Kurzanleitung SV - Server. Smart Visu Server
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- Rudolf Huber
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Kurzanleitung SV - Server Smart Visu Server
2 Kurzanleitung SV - Server Der Smart-Visu-Server ist so konzipiert, dass mit wenigen Mausklicks eine ansprechende Visualisierung der KNX-Anlage erstellt werden kann. Zusätzlich wird eine IP-Schnittstelle oder ein IP-Router benötigt (z.b. Jung IPS 200 REG). Es sind maximal 24 "Bereiche" (Räume oder Funktionssammlungen. z.b. "Heizung") 240 "Funktionen" (Bedienelemente, z.b. Dimmer oder Schalter) mit insgesamt max Datenpunkten) 250 konfigurierbare "Aktionen" (max. 16 Funktionen pro Aktion) benutzerdefiniert Zeitschaltpunkte Statuslogiken Ereignisabhängig Einbindung von Philips Hue-Systemen Update- und upgrade fähig Verbrauch: typisch 3W, max. 7W Seite 02 von 11
3 Inhaltsangabe Erster Schritt: Datenexport (OPC) aus der ETS Zweiter Schritt: Zugriff auf den SV-Server... Seite 4 Dritter Schritt: Projekt starten... Seite 5 Vierter Schritt: Räume und Funktionen anlegen... Seite 6 Logik, Szenen, Schaltuhren Statusanzeige... Seite 8 Statuslogik / Schaltuhr... Seite 9 Ereignisabhängig / Benutzerdefiniert Erklärung Startseite... Seite 10 Einstellungen Seite 11 Seite 03 von 11
4 Erster Schritt: Datenexport (OPC) aus der ETS Zweiter Schritt: Zugriff auf den SV Server Nach erfolgreichem Anschluss des SV-Servers (Anzeige LED leuchtet blau) mit beiliegendem Steckernetzteil sowie verbinden mit dem Netzwerk mittels Netzwerkkabel kann auf den Server zugegriffen werden. Der SV-Server wird ausschließlich über die Weboberfläche konfiguriert! Eine zusätzliche Software ist somit NICHT erforderlich. Der SV-Server kann über zwei Varianten im Webbrowser aufgerufen werden. Mit dem Eingabebefehl oder sollte dieser nicht funktionieren direkt mit der IP-Adresse des Servers welche der DHCP-Liste im Router entnommen werden kann. Hinweis: Die Eingabe von **sv-server.local** ist nur dann möglich wenn es im Netzwerk einen DNS-Server gibt. (Meist im Router integriert) Wenn die IP-Adresse erfolgreich eingegeben wurde werden Sie direkt auf die Startseite des SV-Server weitergeleitet. Dort kann dann zwischen SV-Home und SV-Control gewählt werden. SV-Home = Endbenutzer Visualisierung (bei Erstinbetriebnahme leer) SV-Control = Konfigurationsebene Seite 04 von 11
5 Dritter Schritt: Projekt starten Um ein neues Projekt zu starten wählen Sie also SV-Control aus, Sie werden dann zur Projekt-Seite weitergeleitet. Dort kann dann über den Start- Button ein neues Projekt eröffnet werden. Wird ein neues Projekt gestartet, werden Sie weiter auf die Seite KNX geleitet, dort muss dann zuerst die IP-Adresse der zusätzlich benötigten Schnittstelle zur Buskommunikation angegeben werden. Diese wird dann (wenn vorhanden) mit einem grünen Haken quitiert. Im Anschluß können dann die Gruppenadressen aus dem ETS-Export (OPC) in den SV-Server importiert werden. Die importierten Gruppenadressen erscheinen grün - das signalisiert, dass sie neu importiert wurden. Beim weiteren Bearbeiten sind die GAs dann "normal" schwarz eingefärbt. Werden GAs nachimportiert, erscheinen lediglich die neu importierten GAs in grüner Farbe. Nicht benötigte GA s können entfernt werden. Seite 05 von 11
