Einführung Instrumente der Handelspolitik Außenhandelspolitik im vollständigen Wettbewerb

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1 Außenhandelspolitik Einführung Instrumente der Handelspolitik Außenhandelspolitik im vollständigen Wettbewerb Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Außenhandelspolitik im unvollständigen Wettbewerb Argumente für und wider Freihandel 1

2 Instrumente der Handelspolitik ZEIT online :41 Uhr Schuhe werden teurer Die EU hat für Billigschuhe aus China und Vietnam Strafzölle verhängt. Deutsche Importeure haben angekündigt, den Preisaufschlag an die Kunden weiterzureichen Eine Schuhfabrik in Wenzhou. In der Stadt im Südosten Chinas gibt es über solcher Manufakturen Paar Schuhe werden dort jedes Jahr produziert Guang Niu/Getty Images 2

3 Instrumente der Handelspolitik Source: 3

4 Instrumente der Handelspolitik Zoll: Inlandspreis = Auslandspreis + Zoll Spezifischer Zoll: Geldbetrag pro Mengeneinheit Wertzoll: Abgabe in Höhe eines festen Prozentsatzes des Auslandspreises Gemischter Zoll Exportsteuer: Auslandspreis = Inlandspreis + Exportsteuer Importsubvention: Inlandspreis = Auslandspreis Importsubvention Exportsubvention: Auslandspreis = Inlandspreis Exportsubvention 4

5 Instrumente der Handelspolitik Importquoten: Mengenbeschränkung der Importe erzwungen freiwillig Exportquoten: Mengenbeschränkung der Exporte erzwungen freiwillig Andere nichttarifäre Hemmnisse Produktnormen und -standards diskriminierende Marktzulassung 5

6 Illustration: Zölle in Indonesien Quelle: Amiti, Konings, Trade liberalization, intermediate inputs, and productivity, IMF Working paper 6

7 Instrumente der Handelspolitik Effektive Protektionsrate: Um wie viel Prozent erhöht sich die Wertschöpfung durch Zölle auf Output und Vorleistung bei Konstanz der Preise: EP = Wertschöpfung nach Zoll WS vor Zoll Wertschöpfung vor Zoll Im Folgenden: Vernachlässigung von Zöllen auf importierte Inputs 7

8 Außenhandelspolitik im vollständigen Wettbewerb Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht 8

9 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Angebot, Nachfrage und Außenhandel in einem einzigen Sektor Es gebe zwei Länder (Inland und Ausland). Beide konsumieren und produzieren Weizen, der kostenfrei von einem Land ins andere transportiert werden kann. In beiden Ländern herrscht in der Weizenindustrie vollständiger Wettbewerb. Vor Handel ist der Weizenpreis in Inland höher als in Ausland. 9

10 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Zur Bestimmung des Weltpreises (P w ) und des Handelsvolumens (Q w ) werden zwei Kurven definiert: Die Importnachfragekurve von Inland gibt die maximale Menge an Importgütern wieder, die Inland bei jedem Preis des importierten Guts konsumieren würde. Die Exportangebotskurve von Ausland gibt die maximale Menge an Exportgütern wieder, die Ausland zu jedem Preis an die übrige Welt liefern würde. 10

11 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Preis, P Abbildung 8.3: Weltgleichgewicht XS 1 P W MD Q W Menge, Q 11

12 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Auswirkungen eines Zolls Zwei große Länder handeln miteinander. Inland erhebt einen Zoll von $2 auf jeden importierten Scheffel Weizen. Die Anbieter finden sich erst dann zum Transport bereit, wenn der Preisunterschied zwischen beiden Märkten mindestens $2 beträgt. Abbildung 8.4 zeigt die Auswirkung eines spezifischen Zolls pro Weizeneinheit t in Dollar ($t). 12

13 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Inlandsmarkt Abbildung 8.4: Zollwirkungen Weltmarkt Auslandsmarkt Preis, P S Preis, P XS Preis, P S * 2 P T 1 P W t P * T 3 D MD D * Menge, Q Q T Q W Menge, Q Menge, Q 13

14 Analyse des Zolls im partiellen Gleichgewicht Abbildung 8.5: Ein Zoll in einem kleinen Land Preis, P S P W + t P W D 2 S 1 S 2 D 1 Importe nach Zoll Importe vor Zoll D Menge, Q 14

