Psychologie für Gestalter. Gedächtnis und Lernen.
|
|
- Helmut Siegel
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Psychologie für Gestalter. Gedächtnis und Lernen. * Marc Hassenzahl Ergonomie und Nutzererleben // Gestaltung // Folkwang Universität der Künste
2 Ihr Gedächtnis.
3 Ihr Gedächtnis. Was meinen Sie? _ Wie schnell ist der Renault (das Fluchtauto) ungefähr gefahren? _ Welche Farbe hatte er? _ Konnten Sie den Fahrer erkennen? Mann oder Frau? _ Konnte der Fußgänger hinter dem parkenden Wagen (andere Seite der Kreuzung) einen Blick auf den Fahrer werfen?
4 Die richtige Metapher für Gedächtnis? Gedächtnis ein großer Schrank mit Schubladen?
5 Die richtige Metapher für Gedächtnis? Was gab es heute morgen zum Frühstück versetzen Sie sich in die Szene!
6 Die richtige Metapher für Gedächtnis? Was gab es heute morgen zum Frühstück versetzen Sie sich in die Szene! So?
7 Gedächtnis. Kurzzeitgedächtnis _ "Gedächtnisspanne" (Demo) 7+/-2 // Miller Erklärung war zunächst die eingeschränkte "Kapazität"; aber wir können doch recht viel Information aus unserer Umgebung aufnehmen und verarbeiten _ Eher ein "Aktivierungsproblem": Was tun wir um Dinge aktiv zu halten? "Artikulatorische Schleife" // Baddely für verbales Material (Demo)
8 Tschad, Burma, Schweiz, Kuba, Malta
9 Somaliland, Nicaragua, Neuseeland, Luxemburg, Kambodscha
10 Gedächtnis. Kurzzeitgedächtnis _ "Gedächtnisspanne" (Demo) 7+/-2 // Miller Erklärung war zunächst die eingeschränkte "Kapazität"; aber wir können doch recht viel Information aus unserer Umgebung aufnehmen und verarbeiten _ Eher ein "Aktivierungsproblem": Was tun wir um Dinge aktiv zu halten? "Artikulatorische Schleife" // Baddely für verbales Material (Demo) Aktivierung hängt von der Möglichkeit der "internen" Wiederholung ab, und damit wie eben gezeigt von der Lesegeschwindigkeit "Visuell-räumlicher Notizblock" _ Aktivierung muss man sich als eine beschränkte Ressource vorstellen Je mehr Dinge (z.b. Ziffern) man gleichzeitig aktiv halten muss, desto weniger Aktivierung bekommt jedes einzelne Ding; das verlangsamt die Verarbeitung oder macht sie unmöglich
11 Gedächtnis. Aktivierung _ Ermöglicht den Zugang zu Gedächtnisinhalten Stärke _ Bezeichnet die Leichtigkeit, mit der ein Inhalt reaktiviert werden kann; Haltbarkeit eines Inhalts Hohe Aktivierung Stark Gut gelernte Dinge, über die wir gerade nachdenken Schwach Dinge, die wir gerade aufgenommen haben Arbeitsgedächtnis; KZG Niedrige Aktivierung Gut gelernte Dinge, über die wir gerade NICHT nachdenken Langzeitgedächtnis Dinge, die wir vergessen haben
12 Gedächtnis. Langzeitgedächtnis _ Stärke: Leichtigkeit mit der ein Gedächtnisinhalt reaktiviert werden kann _ Übung beeinflusst Stärke Sätze lernen: "Der Seemann ist im Park"; "Der Rechtsanwalt ist in der Kirche" Testsätze: Entweder die gelernten oder neue Sätze (erstellt aus den Inhalten; Der Seemann ist in der Kirche) Aufgabe: Wurde dieser Satz gelernt, ja/nein? Kleine Verzögerung (0-2) Große Verzögerung (>3) Wenig Übung Viel Übung 1,11 s (Antwortzeit) 1,10 s 1,53 s 1,38 s
13 Gedächtnis. Langzeitgedächtnis _ Aktivierung "spread of activation" "Giebel" (Demo) Konzepte sind miteinander verbunden, z.b. über Ähnlichkeit, funktionale Zusammenhänge etc. propositionale Netzwerke kaut Hund Knochen jagt Ist ein Teil Katze frisst Fleisch Das Aktivieren des einen Konzepts aktiviert andere mit "Hund k" macht Katze als Antwort wahrscheinlicher
14 Gedächtnis. Langzeitgedächtnis _ Interferenz, "Fächer-Effekt" "Der Doktor ist im Park", "Der Anwalt ist in der Bank", "Der Anwalt ist in der Kirche", "Der Seemann ist in der Bank", "Der Seemann ist in der Kirche" Doktor und Park kommen nur einmal vor; Seemann, Anwalt, Kirche, Bank kommen in verschiedenen Kombinationen vor Das Klassifizieren eines Testsatzes wird umso langsamer, je häufiger Person und Ort in verschiedenen Kombinationen verwendet werden Das Lernen von Fantasiefakten zu einer historischen Persönlichkeit verlangsamt auch das Erkennen bekannter Fakten Wenn die Stärke niedrig und die Interferenz hoch ist, können wir Gedächtnisinhalte nicht mehr produzieren "Vergessen" als ein Fall extrem langer Produktionszeiten
