Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT)"

Transkript

1 Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT)

2

3 Grundlagen der Optischen Kohärenz-Tomographie (OCT) Bei der Optischen Kohärenz-Tomographie handelt es sich um ein berührungsloses Messverfahren, das vor allem in der medizinischen Diagnostik, aber auch in Materialwissenschaften zunehmend Anwendung findet (Für welche Materialien/Fragestellungen eignet sich OCT und auf Grund welcher Eigenschaften der zu untersuchenden Stoffe?). Dabei wird unter anderem unterschieden in Time Domain und Fourier Domain OCT (Was kennzeichnet beide Methoden, was sind Vor- und Nachteile?). Die Eindringtiefe liegt bei etwa 1-3 mm in streuendendem Gewebe bei einer axialen Auflösung von 1-10 µm. Abbildung 1: Auflösung und Eindringverfahren verschiedener Diagnoseverfahren. Das Verfahren beruht auf dem Prinzip der Weißlichtinterferometrie. Dabei wird die Laufzeit eines Signals mit Hilfe eines Interferometers verglichen. Ein Interferometerarm dient dabei als Referenzarm bekannter optischer Weglänge, der andere wird zum Messen des Signals verwendet. Aus dem sich ergebenden Interferenzmuster von Proben- und Referenzsignal erhält man das Tiefenprofil der Probe. Abbildung 2: Schematischer Aufbau eines OCTs.

4 Interferenz und Kohärenz: Unter Interferenz versteht man in der Physik die Überlagerung von zwei oder mehr Teilwellen nach dem Superpositionsprinzip. Um das gesamte Wellenfeld in einem Raumpunkt zum Zeitpunkt t zu erhalten, muss man die Amplituden der Teilwellen addieren. Die Gesamtfeldstärke des Wellenfeldes hängt sowohl von den Amplituden, als auch von den Phasen der Teilwellen ab und ist im allgemeinen Fall sowohl zeit- als auch ortsabhängig. Bei gegenseitiger Verstärkung von Teilwellen spricht man von konstruktiver Interferenz, bei Auslöschung von destruktiver Interferenz. Abbildung 3: Konstruktive bzw. destruktive Interferenz. Ein zeitlich stabiles Interferenzmuster beliebiger Teilwellen kann nur dann beobachtet werden, wenn sich ihre Phasendifferenz im Raumpunkt während der Beobachtungsdauer um weniger als ändert. Man spricht dann von zeitlicher Kohärenz. Die maximale Zeitspanne, in der sich die Phasendifferenz zwischen allen in Punkt P überlagerten Teilwellen um maximal ändert, bezeichnet man als Kohärenzzeit. Als Kohärenzlänge versteht man die Strecke, die das Licht während der Kohärenzzeit zurücklegt. Ändert sich hingegen die räumliche Differenz einer beliebigen Teilwelle während der Beobachtungszeit um weniger als, so spricht man von räumlicher Kohärenz.

5 Am Detektor ergibt sich folgendes Signal bei Überlagerung von Proben- und Referenzarm in Abhängigkeit der zeitlichen Differenz zwischen beiden Signalen: : Kohärenzgrad optischer Wegunterschied = Bei zwei Sinuswellen gilt für den optischen Kohärenzgrad: ( ) Auflösungsvermögen Eine Besonderheit der OCT im Vergleich zur konventionellen Lichtmikroskopie ist die Entkopplung der transversalen und der axialen Auflösung. Hierbei wir die transversale Auflösung von der numerischen Apertur der verwendeten Optik begrenzt, wohingegen die axiale Auflösung von der spektralen Breite des verwendeten Lichts abhängig ist (Wie genau ist das zu verstehen? Von welchen Faktoren hängt die axiale Auflösung alles ab? Was ergibt sich daraus für die Eigenschaften der verwendeten Lichtquelle?) Die Versuchsanleitung dient nur dazu eine kurze Einführung in das Thema Optische Kohärenztomographie zu geben und beinhaltet nicht die gesamte für den Versuch benötigte Theorie. Diese soll mit Hilfe der Fragen im Text und der Fragen zur Versuchsvorbereitung unter Verwendung der angegebenen oder auch selbst ausgewählter Literatur erarbeitet werden!