15 Kosten und Nutzen eines Zolls Ein Zoll hebt den Preis eines Guts im Importland und senkt ihn im Exportland. Folgen dieser Preisverschiebungen: Die Konsumenten werden im Importland benachteiligt und im Exportland begünstigt. Die Produzenten werden im Importland begünstigt und im Exportland benachteiligt. Der den Zoll erhebende Staat verzeichnet zusätzliche Einkünfte. 15

16 Kosten und Nutzen eines Zolls Zoll; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst P t P * Verlust der Konsumenten Gewinn der Produzenten Zolleinnahme des Staates Import mit Zoll Import ohne Zoll 16

17 Kosten und Nutzen eines Zolls Zoll; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst P * t Verlust der Gesellschaft = Produktionsverzerrung + Konsumverzerrung P Import mit Zoll Import ohne Zoll 17

18 Kosten und Nutzen eines Zolls Zoll; großes Land: Auslandspreis wird beeinflusst Preis, P S = Effizienzverlust (b + d) = Terms-of-Trade-Gewinn (e) P T P W P * T b e d D Importe Menge, Q 18

19 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Exportsubvention Eine Zahlung des Staates an ein Unternehmen oder eine Einzelperson, die ein Gut ins Ausland liefern. Wenn der Staat eine Exportsubvention zur Verfügung stellt, exportieren die Anbieter das Gut so lange, bis sein Binnenpreis den Auslandspreis um die Höhe der Subvention übersteigt. Die Subvention kann entweder nach Stückzahl oder nach Wert bestimmt sein. 19

20 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Exportsubvention; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst P t P * Verlust der Konsumenten Gewinn der Produzenten Ausgaben des Staates Export ohne Subv. Export mit Subv. 20

21 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Exportsubvention; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst P t Verlust der Gesellschaft = Produktionsverzerrung + Konsumverzerrung P * Export ohne Subv. Export mit Subv. 21

22 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Exportsubvention; großes Land: Auslandspreis sinkt P t Verlust der Gesellschaft = Produktionsverzerrung + Konsumverzerrung + ToT-Verlust * P 0 * P 1 Export ohne Subv. Export mit Subv. 22

23 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Eine Exportsubvention in einem großen Land hebt die Preise im Exportland und senkt sie im Importland. Darüber hinaus verschlechtert die Exportsubvention im Gegensatz zum Zoll die Terms of Trade. Eine Exportsubvention erzeugt eindeutig Kosten, die über ihren Nutzen hinausgehen. 23

24 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Importquoten Eine Importquote stellt eine direkte Mengenbeschränkung für ein Importgut dar. Ihre Umsetzung erfolgt für gewöhnlich durch die Vergabe von Lizenzen an einige Einzelpersonen oder Unternehmen. Eine Importquote erhöht stets den Binnenpreis des Importguts. Die Lizenzinhaber können Importgüter kaufen und sie auf dem Inlandsmarkt zu einem erhöhten Preis absetzen (Quotenrenten). 24

25 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Importquote; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst P t P * Verlust der Konsumenten Gewinn der Produzenten Im Inland bleibende Quotenrente abfließende Quotenrente Importquote Import ohne Quote 25

26 Weitere Instrumente der Außenhandelspolitik Importquote; kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst Verlust der Gesellschaft = P * t Produktionsverzerrung + Konsumverzerrung + Rentenabfluss P Importquote Import ohne Quote 26

27 Zusammenfassung Ein Zoll treibt einen Keil zwischen Weltmarkt- und Binnenpreise. Er hebt den Binnenpreis, doch diese Erhöhung bleibt hinter dem Zollsatz zurück (Ausnahme: ein kleines Land ). Kosten und Nutzen eines Zolls oder einer anderen handelspolitischen Maßnahme können anhand der Konsumenten- und Produzentenrente bestimmt werden. Die einheimischen Produzenten eines Guts gewinnen. Die einheimischen Konsumenten verlieren. Der Staat erhält die Zolleinnahmen. 27

28 Zusammenfassung Der Nettoeffekt eines Zolls auf die Wohlfahrt zerfällt in zwei Teile: Effizienzverlust (Verzerrung von Konsum und Produktion) Terms-of-Trade-Gewinn (entfällt bei einem kleinen Land) Exportsubventionen verursachen ähnliche Effizienzverluste wie ein Zoll, verschlechtern jedoch zusätzlich die Terms of Trade. Importquoten bringen keine staatlichen Einnahmen für das Importland mit sich. 28