15 Gedächtnis. Langzeitgedächtnis _ Reproduktion versus Widererkennen _ Vergessen "Wer war Kanzler vor Angela Merkel?" "War Gerhard Schröder der Kanzler vor Angela Merkel?" Meist geht Wiedererkennen leichter als Reproduktion. Warum? Es werden beim Widererkennen mehr Konzepte aktiviert; "Kanzler" "vor" "Merkel" plus "Schröder" Wird häufig im Design eingesetzt. Beispiele? Menüs versus Kommandozeilen; Icons Vergessen ist nicht nur Interferenz; Gedächtnisinhalte scheinen zu "verschwinden" Negativ beschleunigt; entspricht der Veränderung von Synapseneffektivität, wenn Synapsen nicht aktiviert werden Sind vergessene Inhalte wirklich verloren? Durch Stimulation des Gehirns längst vergessene Erlebnisse reaktivieren // Penfield Paare lernen "43 Hund"; nach einer Woche Abfrage; bei den Vergessenen wurde nun entweder das alte Paar erneut gelernt oder ein neues Paar "43 Haus"; die alten Paare wurden besser behalten
16 Gedächtnisarten. Deklaratives Gedächtnis _ Wissensgedächtnis, explizites Gedächtnis: Tatsachen, Ereignisse _ Das semantische Gedächtnis Weltwissen, von der Person unabhängige, allgemeine Fakten ( Paris ist die Hauptstadt von Frankreich, Man hat eine Mutter und einen Vater ) _ Das episodische Gedächtnis Episoden, Ereignisse und Tatsachen aus dem eigenen Leben (Erinnerung an Erlebnisse bei einem Besuch in Paris, das Gesicht und der Name des eigenen Vaters) "Jill Price"
17
18 Gedächtnisarten. Deklaratives Gedächtnis _ Wissensgedächtnis, explizites Gedächtnis: Tatsachen, Ereignisse _ Das semantische Gedächtnis Weltwissen, von der Person unabhängige, allgemeine Fakten ( Paris ist die Hauptstadt von Frankreich, Man hat eine Mutter und einen Vater ) _ Das episodische Gedächtnis Episoden, Ereignisse und Tatsachen aus dem eigenen Leben (Erinnerung an Erlebnisse bei einem Besuch in Paris, das Gesicht und der Name des eigenen Vaters) "Jill Price" _ Neokortex, dem Bewusstsein zugänglich
19 Gedächtnisarten. Prozedurales Gedächtnis _ Verhaltensgedächtnis, implizites Gedächtnis: Fertigkeiten, Erwartungen, Verhaltensweisen, Ergebnisse _ ohne Einschaltung des Bewusstseins: Gehen, Radfahren, Tanzen, Autofahren, Klavierspielen _ subkortikale Regionen, nicht dem Bewusstsein zugänglich Amnesie nach Korsakoff-Syndrom; scheinen nichts mehr zu wissen; haben aber nur Probleme beim bewussten Zugang zu den Gedächtnisinhalten Lösung für Türme von Hanoi lernen, allerdings behaupten die Patienten, dieses Spiel noch nie gesehen zu haben Gesichter können nicht erkannt werden "Prosopagnosie"; physiologische Reaktion bei Bekannten
20 Gedächtnisarten. Erinnern ist nur zu einem Teil "Abruf", es wird auch "konstruiert" _ Beispiel "Frühstück" vom Anfang _ Schlussfolgern beim Erinnern "Der Erbe einer großen Fast-Food-Kette ist in Schwierigkeiten. Er hat eine attraktive junge Frau geheiratet; es sah aus wie Liebe, aber seit einiger Zeit hat er den Verdacht, es ginge nur um sein Geld. Sie schien ihn nicht mehr attraktiv zu finden. Vielleicht liegt es am vielen Bier und den vielen Pommes? Aber nein, er kann die Pommes nicht aufgeben sie sind nicht nur lecker, sondern auch umsonst" Der Erbe hat eine attraktive Frau geheiratet und es sah wie Liebe aus (vorhanden) Der Erbe bekommt seine Pommes von der eigenen Fast-Food-Kette (plausibel) Der Erbe achtet sehr darauf, sich gesund zu ernähren (nicht plausibel) Exaktes Erinnern wird schnell schlechter; Plausibilitätsurteile bleiben gleich gut _ Erinnern bedeutet also auch "Vergessenes" zu "rekonstruieren" War das Fluchtauto ein Renault, ein Seat oder ein Ford? Gab es Fußgänger? Benennen sie die Farben der drei Autos im Bild Wir können schlecht unterscheiden, ob wir uns "wirklich" erinnern
21 Ihr Gedächtnis. War das Fluchtauto ein Renault, ein Seat oder ein Ford? Gab es Fußgänger? Benennen sie die Farben der drei Autos im Bild
22 Ihr Gedächtnis. Was meinen Sie? _ Wie schnell ist der Renault (das Fluchtauto) ungefähr gefahren? _ Welche Farbe hatte er? _ Konnten Sie den Fahrer erkennen? Mann oder Frau? _ Konnte der Fußgänger hinter dem parkenden Wagen (andere Seite der Kreuzung) einen Blick auf den Fahrer werfen?
