Zeitlicher Ablauf der Studienfahrt

Transkript

1 Barcelona 2016

2 Zeitlicher Ablauf der Studienfahrt Sonntag, 3-Apr-2016 Montag, 4-Apr-2016 Dienstag, 5-Apr-2016 Mittwoch, 6-Apr-2016 Abreise Region-Gymnasium Prüm (20:00 Uhr) Ankunft gegen 12:00 Uhr in Calella Besuch von Calella Ganztagesausflug nach Barcelona Besuch der Sagrada Familia Ganztagesausflug zum Kloster Montserrat Weinprobe Donnerstag, 7-Apr-2016 Ganztagesausflug nach Girona und Besalú Freitag, 8-Apr-2016 Samstag, 9-Apr-2016 Blanes, Botanischer Garten Abreise (17:00 Uhr) Ankunft gegen 9:00 am Regino-Gymnasium Prüm Abfahrt: Sonntag, 3-Apr :00 Uhr Ankunft: Samstag, 9-Apr :00 Uhr (voraussichtlich) Unterkunft Hotel Internacional, C Gaudi Calella

3 Montag, Tagesbericht Nach 15 Stunden Busfahrt mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen Busfahrer und 4 Pausen, zu denen man immer liebevoll mit einem leisen Pause, Pause, Pause, Pauseeee... geweckt wurde, sodass niemand verpassen konnte, wann sie anfingen oder endeten, kamen wir dann am um 11 Uhr in Calella an. Dort angekommen, bezogen wir dann unsere Zimmer, in denen man sich kaum bewegen konnte. Auch der Koffer passte kaum durch den Raum, sodass sich der Einzug als sehr schwierig erwies. Gefühlt waren die 2er, 3er und 4er Zimmer gleich groß, sodass man manchmal schon ziemliche Platzprobleme bekam. Aufmunternd war der schöne Blick auf das Meer, den man von den Balkonen aus genießen konnte. Nach 1 Stunde Zeit zum Auspacken trafen wir uns in der Hotelbar, wo wir eine Einweisung bekamen: wir hörten die Hausordnung, Informationen über die Umgebung, die Altstadt, den Strand, das Nachtleben und das Hotel. Zudem bekamen wir auch erste Vorwarnungen über den Nachtportier, den wir im Laufe der Woche noch näher kennenlernten sollten (out of control). Anschließend bekamen wir Freizeit bis zum Abendessen, in der wir die Stadt erkundeten, zu Mittag aßen, erste Souvenirs kauften und am Strand Volleyball spielten. Die Stadt Calella hat eine schöne Altstadt und einen schönen Strand, an dem wir an diesem Nachmittag viel Spaß hatten. Zum Abendessen trat man dann ins Hotel ein und ein leichter Hauch von Fisch stieg einem in die Nase. Und auch das Probieren der Gerichte war zwar in Ordnung, aber eine besondere Delikatesse war es auch nicht. So bildeten Pommes, Nudeln und Salat die Grundnahrungsmittel der gesamten Woche. Nach dem Abendessen würden uns noch 4 Referate zu den Themen Kulinarische Highlights Kataloniens, Geographie Kataloniens, Wetter in Spanien und Katalonien vorgestellt. Außerdem bekamen wir ein Reisewörterbuch, um die wichtigsten Ausdrücke auf Katalanisch zu lernen und so die Überlebenschancen für die Woche zu erhöhen. Anschließend wollten wir dann die Stadt erkunden und die Bars erobern. So fanden wir eine Shishabar, nicht weit entfernt vom Hotel, in der es unverwechselbare Angebote gab. 10 Bier für 10, 2 Liter Cocktails und eine Shisha für 18, diese Angebote kannten wir bald alle auswendig. Aber natürlich tranken wir keinen hochprozentigen Alkohol, so wie es mit unseren lieben Lehrern abgesprochen war. Pünktlich um 12 Uhr sollten wir dann wieder im Hotel sein und selbstverständlich waren wir das auch, weil wir sehr vorbildliche Schüler sind. Anschließend ging es auch für die meisten direkt ins Bett, da wir alle durch die Busfahrt ziemlich müde waren und es am nächsten Tag um halb 9 weiter nach Barcelona ging. Jacky & Christina