6 Literatur: 1. W. Demtröder, Experimentalphysik 2, Springer-Lehrbuch, Berlin (2004) 2. D. Stifter et al.: Optische Kohärenztomografie und Röntgen- Computertomografie für die Charakterisierung von Kunststoffmaterialsystemen 3. A. Hassenstein et al.: Optische Kohärenztomographie in der Makuladiagnostik 4. S. G. Lipson, Optik, Springer-Lehrbuch, Berlin (1995) 5. Unterlagen im Versuchsordner Fragen zur Versuchsvorbereitung: 1. Erklären Sie die Begriffe Interferenz, Kohärenz, Kohärenzlänge, Kohärenzzeit und Kohärenzgrad! 2. Wie ist die allgemeine Funktionsweise eines Zweistrahlinterferometers? 3. Erklären Sie die Funktionsweise der optischen Kohärenz-Tomographie! 4. Welche Vorteile und Anwendungsgebiete ergeben sich daraus? 5. Wodurch wird die Auflösung bei der Optischen Kohärenztomographie bestimmt? 6. Was ist bei der Auswahl einer Lichtquelle zu beachten (Kohärenz, Wellenlänge, )? 7. Wie funktioniert die Umwandlung des gemessenen Interferenzsignals zum fertigen OCT-Bild?

7 Versuchsdurchführung : 1. Untersuchung selbst ausgewählter biologischer Proben unter Verwendung verschiedener (optimaler) Geräteparameter (Blätter, Insekten, Fingerkuppe, ). Welche Proben sind geeignet und welche nicht? Und warum ist dem so? 2. Systematische Untersuchung des Schichtsystems einer Zwiebel. 3. Was geschieht bei der Untersuchung stark reflektierender Proben (z.b. CDs, Alufolie)? Welche Auswirkungen ergeben sich daraus für die folgenden Messungen? 4. Ausmessen der Größen und Winkeln eines Prüfkörpers (Silizium) mit dünnen Membranen (Probe 1). Darstellung des Ergebnisses mit Skizze. Für die Größenbestimmung der Proben ist der richtige Brechungsindex des vermessenen Materials von Bedeutung. Kann dieser nicht exakt eingestellt werden, muss die zu ermittelnde Größe aus vorhandenen Werten bei bekannten Brechungsindexen approximiert werden. 5. Bestimmen der Größe von Glaskügelchen (Probe 2). Auf eine sinnvolle Probenpräparation achten! 6. Ausmessen der Foliendicke von Luftpolsterfolie (Probe 3). 7. Aufnahme von 3D Bildern geeigneter Proben. 8. Untersuchungen zum Thema Materialwissenschaften: Woran erkennt man eine im inneren beschädigte Probe? 9. Untersuchung einer eigenen Probe an Hand einer sinnvollen Fragestellung. Die Auswahl der Probe sollte unter Berücksichtigung der Vorteile der optischen Kohärenztomographie stattfinden. Es soll ein eigener neuer Versuchsteil entwickelt werden mit Theorie.

8 Hinweise: Für alle Aufgabenteile sollen OCT-Aufnahmen gemacht werden. Außerdem sollen wichtige Geräteparameter und die Vorgehensweise bei der Versuchsdurchführung notiert werden. Ein wichtiges Bewertungsmerkmal des Versuches ist der selbständige und kreative Umgang mit den Versuchsteilen. Eigene Ideen dürfen und sollen jederzeit mit in den Versuch einfließen.

Einführung. Interferenz. Interferenz gleichlaufender Wellen

Einführung. Interferenz. Interferenz gleichlaufender Wellen kript Mechanische Wellen Interferenz C) 2014 - SchulLV 1 von 5 Einführung Hast du schon einmal etwas von Monsterwellen gehört? Wellen die so hoch sind, wie ein Mehrfamilienhaus? Diese Wellen sind zwar

Mehr

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3

FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter FK Experimentalphysik 3, Lösung 3 1 Transmissionsgitter Ein Spalt, der von einer Lichtquelle beleuchtet wird, befindet sich im Abstand von 10 cm vor einem Beugungsgitter (Strichzahl

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #22 27/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Optische Instrumente Allgemeine Wirkungsweise der optischen Instrumente Erfahrung 1. Von weiter

Mehr

Das Gasinterferometer

Das Gasinterferometer Physikalisches Praktikum für das Hautfach Physik Versuch 24 Das Gasinterferometer Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Grue: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer hysik@mehr-davon.de B9 Assistent:

Mehr

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0.

