Das Sponsoring-Konzept der Initiative Fruchthandel. Claus Anderson Projekt-Manager Initiative Fruchthandel
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- Wilhelmine Kurzmann
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1 Das Sponsoring-Konzept der Initiative Fruchthandel Claus Anderson Projekt-Manager Initiative Fruchthandel
2 2 Die Initiative Fruchthandel fördert eine gesunde Idee!» Die Initiative für gesunde und sichere Ernährung mit Obst und Gemüse e.v., kurz Initiative Fruchthandel, wurde vor 10 Jahren gegründet.» Schlagkräftige Gemeinschaft der führenden Fruchthandelsunternehmen» Unterstützt maßgeblich die 5-am-Tag-Gesundheitskampagne mit über 1 MioEuro» Startete und finanzierte im Herbst 2007 gemeinsam mit dem 5amTag e.v. eine erfolgreiche nationale "Schulfrucht-Aktionswoche", die entscheidende Impulse für das heutige EU Schulobstprogramm gab» Unterstützt seit 2009 die Bundesländer bei der Entwicklung von Schulfruchtprogrammen» Startete Sponsoren-Suche für Schulfrucht im Sommer 2010
3 3 Gesunde Ernährung für unsere Kinder! Sponsor werden für das Schulfruchtprogramm Der Initiator:»5 am Tag«e.V. die Gesundheitskampagne
4 4 Gesunde Ernährung kann man lernen! Gesunde Ernährung ist nicht für uns alle selbstverständlich. Bunte Werbung für Schokoriegel, Kekse und Chips und die vermeintliche Extraportion Milch tun ein Übriges. Die Konsequenz: über 15% aller Schulkinder sind übergewichtig, bei Erwachsenen ist dies bei über 50% der Fall mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Einzelnen und schließlich kritischen Konsequenzen für die Volkswirtschaft! Daher: Mehr Obst und Gemüse für Kinder! Damit das gute Beispiel Schule macht.
5 5 Gesunde Ernährung kann man lernen! Helmuth Huss, Sprecher des Vorstandes 5 am Tag e.v. : Die 5 am Tag-Kampagne fördert aktiv gesundes Ernährungsverhalten. Schulfruchtprogramme sind ein wertvoller Beitrag, unseren Kindern eine gesunde Zwischenmahlzeit in der Pause anzubieten.
6 6 Obst und Gemüse in die Klassenzimmer! Um ernährungsbedingten Erkrankungen vorzubeugen, müssen Kinder frühzeitig erfahren, wie gesunde Ernährung aussieht und dass sie Spaß macht! Wo geht das besser als in der Schule? Schulfruchtprogramme haben sich in vielen Ländern bewährt. In einer Mannheimer Pilotstudie wurden folgende Erfolgskonzepte ermittelt:» kostenlose Abgabe an die Schüler» täglich frische Produkte» wechselndes Obst und Gemüse» geringer Aufwand für die Schulen
7 7 Schulfrucht für alle die Debatte und die Widerstände Einigen Bundesländern fehlen die Haushaltsmittel zur Umsetzung eines Schulfruchtprogramms. Oder: der Verwaltungsaufwand wird als zu hoch eingestuft. Oder: es wird erwartet, dass die Schulen Sponsoren für die Finanzierung finden beziehungsweise Elternbeiträge erheben. Die Kinder in diesen Ländern würden gegebenenfalls leer ausgehen, obwohl Pilotprojekte die hohe Wirksamkeit des Schulfruchtprogramms bestätigen.
8 8 Schulfrucht für alle die Idee Ein Sponsoren-Konzept hilft, die Finanzierung eines Schulfruchtprogramms sicher zu stellen: Unternehmen übernehmen eine»schulfrucht-patenschaft«für eine Grund-oder Förderschule in ihrem Umfeld. Soziale Brennpunkte sollten besonders berücksichtigt werden. Den Schülerinnen und Schülern der geförderten Schule wird dann regelmäßig Obst und Gemüse angeboten.»5 am Tag«hat drei Sponsorenpakete für unterschiedliche Budgets geschnürt:
9 9 Die drei Sponsoring-Varianten Nehmen wir einmal an, eine Grund- oder Förderschule unterrichtet total 300 Schüler. Der Sponsor stellt -,30 pro Stück Obst/Gemüse zur Verfügung. Daraus würden folgende Budgets resultieren: Das»Basis-Konzept«2 Stück Obst/Gemüse pro Woche/Schüler Ihr Einsatz: Pro Schuljahr ( = 36 Wochen ) 180 /Woche Das»Komplett-Konzept«5 Stück Obst/Gemüse pro Woche/Schüler 450 /Woche Das»Komplett-Plus-Konzept«5 Stück Obst/Gemüse pro Woche/Schüler inkl. Einsatz von Ernährungsberaterinnen 500 /Woche
10 10 Nutzen für die Sponsoren» öffentlichkeitswirksame Berichterstattung in den Medien» Nennung auf dem offiziellen Schulfrucht-Poster in jeder Schule Außenwirkung: Die soziale Kompetenz des Unternehmens wird unterstrichen; es wird als verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert positioniert und als Unternehmen, das sich in seinem regionalen Umfeld engagiert. Wirkung nach innen: Mitarbeiter nehmen ihr Unternehmen als engagiert und verantwortungsbewusst wahr. Einige haben sicher selbst Kinder in den Schulen, die vom Schulfruchtprogramm profitieren.
11 11 Machen Sie mit! Es ist ganz einfach für Sie: Schritt 1 Sie entscheiden sich, Sponsor für eine Schule in Ihrer Nähe zu werden und suchen eine Sponsoring-Variante aus. Schritt 2 Sie oder wir sprechen mit der Schulleitung über das Schulfruchtprogramm und die Lieferbedingungen. Schritt 3 Wir organisieren für Sie die Auswahl eines geeigneten Fruchtlieferanten und kümmern uns um die Organisation. Schritt 4 Wir bereiten das offizielle Schulfrucht-Poster mit dem Namen Ihres Unternehmens vor und planen mit Ihrer PR-Abteilung eine Medienkampagne. Schritt 5 Startschuss für das Schulfruchtprogramm mit Unterrichtsmaterial über gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse!
12 12 Machen Sie mit! Ihre Fragen beantwortet: Claus Anderson» Projektmanager und Berater der Initiative für gesunde und sichere Ernährung mit Obst und Gemüse e.v.» über 20 Jahre Fruchterfahrung als ehemaliger Geschäftsführer der DOLE Deutschland GmbH, Hamburg» engagierte sich über 10 Jahre im Beirat einer Kooperativen Gesamtschule in Hamburg
13 13 Die Initiative Fruchthandel fördert eine gesunde Idee! Fazit» Seit Sommer 2010 wurde eine Vielzahl von Kontakten zu Sponsoren geschaffen.» Zur Zeit werden 3 Projekte an Vor-und Grundschulen in den Problembezirken der Hamburger Stadtteile Rahlstedt, Steilshoop und Veddel verfolgt.» Start der 3 Schulfrucht-Programme mit Sponsoren in Hamburg: Herbst 2010 und Februar 2011.» Gemeinsame Entwicklung eines Sponsoren-Konzeptes mit dem LANUV für NRW» Weitere Projekte sind in Planung!
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