäftsfeld und eine wichtige Investition in die Zukunft. So fließt ein Teil des verdienten Geldes wieder zurück. Hier sehen wir unseren klaren Auftrag die Potenziale zu nutzen und unserem Lebensraum gemeinsam zu gestalten. In unserem Lebensraum sollten wir die Entscheidungen selbst in die Hand nehmen. Vieles 4

5 wurde von uns schon initiiert, unterstützt, vorangetrieben und begleitet und vieles können wir nun mit gutem Gewissen in andere Hände legen und uns wieder neuen Herausforderungen widmen. Durch unsere Rechtsform - der Genossenschaft - sind wir besonders gefordert, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und in Krisen für die Menschen in der Region da zu sein. In der Rangfolge unserer Ziele steht eine nachhaltige Entwicklung unseres Raums an oberster Stelle, die besonders jetzt eine wichtige Rolle spielt. Gewinnmaximierung ist bei uns kein Unternehmensziel. Unsere Entscheidungen werden am stärksten von ortsbezogenen Überlegungen bestimmt. Die Berater erhalten keine Provisionen aus verkauften Produkten und haben keine Vorgaben von Verkaufszielen. Aus diesem Grund empfehlen sie vollkommen unabhängig und entscheiden frei im Sinne der Bedürfnisse unserer Kunden. Wir wollen uns Zeit nehmen. Und wir haben uns vorgenommen, alle Kundinnen und Kunden gleich zu behandeln. Egal ob Groß- oder Kleinbetrieb, Privat- oder Geschäftskunde, denn wir streben langfristige Partnerschaften an. Beschreibung des Prozesses Die Entscheidung zur Erststellung einer Gemeinwohlbilanz wurde im März 2012 durch den Vorstand gefällt. Daraufhin folgte Anfang Juni der Besuch einer Informationsveranstaltung in St. Arbogast, in der die Vorarlberger Pionierunternehmen ihre Erfahrungen mit den Zuhörern teilten. Ende Juni wurde Hr. Günther Reifer vom Terra Institut aus Brixen nach Lech in die Raiffeisenbank Lech eingeladen, um ein weiteres Vorgehen und eine evtl. Begleitung durch den Prozess zu besprechen. Nach Erstellung eines Konzepts wurden alle Mitarbeiter Ende September 2012 auf ein Gemeinwohl- Wochenende nach Südtirol eingeladen. Dort wurden im Rahmen des Be The Change -Workshops brisante Fragen unserer Zeit ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung behandelt und diskutiert. Die erste Auseinandersetzung mit der Gemeinwohlökonomie war für uns gleichzeitig ein erster Schritt in Richtung Veränderung und so wurde das Projekt Gemeinwohlbilanz auf breiter Basis gestartet. Die Mitarbeiter haben sich dann gleich im Oktober 2012 aktiv mit der Gemeinwohlbilanz auseinander gesetzt. In einem ersten Schritt wurden die Mitarbeiter befragt, an welchen Kriterien sie aktiv mitarbeiten möchten. Aufgrund der Rückmeldungen wurden schließlich 17 verschiedene Gruppen gebildet, die mit verschiedensten Mitarbeitern besetzt waren. Jeder Mitarbeiter war im Schnitt in 4 Gruppen tätig. Weiters wurde pro Gruppe einen Gruppenverantwortlichen bestimmt. Er war für die zeitgerechte Aufarbeitung des Kriteriums verantwortlich. Damit bildeten sich die Gruppen nicht aufgrund interner Freundschaften, sondern vielmehr durch ein persönliches Interesse an den jeweiligen Themen. Diese Zusammensetzung hat eine ganz neue Art von Gruppendynamik begünstigt. Wie schon bei der ersten GWÖ-Bilanzerstellung im Jahre 2013 hat sich jede Gruppe separat in das Thema eingearbeitet. Dabei konnte jede Gruppe eigenständig arbeiten und hat sich so oft getroffen, wie es notwendig war, um die benötigten Informationen zu beschaffen und auszuwerten. Neu ist nun bei unserer zweiten Bilanzerstellung, dass es zwei gemeinwohlverantwortliche Mitarbeit- 5

6 erinnen gibt. Einmal die Melanie Huber und die Klaudia Fischer. Immer eine der beiden GWÖ- Verantwortlichen war bei den einzelnen Gruppentreffen dabei. Somit waren auch die Gemeinwohlverantwortlichen in alle Prozesse involviert, immer auf dem aktuellen Informationsstand und konnten die Gruppe wo es nötig und gewünscht war unterstützen. In zwei Feedbackschleifen, die mit Günter Reifer vom Terra Institut durchgeführt wurden, konnten offene Fragen geklärt und Richtungskorrekturen vorgenommen werden. Die Dokumentation des erarbeiteten Wissens erfolgte in einem neuen Kommunikationssystem - IBM Connection, welches auch über ein Wiki verfügt. Jede Gruppe erfasst nun all ihre Ergebnisse in diesem System. Auf dieses System habe alle Mitarbeiter bis auf unsere zwei Reinigungskräfte jederzeit Zugriff. Die Gruppen waren mit 4 6 Personen sehr klein, was eine flexible Zeiteinteilung ermöglichte. Viele Inhalte konnte einfach und unbürokratisch neben dem normalen Tagesgeschäft erarbeitet werden. Nach dem Zusammentragen der Informationen wurde dieses Dokument erstellt und die Bewertung vorgenommen. Anschließend wurde es extern auditiert. Am 24.März 2015 haben wir in einer Abendveranstaltung allen Mitarbeitern die Inhalte der gesamten Gemeinwohlbilanz präsentiert, diskutiert und noch einmal gemeinsam überarbeitet und abgestimmt. Gleichzeitig wurden dort auch die weiteren Schritte für die Zukunft definiert, gemeinsam wurde eine Roadmap erstellt. Im gesamten Prozess waren alle Mitarbeiter eingebunden. Es war ein großer Aufwand, jedoch haben wir es dadurch geschafft, die Gemeinwohlökonomie innerhalb des Unternehmens auf eine breite Basis zu stellen. So haben wir in Summe ca. 460 Mann-/Frauenstunden aufgewendet, um die Inhalte dieses Dokuments aufzuarbeiten. Hochgerechnet wären dies ca. 58 Arbeitstage Aufwand für einen Mitarbeiter gewesen. Auf den folgenden Seiten finden sich detaillierte Beschreibungen der einzelnen Kriterien sowie eine Auflistung jener Mitarbeiter, welche die jeweiligen Inhalte erarbeitet haben. Der fett gedruckte Name kennzeichnet dabei den Gruppenleiter. Für eine Vereinfachung zur Berechnung der Punktezahl wurden alle Bewertungen kaufmännisch auf eine ganze Zahl gerundet. Zu Gunsten einer besseren Lesbarkeit wird in diesem Dokument auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen (z.b. Mitarbeiter / Innen) verzichtet. 6

