Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker

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1 Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker Kapitel 1 1. Wer soll hier der "Richter" sein? der "Henker"? 2. Warum benimmt sich Clenin so seltsam, als er den Toten entdeckt? 3. Welches ist die Beziehung zwischen Bärlach und Schmied? Welche Auswirkung könnte das auf die Untersuchung haben? 4. Warum will Bärlach, dass der Fall geheim behandelt wird? 5. Was macht Bärlach bei Schmied zu Hause, und warum? Kapitel 2 1. Wen wiii Bärlach, damit dieser ihm in der Mordsache Schmied unterstützt? 2. Warum ist Lutz mit Tschanz als Bärlachs Stellvertreter einverstanden? 3. Wohin und mit wem fährt Bärlach am Ende des Kapitels? 4. Was findet er dort? 5. Was für Hinweise gibt es jetzt? Kapitel 3 1. Warum sagt Bärlach, dass Tschanz den Fall übernehmen soll? Was für eine Krankheit könnte er haben? Gibt es andere Gründe? 2. Wie erklärt Tschanz Schmieds Mord? Woher weiss er so viel darüber? 3. Warum steht "G" mehrere Male in Schmieds Taschenkalender? 4. Aus welchen Gründen will Bärlach Tschanz nicht erklären, wen er im Verdacht hat? 5. Wen hat Bärlach in Verdacht? Gibt es Hinweise, welche die Meinung unterstützen? Kapitel 4 1. Was ist Bärlachs "Schlange"? 2. Warum sagt Tschanz, dass Bärlach zu Hause bleiben soll? Was sagt Bärlach dazu? 3. Wie hat Schmied sein Auto genannt? Was bedeutet das? 4. Was erfährt Tschanz an der Tankstelle? Kapitel 5 1. Warum warten Bärlach und Schmied im Auto am Strassenrand? 2. Welche Bedeutung hat der Satz: "... Vermutungen sind nun einmal in unserem Berufe da, um ihnen nachzugehen"? 3. Was sagt Tschanz über den Mörder? Warum hat er "Respekt" vor ihm, wie er sagt,? Kapitel 6 1. Wo sind Bärlach und Tschanz am Anfang des Kapitels? Worüber diskutieren sie? 2. Was sieht Bärlach, nachdem er Tschanz verlassen hat, und was passiert dann? Wie reagiert Bärlach? Wer rettet ihm das Leben? 3. Wen treffen die zwei Polizisten? Wer ist er? Worüber diskutieren sie? 4. Wohin geht Bärlach am Ende des Kapitels? Wem begegnet Tschanz? Was erfährt er von ihnen? Kapitel 7 1. Wo ist der tote Hund, als Tschanz zu Gastmann zurückgeht? 2. Wie fühlt sich Tschanz, als er die Gestalt am Strassenrand sieht? Warum? 3. Warum macht Bärlach das? Könnte uns diese Szene gewisse Hinweise geben, wer der Mörder ist? 4. Warum hat sich Bärlach den Arm mit einem Tuch umwickelt? 5. Im 6. Kapitel behauptet Bärlach, dass er selten eine Waffe trägt. Warum hat er eine bei sich, ohne es Tschanz gesagt zu haben 1