23 Lernen. Lernen in Zeiten der "behavioristischen Nacht" _ Behaviorismus verbannte alle "kognitiven" Konzepte als unwissenschaftlich, weil nicht studierbar _ Auch Lernen wurde nur in Bezug auf Verhalten wirklich untersucht
24 Lernen.
25 Lernen. Konditionieren _ Klassisches Konditionieren, Pawlow Summton (neutraler Reiz) > Orientierungsreaktion Futter (unbedingter Reiz) > Speichelfluss (unbedingte Antwort) Futter + Summton > Speichelfluss Kopplung: zeitliche, räumliche Nähe (Kontingenz) Summton (bedingter Reiz) > Speichelfluss (bedingte Antwort, muss nicht die gleiche Phänomenologie aufweisen)
26 Lernen. Konditionieren _ Operantes Konditionieren, instrumentelles Lernen Die Auftretenshäufigkeit spontanen Verhaltens wird durch Verstärkung (Belohnung, Bestrafung) verändert Verstärker sind kontingent und haben einen Bezug zu Bedürfnissen (z. B. Hunger, Aktivitätsbedürfnis, Soziale Bedürfnisse) hinzufügen wegnehmen Positive Konsequenz erhöht senkt Negative Konsequenz senkt erhöht Verstärkerpläne Aber: Kein Lernen aus innerer Motivation (Neugier, soziales Lernen)
27 Lernen. Elaboration _ Verarbeitungs"tiefe" "Der Seemann schält den Apfel": 29% Hauptworte erinnert "Seemann", "Apfel" erfinden Sie einen Satz: 78% Das Erfinden eines Satzes führt zu einer tieferen mentalen Verarbeitung und das ist gut für das Erinnern _ Intentionales versus implizites Lernen Kontrolliert man die Verarbeitungstiefe, dann ist es vollkommen egal, ob man die Intention hat zu lernen oder nicht Mit der Intention steigt aber die Wahrscheinlichkeit, das zu lernende Material zu "elaborieren" _ Was bedeutet Elaborieren aus einer Netzwerk/Aktivierungsperspektive? "Mehr ist mehr" je mehr Verknüpfungen mit einem Inhalt, desto mehr alternative Zugänge zum Inhalt Redundanz Elaboration muss allerdings bedeutungsvoll sein, sonst eher Interferenz
28 Lernen. mittlere Anzahl erinnerter Worte Erinnern im Kontext / Enkodierungsspezifizität _ Wortlisten Lernen: Unter Wasser; am Strand; Erinnern: Unter Wasser; am Strand // Godden & Baddeley unter Wasser am Strand am Strand Gelernt unter Wasser _ Was "macht" der Kontext? Fügt neue Propositionen zu; Alternative Zugänge zum Gedächtnisinhalt
29 Lernen. Organisation _ Chunking, Gruppieren ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ ABCD EFG HIJK LMNOP QRSTUVW X Y Z (Alphabet-Song, Wieviele Gruppen?) _ Hierarchien, Quasi-Hierarchien _ Schemata _ Skripte Immer besser als zufällig Ein Haus ist ein Gebäude, es besteht aus Räumen, typische Materialien sind Holz, Stein, Ziegel, Menschen wohnen darin Schemata für Abläufe Essen in einem Restaurant? Weihnachtsabend? _ Schemata und Skripte sind geeignet, plausible, nicht abrufbare Inhalte zu "erinnern" (rekonstruieren) _ Gestaltung nutzt diese Phänomene systematisch aus
30 Fazit. Gedächtnis und Phänomene wie "Erinnern" und "Vergessen" können gut durch Aktivierung, Aktivierungsverteilung und Stärke erklärt werden Im Arbeitsgedächtnis befindet sich alles, was gerade aktiviert ist; im Langzeitgedächtnis befinden sich Inhalte, die aktiviert werden könnten Elaboration ist ein zentraler Mechanismus, der das Behalten fördert; Kontexteffekte sollten beachtet werden Das Design kann sich bestimmten Organisationsformen (z.b. Gruppieren) bedienen, um Behaltensleistung zu verbessern; Behalten spielt eine wichtige Rolle bei der Handlungsausführung ohne Gedächtnis können wir keine Ziele verfolgen
31 Danke für die Aufmerksamkeit marc-hassenzahl.de
Gedächtnis. Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften
Gedächtnis Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Gedächtnisformen Expliziter Gedächtnisgebrauch: Gedächtnisspeicher, der Erinnerung an Fakten und Erfahrungen, die man bewusst wissen und»erklären«kann,
Mehrder Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.
Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine
MehrStundenbild Gedächtnissysteme :
Stundenbild Gedächtnissysteme : Lehrplanbezug: Der Unterrichtsvorschlag bezieht sich auf den Lehrplan der 7. Klasse der AHS: Kognitive Prozesse reflektieren. Gedächtnismodelle und Lernstrategien, lerntheoretische
MehrEinstieg: Drogen und Glück
Einstieg: Drogen und Glück Heroin ist ein synthetisches Morphin. Morphin ist Bestandteil von Opium, welches aus Schlafmohn gewonnen wird. Die euphorisierende und schmerzlindernde Wirkung beruht auf dem
MehrOrganisatorisches. Modelle selbstgesteuerten Lernens. Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max. 2 Fehltermine Themenauswahl
Modelle selbstgesteuerten Lernens Seminar: Selbstgesteuertes Lernen Wintersemester 2012/2013 31.10. 2012 Prof. Dr. F. Lipowsky Organisatorisches Aktualisierung der Teilnehmerliste Fotos Anwesenheit: max.
