Das Handwerk der Kreativen

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1 Ich habe meinen Preis, Punkt. Die beste Werbung bist Du selbst. Im Co- Working-Space wird ein Netzwerk quasi mitgeliefert. Das ist ein realer Mehrwert. Das Handwerk der Kreativen Unternehmerische Kompetenz in der Kreativwirtschaft Es braucht Selbstbewusstsein, aber auch Realitätsbewusstsein, wie es am Markt tatsächlich aussieht. Ich will mir nicht vorwerfen müssen, nicht alles versucht zu haben, um mit dieser Idee erfolgreich zu sein. Mir ist es wichtig, schöne Arbeit Unsere zu machen. Stärken sind Innovations- und Vermarktungsfähigkeit. Ohne mein Netzwerk hätte ich das nicht aufbauen können. In der Kreativwirtschaft braucht der Preis eine Story. Das ist knallhartes Business und entspricht so gar nicht dem Kreativgeist. Das muss man akzeptieren. Diese beiden Welten existieren.

2 Impressum Bestellung und Kontakt arge creativ wirtschaft austria Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 63, 1040 Wien E creativwirtschaft@wko.at T W Die arge creativ wirtschaft austria ist ein Kompetenzzentrum für Kreativschaffende, das seit 2003 bundesweit die Interessen der österreichischen UnternehmerInnen der Kreativwirtschaft wahrnimmt. Durch unsere Einbettung in die Wirtschaftskammer Österreich bilden wir die Nahtstelle zur Wirtschaft und unterstützen als solche alle Kreativen, die sich unternehmerisch entwickeln wollen. Medieninhaberin und Verlegerin: arge creativ wirtschaft austria (cwa) Idee und Projektleitung: Mag. a Michaela Gutmann, LL.M., Redaktion und Text: Dr. in Ruth Reitmeier Grafische Gestaltung: Renate Woditschka, Lektorat: Mag. Martin Thomas Pešl, Druck: Druckerei Leukauf Robitschek, Unter Mitarbeit von: Mag. a Sonja Burtscher, Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Mag. a Marie-Theres Zirm, cardamom Dr. in Gertraud Leimüller, MPA (Harvard), cwa arge creativ wirtschaft austria 2009 Fotos S. 4, 8, 11, 22, 37, 43, 46, 60, 66, 70, 75, 84, 88, 94: Renate Woditschka, cardamom Diese Publikation wurde unterstützt von: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) als Teil von evolve, der Initiative des BMWFJ zur Innovationsförderung in der Kreativwirtschaft. Eine geschlechtergerechte Sprache ist uns wichtig, daher wurden in dieser Publikation gegenderte Formulierungen gewählt. Trotz sorgfältiger Prüfung sämtlicher Beiträge in dieser Broschüre sind Fehler nicht auszuschließen, die Richtigkeit des Inhalts ist daher ohne Gewähr. Eine Haftung des Verlages oder der Autorin ist ausgeschlossen.

3 Das Handwerk der Kreativen Unternehmerische Kompetenz in der Kreativwirtschaft Hotline für Kreative + 43 (0) hotline@creativwirtschaft.at Die Hotline der arge creativ wirtschaft austria ist eine erste Anlaufstelle für praktische Fragen von Kreativschaffenden zu Geschäfts- und Unternehmensentwicklung.

4 4 Die Kreativwirtschaft wird durch TeilnehmerInnen von C hoch 3 creative community coaching visualisiert.

5 Inhalt 5 Vom Spiel auf zwei Klavieren 7 Auftakt 9 Vier Kreativunternehmen im Porträt 12 Indra: Der feine Unterschied 12 Greentube AG: Selbstbewusste RealistInnen 14 Urban Tool: Der Markt war längst reif 17 Von K: Stilvoll und stark 20 Die Hand am Markt 23 In Position bringen 23 Corporate Identity 27 Marktkommunikation 28 KundInnen gewinnen 32 KundInnen binden 35 Netzwerken, aber richtig 38 Kreativexport 41 Das Geld im Griff 47 Die Preis-Frage 47 Korrekte Rechnungslegung 57 Was tun, wenn KundInnen nicht zahlen? 58 Die Bank: eine Partnerin, die mit Ihnen rechnet 61 Auf der sicheren Seite 71 Gewerbeschein brauche ich das? 71 Kreative Arbeitswelten 76 Die richtige Rechtsform 80 Kein Stress mit der Steuer 85 Sozialversicherung 91 Anhang 95 Linksammlung kreativer Netzwerke & Communities 95 Die ExpertInnen 97 Stichwortverzeichnis 98 Inhalt

6 Foto: cwa

7 Vom Spiel auf zwei Klavieren 7 Ein kreativer Mensch ist primitiver und kultivierter, destruktiver und konstruktiver, sehr viel verrückter und sehr viel vernünftiger als der Durchschnittsmensch. Viktor Frankl, Erfinder der Logotherapie und der Existenzanalyse und selbst ein kreativer und starker Mensch, beschreibt so seinen täglichen Spagat. Es ist auch der Balanceakt, den KreativunternehmerInnen zu bewältigen haben: Sie müssen gleichzeitig hochgeistige Leistungen vollbringen und diese in den Niederungen des Marktes verkaufen, Neues erschaffen und das Alte zerstören, unberechenbar spinnen und mit Kalkül rechnen können. Mit dem Handwerk der Kreativen wollen wir als arge creativ wirtschaft austria (cwa) zeigen, wie sich der scheinbare Widerspruch zwischen Kreativität und Ordnung in der Praxis auflösen kann: Eine Designerin oder ein Games-Produzent müssen ebenso wie eine Filmemacherin oder ein Fotograf auf beiden Klavieren spielen können, um mit ihren Produkten Erfolg zu haben. Das eine, die Kreativität, tragen sie (hoffentlich) in sich, für das andere, Profilbildung, Strategie und Selbstvermarktung, müssen sie Gespür und Geschick entwickeln. Sonst besteht die Gefahr, dass das Feuer der Kreativität schneller erlischt als sich der Erfolg auf dem Markt einstellen kann. Das Handwerk der Kreativen will zeigen, welche strategischen Überlegungen und Planungen nötig sind, um als KreativunternehmerIn zu reüssieren. Den Titel haben wir uns von Wolf Lotter geliehen, Mitbegründer des Wirtschaftsmagazins brand eins, der für uns zu diesem Thema im Rahmen unserer Netzwerkveranstaltungen Exchange in Wien vor einem vollen Saal gesprochen hat. Besten Dank! Dr. in Gertraud Leimüller, MPA (Harvard) Vorsitzende arge creativ wirtschaft austria Vom Spiel auf zwei Klavieren