2 Kapitel 8 1. Wer besucht Lutz in diesem Kapitel? 2. Was erfahren wir über Schmied in diesem Kapitel? 3. Was bekommt Lutz? Was ist das Komische daran? Kapitel 9 1. Was passiert bei den "Gesellschaften" bei Gastmann? Warum finden diese Zusammenkünfte in Lamboing statt? Um welche "Macht" geht es hier? 2. Von Schwendi spricht über Schmieds Taten und Schmieds Rolle bei Gastmanns Partys. Wofür hält er Schmied? Glaubt von Schwendi das, was er über Schmied sagt, oder will er vielleicht Lutz belügen? 3. Welche Gründe gibt von Schwendi an, um Lutz davon zu überzeugen, dass er Gastmann in Ruhe lassen soll? Was für eine Untersuchung plant jetzt Lutz? Kapitel Wohin fahren Bärlach und Lutz? 2. Was will Lutz Bärlach nicht sagen, und warum? 3. Was bemerkt Bärlach, als er die anderen Polizisten ansieht? Was bedeutet das im Kontext des Romans? 4. Wer unterbricht die Beerdigung? Wie? Was bringen diese Personen? Was steht darauf? Warum steht das da? Kapitel Was sagt Bärlach darüber, was bei Schmieds Beerdigung passiert? Warum meint er das? 2. Wem begegnet Bärlach bei sich zu Hause? Woher kennen sich die zwei Männer? 3. Was bedeutet dieser Satz: "Meine letzte Gelegenheit"!? Kapitel Worauf werden Bärlach und Lutz die Untersuchung konzentrieren? Warum? Warum nicht auf Gastmann? 2. Warum bittet Bärlach Lutz in diesem Kapitel? 3. Wohin fahren Tschanz und Bärlach? Warum? In welchem Auto? 4. Was fragt Tschanz Bärlach? Warum ist. das wichtig? Kapitel Was hält der Schriftsteller von Gastmann? Glaubt er, dass Gastmann der Mörder ist? 2. Was für ein Bild von Gastmann entwickelt sich hier? 3. Wie ist Bärlachs Beziehung zu Gastmann? Kapitel Wohin will Tschanz fahren, nachdem er und Bärlach den Schriftsteller besucht haben? Wohin will Bärlach fahren? Was machen sie? Warum? 2. Wie denkt Bärlach jetzt über den Mord? Wie denkt Tschanz? 3. Warum verliert Tschanz die Geduld? Wie reagiert Bärlach? 4. Warum fragt Bärlach Tschanz nach der Pension Eiger im Grindelwald? Was sagt Tschanz dazu? Kapitel Warum ist jemand beim Arzt eingebrochen? 2. Warum ist Bärlachs Fall so ernst? 3. Wie wird Bärlach am Ende des Kapitels beschrieben? Was sind seine Emotionen? 2

3 Kapitel Wo ist Bärlach am Anfang des Kapitels? Was macht er? 2. Was bemerkt Bärlach? Was macht er dann? 3. Warum wird alles dunkel im Haus? 4. In welchem Zimmer wartet Bärlach? Was macht er da? 5. Was macht der Einbrecher? Was bemerkt Bärlach im Kapitel in Bezug auf den Mörder? 6. Was hat der Einbrecher bei sich, als er Bärlachs Schlafzimmer betritt? Worauf zielt Bärlach dann mit dem Revolver? 7. Was macht der Einbrecher dann? Kapitel Bärlach sagt Tschanz, dass er weiss, wer der Mörder ist. Weiss er es tatsächlich? 2. Warum will Tschanz wieder in Bärlachs Haus gehen? Warum kann er nicht? 3. Warum sagt Bärlach, dass er schuldig ist? 4. Glaubt Bärlach, dass Gastmann der Mörder ist? 5. Was hat Bärlach mit Gastmann vor? Warum? 6. Wer ist hier der "Richter"? der "Henker"? Kapitel Wo wartet Tschanz am Anfang des Kapitels? Auf wen wartet er? Was diskutieren diese Personen? 2. Wohin fährt Tschanz? Was macht er dann? 3. Wen trifft Tschanz in Lamboing? Was sagt ihm diese Person? Kapitel Worüber sprechen Lutz und von Schwendi am Anfang dieses Kapitels? 2. Wer ist gestorben? Wie? 3. Wie fühlen sich die Männer? 4. "Der Fall Schmied ist abgeschlossen." Warum ist der Fall abgeschlossen? Was ist Schmied Lutz' Meinung nach passiert? Wie kann er diese Fakten beweisen? 5. Wie fühlt sich Bärlach, als er Gastmanns Leiche sieht? Kapitel Wohin gehttschanz am Anfang dieses Kapitels? Wer öffnet ihm die Tür? 2. Warum ist Tschanz da? Wie ist der Tisch gedeckt? Wer sitzt am Tisch? 3. Was trinken die Personen? Warum ist das bedeutsam? 4. Was essen die Personen? Was sagt Tschanz darüber? Was erwidert Bärlach? 5. Schmied sagt, Bärlach wisse es. Was weiss er? Wie lange hat er das gewusst? Wie kann er die Tat beweisen? 6. Wie erklärt Bärlach die Tat? 7. Warum hat Bärlach so lang gewartet, bis er Tschanz konfrontiert? 8. Was versucht Tschanz zu machen, bevor er Bärlachs Haus verlässt? Was sagt Bärlach dazu? 9. Was sagt Bärlach Tschanz am Ende? Was macht Tschanz? 10. Zum letzten Mal: wer ist der "Richter"? Der "Henker"? Kapitel Wie geht es Bärlach am Ende des Buches? 2. Was bedeutet das: "...der Alte [hatte] noch einmal ein Spiel gewagt, aber in einem Punkte hatte er Tschanz belogen..." 3. Was ist Tschanz passiert? 3