29 Außenhandelspolitik im unvollständigen Wettbewerb Zölle und Importquoten unter Monopolbedingungen 29

30 Zoll unter Monopolbedingungen Preis, P P M MC P W D MR Q f Q M D f Menge, Q 30

31 Zoll unter Monopolbedingungen Preis, P P M MC P W D MR Q f Q M D f Menge, Q 31

32 Zoll unter Monopolbedingungen Preis, P P M MC P W D MR Q M Q f D f Menge, Q 32

33 Zoll unter Monopolbedingungen Preis, P P M MC P W + t P W D MR Q f Q t Q M D t D f Menge, Q 33

34 Zoll unter Monopolbedingungen Preis, P P M P W + t MC P W D MR Q f Q M D f Menge, Q 34

35 Importquote unter Monopolbedingungen Preis, P P q MC P W MR q D q D Importe Q q Menge, Q 35

36 Vergleich von Zoll und Importquote unter Monopolbedingungen Preis, P P q P W + t MC P W D q D MR q Q q Q t Q d Menge, Q 36

37 Zusammenfassung Effekte des Zolls ähnlich (mit einer Ausnahme) zum vollkommenen Wettbewerb Quoten stärken Monopolstellung 37

38 Freihandel: Für und wider Freihandelsgewinne Effizienzgewinne im Vergleich zu Handelsrestriktionen 38

39 Kosten und Nutzen eines Zolls Kleines Land: Auslandspreis wird nicht beeinflusst Verlust der Gesellschaft P * P t Import mit Zoll Import ohne Zoll 39

40 Freihandel: Für und wider Geschätzte Kosten des Protektionismus als % des Nationaleinkommens Brazil (1966) 9.5 Pakistan (1963) 6.2 Mexico (1960) 2.5 US (1983) 0.3 Source: Krugman and Obstfeld 40

41 Freihandel: Für und wider Freihandelsgewinne Effizienzgewinne im Vergleich zu Handelsrestriktionen Skalenerträge Möglichkeit des Lernens und Innovationen durch Kontakt mit ausländischen Märkten Politisches Argument: vielleicht gibt es bessere Optionen, aber diese sind schwer implementierbar 41

42 Freihandel: Für und wider Argumente gegen Freihandel nationale Wohlfahrt Terms of trade Verbesserung 42

43 Kosten und Nutzen eines Zolls Großes Land: Auslandspreis sinkt P S = Effizienzverlust (b + d) = Terms-of-Trade-Gewinn (e) P T P W P * T b e d D Importe Q 43

44 Freihandel: Für und wider Argumente gegen Freihandel nationale Wohlfahrt Terms of trade Verbesserung Für geringe Zölle, Nutzen höher als Kosten Es gibt einen optimalen Zoll, der die nationale Wohlfahrt optimiert Ebenfalls eine optimale Exportsteuer Aber nicht für kleines Land (was ist klein?) Für großes Land, Gefahr der Vergeltung 44

45 Freihandel: Für und wider Argumente gegen Freihandel nationale Wohlfahrt Marktversagen Produzentenrente widerspiegelt nicht den gesamten Nutzen Unvollkommener Wettbewerb ( Strategische Handelspolitik ) Internationaler Wettbewerb über Monopolgewinne Regierungen können Spielregeln beeinflussen Beispiel: Boeing und Airbus 45

46 Strategische Handelspolitik: Beispiel Zwei Firmen entscheiden über Produktion Airbus produzieren Nicht produzieren Boeing produzieren -5, , 0 Nicht produzieren 0, 100 0,0 46

47 Strategische Handelspolitik: Beispiel Airbus erhält Subvention von 25 Airbus produzieren Nicht produzieren Boeing produzieren -5, , 0 Nicht produzieren 0, 125 0,0 47

48 Strategische Handelspolitik: Beispiel Problem: sind die Zahlen richtig? Ohne Subvention Airbus produzieren Nicht produzieren Boeing produzieren 5, , 0 Nicht produzieren 0, 100 0,0 Mit Subvention von 25 Airbus produzieren Nicht produzieren Boeing produzieren 5, 5 125, 0 Nicht produzieren 0, 125 0,0 48

49 Freihandel: Für und wider Argumente gegen Freihandel - Einkommensverteilung Macht der Kollektiventscheidungen 49

50 Literaturhinweise Krugman und Obstfeld, Kapitel 8 (inklusive Anhang 1 und 2!) Kapitel 9 (Freihandel: für und wider) Kapitel für Strategische Handelspolitik 50

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