Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche"

Transkript

1 Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche Charlotte Walter 24 November 204 HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Kampus

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 2 Ägyptische Bruchrechnung 3 2 Ägyptische Zahldarstellung 3 22 Ägyptische Bruchrechnung 3 3 Stammbruchdarstellung rationaler Zahlen 4 4 Stammbrüche in der Schule 8 4 Beispielaufgaben 8 2

3 2 ÄGYPTISCHE BRUCHRECHNUNG Einleitung Im Folgenden soll das Thema der Darstellung rationaler Zahlen, oder Bruchzahlen, als Summe von Stammbrüchen besprochen werden Dazu wird dieses Thema erst einmal in die Geschichte der Mathematik eingebunden, bevor eine Methode zur Stammbruchentwicklung gezeigt wird Abschlieÿend sollen noch Beispielaufgaben besprochen werden, die dieses Thema in den Mathematikunterricht an Schulen einbinden können 2 Ägyptische Bruchrechnung 2 Ägyptische Zahldarstellung Die alten Ägypter verwendeten zur Zahlendarstellung ebenso wie für die Schrift Hieroglyphen Dabei bekam nicht jede Zahl ein eigenes Symbol, sondern es wurden lediglich die Zehnerpotenzen festgelegt und alle anderen Zahlen als Summe dieser geschrieben Diese Hieroglyphen sind in nachstehender Tabelle abgebildet Die Zeichen wurden für gröÿere Zahlen hintereinander geschrieben, was bedeutete, dass diese zur eigentlichen Zahl zusammen addiert werden sollten Die Zahl 32 sah demnach folgendermaÿen aus: 22 Ägyptische Bruchrechnung Zur Darstellung von Brüchen wurden nur Brüche der Form verwendet Dafür wurde die Zahl des Nenners ausgeschrieben und über die gesamte Zahl die Hieroglyphe n für den Mund gezeichnet Das bedeutete, dass von der Zahl der Kehrwert zu bilden war Die einzige Ausnahme bildeten die Brüche 2 3 und In der nachfolgenden 2 Tabelle sind diese Art von Brüchen veranschaulicht 3

4 3 STAMMBRUCHDARSTELLUNG RATIONALER ZAHLEN Für Brüche, deren Zähler ungleich sind, hätte mehrmals der Kehrwert des Nenners hintereinander geschrieben werden müssen Beispielsweise bei würde 5 Mal 5 2 hintereinander das in der Tabelle dargestellte Zeichen für stehen Dies war sehr platz- und schreibaufwendig Damit das umgangen werden konnte, wurden Brüche, deren Zähler ungleich sind, als Summe von Stammbrüchen dargestellt Dies würde für das obige Beispiel folgende Schreibweise ergeben: 2 3 Stammbruchdarstellung rationaler Zahlen Bevor die Darstellung rationaler Zahlen als Summe von Stammbrüchen beschrieben werden kann, muss der Begri des Stammbruchs deniert werden Denition Als Stammbruch wird ein Bruch bezeichnet, dessen Zähler immer und dessen Nenner eine beliebige positive natürliche Zahl ist Somit sind Stammbrüche Kehrwerte natürlicher Zahlen Um rationale Zahlen mit Hilfe von Stammbrüchen darzustellen, gibt es sehr viele Algorithmen mit unterschiedlicher Ezienz Im Folgenden wird die Methode der gierigen Strategie näher beschrieben Die gierige Strategie Die gierige Strategie (greedy strategy) basiert auf dem Prinzip, immer zuerst den gröÿten Teilbrocken eines gegebenen Problems zu bearbeiten Je nach Art des Problems fällt dieser sehr unterschiedlich aus Im Fall der Stammbruchentwicklung rationaler Zahlen bedeutet das also, aus einer gegebenen rationalen Zahl immer zuerst den gröÿtmöglichen Stammbruch herauszuziehen und dann mit dem Rest weiter zu arbeiten Da das Ergebnis für negative Bruchzahlen das gleiche ist wie für die betragsmäÿig gleichen positiven Bruchzahlen, mit dem Unterschied des entgegengesetzten Vorzeichen, wird im Folgenden nur auf die Darstellung positiver rationaler Zahlen eingegangen Die Vorgehensweise lässt sich folgendermaÿen formulieren: 4

5 3 STAMMBRUCHDARSTELLUNG RATIONALER ZAHLEN Sei a 0 der durch Stammbruchzerlegung zu schreibende Bruch, mit a 0, N\{0}, dem gröÿten gemeinsamen Teiler (im Folgenden ggt(a 0, )) gleich und > a 0 2, da für a 0 = die gegebene rationale Zahl schon ein Stammbruch ist und eine Zerlegung somit nicht notwendig Suche den gröÿten Stammbruch n 0 von a 0 mit n 0 a 0 2 Ziehe n 0 von a 0 ab, die Dierenz ergibt einen neuen Bruch a b a b := a 0 n 0 = n 0 a 0 n 0 3 Verfahre mit dem neuen Bruch a wie mit a 0 Man erhält den neuen Bruch b a 2 Auch auf diesen Bruch wird das Verfahren angewendet b 2 4 Das Verfahren endet, wenn sich in Schritt 2 ein Stammbruch ergibt Die Darstellung der rationalen Zahl ergibt sich dann als Summe der ermittelten Stammbrüche a 0 = n 0 + n + + n k = k i=0 n i Dabei ist k die minimale natürliche Zahl, sodass a k = Zur Verdeutlichung der Strategie soll folgendes Beispiel dienen Beispiel 3 Sei a 0 = 7 39 Das kleinste Vielfache von 7, welches gröÿer ist als 39, ist 5 Somit ist n 0 = 3 und n 0 = 3 2 Berechne a b a b = = 2 7 = Verfahre mit dem in Schritt 2 gefundenen Bruch wie mit dem Ausgangsbruch Das kleinste Vielfache von 4, das gröÿer ist als 39, ist 40 Somit ist n = 0 und n = 0 a 2 b 2 = = 390 a 2 4 Das Verfahren endet an dieser Stelle, da der Bruch selbst ein Stammbruch b 2 ist Die Stammbruchdarstellung sieht dann wie folgt aus: 7 39 =