4 Der Richter und sein Henker, Friedrich Dürrenmatt (1. Teil) 1. Wie hiess der Polizist, welcher den Toten gefunden hatte? 2. Was für einen Wagen (Marke und Farbe) fuhr der Tote? 3. Wie hiess der Tote? 4. Wie heisst der Kommissär, welcher den Fall aufklärt? 5. Wie hiesst sein Gehilfe? 6. Bei wem wohnte der Ermordete? 7. Was fand man in dessen Wohnung? 8. Ein Agendaeintrag führt die Ermittler auf eine Spur. Was war in der Agenda notiert? 9. Wohin fuhr der Tote am Mordtag? 10. Wie fanden sie dies heraus? 4

5 Der Richter und sein Henker, Friedrich Dürrenmatt (Kapitel 13-15) Kreuze dir richtige Antwort an! 1. Der Schriftsteller und Bärlach unterhielten sich lange über Kochkünste. 2. Der Schriftsteller sagte, dass er überzeugt sei, dass Gastmann den Mord an Schmied begangen habe. 3. Tschanz wollte unbedingt Gastmann befragen. 4. Tschanz fühlte sich immer übergangen, missachtet, als letzten Dreck behandelt. 5. Tschanz stand nie im Schatten von Schmied. 6. Bärlach beobachtete Tschanz, wie er mit einem blauen Mercedes vorfuhr und mit einem blonden Mädchen in ein italienisches Restaurant ging. 7. Bärlach und Tschanz besuchten anschliessend Hungertobel. 8. Ein Einbrecher hatte aus dem Schreibtisch des Arztes Geld gestohlen. 9. Wohin will Bärlach in die Ferien? Hotel Jungfrau in Interlaken Hotel Eiger in Grindelwald 10. Wer hat deiner Meinung nach Schmied ermordet? Begründe! 5

6 Grundbausteine und Strukturen Was zu einer Kriminalgeschichte unbedingt dazugehört? Oder auch nicht unbedingt! TÄTER TAT OPFER MOTIV DETEKTIV VERDÄCHTIGE AUFDECKUNG VERURTEILUNG DARAUS ERGEBEN SICH ZWEI STRUKTUREN: DETEKTIVGESCHICHTE oder KRIMINALGESCHICHTE Entdeckung des Verbrechens im Allgemeinen wird der - Auftreten des Detektivs (HELD?!) Weg des Täters zur Tat - Ermittlung der Verdächtigen gezeigt - Suche nach dem Motiv Der Leser erfährt die - Überführung des Täters Tatmotive und zeigt - Rekonstruktion der Tat eventuell Verständnis TAT -> TÄTER TÄTER -> TAT Protagonist: Detektiv Protagonist: Täter Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman 1. Die Handlung spielt in der Schweiz im Kanton Bern. Am findet ein Polizist bei Twann den Polizeileutnant U. Schmied ermordet in einem Mercedes auf. Der Fall wird dem 60-jährigen Kommissar Bärlach in Bern übergeben, der Schmieds Vorgesetzter war. B. hält das Ereignis zunächst geheim. 2. Bärlach sucht seinen Chef, Dr. Lutz auf, und erbittet sich den Assistenten Tschanz für diesen Fall CHARAKTERISIERUNG DER FIGUREN BÄRLACH DR. LUTZ ziemlich alt noch recht jung früher in Konstantinopel und Frankfurt unbestechlich (Ohrfeige) gerade aus New York & Chicago zurück Karriere durch Beziehung (Erbonkel) eigenwillige Methoden setzt auf Methoden vertraut seiner der wissenschaftlichen Intuition Kriminalistik \ / \/ Äußere Vermutungen, die weitere Handlung betreffend! 6

