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1 Wie Sprache funktioniert Einführung in die Linguistik für Pädagoginnen und Pädagogen herausgegeben von Susanna Buttaroni Schneider Verlag Hohengehren

2 Inhaltsverzeichnis V Inhaltsverzeichnis Vorwort XV Kapitel 1 - Einführung in die allgemeine Linguistik Judith Kainhofer / Hubert Haider 1.1 Das Forschungsgebiet der Linguistik: Womit beschäftigt sie sich? Sprache und Grammatik: Mehr als nur Regeln plus Wörter Sprachfähigkeit und Universalgrammatik (UG): Sprache und Grammatik als angeborene mentale Fähigkeit des Menschen Das meiste, was wir über unsere Sprache wissen, ist unbewusst Menschen sind mit einer angeborenen Grammatikfähigkeit ausgestattet Wie ist das Verhältnis von Universalgrammatik und den Einzelsprachen? Der modulare Aufbau der Sprachfähigkeit Das mentale Lexikon: Auflistung der Wortschatzelemente plus grammatische Information Phonologie: Die Lautsysteme von Sprachen Phonologie: Sprachspezifische Phoneminventare Phonologie: (Sprachspezifische) Kombination von Sprachlauten Morphologie: Die Struktur und die Eigenschaften von Wörtern und Wortteilen Wortbildung Flexion Syntax: Die Struktur von Sätzen und Wortgruppen Ein Satz ist mehr als das Aneinanderreihen einzelner Wörter Die Abfolge der Elemente innerhalb eines Satzes: Wortstellung Die Beziehung zwischen Aussagesätzen und Fragesätzen: Fragebildung Wortarten": Verben, Nomen, Adjektive, Artikel usw Die Interpretationen sprachlicher Ausdrücke: Semantik (die wörtliche Interpretation von Ausdrücken) und Pragmätik (situationsbedingte Bedeutungen von Ausdrücken) Die Klassifizierung von Sprachen: Sprachfamilien und Sprachtypen (Sprachtypologie) Der Status von Dialekten: Besteht ein Unterschied zwischen Dialekten" und Sprachen"? 53 Literatur 55

3 VI Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 - Psycholinguistik Maria Nella Carminati 2.1 Einführung Was ist das Forschungsgebiet der Psycholinguistik? Die Forschungsmethoden der Psycholinguistik Satzverständnis Satzverständnis ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess Die Hauptphasen der Sprachverarbeitung: Überblick Sprachverarbeitung erfolgt inkrementell und außerordentlich schnell Inkrementalität resultiert aufgrund unserer beschränkten Speicherressourcen Die Phasen des Sprachverstehens Phase 1: Sprachwahrnehmung und Sprachsegmentierung Phase 2: Lexikalischer Zugriff 'I need a shigarette..beeinflusst der Kontext den lexikalischen Zugriff? Modularität und Interaktivität Mehr über den lexikalischen Zugriff: Wie das mentale Lexikon organisiert ist Phasen 3-4: Parsing und semantische Interpretation Die Garden Path-Theorie: Eine modulare Betrachtungsweise des Parsings Die Constraint Satisfaction-Theorie": eine interaktive Sichtweise des Parsings Die Verarbeitung von wh-dependenzen: Interrogativ- und Relativsätze Relativsätze Verarbeitung der Wortstellung und Kasus Die Herstellung von Verbindungen zwischen Sätzen: Die Diskursverarbeitung Diskursverarbeitung: Pronomina Diskursverarbeitung: Explizit vs. Null-Pronomina Satzverarbeitung bei Kindern Sprachproduktion Schlussfolgerungen 106 Literatur 106

4 Inhaltsverzeichnis VII Kapitel 3 - Neurolinguistik Philip Rausch / Chris Schaner-Wolles 3.1 Von der Psycho- zur Neurolinguistik Von den Bausteinen des Gehirns zu den Bausteinen der Sprache Wesentliches über den Aufbau des menschlichen Gehirns Wenn das Sprachsystem zusammenbricht: die Aphasien Ein Schnellkurs über neurolinguistische Methoden: Modularität und Dissoziationen Von unterschiedlichen Bereichen des Sprachsystems: Bausteine des mentalen Lexikons Störungen sprachlicher Funktionen: Broca- und Wernicke-Aphasie unter der Lupe Merkmale der Wernicke- und Broca-Aphasie: Von der Produktion zum Verständnis Funktionelle bildgebende Verfahren: Einblicke in das arbeitende Gehirn Wie passt Sprache in Module und wie passen Module ins Gehirn - eine Ansichtssache Von links nach rechts Einige Prinzipien der Funktionsweise und Entwicklung des Gehirns Aufbau und Funktionsweise von Gehirnzellen Einige Prinzipien der Gehirnentwicklung und-organisation Das plastische Gehirn: Wie das Gehirn auf Herausforderungen reagieren kann Kritische/sensible Perioden Ein Gehirn, mehrere Sprachen Zweitsprachen sind überall - oder? Gedächtnissyteme in Erst- und Zweitsprache Rückblick und Ausblick 151 Literatur 152 Kapitel 4 - Der Erstspracherwerb Maria Teresa Guasti 4.1 Einführung Wann beginnt der Spracherwerb? Einen Pfad durch das Babel der Sprachen finden Erwerb von Lauten Erwerb als Selektionsprozess Kategoriale Wahrnehmung Sprachproduktion: Die ersten Schritte Das phonetische Lallen 164