8 8 Michaela Grabner Fotografin

9 Auftakt 9 Ich will mir nicht vorwerfen müssen, nicht alles versucht zu haben, um mit dieser Idee erfolgreich zu sein. Christian Tschida, cmotion (Filmtechnikentwickler und Technik-Oscar- Gewinner 2007 aus Wien) Im Europa des 21. Jahrhunderts kommt die Wertschöpfung aus der Kreativwirtschaft. Zugleich sind die Bedingungen in schillernden Branchen wie Produktdesign, Journalismus, Architektur oder Multimedia oft alles andere als rosig. Gemessen am Ausbildungsgrad verdienen Kreative jedenfalls unterdurchschnittlich. Wer seinen Lebensinhalt mit Kreativität, Ideen und Intelligenz bestreitet, weiß, dass es sich davon nicht automatisch gut leben lässt. Nur wenige Kreative schaffen den Durchbruch. So zu arbeiten, wie man/frau leben will, ist wohl die stärkste Motivation Kreativer, UnternehmerInnen zu werden. Denn Freiheit und Kreativität passen gut zusammen. Wirklich erfolgreich sind aber vor allem jene, die auch die Kreativität, die dem UnternehmerInnentum innewohnt, beherrschen. Wer es schafft, Leidenschaft und Wirtschaft zu vereinen, hat jedenfalls deutlich bessere Chancen auf Erfolg. Ein Unternehmen zu gründen, um der Arbeitslosigkeit zu entkommen oder ein LebenskünstlerInnen-Dasein zu führen, ist nicht die Lösung und für die Betroffenen selten romantisch. Unternehmerisches Denken ist manchen fremd, das Verhältnis zur Ökonomie gestört. Nur wenige Kreative bringen eine kaufmännische Ausbildung mit. Davon sollen sich Kreative aber bloß nicht abschrecken lassen. Denn zugleich ist gerade in dieser Beruf(ung)sgruppe der Wunsch nach Selbstständigkeit groß. Die Motivation, ganz nach eigenen Vorstellungen zu arbeiten, die eigenen Ideen in Händen zu halten, das sind gute Voraussetzungen, um UnternehmerIn zu werden. Entrepreneurship ist kein Experiment, bei dem man/frau abwartet, ob vielleicht irgendwann Geld dabei abfällt. Wer sich entschließt, Auftakt

10 10 sein eigenes Ding zu machen, sollte das Ziel besser von Anfang an mit aller Konsequenz verfolgen. Das inkludiert, dass man weiß, wie man sich verkauft. Wer das nicht kann, soll es lernen, betont Wolf Lotter, Autor des Buchs Die kreative Revolution. Kreativität muss man/frau sich leisten können. Ziel jedes Unternehmens, um sein langfristiges Bestehen zu sichern, sind positive Produktivität und Gewinn. Das ist Business und auch beim Kreativunternehmen nicht anders. Kreativ und Geschäftsmann/-frau zu sein, sind mitunter ein Gegensatz, aber kein Widerspruch. Unternehmensberater Hans Röhrenbacher: Die Kunst liegt darin, umschalten zu können.

11 11 Tobias Kestel, Florian Puschmann Auf-

12 12 Vier Kreativunternehmen im Porträt Indra: Der feine Unterschied Hängen zwei ganz ähnliche Sakkos nebeneinander, und Sie stellen trotzdem fest, dass eines viel schicker ist, nun ich weiß, warum, sagt Birgit Indra. Es ist das gewisse Etwas, das aus der Schneiderin eine Mode designerin macht. Denn was das fesche Sakko tatsächlich ausmacht, ist mit freiem Auge kaum zu erkennen, wohl aber, wenn man/ frau die Jacke auftrennt. Etwas Simples wie eine aufgesetzte Tasche ist eben bei der feinen Jacke nicht einfach ein Rechteck, das sauber aufgenäht wird, sondern verläuft entlang der Öffnung zart gebogen und an den Seiten minimal ausgestellt. Ich bin eine Schneiderin auf höchstem Niveau, sagt Indra über sich selbst. Sie hat bei Adelmüller gelernt und war viele Jahre Designerin des renommierten Modeunternehmens Jones startete sie mit ihrem Label Indra und einem eigenen Geschäft in Bad Vöslau. Ausschlaggebend war nicht zuletzt der Wunsch, Familie und Karriere in einem Frauenleben unterzubringen. Indra steht für Haute Couture, außerdem gibt es eine Kollektion, die in ausgewählten Geschäften in Wien, Niederösterreich und Kärnten erhältlich ist. Ab dem Frühjahr 2010 gibt es einen eigenen Indra- Showroom an exklusiver Wiener Innenstadtadresse ein weiterer Schritt der Designerin auf der Karriereleiter. Die Modedesignerin hält große Stücke auf ihr Netzwerk: Ohne mein Netzwerk hätte ich das nicht aufbauen können. Über einen Kontakt entstand etwa die Zusammenarbeit mit Sängerin Sandra Pires als Testimonial für Indra Couture. Birgit Indra ist ein geradliniger Mensch und ein kritischer Geist. Viele Konventionen der Modeindustrie ignoriert sie ganz bewusst. Sie denkt nicht in Saisonen und lässt ihre Kreationen auch gerne von Models präsentieren, die auf die 40 zugehen.

13 Konstruktiv kritisch ist die Modedesignerin auch mit sich selbst: Ich weiß genau, wann ich als Unternehmerin an meine Grenzen stoße, und dann hole ich mir Hilfe. Trotz großer Erfolge eine ihrer Kreationen schaffte es im Juni 2009 aufs Cover der Wienerin, sie gewann den Haute Couture Award Austria 2008 wurde sie bei einigen Wettbewerben nicht eingeladen. Indra: Da muss man sich natürlich fragen, warum. Und dabei wurde der Modedesignerin klar, dass die Branche sie nicht einordnen kann: Ich erkläre mich offenbar nicht richtig, sagt sie. Deshalb wurde zuletzt ein Spezialist für Markenentwicklung an Bord geholt Indra: Der feine Unterschied Foto: Caro Strasnik Birgit Indra Indra Vier Kreativunternehmen im Porträt

14 14 Greentube AG: Selbstbewusste RealistInnen Mit Zahlen hat dieses Unternehmen überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil. Darüber wird hier gerne Auskunft gegeben. Marketingund Vertriebschef Alfred Hofer spricht über Umsätze, Exporterlöse, Werbe einnahmen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Denn die Greentube AG mit Sitz in Wien-Mariahilf, Entwicklerin und Anbieterin von so genannten Multiplayer-Spielen sie können im Internet sowie über mobile Endgeräte wie Handys gespielt werden, ist ein ziemlich erfolgreiches Unternehmen. Die Greentube-Story begann 1996 mit der Dürrschmid & Reisinger OEG als typische Studenten-OEG, so Hofer. Im Jahr 2000 stieg mit Global Equity Partners ein österreichischer Finanzinvestor ein, und die Greentube AG entstand. Das Unternehmen befindet sich noch heute mehrheitlich im Besitz der Unternehmensgründenden mit Eberhard Dürrschmid an der Spitze. Mit dem Venture Capital im Rücken gab das Unternehmen so richtig Gas. Greentube entwickelte sich vom Sechs-Köpfe-Betrieb mit einem Jahresumsatz um die 1,5 Millionen EUR (2001) zu einem 90 Personen-Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2008/2009 wurde die Zehn-Millionen-Umsatzgrenze erreicht. Unsere Stärken sind Innovations- und Vermarktungsfähigkeit, betont Hofer. Greentube entwickelt Gratis-Downloadspiele, die an große Networks und Medienkonzerne lizenziert werden. Bei den 2D-Games sind vor allem die Kartenspiele der Hit. Think global, act local das mag abgedroschen klingen, ist aber eine unserer Erfolgsstrategien, erklärt Hofer. Denn die Spielinhalte können lokal adaptiert werden. In Österreich wird geschnapst, in Deutschland ist Skat der Volkssport unter den Kartenspielen, in Frankreich ist es Belote. Das Produkt muss sich international vermarkten lassen, sagt Hofer. Bei den 3D-Spielen geht Greentube bei der Vermarktungsfähigkeit noch einen Schritt weiter. Ihr erfolgreichstes 3D-Spiel heißt Ski-Challenge. Dort fahren die RennläuferInnen in national adaptierten Spiel-Skistrecken, und ganz wie im echten Leben werben sie auch für lokale Unternehmen.

