Spannende Saison der Historischen Formel Vau Europa: Premiere in den Dünen von Zandvoort

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1 Historische Formel Vau Europa e.v. Spannende Saison der Historischen Formel Vau Europa: Premiere in den Dünen von Zandvoort Unterstützt von: Formel Vau-Feld in der Tarzan-Kurve Die Historische Formel Vau Europa gastierte am 07. und erstmalig auf dem holländischen Dünenkurs, der in den Hochzeiten der Formel Vau und Super Vau Schauplatz beinharter Kämpfe der VW-befeuerten Formelboliden war. Einer der Stars damals war der spätere Indy 500 Sieger Arie Luyendijk, dessen Lola T 252 auch diesmal wieder am Start war. PD Dr. Frank Michael Orthey 1. Vorsitzender Matterhornstr. 23 a München Tel.: Mobil: Frank@Ortheys.de

2 Familienzusammenführung in der letzten Startreihe nach technikbedingten Trainingsausfällen: die Schwester-Lola-T 252 von Jelle Erftmann (420) und Frank Orthey (402) Fahrer aus 6 Ländern nahmen nach einer eingehenden Streckenbegehung das Training auf und der Kurs zeigte, dass er es in sich hat. Auf der selektiven Strecke waren die Zandvoort-Spezialisten eindeutig im Vorteil. Eindrucksvoll wie die Einvergaser unter kundiger Hand von Hugo Sewing (D), Jukka Puruunnen (FIN) und Rob van Hoorn (NL) das gesamte Feld hinter sich ließen. Vorne mitmischen konnte nur der Österreicher Robert Waschak, der auf jeder Strecke schnell ist. Bei den leistungsstärkeren Zweivergasern, die auch langsamer als die späten Einvergaser waren, dominierten der Schweizer Christoph Hasler, der im Fuchs immer besser in Fahrt kommt, der schnelle Gerd Hast und Zandvoort-Kenner Udo Heinemann, beide im MoTuL. Enttäuschend die Super Vaus. Erstmalig am Start und noch von Kinderkrankheiten geplagt der Holländer Jelle Erftmann im Lola T 252, dem Schwesterfahrzeug des Ex-Arie Lyuendijk Lolas von Frank Orthey, der nach gerissenem Gaszug im Qualifying nicht auf wirklich schnelle Super-Vau-Zeiten kam und mit einer nervösen Hinterachse und zu magerem Motor haderte. Auch Ingo Knappe im seltenen LCR und Siegfried Fischer im Lola T 324 waren nicht immer glücklich mit Gefährten und Zeiten. Die beiden Wertungsläufe bildeten das Trainingsgeschehen ab und wurden unter höchst gemischten Witterungsbedingungen von den Einvergaserfahrzeugen dominiert. Gut mitfahren und mithalten konnte der Belgier Martin Bourgondien, ebenfalls ausgewiesener Zandvoort-Kenner im seltenen irischen Sheane, einem modernen Formel Vau. Der Mann aus Antwerpen bewies einmal mehr, dass schnell auch meist gleichmäßig ist: einmal Gesamtsieger, einmal zweiter der Gleichmäßigkeitswertung. 2

3 Großer Spaß für die Aktiven auf dem schönen Dünenkurs, gut organisiert von HFVE- Projektleiter Rob van Hoorn und professionell ausgerichtet von Huub Vermeulen und der DNRT. Wir kommen wieder in 2011 mit einem größeren Feld und mit weniger Öl auf der Strecke! Jukka Purunnen (FIN) im Veemax vor Gerd Hast im MoTuL Vater Udo Heinemann und Tochter Iris Wisniewski (rechts) bei deren aller ersten Einsatz im Formel Vau! Linientreu?! Udo und Iris in der Hugenholtz-Bocht. 3

4 Ergebnisse des Freien Trainings: Diesmal modern unterwegs: Martin Bourgondien im Sheane 4

5 Ergebnisse des Qualifyings: Fuchs-Zweivergaser im Trainingsduell: Christoph Hasler und Martin Märklen in der Hugenholtzbocht 5