4 Nach dem Frühstück fuhren wir, bei nicht ganz so gutem Wetter, nach Barcelona. Gegen 10 Uhr kamen wir zunächst am Berg Montjuican, auf dessen Gelände sich unter anderem auch das Olympia Stadion befand, welches zumindest aus dem Bus kurz zu sehen war. Vom Montjuic aus bot sich uns eine sehr gute Aussicht auf die Stadt und den Hafen und man konnte sich schon mal einen ersten Überblick verschaffen. Als nächstes stand die Besichtigung der Sagrada Familia auf dem Programm, die wir nach langem Suchen des richtigen Eingangs pünktlich zum Eintritt des Regens dann endlich betreten konnten. Per Audioguide wurden uns einige Informationen über das imposante Gebäude mitgeteilt. Anschließend hatten wir Zeit, unseren Hunger zu besänftigen und unser Mittagessen zu uns zu nehmen. Nachdem wir uns wieder vor der Sagrada zusammengefunden hatten, brachen wir zum gotischen Viertel der Stadt auf. Auf dem Weg zur Kathedrale kamen wir auch an einem weiteren Gebäude von Gaudi, dem Architekten der Sagrada Familia, vorbei. Dieses Gebäude war von einer Unterwasserwelt inspiriert und hatte so zum Beispiel ein Dach, das Fischschuppen ähnelte. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung, welche viele zum Shoppen oder für einen Abstecher zur Rambla nutzten, eine Promenade Barcelonas mit zahlreichen Händlern und Cafés. Um 18:30 mussten wir uns dann wieder von Barcelona verabschieden und traten unsere Rückreise nach Calella an. Katharina & Claudia

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6 Mittwoch Tagesbericht BESUCH DES WEINGUTES TORRES UND DES GEBIRGES MONTSERRAT MIT DEM GLEICHNAMIGEN KLOSTER - Der Tag begann um 8 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück im Hotel. Um 9 Uhr war die Abfahrt mit dem Bus von Calella zu dem Weingut Torres, das wir bei strahlendem Sonnenschein um 11 Uhr erreichten. Unsere Führung begann mit einem 15 minütigen Video über das Weingut, welches nicht nur in Spanien seine Weine anbaut und herstellt, sondern auch in Chile und in Kalifornien Anbauflächen besitzt. Nach dem Video im hauseigenen Kinosaal begaben wir uns wieder nach draußen und begannen eine rund 30 minütige Rundfahrt durch das Weingut. Wir sahen die Abfüllanlagen, Weinfässer und ein Flaschenlager. Zudem fuhren wir in einen Tunnel, der eigens für Besucher angelegt wurde, und in dem wir ein weiteres Video über das Weingut sahen. Gegen 12 Uhr begann endlich die heiß ersehnte Weinprobe, bei der jeder Volljährige einen Weiß- und einen Rotwein verkosten konnte. Für die unter 18-jährigen stand ein alkoholfreier Most aus weißen Trauben zur Verkostung bereit. Außerdem war für das leibliche Wohl in Form von Brot und Wurst gesorgt. Die Abfahrt vom Weingut erfolgte um 13:15 Uhr und nach einer Stunde Fahrt erreichten wir das Kloster Montserrat, das am gleichnamigen Gebirge liegt. Wir hatten bei bestem Wetter circa eine Stunde zur freien Verfügung, ehe wir dann mit einer Zugseilbahn auf das Gebirge fuhren. Gegen 16 Uhr begannen wir den Abstieg von dem Gebirge über einen sehr steilen Weg und hatten eine grandiose Aussicht. Sogar das Meer konnte man von dem circa 1100 Meter hohen Sandsteingebirge aus sehen. Um 17:15 Uhr erreichten wir wieder das Kloster und nutzten die verbleibende Zeit, um die obligatorischen Gruppenbilder zu schießen. Danach besichtigten einige Schüler noch das Kloster aus dem 11. Jahrhundert und die berühmte schwarze Madonna, welche die Schutzheilige Kataloniens ist. Um 18:15 Uhr erfolgte dann die Heimfahrt nach Calella und um 20 Uhr das gemeinsame Abendessen im Hotel. Danach hatten wir freien Ausgang bis 24 Uhr. Pia & Leon

