Jahresbericht Kurt Pfister. Foto: Frauen, Mitglieder des Huruta Green Club, bewässern Setzlinge in Baumschule Huruta, Äthiopien

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1 Stiftung Green Ethiopia Gemeinnützige Stiftung für Umwelt und Entwicklung in Äthiopien Jahresbericht 2014 Natur und Umwelt schützen und entwickeln heisst Menschen zu Nahrung verhelfen. Kurt Pfister Foto: Frauen, Mitglieder des Huruta Green Club, bewässern Setzlinge in Baumschule Huruta, Äthiopien Stiftung Green Ethiopia, Postfach, CH-8405 Winterthur Tel. +41 (0)

2 Jahresbericht 2014 Seite 2 Sehr geehrte Damen und Herren Liebe Spenderinnen, liebe Spender Ich wiederhole mich, wenn ich einmal mehr darauf hinweise, dass jegliche Projektarbeit nur dann den Ansprüchen der Nachhaltigkeit genügen, wenn diese: - ökologischen Nutzen - wirtschaftlichen Nutzen - sozialen Nutzen stiften und so Mensch, Natur und Umwelt insgesamt Nutzniesser von Projekten sind. Besonders wichtig ist auch, dass die in den Projektgebieten ansässigen Bauern an den Projekten mitarbeiten, ja zu einem grossen Teil mit Freiwilligenarbeit. So erkennen sie, welch grosse Anstrengungen ökologische Veränderungen erfordern und tragen zum Erarbeiteten Sorge. In geschützten Wäldern entwickelt sich eine wunderbare Artenvielfalt. Gräser, Kräuter, Sträucher wachsen. Die Blüten der Bäume und Gräser bieten auch Bienen einen neuen Lebensraum. Dieser wird von den Bauern genutzt, um den so begehrten Honig zu produzieren. Das Wasser, welches während der Regenzeit fällt, versickert in den Wäldern und findet langsam den Weg unterirdisch den Berg hinab. Am Fuss des Berges steigt der Grundwasserspiegel und es gibt neue Wasserstellen und Quellen. Wasser Lebengrundlage für Mensch, Tier und Pflanzen. Am einst komplett erodierten Selam-Berg entwickelt sich langsam eine Vegetation mit heranwachsenden Bäumen und Gräsern. Das in der Regenzeit fallende Wasser wird absorbiert und zerstört keine Felder mehr am Fuss des Berges. Bienenhaltung der Dara Frauengenossenschaft, welche in den vergangenen Jahren rund 500 Hektaren aufgeforstet hat. Wasser wiederum ermöglicht den Anbau von Nahrungsmitteln. Dank Aufforstungen können Felder bebaut werden, die in der Vergangenheit während Monaten brach lagen. Es gibt Ernten von Mais, Kartoffeln, Gemüse und Pfeffer (Peperoni). Dadurch steigt der Selbstversorgungsgrad der lokalen Bevölkerung, die Abhängigkeit von ausländischer Nahrungsmittelhilfe entfällt. Zudem können Bauersfrauen mit dem Verkauf von Gemüse auf dem Markt etwas Geld verdienen. Und somit schliesst sich der wunderbare Kreislauf: Bäume Wälder Wasser Nahrung Leben! Herzlichen Dank Diese Projekte können wir nur dank grossartigen Unterstützungen realisieren, die wir von einer Vielzahl von Menschen guten Willens, von Organisationen, der Fondation Yves Rocher, Stiftungen, Künstlern, Kirchen, Firmen, Schulen, Städten, Gemeinden, Familien, Service-Clubs, Jubilaren, Stiftungsräten und vielen mehr erhalten. Für diese wertvollen Spenden und Beiträge will ich von ganzem Herzen danken. Danken, vor allem auch im Namen der Begünstigten in Äthiopien. Stiftung Green Ethiopia Kurt Pfister, Präsident des Stiftungsrates Januar 2015 Wasser-Tümpel in der Trockenzeit am Fuss des aufgeforsteten Gango-Hügels

