Grundlagen der Sportpädagogik

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1 Grundlagen der Sportpädagogik Vorlesung zum Themenbereich Grundlagen des Schulsports (Modul 1.1 für f r RPO und GHPO) Do Uhr im Seminarraum des Sportzentrums Sportzentrum der Pädagogischen Hochschule Weingarten - Sommersemester

2 Thema 5: Die Schulsportperspektive der Sportpädagogik (Teil 2): Schulsportpädagogische Konzeptionen SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 2

3 Sitzung am Bezug zur Sitzung vom Positionen pädagogischen Denkens Bezug zum Sportunterricht Sportpädagogische Konzeptionen Zusammenfassung und Fazit SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 3

4 1 Bezug zur Sitzung vom SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 4

5 Problemgeschichtliche Perspektive: Rückblick und Ausblick Jean Jaques Rousseau Philanthropen / Deutsches Schulturnen Reformpädagogische Leibeserziehung Politische Leibeserziehung DDR Körpererziehung BRD Theorie der LE Sportcurriculum Sportpädagogische Konzeptionen der Gegenwart SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 5

6 Subjektorientierung Gesellschaftsorientierung Theorie der Leibeserziehung ( ) Sportcurriculum ( ) Handlungsfähigkeit im Sport (ab 1977)?????? SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 6

7 2 Positionen pädagogischen Denkens SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 7

8 Positionen pädagogischen Denkens Pädagogischer Naturalismus Pädagogischer Utopismus Pädagogischer Traditionalismus Pädagogischer Aktualismus SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 8

9 Pädagogischer Naturalismus Die Grundannahme dieser pädagogischen Position, die auf Rousseau zurückgeht, besteht darin, die im Grunde genommen undefinierbare Natur des Menschen zum Leitbild der Erziehung im allgemeinen und der leiblichen Erziehung im besonderen zu machen. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 9

10 Pädagogischer Traditionalismus Diese Position geht davon aus, dass Erziehung nur angemessen konzipiert werden kann, wenn sämtliche geschichtlichen Entwicklungen, also letztendlich die jeweilige Kultur in der ein Mensch lebt, berücksichtigt werden. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 10

11 Pädagogischer Aktualismus Bezugspunkt dieser Richtung ist der Satz Klafkis (1964, S. 15), dass das Hier und heute des zu Erziehenden zum Ausgangspunkt pädagogischen Denkens zu machen ist. Das heißt in anderen Worten, das aktuelle gesellschaftliche Trends aber auch gesellschaftliche Probleme zum Richtmaß der Erziehung gemacht werden bzw. Schule mit der Lösung dieser Probleme beauftragt wird, was im übrigen das Aufgabenspektrum der heutigen Schule enorm vergrößert hat. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 11

12 Pädagogischer Utopismus Die Grundannahme dieser pädagogischen Position besteht darin, dass Erziehung immer auch auf Zukunft gerichtet sein muss. Deshalb ist es zu verstehen, dass es in pädagogischen Konzeptionen immer wieder zu Entwürfen vom zukünftigen Menschen oder von zukünftigen gesellschaftlichen Bedingungen gibt. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 12

13 Positionen pädagogischen Denkens Person Perspektive Tradition Gesellschaft SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 13

14 3 Bezug zum Sportunterricht SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 14

15 Bezug zum Sportunterricht Im Mittelpunkt unseres Faches, also dem Sportunterricht, steht Erziehung und Bildung im, zum und durch Sport. Eine Einschränkung des Sportunterrichts auf eine der genannten Grundpositionen ist zu dogmatisch. Sportunterricht im Jahr 2006ff sollte folglich eine integrative Position einnehmen. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 15

16 Kennzeichen gesellschaftlicher Entwicklungen Bewegungsarmut bzw. Bewegungsmangel Entwicklungsdefizite bei Kindern und Jugendlichen Wertewandel als Übergang einer modernen zu einer postmodernen Gesellschaft SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 16

17 Auswirkungen auf Schule und Sportunterricht Anspruchsdenken der Kinder und Jugendlichen und Streben nach Bedürfnisbefriedigung Motivierbarkeit Konfliktbereitschaft und Aggressivität Attraktivität inhaltlicher Angebote SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 17