6 3 STAMMBRUCHDARSTELLUNG RATIONALER ZAHLEN Die Darstellung eines Bruches als Summe von Stammbrüchen ist, wenn man auch andere Algorithmen zum Finden dieser Darstellung betrachtet, nicht eindeutig Für das obige Beispiel lässt sich auch die untenstehende Darstellung nden: 7 39 = Satz Die Stammbruchdarstellung anhand der gierigen Strategie hat folgende Eigenschaften: i) Die Stammbruchentwicklung bricht ab ii) Die erhaltenden Stammbrüche sind verschieden Insbesondere gilt für die Folge n 0,, n k der gefundenen Nenner n 0 < n < n 2 < < n k Beweis Um zu zeigen, dass die Stammbruchentwicklung abbricht, wird gezeigt, dass die Folge der a i monoton fallend für 0 i k ist Sei a 0 eine rationale Zahl mit > a 0, ggt(a 0, ) = und sei n 0 N minimal, sodass n 0 a 0 () OBdA sei a 0 2, da für a 0 = die gegebene Zahl selbst ein Stammbruch ist Die nächste rationale Zahl, also die nach der gierigen Strategie nun weiter zu betrachtende Zahl, ist dann wie folgt deniert: a b := a 0 n 0 = n 0 a 0 n 0 (2) Die natürlichen Zahlen a und b sind so gewählt, dass ggt(a, b ) = Betrachten wir nun, wie die verschiedenen Nenner der ermittelten Stammbrüche n gefunden werden Dazu überlegt man sich anhand der Division mit Rest für a 0 mit ggt(a 0, ) =, a 0 <, dass: = q a 0 + r, mit 0 < r < a 0 und q N \ {0} (3) Man erhält mit den Gleichungen () und (3) folgende Abschätzung: q a 0 < = q a 0 + r < q a 0 + a 0 = (q + ) a 0 Es folgt, dass n 0 = q +, da q das Vielfache von a gibt, welches gerade kleiner als b ist und n 0 das Vielfache, welches gerade gröÿer als b ist Wir denieren uns die natürlichen Zahlen ã und b mit ã = n 0 a 0 > 0, b = n 0 > 0 Es gilt a = ã ggt(ã, b ), b = b ggt(ã, b ) (4) 6

7 3 STAMMBRUCHDARSTELLUNG RATIONALER ZAHLEN Dehalb gilt: Mit Gleichung (3) folgt daraus: a ã = n 0 a 0 = (q + ) a 0 a ã = (q + ) a 0 (q a 0 + r) = a 0 r < a 0 Dies lässt sich durch Indexverschiebung für jedes weitere a i zeigen Es folgt insgesamt also: a 0 > a > a 2 > > a k > Da a i N \ {0}, endet diese monoton fallende Folge immer spätestens bei a k = Wir haben also gezeigt, dass eine Darstellung rationaler Zahlen anhand der gierigen Strategie immer möglich ist und abbricht Zu zeigen bleibt, dass die einzelnen Stammbrüche in der Darstellung unterschiedlich sind und immer kleiner werden Für den zweiten Teil des Beweises halten wir folgende Aussagen fest: i) n i ist minimal, sodass a i n i b i, ii) n i+, sodass a i+ n i+ b i+ Da ggt(a i, b i ) = und obda a i 2, folgt für Punkt i), dass eine Gleichheit nicht möglich ist Aus (4) folgt: a i+ n i+ b i+ ã i+ n i+ b i+ Mit der Denition für ã i+ und b i+ ergibt sich: (a i n i b i ) n i b i n i+ n i b i a i n i b i Zu zeigen ist also, dass der Bruch der Gleichung gröÿer als ist Die Aussage folgt, weil n i minimal deniert ist Da für durch Subtraktion von a i folgt: 0 < a i n i b i < a i a i n i b i > a i a i (n i ) b i > 0, was ein Widerspruch zur Minimalität von n i ist Es gilt also nach Denition a i n i b i < a i < b i, insbesondere also b i > a i n i b i Der Faktor n i+ ist also gröÿer als n i Damit folgt, dass alle nach der gierigen Strategie gefundenen Stammbrüche verschieden sind und der gröÿe nach kleiner werden 7

8 4 STAMMBRÜCHE IN DER SCHULE 4 Stammbrüche in der Schule Das Thema der Stammbrüche kann auf verschiedene Weisen in den Mathematikunterricht eingebaut werden Zum einen sind Referate zum Thema der ägyptischen Bruchrechnung möglich aber auch Aufgaben um das Verständnis im Bereich der Bruchrechnung zu fördern Einige Beispiele für solche Aufgaben sollen im Folgenden exemplarisch gelöst werden 4 Beispielaufgaben Die folgenden Aufgaben sind vor allem für die Anfänge der Bruchrechnung an Grundschulen gedacht, da sie viele Möglichkeiten bieten, die Lösung durch Probieren zu nden ˆ Kann jeder Stammbruch als Summe zweier Stammbrüche dargestellt werden? Antwort: Ja, denn n = 2n + 2n ˆ Ist die Summe zweier Stammbrüche wieder ein Stammbruch? Anwort: Nein, einfaches Gegenbeispiel: 5 6 = ˆ Ist das Produkt zweier Stammbrüche wieder ein Stammbruch? Anwort: Ja, denn n m = n m Auch für die Oberschule sind Aufgaben zum Thema der Stammbruchdarstellung denkbar, wie die folgende Aufgabe zeigen soll Diese ist für Grundschulen nicht mehr geeignet, da ein höheres Verständnis von allgemeinen Darstellungen durch Variablen benötigt wird ˆ Kann jeder Stammbruch als Summe zweier verschiedener Stammbrüche dargestellt werden? Antwort: Ja Versucht man eine Antwort im Sinne der gierigen Strategie zu nden, ist der gröÿte Stammbruch, den man aus n herausziehen kann n + Zieht man diesen nun von ab, so erhält man einen Bruch, der verschieden n von n + ist: n = n(n + ) + n + Die Darstellung durch zwei verschiedene Stammbrüche ist also möglich 8

Primzahlen. Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn Die Primfaktorzerlegung. a = st

Primzahlen. Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn Die Primfaktorzerlegung. a = st Primzahlen Herbert Koch Mathematisches Institut Universität Bonn 12.08.2010 1 Die Primfaktorzerlegung Wir kennen die natürlichen Zahlen N = 1, 2,..., die ganzen Zahlen Z, die rationalen Zahlen (Brüche