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0. Wellen ================================================================== 1. Transversal- und Longitudinalwellen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für

Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für Testaufgaben bitte zuhause lösen. Richtige Antworten werden im Internet demnächst bekannt gegeben. Bitte kontrollieren Sie Ihre Klausuranmeldung für den 13.02.2003 unter www.physik.uni-giessen.de/ dueren/

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung der 1. Versuchsziel In diesem Versuch soll das Verhalten akustischer Wellen untersucht werden. Für Wellen gleicher Amplitude

Mehr

Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen. 21. Mai 2015

Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen. 21. Mai 2015 Michelson Interferometer: Aufbau und Anwendungen 1. Mai 015 1 Prinzipieller Aufbau eines Michelson Interferometers Interferenz zweier ebener elektromagnetischer Wellen gleicher Frequenz, aber unterschiedlicher

Mehr

Interferenz und Beugung

Interferenz und Beugung Interferenz und Beugung In diesem Kapitel werden die Eigenschaften von elektromagnetischen Wellen behandelt, die aus der Wellennatur des Lichtes resultieren. Bei der Überlagerung zweier Wellen ergeben

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum MI2AB Prof. Ruckelshausen Versuch 3.2: Wellenlängenbestimmung mit dem Gitter- und Prismenspektrometer Inhaltsverzeichnis 1. Theorie Seite 1 2. Versuchsdurchführung Seite 2 2.1

Mehr

Kurze Einführung in die Interferometrie. Aufbau eines Linnik-Weisslichtinterferometers

Kurze Einführung in die Interferometrie. Aufbau eines Linnik-Weisslichtinterferometers Industrie-Workshop Optische Messtechnik für Präzisionswerkzeuge Potentiale der Weisslichtinterferometrie für 3-D-Messaufgaben in der Werkzeugindustrie Heinz-Wolfgang Lahmann Jan Klemm GFE-Gesellschaft

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Licht als Welle. Michael Pohlig

Licht als Welle. Michael Pohlig Licht als Welle Michael Pohlig pohlig@kit.edu Ebene Welle > nm :=10^(-9): > w1 := x-> sin(2*pi*x/(300*nm)): > plot (w1,0..8000*nm, numpoints = 400, color=blue); Interferenz bei sich kreuzenden Strahlen

Mehr

Michelson - Interferometer

Michelson - Interferometer Michelson - Interferometer Matthias Lütgens 9. April 2005 Partner: Christoph Mahnke Betreuer: Dr. Enenkel Datum der Versuchsdurchführung: 5. April 2005 0.1 Ziel Experimentelle Nutzung des Michelson-Interferometers

Mehr

Praktikum GI Gitterspektren

Praktikum GI Gitterspektren Praktikum GI Gitterspektren Florian Jessen, Hanno Rein betreut durch Christoph von Cube 9. Januar 2004 Vorwort Oft lassen sich optische Effekte mit der geometrischen Optik beschreiben. Dringt man allerdings

Mehr

Informationsübertragung mit Licht. Projektpraktikum WS 2013/14

Informationsübertragung mit Licht. Projektpraktikum WS 2013/14 Informationsübertragung mit Licht Projektpraktikum WS 2013/14 Frederike Erb Benedikt Tratzmiller 30.01.2014 Seite 2 Gliederung Aufbau und Funktionsweise der Kerrzelle Statische Messung Dynamische Messung

Mehr

Protokoll zum Versuch: Interferenz und Beugung

Protokoll zum Versuch: Interferenz und Beugung Protokoll zum Versuch: Interferenz und Beugung Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 30.11.2006 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 2.1

Mehr

Dieter Suter - 337 - Physik B3

Dieter Suter - 337 - Physik B3 Dieter Suter - 337 - Physik B3 6.6 Interferenz 6.6.1 Linearität für Felder, nicht für Intensitäten Wie mehrfach betont sind die Maxwell Gleichungen oder auch andere Wellengleichungen lineare Gleichungen

Mehr

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. 3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse S. Rausch AK Thermophysik, Graz 2012 3ω METHODE - PRINZIP Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Mach-Zehnder Interferometer

Mach-Zehnder Interferometer Mach-Zehnder Interferometer 1891/2 von Ludwig Mach und Ludwig Zehnder entwickelt Sehr ähnlich Michelson-Interferometer Aber: Messobjekt nur einmal durchlaufen 1 Anwendung: Mach-Zehnder Interferometer Dichteschwankungen

Mehr

O2 PhysikalischesGrundpraktikum

O2 PhysikalischesGrundpraktikum O2 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Optik Mikroskop 1 Lernziele Bauteile und Funktionsweise eines Mikroskops, Linsenfunktion und Abbildungsgesetze, Bestimmung des Brechungsindex, Limitierungen in

Mehr

Bildgebende Verfahren in der Medizin Optische Kohärenztomographie

Bildgebende Verfahren in der Medizin Optische Kohärenztomographie Bildgebende Verfahren in der Medizin Optische Kohärenztomographie INSTITUT FÜR BIOMEDIZINISCHE TECHNIK 2008 Google - Imagery 2008 Digital Globe, GeoContent, AeroWest, Stadt Karlsruhe VLW, Cnes/Spot Image,

Mehr

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert O07 Michelson-Interferometer (Pr_PhII_O07_Michelson_7, 5.10.015) 1.. Name Matr. Nr. Gruppe

