Welche Grundlagen sollten bei der inklusiven Arbeit in Praxislerngruppen Beachtung finden?

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1 Welche Grundlagen sollten bei der inklusiven Arbeit in Praxislerngruppen Beachtung finden? Oktober 2015 SIBUZ Neukölln

2 1. Inklusive Schulentwicklung in Berlin 2. Rechtliche Grundlagen: Die Sonderpädagogikverordnung 2.1 SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf Die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte 2.2 Das sonderpädagogische Feststellungsverfahren 2.3 Die Förderplanung 2.4 Der Nachteilsausgleich 3. Inklusion in den Praxislerngruppen 3.1 Förderliche Rahmenbedingungen 3.2 Prävention 3.3 Förderung / Maßnahmen zur Differenzierung 3.4 Schulabschlüsse und berufliche Aussichten 4. Unterstützungsmöglichkeiten das SIBUZ

3 Von der Selektion zur Inklusion Exklusion Integration Separation Inklusion

4 1. Inklusive Schulentwicklung in Berlin Von der Separation zur Integration Integrationsklassen in den 90 er Jahren UN-Behindertenrechtskonvention 2006 Recht auf Bildung und Erziehung in einer Schule für Kinder mit und ohne Behinderung Februar 2011 Senat beschließt das Gesamtkonzept Inklusive Schule Schuljahr 2015/16: Über die Hälfte aller Kinder mit einer Behinderung lernen an einer allgemeinen Schule Elternwahlrecht

5 2. Rechtliche Grundlagen: Die Sonderpädagogikverordnung 2.1 Die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte zieldifferent = eigene Rahmenlehrpläne zielgleich = Rahmenpläne der Grundschule / Sekundarschule Lernen Geistige Entwicklung Emotionale u. soziale Entwicklung Sprache Körperliche u. motor. Entwicklung Sehen Hören und Kommunikation Autismus Nachteilsausgleiche

6 2.2 Das sonderpädagogische Feststellungsverfahren siehe Leitfaden zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs an Berliner Schulen, link: sonderpaedagogische_foerderung/fachinfo.html Bescheide finden sich im Sonderpädagogischen Schülerbogen Der Förderbedarf ist befristet, eine Verlängerung des Förderbedarfs muss beantragt werden (Antragsfristen beachten!)

7 2.2. Das sonderpädagogische Feststellungsverfahren Antragstellung durch Eltern oder Schule Antragsformulare bei der Schule oder im Internet Anträge über die Schule einreichen Beratung an allen ISS en über das SIBUZ anzufordern Diagnostik über das SIBUZ Bescheid von der Schulaufsicht - finden sich im Sonderpädagogischen Schülerbogen - der Förderbedarf ist befristet, eine Verlängerung des Förderbedarfs muss beantragt werden (Antragsfristen beachten!)

8 2.3 Förderplanung Grundlage ist SopädVO 3 Abs.2 Halbjährlich fortzuschreibende Förderpläne als Grundlage sonderpäd. Förderung SuS sollten entsprechend ihres Alters beteiligt werden Sollte möglichst im Team erstellt werden (auch Soz ), dient als Arbeitsgrundlage für L. Entwicklungsplan für S. Soll Ziele und Maßnahmen enthalten ( konkret, positiv, erreichbar, überprüfbar) Prioritäten setzen Handreichung Förderplanung der Senatsverwaltung von 2006 als Download verfügbar

9 2.4 Nachteilsausgleich Grundlage ist die SopädVO SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben zur Herstellung von Chancengleichheit einen Anspruch auf Nachteilsausgleich (Ausnahme Lernen und GE) Kann als Empfehlung bei der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs ausgesprochen werden und sollte dann von der Schule berücksichtigt werden Über Art und Umfang entscheidet die Schulleitung oder der Prüfungsvorsitzende in Absprache mit den unterrichtenden Lehrkräften und ggf. anderen Beratungslehrkräften

10 - Mögliche Nachteilsausgleiche: Hilfsmittel, methodische Unterstützung, Zeit, räumliche Besonderheiten, personelle Unterstützung Fachliche Anforderungen dürfen nicht verändert werden Kein Eintrag des Nachteilsausgleichs auf dem Zeugnis

11 3. Inklusion in den Praxislerngruppen 3.1 Förderliche Rahmenbedingungen Freundlich zugewandtes Schulklima und offene wertschätzende Haltung Informationen aus dem sonderpädagogischen Schülerbogen einholen ( nicht nur die Klassenleitung) klare gemeinsame Absprachen, Handlungspläne Teamstrukturen, Sozialpädagogische Strukturen im Haus zur Unterstützung nutzen Außerschulische Unterstützungssysteme einbeziehen Elternarbeit

12 - Know-How im Kollegium nutzen, z.b. ETEP-KollegInnen?) - Ressourcen klären (z.b. Verwendung der I-Stunden) FAZIT: An welchen Stärken, Interessen und Kenntnissen können wir anknüpfen um lösungsorientiert zu arbeiten? Welche Lernerfolge sind zu erwarten? Welche Förderziele sind zu formulieren? Welche Unterstützugsbedarfe sind notwendig und sollten organisiert werden?