18 Ziele des Schulsports Ganzheitliche Entwicklung Förderung der Gesundheit Zugangsmöglichkeiten zum außerschulischen Sport Freizeitgestaltung Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Verbesserung der Einstellung zum eigenen Körper SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 18

19 4 Sportpädagogische Konzeptionen SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 19

20 Beispiel 1: Gesundheitserziehung im Sportunterricht SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 20

21 Gesundheitserziehung im Sportunterricht: Ausgangspunkte Gesundheitszustand unserer Kinder: 60% haben Haltungsschäden 20% sind übergewichtig 25-30% haben Kreislaufschwächen 30-40% haben Koordinationsprobleme Die Leistungsfähigkeit lässt insgesamt nach SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 21

22 Sportpädagogische Betrachtung Das Problem der Überschätzung bei präventiven Gesundheitsförderung Das Problem der Generalisierung einer Gesundheitserziehung Das Problem der Lebensferne bei Kindern und Jugendlichen Das Problem der Instrumentalisierung oder Funktionalisierung durch einen eindimensionalen Sportunterricht SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 22

23 Sportdidaktische Konsequenzen Auswahlproblem: welcher Sport ist gesundheitsfördernd Motivationsproblem: gesundheitsfördernder Sport ist oft recht einseitig Mögliche Inhalte: Laufen, Schwimmen, Fitnessport,... SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 23

24 Gesundheiterziehung im Sportunterricht - Fazit Trotz aller kritischen Anmerkungen sollte der Schulsport zur Gesundheit unserer Heranwachsenden beitragen. Dabei kann der Schulsport Gesundheit sicher nicht technologisch herstellen, aber er kann gesundheitserzieherisch wirken. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 24

25 Beispiel 2: Sportarten SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 25

26 Vorüberlegungen Praxis des Schulsports ist von einem Sportartendenken geprägt. Man sollte im Schulsport von der Sache ausgehen und nicht von gesellschaftlichen Positionen. Sportarten sind die wesentlichen Bedeutungsträger des Sports. Die Bewegungsumwelt der Jugendlichen ist von Sportarten geprägt. Auswahl von Sportarten anhand von Grundverhaltensweisen. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 26

27 Sportartenkonzept (1) Sportliche Verhaltensweise im engeren Sinne Sportlich-künstlerische Verhaltensweise Sportlich-spielerische Verhaltensweise SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 27

28 Sportartenkonzept (2) Diese drei Sportartengruppen sind gegenseitig nicht austauschbar. Nur in ihrer Gemeinsamkeit können sie das Ganze unserer Bewegungskultur darstellen. Jede dieser Sportarten besitzt eine eigene Grundstruktur und einen eigenen Anspruch, entsprechend dem sie zu unterrichten ist SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 28

29 Sportartenkonzept (3) SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 29

30 SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 30

31 Beispiel 3: Körper SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 31

32 Vorüberlegungen Sportartenkonzepte werden als flach, wenig begründet und als Abbilddidaktiken betrachtet. Menschen haben einen Körper und können den Umgang mit ihm nicht ohne Umschweife meistern. Grund: Die Gesellschaft beschert dem Körper mehr Last als Lust (Funke, 1980, S. 13). Pädagogische Zielsetzung ist folglich das Kennen lernen des eigenen Körpers, was einerseits traditionelle Sportarten aber andererseits auch x- beliebige Dinge mit einschließt. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 32

33 Konzept Körper (1) Prinzipien, die Empfinden beeinflussen: Prinzip des Zusammenwirken von Rezeptionsmodalitäten Prinzip der unvollständigen Wahrnehmung Prinzip der Intentionalität Prinzip der Emotionalität SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 33

34 Konzept Körper (2) Sportunterricht als korrektive, kritischkonstruktive Bewegungserziehung. Schüler als aktive Gestalter ihrer individuellen Bewegungssozialisation. Bewegung, Spiel und Sport werden als Lerngelegenheiten begriffen. Offene, nicht-normative Prozessgestaltung. Emanzipatorisch-pädagogische Bildungsabsichten. SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 34

35 4 Zusammenfassung und Fazit SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 35

36 Zusammenfassung (1): Positionen pädagogischen Denkens Person Perspektive Tradition Gesellschaft SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 36

37 Zusammenfassung (2): Positionen pädagogischen Denkens Tradition Gesundheit Person Sportarten Gesellschaft Körper Perspektive SS 2006 Grundlagen der Sportpädagogik 37

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