Wissensmanagement & Innovationsmanagement
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- Frank Hummel
- vor 8 Jahren
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1 Wissensmanagement & Innovationsmanagement Wissensverteilung 2 Universität Erlangen-Nürnberg Informatik 8 (Künstliche Intelligenz) Dr.-Ing. Dipl.-Inf. (Univ.) Michael Müller Dipl.-Bw. (FH) Christian Graubner
2 Die Termine : WM & IM : Wissensidentifikation : Wissenserwerb : Wissensverteilung : Wissensnutzung : Wissensbewahrung : Wissensentwicklung : Innovationsstrategie : Innovationsprozess I : Innovationsprozess II : Innovationssystem : Integration von WM&IM I : Integration von WM&IM II : Praktische Übung I : Praktische Übung II
3 Kommerzielle Tools
4 Kommerzielle Tools
5 Content Management Systems (CMS) Enterprise Content Management (ECM) Web Content Management Systems (WCMS) Groupware Portal-Software Redaktionssysteme
6 Internetadressen MS SharePoint Portal de/fx aspx SAP NetWeaver Portal (Produkte, Software, )
7 Kommerzielle Tools
8 Messaging- und Collaboration-Plattform Zusammenfassung der Ressourcen in den Bereichen Messaging, Collaboration und Personal Information Management (PIM) Notizkalender- und Terminplanfunktionen Koordination von Terminen mit weltweit verteilten Mitarbeitern Minimale Einarbeitungszeiten und hohe Endbenutzerproduktivität
9 Benutzeroberfläche
10 Notizbuch- und Terminplanfunktionen
11 MS SharePoint Portal Kommerzielle Tools
12 MS SharePoint Portal Vereinfachung der direkten Zusammenarbeit in Unternehmen Zusammenführung, Organisation und Suche nach Mitarbeitern, Teams und Informationen Anpassung und Personalisierung von Portalinhalten und -layout sowie Abstimmung auf Benutzergruppen Kriterien wie z.b. Organisationsrolle, Teammitgliedschaft, Interessen, Sicherheitsgruppen als Basis Verwendung von Windows SharePoint Services 2003-Websites zum Erstellen von Portalseiten
13 MS SharePoint Portal MS Portal Funktionen Automatische Benachrichtigungen für zusammengefasste Einträge im Portal Integration von Enterprise-Anwendungen der Hersteller PeopleSoft, SAP oder Siebel Meine Web-Seite als persönliche SharePoint- Website, die individuelle Informationen enthält Verbesserte Suchfunktionen (z.b. Personen) Einmaliges Anmelden Benutzerprofile
14 MS SharePoint Portal MS Portal Vorteile Eine zentrale Anlaufstelle für das Unternehmen Alle Informationen sofort greifbar Stetiger Austausch von Wissen Optimale Nutzung des geistigen Kapital des Unternehmens Eine gemeinsame Plattform für die Zusammenarbeit Kostensenkung durch Self-Service-Portale Wichtige Dokumente an die richtige Stelle Neue Technologie mit vertrauter Benutzeroberfläche Geringe Entwicklungszeit/-kosten, vorgefertigte Portaldienste Einfache Bereitstellung dank flexibler Optionen
15 Kommerzielle Tools
16 Führendes ECM-Produkt (Enterprise Content Management) für global agierende Unternehmen Kernfunktionalitäten sind Kombination aus Collaboration und Content/Knowledge Management Virtuelle Teamarbeit Prozessautomatisierung Ressourcen- und Agendaplanung Information Retrieval Integration in leicht anpassbare und erweiterbare Gesamtlösung Vollständig web-basierend und mit offener Architektur
17 Architektur
18 SAP NetWeaver Portal Kommerzielle Tools
19 SAP NetWeaver Portal Verwaltung der Portalinfrastruktur Zusammenführung von Daten und Anwendungen Zentrale Bereitstellung über personalisierte GUI Collaboration Zeitnahe Kommunikation zwischen Arbeitsgruppen Austausch von Ideen und Informationen Knowledge Management Anwenderservices für unstrukturierte Inhalte in den Repositories anderer Anbieter und CMS von SAP
20 SAP NetWeaver Portal KM Zugriff auf beliebige Inhalte über intelligente Suchfunktionen, Veröffentlichungs- und Registrierungsmöglichkeiten oder einfaches Browsen Effiziente Verwaltung, Klassifikation und Abfrage von Inhalten Steuerung des Veröffentlichungszyklus mit Funktionen zur Online-Zusammenarbeit und Workflow- Funktionen Verknüpfung von Informationen mit Systemen und Transaktionen Interne und externe Suche nach Fachexperten Demo
21 Kommerzielle Tools