6 Die Gleichmäßigkeitssieger in Zandvoort Alle Ergebnisse und Zeiten findet unter: Klasse 1: Formel Vau 1200 und 1300 ( ) 1. und 2. Lauf: 1. Iris Wisniewski (D), Apal Klasse 2: Formel Vau 1300 ( ) 1. Lauf: 1. Robert Waschak, A, Austro Vau 2. Hugo Sewing, D., Kaimann 3. Peter Ramann, D., RPB 2. Lauf: 1. Wolfgang Rafflenbeul, D, Austro Vau 2. Peter Ramann, D, RPB 3. Hugo Sewing, D., Kaimann Klasse 3: Formel Vau 1300 ( ) 1. Lauf: 1. Gerd Hast, D, MoTuL 2. Christoph Hasler, CH, Fuchs 3. Udo Heinemann, D, MoTuL 2. Lauf: 1. Christoph Hasler, CH, Fuchs 2. Udo Heinemann, D, MoTuL Schnelle Zweivergaser-Piloten (mit Pokalen von links): Hasler, Hast, Heinemann 6

7 Klasse 4: Formel Super Vau 1600 ( ) 1. Lauf: 1. Frank Orthey, D, Lola 2. Siegfried Fischer, D, Lola 2. Lauf: 1. Siegfried Fischer, D, Lola Klasse 6: Formel Vau 1300 ( ) 1. Lauf und 2. Lauf: 1. Martin Bourgondien, B, Sheane Gesamtsieger in Lauf 1 wurde der Österreicher Robert Waschak, in Lauf 2 war es Martin Bourgondien aus Belgien, der diesmal statt eines Super Vaus einen irischen Sheane fuhr. Die Sonderpreise des Veranstalters für die schnellsten Runden aus Lauf 1 und Lauf 2 gingen an Iris Wisniewski (D), die erstmals im Formel Vau saß, an Robert Waschak (A), den Schweizer Christoph Hasler im Fuchs, Frank Orthey im Lola und Martin Bourgiondien (B) im Sheane. Gruppenbild mit Dame: Sonderpreise für die Schnellsten in den Klassen 7

8 Die Gesamtwertung um die HÄNEL-Trophy 2010 führt nach dem Lauf in den Dünen von Zandvoort Robert Waschak (Austro Vau) mit 308 vor Hugo Sewing (Kaimann) mit 295 Punkten und Tom Ernst (RPB) mit 234 Punkten an. Angesichts des Wertungsmodus und der engen Abstände ist die Meisterschaft weiter völlig offen. Robert Waschak aus St. Gilgen auf dem Ex-Manfred Schurti Austro Vau führt aktuell in der Meisterschaft In der Kaimann-Sonderwertung um den von Kaimann-Gründer Kurt Master Bergmann gestifteten Sonderpreis führt nach den Läufen in Oschersleben und Zandvoort der Gelsenkirchner Hugo Sewing. Hugo Sewing im Kaimann Emma führt die Kaimann-Sonderwertung an und ist 2. in der Gesamtwertung um die HÄNEL-Trophy 8

9 Die Entscheidungen in Klassen- und Gesamtwertungen fallen bei den nächsten Highlights am Salzburgring und beim Saisonfinale am Nürburgring. Mehr Historische Formel Vau gibt es in 2010 bei folgenden Veranstaltungen: Salzburgring (A) 8. und 9 Lauf zur Clubmeisterschaft Nürburgring 10. und 11. Lauf zur Clubmeisterschaft Interessierte am historischen Formel Vau-Sport sind bei uns immer herzlich Willkommen und erhalten natürlich auf Anfrage sofern verfügbar Fahrerlagerkarten! Herzliche motorsportliche Grüße Frank Orthey Die Historische Formel Vau Europa e.v. wird unterstützt von HÄNEL, Büro- und Lagersysteme Oman Lubricants - MAHAG BoxerShop Anton Seemeier - Münchner Oldtimer Reifen - Volkswarenhaus Heussner & Stauber Mehr Infos und Termine unter 9