15 Das Unternehmen hat zudem ein neues System entwickelt, das nicht bloß misst, wie lange die Werbebotschaft zu sehen ist, sondern auch wie groß diese Ad-Impressions wirken. Das liefert der Werbewirtschaft überzeugende Messdaten und Greentube stichhaltige Verkaufsargumente. Denn unsere Kunden, die Medienkonzerne, interessiert der klare Nutzen. Die wollen wissen, wie sich die Investition in ein Online-Spiel rechnet, was es an neuen Usern, an Verweildauer und an Umsätzen aus Werbeeinnahmen bringt, betont Hofer. Die Produkte überzeugen durch Qualität und punkten mit Familientauglichkeit. Greentube entwickelt Geschicklichkeitsspiele, es fließt kein Blut. Stolz ist Greentube auf ein 3D-Mountainbike-Spiel, das an die BBC, für die Kinderwebsite, lizensiert wurde. Hofer: Das ist die Königsklasse, denn die BBC hat sehr strenge Richtlinien. 15 Greentube AG: Selbstbewusste RealistInnen Alfred Hofer Greentube Foto: Andi Bruckner Vier Kreativunternehmen im Porträt

16 16 Im Sommer 2009 wurde ein neuartiges Spiel als Marketing-Tool für den VW Polo entwickelt. Dabei geht es nicht nur darum, wer am schnellsten am Ziel ist, sondern auch, wer dabei am wenigsten Sprit verbraucht. Die Konzepte für die Spiele werden inhouse erdacht. Unsere Schlüsselkräfte verfügen über enormes Know-how, ist Hofer stolz. Greentube ist 2009 auf Märkten in 18 Ländern aktiv. Bei der Suche nach neuen KundInnen konzentriert sich das Unternehmen auf das Premium-Segment. Uns interessieren in jedem Land die fünf größten Medienhäuser, sagt Hofer. Die Exportquote des Unternehmens liegt 2009 bei zirka 80 Prozent, bis 2012 soll die 90-Prozent-Marke erreicht werden. Hofer: Wir denken extrem strategisch und planen bei Produkten, Märkten und Umsätzen gut zwei bis drei Jahre voraus. Der Markteinstieg in Nord- und Südamerika und danach in Asien sind Ziele des Unternehmens bis Wichtig für den Geschäftserfolg, so Hofers Resümee: Selbstbewusstsein, aber auch Realitätsbewusstsein, wie es am Markt tatsächlich aussieht.

17 Urban Tool: Der Markt war längst reif 17 Ein Mann, eine Frau, ein Transportproblem so begann die Urban- Tool-Story. Kurt Tanner suchte nach einer praktischen Lösung für sein elektronisches Equipment, das er tagtäglich mit sich herumschleppte. Ehefrau und Produktdesignerin Sabrina Tanner entwarf und fertigte eine für seine Anforderungen maßgeschneiderte Tasche. Das erste Urban Tool war entstanden. Das war Binnen weniger Jahre hat sich das auf tragbare IT-Lösungen spezialisierte Wiener Unternehmen international positioniert und erwirtschaftete zuletzt Jahresumsätze um die EUR. Denn nicht nur Kurt Tanner war vom Urban Tool begeistert. Wie sich zeigte, suchten viele Menschen Männer wie Frauen nach praktischen und übersichtlichen Lösungen für den Tascheninhalt im digitalen Alltag. Der Markt war da, es schien, als hätte er auf diese Design lösung gewartet. Das Konzept Wearable Communication wurde weiter entwickelt, die erste Serienfertigung von 100 Stück wurde erstmals 2003 in Wien verkauft gewann Urban Tool auf der internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode ISPO den Global Award für das innovativste Sportaccessoire. Wir hatten von dem Wettbewerb erfahren und uns spontan entschieden mitzumachen. Wir reichten großteils selbst gemachte Prototypen ein, erinnert sich CEO Anja Herwig. Auf der Basis dieses Erfolgs wurde das Unternehmen Urban Tool GmbH gegründet. Die drei PartnerInnen, Sabrina und Kurt Tanner sowie Anja Herwig, bilden das Management. Anfangs zog das noch blutjunge Unternehmen los, den deutschsprachigen Markt zu erobern, und präsentierte die Produkte zunächst bei der CeBIT. Wir wurden vom internationalen Interesse überrascht, hatten wir doch nur deutschsprachige Unterlagen vorbereitet, erinnert sich Herwig. Dieser Messeauftritt brachte einen Exportauftrag nach Japan und markierte den Einstieg ins internationale Geschäft. Für Strategie und Reflexion blieb da keine Zeit. Alles ging sehr, sehr schnell, Urban Tool: Der Markt war längst reif Vier Kreativunternehmen im Porträt

18 18 und wir mussten einfach machen, erinnern sich Sabrina Tanner und Anja Herwig an den turbulenten Start. Plötzlich ging es um Verträge, Dokumente, die Abwicklung eines Exportgeschäfts nach Übersee alles Dinge, die man/frau nicht auf der Uni lernt, so CFO Tanner. Ein Unternehmen zu führen empfinden die Designerinnen als enorm kreativ. Herwig: Wir kennen sämtliche Prozesse, die kreativen und die geschäftlichen, und das sind allesamt Welten, die man gestalten kann. Da das Führungstrio die Kernkompetenzen nicht aus der Hand gibt, wird das Unternehmen hands-on geführt. Das bedeutet zunächst Arbeit: Der Messestand wird persönlich dekoriert, Fotoshootings werden inhouse am Wochenende erledigt, und die ChefInnen packen bei neuen Lieferungen durchaus mit an und aus. Sehr früh lernten die Designerinnen zu trennen. Das ist knallhartes Business und entspricht so gar nicht dem Kreativgeist, meint Herwig. VertriebspartnerInnen gehe es nicht primär um das Produkt selbst, sondern um dessen Marktpotential. Das muss man akzeptieren. Diese beiden Welten existieren. Urban Tool setzt sich klare Unternehmensziele: Produktinnovation, Entwicklung der Marke, das Erschließen neuer Märkte und Umsatzsteigerung stehen auf der Liste. Zudem wird jährlich ein Schwerpunkt definiert. In diesen Bereich wird Zeit, Geld und Arbeit investiert stehen Online-Auftritt und -Shop im Fokus, 2010 das Markenerlebnis im Geschäft. Der Aufbau des Unternehmens und der Marke Urban Tool, das ist Arbeit und Leidenschaft, betonen die InhaberInnen, aber es gehe auch um Existenz und Verantwortung. Herwig: Wir leben schließlich davon, und wir tragen Verantwortung.