3 Jahresbericht 2014 Seite im Überblick 4,9 Mio. Waldbäume und 0,2 Mio. Fruchtbäume Genau 4,977 Mio. Wald-Baumsetzlinge wurden gepflanzt sowie Fruchtbäume. In 20 Baumschulen arbeiten etwa Personen, vorwiegend Frauen. Die Anzahl der produzierten Setzlinge liegt über den gepflanzten Setzlingen, denn beim Verlad, Transport und beim Pflanzen können bis zu 10 % Verlust entstehen. Die Fruchtbaumsetzlinge werden zu Vorzugspreisen an Bauern abgegeben. Diese müssen bei ihren Hütten und Häusern gepflanzt werden, damit sie mit Wasser versorgt werden können. Auch Schulen erhielten wiederum rund Fruchtbaumsetzlinge. 600 Kleinbäuerinnen und Bauernfamilien unterstützt Tausende von allein verantwortlichen Frauen arbeiten bei den Aufforstungen in den Monaten Juli-August als Tagelöhnerinnen mit. Mit diesem Einkommen können die Frauen jedoch ihre Familien nicht ganzjährig ernähren, weshalb wir mit unseren Frauenprojekten auch 2014 wieder über 600 Frauenhaushalte mit Gemüseanbau, Finanzierung von Setzlingsproduktion, Lieferung von Getreidemühlen, Ochsen und Bienenhaltungsmaterial unterstützt haben. Frauen sind tüchtige Wirtschafterinnen, sie setzen Mittel sorgsam und Ertrag bringend ein. Das beeindruckt immer wieder. 450 Esel für Frauen Ein wichtiges humanitäres Projekt ist unser Esel-Projekt, indem wir allein verantwortlichen Frauen in unseren Projektgebieten Esel schenken haben wir total 450 Esel samt Traggeschirr finanziert. Die begünstigten Frauen und ihre Kinder (vor allem Mädchen) werden von schwerer Tragarbeit über teilweise lange Distanzen entlastet. Die Frauen werden vorgängig über ihre Pflichten mit dem Esel geschult. Tüchtig wie Frauen sind, werden die Esel auch für Transporte eingesetzt, mit denen die Frauen etwas Geld verdienen können. 970 Spender spenden über 1,1 Mio. Franken Mit einem Spendenertrag von über 1,1 Mio. Franken durften wir ein überaus erfreuliches, neues Rekordergebnis verzeichnen. Der steigende Spendenbetrag ist in erster Linie auf die Partnerschaft mit der Fondation Yves Rocher zurück zu führen. Aber auch bisherige Spender haben im Durchschnitt grössere Beiträge bezahlt. Besonders zu erwähnen sind aber auch die namhaften Beiträge durch Firmen, Kirchen, Künstler, Schulen, Clubs, Stiftungsräte, usw. Auch erhielten wir einen Beitrag von der Stadt Zürich sowie ein Legat. Erfreulich ist, dass wir wiederum auch neue Spender gewinnen konnten. Inhaltsübersicht Seite 2014 im Überblick 3 Aufforstungen 4 7 Förderung Kleinbauern Frauenförderung Esel 7 8 Center für einheimische Bäume, Schulprojekte 9 Auszeichnung Partnerschaft - Fundraising 10 Fundraising Aktivitäten 11 Allgemeines 12 Jahresrechnung, Kommentar Statistiken 15 Kartenausschnitte 16 Danke vielmals

4 Jahresbericht 2014 Seite 4 Projekte Aufforstungen Ziele von Aufforstungen Hauptziel ist der Kampf gegen die Erosion durch Aufforstung von Hügeln und Berghängen mit vorwiegend einheimischen Baumarten. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Ernährungs- und Lebenssituation der ländlichen Bevölkerung. Als Kompensation für die Aufforstungsarbeit bieten wir den Bauern und Bäuerinnen Hilfe an bei der Produktion von Gemüse und beim Anbau von Fruchtbäumen. Der Nutzen ist vielfältig, im Wesentlichen: - Schutz von Landflächen gegen weitere Erosion und Schutz der am Fuss von Berghängen und Hügeln liegenden Felder vor Zerstörung durch Abschwemmungen während der Regenzeit. - Speicherung des während der Regenzeit fallenden Wassers in den aufgeforsteten und geschützten (area closure) Waldflächen. Wälder ermöglichen schon nach wenigen Jahren die Nutzung von Wassers bei neuen Quellen oder gestiegenem Grundwasserspiegel für den Anbau von Gemüse und Getreide während der Trockenzeit. Dies wiederum dient der Verbesserung der Ernährungs- und Lebenssituation der Bauern in den Projektgebieten. - Agroforestry in den Wäldern (Bienenhaltung, Kaffeeanbau, Gras als Viehfutter und/oder für den Bau von Häusern/Dächern). - Nachhaltige Nutzung der Bäume (ab 10 Jahren) für Brenn-, Bau und Möbelholz. - Wiedergewinnung von Artenvielfalt, Verbesserung des Mikro-Klimas. Massnahmen und Resultate Aufforstungen Im Jahr 2014 haben wir die Aufforstungen in vier Landes-Regionen (Stammes-Gebiete) - Tigray - Oromia - Amhara - Southern Nation (Sidamo) fortgesetzt. In 20 Baumschulen wurden die nachfolgenden Mengen von Setzlingen produziert und an Berghängen, Hügeln und Hochebenen gepflanzt. Aufforstungsgebiet Woreda (Bezirk) Anzahl Setzlinge Anzahl Hektaren Adwa Laileymaichow Gulamakeda Besonderes Pro Hektar wurden nur Setzlinge gepflanzt, weil das Aufforstungsgebiet nicht total kahl war, sondern teilweise mit Sträuchern und Gebüschen bedeckt. Nebst dem Seglem-Tal wurden neu auch Aufforstungen im Adikernital gemacht. Der Grossteil der Setzlinge wurde in der Mezbar Baumschule produziert, zusätzliche Setzlinge in rund 20 Schulen durch Schüler. Axum, St. Michael Da Pflanzung grossräumig rund um Kirche keine Hektaren Angaben. Ada, Debre Zeyt Die Setzlinge wurden insgesamt an 11 Hügeln gepflanzt Dama Nebst Hügel-Aufforstungen wurden Setzlinge auch bei Schulen, Kirchen und bei Bauernhäusern angepflanzt. Deshalb ist die Anzahl aufgeforsteter Hektaren nur bedingt richtig. Dukem, Akaki Zusätzlich wurden Fruchtbaumsetzlinge produziert und gepflanzt. Gimbichu Es wurden wegen Trockenheit Setzlinge weniger produziert und gepflanzt als vereinbart. Dies muss 2015 nachgeholt werden. Diese Aufforstung erfolgte ausschliesslich durch die Youth- Weliso Youth Organis Organisation. Diese haben zusätzlich noch Fruchtbäume produziert und an Bauern verkauft. Weliso Senkele Auff Nur 11 Hektaren neu, restliche Pflanzen Nachpflanzung nach Brand. Weliso Schul Projekte Diese Setzlinge wurden ausschliesslich in Schul-Baumschulen (praktische Ausbildung Schüler) produziert und durch Eltern der Schüler gepflanzt. Ein Teil der Setzlinge wurde Bauern abgegeben, damit sie diese um ihre Gehöfte pflanzen können. Deshalb ergibt sich ein hoher Pflanzdurchschnitt von je Hektare.