MehrGedächtnismodelle. Gliederung. Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner
Pädagogische Psychologie Psychologie des Lernens SoSe 2006 Gedächtnismodelle Florentine Leser Lena Möller Karin Brunner Gliederung 1. Das Gedächtnis 2. Gedächtnisformen 3. Herrmann Ebbinghaus 4. Menschliche
MehrAllgemeine Psychologie 2
Gernot Horstmann Gesine Dreisbach Allgemeine Psychologie 2 Lernen Emotion Motivation Gedächtnis Mit Online-Materialien BEL1Z Inhalt Vorwort 1 Lernen 10 1.1 Was ist Lernen? 11 1.2 Klassisches Konditionieren
MehrAllgemeine Psychologie: Gedächtnis. Sommersemester 2008. Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Gedächtnis Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Zimbardo, Kap. 8 Literatur Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Verschiedene
MehrOperantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen
Operantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen 1. Behaviorismus - Blackbox 2. Thorndike - instrumentelles Lernen Skinner - operante Konditionierung 3. Skinnerbox 4. Verstärkung und Bestrafung 5. Extinktion
MehrSeite 1 von Kognition II Lernen und Gedächtnis. Positive Auswirkungen guter grafischer Gestaltung. Informationsverarbeitung
Seite 1 von 6 6. Kognition II Lernen und Gedächtnis Positive Auswirkungen guter grafischer Gestaltung Informationsverarbeitung Gedächtnismodell Zustände und Prozesse Sensorisches Gedächtnis sensory buffer,
MehrLernen als Informationsverarbeitung
Lernen als Informationsverarbeitung Werner Wicki H14 1 2 Werner Wicki, PH Luzern H14 1 3 Die menschliche Informationsverarbeitung Ablaufkontrolle (Metakognition) Verhaltensproduktion Aussenwelt Effektoren
MehrDenken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann. Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin
Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin Objektive Wahrnehmung? Bildquellen: Schachl, H. (2006): Was haben wir im Kopf?
MehrErgänzungsfach Sport Pete Moor Gymnasium Biel-Seeland Wahrnehmen-Entscheiden-Handeln 1. Lernen im Sport
Lernen im Sport Was haben Sie heute gelernt? Wo steht das Netz? 2 Was haben Sie gelernt? Sehr gut! Bravo! Sie haben gelernt! Was ist bei Ihnen passiert resp. wie würden Sie Lernen definieren? 3 Lernen
MehrKognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter
Kognitive Entwicklung und Störungsrisiken im Grundschulalter Marcus Hasselhorn Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie und Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS) der Universität
MehrLernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität
Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität Definitionen Gedächtnis bezeichnet die Information, die mehr oder weniger
Mehr6 höhere Funktionen der Wahrnehmung - Teil 2. Referent: Philipp Schneider
6 höhere Funktionen der Wahrnehmung - Teil 2 Referent: Philipp Schneider Überblick Agnosien Warringtons zweistufiges Objekterkennungsmodell Prosopagnosie Unterschiede zwischen Gesichts- und Objekterkennung
MehrLernen und Gedächtnis
Lernen und Gedächtnis Einführung: Lernen Klassisches Konditionieren Instrumentelles Konditionieren Modelllernen Gedächtnis Handeln und Problemlösen 1 Was ist Lernen? Lernen als lebenslanger Prozess Wir
MehrBeeinflusst Epilepsie das Gedächtnis?
Beeinflusst Epilepsie das Gedächtnis? Klinik für Epileptologie Universität Bonn Tag der offenen Tür, 14.4.2007 EPIxxxx/x Ursachen kognitiver Störungen bei Epilepsie Strukturell nicht variabel Funktionell
MehrEntwicklung von Wissen und Funktion des Wissens bei Lern- und Gedächtnisleistungen (13.6.)
Entwicklung von Wissen und Funktion des Wissens bei Lern- und Gedächtnisleistungen (13.6.) Was ist semantisches Wissen/das semantische Gedächtnis? Welche Rolle spielt das bereits vorhandene bei Lern- und
Mehreinfache, flache Enkodierung selten bis ins LZG
Gedächtnis Gedächtnisprozesse1 Enkodieren Perzeptbildung + Erkennen reicht nicht zum Behalten, da wenig bewusster Prozess Positionseffekte am besten erinnert: Anfangs- und Endbetonung primacy effect der
MehrWie lernt unser Gehirn?
Wie lernt unser Gehirn? Einblicke in die Neurokognition des Gedächtnisses Christian Fiebach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Psychologisches Institut Neurologische Klinik Abteilung Neuroradiologie
MehrSensorisches Gedächtnis (Ultrakurzzeitgedächtnis)
Lesetest zum Bestimmen der Lesegeschwindigkeit Zeitliche Klassifikation verschiedener Gedächtnissysteme Das Gedächtnis lässt sich nach der Dauer der Informationsspeicherung in verschiedene Subsysteme einteilen.
MehrGedächtnismodell. nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff.