7 3. Gespräch mit Tschanz: Bärlach scheint uninformiert, während der ehrgeizige T. schon bestens unterrichtet ist. T. stellt nach den Regeln der Kunst Hypothesen auf, während B. einen Verdacht hat, den er aber nicht äußert. 4. T. holt B. in dessen Haus ab und entdeckt dort einen türkischen Schlangendolch. Sie fahren zum Tatort. In Schmieds Notizbuch war für diesen Tag ein >G.< eingetragen. 5. Am Tatort warten sie, bis mehrere Limousinen vorbeifahren, denen sie folgen. Sie gelangen an ein Gittertor vor einer Villa mit der Aufschrift G. wie GASTMANN. 6. In G.s Haus findet eine Gesellschaft statt. B. und T. streifen um das Haus, B. wird von einem riesigen Hund angefallen, den T. geistesgegenwärtig erschießt. Dies erregt kurzen Aufruhr in der Villa, dann geht das Fest weiter. 7. Als T. mit seinem Auto den Tatort passiert, taucht B. unerwartet auf, stoppt ihn und steigt ein. Zuhause wieder allein, packt B. seinen schweren Revolver aus, ebenso den eingewickelten Arm. 8. Am anderen Morgen beschwert sich Nationalrat von Schwendi bei seinem Parteifreund Dr. Lutz über Bärlach. Dabei kommt heraus, dass Schmied unter falschem Namen (Dr. Prantl) die Gesellschaften Gastmanns besucht habe. Warum? 10. Schmieds Beerdigung an einem verhangenen Regentag: Sie wird gestört durch das Auftauchen zweier betrunkener Männer, die dem "lieben Dr. Prantl" einen Kranz auf den Sarg werfen und wieder verschwinden.? 11. Wieder zuhause findet B. dort einen alten Bekannten, der sich jetzt Gastmann nennt. Vor 40 Jahren hatten die beiden in der Türkei eine WETTE abgeschlossen, ob das absolute Verbrechen möglich sei. * DIE WETTE * BÄRLACHS THESE < > GASTMANNS THESE Jedes Verbrechen ist Es gibt das perfekte aufklärbar Verbrechen! BEGRÜNDUNG: Zufall und menschliche Verworrenheit der menschl. Unvollkommenheit Beziehungen & Zufälle -> Zufall: Nicht-Berechenbarkeit von Welt und Leben BEWEIS: muß durch Überführung Mord an dem Kaufmann wird Gastmanns erbracht werden nicht nachgewiesen BIS HIERHER GILT BÄRLACH IST GESCHEITERT GASTMANN HAT GESIEGT Nun aber geschieht ein Zufall: SCHMIED wird ermordet und Bärlach und Gastmann treffen noch einmal aufeinander: Bärlachs letzte Chance! 7