5 Jahresbericht 2014 Seite 5 Sire (Arsi) 0 0 Lume, Mojo Lode Hetosa, Huruta Liban Zuqala Ziway Nachdem in Sire Land von Bauern, unterhalb des in den vergangenen Jahren aufgeforsteten Hügels, an einen Grossinvestor abgegeben wurde, haben wir den Vertrag mit Sire gekündigt. Es wurden zwar noch weitere Aufforstungen gemacht, doch haben wir diese nicht mehr kontrolliert und führen sie deshalb auch hier nicht auf. Rund 30 % dieser Setzlinge wurden von zwei Frauen- Genossenschaften selbständig produziert und dem Landwirtschaftsbüro zur Aufforstung durch Bauern verkauft Setzlinge wurden an zwei Hügeln aufgeforstet, durch das Landwirtschaftsbüro organisiert Setzlinge wurden an Forstund Bauerngenossenschaften sowie an private Aufforstungsgruppen zur Aufforstung verteilt. BuraNest, Libokemkem Folgeprojekt von ETH-Projekt BuraNest Modeltown Dara Zusätzlich hat die Dara Frauengenossenschaft total Fruchtbaumsetzlinge produziert. Total alle Gebiete Durchschnittliche Pflanzdichte = Bäume je Hektare Farblegende: Tigray Oromo Amhara Southern Nation Fotos der Besichtigung / Kontrolle der Projektgebiete im Jahre 2014 Adwa Debre Genet Baumschule Liban Zuqala Teil der Baumschule Ziway Besuch der Aufforstung Kulumsa mit Bauern Dara (Sidamo) Marsch ins Aufforstungsgebiet der Vorjahre Adwa Aufforstung Selam Ada, Kembere Berg Aufforstung bereits mit Bienenhaltung Adwa, Gedba Wasser in der Trockenzeit dank Aufforstung Gimbichu, AdigaGole Neue Wasserquelle dank Aufforstung Adwa Gendebta Aufforstungstag

6 Jahresbericht 2014 Seite 6 Aufforstungen in der Amhara Region Bei der Aufforstung in der Amhara Region geht es zusätzlich darum, das von der ETH Zürich initiierte Städtebau- Projekt BuraNest zu unterstützen. In der Region Libokemkem, im weiträumigen Quellgebiet der Bäche und Flüsse welche nach BuraNest führen, haben wir mit Aufforstungen begonnen. Dadurch soll künftig die Wasserversorgung dieser neu entstehenden Muster-Stadt sichergestellt, bzw. verbessert werden. In der neu entstehenden Stadt- Siedlung BuraNest selbst wurde der Betrieb einer Baumschule finanziert, in welcher Wald-, Frucht- und Zierbaum- Setzlingen produziert werden. Diese werden nicht für breitflächige Aufforstungen genutzt, sondern um Strassen und öffentliche Gebäude, wie Kirchen und Schulen, zu begrünen. Auch wurde ein Muster-Gemüse- und Obstgarten für das Schulungs- und Training-Center finanziert. BuraNest (ETH-Projekt) Teil des Fruchtbaum-Gartens Libomkemkem Baumschule Libomkemkem Die Berge verwandeln sich in GRÜN Southern Nation Region, Sidamo Dies ist ein Aufforstungsprojekt, welches ausschliesslich von einer Frauen-Genossenschaft betrieben wird. Doch die Frauen nutzen Land am Rande der Baumschule zusätzlich für Gemüseanbau. Nach drei Jahren sind die Frauen selbständige Unternehmerinnen, die neu auch Bienen und Ziegen halten und vom Einkommen bereits Kleinkredite an andere Frauen gewähren können. Da dieses Projekt so erfolgreich ist, prüfen wir für 2015 das gleiche Projekt mit einer andern Frauengenossenschaft zu starten. Dara (Sidamo) Frauen in der Baumschule Dara (Sidamo) Ödes Land verwandelt sich zunehmend in Grün Dara (Sidamo) Aufforstungstag in Dara Fruchtbäume zur Verbesserung der Ernährung als Nebenprojekt der Aufforstungen Da Früchte in den ländlichen Gebieten Äthiopiens weitgehend Mangelware sind, legen wir Wert darauf, dass in unseren Baumschulen auch Fruchtbaum-Setzlinge produziert werden. Total wurden Fruchtbaumsetzlinge produziert und gepflanzt, wovon alleine in der Soloda-Fruchtbaumschule, welche wir seit 2005 unterstützen. Das Interesse der Bäuerinnen und Bauern an diesen Fruchtbäumen ist gross. Es waren dies 2014 folgende Sorten und Anzahl in der Soloda Fruchtbaumschule: Sorten Anzahl Sorten Anzahl Sorten Anzahl Papayas Sour-Orangen Zitronen 0 Avocados Kaffee Grapefruits Mangos Äpfel Total Zusätzliche Fruchtbaumsetzlinge, welche in andern Baumschulen produziert und bei Bauern gepflanzt wurden: Weliso Schulen Weliso Jungbauern Dukem - Akaki Dara Frauen Total Sonstige