19 Trotz des Erfolgs das Unternehmen schreibt Gewinne mahnt Tanner zu Realismus: Es klingt toll, doch die Aufbaujahre sind harte Jahre, und es steckt auch viel Verzicht in so einem Unternehmen. 19 Foto: Urban Tool GmbH Anja Herwig, Kurt und Sabrina Tanner Urban Tool Urban Tool: Der Markt war längst reif Vier Kreativunternehmen im Porträt

20 20 von K: Stilvoll und stark Mir ist es wichtig, schöne Arbeit zu machen, sagt Julia Klinger, die 2009 in Graz ihr eigenes Grafikdesign-Unternehmen von K gegründet hat. Ihre Arbeiten fallen auf positiv. Ich habe meinen eigenen Stil und dem bin ich treu geblieben. Und das war wichtig, denn heute kommen die Leute auch wegen dieses Stils zu mir, sagt sie. Mir geht es nicht nur um das Digital-Grafische. Das Papier, dessen Struktur, wie es sich anfühlt oder gefaltet wird, wie ein Prospekt in der Hand liegt und wie er zu handhaben ist, all das beschäftigt die Designerin fast mehr als das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Zum Grafikdesign kam Klinger am London College of Printing. Darauf folgte ein Studium an der FH Joanneum. Danach ging es nach Wien, wo Klinger bei einer Werbeagentur anfing. Das hat mir nicht gefallen, erinnert sie sich. Interessanter war der nächste Job bei einer Designagentur. Klinger: Man reift, lernt dazu, und dann wird einem bald klar, dass man sich weiterentwickeln muss, und fragt sich: Warum mache ich das nicht auf eigene Rechnung?, resümiert sie ihre Wiener Zeit. Wieder in Graz arbeitete sie zunächst für verschiedene Agenturen. Durch Mundpropaganda und über ihr persönliches Netzwerk kamen die ersten eigenen KundInnen dazu, das eigene Unternehmen zu gründen war der nächste logische Schritt. Die von K -Gründung ist für die Designerin eine Art Bekenntnis, dass diese Art zu arbeiten der richtige Weg ist. Denn es ist nicht so, dass es daran nie Zweifel gab. Man muss sich durchboxen: Voll arbeiten und sich zugleich mit Komplikationen herumschlagen, dabei sachlich bleiben und Probleme nicht zu nahe an sich heran lassen, fasst Klinger zusammen. Das Geschäft entwickelt sich jedenfalls gut. Mittlerweile übernimmt Klinger weniger Agenturjobs, denn sie ist mit ihren eigenen KundInnen ausgelastet. Es ist ein bunter Mix von AuftraggeberInnen, für die sie designt. Die unterschiedlichen Aufgabenstellungen findet die 30jährige anregend.

21 Das neue Büro teilt sie sich mit einer Spezialistin für Kommunikationsberatung. Mit deren Unterstützung arbeitet Klinger auch am professionellen Auftritt ihres eigenen Studios und verfolgt das Ziel, WunschkundInnen zu gewinnen. Darunter sind auch größere KundIn nen. Hier versucht sie im persönlichen Kontakt zu punkten. Klinger unterstreicht, sie habe vor allem aus Fehlern gelernt. Ihre wichtigsten Lektionen bisher: Berufliche Komplikationen nicht persönlich nehmen, genau geregelte Zahlungsmodalitäten, auch für den Fall, dass KundInnen den Auftrag zurückziehen, klar definierte Nutzungsrechte, deutlicher Hinweis auf Urheberrechte. Und alles schriftlich von K: Stilvoll und stark Julia Klinger von K Foto: Tina Herzl Vier Kreativunternehmen im Porträt

22 22 Caroline Groß Designerin

23 Die Hand am Markt 23 Unsere Stärken sind Innovations- und Vermarktungsfähigkeit. Alfred Hofer über Greentube. Vor Markteintritt sollten UnternehmerInnen ihre Idee hinterfragen und auf der Basis von handfesten Zahlen beantworten. Checklist Gibt es für meine Idee einen Markt, löst sie dort ein Problem? Wie entwickelt sich dieser Markt? Welche Regeln gelten dort? Wer sind meine KonkurrentInnen? Was ist meine Kernleistung, wo bin ich besser als die Anderen? Ist meine Kernleistung darstellbar und kommunizierbar? In Position bringen Bei der Positionierung des Kreativunternehmens geht es nicht um die Idee alleine. Es geht um die Idee und ihre Marktmacht. Am Beispiel des Wiener Designunternehmens Urban Tool: Am Markt gab es ein Problem zu lösen: wie all das elektronische Equipment, das der moderne Mensch mit sich herumschleppt, praktisch, übersichtlich und stilvoll transportiert werden kann. Die Hand am Markt In Position bringen

24 24 Sabrina Tanner entwarf mit der IT-Tasche Urban Tool eine perfekte Lösung. Selbst Marketingfachleute ziehen, wenn sie ihr eigenes Unternehmen gründen, externe Marketingberatung hinzu. Dieser neutrale Blick von außen, darauf, was das eigene Unternehmen tatsächlich von anderen unterscheidet und wofür es wirklich steht, ist sehr wichtig, sagt Marketing- und Kommunikationsprofi Verena Heger. Dabei gilt als Grundprinzip, dass die Leistung stimmen muss. Leistung kommt vor Kommunikation, betont Marketing- und Managementconsulter Günther Baumgartner. In der Praxis: Ein Wiener Architekturbüro hat zwei Referenzprojekte, die sich sehen lassen können: Einen Dachgeschossausbau und ein Kleingartenwohnhaus. Der Marketingprofi rät dem Architekten, sich als Experte für Kleingartenwohnhäuser zu positionieren. Warum? Mit der Umwidmung der Wiener Kleingärten für ganzjähriges Wohnen sowie einem Generationenwechsel unter den SchrebergärtnerInnen ist in diesem Segment ein großer Markt für kleine Einfamilienhäuser entstanden. Die neue GärtnerInnengeneration will nicht länger nur für den Sommer in Hütten hausen, sondern das ganze Jahr über komfortabel wohnen. Für den Marketingprofi war zudem das Visuelle ein wichtiges Argument für das Haus: Ein Solitär lässt sich besser darstellen und vermarkten als eine Dachwohnung. Die Rechnung ging auf. Das Haus wurde mehrfach publiziert. Dadurch konnten neue KundIn nen gewonnen werden. Der Architekt hat sich damit einen Namen gemacht. Das Büro realisiert mittlerweile auch große Projekte. Kreativunternehmen können und sollen gezielt in Nischen gehen und dort Profil zeigen. Positionierung bedeutet nicht, dass Kreative sklavisch an einer Spezialisierung festhalten müssen. Flexibilität ist möglich und wird in der Realität des Geschäftsalltags auch nötig sein. Die Spezialisierung verhindert allerdings, dass Kreative einen Bauchladen mit sich herumschleppen, und am Ende niemand so genau weiß, was sie eigentlich machen.