7 Selbsteinschätzung Indikator Selbst-Einschätzung in Punkten A1 Ethisches Beschaffungsmanagement 27 von 90 B1 Ethisches Finanzmanagement 6 von 30 C1 Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung 45 von 90 C2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit 40 von 50 C3 Förderung ökologischen Verhaltens der Mitarbeiter 10 von 30 C4 Gerechte Einkommensverteilung 48 von 60 C5 Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz 45 von 90 D1 Ethische Kundenbeziehung 25 von 50 D2 Solidarität mit Mitunternehmen 11 von 70 D3 Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen 36 von 90 D4 Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen 7 von 30 D5 Erhöhung der sozialen und ökologischen Branchenstandards 15 von 30 E1 Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte/ DL 18 von 90 E2 Beitrag zum Gemeinwesen 39 von 40 E3 Reduktion ökologischer Auswirkungen 14 von 70 E4 Gemeinwohlorientierte Gewinnverwendung 60 von 60 E5 Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung 15 von 30 7

8 Negativkriterien Die Raiffeisenbank Lech bestätigt, dass wir keines der Negativkriterien erfüllen. Allerdings müssen wir Folgendes erwähnen. In Hinblick auf Tochtergesellschaften in einer Steueroase verhält es sich so: Alle 23 eigenständigen Vorarlberger Raiffeisenbanken sind an der Raiffeisen Landesbank beteiligt. Diese ist wiederum über die Walser Privatbank, bzw. die Walser Raiffeisen Holding, an der Raiffeisen Privatbank Liechtenstein AG beteiligt. So ergibt sich für uns über Umwege eine Beteiligung an einer Tochter in einer Steueroase. Durch eine wechselseitige Beteiligung und eine dementsprechende Verschachtelung lässt sich der absolute Anteil nur schwer quantifizieren. Da diese Verbindung unsererseits nicht aktiv genutzt wird, sehen wir dieses Negativkriterium als nicht erfüllt an. Hinweis Im folgenden Bericht ist die gesamte Punktevergabe auf der Eigenbewertung der Raiffeisenbank Lech aufgebaut. Im Zuge des Audits wurde bei verschiedenen Kriterien die Punktezahl erhöht, bestätigt oder verringert. Am Ende jedes Kriteriums finden Sie die Punktezahl die der Auditor uns für das jeweilige Kriterium schlussendlich gegeben hat. 8

9 A1 Ethisches Beschaffungsmanagement Simon Beiser, Grabher Simone, Jochum Manfred, Lackner Wolfgang, Plank Inge, Stöckler Anna Die Gruppe A1 hat sich einige Gedanken zum Thema Beschaffungswesen gemacht. Zum einen wissen wir seit der letzten Analyse wo und was wir alles einkaufen. Auch haben wir alle Kosten und Positionen genau aufgelistet. Bis vor kurzem war es in der Raiffeisenbank Lech nicht genau definiert wer konkret für den Einkauf zuständig ist. Bis lang zählte hauptsächlich der Preis, beim günstigsten wurde bestellt. Das Thema Nachhaltigkeit war noch nicht repräsentativ. Diese Vorgehensweise wurde überarbeitet und neue Maßnahmen wurden ergriffen. Ein Code of Conduct (Verhaltenskodex) wurde erstellt. A1.1 Berücksichtigung regionaler, ökologischer und sozialer Aspekte bzw. höherwertiger Alternativen Ausgehend vom ganzheitlichen Gedanken der Nachhaltigkeit nimmt die Raiffeisenbank Lech seine gesellschaftliche Verantwortung in allen unternehmerischen Aktivitäten wahr. Wichtig für uns ist die Einhaltung fundamentaler Regeln zu verantwortungsvollem und fairem Handeln. Wir möchten den regionalen Markt unterstützen im speziellen natürlich Lech und Vorarlberg. Wenn wir zum Beispiel Veranstaltungen haben, beziehen wir den größten Teil aus Lech von unseren einheimischen Anbietern. Verhaltenskodex für den Einkauf: Was wir nicht wollen: Korruption ausschließlich beim günstigsten Kaufen Verstöße gegen das Kartellrecht Zwangsarbeit Kinderarbeit Diskriminierung Vetternwirtschaft (Nepotismus) Was wir unterstützen: Die Einhaltung der international anerkannten Menschenrechte Den Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit Faire Arbeitsbedingungen Umweltschutz Den vertraulichen Umgang mit Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen Einheimische Produkte 9

10 Regionale Unternehmen Bei Projekten für den Lebensraum Lech, Einheimische mit ins Projekt einbeziehen was die Abwicklung betrifft. (zb: Kräuterwanderung mit Einheimischen) Weiteres haben wir noch wie in der ersten Bilanz die Lieferanten nach Themengebieten in 12 verschiedene Gruppen zusammengefasst und dort neuerlich nach der Umsatzhöhe absteigend sortiert. Zum Teil sind deutliche Veränderungen/Verbesserungen erkennbar Erste Umsetzungen: Drucksorten, Geschenke, Inserate Druck bei der Firma Gugler. 100% Recycling Papier, nachhaltige Kugelschreiber; nachhaltige Kundengeschenke Zotter-Schoki, Sonnentor Tee, Fairtrade Munzli, Wolldecke von Firma Fussenegger Schulungsaufwand Nachhaltigkeitslerngang, Schulung Ethisches Verkaufen, Nachhaltige Geldanlage Anlagekonto Kauf der Bankstelle Warth von der Gemeinde Warth Instandhaltung Gebäude Dachsanierung, div. Instandhaltungsverträge, Kleinreparaturen, Leuchtmittel Energie (inkl. Wohnanlage und Bankstelle Warth) Ökostrom (VKW) außer Wohnanlage Stubenbach. Dies liegt in der Eigenverantwortung der Mieter. Bioheizwerk lokale Hackschnitzel 90% aus Vlbg. und 10% Tirol Versicherungen( inkl. KFZ) Sponsoring, Unterstützung, Spenden Vereine, Projekte im Rahmen der Initiative Lebensraum Lech, Schule, Sozialprojekte welche von Einheimischen im Ausland betreut werden EDV Nachhaltige Druckerpatronen von der Firm Berolina, Produkte hauptsächlich von HP Bürobedarf Memo-Shop, Nachhaltige Produkte von der Firma Paterno & Messerle Treibstoffe Zeitungen zb Forum nachhaltig Wirtschaften Reinigung Recycling Toiletten- und Papierhandtücher von der Firma ECO Natural Gesamt:

11 A1.2 Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekaufter P/D und Prozesse zur Sicherstellung Die Verantwortung: Für das Beschaffungswesen der Raiffeisenbank Lech wurde nun eine fixe Person definiert. In Zukunft darf ausschließlich nur über diese Person bestellt werden. Diese Person muss alle erst Bestellungen mit dem Verantwortlichen der Gruppe A1 besprechen ob das Thema Nachhaltigkeit auch berücksichtigt worden ist. Des Weiteren werden Alternativen zu bestehenden Produkten/Artikel gesucht und auf Nachhaltigkeit geprüft. Beispiel : Alternative Suchmaschine: und A1.3 Strukturelle Rahmenbedingungen zur fairen Preisbildung Die Raiffeisenbank Lech verzichtet komplett auf preisgetriebene Beschaffungsprozesse und pflegt mit den meisten Lieferanten langfristige gute Beziehungen. Auch wurde zum Beispiel auf die sehr kostengünstigen und Made in China produzierten Geschenke verzichtet und auf höherwertige Artikel aus Österreich, welche nachhaltig Produziert werden. Beispiele: Zotterschokolade, Abenteuernachmittag in unserem Lebensraum mit biologischer Jause aus der Region Seit 2012 sind wir ein nachhaltiges Unternehmen. Wir versuchen schrittweise alle Bereiche, soweit dies möglich ist auf nachhaltige Alternativen umzustellen. Der Preis steht nicht im Vordergrund. Die Mehrkosten sind uns bewusst und werden nicht in Frage stellt. Nachhaltig muss nicht immer teurer sein. Dazu haben wir ein gutes Beispiel: Die gesamten Druckpatronen in unserem Hause werden nun von der Firma Berolina bezogen. Diese nachhaltigen Patronen sind günstiger wie die herkömmlichen. Selbstbewertung A1: Auditorbewertung A1: 27 von 90 Punkten 27 von 90 Punkten A1 Handlungsempfehlungen: nachhaltiger Fragebogen für unsere Lieferanten ausarbeiten Nach dem Code of Conduct bestellen und arbeiten 11

12 B1 Ethisches Finanzmanagement Nikolaus Schwaighofer, Maria-Luise Moritz, Michaela Reitbauer, Wolfgang Walch B1.1 Institutionalisierung Seit unserer ersten Gemeinwohlbilanzerstellung haben wird die Thematik Ethisches Finanzmanagement institutionalisiert. Verstärkt wurde unter anderem auf Kooperationen zu Ethischem Investment, Formulierung von Ausschlusskriterien, Ausschluss von Zins-Arbitrage- Geschäften, Compliance-Management geachtet. Im PrivateBanking Bereich wird unter anderem bei jedem Kundengespräch automatisch eine höherwertige Alternative (ein nachhaltiges Investment) angeboten. Die Mitarbeiter wurden und werden laufend in den Bereichen Ethische Finanzdienstleistungen und Ethisches Verkaufen geschult. Wir haben uns dazu verpflichtet, keine Gelder aus zweifelhaften Quellen anzunehmen. Definierte Selbstbegrenzung bei ALLEN Wertpapierveranlagungen Nahrungsmittelspekulationen kontroverse Waffen keine Empfehlungen und generell negative Haltung zu sog. Spekulationstitel Definierte Selbstbegrenzung bei Nachhaltigkeitsprodukten ohne Kompromisse Kinderarbeit, Zwangsarbeit Menschenrechtsverletzungen Rüstungsprodukte Pornographie Glückspiel Nuklearenergie Tierversuche u.v.m. Definierte Selbstbegrenzung bei Kreditvergaben Schutz vor Ausverkauf der Heimat keine Immobilienfinanzierungen, die nicht im Interesse der Bevölkerung/Gemeinde liegen (Zweitwohnsitze) Verminderung der Verfälschung von Immobilienpreisen Prüfung jedes einzelne Kreditansuchen nach Kreditfähigkeit und Bonität zum Schutz der Überschuldung Ergebnis: sehr geringe/keine Kreditausfälle bewusster Verzicht auf gute Geschäftsmöglichkeiten, wenn es nicht unserer Philosophie entspricht 12

13 B1.2 Ethisch-ökologische Qualität des Finanzdienstleisters Die Raiffeisenbank Lech ist seit ihrer Gründung 1901 in der Rechtsform einer Genossenschaft tätig. Dies bedingt, dass jeder unserer Kunden gleichzeitig auch Besitzer der Bank werden kann. Ein Anteil an der Genossenschaft kann für 15, Euro erworben werden. Pro juristischer oder natürlicher Person kann nur ein Anteil erworben werden. Eine Mitgliedschaft bringt aber auch eine Haftung mit dem 20fachen der Einlage (300, Euro) mit sich. Soweit die Aufzeichnungen zurückreichen, und wie die ältesten Mitarbeiter berichten, wurde noch nie eine Dividende an die Besitzer ausgeschüttet außer der vorzüglichen nachhaltigen Verköstigung bei der jährlichen Generalversammlung. Laut Satzungen kann allerdings im Zuge jeder Generalversammlung über den Vorschlag des Vorstands eine Dividende ausgeschüttet werden. Grundsätzlich ist diese Rechtsform für eine Bank wohl am besten geeignet, um das Gemeinwohl zu fördern, denn in den Satzungen der Bank ist der Unternehmenszweck wie folgt formuliert: Die Raiffeisenbank Lech bietet allen Menschen in ihrem Tätigkeitsgebiet (Lech/Zürs/Warth) eine demokratische Grundlage zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Sie motiviert die Menschen, in der Gemeinschaft ihre Probleme selbstständig und eigenverantwortlich zu lösen. Somit ist der Zweck unserer Existenz schon laut Satzungen dem Gemeinwohl untergeordnet. Neben diesen grundlegenden Fakten haben wir eine Aufstellung über die Herkunft unserer finanziellen Mittel erarbeitet und diese wie folgt gegliedert: 1) Kunden-Einlagen: Den Großteil unserer Kunden kennen wir persönlich und können daher die Herkunft ihrer Gelder sehr genau nachvollziehen und auf Plausibilität prüfen. Als Minuspunkt müssen wir allerdings drei bis vier bestehende Kunden sehen, die aus exotischen Ländern oder auch Ländern stammen, die aufgrund ihres Umgangs mit Menschenrechten in internationaler Kritik stehen. Deren Mittelherkunft ist für uns schwieriger nachvollziehbar. 2) Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: Der größte Vorteil an der Struktur der Raiffeisenbanken ist, dass wir Miteigentümer unseres eigenen Hauptfinanzdienstleisters sind. Dadurch glauben wir, die Geschäftspraktiken und Finanzethik der RLB sehr genau zu kennen. Durch die Genossenschafts-Struktur verfolgt Raiffeisen im Gegensatz zu vielen Großbanken nicht den Shareholder-Value als oberstes Ziel. Dies zeigt wie sehr die Struktur einer Genossenschaft dem Gemeinwohl-Gedanken zuträglich ist. Der Gewinn der RLB wird regional erwirtschaftet. Die RLB wurde im Jahr 2007 zum besten Arbeitgeber Vorarlbergs gewählt. Als kritisch zu betrachten sehen wir allerdings das Osteuropa-Engagement von Raiffeisen International, an der wiederum die Raiffeisen Landesbank beteiligt ist. Die Beschaffung der finanziellen Mittel funktioniert im Falle der Raiffeisenbank Lech wie folgt: 13