Mehr

zur geometrischen Optik des Auges und optische Instrumente: Lupe - Mikroskop - Fernrohr

zur geometrischen Optik des Auges und optische Instrumente: Lupe - Mikroskop - Fernrohr zur geometrischen Optik des Auges und optische Instrumente: Lupe - Mikroskop - Fernrohr 426 Das Auge n = 1.3 adaptive Linse: Brennweite der Linse durch Muskeln veränderbar hoher dynamischer Nachweisbereich

Mehr

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fresnel Formeln Fresnel sche Formeln Anschaulich Fresnel sche Formeln Formeln Fresnel schen Formeln R k = r 2 k = R? = r 2? = Energieerhaltung:

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

Protokoll zum Anfängerpraktikum

Protokoll zum Anfängerpraktikum Protokoll zum Anfängerpraktikum Michelson Interferometer Gruppe 2, Team 5 Sebastian Korff Frerich Max 26.06.06 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung -3-1.1 Allgemeines -3-1.2 Funktionsweise -4-1.3 Relative

Mehr

Laser als Strahlungsquelle

Laser als Strahlungsquelle Laser als Strahlungsquelle Arten v. Strahlungsquellen Thermische Strahlungsquellen typisch kontinuierliches Spektrum, f(t) Fluoreszenz / Lumineszenzstrahler typisch Linienspektrum Wellenlänge def. durch

Mehr

Optische Systeme (5. Vorlesung)

Optische Systeme (5. Vorlesung) 5.1 Optische Systeme (5. Vorlesung) Yousef Nazirizadeh 20.11.2006 Universität Karlsruhe (TH) Inhalte der Vorlesung 5.2 1. Grundlagen der Wellenoptik 2. Abbildende optische Systeme 2.1 Lupe / Mikroskop

Mehr

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid 18 Zellulose-Synthese künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid biologisch: Enzymkomplexe in der Zellmembran (terminal complexes, TCs) sphärulitische Kristalle außen S. Kobayashi et

Mehr

Faserlaser und FDML. Vortrag von Nina Wenke. (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2])

Faserlaser und FDML. Vortrag von Nina Wenke. (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2]) Faserlaser und FDML Vortrag von (http://en.wikipedia.org/wiki/optical_fiber; 29.05.15) ([2]) Warum eigentlich Faserlaser? Kompakter Aufbau Gute Wärmeleitung Pulsformung über Eigenschaften der Faser 2 Gliederung

Mehr

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

5.8.8 Michelson-Interferometer ****** 5.8.8 ****** Motiation Ein wird mit Laser- bzw. mit Glühlampenlicht betrieben. Durch Verschieben eines der beiden Spiegel werden Intensitätsmaxima beobachtet. Experiment S 0 L S S G Abbildung : Aufsicht

Mehr

Versuch Polarisiertes Licht

Versuch Polarisiertes Licht Versuch Polarisiertes Licht Vorbereitung: Eigenschaften und Erzeugung von polarisiertem Licht, Gesetz von Malus, Fresnelsche Formeln, Brewstersches Gesetz, Doppelbrechung, Optische Aktivität, Funktionsweise

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

zum Thema Lissajous-Figuren

zum Thema Lissajous-Figuren Ratsgymnasium Rotenburg Gerberstraße 14 27356 Rotenburg Wümme Facharbeit im Leistungskurs Physik zum Thema Lissajous-Figuren Verfasser: Christoph Siemsen Fachlehrer: Herr Konrad Abgabetermin: 24.05.04

Mehr

Konfokale Mikroskopie

Konfokale Mikroskopie Konfokale Mikroskopie Seminar Laserphysik SoSe 2007 Christine Derks Universität Osnabrück Gliederung 1 Einleitung 2 Konfokales Laser-Scanning-Mikroskop 3 Auflösungsvermögen 4 andere Konfokale Mikroskope

Mehr

Polarisation durch Reflexion

Polarisation durch Reflexion Version: 27. Juli 2004 Polarisation durch Reflexion Stichworte Erzeugung von polarisiertem Licht, linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht, Polarisator, Analysator, Polarisationsebene, optische

Mehr

Ein roter und ein grüner Scheinwerfer beleuchten eine weiße Wand. Wie erscheint die Wand an der Stelle, an der sich beide Lichtkegel überschneiden?