6 Vierter Schritt: Räume und Funktionen anlegen Sind die Gruppenadressen importiert kann auf die Seite Bereiche & Funktionen gewechselt werden. Dort kann dann die eigentliche Visualisierung konfiguriert werden, zuerst empfiehlt es sich die Räume ganz links auf der Seite anzulegen. Wichtig: nach jedem Arbeitsschritt muss über den Pfeilbutton das Projekt gespeichert werden. Wenn wie im Beispiel der Raum (Büro) angelegt ist, kann diesem die gewünschte Funktion zugewiesen werden. (z.b. Deckenlicht) Und über die Eigenschaften der Funktion noch das entsprechende Verhalten (schalten, UM, ect.). Sind die Eigenschaften des Deckenlichtes alle getroffen kann noch ein passendes Symbol ausgewählt werden. Wenn alle Einstellungen getätigt sind, Speichern. Seite 06 von 11
7 Nach anlegen des Schalters und festlegen seiner Schalteigenschaft muss noch die Zuweisung zur Gruppenadresse des ETS Projektes geschaffen werden. Dies kann entweder über den Auswahlbutton siehe Bild oder mit einer direkten Eingabe der Adresse erfolgen. Wird die Adresse über den Auswahlbutton gewählt, so öffnet sich ein weiteres Fenster mit allen vorgefilterten GA s aus Ihrem importiertem ETS Projekt. Es werden nur plausible Adressen die auch der Funktion assoziirt werden können Angezeigt! (z.b. bei schalten nur 1 bit Adressen) Um eine Adresse schnell zu finden kann auch im Sucheingabefeld nach den vier Spaltenthemen gefiltert werden. In der Liste dann einfach die benötigte Adresse auswählen die dann auch automatisch übernommen wird. Gleiches Vorgehen gilt auch für die Rückmeldeadresse. Im Anschluß kann noch eine Initialisierungsadresse gewählt werden (damit der SV-Server bei einem Neustart den aktuellen Status der KNX-Anlage abfrägt. Hierfür muss jedoch das Lese- Flag am Aktor gesetzt werden). Nach der Adressauswahl speichern. Dieser Vorgang wiederholt sich für alle Funktionen, sei es ein Jalousie Schalter, ein An / Aus-Schalter (Es kann geziellt An oder Aus geschalten werden, z.b. für Zentral Aus), eine Sollwertverstellung für Heizung usw. Seite 07 von 11
8 Wärend der Konfiguration kann jederzeit zwischen Endbenutzer-Visualisierung und Konfigurationsebene gewechselt werden. Hierzu einfach oben am linken Bildschirmrand auf das SV-Control Label klicken! Zurück zur Konfiguration gelangt man durch klick auf das SV-Home Label. Logik, Szenen, Schaltuhren Statusanzeige: Bei der Auswahl der Statusanzeige zu erst die Anzeigegröße bestimmen (1bit, 1byte, usw.), die Gruppenadresse zuordnen, optional noch die Initialisierungsadresse und ein passendes Icon! Zum Abschluss noch speichern. Seite 08 von 11
9 Statuslogik: Smart Visu Server Neue Funktion anlegen mit der gewünschten Bezeichnung (z.b. noch ein Licht an?). -> Eigenschaften -> Wert/ Status -> Statuslogik auswählen und die benötigte Verknüpfung festlegen: UND ODER EXCLUSIV ODER Zum Abschluss noch die Funktionen verlinken nach welchen die Logik entscheiden soll. Im Beispiel siehe - Deckenlampe - Wandlampe Wenn eine der beiden Leuchten AN ist soll dies über die Statusanzeige signalisiert werden. Schaltuhr: (wird unter Aktionen angelegt) Die Schaltuhr kann einem Raum Fix zugewiesen werden oder einfach allgemein auf der Seite Actions verwaltet werden. Die Schaltzeiten können ausschließlich in der Konfigurationsebene bearbeitet werden! Ferner muss noch die Funktion zugewiesen werden (z.b. Leuchte ) und den Zustand den diese annehmen soll wenn die Zeitschaltuhr auslöst (z.b. AN oder AUS schalten). Beim drücken des Schaltuhrbuttons wird dann die hinterlegte Funktion ausgeführt. Seite 09 von 11