25 Auch kleine Unternehmen mit wenig Budget sollten gerade am Anfang nicht beim Marketing sparen. Ist kein konkreter Plan dahinter, gibt es auch kein Ziel, warnt Heger. Sind hingegen die Gleise gelegt, läuft die weitere Vermarktung des Kreativprodukts/der kreativen Leistung leichter und auf jeden Fall in die richtige Richtung. 25 Zu klein für Marketing, das lassen erfahrene UnternehmerInnen nicht gelten. Gerade Kleinstunternehmen müssen bei Marketing, aber auch PR und Werbung genauso professionell planen wie die Großen, betont Modedesignerin Birgit Indra. Auch bei knappem Budget gibt es Möglichkeiten, sich Beratung zu holen. Bereits vor der Gründung kann beim GründerInnenservice der WKO kostenlose Beratung eingeholt werden. Weiters bietet sich die Möglichkeit, sehr günstiges, weil stark gefördertes Consulting in Anspruch zu nehmen. Über das WIFI UnternehmerInnenservice der WKÖ werden Unternehmen auf Wunsch UnternehmensberaterInnen zur Seite gestellt, etwa um ein Marketingkonzept zu entwickeln. In der Praxis: Ein junger Architekt hatte anfangs kein Budget für Marketing und konnte dennoch einen erfahrenen Fachmann an Bord holen, indem dieser mit einem Prozentsatz an künftigen Projekten beteiligt wurde. Doch Vorsicht: Damit solche Kooperationen auf Dauer funktionieren, müssen die Bedingungen der Partnerschaft genau festgelegt werden. Das heißt schriftlich und von den PartnerInnen unterschrieben. Die Hand am Markt In Position bringen

26 26 Bei der Positionierung des Kreativunternehmens geht es darum, herauszuarbeiten, wofür das Unternehmen steht und durch welche Eigenschaften und Qualitäten es sich vom Mitbewerb unterscheidet. In den Creative Industries stehen zudem die Kreativen als Personen im Vordergrund. Kreativschaffende sollten sich spezialisiert auf ein, maximal zwei Fachgebiete präsentieren. Zum Beispiel: die Wissenschaftsjournalistin, der auf Hochhäuser spezialisierte Architekt. Hat das Unternehmen seine Position am Markt gefunden, werden künftige Marketingaktivitäten, PR und Werbung darauf aufbauen. Professionelle Unterstützung beim Start ins UnternehmerInnentum beim GründerInnenservice der Wirtschaftskammern: Geförderte Strategie- und Marketingberatungen, um Chancen zu erkennen und Zukunftsmärkte zu finden: Chancen erkennen, Zukunftsmärkte JungunternehmerInnencoaching: Meine Zukunft JungunternehmerInnen, Nachfolge Bei allen unternehmerischen Fragen rund um neue Ideen und Innovation unterstützt die Initiative innovatives-unternehmen des WIFI UnternehmerInnenservice:

27 Corporate Identity 27 Der Name des Unternehmens ist sein wichtigstes Marketing-Tool. Ist der gewählt, braucht das Unternehmen eine Corporate Identity (CI). Damit das Kreativunternehmen in den Köpfen der Menschen hängen bleibt, ist eine klare CI, also ein einheitlicher Auftritt, unerlässlich. Schriften, Schriftzüge, Farben und Logo müssen konsequent eingehalten werden. Überall drauf, überall gleich, raten ExpertInnen auf der Website, der Visitenkarte, der signatur sowie sämtlichen Drucksorten. Das kostet nicht mehr, es muss nur beherzt werden. Tipp Im Finanzplan sind diese Marketingkosten zu berücksichtigen. Je authentischer das Image des Unternehmens, desto besser. Die Voraussetzungen dafür sind in der Ideenwirtschaft gut. Kreative, die sich selbstständig machen, sind mit Begeisterung dabei und sich selbst treu. Diese Echtheit muss sodann konsequent nach außen getragen werden. Die Modedesignerin wird am besten stets, doch zwingend bei öffentlichen Auftritten, ihre eigenen Kreationen tragen. Alle UnternehmerInnen sind gut beraten, zu ihren Produkten oder Dienstleistungen zu stehen und diese glaubwürdig zu vertreten, für KreativunternehmerInnen aber ist es ein Muss. Die Person und ihr Produkt, der Mensch und seine Spezialisierung stehen im Kreativbereich stärker im Vordergrund, betont PR-Profi Katharina Krusche-Just. Die Hand am Markt Corporate Identity

28 28 Marktkommunikation What s the point doing anything worthwhile if nobody is watching? Nicole Kidman in To Die For Können sich die meisten Kreativen in der Startphase klassische Werbung nicht leisten, wird es ganz ohne Kommunikation ungleich schwerer sein, sich am Markt durchzusetzen. Das muss nicht teuer sein. Wobei Vorsicht geboten ist: Günstig ist nicht immer gut, teuer allerdings auch keine Garantie für Qualität und Erfolg. PR ist ein Prozess, sie wirkt nicht sofort wie die Werbung, Einmal- Aktionen verpuffen, und Erfolge stellen sich nicht über Nacht ein, betont Krusche-Just. Für Kreative seien deshalb individuelle PR- Maßnahmen so wichtig wie für Konzerne. Eine Exklusivgeschichte für ein ausgewähltes Medium, ein Unternehmerinnenporträt in einer Frauenzeitschrift, das bringt deutlich mehr als Presseaussendungen ohne Ende nach dem Gießkannenprinzip, sagt die Expertin. Tipp Medienberichte über das Unternehmen unbedingt gut sicht bar auf die Website stellen! In der Realität des Geschäftsalltags steht PR auf der Prioritätenliste von Kleinunternehmen da sind die Kreativen keine Ausnahme weit unten. Wozu, fragt sich der eine oder die andere? Was es bringt, ist Image, sagt Modedesignerin Birgit Indra. Sie spricht aus Erfahrung: Dank Networking und professioneller Medienarbeit gelang es der Modedesignerin aus Bad Vöslau, dass die Wienerin im Juni 2009 eine ihrer Kreationen auf der Titelseite brachte. Die Umwegrentabilität der PR-Investition sei laut Indra freilich schwer zu beziffern. Doch fällt der Designerin auf, dass sich seither ein namhafter Dessoushersteller anbot, ihre Modepräsentationen zu sponsern. Indra: Und zwar nicht nur mit Unterwäsche, sondern mit Geld.

29 29 Die richtige Agentur Mundpropaganda ist eine Möglichkeit, die KommunikationspartnerInnen zu finden, die zum Unternehmen passen. Auch der Fachverband Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer und der Public Relations Verband Austria sind erste Anlaufstellen. Große Agenturen bieten zumeist eine breite Leistungspalette sowie Rundum-Betreuung und sind zudem international vernetzt. Das kostet allerdings. Für den lokalen Markteintritt wird das Netzwerk einer kleineren Agentur ausreichen. Gut geführte kleinere Agenturen arbeiten nach dem Motto: Bei uns ist jeder Job Chefsache. Im Übrigen gilt: Jede Agentur ist nur so gut wie ihre BeraterInnen. Fachverband Werbung und Marktkommunikation: Public Relations Verband Austria: PR nur von Profis Von Do-it-yourself-PR ist dringend abzuraten. Haben KreativunternehmerInnen keine einschlägige Erfahrung in der Kommunikationsbranche, so ist es unerlässlich, Profis hinzuzuziehen. Der Lebenslauf, den der Möbeldesigner selbst verfasst und stolz auf die Website stellt, ist in den Augen der PR-Beraterin unlesbar. Aus einem Folder zusammengeschusterte Texte mit Amateurfotos, und jeden Journalisten damit zumüllen, fasst Krusche-Just die schlimmsten Fehler zusammen. Marktkommunikation Die Hand am Markt