5 VIII Inhaltsverzeichnis Das manuelle Lallen: Was die Hände ausdrücken Was das manuelle Lallen Uber die Sprachkapazität verrät Exkurs: Gebärdensprachen Sprachverstehen und Sprachproduktion: Wörter Warumwörterfindeneinproblemdarstellt" Wörter als bedeutungstragende Lautketten Das Problem, Wortbedeutungen zu erwerben Eine Beziehung zwischen dem Wort und der Welt herstellen Wortproduktion: Von Null bis zur Wortschatzexplosion" Verstehen und Produktion Begriffserweiterung durch Übergeneralisierung Substantive und Verben Syntaktische Strukturen und Verbbedeutung Sprachproduktion: Erste Sätze Die erste Kombination: Die richtige Reihenfolge Durchschnittliche Äußerungslänge (MLU) Telegrammstil Produktion vs. Verständnis von Funktionswörtern Die Reihenfolge der Produktion von Funktionsmorphemen Ein Beispiel für Auslassung: Das Subjekt Überregularisierung Sprachproduktion: Die Bildung komplexer Sätze Fragebildung Relativsätze Passivsätze Wie erwerben Kinder Sprache? Imitation" Ihre Eltern/Betreuer lehren Sie" Babysprache" oder kindgerechte Sprache Die angeborene Fähigkeit, Sprachen zu erwerben Die Theorie der Universalgrammatik: Ein angeborenes System, um Sprache zu erwerben Interaktionstheorie Bestandsaufnahme Zusammenfassung 203 Literatur 205 Weiterführende Literatur 208

6 Inhaltsverzeichnis IX Kapitel 5 - Der bilinguale Erstspracherwerb Natascha Müller 5.1 Einführung Kontexte des Spracherwerbs Zwei Sprachen von Geburt an: Fusion oder Trennung? Fusion Sprachentrennung Zwischensprachliche Einflüsse und Trennung Zwischensprachliche Einflüsse von innen Zwei Bedingungen für den übereinzelsprachlichen Einfluss Der zwischensprachliche Einfluss in Beziehung zum Spracherwerbsprozess Was ist Sprachdominanz"? Sprachdominanz: Definition durch Korrelationen? Bilingualer Spracherwerb und Bezug auf eine Norm Verschiedene Wege in die Zweisprachigkeit? Welche anderen Faktoren spielen eine Rolle? Schlussfolgerungen 241 Literatur 241 Weiterführende Literatur 243 Kapitel 6 - Zweitspracherwerb Muzeyyen Seving 6.1 Was ist Zweitspracherwerb"? L2-Erwerb: Kulturelle Faktoren Der L2-Erwerbsprozess Der L2-Erwerbsprozess: Entwicklungsphasen Der L2-Erwerbsprozess: Sprachproduktion Der L2-Erwerbsprozess: Die Rolle der Fehler" Gemeinsamkeiten und Wechselwirkungen beim LI- und L2-Erwerbsprozess Der L2-Erwerbsprozess: Individuelle Variablen Alter und kritische Periode" bezüglich des L2-Erwerbs Alter, die LI und Akzentbildung Motivation Allgemeine kognitive Strategien, die die kritische Periode kompensieren L2-Erwerb im akademischen Kontext Der L2-Erwerbsprozess: begünstigende Faktoren 266

7 4 X Inhaltsverzeichnis 6.5 L2-Erwerbstheorien und Forschungsperspektiven Schlussfolgerungen 273 Literatur 274 Kapitel 7 - Fremdsprachenerwerb Andreas Rohde 7.1 Was ist Fremdsprachenerwerb? Fremdsprachenerwerb als ein Prozess: Komponenten und Faktoren Natürliche Erwerbsfähigkeiten Kontextuelle Faktoren Wie motivierend ist Fremdsprachenlernen? Quantität und Qualität des Inputs Möglichkeiten der Interaktion Output Individuelle Faktoren Alter Andere Faktoren Fremdsprachenerwerb als ein Prozess: Entwicklung Entwicklungsstadien Die Rolle von Fehlern" und Korrektur LI-und L2-Einfluss auf den Fremdsprachenerwerb Der Prozess des Fremdsprachenerwerbs: Fördernde Faktoren Bereitstellung optimaler Kommunikation Bereitstellung von optimalem Input Bereitstellung optimaler metasprachlicher Information Fremdsprachenerwerb: Theorien und Forschungsperspektiven Fazit 309 Literatur 310 Weiterführende Literatur 312 Kapitel 8 - Lesen Susanna Buttaroni 8.0 Einführung Einige Informationen über den Leseprozess Leseobjekte: Schriftsysteme und orthographische Systeme Voraussetzungen für die Lesefähigkeit Die Verarbeitung geschriebener Sprache 321 8T2 Leser/in werden Laute und Schrift Bilinguale Leserinnen 335

8 Inhaltsverzeichnis XI Lesen in einer L2 und in einer Fremdsprache Einige Informationen über das Schreiben Der Schreiberwerb Förderung der Literalitätsfertigkeiten Das Literalitätsumfeld Vorgelesen bekommen" und andere soziale Leseformen Trainingseffekte Schlussfolgerungen 355 Literatur 355 Sachwortregister 363 Bio-biographische Angaben zu den Autorinnen 369 Abbildungsliste 372

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