Mehr

Weitere Interessante Funktionen

Weitere Interessante Funktionen Weitere Interessante Funktionen Pascal Wagner Ausarbeitung zum Vortrag im PS Überraschungen und Gegenbeispiele in der Analysis (Sommersemester 009, Leitung PD Dr. Gudrun Thäter) Zusammenfassung: In dieser

Mehr

12 = = =

12 = = = Hans Walser, [20120521] Stammbrüche 1 Problemstellung In der Antike, so zum Beispiel im alten Ägypten, gehörte es zum guten Ton, Brüche in eine Summe von Stammbrüchen zu zerlegen, also in Brüche mit dem

Mehr

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen 3 Zahlentheorie. Kongruenzen Der letzte Abschnitt zeigte, daß es sinnvoll ist, mit großen Zahlen möglichst einfach rechnen zu können. Oft kommt es nicht darauf, an eine Zahl im Detail zu kennen, sondern

Mehr

Der chinesische Restsatz mit Anwendung

Der chinesische Restsatz mit Anwendung Der chinesische Restsatz mit Anwendung Nike Garath n.garath@gmx.de Martrikelnummer: 423072 Seminar: Verschlüsslungs- und Codierungstheorie Dozent: Dr. Thomas Timmermann Sommersemester 2017 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Da die Hieroglyphen in der Präsentation nicht erkennbar waren, hier Kopien der Folien.

Da die Hieroglyphen in der Präsentation nicht erkennbar waren, hier Kopien der Folien. Da die Hieroglyphen in der Präsentation nicht erkennbar waren, hier Kopien der Folien. Die ältesten Zahlenangaben stammen aus der 1. und 2. Dynastie, die zwischen 3300 und 2740 vor Christus einzuordnen

Mehr

Die Menge C der komplexen Zahlen wird im Kapitel Weitere Themen behandelt.

Die Menge C der komplexen Zahlen wird im Kapitel Weitere Themen behandelt. 1 1 Funktionen 1.1 Grundlegende Zahlenmengen Georg Cantor (1845-1918) hat den Begriff der Menge eingeführt. Man versteht darunter die Zusammenfassung einzelner Dinge, welche Elemente genannt werden, zu

Mehr

3 Vollständige Induktion

3 Vollständige Induktion 3.1 Natürliche Zahlen In den vorherigen Kapiteln haben wir die Menge der natürlichen Zahlen schon mehrfach als Beispiel benutzt. Das Konzept der natürlichen Zahlen erscheint uns einfach, da wir es schon

Mehr

Dezimaldarstellung ganzer Zahlen (Division mit Rest) 1 Division mit Rest in der Hochschule

Dezimaldarstellung ganzer Zahlen (Division mit Rest) 1 Division mit Rest in der Hochschule Berufsfeldbezogenes Fachseminar - Zahlentheorie Lisa Laudan Prof. Dr. Jürg Kramer Wintersemester 2014/2015 Dezimaldarstellung ganzer Zahlen (Division mit Rest) 1 Division mit Rest in der Hochschule 1.1

Mehr

Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen 11 - Lösungen

Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen 11 - Lösungen Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen - Addieren/Subtrahieren gleichnamiger Brüche Addition gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen; Zähler addieren: Subtraktion gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen;

Mehr

1 Fibonacci-Zahlen und Teilbarkeit

1 Fibonacci-Zahlen und Teilbarkeit 3. Juli 2002 Fabian Meier Fibonacci-Zahlen und Teilbarkeit Dies ist das Skript zu dem Vortrag, den ich auf der Sommerakademie 200 und 2002 gehalten habe. Fehler bitte an folgende Adresse: an@fabianmeier.de..

Mehr

Darstellungsformen von Zahlen

Darstellungsformen von Zahlen Darstellungsformen von Zahlen Teilnehmer: Lukas Deubel Christoph Gehrke Leon Ochmann Anastasia Prokudina Matthias Salz Maximilian Schade Gruppenleiter: Jürg Kramer Anna v Pippich Giovanni De Gaetano Immanuel-Kant-Oberschule,

Mehr

Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen 11

Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen 11 Bruchrechnen ohne Variablen Anwendungen Addieren/Subtrahieren gleichnamiger Brüche Addition gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen; Zähler addieren: Subtraktion gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen;

Mehr

b) Notieren Sie hier die Brüche aus der Tabelle, die sich noch kürzen lassen und kürzen Sie diese soweit als möglich: 1 2

b) Notieren Sie hier die Brüche aus der Tabelle, die sich noch kürzen lassen und kürzen Sie diese soweit als möglich: 1 2 Addieren und Subtrahieren gleichnamiger Brüche Addition gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen; Zähler addieren: Subtraktion gleichnamiger Brüche: Nenner übernehmen; Zähler subtrahieren. Füllen Sie die

Mehr

Bruchterme. Klasse 8

Bruchterme. Klasse 8 ALGEBRA Terme Bruchterme Teil Noch ohne Korrekturlesung! Klasse Datei Nr. Friedrich W. Buckel November 00 Geändert: Oktober 00 Internatsgymnasium Schloß Torgelow Inhalt DATEI. Werte berechnen. Definitionsbereiche

Mehr

Lineare Algebra I 5. Tutorium Die Restklassenringe /n

Lineare Algebra I 5. Tutorium Die Restklassenringe /n Lineare Algebra I 5. Tutorium Die Restklassenringe /n Fachbereich Mathematik WS 2010/2011 Prof. Dr. Kollross 19. November 2010 Dr. Le Roux Dipl.-Math. Susanne Kürsten Aufgaben In diesem Tutrorium soll

Mehr

Das Quadratische Reziprozitätsgesetz. Stefanie Beule Sebastian Schrage

Das Quadratische Reziprozitätsgesetz. Stefanie Beule Sebastian Schrage Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Stefanie Beule Sebastian Schrage 06. November 007 Inhaltsverzeichnis 3 Das Quadratische Rezirozitätsgesetz Notation.............................................. A Das

Mehr

1 Theorie der Kettenbrüche II

1 Theorie der Kettenbrüche II Theorie der Kettenbrüche II Vom ersten Vortrag erinnern wir, dass sich jede reelle Zahl α wie folgt darstellen lässt: α = a 0 + a + a 2 + mit a 0 Z und a i N >0 für jedes i Die Kettenbruchdarstellung lässt