Ein roter und ein grüner Scheinwerfer beleuchten eine weiße Wand. Wie erscheint die Wand an der Stelle, an der sich beide Lichtkegel überschneiden? Multiple Choice Bearbeitungszeit: 10:00 Minuten Aufgabe 1 Punkte: 1 Ein roter und ein grüner Scheinwerfer beleuchten eine weiße Wand. Wie erscheint die Wand an der Stelle, an der sich beide Lichtkegel

Mehr

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Inhalt 1. Grundlagen 1.1 Interferenz 1.2 Das Mach-Zehnder- und das Michelson-Interferometer 1.3 Lichtgeschwindigkeit und Brechzahl

Mehr

Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik. Protokollant: Versuch 1 Einführung und Messungen

Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik. Protokollant: Versuch 1 Einführung und Messungen Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik Protokoll Versuch 1 Einführung und Messungen Intsar Bangwi Physik Master bangjowi@gmail.com Sven Köppel Physik Master koeppel@itp.uni-frankfurt.de Versuchsdurchführung:

Mehr

Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder. Caroline Girmen, Leon Pernak

Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder. Caroline Girmen, Leon Pernak Die Aufzeichnung dreidimensionaler Bilder Caroline Girmen, Leon Pernak Ablauf Einführung Allgemeine Definition Geschichte Aufnahme Wiedergabe Besondere Hologrammtypen Dicke Hologramme Echtfarbige Hologramme

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik : Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung der Beugung am Spalt 1. Versuchsziel Eine akustische Welle trifft auf einen engen Spalt und wird dadurch in die geometrischen

Mehr

Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung

Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung Versuche P1-42,44 Lichtgeschwindigkeit Versuchsauswertung Marco A. Harrendorf, Thomas Keck, Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 22.11.2010 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik III - Optik

Ferienkurs Experimentalphysik III - Optik Ferienkurs Experimentalphysik III - Optik Max v. Vopelius, Matthias Brasse 26.02.09 Inhaltsverzeichnis 1 Interferenz 1 1.1 Interferenz durch Mehrfachreflexion.......................... 1 1.1.1 Interferenz

Mehr

Physik & Musik. Schallgeschwindigkeit. 1 Auftrag

Physik & Musik. Schallgeschwindigkeit. 1 Auftrag Physik & Musik 7 Schallgeschwindigkeit 1 Auftrag Physik & Musik Schallgeschwindigkeit Seite 1 Schallgeschwindigkeit Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Einleitung Haben

Mehr

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN

Quantenphysik. Teil 3: PRAKTISCHE AKTIVITÄTEN Praktische ktivität: Bestimmung der Dicke eines Haars mittels Beugung von Licht 1 Quantenphysik Die Physik der sehr kleinen Teilchen mit großartigen nwendungsmöglichkeiten Teil 3: PRKTISCHE KTIVITÄTEN

Mehr

MICHELSON-INTERFEROMETER

MICHELSON-INTERFEROMETER Versuch 16/2 MICHELSON-INTERFEROMETER Blatt 1 MICHELSON-INTERFEROMETER In diesem Versuch sollen anhand des Michelson-Interferometers die Anwendungen und Probleme der Interferometrie erläutert werden. 1.

Mehr

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler

EPI WS 2008/09 Dünnweber/Faessler 11. Vorlesung EP I Mechanik 7. Schwingungen gekoppelte Pendel 8. Wellen (transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen) Versuche: Schwebung gekoppelte

Mehr

Optik II (Beugungsphänomene)

Optik II (Beugungsphänomene) Optik II (Beugungsphänomene) 1 Wellenoptik 2 1 Interferenz von Wellen, Interferenzversuche 3 Überlagerung von Wellen 4 2 Konstruktive und destruktive Interferenz 5 Beugungsphänomene 6 Bei der Interferenz

Mehr

Referat Die Kohärenz des Lichts

Referat Die Kohärenz des Lichts Referat Die Kohärenz des Lichts Altes Gymnasium Bremen Leistungskurs Physik Jahrgang 12 Alexander Erlich 14. September 2007 1 INHALTSVERZEICHNIS 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Feststellungen aus

Mehr

Lichtleitung in Glasfasern

Lichtleitung in Glasfasern Fortgeschrittenenpraktikum III: Lichtleitung in Glasfasern Tutor: Prof. Mitschke Version 19. Oktober 2006 Überblick Früher wurden Nachrichten im Normalfall über Kupferkabel als elektrische Signale transportiert.

Mehr

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik

Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik Ultrakurze Lichtimpulse und THz Physik 1. Einleitung 2. Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.1 Prinzip der Modenkopplung 2.2 Komplexe Darstellung ultrakurzer Lichtimpulse 2.2.1 Fourier Transformation

Mehr

Wellenoptik I Interferenz und Beugung

Wellenoptik I Interferenz und Beugung Physik A VL40 (9.01.013) Interferenz und Beugung g Strahlenoptik vs. Wellenoptik Interferenz Kohärenz Zweistrahlinterferenz Interferometer als Messinstrumente Beugung Nahfeld und Fernfeld Fraunhofer-Beugung

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

Wellen als Naturerscheinung

Wellen als Naturerscheinung Wellen als Naturerscheinung Mechanische Wellen Definition: Eine (mechanische) Welle ist die Ausbreitung einer (mechanischen) Schwingung im Raum, wobei Energie und Impuls transportiert wird, aber kein Stoff.