8 12. B. besteht nicht auf einer Vorladung Gastmanns, sondern bittet um Krankheitsurlaub. 14. Auseinandersetzung zwischen B. und T. darüber, ob Gastmann geschont werden soll. T. fühlt sich in seinem Ehrgeiz und in seinen Untersuchungen behindert durch Lutz' Rücksichtnahme. T. sieht jetzt, nachdem er immer hinter Schmied hatte zurückstehen müssen, seine Chance. 15. Bei seinem Arzt Hungertobel erfährt B., dass dort jemand eingebrochen haben muss, um die Krankheitsgeschichte Bärlachs in Erfahrung zu bringen. 16. Bei B. findet in der Nacht ein Besuch statt, in der Dunkelheit spielt sich ein stiller Kampf ab. 17. B. erzählt T., was vorgefallen ist. Am folgenden Morgen, Sonntag, lässt sich B. mit dem Taxi zum Bahnhof fahren. Im Taxi sitzt Gastmann. B. verkündet ihm seinen baldigen Tod, der Henker sei schon unterwegs. 18. In einem langen Fußmarsch geht T. in Gastmanns Villa, findet ihn dort und erschießt ihn im Feuergefecht 19. Tschanz, selbst getroffen, kommt ins Krankenhaus. Bärlach verabschiedet im Totenhaus seinen toten Feind. Was bleibt ihm jetzt noch? BÄRLACH NIMMT ABSCHIED VOM TOTEN GASTMANN gedrückt, niedergeschlagen heiterer Zug alt und müde nichts Schreckliches im Schatten des Todes Schweigen und ohne Lebensziel Ruhe und Perspektive ruhelos 20. Der magenkranke B. lädt T. zum Essen ein. Dabei eröffnet er ihm, dass er alles weiß... Tschanz ermordet Schmied aus Missgunst! \ und Bärlach benutzt / \ ihn als seinen / \ Henker / \ aber / wer hat die Wette gewonnen? Gastmann wird gerichtet, indem Bärlach selbst das perfekte Verbrechen begeht! Gastmann hätte dann die Wette gewonnen undbbärlach das recht gebrochen. Bärlach ist ein gebrochener Mann: er ist todkrank (gesundheitlich) er hat seine jungen Mitarbeiter verloren (beruflich) er hat ungesetzlich gehandelt (moralisch) 8

9 Der Richter und sein Henker - Lesekontrolle T52z Der folgende Text ist die Zusammenfassung des Kriminalromans von Friedrich Dürrenmatt. Von den beiden kursiv geschriebenen Ausdrücken ist jeweils nur einer richtig. Streiche den falschen durch: Dem Dorfpolizisten von Twann, Alphons Clenin, fällt an einem Novembermorgen ein blauer Mercedes / rosaroter Smart auf, der einsam vor dem Bären in Twann / am Rand einer Landstraße steht. Der Fahrer scheint über dem Lenkrad eingeschlafen zu sein. Clenin will ihn aufwecken / verhaften, muss aber feststellen, der Mann erschossen worden ist. Es handelt sich um Ulrich Schmied, einen Polizeileutnant aus Chicago / der Stadt Bern. Der Berner Kriminalkommissär Bärlach übernimmt die Aufklärung des Falles. Er war der Vorgesetzte / Untergebene von Schmied. Bärlach ist bereits über Sechzig und / jung und dynamisch, aber schwer magenleidend. Dr. Lucius Lutz, Chef der Berner Kriminalpolizei und Bewunderer / Verächter der modernen Methoden amerikanischer Kriminalistik, zählt den Kommissär Bärlach zum absolut sicheren Wert / "rostigen alten Eisen". Hinter der Ruhe des erfahrenen Kommissärs zeigt sich gelegentlich aufblitzend ein totales Burnout / leidenschaftliche Besessenheit in seinem Beruf. Als Erstes fährt