Mehr

Zähler mal Zähler, Nenner mal Nenner

Zähler mal Zähler, Nenner mal Nenner Mathematik Klasse 6 Übersicht über die Bruchrechnung..20 1.) Pflichtbereich So viele Regeln zum Bruchrechnen, da kann man leicht schnell etwas durcheinander bringen! Das muss nicht sein: Verschaffe Dir

Mehr

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1/8.2)

Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1/8.2) Rekursionen (Teschl/Teschl 8.1/8.2) treten in vielen Algorithmen auf: Eine Rekursion ist eine Folge von Zahlen a 0, a 1, a 2,.., bei der jedes a n aus seinen Vorgängern berechnet wird: Beispiele a n =

Mehr

1 Ägyptische Brüche. 1.1 Aufgabenstellung ÄGYPTISCHE BRÜCHE

1 Ägyptische Brüche. 1.1 Aufgabenstellung ÄGYPTISCHE BRÜCHE 4 ÄGYPTISCHE BRÜCHE Ägytische Brüche In einer arithmetischen Abhandlung von Al-Hwarizmi steht folgende Geschichte: Als der alte Scheich im Sterben lag, rief er seine drei Söhne zu sich und sagte: Meine

Mehr

Man kann die natürlichen Zahlen in verschiedenen Klassen einteilen:

Man kann die natürlichen Zahlen in verschiedenen Klassen einteilen: A.1.1 Zahlenmengen Die Menge der natürlichen Zahlen, die mit N bezeichnet werden N = {1, 2, 3, 4, 5,... } benutzen wir im Alltag, um mehrere gleichartige Gegenstände zu zählen. Es gibt unendlich viele

Mehr

Chr.Nelius: Zahlentheorie (WS 2006/07) ggt und kgv

Chr.Nelius: Zahlentheorie (WS 2006/07) ggt und kgv ChrNelius: Zahlentheorie (WS 2006/07) 8 3 ggt und kgv Wir erinnern uns hoffentlich an die folgenden Definitionen des ggt s und des kgv s zweier ganzer Zahlen (31) DEF: Eine ganze Zahl g heißt größter gemeinsamer

Mehr

Lineare Gleichungssystem

Lineare Gleichungssystem Lineare Gleichungssystem 8. Juli 07 Inhaltsverzeichnis Einleitung Der Gauß-Algorithmus 4 3 Lösbarkeit von Gleichungssystemen 6 Einleitung Wir haben uns bisher hauptsächlich mit dem Finden von Nullstellen

Mehr

Einführung in die Mathematik (Vorkurs 1 )

Einführung in die Mathematik (Vorkurs 1 ) Einführung in die Mathematik (Vorkurs 1 ) Wintersemester 2008/09 Dr. J. Jordan Institut für Mathematik Universität Würzburg Germany 1 Modulbezeichnung 10-M-VKM 1 Inhaltsverzeichnis 1 Aussagen und Beweise

Mehr

13. Funktionen in einer Variablen

13. Funktionen in einer Variablen 13. Funktionen in einer Variablen Definition. Seien X, Y Mengen. Eine Funktion f : X Y ist eine Vorschrift, wo jedem Element der Menge X eindeutig ein Element von Y zugeordnet wird. Wir betrachten hier

Mehr

Übersicht über wichtige und häufig benötigte mathematische Operationen

Übersicht über wichtige und häufig benötigte mathematische Operationen Bruchrechnung Übersicht über wichtige und häufig benötigte mathematische Operationen Addition/Subtraktion von (ungleichnamigen) Brüchen: Brüche erweitern, sodass die Nenner gleichnamig sind, indem Zähler

Mehr

4. ggt und kgv. Chr.Nelius: Zahlentheorie (SS 2007) 9

4. ggt und kgv. Chr.Nelius: Zahlentheorie (SS 2007) 9 Chr.Nelius: Zahlentheorie (SS 2007) 9 4. ggt und kgv (4.1) DEF: Eine ganze Zahl g heißt größter gemeinsamer Teiler (ggt) zweier ganzer Zahlen a und b, wenn gilt: GGT 0 ) g 0 GGT 1 ) g a und g b GGT 2 )

Mehr

Die Teilbarkeitsregeln braucht man, um herauszufinden, ob man eine Division ohne Rest ausführen kann. teilbar, wenn die letzte Ziffer der Zahl

Die Teilbarkeitsregeln braucht man, um herauszufinden, ob man eine Division ohne Rest ausführen kann. teilbar, wenn die letzte Ziffer der Zahl 6.. Schuljahr Natürliche Zahlen 1 Teilbarkeit und Primzahlen Die Teilbarkeitsregeln braucht man, um herauszufinden, ob man eine Division ohne Rest ausführen kann. Endzifferregel Eine Zahl ist durch 5 teilbar,

Mehr

Die Euler-Mascheroni-Konstante

Die Euler-Mascheroni-Konstante Die Euler-Mascheroni-Konstante Niloufar Rahi Ausarbeitung zum Vortrag in Überraschungen und Gegenbeispiele in der Analysis (Sommersemester 009, Leitung PD Dr. Gudrun Thäter) Zusammenfassung: Wenn von der

Mehr

Rationale Zahlen Kurzfragen. 26. Juni 2012

Rationale Zahlen Kurzfragen. 26. Juni 2012 Rationale Zahlen Kurzfragen 26. Juni 2012 Rationale Zahlen Kurzfrage 1 Wann ist eine Operation (+,,,... ) in einer Menge M abgeschlossen? Rationale Zahlen Kurzfrage 1 Wann ist eine Operation (+,,,... )

Mehr

3. Vorlesung. Arithmetische Theorien.

3. Vorlesung. Arithmetische Theorien. 3. Vorlesung. Arithmetische Theorien. In dieser Vorlesung wollen wir uns mit dem Begriff des Rechnens befassen und zwar mit dem angewandten als auch dem formalen Rechnen. Wir wissen dass die griechischen

Mehr

Vorwort. Marc Peter, Rainer Hofer Berufsschullehrer und Lehrpersonen für Förderangebote

Vorwort. Marc Peter, Rainer Hofer Berufsschullehrer und Lehrpersonen für Förderangebote Vorwort Das mathematische Grundwissen in der Arithmetik dem «Rechnen» kommt in vielen Berufen zur Anwendung. Dieser Band aus der Reihe «Mathematik Basics» bietet Ihnen die Möglichkeit, in Form eines programmierten

Mehr

1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole

1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole 1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole Inhalt 1.1 Vorbemerkung................................................... 3 1.2 Zahlenmengen................................................... 4 1.3 Summenzeichen..................................................