Mehr

Laser in der Diagnose

Laser in der Diagnose Laser in der Diagnose Optische Kohärenztomographie (OCT) Grundprinzip: Michelson-Interferometer Mathematik Signal (Detektor): () () ( ) () ( ) ( ) () ( ) ( ) () ( ) () ( ) ( ) ( ) L I I 2 I I t E * t E

Mehr

Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter. von Stanislaw Nickel. Universität Bielefeld Proseminar SS 2010

Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter. von Stanislaw Nickel. Universität Bielefeld Proseminar SS 2010 Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter von Stanislaw Nickel Universität Bielefeld Proseminar SS 2010 Inhalt 1. Motivation und Geschichte 2. Physikalische Grundlagen 2.1 Arten und Aufbau 2.2 Wellenoptische

Mehr

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine

Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Protokoll zum Versuch: Atwood'sche Fallmaschine Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 11.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3

Mehr

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24.

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24. Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 001 Protokoll: 4. Juni 001 1 Versuchsaufbau Mit Hilfe eines Metallrohres von etwa 1m Länge und einem

Mehr

Praktikum MI Mikroskop

Praktikum MI Mikroskop Praktikum MI Mikroskop Florian Jessen (Theorie) Hanno Rein (Auswertung) betreut durch Christoph von Cube 16. Januar 2004 1 Vorwort Da der Mensch mit seinen Augen nur Objekte bestimmter Größe wahrnehmen

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

X-BAND-RADAR. Versuchsanleitung. Universität Regensburg. Physik Praktikum für Fortgeschrittene

X-BAND-RADAR. Versuchsanleitung. Universität Regensburg. Physik Praktikum für Fortgeschrittene X-BAND-RADAR Versuchsanleitung Universität Regensburg Physik Praktikum für Fortgeschrittene Harald Braun Juli 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Fragen zur Vorbereitung 3 3 Versuchsdurchführung 6

Mehr

5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die

5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die 5. Optik 5.1. Wellenoptik d 2 E/dx 2 = m 0 e 0 d 2 E/dt 2 Die Welle hat eine Geschwindigkeit von 1/(m 0 e 0 ) 1/2 = 3*10 8 m/s Das ist die Lichtgeschwindigkeit! In Materie ergibt sich eine andere Geschwindikeit

Mehr

Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks b) Welche Beugungsobjekte führen zu folgenden Bildern? Mit Begründung!

Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks b) Welche Beugungsobjekte führen zu folgenden Bildern? Mit Begründung! Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks. 2011 1 Test D Gitter a) Vor eine Natriumdampflampe (Wellenlänge 590 nm) wird ein optisches Gitter gehalten. Erkläre kurz, warum man auf einem 3,5 m vom Gitter entfernten

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 10. Übungsblatt - 10. Januar 2011 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (6 Punkte) a)

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung von stehenden Wellen 1. Versuchsziel Bringt man zwei ebene Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, aber entgegengesetzter

Mehr

Protokoll zum Versuch OV II im Elektronikpraktikum

Protokoll zum Versuch OV II im Elektronikpraktikum Protokoll zum Versuch OV II im Elektronikpraktikum Datum, Ort: Freitag, ---; PHY/D2 Praktikanten: --- Gruppe: --- Betreuer: Hr. Dr. Eckstein Aufgabenstellung. Schaltung des OPV als invertierender Addierverstärker

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Physik Klasse 8

Schulinternes Curriculum für das Fach Physik Klasse 8 Gesamtschule Brüggen. Schulinternes Curriculum für das Fach Physik Klasse 8 Unterrichtseinheit: Kraft und mechanische Energie Zeitbedarf: erstes Schulhalbjahr Skizze der Unterrichtseinheit und Schwerpunkte

Mehr

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren)

Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) Dirk Eßer (Autor) Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich (A- und B- Bild- Verfahren) https://cuvillier.de/de/shop/publications/885 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Einführung in die Physik

Einführung in die Physik Einführung in die Physik für Pharmazeuten und Biologen (PPh) Mechanik, Elektrizitätslehre, Optik Übung : Vorlesung: Tutorials: Montags 13:15 bis 14 Uhr, Liebig-HS Montags 14:15 bis 15:45, Liebig HS Montags

Mehr

P R A K T I K U M K O M M U N I K A T I O N S T E C H N I K. Versuch 8. Optische Datenträger