7 Jahresbericht 2014 Seite 7 Papaya Früchte im Demonstrationsgarten der Soloda-Baumschule. Hier wird Bäuerinnen und Bauern demonstriert, wie die Bäume zu pflegen sind. Die tüchtige Leiterin der Fruchtbaumschule, Mrs. Abrahatsum, macht einen Versuch mit Reben und zeigt uns stolz die ersten Trauben. An diesem Tag hagelt es in der Soloda Fruchtbaumschule. Der Hagel wurde duch die Beschattungsnetze aufgefangen und die Pflanzen blieben verschont. Nachhaltiger Nutzen Der nachhaltige Nutzen von Aufforstungen ist überaus vielfältig. Die Aufforstung stoppt die Erosion. Das in der Regenzeit fallende Wasser wird gespeichert und versorgt die am Fusse der Hügel liegenden Felder mit Wasser. Der Grundwasserspiegel steigt, es entstehen neue Quellen und Wassertümpel! Zudem wächst in den Wäldern das dringend benötigte Brenn- und Bauholz. Wichtig für die Nachhaltigkeit ist uns, dass sich die Bauern direkt beteiligen. Weil sie Nutzen aus ihrem Werk erzielen, sind sie an der Fortführung interessiert. Kritische Punkte Zwei negative Ereignisse waren 2014 zu verzeichnen. Während eines Gewitters in der kleinen Regenzeit im April 2014 schlug ein Blitz in unsere Aufforstung Senkele in Weliso ein und entzündete das Gras. Dies führte zu einem Waldbrand, so dass ein Teil der Aufforstung abbrannte. Mit solchen Naturereignissen muss man leben. Um die Ausbreitung solcher Brände zu verhindern, machen wir sogenannte Brandstopper, das heisst bei grossen Aufforstungen gibt es zwischen den Wäldern nicht aufgeforstete Flächen, auf denen das Feuer zum Stillstand kommt. Erstmals wurden wir mit Landcrabbing (Landnahme) konfrontiert, und zwar in Sire (Arsi). Dort haben wir in den vergangenen Jahren zusammen mit Bauern einen langgestreckten Hügel aufgeforstet, um die Felder am Fuss des Hügels gegen Erosion zu schützen, und um Wasser während der Trockenzeit für die Felder der Bauern sicherzustellen. Bei einem Kontrollbesuch im Februar 2014 mussten wir feststellen, dass das Land der Bauern an einen Investor verpachtet wurde, der inzwischen das fruchtbare Land für den Anbau nutzt. Die Bauern, welche aus Eigeninteresse bei der Aufforstung mitgewirkt haben, besitzen nun das Land nicht mehr, sie sind Angestellte beim Investor. Natürlich verstehen wir, dass die Regierung alles tun muss, um mehr Ernährungsautonomie zu erlangen. Schade ist einfach, dass dadurch selbständige Bauern ihre Eigenständigkeit verlieren und zu Arbeitern werden. Projekt: Förderung Kleinbauern Frauenförderung Esel Ziele Förderung von Frauen, Verbesserung der Ernährungs- und Lebenssituation armer Bauernfamilien, Entlastung Frauen von schwerer Tragarbeit durch das Schenken von Eseln. Ursprünglich war dieses Projekt ein Förderungsprojekt für arme Kleinbauern. Mehr und mehr fokussieren wir uns aber auf Frauen. Es gibt in unseren Aufforstungsgebieten viele allein verantwortliche Frauen ( Women households ). Sie sind Kriegs- oder Aidswitwen, Frauen aus polygamen Ehen oder einfach oft auch Frauen, die von ihren Männern verlassen wurden, weil diese sich in Städte absetzen, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Diesen Frauen gewähren wir die nötige Starthilfe, um ihren Eigenanbau zu fördern und dazu etwas Einkommen durch Verkauf ihrer Produkte zu generieren. Esel mit Traggeschirr und Kanister, so wie wir sie den Frauen schenken. (Frau war zu scheu, wollte nicht fotografiert werden)