14 Grundsätzlich haushält die Bank mit ihren eigenen Mittel, so wie auch alle anderen 23 eigenständigen Raiffeisenbanken im Bundesland Vorarlberg. Wenn zusätzliches Kapital benötigt wird, haben wir uns freiwillig vertraglich verpflichtet, das Geld über einen Verbund aus den einzelnen Raiffeisenbanken, nämlich die Raiffeisen Landesbank Vorarlberg, zu beschaffen. Sollte auch hier höherer Bedarf an Mitteln bestehen, kann die Raiffeisenlandesbank diese Mittel entweder von der Raiffeisenzentralbank beschaffen oder selbstständig Anleihen auflegen, um auf diese Weise Kapital am Markt zu lukrieren. Die Rechtsform der Genossenschaft ist also eine Bottom-Up -Struktur innerhalb des Bankenwesens. Durch diese Struktur und unsere Beschränkung der Geschäftstätigkeit auf unsere Region bekommen soziale und ökologische Aspekte automatisch eine höhere Gewichtung. Siehe Satzungen 1. In diesem Bereich hat sich seit der letzten Bilanz nichts verändert. Die RLB ist nach wie vor unser einziger Finanzdienstleister. Durch die Struktur von Raiffeisen wird sich daran in absehbarer Zeit auch nichts ändern. B1.3 Gemeinwohl-orientierte Veranlagung Die Rücklagen der Raiffeisenbank Bank werden im überwiegenden Teil an Kredite an einheimische Personen und Unternehmen vergeben. Weiters investiert die Raiffeisenbank Lech bei zwei neuen Großprojekten in Lech. Zum einen hat sie sich am in Bau befindlichen Golfplatz in Zug beteiligt. Da diese Unternehmung nach heutiger Rechnung mit Sicherheit keinen Profit abwerfen wird, ist es als rein Gemeinwohl-orientierte Veranlagung in die heimische Infrastruktur zu sehen, die dem Tourismus und damit der Allgemeinheit zugutekommen soll. Die zweite Investition betrifft einige Immobilien, die von der Gemeinde im Zentrum von Lech renoviert und auch neu errichtet werden. Zu diesem Zweck wurde eine Beteiligungsgesellschaft die Lech Invest gegründet an welcher die RB Lech Gesellschafter ist. Auch hier ist nicht der Profit- Gedanke im Vordergrund, sondern die Entwicklung der Gemeinde. Ohne die Beteiligung der RB Lech hätte das Projekt vermutlich nicht gestartet werden können, da es zu wenige Interessenten an diesen Gesellschaftsanteilen gibt. Eigenveranlagungen werden nur im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben für Mündelgeld- und Liquiditätssicherung getätigt. B1.4 Gemeinwohlorientierte Finanzierung Aufgrund unserer Rechtsform gibt es fast nur Eigenkapitalgeber ohne Mitarbeit im Unternehmen, aber alle diese Eigenkapitalgeber sind unsere Kunden. Die beschriebene Hochwasseranleihe war ein Zusammenbringen von gemeinwohlorientierter Finanzierung und Veranlagung. All unsere Finanzierungen erfolgen aufgrund unserer Rechtsform aus einer nicht gewinnausschüttenden Bank. Seit der letzten Bilanz keine Änderungen in diesem Bereich. 14

15 Selbstbewertung B1: Auditorbewertung B1: 6 von 30 Punkten 6 von 30 Punkten B1 Handlungsempfehlungen: Mehr Mittel aus der Region beschaffen und der Region zur Verfügung stellen Einfluss auf die Raiffeisenlandesbank bezüglich gemeinwohlorientierter Mittelbeschaffung nehmen Erstellung einer Negativ-/Positiv- Liste für Anleihen gemäß ESG-Kriterien. Erstellung einer hausinternen Liste mit 2 Produkten pro Risikokategorie, die hohe SRI- Kriterien erfüllen Ausformulierung exakter Investitionsgrundsätze nach welchen das Private Banking der RB Lech handelt. 15

16 C1 Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung Anna Stöckler, Beiser Simon, Gantschnig Elisabeth, Reis Siegrid und Grabher Simone Wir beschäftigen bei uns aktuell 3 Vorstände, 5 Kundenbetreuer, 3 Servicemitarbeiterinnen, 7 Stabstellen, 7 Mitarbeiter in der Marktfolge, 1 Lehrling, 2 Reinigungskräfte, 1 externen Mitarbeiter und 2 Mitarbeiterinnen am Kundenempfang. Insgesamt sind das 14 männliche Mitarbeiter und 17 weibliche Mitarbeiter. C1.1 Mitarbeiterinnen-orientierte Organisations-kultur und strukturen Die Mitarbeiterbefragung weist, wie auch schon 2012 auf eine sehr hohe Zufriedenheit in unserem Hause hin. Der Arbeitsinhalt sowie die Beziehungen zu den Kollegen und Vorgesetzten werden überdurchschnittlich gut bewertet. Es herrscht eine sehr flache Hierarchie. Die Fluktuationsrate liegt bei 0 Prozent. Personen die bei uns Einsteigen bekommen einen Paten zugeordnet. Dieser begleitet den Neuen Mitarbeiter in den nächsten Monaten intensiv. Es gibt auch einen klar definierten Ablauf was der Mitarbeiter in den ersten Tagen für fixe Termine hat (Compliance, Bankgeheimnis, Zeitstempelung, ). Mit dem Paten hat der neue Mitarbeiter eine Bezugsperson und kann sich dann gleich ein bisschen austauschen. Unsere Mitarbeiter werden laufend über die aktuellen Bildungsangebote informiert. Dabei legen wir großen Wert auf Transparenz und Eigenverantwortung. Jeder Angestellte hat innerhalb seines Berufsbildes ein klares Musterausbildungsprofil und kann zudem nach Interesse selbst vorschlagen, was er im Rahmen des Seminarprogrammes (SEM) oder anderen Angeboten darüber hinaus machen möchte. Die weitere Vorgehensweise wird dann gemeinsam in einem Mitarbeitergespräch mit dem Vorstand festgelegt. Wir stehen den zusätzlichen Ausbildungswünschen offen gegenüber. Ein breites Wissensspektrum unserer Mitarbeiter ist im Sinne unserer Bank. Bezüglich Entwicklungsmöglichkeiten können wir jederzeit zu unserem Vorstand gehen und unser Anliegen vorbringen. Die Vorstände sind auch immer sehr bemüht den Wunsch des Mitarbeiters zu realisieren. Auch im jährlichen Mitarbeitergespräch, hat der Mitarbeiter die Möglichkeit über Probleme, Entwicklungsmöglichkeiten, Gehalt zu sprechen. Auf dieses fix vorgesehene Gespräch, sollte sich jeder Mitarbeiter und der Vorstand gut vorbereiten. Den gesamten Fragebogen, sowie alle Ergebnisse finden Sie im Anhang 1. 16