10 Ereignisabhängig: Smart Visu Server Als Auslöser für diese Funktion wird eine ETS- Gruppenadresse verwendet, zusätzlich wird in der Visualisierung ein Button zum Auslösen des Ereignisses angelegt. Im Beispiel rechts wird, wenn die Wandlampe AN ist, die Deckenlampe ausgeschalten. Zusätzlich kann man die Aktion auch mit einem Schalter im Büro antriggern. Der Auslöser kann z.b. ein Grenzwert der Wetterstation sein (wenn es dunkel ist, dann soll die Außenlampe 1-5 eingeschalten werden). Benutzerdefiniert: Als Auslöser fungiert ausschließlich ein Button in der Visualisierung. Man kann auch die Lichtszenen im SV-Server hinterlegen. Das hat mehrere Vorteile: Der Kunde kann sich die Lichtszenen selbst gestalten, und man hat bis zu 250 Szenen mit jeweils max. 16 Ausgängen zur Verfügung. Startseite: Unter "Projekt" können Spracheinstellungen geändert werden, derzeit stehen 14 Sprachen zur Auswahl. Mit dem Button Start beginnen Sie mit dem Erstellen der Visualisierung (1.Schritt import der KNX Gruppenadressen). Via Passwortvergabe GA Zuweisung mit Passwort sperren aktivieren Sie das Benutzerprofil (Eingeschränkte Funktionalität). Das Administratorprofil (vollständiger Zugriff) wird dann nur noch durch eingeben des Passwortes möglich sein. Der SV-Server kann nur diese beiden Profile verwalten! Über das Bedienelement Backup kann eine komplette Systemsicherung der Visualisierung incl. aller Gruppenadressen und Einstellungen vorgenommen werden. Dies Backup kann dann als CSV Datei gespeichert werden. Mit dem Bedienelement Wiederherstellen können dann diese CSV Dateien (Ihre Projekte) bei Bedarf Wiederhergestellt werden. WICHTIG: Der SV-Server kann nur ein Projekt verwalten, d.h. wenn Sie ein zweites Projekt laden, so wird das bestehende Projekt überschrieben und ist somit gelöscht!!! Seite 10 von 11
11 Einstellungen: Smart Visu Server DHCP: In dieser Einstellung bezieht der SV-Server selbstständig alle Netzwerk-relevanten Informationen vom DHCP-Server! Dies kann ein Router oder aber auch ein ext. Server sein. Statisch: In dieser Einstellung können Sie alle Netzwerkrelevanten Informationen manuell vergeben. Hier werden Netzwerktechnische Grundkenntnisse vorausgesetzt! IP- Adresse: Hier kann die Netzwerkadresse für den SV-Server festgelegtwerden. Subnetz Maske: Hier muss die dem Netzwerk entsprechende Subnetz Maske angegeben werden. DNS- Server: Domain Name System (Namensauflösung) Hier kann die IP Adresse des DNS Servers angegeben werden. Im Regelfall ist dies die selbe wie die des Routers, wenn dieser DNS unterstützt! DNS wird benötigt damit Sie durch die Eingabe von "sv-server.local" in der Adresszeile des Browsers an den SV-Server weitergeleitet werden. Gateway: Mit der Gatewayadresse bestimmen Sie über welche Schnittstelle der SV-Server zugriff auf das Internet erhält oder erreichbar sein soll im Falle eines Fernzugriffs. Datum und Uhrzeit: Einstellungen werden gepuffert; in Zukunft wird die Abfrage eines Zeitservers möglich sein. Update: Wenn neue Updates verfügbar sind werden diese hier angezeigt und können dann bei Bedarf angetriggert werden, es erscheint ein Fortschrittsbalken. Mit einem Klick auf das Fragezeichen gelangen Sie zur technischen Dokumentation, diese ist auf dem SV-Server hinterlegt und in zweisprachiger Ausführung (DE / EN). ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG Volmestraße Schalksmühle GERMANY Telefon: Telefax: kundencenter@jung.de Seite 11 von 11
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