8 Jahresbericht 2014 Seite 8 Spezielle Ziele Eselprojekt Als Nebenprojekt mit primär humanitärem Charakter haben wir das Eselprojekt, bei welchem allein verantwortliche Frauen einen Esel geschenkt erhalten. Damit werden Frauen und ihre Kinder, vorwiegend Mädchen, von schwerer Tragarbeit, über teilweise grosse Distanzen, entlastet. Die Begünstigten werden durch die Dorfgemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsbüro ausgewählt und erhalten Training und Instruktionen, wie die Esel gehalten und gepflegt werden müssen. Massnahmen und Resultate 2014 haben wir im Wesentlichen folgende Unterstützung geleistet: Fortsetzung bisheriger Aktivitäten: - Dara Frauen-Genossenschaft: Lieferung von Gemüsesamen, Saatgut und Bienenkästen. Nutzniesser ca. 70 Frauen mit Familien, total etwa 400 Begünstigte. - Debre Zeyt Frauengenossenschaft: Lieferung von 2 Getreidemühlen. Nutzniesser ca. 50 Frauenhaushalte, also total etwa 300 Begünstigte. - Lieferung von Wasserpumpen an Mojo und Weliso - Schenkung von 450 Esel an sog. Women Households, d.h. allein für die Familie verantwortliche Frauen. Neue Aktivitäten: - Weliso-Schulprojekte: Finanzierung einer Frauenbaumschule für die Produktion von Wald- und Fruchtbäumen sowie für Gemüse. - Axum Frauen-Genossenschaft: Finanzierung einer Baumschule für Gemüseanbau inkl. Bezahlung Saatgut. Teil des Gemüsefeldes der Dara Frauengenossenschaft Bienenkästen für die Dara Frauengenossenschaft Getreidemühle für die Debre Zeyt Frauengenossenschaft Die Frauen der Dara-Frauengenossenschaft haben mit dem Erlös aus dem Verkauf von Gemüse Legehennen gekauft. Somit bereichern Eier und hie und da Fleisch ihre Ernährung Wasserpumpe für die Bewässerung von Gemüsefelder der Weliso Frauen Kartoffelanbau dank finanziertem Saatgut und Wasser dank Wasserpumpe in Weliso Nachhaltiger Nutzen Die Frauenförderungsprojekte, inklusive das Eselprojekt sind aus verschiedenen Gründen sehr nachhaltig. Weil begünstigte Frauen mit dieser Förderung in die Lage versetzt werden, ihre Familien besser zu ernähren und gleichzeitig etwas Geld zu verdienen, sind sie in höchstem Mass an der Fortsetzung interessiert. Und: Was gibt es nachhaltigeres, als wenn Frauen ihren Kindern eine Schulbildung ermöglichen können! Sei es, indem sie Schulgeld, Uniformen, und Schulmaterial bezahlen können, oder weil Kinder zur Schule gehen können, statt auf langen Märschen auf ihren Rücken Wasser und andere Lasten zu tragen!

9 Jahresbericht 2014 Seite 9 Kritische Beurteilung Einziger kleiner kritischer Punkt ist, dass es sich bei den in Genossenschaften organisierten Frauen oft um Frauen handelt, die nicht über die nötigen Kenntnisse verfügen, uns klare Abrechnungen über die Verwendung der Mittel zu machen. Als wesentliches Mittel zur Kontrolle dienen unsere Besuche der Projekte. Projekt: Center für die Verbreitung einheimischer Bäume Dieses Projekt, das wir seit 2004 unterstützt haben, wurde 2014 nicht mehr unterstützt, da wir von Prof. Legesse erwarten, dass das Projekt selbsttragend wird. Es wird im Jahr 2015 vom Stiftungsrat zu entscheiden sein, ob wir seinem Antrag um weitere Unterstützung von Ausbildungskosten für Bauern und Förster entsprechen. Projekt: Schulprojekte Ziele Vermittlung von Wissen und Erfahrung an Schüler in unseren Projektgebieten über die Nützlichkeit von Wäldern und Bäumen. Die Schüler werden theoretisch unterrichtet und wir ermöglichen ihnen den Anbau von Obstgärten, in denen die Schüler nicht nur Verantwortung übernehmen müssen (Pflege), sondern auch die Früchte ernten dürfen. Auch sollen Schulen mit notwenigem Mobiliar so ausgerüstet werden, dass die Voraussetzungen für einen geordneten Schulbetrieb gegeben sind. Massnahmen und Resultate In Vereinbarungen verpflichten sich die Lehrer, den Schülern Unterricht über die Nützlichkeit von Bäumen / Wäldern zu erteilen. Bei den Schulprojekten in Adwa (Tigray) haben wir 2014 einzig die Wassersicherstellung für die Shitene Schule (900 Schüler) finanziert. Doch in Weliso (Oromia) haben wir weitere vier Schulen unterstützen können. Das Besondere dabei ist, dass nicht nur theoretischer Unterricht in Naturkunde erteilt wird, sondern, dass jede Schule eine kleine Baumschule betreibt, in welcher die Kinder den Müttern bei der praktischen Arbeit behilflich sein können. Naturkundeunterricht in Theorie Fruchtbäume im Schulgarten der Shitene Schule Nachhaltigkeit Was kann nachhaltiger sein, als der Jugend Ausbildung zu ermöglichen und die heranwachsende Generation von der Nützlichkeit und Wichtigkeit von Bäumen (Waldbäumen, Fruchtbäumen) zu überzeugen und sie am Gedeih (und Rückschlägen) teilhaben zu lassen!