Bärlach zur Zimmerwirtin / Ehefrau des Ermordeten. Er gibt vor, Schmied sei dienstlich verreist und habe ihn gebeten, dringend benötigte Unterlagen nachzuschicken. Eine Mappe mit Dokumenten vergisst er / nimmt er mit. Bärlach zieht den schlappen / ehrgeizigen Tschanz zu seiner Unterstützung heran. Tschanz hat rasch / nach Monaten endlich eine Spur gefunden. Sie führt die beiden Kriminalisten zur Pension Eiger in Grindelwald, die / zu einem einsam gelegenen Jurahaus oberhalb Twanns, das einem Mann namens Gastmann gehört. Hier finden jede Woche vornehme Gesellschaftsabende / Weiterbildungskurse für Polizeibeamte statt, an denen der ermordete Schmied kurz vor seinem Tod noch teilgenommen hat. Tschanz und Bärlach schleichen getrennt um das Anwesen herum. Kurz bevor sie zusammentreffen, wird Bärlach von einem riesigen Krokodil / Hund angefallen, aber Tschanz erschießt das Tier. Abrupt endet im Haus das illegale Glücksspiel / Klavierspiel und Fenster werden aufgerissen. Man will wissen, warum geschossen wurde. Von Schwendi, der Anwalt des Gastgebers, lobt / entrüstet sich über das Vorgehen der Polizei. Er verlangt, dass die Polizei Herrn Gastmann, seinen Klienten / Kontrahenten, in Ruhe lässt. Der Anwalt verneint vehement, / deutet an, dass hinter dem Mord eine bestimmte ausländische Macht stehen könnte. Bei den Abendgesellschaften in der Villa Gastmanns handle es sich nämlich um geheime Treffen zwischen jurassischen Separatisten und des Zürcher Flügels der Schweizerischen Volkspartei / Schweizer Industriellen und diplomatischen Vertretern einer ausländischen Regierung. Dieser Gastmann stattet Bärlach einen Besuch in seiner Berner Wohnung ab. Beide sind alte Bekannte. Vor über 40 Jahren haben sie im Emmental / in der Türkei eine makabre Wette abgeschlossen. Überzeugt, dass die Verworrenheit der menschlichen Gefühle es möglich mache, Verbrechen zu begehen, die nicht erkannt werden", wettete der Mann, der sich jetzt Gastmann nennt, er wolle in Bärlachs Abwesenheit / Gegenwart ein Verbrechen begehen, das dieser nicht beweisen könne. Darauf stieß Gastmann einen deutschen Kaufmann von einer Brücke. Bärlach / Gastman sprang zwar hinterher, konnte aber den Ertrinkenden nicht mehr retten. Bärlach ließ Gastmann festnehmen und verhören, aber der hatte sich sein Opfer sorgfältig ausgesucht: Es handelte sich um einen Unternehmer, der vor dem Konkurs stand. Alles deutete auf einen Selbstmord hin, und Gastmann wurde schuldig gesprochen / kam frei. Deine Biederkeit kam nie in Gefahr, versucht zu werden, doch deine Biederkeit versuchte mich, sagt Gastmann. So ist es 40 Jahre lang gewesen: Immer blieb Bärlach seinem Feind eine Nasenlänge voraus / auf der Spur. Gastmann beging Verbrechen mit derselben Gleichgültigkeit, wie er Gutes tat, und nie konnte Bärlach ihm etwas nachweisen. Zuletzt hatte Bärlach den begabten Schmied auf Gastmanns Fährte gesetzt, ein edles Tier auf ein gefundenes Fressen / eine wilde Bestie. Bevor er geht, nimmt Gastmann das Schlangenmesser / die Mappe mit allen gegen ihn gesammelten Beweisen an sich.