30 30 PR braucht viel Zeit und gute Kontakte, und darum habe ich mir professionelle Hilfe geholt, sagt Modedesignerin Birgit Indra. Darüber hinaus hat sie einen Experten für Markenkommunikation hinzugezogen. Der erste Eindruck des promovierten Philosophen: Die Website ist zum Schmeißen. Sie sei veraltet und noch schlimmer völlig verwirrend. Es sei nicht klar, wofür das Label Indra stehe. Der Experte ging im ersten Schritt zurück an den Start, um die wichtigsten Markenmerkmale erneut herauszuarbeiten und sodann höchstens zwei davon im neuen Internetauftritt zu kommunizieren. Zum PR-Basisprogramm gehören eine übersichtlich gestaltete Website und eine kleine Pressemappe. Krusche-Just: Das kann ganz basic sein, solange es interessant und übersichtlich gestaltet ist. Tipp Die Website muss aktuell und leicht zu bedienen sein. Der Content der Seite soll regelmäßig aktualisiert werden. Ein gutes Content-Management-System ist so leicht zu bedienen, dass die Kreativen den Inhalt jederzeit selbst aktualisieren können. Tipp Kreativschaffende sollten die Möglichkeit nutzen, ihre Leistungen auch über Internetplattformen anzubieten. Jede/r UnternehmerIn hat im Firmen-A-Z automatisch einen Webspace, den er/sie gestalten kann. Auch Online-Marktplätze eignen sich als Präsentationsflächen, Creative Space oder das Schaufenster der CIS sind Beispiele dafür. Firmen-A-Z der WKO Das Schaufenster von Creative Industries Styria:

31 CREATIVE POOL auf CREATIVE SPACE der Wirtschaftskammer Wien: 31 Virtuelle Showrooms für Design von PureAustrianDesign: Members der arge creative wirtschaft austria: Einen Leitfaden für E-Marketing bietet das WIFI UnternehmerInnenservice zum Download an: Leitfaden E-Marketing Presseaussendungen Das Wichtigste ist nicht, dass möglichst oft Pressetexte versandt werden, sondern dass der/die UnternehmerIn wirklich etwas zu sagen hat. PR-Profis raten zu anlassbezogenen Aussendungen. Genauso wichtig ist es, dass die Nachricht die richtigen EmpfängerInnen erreicht. Die Zusammenstellung und das kontinuierliche Warten des Presseverteilers ist eine wichtige Aufgabe der PR-Agentur. Tipp Presseaussendungen niemals querbeet verschicken. Wer eine Pressemeldung an schickt, kann es genauso gut bleiben lassen. Es ist entscheidend, dass die Aussendung die richtigen JournalistInnen in den relevanten Medien erreicht. Events Eine gut organisierte Veranstaltung, zu der potentielle KundInnen und Opinion Leader eingeladen werden, kann den Markteintritt eines jungen Unternehmens markieren. Die Investition lohnt sich vor allem dann, wenn es etwas herzuzeigen gibt: einen neuen Shop, ein neues Produkt. Oft bieten sich Kooperationen und Synergien an. Im Rahmen der Vienna Design Week 2008 etwa präsentierte das Wiener Die Hand am Markt Marktkommunikation

32 32 Traditionsunternehmen Lobmeyr zusammen mit dem Designerinnenduo Polka ein neues Trinkservice im Showroom der Nobelküchenmarke Bulthaup. Doch Vorsicht: Eine unprofessionell organisierte Veranstaltung kann mehr schaden als nutzen. Und es sind oft kleine Dinge, wie die ungenaue Wegbeschreibung zur Location, die große Negativwirkung haben. Was am Ende in den Köpfen der geladenen Gäste hängen bleibt, ist nicht die tolle Präsentation und das innovative Produkt, sondern die nervige Suche nach dem Veranstaltungsort. Kommunikation ist wichtig, um sich einen Namen zu machen. Ist für klassische Werbung in der Startphase oft kein Budget vorhanden, kann Öffentlichkeitsarbeit dem jungen Unternehmen viel bringen. Das PR-Basisprogramm umfasst eine interessant gestaltete Website und eine Pressemappe. Es ist ratsam, einen PR-Profi hinzuzuziehen. Er/sie wird für das Unternehmen ein Konzept erstellen und die richtigen Medienkontakte knüpfen. KundInnen gewinnen Grafikerin Julia Klinger gründete 2009 ihr eigenes Unternehmen, das Grafikdesign-Studio von K in Graz. Davor hatte sie Agenturen zugearbeitet und parallel einen eigenen KundInnenstock aufgebaut. Die Gründung war der nächste logische Schritt. Dieser Weg ist in der Kreativwirtschaft nicht ungewöhnlich. Viele Kreative arbeiten im Parallelbetrieb und wagen sich erst mit einem oder mehreren KundInnen im Talon in die Gründung des eigenen Unternehmens. Neben professionellen Netzwerken ist das private, informelle Beziehungsmanagement ein nicht zu unterschätzender Karrierefaktor. Bei Menschen, mit denen man/frau bereits eine Beziehung aufgebaut

33 hat, ist zumeist eine Vertrauensbasis vorhanden. Gerade die ersten Aufträge Kreativer kommen nicht selten aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Man braucht zunächst ein, zwei Referenzprojekte. Das ist enorm wichtig. Was können Sie uns zeigen?, ist eine der ersten Fragen potentieller Neukunden, betont ein Architekt. 33 Doch Vorsicht: Gerade im Freundeskreis werden gerne nur mündliche Vereinbarungen getroffen. Das ist doppelt gefährlich, weil bei Problemen nicht nur die Geschäftsbeziehung, sondern auch die Freundschaft leidet. RechtsanwältInnen raten grundsätzlich von mündlichen Vereinbarungen ab. Auch Verträge mit FreundInnen sollten unbedingt schriftlich gemacht werden. Ich halte das so, auch wenn ich Aufträge aus dem Bekanntenkreis bekomme. Die Freunde reagieren manchmal empfindlich darauf, doch ich erkläre ihnen dann, dass es schriftlich einfach klarer und unmissverständlich ist, sagt Klinger. Tipp Online-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn sind Instrumente, um sichtbar zu sein und bestehende Kontakte, die vielleicht ein wenig eingeschlafen sind, wieder zu beleben. Die Hand am Markt KundInnen gewinnen

34 34 Mundpropaganda Stimmt die Leistung, so spricht sich das herum. Denn gute Arbeit wird weiter empfohlen. Die beste Werbung bist du selbst, sagt eine Grafikerin. Kaum etwas bringt einem Unternehmen so viele KundInnen wie Mundpropaganda. Ein Image ist wichtig, doch es ersetzt die Mundpropaganda nicht, betont auch Modedesignerin Birgit Indra. Tipp Es empfiehlt sich, ReferenzkundInnen auf der Website aufzulisten. WunschkundInnen Um gezielt neue KundInnen zu gewinnen, müssen mitunter neue Wege eingeschlagen werden. Julia Klinger hat sich zum Ziel gesetzt, einige größere Unternehmen als KundInnen zu gewinnen, und hat sich vorgenommen, diese WunschkundInnen direkt zu kontaktieren. So ähnlich, wenn auch in größeren Dimensionen, geht Alfred Hofer, Marketing- und Sales-Chef von Greentube vor. Beim Eintritt in einen neuen Markt hält sich das Unternehmen bei der KundInnensuche strikt an die Medienhäuser mit den stärksten Reichweiten. Tipp Um herauszufinden, wer die potentiellen KundInnen überhaupt sind, ist das Firmen-A-Z der WKÖ ein praktisches Tool. Hier sind sämtliche österreichische Unternehmen aufgelistet. Auch über die Fachverbände können Informationen über die Zielgruppe eingeholt werden. Beispielsweise findet sich unter eine Liste aller österreichischen MöbelherstellerInnen.