Mehr

2 ZAHLEN UND VARIABLE

2 ZAHLEN UND VARIABLE Zahlen und Variable 2 ZAHLEN UND VARIABLE 2.1 Grundlagen der Mengenlehre Unter einer Menge versteht man die Zusammenfassung von unterscheidbaren Objekten zu einem Ganzen. Diese Objekte bezeichnet man als

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 2. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 2. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN Bisher kennen wir bereits folgende Zahlenbereiche: N Natürliche Zahlen Z Ganze Zahlen Q Rationale Zahlen Bei

Mehr

Vorlesung. Inhalt. Lineare Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Informatik Gunter Ochs, Nico Rompos Sommersemester 2016

Vorlesung. Inhalt. Lineare Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Informatik Gunter Ochs, Nico Rompos Sommersemester 2016 Vorlesung Lineare Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Informatik Gunter Ochs, Nico Rompos Sommersemester 2016 Inhalt Polynome, Algebraische Strukturen Vektorrechnung Lineare Algebra Elementare

Mehr

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-4: Rechnen mit Brüchen. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB RECHNEN MIT BRÜCHEN

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-4: Rechnen mit Brüchen. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB RECHNEN MIT BRÜCHEN RECHNEN MIT BRÜCHEN. Arten von Brüchen und Definition Beispiel: 3 5 Zähler Bruchstrich Nenner Definition: Jeder Bruch hat folgendes Aussehen: Zähler Nenner. Der Nenner gibt an, in wie viele gleich große

Mehr

Wie beweise ich etwas? 9. Juli 2012

Wie beweise ich etwas? 9. Juli 2012 Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Wie beweise ich etwas? 9. Juli 2012 1 Was ist ein Beweis? 1.1 Ein Beispiel Nimm einen Stift und ein Blatt Papier und zeichne fünf

Mehr

= Rechne nach - das Ergebnis ist immer 1!

= Rechne nach - das Ergebnis ist immer 1! Was ist ein Bruch? Bisher kennst du genau eine Art der Zahlen, die sogenannten "Natürlichen Zahlen". Unter den Natürlichen Zahlen versteht man die Zahlen 0, 1,,,... bis Unendlich. Mit diesen Zahlen lassen

Mehr

Regeln zur Bruchrechnung

Regeln zur Bruchrechnung Regeln zur Bruchrechnung Brüche und Anteile Zur Beschreibung von Anteilen verwendet man Brüche (von gebrochen, z. B. eine Glasscheibe) wie 5 ; 5 oder 9. Die obere Zahl (über dem Bruchstrich) heißt Zähler,

Mehr

Die rationalen Zahlen. Caterina Montalto Monella

Die rationalen Zahlen. Caterina Montalto Monella Die rationalen Zahlen Caterina Montalto Monella 07.12.2016 1 1 Die Konstruktion der rationalen Zahlen In dieser Ausarbeitung konstruieren wir die rationalen Zahlen aus den ganzen und den natürlichen Zahlen.

Mehr

Vorkurs Mathematik 2016

Vorkurs Mathematik 2016 Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok Skript VK1 vom 8.9.2016 VK1: Logik Die Kunst des Schlussfolgerns Denition 1: Eine Aussage ist ein sprachliches

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Vollständige Induktion Aktualisiert: 1 Dezember 01 vers 100 Eine der wichtigsten Beweistechniken der Mathematik überhaupt ist die (vollständige) Induktion Wir nehmen

Mehr

Zahlen 25 = = 0.08

Zahlen 25 = = 0.08 2. Zahlen Uns bisher bekannte Zahlenbereiche: N Z Q R ( C). }{{} später Schreibweisen von rationalen/reellen Zahlen als unendliche Dezimalbrüche = Dezimalentwicklungen. Beispiel (Rationale Zahlen) 1 10

Mehr

Skript Bruchrechnung. Erstellt: 2014/15 Von:

Skript Bruchrechnung. Erstellt: 2014/15 Von: Skript Bruchrechnung Erstellt: 2014/15 Von: www.mathe-in-smarties.de Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 1. Einführung... 3 2. Erweitern / Kürzen... 5 3. Gemischte Brüche... 8 4. Multiplikation von Brüchen...

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 5 1. Semester ARBEITSBLATT 5 RECHNEN MIT BRÜCHEN. 1. Arten von Brüchen und Definition

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 5 1. Semester ARBEITSBLATT 5 RECHNEN MIT BRÜCHEN. 1. Arten von Brüchen und Definition ARBEITSBLATT 5 RECHNEN MIT BRÜCHEN 1. Arten von Brüchen und Definition Beispiel: 3 5 Zähler Bruchstrich Nenner Definition: Jeder Bruch hat folgendes Aussehen: Zähler. Der Nenner gibt an, Nenner in wie

Mehr

Zahlentheorie I - Tipps & Lösungen. Aktualisiert: 15. Oktober 2016 vers Teilbarkeit

Zahlentheorie I - Tipps & Lösungen. Aktualisiert: 15. Oktober 2016 vers Teilbarkeit Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Zahlentheorie I - Tipps & Lösungen Aktualisiert: 15. Oktober 2016 vers. 1.2.0 1 Teilbarkeit Einstieg 1.1 Zeige, dass 900 ein Teiler von 10! ist. Tipp: Schreibe 900

Mehr

Rechnen mit Brüchen PRÜFUNG 10. Ohne Formelsammlung! Name: Klasse: Datum: Punkte: Note: Klassenschnitt/ Maximalnote : Ausgabe: 15.