Gedächtnismodell nach Büchel F. (2010). DELV Das eigene Lernen verstehen, S. 15 ff. Warum können wir uns gewisse Sachen besser und andere weniger gut merken und warum können wir uns an vermeintlich Gelerntes
MehrKognition & Interaktion
, Tobias Birmili Kognition & Interaktion 1 /24 Fahrplan Was ist Kognition? Modellierung von Kognition Kognitive Architekturen CogTool 2 /24 Kognition 3 /24 kognitive Fähigkeiten Mustererkennung Aufmerksamkeit
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 3 - Kognition. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 3 - Kognition Gedächtnistypen Kurzzeitgedächtnis und kognitive Prozesse Langzeitgedächtnis Lernen Vergessen Aufmerksamkeit Kognitive Belastung Arbeitsgedächtnisbelastung
MehrSprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14.
Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. September 2010 Das Wissen Beim Sprechen, Hören, Schreiben und Verstehen finden
MehrDenken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann
Denken, Lernen, Vergessen? Was Pädagogik von Hirnforschung lernen kann Dipl.-Päd. Kajsa Johansson Systemische Therapeutin Objektive Wahrnehmung? Der Neokortex Die Großhirnrinde Bildquelle: Rose, C. (2004):
MehrGedächtnis. Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet:
Gedächtnis Gedächtnis Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet: Aufnahme in das Arbeitsgedächtnis ( Kurzzeitgedächtnis ) Abgleich mit langfristig gespeicherten Strukturen Integration
MehrLern-, Problemlöse-, und Arbeitsstrategien verändern
Lern-, Problemlöse-, und Arbeitsstrategien verändern Andreas Grassi, mandatierter Projektverantwortlicher IFM Modul PFM GIB Zug/KBZ Zug 13. März 2012, Zug Inhalt Lern- und Problemlösestrategien unterscheiden.
MehrKognition und Lernen
Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 242 Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Lernen aus neurobiologischer Sicht Das menschliche Gehirn konstruiert sich seine Inhalte selbst Lernenaus
MehrÜbersicht Experiment zum Modelllernen Interpretation und Komponenten des Modelllernens Bewertung des Modelllernens Überblick
Modelllernen, Informationsverarbeitung, Gedächtnistheorien Übersicht Experiment zum Modelllernen Interpretation und Komponenten des Modelllernens Bewertung des Modelllernens Überblick Informationsverarbeitungsmodell
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Einführung. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Einführung SoSe 2007 Was ist so aufregend an speichelnden Hunden? Pawlow sche Versuchsanordnung 2 Was ist so aufregend an elektrisierten Ratten? Skinner Box 3 Was ist so
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Gedächtnis: Sensorisches Gedächtnis & Arbeitsgedächtnis. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Gedächtnis: Sensorisches Gedächtnis & Arbeitsgedächtnis SoSe 2007 Ein erstes Modell Atkinson & Shiffrin (1968): Modales Modell Neben dem STS und dem LTS wird noch ein drittes
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Allg. 1 Björn Rasch Unifr
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 10 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung
MehrVorlesung Einführung in die Psychologie
Vorlesung Einführung in die Psychologie 29-05-06 Themen der heutigen Stunde: Informationsverarbeitungsansatz Modell des Gedächtnissystems Enkodierungsprozesse Speichern von Gedächtnisinhalten (Repräsentation
MehrLässig statt stressig
Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lernen lernen Dipl. Psych. Bożena Fitzek-Toepsch Lernstoff und Anforderungen einschätzen Fall 1: Ich finde den Lernstoff spannend, wichtig und
Mehr3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen
HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%
MehrOperantes Konditionieren
Modell und Relevanz in der Schule Operantes Konditionieren Referat: Christian Busmann, Stefanie Delange Künstler: Héctor Cárdenas (Mexico) Seminar: Psychologie des Lernens Dozent: A. Eickhorst Grobe Übersicht
MehrKOGNITIVE PSYCHOLOGIE
KOGNITIVE PSYCHOLOGIE Eine Einführung John R. Anderson Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski-Gellert, Stefan Granzow und Ute Fehr Deutsche Übersetzung herausgegeben von Angelika Albert
MehrKOGNITIVE PSYCHOLOGIE
KOGNITIVE PSYCHOLOGIE Eine Einführung John R. Anderson Aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski-Gellert, Stefan Granzow und Ute Fehr Deutsche Übersetzung herausgegeben von Angelika Albert
Mehr06 Lernen mit Text, Bild, Ton
mediendidaktik.de Duisburg Learning Lab 06 Lernen mit Text, Bild, Ton Michael Kerres 06 Text, Bild, Ton: je mehr, desto besser? Wie funktioniert das Gedächtnis? Was passiert bei der Wahrnehmung von Text,
MehrHCI 3 Gedächtnis und Lernen
HCI 3 Gedächtnis und Lernen 3.1 Gedächtnis und Kognition 3.2 Lernen, Erinnern und Wiedererkennen BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Schwerer Kopf? Gehirn knapp 3 Pfund schwer ca. 2% der Körpermasse ca. 20%
MehrKnobel-Reisen in 10Städte
MARTIN OBERBAUER Aktivurlaub fürs Gehirn Knobel-Reisen in 10Städte Mit 150 Trainingsaufgaben Herbig 5 Inhalt Vorwort.................................. 6 Einleitung............................... 7 1. Die
MehrAllgemeine Psychologie 2 kompakt
Allgemeine Psychologie 2 kompakt Lernen, Emotion, Motivation, Gedächtnis. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Gernot Horstmann, Gesine Dreisbach Originalausgabe 2012. Taschenbuch. 192 S. Paperback ISBN
MehrLeitfaden zum Kognitiven Training Train-the-Trainer. Rita Pfeiffer, Lern- und Gedächtnistrainerin,
Leitfaden zum Kognitiven Training Train-the-Trainer 5 Min. Begrüßung für TN 10 Min. Vorstellung der Agenda Karten/Klebeband für 90 120 Min. * 15 Min. Pause Abfragen der Erwartungen der TN Grundlagen aus
MehrKognition, Sprache und Gedächtnis. Katharina Fischer und Anja Thonemann
Kognition, Sprache und Gedächtnis Katharina Fischer und Anja Thonemann 1 Gedächtnisfunktionen und mentales Lexikon 2 Kognitive Einheiten und Strukturen im LZG 2.1 Konzepte und Wortbedeutungen 2.2 Komplexe
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrLässig statt stressig
Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Lernen lernen Dipl. Psych. Ellen Wiese Lernstoff und Anforderungen einschätzen Fall 1: Ich finde den Lernstoff spannend, wichtig und persönlich
MehrLernen ist geil! Hans-Werner Rückert Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung. Willkommen!