22 Entwicklung Produkt- Definition Produktion Vertrieb Marketing Technologiewissen Information und Wissen im Produktlebenszyklus Marktwissen Montage Inbetriebsetzung Betrieb Wartung Instandhaltung Retrofit Produktwissen Kundenwissen Wettbewerberwissen Projektwissen Lieferantenwissen Prozesswissen Wissensarten Spezifikation Fertigungszeichnung Stückliste Prüfbericht, Q-Doku Pflichtenheft Vertriebshandbuch Angebot Handbuch Online-Help Informationsarten
23 Produkt-/Dokumentenlebenszyklus... Produktlebenszyklus Produkt A Produktlebenszyklus Produkt B Informations- Wissens- Informations- Wissensbausteinbausteinbausteinbausteine Produkt A Produkt A Produkt B Produkt B Produktlebenszyklus Produkt C Informations- Wissensbausteinbausteine Produkt A Produkt A Informations- und Wissenspool Dokumentenlebenszyklus - Handbuch zu Produkt A Information und Wissen Dokumente Dokumentenlebenszyklus - Systemhandbuch AB Dokumentenlebenszyklus - Printkatalog ABC
24 Prozesskette für Produktinformation und Produktwissen Anteil am Gesamtprozess 35 % 20 % 5 % 15 % 25 % Informationen Recherche Redaktion Zusammenstellen Übersetzung Generierung Publikation Produktinformation Produktwissen
25 Redaktionssystem für Single-Source-Publishing Trennung von Struktur, Inhalt und Layout Medienneutrale Datenhaltung in XML Bidirektionale Editorschnittstelle mit MS Word Flexible Wiederverwendung von Inhalten Versionsverwaltung und Verwendungsnachweise Generierung verschiedener Zielformate Sprach- und Übersetzungsmanagement Metadatenbasiertes Workflowmanagement
26 Arbeitsoberfläche
27 Inhaltserstellung
28 WorkflowManagement
29 Architektur
30 Wissensmanagement mit ST4 Input Bearbeitung Output Bewahrung des Wissens ausscheidender Experten Dokumentation von Lessons Learned in Projektreviews Editoren Text Tabellen Grafik Linguist. Systeme TMS Terminologie Zentrale Verfahren Bilddatenbank ERP / PDM Versionsverwaltung Doku-Portal Standard Druck Hilfe Online CD ROM XML Shop Personalisiert Druck CD ROM Effektivere Ausund Weiterbildung Effizientere Geschäftsprozesse (z.b. Lösung von Problemen) Requirement management XML Kontinuierliche Dokumentation von Wissen über Prozesse Höhere Produktqualität
31 Kommerzielle Tools
32 von ehrenamtlichen Autoren verfasste, mehrsprachige, freie Online-Enzyklopädie Der Inhalt ist als Hypertext organisiert. Querverweise und Formatierungsanweisungen geben die Autoren in einer einfachen Syntax ein. So wandelt die Software in eckige Klammern gesetzte Begriffe ([[Beispiel]]) automatisch in einen Link auf den betreffenden Artikel um. Wiki ist eine Software, mit der jeder Internetnutzer im Browser Artikel verbessern oder neu anlegen kann. Als Betriebssystem werden verschiedene Linux-Distributionen, überwiegend Fedora, mit der -Software Apache, PHP und der Datenbank MySQL eingesetzt.
33 Prinzipien/Probleme Prinzipien Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Neutraler Standpunkt Urheberrecht und Freiheit der Inhalte Respektvoller Umgang Probleme Qualität und Verlässlichkeit der Inhalte Urheberrechtsverletzungen
34 Neues Wissen schafft Zukunft. Beispiel
35 Inhaltsbearbeitung
36 Architektur
37 Kommerzielle Tools
38 Einfache und wirkungsvolle Methode, bereits vorhandenes Wissen wiederzufinden Häufig existieren meist Gruppenlaufwerke Beispiel: Dokumentation von Projektergebnissen Wahlloses Ablagen und überfüllte Ordner Einheitliches Abspeichern von Dokumenten durch vorgegebene Ordnerstruktur Einfacheres Wiederfinden von Dokumenten
39 Vorgehen Definition der Ordnerstruktur Eindeutige Ordnerstruktur Themengebunden, nicht nach Abteilungsgruppen Nicht zu viele Ordner auf oberster Ebene Festlegung von Spielregeln Altes Laufwerk in neue Struktur integrieren Löschen vieler alter Inhalte möglich ACHTUNG: Weiterhin persönliche Laufwerke
40 Spielregeln Wer darf neue Ordner öffnen? Welche Informationen sollen wo abgelegt werden? Wer ist verantwortlich für das Löschen von Dateien? Wie wird mit Dokumenten von Kollegen umgegangen? Wer steht für Rückfragen zur Verfügung und überprüft regelmäßig die Inhalte auf Aktualität und Richtigkeit?