Rechnen mit Brüchen PRÜFUNG 10. Ohne Formelsammlung! Name: Klasse: Datum: Punkte: Note: Klassenschnitt/ Maximalnote : Ausgabe: 15. MATHEMATIK PRÜFUNGSVORBEREITUNG Rechnen mit Brüchen Name: Klasse: Datum: PRÜFUNG 0 : Note: Ausgabe:. September 0 Klassenschnitt/ Maximalnote : Selbsteinschätzung: / (freiwillig) Für alle Berechnungsaufgaben

Mehr

Mathematik Quadratwurzel und reelle Zahlen

Mathematik Quadratwurzel und reelle Zahlen Mathematik Quadratwurzel und reelle Zahlen Grundwissen und Übungen a : a a Stefan Gärtner 1999 004 Gr Mathematik elementare Algebra Seite Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Grundwissen Definition Quadratwurzel

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil

Mehr

e x e x x e x + e x (falls die Grenzwerte existieren), e x e x 1 e 2x = lim x 1

e x e x x e x + e x (falls die Grenzwerte existieren), e x e x 1 e 2x = lim x 1 Aufgabe a Hier kann man die Regel von de l Hospital zweimal anwenden (jeweils und die Ableitung des Nenners ist für hinreichend große x ungleich. Dies führt auf e x e x e x + e x e x + e x e x e x e x

Mehr

Tag der Mathematik 2016

Tag der Mathematik 2016 Tag der Mathematik 2016 Mathematischer Wettbewerb, Klassenstufe 7 8 30. April 2016, 9.00 12.00 Uhr Aufgabe 1 (a) Auf wie vielen Nullen endet die Zahl 1 2 3 9 10? (b) Auf wie vielen Nullen endet die Zahl

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Vorkurs: Mathematik für Informatiker Teil 3 Wintersemester 2017/18 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler Wintersemester 2017/18 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Teil

Mehr

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-8: Rechnen mit Potenzen. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB. Potenzen mit negativer Basis

Mathematik 1 -Arbeitsblatt 1-8: Rechnen mit Potenzen. 1F Wintersemester 2012/2013 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB. Potenzen mit negativer Basis Schule Thema Personen Bundesgymnasium für Berufstätige Salzburg Mathematik -Arbeitsblatt -8: Rechnen mit Potenzen F Wintersemester 0/0 Unterlagen: LehrerInnenteam GFB ) Potenzen mit negativer Basis Zur

Mehr

Themen: Brüche (Grundbegriffe, Ordnen, Addition/Subtraktion)

Themen: Brüche (Grundbegriffe, Ordnen, Addition/Subtraktion) Klasse d Mathematik Vorbereitung zur Klassenarbeit Nr. am 0..0 Themen: Brüche (Grundbegriffe, Ordnen, Addition/Subtraktion) Checkliste Was ich alles können soll Ich kann Bruchteile in geometrischen Figuren

Mehr

Vorkurs Mathematik Dozent: Dipl.-Math. Karsten Runge.

Vorkurs Mathematik Dozent: Dipl.-Math. Karsten Runge. Vorkurs Mathematik 17.08.-28.08.15 Dozent: Dipl.-Math. Karsten Runge E-mail: karsten.runge@hs-bochum.de www.hs-bochum.de\imt > Mathematik-Vorkurs > Mathematik-Werkstatt Die Mathematik-Werkstatt bietet

Mehr

Vorkurs Mathematik. Vorlesung 5. Cauchy-Folgen

Vorkurs Mathematik. Vorlesung 5. Cauchy-Folgen Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2014/2015 Vorkurs Mathematik Vorlesung 5 Cauchy-Folgen Ein Problem des Konvergenzbegriffes ist, dass zur Formulierung der Grenzwert verwendet wird, den man unter Umständen

Mehr

1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3

1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3 Das vorliegende Skript beschäftigt sich mit dem Thema Rechnen mit Kongruenzen. Das Skript entsteht entlang einer Unterrichtsreihe in der Mathematischen Schülergesellschaft (MSG) im Jahr 2013. Die vorliegende

Mehr

b liegt zwischen a und c.

b liegt zwischen a und c. 2 DIE ANORDNUNGSAXIOME 5 (2.4) a, b, c R : (a < b 0 < c) ac < bc Monotoniegesetz der Multiplikation Bezeichnungen a > b : b < a (> wird gelesen: größer als ) a b : a < b oder a = b a b : a > b oder a =

Mehr

Zahlentheorie für den Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger der Österreichischen Mathematik-Olympiade

Zahlentheorie für den Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger der Österreichischen Mathematik-Olympiade Zahlentheorie für den Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger der Österreichischen Mathematik-Olympiade Clemens Heuberger 22. September 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Dezimaldarstellung 1 2 Teilbarkeit

Mehr

2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes

2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes 2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes Etwa 10 mathematische Papyri (sowie ein Holzbrett und eine Lederrolle) sind erhalten geblieben. Am wichtigsten sind das Papyrus Rhind und das Moskauer

Mehr

2 Polynome und rationale Funktionen

2 Polynome und rationale Funktionen Gleichungen spielen auch in der Ingenieurmathematik eine große Rolle. Sie beschreiben zum Beispiel Bedingungen, unter denen Vorgänge ablaufen, Gleichgewichtszustände, Punktmengen. Gleichungen für eine

Mehr

Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Funktionen 1. 1 Grundlagen 2. 2 Der Graph einer Funktion 4. 3 Umkehrbarkeit 5

Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Funktionen 1. 1 Grundlagen 2. 2 Der Graph einer Funktion 4. 3 Umkehrbarkeit 5 Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Abteilung Quantitative Methoden Mathematischer Vorkurs Dr. Thomas Zehrt Funktionen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 2 Der Graph einer Funktion

Mehr

Zahlenrechnung. Division

Zahlenrechnung. Division Zahlenrechnung Division Zweck der Lektion ist das Verstehen und Einüben grundlegender Rechenverfahren (Algorithmen). Diese Lektion enthält Animationen. Um den Effekt einer Diaschau zu erzielen, wählen

Mehr

Elementare Mengenlehre

Elementare Mengenlehre Vorkurs Mathematik, PD Dr. K. Halupczok WWU Münster Fachbereich Mathematik und Informatik 5.9.2013 Ÿ2 Elementare Mengenlehre Der grundlegendste Begri, mit dem Objekte und Strukturen der Mathematik (Zahlen,

Mehr

Ältere Aufgaben (bis 1998)

Ältere Aufgaben (bis 1998) Ältere Aufgaben (bis 1998) Es waren in den 4 Stunden jeweils nur 2 Aufgaben zu bearbeiten, die einzelnen Aufgaben waren umfangreicher. September 1998, Aufgabe 1 Sei p eine ungerade Primzahl. a) Beweise:

Mehr

Algebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen

Algebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen,T.

Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen,T. Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Mathematik Prof. A. Griewank Ph.D.; Dr. A. Hoffkamp; Dipl.Math. T.Bosse; Dipl.Math. L. Jansen,T. Streubel Lösungsalternativen für die Übungsaufgaben zur Vorlesung

Mehr

Fachwissenschaftliche Grundlagen

Fachwissenschaftliche Grundlagen Fachwissenschaftliche Grundlagen Vorlesung im Wintersemester 2011/2012, Universität Landau Roland Gunesch 6. Vorlesung Roland Gunesch (Mathematik) Fachwissenschaftliche Grundlagen 6. Vorlesung 1 / 36 Themen

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt

Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 0/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 4. Übungsblatt Aufgabe

Mehr

Grundlagen der Mathematik

Grundlagen der Mathematik Universität Hamburg Winter 2016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Lösungsskizzen 3 Grundlagen der Mathematik Präsenzaufgaben (P4) Wir betrachten die Menge M := P({1, 2, 3, 4}). Dann gilt 1 / M,

Mehr

ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN POTENZSCHREIBWEISE

ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN POTENZSCHREIBWEISE ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN UND DIE POTENZSCHREIBWEISE ) VARIABLE Beispiel: Ein Rechteck habe einen Umfang von 0 cm. Gib Länge und Breite des Rechtecks in einer Formel an. Es ist natürlich leicht

Mehr

Technische Informatik - Eine Einführung

Technische Informatik - Eine Einführung Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Darstellung von Zeichen und

Mehr

A2.3 Lineare Gleichungssysteme

A2.3 Lineare Gleichungssysteme A2.3 Lineare Gleichungssysteme Schnittpunkte von Graphen Bereits weiter oben wurden die Schnittpunkte von Funktionsgraphen mit den Koordinatenachsen besprochen. Wenn sich zwei Geraden schneiden, dann müssen

Mehr

= * 281 = : 25 = oder 7x (also 7*x) oder (2x + 3) *9 oder 2a + 7b (also 2*a+ 7*b)

= * 281 = : 25 = oder 7x (also 7*x) oder (2x + 3) *9 oder 2a + 7b (also 2*a+ 7*b) GLEICHUNGEN Gleichungslehre Bisher haben Sie Aufgaben kennen gelernt, bei denen eine Rechenoperation vorgegeben war und Sie das Ergebnis berechnen sollten. Nach dem Gleichheitszeichen war dann das Ergebnis

Mehr

Quadratische Ungleichungen

Quadratische Ungleichungen Quadratische Ungleichungen W. Kippels 7. Oktober 014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 Lösungsprinzip 3 3 Verdeutlichung an zwei Beispielen 5 3.1 Beispiel 1................................... 5 3. Beispiel...................................

Mehr

LS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88

LS Informatik 4 & Funktionen. Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 4. Funktionen Buchholz / Rudolph: MafI 2 88 Kapitelgliederung 4.1 Grundlegende Denitionen 4.2 Polynome und rationale Funktionen 4.3 Beschränkte und monotone Funktionen 4.4 Grenzwerte von Funktionen 4.5

Mehr

Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen

Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen Rainer Hauser Mai 2016 1 Einleitung 1.1 Rationale Zahlen Teilt man einen Gegenstand in eine Anzahl gleich grosse Stücke, so bekommt man gebrochene Zahlen, die

Mehr

Zahlentheorie I. smo osm. Thomas Huber. Inhaltsverzeichnis. Aktualisiert: 1. August 2016 vers Teilbarkeit 2.

Zahlentheorie I. smo osm. Thomas Huber. Inhaltsverzeichnis. Aktualisiert: 1. August 2016 vers Teilbarkeit 2. Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Zahlentheorie I Thomas Huber Aktualisiert: 1. August 2016 vers. 1.0.0 Inhaltsverzeichnis 1 Teilbarkeit 2 2 ggt und kgv 3 3 Abschätzungen 6 1 Teilbarkeit Im Folgenden

Mehr

Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc. Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche.

Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc. Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche. 1 Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche. Anmerkung: Die Beschränkung auf die Dezimaldarstellung ist unnötig.

Mehr

3. Folgen und Reihen. 3.1 Folgen und Grenzwerte. Denition 3.1 (Folge) Kapitelgliederung

3. Folgen und Reihen. 3.1 Folgen und Grenzwerte. Denition 3.1 (Folge) Kapitelgliederung Kapitelgliederung 3. Folgen und Reihen 3.1 Folgen und Grenzwerte 3.2 Rechenregeln für konvergente Folgen 3.3 Monotone Folgen und Teilfolgen 3.4 Ein Algorithmus zur Wurzelberechnung 3.5 Reihen 3.6 Absolut

Mehr

Symmetrie von Ornamenten

Symmetrie von Ornamenten Symmetrie von Ornamenten Teilnehmer: Theresa Lechner Alexey Loutchko Dennis Menge Simon Reinke Fynn Strohecker Thimo Wellner Gruppenleiter: Jürg Kramer Anna v. Pippich Gymnasium Ernestinum, Coburg Heinrich-Hertz-Oberschule,

Mehr

Reelle Zahlen (R)

Reelle Zahlen (R) Reelle Zahlen (R) Bisher sind bekannt: Natürliche Zahlen (N): N {,,,,,6... } Ganze Zahlen (Z): Z {...,,,0,,,... } Man erkennt: Rationale Zahlen (Q):.) Zwischen den natürlichen Zahlen befinden sich große

Mehr

10. Teilbarkeit in Ringen

10. Teilbarkeit in Ringen 70 Andreas Gathmann 10. Teilbarkeit in Ringen Ein wichtiges Konzept in Ringen, das ihr für den Fall des Ringes Z bereits aus der Schule kennt, ist das von Teilern also der Frage, wann und wie man ein Ringelement

Mehr

Bruchterme 3. Sammlung der Aufgaben aus Bruchterme 1 und Bruchterme 2. Dort werden alle Methoden ausführlich an Beispielen besprochen

Bruchterme 3. Sammlung der Aufgaben aus Bruchterme 1 und Bruchterme 2. Dort werden alle Methoden ausführlich an Beispielen besprochen ALGEBRA Bruchterme Sammlung der Aufgaben aus 0 Bruchterme und Bruchterme Dort werden alle Methoden ausführlich an Beispielen besprochen Zum Einsatz im Unterricht. Datei Nr. Stand. Juni 07 Friedrich W.