13 3.2 Prävention Beziehungsaufbau, zuverlässige Ansprechpartner klare Strukturen schaffen/ Verlässlichkeiten garantieren (Rituale, positiv formulierte Regeln, Einhaltung bekannter Konsequenzen Strukturierung von Raum, Zeit, Material, Unterrichtsaktivitäten, Verhaltensanforderungen ; dies schafft Ordnung, Vorhersehbarkeit und Sicherheit Unterrichtsgestaltung (=klar) strukturierter Unterricht (planmäßig gesteuert, ziel-definiert, systematisiert / häufiger Phasenwechsel) Interventionsstrategien frühzeitig anwenden= agieren statt reagieren z.b. Loben, Spiegeln, Umlenken, Umgestalten professionelle Distanz (Handlungsfähigkeit bewahren!)

14 3.3 Förderung Bedeutsame Erfahrungen gewährleisten, Beziehung zur Lebenspraxis herstellen ansprechendes Lehr- und Lernmaterial verwenden Verknüpfung von Theorie und Praxis in Projekten dem Leistungsvermögen angepasste Anforderungen Differenzierung/ Vermeiden von Misserfolgen, stattdessen Erfolge sichern Nutzen von Stärken um Selbstwertgefühl aufzubauen und an vorhanden Stärken und Kenntnissen anzuknüpfen und aufzubauen Gewünschtes Verhalten hervorheben, Anweisungen positiv formulieren

15 3.3 Maßnahmen zur Differenzierung Differenzierung in der Qualität und/ oder in der Quantität möglich, z.b. Anforderungen, Materialien, Methoden, Lehrbücher, HA.. Arbeit am indiv. Förderplan Einzelförderung, temporäre Lerngruppen Besonderheiten bei Partner- und Gruppenarbeitsphasen Möglichkeiten der Unterstützung, Nachteilsausgleiche differenzierte Leistungsbewertung (Tests, Klassenarbeiten, Präsentationen, Hausaufgaben) *Noten als Möglichkeit der individuellen Bewertung

16 3.4 Schulabschlüsse Zielgleich zu unterrichtende SuS : erwerben grundsätzlich die gleichen Schulabschlüsse wie alle anderen Praxislernschüler für die Prüfungen können sie einen Nachteilsausgleich erhalten Zieldifferent zu unterrichtende SuS: *Noten nach dem Rahmenlehrplan Lernen einzelne Noten nach dem Rahmenlehrplan der ISS werden für den Schulabschluss um eine Notenstufe höher bewertet (außer Sport) Berufsorientierender Abschluss am Ende von Klasse 10, bzw. gleichwertiger Schulabschluss BBR keine Teilnahme an den Prüfungen der ebbr und MSA

17 3.4 Berufliche Perspektiven Meldung von SuS mit besonderen Bedarfen an die Berufsberatung der Arbeitsagentur Mögliche Überprüfung einer besonderen Förderbedürftigkeit über die Arbeitsagentur und Beratung durch die Rehabilitationsberatung der Arbeitsagentur Unterstützungsmöglichkeiten durch die Arbeitsagentur Besuch von Förderlehrgängen mit besonderer Unterstützung, z.b. BQL- FL

18 4. Unterstützungsmöglichkeiten Das SIBUZ SIBUZ steht für Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum und ist ein Zusammenschluss aus dem SPBZ: Schulpsychologisches Beratungs- und Unterstützungszentrum Fachbereich Schulpsychologie und dem BUZ: Beratungs- Beratungs- und Unterstützungszentrum für inklusive Pädagogik Fachbereich Inklusionspädagogik

19 Für wen werden wir wie tätig? Schülerinnen und Schüler Eltern / Personensorgeberechtigte Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte Schulleitungen und Lehrerkollegien KooperationspartnerInnen Kooperation und Vernetzung Fallbezogene Beratung und Unterstützung Beratung und Unterstützung des Systems Schule Kontakt über das SIBUZ der Region

20 Angebote für Schulen Fallbezogene Beratung Einzelfallberatung und Diagnostik Kollegiale Fallberatung Supervision Coaching Systembezogene Unterstützung Beratung bei Schulentwicklungsprozessen Schulinterne Fortbildungsangebote Kooperation / Vernetzung Koop. mit Sonderpäd. in den Schulen Unterstützung schulinterner Kompetenz-teams Fachlicher Austausch im SIBUZ

21 Ich wünsche Ihnen Mut, Optimismus, Kraft und Geduld auf dem Weg zur gelungenen Inklusion! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Oktober 2015 SIBUZ Neukölln

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