41 Prinzipien Zentrale Verabschiedung der Struktur Schulung der Mitarbeiter Single Source, keine Redundanz Vorlagenverzeichnis und Archivverzeichnis Wiederverwendung von Referenzmodellen Ausgewogenheit der Strukturen Richtlinien für Benennungen Verwendung von Metainformationen Synchronisierung von Wissens-, Ablage-, Ordnerstrukuren
42 Beispiel 1: Projektverzeichnisse
43 Beispiel 2: Referenzmodelle und Generierung Demo
44 Beispiel 3: WM bei LTB Keinen neuen IT-Investitionen (Einfache Wartung mit MS Word, MS FrontPage und Dateisystem) Wissenslandkarte mit 10 Hauptthemen (z.b. Verfahren, Abläufe, Kunden, Wettbewerber) und vorstrukturierten Themenseiten Intensive Beteiligung der Geschäftsführung Integration bestehender Aktivitäten (z.b. Organisationshandbuch, Navision) Intensive Pflege und Nutzung
45 Kommerzielle Tools
46
47 Kriterien Allgemeine Kriterien Plattformunabhängigkeit Geringer Wartungsaufwand Hohe Skalierbarkeit Integration unterschiedlicher Informationsquellen Komponenten-spezifische Kriterien Spider und Indexer Anfrageformulierung Ergebnispräsentation Kriterien des Information Retrieval Recall und Precision
48 Allgemeine Kriterien Unterstützte Betriebssysteme Unix, NT usw. Unterstützte WWW- Apache, IIS usw. Verfügbarkeit des Source-Codes Ja, Nein Programmierschnittstelle API Ja, Nein
49 Spider Handhabung unterschiedlicher Formate HTML, PDF, Word, XML usw. Handhabung unterschiedlicher Quellen Dateisystem, Datenbank, Website usw. Handhabung externer Ablageorte Lokal, extern usw. Handhabung von Meta-Informationen HTML-Tags, XML-Tags usw.
50 Indexer Maximales Datenvolumen Aktualisierungsmodus Indizierter Teil eines Dokuments Unterstützung von Mehrsprachigkeit Ja, Nein Unterstützung von Sonderzeichen Ja, Nein
51 Anfrageformulierung Boolesche Anfragesprachen (Ja, Nein) Natürlichsprachliche Anfragen (Ja, Nein) Gewichtung der Suchbegriffe (Ja, Nein) Phrasensuche (Ja, Nein) Kontextoperatoren (Near, Adjacent usw.) Wildcards (Ja, Nein) Fuzzy Suche, z.b. unscharfe Suche bei Tippfehlern (Ja, Nein) Stemming: Auflösung aller Flexionsvarianten und Derivationen eines Lemmas (Ja, Nein) Thesaurus (Ja, Nein) Clustering: Sortierung der Daten nach Themen, Navigation und Eingrenzung der Abfragen auf einzelne Themen (Ja, Nein) Case: Unterscheidung Groß- und Kleinschreibung (Ja, Nein) Agent: Aktive Info-Bereitstellung mit Benutzermodell (Ja, Nein)
52 Ergebnispräsentation Attribute und Meta-Informationen Autor, Beschreibung, Titel, Datum, Größe usw. Zusammenfassung und Highlighting Ja, Nein Ranking und Relevanzbewertung Ja, Nein Clustering Ja, Nein QBE (Query-by-Example, Subqueries) Ja, Nein
53 Kommerziell Nicht kommerziell Altavista Search Intranet EWS Autonomy Google Microsoft Index Harvest Netscape Compass ht://dig Ultraseek Lucene Verity SWISH Webinator (voll) WebGlimpse Webinator (frei)
54 Vergleich kommerzieller
55 Vergleich freier
56 Die Matrix des integrierten WM & IM
57 Die Termine : WM & IM : Wissensidentifikation : Wissenserwerb : Wissensverteilung : Wissensnutzung : Wissensbewahrung : Wissensentwicklung : Innovationsstrategie : Innovationsprozess I : Innovationsprozess II : Innovationssystem : Integration von WM&IM I : Integration von WM&IM II : Praktische Übung I : Praktische Übung II
58 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt scinovis Sebalder Forstweg 31b Buckenhof Telefon: Telefax: Mobil: Internet:
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