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 1. Semester ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN. 1) Potenzen mit negativer Basis

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 1. Semester ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN. 1) Potenzen mit negativer Basis ARBEITSBLATT 8 RECHNEN MIT POTENZEN ) Potenzen mit negativer Basis Zur Erinnerung: = = 6 Der Eponent gibt also an, wie oft die Basis mit sich selbst multipliziert werden muss. Die Basis muss natürlich

Mehr

6. Klasse. Rechnen und Sachaufgaben. Mathe. Rechnen und Sachaufgaben. in 15 Minuten

6. Klasse. Rechnen und Sachaufgaben. Mathe. Rechnen und Sachaufgaben. in 15 Minuten Rechnen und Sachaufgaben 6. Klasse Mathe Rechnen und Sachaufgaben in Minuten Klasse Mathe Duden in Minuten Rechnen und Sachaufgaben 6. Klasse., aktualisierte Auflage Dudenverlag Mannheim Zürich Inhalt

Mehr

1 Körper. Wir definieren nun, was wir unter einem Körper verstehen, und sehen dann, dass es noch andere, ganz kleine Körper gibt:

1 Körper. Wir definieren nun, was wir unter einem Körper verstehen, und sehen dann, dass es noch andere, ganz kleine Körper gibt: 1 Körper Sie kennen bereits 2 Beispiele von Zahlkörpern: (Q, +, ) (R, +, ) die rationalen Zahlen mit ihrer Addition und Multiplikation die reellen Zahlen mit ihrer Addition und Multiplikation Vielleicht

Mehr

Rechnen mit rationalen Zahlen

Rechnen mit rationalen Zahlen Zu den rationalen Zahlen zählen alle positiven und negativen ganzen Zahlen (-2, -2,,,...), alle Dezimalzahlen (-,2; -,; 4,2; 8,; ) und alle Bruchzahlen ( 2, 4, 4 ), sowie Null. Vergleichen und Ordnen von

Mehr

Potenzen und Wurzeln

Potenzen und Wurzeln Potenzen und Wurzeln Anna Heynkes 18.6.2006, Aachen Dieser Text soll zusammenfassen und erklären, wie Potenzen und Wurzeln zusammenhängen und wie man mit ihnen rechnet. Inhaltsverzeichnis 1 Die Potenzgesetze

Mehr

Die negativen Zahlen eine Aufgabensammlung

Die negativen Zahlen eine Aufgabensammlung Stephan Sigler Die negativen Zahlen eine Aufgabensammlung Name: edition waldorf GESTALTEN + ENTDECKEN Mathematik Pädagogische Forschungsstelle Kassel Die negativen Zahlen eine Aufgabensammlung Stephan

Mehr

Kapitel 2. Kapitel 2 Natürliche und ganze Zahlen

Kapitel 2. Kapitel 2 Natürliche und ganze Zahlen Natürliche und ganze Zahlen Inhalt 2.1 2.1 Teiler 12 12 60 60 2.2 2.2 Primzahlen 2, 2, 3, 3, 5, 5, 7, 7, 11, 11, 13, 13,...... 2.3 2.3 Zahldarstellungen 17 17 = (1 (10 0 0 1) 1) 2 2 2.4 2.4 Teilbarkeitsregeln

Mehr

Mathematik Sekundarstufe I. Prozente und rationale Zahlen. Kopiervorlagen Reihe Mathematik Bestellnummer LEHRER SELBST

Mathematik Sekundarstufe I. Prozente und rationale Zahlen. Kopiervorlagen Reihe Mathematik Bestellnummer LEHRER SELBST Mathematik Sekundarstufe I Prozente und rationale Zahlen Kopiervorlagen R Reihe Mathematik Bestellnummer 02 016 038 LEHRER SELBST VERLAG )$*'&++,-./0-(. D+*Z/$H+/$'-,0"/$[#+.#+$N(*T# D+*Z/$H+/$[#+.#+$N(*T#$02($@#'+#+$Z\+$Y-('#Q-(06$5.3$D'T2067$H0X"*Q]Y-]

Mehr

, = 2x, dz = 2x dx dx c und d) Partielle Integration u v = u v u v

, = 2x, dz = 2x dx dx c und d) Partielle Integration u v = u v u v Tipps und Lösungen zum Selbsttest Physik/Physik Lehramt Hinweis: Wenn Sie bei einer Aufgabe nicht weitergekommen sind, lesen Sie bitte zuerst die Tipps und versuchen Sie es danach erneut. Die Lösungen

Mehr

Gerade, ungerade oder weder noch? Algebraische und graphische Beweise. 4-E1 Vorkurs, Mathematik

Gerade, ungerade oder weder noch? Algebraische und graphische Beweise. 4-E1 Vorkurs, Mathematik Gerade, ungerade oder weder noch? Algebraische und graphische Beweise 4-E1 Symmetrie einer Funktion: Aufgabe 3 Bestimmen Sie algebraisch und graphisch, ob die Funktionen gerade oder ungerade sind, oder

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 6 2. Semester ARBEITSBLATT 6 WIEDERHOLUNG VON GLEICHUNGEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 6 2. Semester ARBEITSBLATT 6 WIEDERHOLUNG VON GLEICHUNGEN Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 6. Semester ARBEITSBLATT 6 WIEDERHOLUNG VON GLEICHUNGEN Zur Wiederholung nehmen Sie bitte die Unterlagen des 1. Semesters zur Hand. Beispiel: Berechne x: x

Mehr

2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes

2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes 2. Altägyptische Mathematik 2.1 Quellen und Grundlegendes Etwa 10 mathematische Papyri (sowie ein Holzbrett und eine Lederrolle) sind erhalten geblieben. Am wichtigsten sind das Papyrus Rhind und das Moskauer

Mehr

1 Geometrie - Lösungen von linearen Gleichungen

1 Geometrie - Lösungen von linearen Gleichungen Übungsmaterial Geometrie - Lösungen von linearen Gleichungen Lineare Gleichungen sind von der Form y = f(x) = 3x + oder y = g(x) = x + 3. Zwei oder mehr Gleichungen bilden ein Gleichungssystem. Ein Gleichungssystem

Mehr