Willkommen! Lernen ist geil! Hans-Werner Rückert Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung 1 Präsentation im Internet unter: www.fuberlin.de/studienberatung/team/hwr/index.html
MehrErfahrungswissenschaft und die Theorie. * Marc Hassenzahl // Erlebnis und Interaktion // Folkwang Universität der Künste
Erfahrungswissenschaft und die Theorie. * Marc Hassenzahl // Erlebnis und Interaktion // Folkwang Universität der Künste Wissen gewinnen. Wandmacher 2002. Was ist Wissen? _ "Gesamtheit der Kenntnisse und
MehrBasale Funktionen in Lehr-Lernprozessen Gedächtnis Lernen - Definition Behaviorismus Modelllernen
Basale Funktionen in Lehr-Lernprozessen Gedächtnis Lernen - Definition Behaviorismus Modelllernen Lernen als Wissenserwerb Verarbeitung von Information/Wissen Problemlösen Intelligenz Folie 1 Lerntheorien:
MehrBehaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb
Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb 13-SQM-04 (Naturwissenschaft für Querdenker) 09.07.2015 Simeon Schüz Gliederung 1. Einleitung 2. Die Behavioristische Hypothese 2.1 Grundlegende Annahmen
MehrLERNEN UND VERGESSEN. Woche des Gehirns Ao.Univ.Prof.Dr.Mag. Margarete Delazer
LERNEN UND VERGESSEN Woche des Gehirns 2014 Ao.Univ.Prof.Dr.Mag. Margarete Delazer Lernen und Vergessen - aus der Perspektive der Neuropsychologie Was ist Gedächtnis? Wie kommt es zu Gedächtnisstörungen?
MehrLehrbuch der Kognitiven Psychologie
Lehrbuch der Kognitiven Psychologie von Johannes Engelkamp und Hubert D. Zimmer GÖTTINGEN BERN WIEN TORONTO SEATTLE OXFORD PRAG Vorwort Inhalt 1 Einleitung 1 1.1 Was ist kognitive Psychologie 1 1.2 Informationsverarbeitung
MehrWas das Gehirn zum Lernen bringt
Was das Gehirn zum Lernen bringt Dr. Katrin Hille ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen Universität Ulm Prof. Dr. Julia Rózsa SRH Hochschule Heidelberg Akademie für Hochschullehre Penfields
MehrDeklaratives Gedächtnis: Abrufen und Vergessen
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Deklaratives Gedächtnis: Abrufen und Vergessen Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Verfügbarkeit (availability) vs. Zugreifbarkeit
MehrLernen und Gedächtnis. Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell
Professur Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2014/15 Lernen und Gedächtnis Kognitive Gedächtnispsychologie: Das Mehrspeichermodell Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Übersicht Informationsverarbeitungsansatz
MehrWissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen
Wissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen Wiederholung: Überblick über Lerntheorien und Einteilung des Gedächtnisses Wie ist Wissen gespeichert? Propositionen, Schemata, Skripts Metakognition
MehrAllgemeine Psychologie
Stefan Pollmann Allgemeine Psychologie Mit 122 Abbildungen, 6 Tabellen und 280 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Stefan Pollmann lehrt Allgemeine Psychologie an der Universität
MehrSprache und Gedächtnis
Sprache und Gedächtnis Gerhard Büttner Universität Frankfurt am Main Tagung des Vereins Österreichischer Pädagogen bei Hörbehinderten Salzburg 15. Oktober 2005 Beziehungen zwischen Gedächtnis und Sprache
MehrHausaufgaben. Zur Klarstellung
Studienseminar Koblenz Wahlmodul 211 Hausaufgaben Nützlich oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Schüler? Zur Klarstellung Hausaufgaben sind nicht etwa nur ein herkömmlicher Bestandteil von Schule, sie
MehrHausaufgaben?!Wer braucht die überhaupt? Ulrike Hund 1
Hausaufgaben?!Wer braucht die überhaupt? 09.03.2010 Ulrike Hund 1 Lehrerinnen und Lehrer:! Vertiefung, Festigung durch Übung und Wiederholung des Unterrichtsstoffes! Einübung von Sorgfalt, Ordnung, Zuverlässigkeit!