35 Schnupperprodukt 35 Wer gezielt neue KundInnen ansprechen will, braucht etwas in der Hand. Für DesignerInnen sind das Produktfolder und eine besonders ansprechend gestaltete Website. In anderen Branchen muss sich der/ die Kreative etwas anderes einfallen lassen. Eine gute Möglichkeit, den Fuß in die Türe zu bekommen, kann ein Schnupperprodukt sein. In der Praxis: Ein Unternehmensberater, der sich auf mittlere Gewerbebetriebe spezialisiert hat, ruft diese gezielt durch. Er verlangt stets den/die GeschäftsführerIn, der/die zumeist auch InhaberIn ist. Hat der Consulter den Chef/die Chefin erst am Telefon, bietet er seinen kostenlosen Unternehmens-Check an. Ist sein Gesprächspartner interessiert, wird ein Termin vereinbart und der Test, der nur ein paar Minuten dauert, an Ort und Stelle durchgeführt sowie ausgewertet. Grobe Strukturschwächen zeigen sich sofort. Potentielle KundInnen sehen selbst, wo es im Betrieb krankt. Ein paar Tage später wird die Auswertung samt Grafiken und Begleitbrief zugesandt. Der nächste Schritt ist ein Kostenvoranschlag für eine Unternehmensberatung. KundInnen binden Sind KundInnen erst gewonnen, müssen sie gehalten werden. Alfred Hofer von Greentube rät: Versprechen müssen gehalten werden, sonst ist der Kunde weg. Vor allem bei Servicequalität und Projektmanagement müssen sich Unternehmen die Latte hoch legen, um KundInnen dauerhaft zu binden. Der/die KundIn schätzt es, wenn sich GeschäftspartnerInnen mit seinem/ihrem Unternehmen auseinandersetzen. Deshalb müssen diese Beziehungen entwickelt und gepflegt werden. Nach dem Erstgespräch rufe ich mich und meine Leistungen beim Kunden in Erinnerung. Ich schicke ihm etwa Informationen über Förderungen zu, die für sein Unternehmen von Interesse sein könnten, sagt ein Consulter. KundInnen binden Die Hand am Markt

36 36 Tipp In Kreativberufen erwarten viele AuftraggeberInnen ein Quäntchen mehr Eigeninitiative. So kann etwa bei Wettbewerben in der Werbebranche den Ausschlag geben, ob BewerberInnen über den Tellerrand des Briefings schauen. Uns hat ein langjähriger Kunde einmal den Rat gegeben, dass wir uns nicht sklavisch ans Briefing halten sollen. Das hat weh getan, doch er hatte recht, sagt eine Grafikerin. Die offizielle Aufgabenstellung mag zwar lauten: Neues Verpackungsdesign, den Zuschlag kriegt aber mitunter das Studio, das zugleich eine Überarbeitung des Logos vorschlägt. Ziele definieren Kleinunternehmen laufen leicht Gefahr, vor lauter Arbeit ihre Ziele aus den Augen zu verlieren. Strategische Planung ist ein wesentlicher Faktor für erfolgreiches Wirtschaften und nicht mit dem Gründungsbusinessplan erledigt. Wir sind ein Unternehmen, das extrem strategisch plant: Bei Produkten, Märkten und Umsätzen denken wir zwei bis drei Jahre im Voraus, betont Alfred Hofer vom Spieleentwickler Greentube. Taschendesigner Urban Tool setzt sich jährlich ein Ziel. Einmal steht der Online-Auftritt im Fokus, im Folgejahr das Markenerlebnis im Geschäft. Wir setzen uns ganz bewusst diese Ziele und planen entsprechend Ressourcen und Budget, betont Urban- Tool-CEO Anja Herwig. Wichtig sei dabei, dass das Ergebnis am Ende messbar ist. Zugleich werden Umsatzziele definiert.

37 Markus Reitbauer Möbel- u. Wohnraumgestalter 37

38 38 Netzwerken, aber richtig Modedesignerin Birgit Indra ist Mitglied des La Vera Women Network und schwört darauf: Ohne mein Netzwerk hätte ich das nicht aufbauen können. Das ist viel mehr als Freunderlwirtschaft, betont sie. Das Netzwerk ersetzt die Arbeit nicht, es geht vielmehr darum, die Chance zu bekommen, überhaupt gefragt zu werden, ob man/ frau einen Job übernehmen könnte. Indra kam über ihr Netzwerk zu einem Auftrag für Sängerin Sandra Pires. Der Star ist heute Testimonial für Indra Couture. Indra stattet Pires für Konzerte und öffentliche Auftritte aus. Indra: Und das hat mir wiederum die Türe zu Modejournalistinnen und vor allem zu Stylistinnen geöffnet. Denn als Modedesignerin aus Niederösterreich ist es ohne diese Kontakte schwer, wahrgenommen zu werden, denn die Szene ist auf Wien konzentriert. Ein gutes Netzwerk umfasst große und kleine AkteurInnen, bringt einen relevanten Mix an Menschen aus verschiedenen Branchen zusammen. Branchenübergreifende Netzwerke erhöhen die Chance, dass unter den Mitgliedern potentielle AuftraggeberInnen sind. Ein Netzwerk ist keine Einbahnstraße, es funktioniert nach dem Prinzip des Gebens und Nehmens. Peter Drössler vom Fachverband für Werbung und Marktkommunikation: Es ist wichtig, sich im Netzwerk zu positionieren. Man sollte sich die Frage stellen: Was hat das Netzwerk von mir? Tipp Bei Netzwerkveranstaltungen nicht bloß treiben lassen. Networkingprofis wissen, was sie von der Veranstaltung konkret erwarten. Oft geht es darum, den Erstkontakt zu einer bestimmten Person herzustellen. Als ExpertIn sichtbar zu werden, ist ein zielführender Weg, um als Kreative/r am Markt wahrgenommen zu werden. Die Kernkompetenz lässt sich gut in Beiträgen in Fachmedien sowie Vorträgen