17 C1.2 Faire Beschäftigungs- und Entgeldpolitik Die Zufriedenheit mit dem Gehalt wurde im Fragebogen erhoben und erfährt eine relativ hohe Zufriedenheit. Die Offenlegung des Gehaltes ist von einigen Mitarbeitern nicht gewünscht. (siehe auch C4). Die Reinigungskräfte werden über dem Kollektiv bezahlt. C1.3 Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung einschließlich Work-Life- Balance/flexible Arbeitszeit Es existiert ein Modell bestehend aus Kernarbeitszeit sowie gleitender Arbeitszeit. Auf Abteilungsebene herrscht ein hoher Grad an Selbstbestimmung bei der Zeiteinteilung. Aus der Mitarbeiterbefragung geht hervor, dass die bestehenden Arbeitsmodelle passen und ausreichend sind. Auch die Urlaubsabwicklung können die Mitarbeiter Teamintern selbst gestalten. Es muss natürlich gewährleistet sein, dass der tägliche Bankbetrieb ordnungsgemäß funktioniert. Hinsichtlich der Urlaubszeit besteht, durch die stark saisonalen Schwankungen, eine nicht ausgesprochene aber gelebte Urlaubssperre in den Wintermonaten. Die Gesundheit der Mitarbeiter liegt der Raiffeisenban Lech sehr am Herzen. Für sportliche Aktivitäten gibt es die Möglichkeit den Sportpark gratis zu nutzen. Zusätzlich finden im Rahmen der Initiative Lebensraum Lech regelmäßig Veranstaltungen zum Thema Sport und Ernährung statt. Aus dem Fragebogen wurde auch ersichtlich, dass die psychische Gesundheitsförderung sehr gut bewertet wurde. Zugang zu einem Psychologen können die Mitarbeiter über den Betriebsrat erlangen. Durch die Mitarbeiterbefragung haben wir auch erfahren, dass wir zum Thema Raumklima und auch bei der Arbeitsplatzgestaltung noch aufholbedarf haben. Diese Problematik werden wir uns annehmen um zeitnah eine gute Lösung für die betroffenen Personen zu finden. Arbeitsunfälle, Langzeitkrankenstände und Frühpensionierungen hat es in der Raiffeisenbank Lech in den letzten beiden Jahren nicht gegeben. C1.4 Gleichstellung und Diversität Hinsichtlich Gleichstellung und Diversität werden derzeit keine besonderen Aktivitäten durchgeführt. In den Entscheidungspositionen (Vorstands- und Prokuristen Ebene) sind derzeit keine Frauen aufzufinden. Gleiche Bezahlung ist laut eigenen Angaben sichergestellt. Ein Mitarbeiter befindet sich derzeit in Vaterkarenz. Der Anteil an Menschen mit Behinderung liegt bei 2 von 30 (2013: 2 von 30) und somit über der gesetzlichen Quote von 4%. Anhand der Befragungen konnten wir auch feststellen, dass sich kein Mitarbeiter zwecks Gleichbehandlung/Gleichstellung benachteiligt fühlt. Im März 2015 beschäftigen wir Dominik Skoff. Dominik ist 15 Jahre alt und ist Aufgrund seiner Erkrankung seit vielen Jahren an den Rollstuhl gebunden. Derzeit absolviert Dominik das neunte Schuljahr in der Mittelschule Lech. Dominik wird zwei Wochen bei uns im Hause sein um einen 17

18 Einblick in das Berufsleben zu kommen. Aufgrund seiner Einschränkung sind ihm nur leichte Tätigkeiten am Computer möglich. Ein Mitarbeiter wird für seine Betreuung zuständig sein. Durch ein gezieltes Training möchten wir den Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen bzw. in diesem Fall ganz speziell mit Dominik schulen. Selbstbewertung C1: Auditorbewertung C1: 45 von 90 Punkten 45 von 90 Punkten C1 Handlungsempfehlungen: Überprüfung des Arbeitsplatzes durch einen externen Spezialisten Fitnesscheck für die Mitarbeiter anbieten Institutionalisierung von jährlichen Mitarbeiterbefragungen/-Gespräche Künftig unsere Reinigungskräfte in alle Befragungen miteinbeziehen 18