MehrNeuropsychologie des Hydrocephalus. Dr. Michael Lingen
Neuropsychologie des Hydrocephalus Dr. Michael Lingen Was ist Neuropsychologie? interdisziplinäres Teilgebiet der Psychologie und der Neurowissenschaften befasst sich mit der Variation physiologischer
MehrReferat: Vergessen und falsche Erinnerungen Teil 1: Vergessen
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Philosophische Fakultät Frau Dr. Anna Chr. M. Zaunbauer-Womelsdorf Psychologisches Blockseminar: Gedächtnis und Schule Sommersemester 2008 (03.07.2008-05.07.2008)
MehrFolie 1. Folie 2. Folie 3. Rehabilitation kognitiver Störungen. Grundfragen zum Gedächtnis. Was ist Gedächtnis? Schubladen im Kopf?
Folie 1 Rehabilitation kognitiver Störungen Gedächtnisrehabilitation Folie 2 Grundfragen zum Gedächtnis Was ist Gedächtnis? Wie funktioniert Gedächtnis? Welche Arten von Gedächtnis gibt es? Wo ist Gedächtnis
MehrEinführung in die Lernpsychologie
Peter Bednorz Martin Schuster Einführung in die Lernpsychologie Mit 38 Abbildungen und 8 Tabellen 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt 1 Psychologie
Mehr1. Lerntheorien. Die Formen des Lernens
1. Lerntheorien Die Formen des Lernens Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen. George Bernard Shaw Im Folgenden werden die von der Psychologie entwickelten
MehrVon Hirnprozessen zum Lernen
Von Hirnprozessen zum Lernen Prof. Dr. Lutz Jäncke Universität Zürich Lehrstuhl für Neuropsychologie 1 1 Gliederung Prolog Gehirn = Netzwerk Anatomie und Plastizität Reifung - Anatomie und Funktion Selbstdisziplin
MehrZehn Gebote für gehirngerechtes lehren und lernen
Zehn Gebote für gehirngerechtes lehren und lernen nach: Hans Schachl: Was haben wir im Kopf. Linz 1996 1. Überblick vor Einzelinformationen! 2. Transparenz der Lehr- und Lernziele! 3. Interesse wecken!
MehrAllgemeine Psychologie I. Vorlesung 9. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg. Allg. 1 Björn Rasch Unifr
Allgemeine Psychologie I Vorlesung 9 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 21.11.13 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung
MehrLernen im Studium WS 2012/13
Lernen im Studium WS 2012/13 Über mich Simon Roderus Mitarbeiter der Fakultät Informatik im Bereich E-Learning & Lehrbeauftragter Ich habe selbst hier Informatik studiert (2005-2009) Begeisterung für Lernen
MehrLernen lernen. Katja Günther-Mohrmann 04/2013
Lernen lernen 1 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Gedächtnis und Konzentration Lerntypen und Lernsituationen Lernstrategien / Lerntechniken Einführung Mnemotechnik 2 Konzentration Konzentration bedeutet, die
MehrNeuere Theorien der kognitiven Entwicklung (26.6.)
Neuere Theorien der kognitiven Entwicklung (26.6.) Neuere Befunde: frühe Kompetenzen im Säuglings- und Kindesalter Frühe kognitive Förderung Gedächtnisentwicklung Entwicklung von Gedächtnisstrategien Bedeutung
MehrHartmut Kasten. 4-6 Jahre. Entwicklungspsychologische Grundlagen
Hartmut Kasten 4-6 Jahre Entwicklungspsychologische Grundlagen Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhalt Geleitwort ll Einleitung 12 1 Der Übergang in den Kindergarten 14 1.1 Weshalb ist der Kindergarteneintritt
MehrAllgemeine Psychologie: Lernen. Sommersemester Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Lernen Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Zimbardo, Kap. 7 Literatur Formen des Lernens Nichtassoziatives Lernen Habituation Dishabituation
MehrProfessur für Allgemeine Psychologie. Vorlesung im WS 2013/14. Lernen und Gedächtnis. Arbeitsgedächtnis. Prof. Dr. Thomas Goschke
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Arbeitsgedächtnis Prof. Dr. Thomas Goschke Literaturhinweise zum Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis Lehrbuchkapitel Gluck,
Mehr3 DemTect nach J. Kessler u. P. Calabrese, 2000
DemTect nach J. Kessler u. P. Calabrese, Unterstützt Diagnostik Mentale Funktionen Ziel / Aufbau Instrument Der DemTect soll mithelfen, geistige Beeinträchtigungen bei Patienten zu erkennen und auch den
MehrWelche Förderung brauchen Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten?
Welche Förderung brauchen Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten? Ellinger, S. (2010): Theoretische Perspektiven auf Verhalten und Handeln. In: Braune-Krickau, T./Ellinger, S. (Hg.): Handbuch
MehrEinführung in die Fächer der Psychologie
Einführung in die Fächer der Psychologie O.Univ.-Prof. Dr. Dietrich Albert Allgemeine Psychologie Die Allgemeine Psychologie befasst sich mit generellen und fundamentalen Regelhaftigkeiten des Erlebens
MehrAufmerksamkeit und Bewusstsein
Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung
MehrKonstruktivistische Didaktik Übergänge von alten zu neuen Lehr-/Lernmodellen
Kersten Reich Konstruktivistische Didaktik Übergänge von alten zu neuen Lehr-/Lernmodellen innerhalb von 50 Jahren Konstruktivistische Didaktik 1 Experiment Lesen Sie bitte für 3 Sekunden die nachfolgende
MehrLerntheoretische und kognitive Modelle
Klinische Psychologie I WS 06/07 Lerntheoretische und kognitive Modelle 05.12.2006 Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer Entwicklung der klassischen Lerntheorien Thorndike versteht unter LERNEN die Bildung von
MehrDimensionen des Tätigkeitsfeldes: (Wittmann 2002)
Begriffsbestimmung: Didaktik? Mathematikdidaktik? Dimensionen des Tätigkeitsfeldes: (Wittmann 2002) Dimension: (Aus-) Maß, Umfang a. Fachliche Dim. b. Päd. (einschl. gesell.. Dim. c. Psych. (einschl. soziol.)