10 Bärlach erzählt Tschanz / sagt zu Tschanz kein Wort von diesem Besuch. Die beiden Kriminalisten fahren zu einem Schriftsteller, der häufig in Gastmanns Villa gewesen sein soll. Der Schriftsteller hält Gastmann für einen Ehrenmann / zu allem fähig und bezeichnet ihn als Philatelisten / Nihilisten. Lieber als Vermutungen über Schmieds Ermordung anzustellen, unterhalten sich Bärlach und der Schriftsteller jedoch über ausländische Kochrezepte / Briefmarken, was den eifrigen Tschanz nervt. In der Nacht wacht Bärlach plötzlich auf. Jemand schleicht in seiner Wohnung herum. Er greift nach seinem Revolver, der Einbrecher wirft im Dunkeln ein Messer / ein faules Ei nach ihm, ohne zu treffen. Bärlach schießt durchs Fenster, worauf der Eindringling zurückschießt / flüchtet. Am Morgen packt Bärlach seinen Koffer und ruft ein Taxi, das ihn zu Gastmann bringen soll, denn er will ihn endlich stellen. / zum Bahnhof bringen soll, denn er will - zur Erholung - wie er sagt - in die Berge fahren. Im Wagen sitzt Gastmann, und der Chauffeur ist einer seiner beiden Diener. Gastmann verhöhnt / tröstet den todkranken Bärlach, aber der droht ihm: "Es ist mir stets / nicht gelungen, dich der Verbrechen zu überführen, die du begangen hast, nun werde ich dich eben dessen überführen, das du nicht begangen hast. Ich habe dich gerichtet / verhaftet, Gastmann, ich habe dich zum Tode verurteilt. Du wirst den heutigen Tag nicht mehr überleben. Der Richter / Henker, den ich ausersehen habe, wird heute zu dir kommen. Er wird dich töten, denn das muss nun eben einmal in Gottes Namen getan werden." Tschanz fährt nach Twann und begibt sich zu Gastmanns Haus. Er trifft ihn reisefertig / schlafend. Als einer der Diener die Pistole zieht, erschießt Tschanz in Notwehr alle drei. Er selbst wird verletzt. Bei der Leichenschau sagt Lutz zu Bärlach: Ich werde Tschanz befördern müssen; und wie Helden / aber wie Esel stehen wir da, wir beide. Der Fall Schmid ist abgeschlossen / bleibt verworren. Angeblich um den Erfolg zu feiern, lädt Bärlach seinen jungen Mitarbeiter Tschanz zum Essen ein. Während er selbst isst und trinkt, als sei er gar nicht magenkrank, bringt Tschanz kaum einen Bissen hinunter. Er hat immer noch nicht gemerkt / begreift, dass der erfahrene Kommissär ihn längst durchschaut hat. Tschanz stand immer im Rampenlicht und wurde nie / Schatten anderer und wurde stets bei Beförderungen übergangen. Als er auf Schmieds Schreibtisch die Mappe mit dem Belastungsmaterial gegen Gastmann entdeckte, beschloss er, seinen Kollegen zu töten, um mit Gastmann gemeinsame Sache zu machen / endlich selbst einen großen Ermittlungserfolg vorweisen zu können. Bärlach verrät Tschanz nun, er habe bei dem Angriff von Gastmanns Hund wie ein Hundetrainer einen Armschutz getragen und den Vorfall absichtlich herbeigeführt, um an eine Kugel aus der Waffe des Untergebenen heranzukommen, die er mit der am Tatort gefundenen vergleichen wollte. Bärlach weiß auch, dass Tschanz der nächtliche Einbrecher in seiner Wohnung war. Tschanz wird bewusst, dass der Kommissär ihn beschützt / benützt hat. Ich habe mit dir gespielt / gegen dich gekämpft, antwortete Bärlach mit hämischem Spott / furchtbarem Ernst. Ich konnte nicht anders. Du hast mir Schmied getötet, und nun musste ich dich nehmen.! Um Gastmann zu töten / überführen, ergänzte Tschanz, der mit einem Male die ganze Wahrheit begriff. Du sagst es. Mein halbes Leben habe ich hingegeben, Gastmann zu stellen, und Schmied war meine letzte Hoffnung. Ich hatte ihn auf den Teufel in Menschengestalt gehetzt, ein edles Tier auf eine wilde Bestie. Aber dann bist du gekommen, Tschanz, mit deinem lächerlichen, verbrecherischen Schlendrian / Ehrgeiz, und hast mir meine einzige Chance vernichtet. Da habe ich dich genommen, dich, den Mörder, und habe dich in meine furchtbarste Waffe verwandelt, denn dich trieb die Verzweiflung, der Mörder musste einen anderen Mörder / ein unschuldiges Opfer finden. Ich machte mein Ziel zu deinem Ziel. Da haben Sie mich und Gastmann aufeinander gehetzt wie Tiere! Bestie gegen Bestie, kam es unerbittlich vom anderen Lehnstuhl her.! Dann waren Sie der Richter, und ich der Henker / Hingerichtete, keuchte der andere.! Es ist so, antwortete der Alte, und später fügt er noch bei: Ich werde dich nicht verraten. Aber geh! Irgendwohin! ich will dich nie mehr sehen. Es ist genug, dass ich einen richtete. Geh! Geh! Am nächsten Tag fliegt Tschanz nach Südamerika / findet man Tschanz tot in seinem vom Zug erfassten Wagen. Bärlach erholt sich in den Bergen / wird todkrank zur Operation gebracht.

Inhalt. Anmerkungen 81

Inhalt. Anmerkungen 81 Inhalt 1. Erstinformation zum Werk 5 2. Inhalt 9 3. Personen 17 4. Die Struktur des Werks 28 5. Wort- und Sacherläuterungen 34 6. Interpretation 38 7. Autor und Zeit 59 8. Rezeption 71 9. Checkliste 75

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