Informationen der Reha-Berater für Jugendliche Agentur für Arbeit München
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- Gitta Buchholz
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1 Berufsinformationstag an der Fachoberschule Samuel-Heinicke München 14. Febraur 2008 Informationen der Reha-Berater für Jugendliche Agentur für Arbeit München Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 0
2 Themen: Berufswahl und Hörschädigung Schwerbehinderung und Gleichstellung Bedeutung des Schwerbehindertenausweises Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 1
3 Berufswahl und Hörschädigung Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 2
4 I. Der Auftrag Einflussfaktoren der Berufswahl Fähigkeiten Interessen Schulabschluss Anforderungen des Berufs zusätzlich: Kommunikationsvermögen individuelles Hörvermögen individuelle Lautsprachkompetenz Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 3
5 Vermittlungschancen hörgeschädigter Jugendlicher abhängig von persönlichem Kommunikationsvermögen Wahl des Ausbildungsberufs (Erwartungen der Betriebe, Ausbildungsmarkt, ) Ausbildungsbereitschaft der Betriebe Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 4
6 Vermittlungschancen steigern durch Beratung und Leistungsangebote der Agentur Beratung und Information der Ausbildungssuchenden Betriebe (Vorteile einer Einstellung erläutern) Finanzielle Anreize für Ausbildungsbetriebe Ausbildungszuschuss, Prämien Anrechnung auf Ausgleichsabgabe Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 5
7 Vermittlungschancen steigern durch Bewerberaktivitäten Praktika in Betrieben Bewerbungstraining Beratungsstellen aufsuchen (BEST, Arbeitsagentur, Integrationsamt) Flexibilität, Mobilität Nutzung der Jobbörse Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 6
8 Zuständigkeit Ansprechpartner Kontaktmöglichkeit in der Agentur für Arbeit München Team für allg. Abiturienten- und Studienberatung: - Fragen zum Studium für hörgeschädigte Jugendliche und gut hörende Jugendliche - Fragen zur Ausbildung für gut hörende Jugendliche Muenchen.Studium-Beruf@arbeitsagentur.de Team für Reha-Beratung U25: - Fragen zur Ausbildung für hörgeschädigte Jugendliche - Abklärung von Fördermöglichkeiten Muenchen.RehaU25@arbeitsagentur.de FAX: 089/ Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 7
9 Reha-Berater/innen als Ansprechpartner für Auswärtige während der Schulzeit zuständiger Reha-Beraterin dieser Schule (Frau Forster) Übergang Schule / Ausbildung (=Abschlussklassen) eigne Kontaktaufnahme mit Wohnort-Agentur (Beratung in den Ferien!) Wichtig!: Die Wohnort-Agentur ist für alle beruflichen und finanziellen Entscheidungen und Genehmigungen zuständig! Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 8
10 Schwerbehinderung und Gleichstellung Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 9
11 Schwerbehinderung Definition Behinderung:.Funktionsbeeinträchtigung länger als 6 Monate. Zuständig: Versorgungsamt Antragstellung notwendig Schwerbehinderung erst ab 50% GdB (Ausweisausstellung) Zweck der Schwerbehinderungsfeststellung: Nachteilsausgleiche im beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich ermöglichen Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 10
12 Gleichstellung mit einer Schwerbehinderung Definition:. zur notwendigen Erreichung eines Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes kann eine Gleichstellung mit einem Schwerbehinderten erforderlich sein. Zuständig: Agentur für Arbeit - Antragstellung notwendig Entscheidungsgrundlage: - bei Ausbildung für Menschen von weniger als 50% GdB für die Zeit der Ausbildung - bei Arbeit für Menschen von mindestens 30% GdB (mögl. Befristung) Zweck Anreiz für Einstellung bei den Betrieben: - Rechte der Betriebe auf finanzielle Förderung bei Einstellung - Rechte der Gleichgestellten sind allerdings mit denen der Schwerbehinderten nicht identisch Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 11
13 Info zum Schwerbehindertenausweis Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 12
14 Bedeutung des Schwerbehinderten-Ausweises Bei der Bewerbung: Vorlage- und Prüfpflicht des AG bei SchwbV Rechte in der Ausbildung und Arbeit z.b.: - erweiterter Kündigungsschutz - erhöhter Urlaubsanspruch (bei Vollzeit 5 Arbeitstage jährlich) - technische Hilfen am Arbeitsplatz je nach Behinderung/Tätigkeit - Steuervorteile, Parkerleichterung - Vergünstigung bei öffentlichen Verkehrsmitteln und Einrichtungen zusätzliche Rechte für Auszubildende z.b.: - Prüfungszeiten-Verlängerung, Hilfsmittel-Zulassung, Dolmetscher - Besondere Ausbildungsregelungen und bedingungen zusätzlich finanzielle Zuschüsse für einstellende Betriebe Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 13
15 Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 14
16 Grundsätzliche Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit nach individueller Prüfung und Entscheidung Jugendliche Ausbildungsgeld, Berufsausbildungsbeihilfe (BAB-Reha) Technische Hilfen für Arbeitnehmer, Arbeitsassistenz Kosten der Ausbildung im BBW und ähnlichen Einrichtungen nicht möglich: Kosten schulischer Berufsausbildungen + Studium Betriebe Ausbildungszuschuss, Prämien, Anrechung auf Ausgleichsabgabe Technische Hilfen für Arbeitgeber Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 15
17 Wichtiger Hinweis! Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 16
18 Bei der Schulleitung erhältlich - Info-Blätter und Broschüren zum Thema: Kontaktmöglichkeiten zu den Beratern der Agentur für Arbeit München Schwerbehinderung und Gleichstellung Schwerbehinderten-Ausweis im Bundesland Bayern Bewerbung im Zusammenhang mit Hörschädigung und Schwerbehinderung einschlägige Broschüren zu diesem Thema kann man online bestellen beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales und beim Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung und Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 17
19 Haben Sie noch Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Reha -Team U 25 Agentur für Arbeit München Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2008 Seite 18
Informationen der Reha-Berater Agentur für Arbeit München
Berufsinformationstag an der Fachoberschule Samuel-Heinicke München 18. Febraur 2009 Informationen der Reha-Berater Agentur für Arbeit München Ilse Forster, FOS Samuel-Heinicke, Februar 2009 Seite 0 Themen:
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