10 Jahresbericht 2014 Seite 10 Ehrenvolle Auszeichnung mit dem Energy Globe Award Eine besondere Ehre war für uns die Verleihung des renommierten Energy Globe Award für unsere Aufforstungsprojekte in Äthiopien. In einer würdigen Feier wurde uns dieser Preis von der Österreichischen Wirtschaftsdelegation in Zürich überreicht. Da dieser Award über das Internet weltweit publiziert wird, löste dieser eine Vielzahl von Anfragen aus. Insbesondere andere NGO s wollten nähere Informationen über unsere Arbeit. Ehrenvolles Zertifikat, ehrt unser Wirken in Äthiopien weltweit Frau Mag. Gudrun Hager begründet in ihrer Ansprache den Preis und gratuliert im Namen der Energy Globe Stiftung Mr. Redae Girmay, Konsul der Äthiopischen Botschaft in Genf würdigt das Wirken unserer Stiftung. Partnerschaft mit der Fondation Yves Rocher, Paris, FR Einen bedeutenden Beitrag zum Ertrag erbringt die Partnerschaft mit der französischen Fondation Yves Rocher, für welche wir in den Jahren total 17 Mio. Bäume pflanzen. Ein ausserordentliches Engagement, für das wir sehr dankbar sind. Durch die Partnerschaft mit Yves Rocher sind unsere Aufforstungen Teil der UNEP Kampagne Plant for Planet. Bedeutende Partnerschaft mit Entsprechend gründlich werden unsere Aufforstungen jedes Jahr durch Experten überprüft (Anzahl gepflanzter Setzlinge, Pflanzdichte, gepflanzte Arten, Verluste, etc.). Mit grosser Genugtuung dürfen wir auch dieses Jahr festhalten, dass unsere Aufforstungen als vorbildlich eingestuft werden. Wir sind der Fondation Yves Rocher und speziell dessen Ehrenpräsidenten, Monsieur Jacques Rocher, für diese Zusammenarbeit sehr dankbar und hoffen, dass wir für die Zeitdauer von 2016 bis 2020 einen neuen Vertrag abschliessen können. Fundraising Besonders erwähnenswert ist ein Legat von CHF , ein Beitrag von CHF der Stadt Zürich sowie ein Jahresbeitrag von CHF von der Micarna SA in Bazenheid. Im Weitern haben wertvolle Beiträge von Firmen, Stiftungen, Kirchgemeinden, Service-Clubs, Schulklassen sowie Organisationen verschiedenster Art zum guten Resultat beigetragen. Zu erwähnen sind viele Einzelaktivitäten von Menschen, die sich auf ihre Art für uns einsetzen. Freude herrschte bei der Check-Übergabe durch den Micarna Unternehmensleiter, Herr Albert Baumann (rechts im Bild), der übrigens am 10. Januar 2015 als Schweizer des Jahres in der Kategorie Wirtschaft geehrt wurde. Bravo!

11 Jahresbericht 2014 Seite 11 Erfreulich sind besonders auch die privaten Spenden. Die Spanne liegt zwischen CHF 5 als kleinster Einzahlung bis CHF Zahlung eines Ehepaares. Fundraising-Aktivitäten von Kirchgemeinden, Künstlern und auch wieder von Sportlern tragen zur Ausweitung unseres Bekanntheitsgrades bei. So dürfen wir nicht nur die schönen Erträge der Veranstaltungen erhalten, zusätzlich spenden Private, welche durch Kunstausstellungen, Konzerte, Referate, etc. auf unsere Stiftung aufmerksam werden. Ausstellung Nahrhafte Kunst, Benefizkonzert und äthiopischer Abend der Ref. Kirchgemeinde Thun-Strättligen Wieder durften wir von der Reformierten Kirchgemeinde Thun Strättligen sowie zwei von Pfarrer Beat Beutler organisierten Kunstausstellungen in überaus erfreulicher Weise Spendeneingänge erhalten. Gleich zwei Ausstellungen verschiedener Künstler aus Thun und Region wurden 2014 unter dem Titel Nahrhafte Kunst zu unseren Gunsten organisiert. Äthiopischer Abend in der Kirche Thun- Strättligen Andere Fundraising Aktivitäten Informationsstand am Diakonie-Tag der Kirchgemeinde Effretikon Stand am Adventsbasar Illnau Stiftungsrätin Susanne Bührer sammelte erfolgreich Geld mit selbstgefärbten Ostereiern. Unterstützung durch Spitzensportler Schon während dreier Jahre werden wir durch das Goodwill-Team der Micarna SA mit jährlichen Beiträgen unterstützt. Im Dezember 2014 durften wir erfahren, dass wir auch im kommenden Jahr von der Micarna SA wieder einen Beitrag erhalten werden. Es ist schon eine besondere Ehre, von Spitzensportlern auch privat unterstützt zu werden. All jenen, die uns bei der Mittelbeschaffung unterstützen, danken wir von Herzen. Herzlichen Dank Nicola Spirig