39 einem Publikum präsentieren. Drössler: Man muss herausfinden, wo die Kommunikationsflüsse zusammenlaufen, und versuchen, genau dort in Erscheinung zu treten. Dann wird auch das Unternehmen vom Markt wahrgenommen. 39 Alfred Hofer von Greentube ist darin Profi. Greentube-CEO Dürrschmid und ich, wir halten regelmäßig Vorträge vor Fachpublikum zu Themen wie,internationale Gaming-Trends oder,digitales Sponsoring, sagt er. Als Rahmen bieten sich internationale Fachmessen an. Früher wurden wir zur Kasse gebeten, mussten zumindest einen Messestand mieten, um dort sprechen zu dürfen. Heute werden wir eingeladen, Reisespesen inklusive. Tipp Der hohe Networking-Faktor ist einer der Vorteile, einen Arbeitsplatz in einer Bürogemeinschaft zu haben. In Co- Working-Spaces ist es unkompliziert, sich mit anderen UnternehmerInnen auszutauschen, die ja nur ein paar Schritte entfernt sind. Das ergibt zudem ein gutes Umfeld für Kooperationen und Subaufträge. Für Kreativschaffende gibt es mittlerweile in mehreren Bundesländern Anlaufstellen und Netzwerk-Tools, wie etwa den Datenpool der Creative Industries Styria oder creative space der Wirtschaftkammer Wien. Bundesweit bietet die arge creativ wirtschaft austria im Rahmen der Initiative evolve ein Netzwerk für Kreative. Hier werden beispielsweise regelmäßig Treffen für Kreativschaffende unter dem Titel Exchange veranstaltet. Eine weitere Möglichkeit, sich mit anderen Kreativen zu vernetzen, bietet sich im Rahmen von C hoch 3 creative community coaching. Die Hand am Markt Netzwerken, aber richtig

40 40 INSERAT INSERAT INSERAT INSERAT INSERAT Österreichs Initiative zur Innovationsförderung in der Kreativwirtschaft evolve unterstützt dabei, die kreative Idee am Anfang des schöpferischen Prozesses weiterzuent wickeln und in wirtschaftlich erfolg reiche Bahnen zu lenken. Eine Initiative des Wirtschaftsministeriums. Umgesetzt von:

41 41 Auf der Suche nach KundInnen spielen zunächst das Netzwerk der Kreativen sowie die Mundpropaganda wichtige Rollen. Stammen erste Aufträge aus dem Freundesund Bekanntenkreis, sollte die Abwicklung dennoch wie bei jedem anderen Job auch schriftlich erfolgen. WunschkundInnen können direkt kontaktiert werden, Veranstaltungen sind ein guter Rahmen, um Entscheidungstragende direkt anzusprechen. Professionelle Netzwerke bringen im Idealfall einen bunten Mix aus AkteurInnen verschiedener Branchen zusammen. Das erhöht die Chancen, dass darunter auch AuftraggeberInnen sind. Eine Netzwerkliste findet sich im Anhang unter Linksammlung kreativer Netzwerke & Communities (Seite 95). Kreativexport Kreativarbeit und Export passen gut zusammen. Das belegt eine Studie, die im Frühjahr 2009 vom Berufsverband designaustria in Auftrag gegeben wurde. 66 Prozent der befragten Kreativen waren außerhalb Österreichs geschäftlich tätig. Der wichtigste Exportmarkt für Österreichs Kreativwirtschaft ist Deutschland, gefolgt von der Schweiz und den USA. Wer ausländische KundInnen hat, sollte im Firmenbuch eingetragen sein, auch als EinzelunternehmerIn. Damit wird der Nachweis erbracht, dass es das Unternehmen wirklich gibt. Bei Urban Tool war nicht zuletzt das Exportgeschäft dafür ausschlaggebend, dass sich die drei Gründenden für die GmbH entschieden haben. Denn das ist eine international anerkannte Rechtsform, betont Sabrina Tanner. Kreativexport Die Hand am Markt

42 42 Zwar sind die Creative Industries in der österreichischen Außenhandelsbilanz noch keine eigene Rubrik wie etwa Chemische Erzeugnisse oder Bearbeitete Waren, doch werden die Kreativen in der Außenwirtschaft Österreich der Wirtschaftskammer Österreich (AWO) als wichtige KundInnengruppe wahrgenommen. Erfolgreiche Kreative sind nicht zuletzt Zugpferde für weniger schillernde Industrien. Österreichs ArchitektInnen etwa haben viele internationale Projekte vorzuweisen. Davon erhofft sich Österreichs Wirtschaft in Zukunft Folgeaufträge, von der geht die Rechnung auf auch die Bauwirtschaft sowie Handwerks- und Zulieferbetriebe profitieren. Kreativunternehmen, sind sie auch noch so klein, stehen die Beratungsleistungen der österreichischen Außenhandelsstellen der WKÖ zur Verfügung. Dort bekommen UnternehmerInnen Starthilfe, etwa in der Marktforschung, sowie Erstberatung in Sachen Vertragsgestaltung oder in steuerlichen Fragen. Diese Basisleistungen sind für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos. Die wichtigsten Fragen für Export-NeueinsteigerInnen Wie sieht die Konkurrenzsituation von lokalen und internationalen Anbietenden aus? Gibt es besondere steuerliche und rechtliche Aspekte, die zu beachten sind? Wie finde ich eine/n VertriebspartnerIn? Um die Kreativen für Exportveranstaltungen und Auslandsmessen wie etwa internationale Designmessen zu gewinnen, hat sich die AWO angewöhnt, Kreativunternehmen auch direkt anzusprechen. Wer darauf nicht warten will, meldet sich am besten selbst! Zudem werden mehrmals pro Jahr Exportkompetenz-Workshops für die Bedürfnisse der Kreativwirtschaft angeboten.

43 43 Florian Preininger Grafikdesigner Die Hand am Markt Kreativexport

44 44 Die Internationalisierungsoffensive go international der WKÖ und des Wirtschaftsministeriums, bietet zudem eine Reihe von Förderungen für Export-NeueinsteigerInnen. Co-Finanzierungen für inter nationale Messen sind möglich, sofern sich vier Unternehmen zusammenschließen. Auch werden regelmäßig so genannte Zukunftsreisen an die Hotspots der Creative Industries organisiert. Messe-Knigge Internationale Messen können ein Turbo fürs Geschäft sein, sofern sie richtig genutzt werden. Urban Tool hatte sich zum Ziel gesetzt, die Ein-Millionen-Umsatzgrenze zu durchbrechen. Dann kam die Wirtschaftskrise. Deshalb haben wir uns entschlossen, proaktiv zu reagieren, und machen noch mehr Messen, sagt Urban-Tool-CFO Sabrina Tanner. Vor allem in Asien rechnet sich das Wiener Unternehmen große Chancen aus. Tipp Kreativprodukte müssen nicht ausschließlich auf Designmessen präsentiert werden, sondern fallen mitunter bei verwandten Themen positiv aus dem Rahmen. Urban Tool stellt die Taschen auf Technologiemessen aus und erzielt gerade dort erhöhte Aufmerksamkeit. Unsere Produkte fallen bei Messen wie der CeBIT auf, weil sie Emotion erzeugen. Das ist ein Vorteil, sagt Urban-Tool- CEO Anja Herwig. Auch bei der Standgestaltung sowie dem Gesamtauftritt steht deshalb nicht Hightech, sondern Lifestyle (mit Hightech) im Mittelpunkt der Präsentation. Der Messeauftritt will geplant sein. Sich dort treiben zu lassen bringt laut Profis wenig. Auf der Messe mit der Mappe herumzuziehen ist nicht sinnvoll, sagt eine Designerin. Besser ist es, bereits im Vorfeld mit potentiellen KundInnen in Kontakt zu treten und Termine zu vereinbaren. Angenehmer als das Gespräch am Stand ist ein Treffen abseits des Messetrubels.

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