7 Donnerstag, Tagesbericht Nach dem Aufstehen traten alle Schüler ermüdet zum Frühstück an. Als alle Schüler bereit für den Tag waren, sind wir um 9:00 Uhr vom Hotel aus losgefahren. Während der Busfahrt wurden Referate über die Geschichte Kataloniens, die Städte Girona und Besalú sowie über die politische Situation in Spanien gehalten. Zunächst besuchten wir die Stadt Girona, welche wir um 10:15 Uhr erreichten. Dort besichtigten wir die Kathedrale Santa Maria, die arabischen Bäder und die Stadtmauer. Die aus dem Barock stammende bekannte Kathedrale durften wir Schüler selbst erkunden. Die restliche Zeit haben wir auf der Plattform, vor der Kathedrale, das schöne Wetter genossen, da auch an diesem Tag strahlend klarer Himmel war. Bei den arabischen Bädern angekommen, haben einige Schüler die Chance genutzt, um ihren Wunsch am Wunschbrunnen auszusprechen. Nach diesem Aufenthalt gaben uns die Lehrer von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr Freizeit, welche viele nutzten, um die Stadt Girona besser kennenzulernen. Nach der Freizeit traten wir die Reise nach Besalú an, welche, von Peter Cremer, durch einen Gesangsvortrag unterhalten wurde. In Besalú trafen wir um 14:30 ein, diese konnten wir dann in kleinen Gruppen selbst erkunden. Besalú ist eine mittelalterliche Kleinstadt in der Provinz Girona in der autonomen Region Katalonien, sie zeichnet sich durch ihre markant gebaute Brücke aus, welche am Eingang der Kleinstadt zusehen ist. Ebenfalls bekannte Bauwerke sind die Kirche SantVincenc, die Klosterkirche SantPere de Besalú, sowie die Kirche des Hospital de Santa Julià. Um 16:30 Uhr traten wir die Rückreise zum Hotel in Calella an, welches wir um 17:30 Uhr erreichten. Die gesamte Busfahrt wurde durch unseren amüsanten Busfahrer, mit Musik und lustigen Kommentaren, belustigt. Abends gab es dann das vielseitige und vor allem gute Essen des Hotels, was wir alle gemeinsam verzehrten. Am letzten Abend der Kursfahrt bekamen wir den Ausgang um eine Stunde verlängert, was zu Gunsten der Schüler war. Marvin

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9 Freitag, Tagesbericht Nachdem wir unsere letzte Out of control-nacht erfolgreich hinter uns gebracht hatten, stand an unserem letzten Tag in Spanien neben der Abreise noch ein Besuch in Blanes an. Da der Bus uns vormittags nicht zur Verfügung stand, machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Bahnhof von Calella. Als wir schließlich Blanes erreichten, mussten wir jedoch aufgrund massiver Regenfälle unseren Tagesplan umgestalten. Der eigentlich für dann geplante Besuch des botanischen Gartens wurde auf den Nachmittag gelegt und wir hatten bis 1 Uhr Freizeit, nachdem wir mit einem Bus die Innenstadt von Blanes erreicht hatten. Zur Freude aller besserte sich das Wetter bis dahin erheblich und wir konnten uns bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß auf den Weg zu dem auf einem Hügel gelegenen Garten machen, was bei allen großen Enthusiasmus auslöste. Wir hatten nun von halb 2-4 Uhr Zeit, uns die Pflanzen anzuschauen und selbstständig das Gelände des Gartens zu erkunden, wobei die meisten den Großteil ihrer Freizeit an den Aussichtspunkten am Meer verbrachten. Anschließend machten wir uns gemeinsam auf den Rückweg in die Innenstadt. Bevor uns der Bus abholte, hatten wir nochmals die Gelegenheit, uns in einem Supermarkt für die Rückfahrt zu versorgen. Um 5 Uhr traten wir schließlich die Rückfahrt an und erreichten nach einer 13-stündigen Fahrt Prüm um etwa 8 Uhr morgens. Vanessa & Theresa

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