12 Jahresbericht 2014 Seite 12 Allgemeines Wieder - Registrierung in Äthiopien harzt Nach wie vor ist unsere Registrierung als NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) in Äthiopien noch nicht erneuert. Dies obwohl der damit beauftragte Anwalt Mr. Solomon bestätigte, dass alle vom Registrierungsbüro verlangten Unterlagen eingereicht wurden und diese die Anforderungen für eine Registrierung erfüllen. Wir sind enttäuscht, dass dies so lange dauert, aber es steht nicht in unserer Macht, die Apparatschiks auf dem Registrierungsbüro zu forcieren. Die Leitung der Stiftung / Stiftungsrat Der 8-köpfige Stiftungsrat, präsidiert von Kurt Pfister, führt die Stiftung in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer, Dr. Simon Pfister. Nebst den statutarischen Geschäften fällt der Stiftungsrat strategische, organisatorische und personelle Entscheidungen. Er befindet vor allem auch darüber, für welche Projekte welche Mittel eingesetzt werden. Spezielle Traktanden waren 2014 die Erhöhung des Stiftungskapitals sowie die Vorbereitung der Stiftungsratswahlen vom kommenden Jahr. Ferner leistet jedes Stiftungsratsmitglied seinen Beitrag zur Erweiterung des Gönnerkreises und damit zum Fundraising behandelte er die Geschäfte an fünf Sitzungen. Stiftungsrat, Zusammensetzung, Stand per (Amtsdauer ): - Kurt Pfister, Kaufmann, Winterthur, Präsident - Hans-Rudolf Stucki, Dr. iur., Seuzach, Vizepräsident - Beat Beutler, Pfarrer, Thun - Susanne Bührer, Kauffrau, Kleinandelfingen - Walter Eggenberger, Medienschaffender, St. Gallen - Irene Pfister-Hauri, Kauffrau, Winterthur - Konrad Stierlin, Dr. iur., Winterthur - Hansruedi Zehnder, Consultant, Winterthur Geschäftsführung Die operative Führung obliegt Dr. Simon Pfister, Effretikon, unterstützt durch den Stiftungsratspräsidenten. Nebst den administrativ-buchhalterischen Aufgaben gehören dazu: Die Gewinnung neuer Spender durch Vorträge, Bewerbungen und andere PR-Aktionen, die Pflege der Beziehungen mit bisherigen Geldgebern und offiziellen Stellen sowie die Projektplanung, -leitung und deren Umsetzung, verbunden mit Reisen nach Äthiopien. Jahresbericht und Jahresrechnung werden in Deutsch und Englisch erstellt, PR- und Präsentationsmittel nebst Deutsch teilweise in englischer und französischer Sprache. Stiftungsräte und Geschäftsführer arbeiten ehrenamtlich und freiwillig. Sie beziehen, trotz erheblichem und wachsendem Zeiteinsatz, bisher weder Gehalt, Pauschalen noch Sitzungsgelder. Dies ermöglicht, die Verwaltungskosten sehr tief zu halten. 96 Rappen eines gespendeten Frankens stehen daher für unsere Projekte in Äthiopien zur Verfügung. Dr. Simon Pfister Im Aufforstungsgebiet Selam, Adwa, Tigray Januar 2014 Wir arbeiten aus Freude und Überzeugung für das Unternehmen Green Ethiopia. Sowohl der umfangreiche Spendeneingang als auch die erfolgreiche Realisierung der Projekte, und nicht zuletzt das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles getan zu haben, belohnen unseren Einsatz in hohem Masse. Revision: Stiftungsaufsicht: PriceWaterhouseCoopers, Winterthur Eidg. Departement des Innern (EDI), Bern

13 Jahresbericht 2014 Seite 13 Jahresrechnung (Kurzform, von der Revisionsstelle noch nicht revidiert) Die detaillierte Jahresrechnung liegt erst nach erfolgter Revision ca. Mai 2015 vor. Bilanz per AKTIVEN Kassa, Bank- und Postkonto Transitorische Aktiven Verrechnungssteuer-Guthaben Umlaufvermögen Total Aktiven PASSIVEN Fremdkapital Rechnungsabgrenzungen, Projektverpflichtungen Fonds eingeschränkte Zweckbindung 0.00 Total Fremdkapital Organisationskapital Stammkapital Erarbeitetes freies Kapital Jahresergebnis Total Organisationskapital Total Passiven CHF 2013 CHF Betriebsrechnung per CHF BETRIEBSERTRAG Spenden, Beiträge 1) Total Betriebsertrag BETRIEBSAUFWAND Projekt Bäume für Tigray 2) Projekt Schulprojekte 3) Projekt Förderung Kleinbauern-Frauenförderung-Esel 4) Projekt Baumschulen und Aufforstungen Oromia 5) Projekt Center für die Verbreitung einheimischer Bäume 6) Projekt Baumschulen und Aufforstungen Amhara 7) Projekt Baumschulen und Aufforstungen Sidamo 8) Sonstige/neue Projekte / nicht direkt zuordenbar Aufwand Fundraising 9) Verwaltungskosten Äthiopien 10) Verwaltungskosten Schweiz 10) Revision und Aufsicht Total Betriebsaufwand CHF Betriebsergebnis Finanzergebnis Veränderung zweckgebundener Fonds Jahresergebnis 11)