MehrLiteratur. sind wertvolle Zugänge - Brücken zu Menschen mit Demenz
Malerei - Theater - Musik Literatur sind wertvolle Zugänge - Brücken zu Menschen mit Demenz Diese Themen werden als Türöffner für den angestrebten Einstellungswandel in Hinblick auf Demenz betrachtet.
MehrSozialpsychologie 1. Sozialpsychologie 1. Sozialpsychologie 1 Einstellungen. Sozialpsychologie 1 Einstellungen. Einstellungen.
Die Einstellung einer Person zu einem Objekt ist ihre (subjektive) Bewertung des Objekts. Der subjektive Wert eines Einstellungsobjekts kann negativ, neutral oder positiv sein. Es wird angenommen, dass
MehrInhaltsverzeichnis. Lernen und semantisches Gedächtnis. 1 Kapitelübersicht Lernen als Bildung von Reiz-Reaktions-Verbindungen...
VII 1 Kapitelübersicht... 1, 1.1 Lernen und Gedächtnis: zwei Seiten einer Medaille... 2 1.2 Lernen und semantisches Gedächtnis... 2 1.3 Das episodische Gedächtnis... 5 I Lernen und semantisches Gedächtnis
MehrVisuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1
Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Judas Priest, Stained Class (1978) Hemineglekt Nach Läsionen des rechten
MehrENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen
MehrProgramm des Tages: Einstieg: - Ich heiße - Das Bohnenspiel. P.P.: Tasks und Chunks mit einigen Aufgaben unterwegs! Mittagspause
Programm des Tages: Einstieg: - Ich heiße - Das Bohnenspiel P.P.: Tasks und Chunks mit einigen Aufgaben unterwegs! Mittagspause Spiel, Spaß und Bewegung mit vielen Aufgaben unterwegs! TASKS UND CHUNKS
MehrBerufsfotos interpretieren
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Berufsfotos interpretieren Der Foto-Interessen-Test F-I-T Dr. phil. Stephan Toggweiler Zu meiner Person Studium an der UZH: Angewandte Psychologie Psychopathologie
MehrDef. Gedächtnis = Informationsspeicher für gelernte Informationen Fähigkeit, Informationen abzuspeichern und wiederzugeben
Def. Gedächtnis = Informationsspeicher für gelernte Informationen Fähigkeit, Informationen abzuspeichern und wiederzugeben Hermann Ebbinghaus (1885): Lernen von sinnlosen Silben Untersuchte im Selbstversuch,
MehrIMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft
IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft Lernen lernen Tipps und Strategien WB 1 Ein thematischer Abend für Eltern und LehrerInnen der Klasse 5 Vorschau I. Begriff des
MehrNeurofeedback bei ADHS. 09. September 2016
Neurofeedback bei ADHS 09. September 2016 Übersicht Feedback Biofeedback Neurofeedback EEG Lernen Übertragen ADHS ADHS & Neurofeedback Verordnungen Was ist Feedback? Voraussetzung für jede Art von Lernen
MehrHausaufgaben. Zur Klarstellung
Studienseminar Koblenz Wahlmodul 211 Hausaufgaben Nützlich oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Schüler? Zur Klarstellung Hausaufgaben sind nicht etwa nur ein herkömmlicher Bestandteil von Schule, sie
MehrEntstehung des autobiographischen Gedächtnisses Referat von Johanna Seitz
Entstehung des autobiographischen Gedächtnisses 1 DefiniAon Langzeitgedächtnis Implizites Gedächtnis Explizites Gedächtnis SemanAsches Gedächtnis DeklaraAves Gedächtnis Generic event memory Episodisches
MehrLernpsychologie. Wilhelm F. Angermeier Peter Bednorz Martin Schuster. Mit 44 Abbildungen und 11 Tabellen
Wilhelm F. Angermeier Peter Bednorz Martin Schuster 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Lernpsychologie
MehrWie und wo lernen Kinder am besten welche Bedingungen brauchen sie?
Experimentelle HNO-Heilkunde Wie und wo lernen Kinder am besten welche Bedingungen brauchen sie? Prof. Dr. Holger Schulze Einführung Einige Grundlagen aus der Neurobiologie Verschiedene Hirnregionen haben
MehrD.h.: Das Spielmodel ist eine Richtlinie bzw. ein Führungsbuch der ganzen Entwicklungsprozess. Dadurch kann die Rolle des Trainers definiert werden:
Tatsuro Suzuki Was ist taktische Periodisierung? - Extra. S. 35. Die Theorie (= Spielmodel) ist nicht ein Erkenntnis sondern ein Wissen, dieses Erkenntnis zu ermöglichen. Die Theorie an sich ist nicht
Mehr