19 C2 Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit Gantschnig Elisabeth, Mathis Juliane, Reis Sigrid, Gumpitsch Nicole, Rinderer Annemarie C2.1 Senkung der Normalarbeitszeit Die Arbeitszeit bzw. arbeitsfreie Zeit wird bei uns in der Bank mit einer minutiösen Stempelung geregelt. Sämtliche Mitarbeiter erfassen ihre Arbeitszeit minutengenau über ein elektronisches System- mit Ausnahme der Vorstände und eines Prokuristen. Jeder Mitarbeiter kann auch selbst in Eigenverantwortung mit seiner Arbeitszeit umgehen. Auch Überstunden oder Minusstunden sind geregelt. Alles über 15 Stunden verfällt, alles unter 15 Stunden wird mit einem Urlaubstag abgegolten. Werden wirklich einmal im Monat zu viele Stunden von einem Mitarbeiter gemacht, hat er die Möglichkeit mit dem Vorstand darüber zu sprechen und meistens wird dann auch eine Lösung gefunden diese Stunden zu vergüten. Bei einer Umfrage in der Bank mit allen Mitarbeitern, sind alle sehr zufrieden bis zufrieden mit der vorgegebenen Arbeitszeit. Insgesamt werden bei 26 Mitarbeitern (3 Vorstände und 1 Prokurist haben keine Zeiterfassung) im Jahr 82,62 Stunden (2013: 169h) gestrichen. Pro Monat und Mitarbeiter werden im Durchschnitt 0,26 Stunden (2013: 0,5h) gestrichen. Pro Mitarbeiter sind das 3,2 Stunden (2013: 6h) pro Jahr. Die Quote der All-Inklusive-Arbeitsverträge liegt bei 13%. Je nach Abteilung haben die Mitarbeiter auch spezielle Arbeitszeiten. Sommer- Winterarbeitszeiten oder das ganze Jahr dieselbe Arbeitszeit. 5 Mitarbeiter haben noch spezielle Verträge bzw. Überstundenpauschalen. Hier werden den Mitarbeitern im Vorhinein schon zwischen 5 und 15 Stunden (je nach Vertrag) gestrichen, die er mehr erbringen muss. Dafür aber bekommen diese Mitarbeiter auch höhere Löhne. Auch mit dieser Pauschale sind alle betroffen Mitarbeiter sehr zufrieden. Bei Veranstaltungen gibt es die Regelung, dass diese auch gestempelt werden und alles, was über die reguläre Arbeitszeit hinausgeht, geht in einen eigenen Topf. Dieser kann über das Jahr verteilt bis spätestens Ende November geleert werden- auch als ganzer Urlaubstag. C2.2 Erhöhung des Anteils der Teilzeit-Arbeitsmodelle und Einsatz von Zeitarbeit ( bei voller Bezahlung) Von den insgesamt 26 Mitarbeitern (4 Mitarbeiter haben einen All-Inklusive-Vertrag) sind 6 MA als Teilzeitkräfte eingestellt. Diese teilen sich dann die Dienstzeit auf. Im Sekretariat gibt es eine Vollzeitkraft und 2 Teilzeitkräfte die sich die Arbeit teilen. Inge arbeitet von Montag bis Mittwoch und Siegrid am Donnerstag und Freitag. Somit kann man auch nach der Karenz wieder gut im Betrieb 19

20 einsteigen und sich Arbeiten teilen. Im Marketing bekommen wir noch Hilfe von einer externen Arbeitskraft. Alle anderen Tätigkeiten werden im Haus erledigt. Vollzeitäquivalent ,71 (2013: 26,25) inkl. unserer Reinigungskräfte. C2.3 Bewusster Umgang mit (Lebens-) Arbeitszeit Wir haben in unserer Bank die Möglichkeit, an Weiterbildungen und Seminaren teilzunehmen. Hier gibt es im Haus eine Liste, mit den Seminaren, die unter dem Jahr angeboten werden. Wenn ein Mitarbeiter ein Seminar besuchen möchte ist das jederzeit möglich. Ein Seminar bzw. Weiterbildungstag fließt auch automatisch in die Arbeitszeit ein und wird wie ein normaler Arbeitstag in Stunden abgegolten. Es werden auch alle 1-2 Jahre wieder Mitarbeiterbefragungen- Fragebögen zur Arbeitszeit und Arbeitszeitmodellen ausgeteilt (vor Erstellung der neuen Bilanz). Die Mitarbeiter können bei uns im Hause auf Grund der Teilzeit die Arbeitszeit relativ selbstständig gestalten. Das bedeutet wenn die Arbeit erledigt ist, ist es jederzeit möglich, einen Nachmittag, einen Vormittag oder einfach mal 2-3 Stunden frei zu nehmen. Dafür gibt es dann die Regelung mit den 15 Stunden Plus/Minus. Bezüglich der Urlaubstage gibt es in unserem Hause die Regelung, dass wir bis zum Ende des Jahres bis auf 5 Tage alle Tage konsumiert haben müssen. 5 Tage können wir in das nächste Jahr mitnehmen, wenn mehr als 5 Tage übrig sind, verfallen diese. Außer es war arbeitsbedingt nicht möglich den Urlaub zu konsumieren, dann wird eine Lösung mit dem zuständigen Vorstand gesucht. Prinzipiell wird die Urlaubsabwicklung in den verschiedenen Abteilungen unter den Mitarbeitern besprochen und zur Genehmigung an den zuständigen Vorstand weiter geleitet. Hat bist jetzt immer reibungslos funktioniert und die Urlaubswünsche der Mitarbeitern konnten umgesetzt werden. Wenn der Job in der Abteilung abgedeckt ist, ist es auch kein Problem 2-3 Wochen auf einmal zu konsumieren. So ist es auch möglich einen langen Urlaub am Stück zu nehmen, was sich sicher sehr positiv auf die Arbeits- Lebenszeit auswirkt. Dadurch, dass jeder Mitarbeiter für sein Aufgabengebiet/Zeitkonto eigenverantwortlich handeln kann (Voraussetzung das Tagesgeschäft funktioniert) und wir ein flexibles Zeitmodell haben können wir uns viele Freiräume schaffen. Lebenszeit = Freizeit die wir in unserem Lebensraum Sommer wie Winter genießen. Selbstbewertung C2: Auditorbewertung C2: 40 von 50 Punkten 40 von 50 Punkten C2 Handlungsempfehlungen: Überstundenpauschalen abbauen überarbeitete Fragebogen jährlich an die Mitarbeiter schicken. Ergebnisse des Fragebogens genau analysieren und an die Mitarbeiter kommunizieren neues Zeitmanagement in Dienstanweisung aufnehmen 20