14 Jahresbericht 2014 Seite 14 Kommentar zur Jahresrechnung Das Jahresergebnis liegt im Rahmen der Zielsetzung. Kommentare zur Jahresrechnung: 1) Spendenertrag: Der grösste Betrag wurde von der Fondation Yves Rocher für die Aufforstungspartnerschaft bezahlt. Weitere namhafte Beiträge durften wir von der Stadt Zürich, von der Micarna SA und von der Jegen AG erhalten. Erfreulich war auch eine erneute Spende der Rütli-Stiftung, der Accoredeos Stiftung sowie der Usitawi Network Foundation. Bei den Privatspenden ist das erfreulich erhöhte Ergebnis auf durchschnittlich grössere Spenden von Privatpersonen zurück zu führen. Auch unterstützten uns wiederum Firmen, Schulen, Kirchen, Künstler, Sportvereine und andere Organisationen, zum Teil mit Anlässen, die sie organisierten. 2) Bäume für Tigray : Die Kosten konzentrierten sich 2014 nicht mehr speziell in der Adwa Woreda, sondern wir kommen unserer Zielsetzung eines Grünen Gürtels zwischen Axum und Adigrat näher, indem wir weitere Aufforstungen in den Woredas Gulamakeda, Laileymaichow und neu ein Aufforstungsprojekt der Adigrat Universität unterstützten. Das begründet auch den Anstieg der Aufwendungen für dieses Projekt. 3) Schulprojekte : Die Hauptaufwendungen betrafen die neuen Schulprojekte in Weliso. In Adwa finanzierten wir die Wasserversorgung der Shitene Schule. 4) Förderung Kleinbauern-Frauenförderung-Esel : Die Hauptaufwendungen gingen an 3 Frauenorganisationen, nämlich die Dara Women Association, den Huruta Green Development Club und an die Adwa Women Income Generation Association. Enthalten in diesem Projekt ist auch die Finanzierung von 450 Eseln an Frauen. 5) Baumschulen / Aufforstungen Oromia : Der leichte Rückgang der Projektaufwendungen ist auf Beendigung der Projekte in Shakiso und Sire zurückzuführen. 6) Dieses Center der Universität Addis Ababa wurde 2014 nicht mehr unterstützt, es sollte jetzt selbsttragend sein. 7) Baumschulen / Aufforstungen Amhara : In der Amhara Region haben wir die Unterstützung des ETH-Projektes BuraNest fortgesetzt und weitere Aufforstungen in der Libomkemkem Woreda, dem Wasser-Einzugsgebiet dieser künftigen Stadt, realisiert. 8) Baumschulen / Aufforstungen Sidamo : Hier haben wir die Kosten für die Fortsetzung der Aufforstungen durch die Dara Frauengenossenschaft bezahlt. 9) Fundraising Aufwendungen: Diese Kosten sind nach wie vor bescheiden. Sie beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Prospektmaterial, Plakate und allgemeine Kosten für Sponsoring Anlässe. 10) Verwaltungskosten (Äthiopien und Schweiz): Die Reduktion der Verwaltungskosten in Äthiopien ist auf die stockende Wieder-Registrierung zurück zu führen. Hingegen sind die Verwaltungskosten Schweiz durch allgemeine Verwaltungsaufwendungen etwas gestiegen, ebenso durch eine Rückstellung für eine geplante IT- Lösung, die im Jahre 2015 realisiert werden soll. Die Verwaltungskosten sind nur deshalb so gering, weil weiterhin die Geschäftsführung auf Freiwilligenarbeit basiert und weil für die Administration private Infrastruktur ohne Mietkosten genutzt wird. 11) Dieser erarbeitete Gewinn entspricht unserer Zielsetzung, keine Spendengelder zu horten, sondern diese für die Projekte einzusetzen. Dank Auch dieses Jahr haben wir Anlass zu grosser Dankbarkeit, und wir wollen dieser auch in diesem Jahresbericht Ausdruck geben. Ganz speziell danken wir: - den Hunderten von Privatpersonen, welche uns über Jahre die Treue halten oder als neue Spender gewonnen werden konnten. Es ist überaus beeindruckend, welch erfreulich hohen Beträge viele Privatpersonen uns spenden. Darunter auch Künstler, die uns den Erlös aus ihrem künstlerischen Schaffen zugutekommen lassen. - der Fondation Yves Rocher, Frankreich, für die Aufforstungs-Partnerschaft. - den Firmen, Stiftungen, Organisationen und Gruppierungen, Kirchgemeinden, Schulen, Vereinen, Clubs, etc., welche uns mit teilweise namhaften Beträgen unterstützen. - Besonders dankbar sind wir denjenigen Organisationen, welche die Jugend mit einbeziehen und mit Anlässen und Veranstaltungen unsere Projektarbeit unterstützen.

15 Jahresbericht 2014 Seite 15 Statistische Angaben Aufforstungen 6'000'000 5'000'000 4'000'000 3'000'000 2'000'000 1'000'000 Produzierte Setzlinge (Waldbäume, nach Jahren) 1) Aufgeforstete Hektaren (nach Jahren) 2) 2'500 2'000 1'500 1' Entwicklung der Spenden Total Spendeneingang (nach Jahren, in CHF) 1'400'000 1'200'000 1'000' ' ' ' '000 1'400 1'200 1' Anzahl Spenden (nach Jahren) Kumulierte Projektaufwendungen Total alle Projekte (nach Jahren, in CHF) 1'200'000 1'000' ' ' '000 Aufforstungen Oromo Aufforstungen Tigray Frauen, Bauern, Esel Center einh. Bäume Schulprojekte Aufforstungen Amhara Total seit 2000 (nach Projekten, in TCHF) 200'000 Aufforstungen Sidamo Sonstige '000 1'500 2'000 2'500 1 ) Zusätzlich zu den Waldbäumen wurden Fruchtbaumsetzlinge produziert, welche in dieser Statistik nicht enthalten sind. Es waren dies 2003 = und 2014 = ) Bei Abgabe von Setzlingen an Bauern werden keine Aufforstungshektaren gerechnet. Dies war 2014 in verschiedenen Gebieten der Fall.

16 Jahresbericht 2014 Seite 16 Schlusswort Wiederum haben wir im Jahr 2014 mit unserer Tätigkeit einen nachhaltigen Beitrag zur Umweltentwicklung geleistet. Gleichzeitig haben wir vielen Tausenden von Menschen in Äthiopien einen Beitrag zur Selbstentwicklung und zur Verbesserung ihrer Lebenssituation bieten können. Die uns anvertrauten Mittel haben wir sparsam und wirksam eingesetzt. Wir freuen uns, dass die Arbeit zunehmend Früchte trägt; Früchte in Form von Bäumen, Wäldern, Wasser, Ernten, Gemüse und grosser Dankbarkeit der begünstigten Menschen. Stiftung Green Ethiopia Spendenkonti: Migrosbank, 8010 Zürich, IBAN CH Postkonto , IBAN CH Projektgebiete Projekte im Oromia Gebiet (grün eingekreist) Projekte im Tigray Gebiet (grün eingekreist) Projekt im Amhara Gebiet (grün eingekreist) Projekt im Sidamo Gebiet (grün eingekreist) Stiftung Green Ethiopia, Postfach, CH-8405 Winterthur Tel / Fax , info@greenethiopia.org

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