P R A K T I K U M K O M M U N I K A T I O N S T E C H N I K. Versuch 8. Optische Datenträger P R A K T I K U M K O M M U N I K A T I O N S T E C H N I K WS 2013/14 Versuch 8 Optische Datenträger Betreuer: Rainer Bornemann Versuchsbeschreibung Versuch 8: Optische Datenträger Version: 0.9 vom 2008-06-18

Mehr

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte

1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1. Systematik der Werkstoffe 10 Punkte 1.1 Werkstoffe werden in verschiedene Klassen und die dazugehörigen Untergruppen eingeteilt. Ordnen Sie folgende Werkstoffe in ihre spezifischen Gruppen: Stahl Holz

Mehr

Welle-Teilchendualismus. Reflexion. Brechungsgesetz. Elektromagnetische Wellen haben sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften

Welle-Teilchendualismus. Reflexion. Brechungsgesetz. Elektromagnetische Wellen haben sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften Welle-Teilchendualismus Elektromagnetische Wellen haben sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften Holger Scheidt Optik 2 Reflexion Brechung Beugung Interferenz Kohärenz Polarisierbarkeit Optik Absorption

Mehr

Laser B Versuch P2-23,24,25

Laser B Versuch P2-23,24,25 Vorbereitung Laser B Versuch P2-23,24,25 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 20. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Fouriertransformation 3 2 Michelson-Interferometer 4 2.1 Magnetostriktion...............................

Mehr

Resonator. Helium-Neon-Laser

Resonator. Helium-Neon-Laser 1 Der Laser Das Wort Laser besteht aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnung Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, zu deutsch: Lichtverstärkung durch stimulierte Emission

Mehr

Elektromagnetische Schwingkreise

Elektromagnetische Schwingkreise Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 28 Elektromagnetische Schwingkreise Versuchsziel: Bestimmung der Kenngrößen der Elemente im Schwingkreis 1 1. Einführung Ein elektromagnetischer Schwingkreis entsteht

Mehr

III. Gekoppelte Schwingungen und Wellen 1. Komplexe Schwingungen 1.1. Review: harmonischer Oszillator

III. Gekoppelte Schwingungen und Wellen 1. Komplexe Schwingungen 1.1. Review: harmonischer Oszillator III. Gekoppelte Schwingungen und Wellen 1. Komplexe Schwingungen 1.1. Review: harmonischer Oszillator Hooksches Gesetz Harmonisches Potential allgemeine Lösung Federpendel Fadenpendel Feder mit Federkonstante

Mehr

Ultraschall. Bildgebung mit Ultraschall. Dorothee Wohlleben. Ultraschall. D.Wohlleben. Einleitung. Erzeugung und Empfang des Schalls

Ultraschall. Bildgebung mit Ultraschall. Dorothee Wohlleben. Ultraschall. D.Wohlleben. Einleitung. Erzeugung und Empfang des Schalls Bildgebung mit Dorothee Wohlleben 23. Mai 2016 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 20.000Hz < < 1GHz Beliebtheit Anwendungsgebiete Piezoelektrischer Effekt Eigenschaft Kristalle Schallkopf Dicke Piezokristall

Mehr

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum Versuch 11: Mikroskopie Strahlengang das Lichtmikroskop besteht aus zwei Linsensystemen, iv und Okular, die der Vergrößerung aufgelöster strukturen dienen;

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

Physikalisches Praktikum O 3 Interferenz

Physikalisches Praktikum O 3 Interferenz Physikalisches Praktikum O 3 Interferenz Versuchsziel Untersuchung von Interferenzerscheinungen. Literatur /1/ E. Hecht Optik /2/ Bergmann/Schäfer Band 3, Optik /3/ P. Tipler/G. Mosca Physik /4/ LD Didactic

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS

Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS Vortrag 2: Kohärenz VON JANIK UND JONAS Vortrag 2: Kohärenz Inhalt: Kohärenz im Allgemeinen Kohärenzlänge Kohärenzbedingungen Zeitliche Kohärenz Räumliche Kohärenz MICHELSON Interferometer zum Nachweis

Mehr

UNIVERSITÄT BIELEFELD

UNIVERSITÄT BIELEFELD UNIVERSITÄT BIELEFELD Optik Brechungszahl eines Prismas Durchgeführt am 17.05.06 Dozent: Praktikanten (Gruppe 1): Dr. Udo Werner Marcus Boettiger Daniel Fetting Marius Schirmer II Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

9 Periodische Bewegungen

9 Periodische Bewegungen Schwingungen Schwingung Zustand y wiederholt sich in bestimmten Zeitabständen Mit Schwingungsdauer (Periode, Periodendauer) T Welle Schwingung breitet sich im Raum aus Zustand y wiederholt sich in Raum