21 C3 Förderung ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen Meier Wilhelm, Grabher Simone, Lackner Wolfgang, Schnell Sabine, Stöckler Anna, Walch Hubertus C3.1 Ernährung während der Arbeitszeit Den Mitarbeitern steht seit einem Jahr die Möglichkeit offen, in den Räumen der Bank aus einer Auswahl von nachhaltig erzeugten Fertigprodukten eine Mittagsmahlzeit zu konsumieren. Wir haben einen Lieferanten ( ausgesucht, der beim Einkauf der Roherzeugnisse und bei der Produktion der Speisen folgendes beachtet: Marktfrische Zutaten, regionale Spezialitäten aus ganz Österreich und saisonal erntefrisches Obst und Gemüse. Diese Lebensmittel stammen vorwiegend von österreichischen Produzenten. Die Bank beteiligt sich an den Kosten dieser Mahlzeiten. Daneben gibt es ein von der Bank teilfinanziertes Mittagessen welches die Mitarbeiter in den umliegenden Gastronomiebetrieben konsumieren können. Dort haben die Mitarbeiter auch die Möglichkeit, eine vegetarische Variante zu wählen. Zusätzlich stellt die Bank einen Korb mit Obst zur freien Entnahme für alle Mitarbeiter zur Verfügung. Bei der Bestellung von Obst achten wir besonders darauf auf Saisonal- und Regionalität. C3.2. Mobilität zum Arbeitsplatz In Lech gibt es ein gut funktionierendes, Großteils flächendeckendes Busnetz. Von den 28 Mitarbeitern (ohne unsere zwei Reinigungskräfte) kommen durchschnittlich 17 Mitarbeiter zu Fuß bzw. mit dem Bus (63,7 %) (2012: 74 %) und 10 Mitarbeiter mit dem Auto (36,30 %) zur Arbeit. Die 28 Mitarbeiter (ohne unsere zwei Reinigungskräfte) fahren insgesamt pro Tag zum und vom Arbeitsplatz 155 KFZ-km. Das sind im Durchschnitt pro Mitarbeiter 5,54 km. Ein E-Bike und ein Segway stehen den Mitarbeitern zur geschäftlich wie auch privaten Nutzung zur Verfügung. Dieses Angebot wird auch sehr gut angenommen. C3.3. Organisationskultur, Sensibilisierung und unternehmensinterne Prozesse Nahezu sämtliche Mitarbeiter sind in den Prozess der Gemeinwohl-Ökonomie direkt eingebunden indem für jeden Punkt von A1 bis E5 der Gemeinwohl-Matrix jeweils unterschiedliche Mitarbeiter als Gruppenleiter einer Arbeitsgruppe fungieren. Es Arbeiten in jeder Gruppe zwischen vier und sechs Mitarbeitern unter der Führung des jeweiligen Gruppenleiters der auch die Aufgabe hat, auf die Ziele seiner Gruppe bei verschiedenen Anlässen in der Bank hinzuweisen. Jeder Mitarbeiter arbeitet so in 4 bis 5 Gruppen mit, wobei er in einer dieser Gruppen die Funktion des Gruppenleiters wahrnimmt. Mit dieser breiten Vernetzung setzt sich jeder Mitarbeiter in einem beträchtlichen Ausmaß mit den Themen der Gemeinwohl-Ökonomie auseinander und es sind so die organisatorischen Maßnahmen zur Sensibilisierung aller Mitarbeiter in Bezug auf das gegenständliche Thema umgesetzt. 21

22 Ökologischer Fußabdruck der Mitarbeiter Werte in gha Wohnen Ernährung Mobilität Konsum allgemein Gesamt Verhältnis Durchschnitt Österreich 0,76 1,25 0,78 1,02 1,5 5,31 100% Mitarbeiter 1 0,46 0,54 0,31 1,05 1,5 3,86 73% Mitarbeiter 2 0,17 0,82 0,66 0,8 1,5 3,95 74% Mitarbeiter 3 0,48 0,64 0,09 1,32 1,5 4,03 76% Mitarbeiter 4 0,59 0,88 0,07 1,21 1,5 4,25 80% Mitarbeiter 5 0,43 0,74 0,53 1,05 1,5 4,25 80% Mitarbeiter 6 0,35 0,81 0,85 1,05 1,5 4,56 86% Mitarbeiter 7 0,54 1,11 0,69 0,84 1,5 4,68 88% Mitarbeiter 8 0,2 1,24 0,77 1,02 1,5 4,73 89% Mitarbeiter 9 0,31 1,24 0,77 1,02 1,5 4,84 91% Mitarbeiter 10 0,4 0,95 1,28 0,92 1,5 5,05 95% Mitarbeiter 11 0,42 0,67 1,33 1,13 1,5 5,05 95% Mitarbeiter 12 0,53 1,01 1,01 1,05 1,5 5,1 96% Mitarbeiter 13 0,56 0,71 0,68 1,74 1,5 5,19 98% Mitarbeiter 14 0,65 1,15 0,91 1,03 1,5 5,24 99% Mitarbeiter 15 0,39 0,86 1,39 1,12 1,5 5,26 99% Mitarbeiter 16 0,55 0,75 2,04 0,55 1,5 5,39 102% Mitarbeiter 17 0,36 1,04 1,72 0,95 1,5 5,57 105% Mitarbeiter 18 0,92 0,81 1,39 1,1 1,5 5,72 108% Mitarbeiter 19 0,42 0,7 2,18 0,94 1,5 5,74 108% Mitarbeiter 20 0,68 0,94 2,15 1,17 1,5 6,44 121% 9,41 17,61 20,82 21, ,9 Durchschnitt Mitarbeiter der Raiba Lech 0,4705 0,8805 1,041 1,053 1,5 4,945 93% Der durchschnittliche Fußabdruck der teilnehmenden Mitarbeiter beträgt 93 % der österreichischen Durchschnittes. Vergleich: In der Erhebung 2012 lag dieser Wert bei 80 % Vor ca. einem Jahr haben wir zwei ÖBB-Businesscards angeschafft. Diese Karten werden für Dienstreisen verwendet und stehen auch allen Mitarbeitern für den privaten Gebrauch zur Verfügung. Von diesen ÖBB-Businesscards wird jedoch wenig Gebrauch gemacht. Der Umsatz im abgelaufenen Jahr betrug nur 417,01. 22

23 Selbstbewertung C3: Auditorbewertung C3: 10 von 30 Punkten 9 von 30 Punkten C3 Handlungsempfehlung: Beim Lieferanten Gourmet Menü nachfragen, ob es ökologische Informationen (% Anteil von ökologisch-zertifizierten Lebensmitteln, CO2-Bilanz) von den bezogenen Fertigprodukten gibt. Anreize zur Reduktion des Mobilitäts-Impacts setzen: Förderung von Mitfahrgelegenheiten, Tickets für den ÖPNV) Verwendung der ÖBB Vorteilscard 23