Mehr

Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz

Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz Glasfaserverkabelung transparent Glasfaserkabel kommen mit zunehmender Anzahl auch in Unternehmensnetzwerken zum Einsatz. Die Anforderungen sind

Mehr

Photozelle. Kathode. Spannungsquelle - + U Voltmeter

Photozelle. Kathode. Spannungsquelle - + U Voltmeter 1. Mache dich mit dem Applet vertraut! Lies hierzu den einführenden Text und erkläre die folgenden Begriffe in diesem Zusammenhang in einem kurzen Satz. Photon: Kathode: Anode: Energie eines Photons: Energie

Mehr

Überlagern sich zwei Schwingungen, so gilt für die Amplitude, also für die maximale Auslenkung:

Überlagern sich zwei Schwingungen, so gilt für die Amplitude, also für die maximale Auslenkung: (C) 2015 - SchulLV 1 von 12 Einführung Egal ob im Alltag oder im Urlaub, Wellen begegnen uns immer wieder in Form von Wasser, Licht, Schall,... Eine einfache Welle besteht aus einem Maximum und einem Minimum.

Mehr

Begleitveranstaltung zum physikalischen Anfängerpraktikum

Begleitveranstaltung zum physikalischen Anfängerpraktikum Fachbereich Physik Didaktik der Physik Universität Duisburg-Essen Begleitveranstaltung zum physikalischen Anfängerpraktikum Die Veranstaltung hat folgende Ziele : 1. Es soll eine Verbindung zwischen dem

Mehr

Institut für Elektrische Messtechnik und Messignalverarbeitung. Laser-Messtechnik

Institut für Elektrische Messtechnik und Messignalverarbeitung. Laser-Messtechnik Strahlungsquellen Laser-Messtechnik Thermische Strahlungsquellen [typ. kont.; f(t)] Fluoreszenz / Lumineszenzstrahler [typ. Linienspektrum; Energieniv.] Laser Gasentladungslampen, Leuchtstoffröhren Halbleiter-Dioden

Mehr

M. Musso: Physik II Teil 33 Interferenz Beugung Seite 1

M. Musso: Physik II Teil 33 Interferenz Beugung Seite 1 M. Musso: Physik II Teil 33 Interferenz Beugung Seite Tipler-Mosca Physik LICHT 33. Interferenz und Beugung (Interference and diffraction) 33. Phasendifferenz und Kohärenz (Phase difference and coherence)

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #45 am 18.07.2007 Vladimir Dyakonov Erzeugung von Interferenzen: 1) Durch Wellenfrontaufspaltung

Mehr

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Michael Mittermair 27. August 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 3 1.1 Wiederholung des Schwingkreises................ 3 1.2 der Hertz sche Dipol.......................

Mehr

Übungsfragen zur Vorlesung Grundlagen der technischen Optik

Übungsfragen zur Vorlesung Grundlagen der technischen Optik Übungsfragen zur Vorlesung Grundlagen der technischen Optik 1) Welche Näherungen/Vereinfachungen werden beim Übergang zu folgenden optischen Modellen vorgenommen: von der Quantenoptik zur Maxwellschen

Mehr

Bestimmung der thermischen Ausdehnungseigenschaften

Bestimmung der thermischen Ausdehnungseigenschaften Bestimmung der thermischen Ausdehnungseigenschaften von Materialien durch Primärdarstellung des Meter Dr. R. Schödel Fachbereich Interferometrie an Maßverkörperungen Übersicht Einführung Darstellung der

Mehr

Physikalisches Praktikum 3. Abbésche Theorie

Physikalisches Praktikum 3. Abbésche Theorie Physikalisches Praktikum 3 Versuch: Betreuer: Abbésche Theorie Dr. Enenkel Aufgaben: 1. Bauen Sie auf einer optischen Bank ein Modellmikroskop mit optimaler Vergrößerung auf. 2. Untersuchen Sie bei verschiedenen

Mehr

Weitere Wellenmerkmale des Lichtes

Weitere Wellenmerkmale des Lichtes Weitere Wellenmerkmale des Lichtes Farben an einer CD/DVD: Oberflächenstruktur: Die Erhöhungen und Vertiefungen (Pits/Lands) auf einer CD-Oberfläche wirkt als Reflexionsgitter. d Zwischen den reflektierten

Mehr

7.2 Wellenoptik Interferenz. 7 Optik

7.2 Wellenoptik Interferenz. 7 Optik 7.2 Wellenoptik In Kapitel 6.4 wure Licht ereits als Welle ientifiziert. Wellenphänomene können immer ann eoachtet weren, wenn Gangunterschiee, Blenen, Partikel etc. in er Größenornung er Wellenlänge liegen.

Mehr