24 C4 Gerechte Verteilung des Einkommens Juliane Mathis, Jochum Manfred, Schnell Sabine, Strolz Helmut Ziel dieses Indikators ist es, eine möglichst gerechte Einkommensverteilung zu gewährleisten. Die Entlohnung soll sich an Leistung (= gleiche Anstrengung pro Arbeitszeit), Verantwortung, Risiko und Bedarf orientieren. Zu Beginn ist festzuhalten, dass es keine öffentlich einsehbaren Unterlagen gibt. C4.1 Innerbetriebliche Einkommensspreizung Dieser Wert spiegelt das Verhältnis des niedrigsten zum höchsten Einkommen der Mitarbeiter (inkl. Vorstand) der Raiffeisenbank Lech wieder lag dieser Wert bei 1: 4,36 (2013 1: 4,28) das entspricht einer minimalen Verschlechterung zum Wert unserer ersten Bilanz im Jahre 2012 mit 1: 3,8. Dieser Subindikator wird jährlich bis spätestens Ende Februar überprüft. Das Thema Gehalt wurde in die jährlich stattfindenden Mitarbeiter-Besprechungen aufgenommen und ist ab 2014 Bestandteil davon. C4.2 Mindesteinkommen Das Mindesteinkommen muss bezogen auf die Lebenserhaltungskosten eines Landes und einer Region auskömmlich sein (living wages). Als Richtwerte gelten für Österreich 1.330,- (netto). Da die Gehälter über das kollektivvertragliche Niveau hinausgehen ist dieser Wert gesichert, auch bei unseren Reinigungskräften. Für die Zukunft könnte die Innerbetriebliche Netto-Einkommensspreizung nicht nur jährlich, sondern auch bei jeder Neu-Einstellung, Umstufung, etc. geprüft werden. Auch das Thema transparentes Einkommensmodell und Offenlegung der Gehälter sollte intensiver kommuniziert werden. C4.3 Transparenz und Institutionalisierung Wie bereits bei unserer ersten Gemeinwohlbilanz haben wir wieder einen Fragebogen zum Thema ausfüllen lassen. Die Frage Bist du mit deinem Gehalt zufrieden? wurde durchschnittlich positiv bewertet. Zur Frage der anonymen bzw. namentlichen Offenlegung der Gehälter herrscht weiter Uneinigkeit. Dieses Thema wird uns auch in Zukunft noch weiter beschäftigen. Selbstbewertung C4: Auditorbewertung C4: 48 von 60 Punkten 42 von 60 Punkten C4 Handlungsempfehlungen: 24

25 Das durchschnittliche Nettoeinkommen nicht nur jährlich überprüfen, sondern bei jeder Einstellung, Umstufung, Reduzierung, etc. Andere Entlohnungssysteme durchleuchten, o Firmen, die diesen Prozess bereits gemacht haben besuchen, o Mitarbeiter informieren, o Fragebogen speziell zu diesem Thema machen. o Alternativen überlegen! Zielsetzung: Festlegung eines Mindest- und Höchstgehaltes, sowie der Maximalspreizung. 25

26 C5 Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz Reitbauer Michaela, Grabher Simone, Schwarzl Jürgen, Walch Wolfgang C5.1 Grad der Transparenz Unsere Betriebsgröße erlaubt uns eine sehr offene Unternehmenskultur, jedoch sind nicht alle Bereiche einsehbar. Informationen zu gewissen Themen werden bei uns im Haus als Holschuld verstanden und gelebt. Generell bekommt jeder Mitarbeiter alle Informationen von den Vorständen. Die Dokumentation und Kommunikation erfolgt über IBM-Connection, welche allen Mitarbeitern bis auf das Reinigungspersonal zugänglich ist. Auch werden bei den monatlichen Mitarbeitersitzungen die Monatsbilanz bzw. Quartalbilanz bekannt gegeben und auch über aktuelle Geschehnisse aus den verschiedensten Bereichen berichtet. Welche Themen sind NICHT, für den Mitarbeiter einsehbar: Vorstandsprotokolle Gehälter (einsehbar für die bearbeitende Person) Interne Kostenrechnung Entscheidungen über Entlassung/ Einstellung Aufsichtsratssitzung Protokolle Kreditsitzung Protokolle Welche Themen sind für den Mitarbeiter einsehbar: Mitarbeiterhandbuch Dienstanweisungsdatenbank MA Protokolle Quartalbilanz Eigenmittel Bilanzsumme Kundengeschäftsvolumen C5.2 Legitimierung der Führungskräfte Eine Legitimierung der Führungskräfte erfolgt nicht. Allerdings hat jedes Mitglied unserer Genossenschaft im Zuge der Generalversammlung die Möglichkeit, die Abwahl eines Vorstandes zu beantragen. Somit gibt es zumindest ein Recht auf eine Abwahl, auch wenn dies nicht so stark einzustufen ist, wie das Recht einer Wahl. 26

27 Der Vorstand wird durch den Aufsichtsrat bestimmt, wobei die Raiffeisenlandesbank der Berufung zustimmen muss. Als Anforderungsprofil eines zukünftigen Vorstandes werden eine angemessene Ausbildung sowie entsprechende Charakterzüge vorausgesetzt. Eine Abwahl ist im Rahmen der Genossenschaftsrechte möglich. Mitarbeiter sind per Satzung vom Aufsichtsratsmandat ausgeschlossen. C5.3 Mitbestimmung bei Grundsatz- und Rahmen-Entscheidungen Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit der Mitentscheidung bei operativen und strategischen Entscheidungen. Hier ist eine Zweiteilung im Betrieb zu spüren. Bei operativen Entscheidungen werden sehr oft die Mitarbeiter mit der Erarbeitung von Themen beauftragt, die anschließend auch so umgesetzt werden, wie das Team entschieden hat ohne dass die Vorstände sich einmischen. Bei strategischen Entscheidungen sind die Mitarbeiter so gut wie gar nicht involviert. Sie passieren hauptsächlich auf Vorstandsebene und zum Teil unter Einbindung der Prokuristen. Bei Großkrediten hat der Aufsichtsrat die Aufgabe, mitzuentscheiden, ob ein entsprechender Kredit gewährleistet wird oder nicht. Zudem ist der Grad der Mitbestimmung abteilungsabhängig: Manche Abteilungen z.b.: Marketing, können den Weg von der ersten Idee bis zum Endprodukt selbst wählen. In anderen Abteilungen wird der Weg klar vorgegeben. Wir verfügen auch über einen Betriebsrat. Fast alle Mitarbeiter waren in den Prozess der Gemeinwohlbilanzerstellung involviert. Die Aufgaben wurden in verschieden Arbeitsgruppen delegiert und von ihnen erarbeitet. So spiegelt unser Bericht die gesamte Bank und Sichtweise der Mitarbeiter. C5.4 Mit-Eigentum der MitarbeiterInnen Die Mitbestimmungsmöglichkeiten entsprechen dem zahlenmäßigen Gesellschafteranteil der Mitarbeiter (rund 5%). Jeder Mitarbeiter ist Genossenschaftsmitglied und somit automatisch Miteigentümer. Laut unseren Satzungen kann jedes Mitglied nur einen Anteil zeichnen und somit hat jedes Mitglied eine Stimme. Mitarbeiter können nicht in den Aufsichtsrat gewählt werden. Selbstbewertung C5: Auditorbewertung C5: 45 von 90 Punkten 27 von 90 Punkten C5 Handlungsempfehlungen: Alle wichtigen Themen sollen ins IBM eingepflegt werden und somit sind diese für jeden zugänglich (Information ist Holschuld) 27

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