Einführung ACMM. Kick-Off Meeting Neuss 2009 Simon Pamiés
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- Inge Erica Schulze
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1 Einführung ACMM Kick-Off Meeting Neuss 2009 Simon Pamiés
2 FOM Enterprises Vertrieb eines On-Demand-ECM Customizing und Integration von Drittsystemen Kunden: Banken, Versicherungen, Logistiker Umsatz: 12 Mio. EUR im Jahr 70 Mitarbeiter 3 Standorte (Deutschland, Indien, Ukraine) Stage: Kick-Off-Meeting der IT-Stakeholder zur Einführung von ACMM
3 Ausgangslage IT-Architektur stark projektgetrieben (ad-hoc) Produktentwicklung verzögert und ohne Perspektive Keine klaren Definitionen der Prozesse Kommunikationsprobleme aufgrund unklarer Zuständigkeiten Lange Entwicklungszeiten, unstrukturierte Teams Keine Möglichkeiten Innovationen voranzubringen
4 Architecture Capability Maturity Model Beschreibt Schlüsselkomponenten einer produktiven IT-Architektur (Capability) Zeigt evolutionären Wege hin zu reifen Prozesse (Maturity)
5 ACMM - Abstract Einfache Methode um Verbesserung messbar zu machen. Was bedeutet Verbesserung für uns? Kein starres Regelwerk, Best Practices-Sammlung Gruppierung aller Prozesse über sog. Key Elements Definition von 5 Reifestufen für jedes Element Veranschaulichung über Scorecards in Verbindung mit Maßnahmenkatalogen Wird durch die SEI (Software Engineering Institute) betreut und weiterentwickelt Public Domain
6 ACMM Modell (Prozess-Sicht) Optimierbar 5 Klar definiert Quantitativ messbar 4 Definierte Prozesse 3 Wiederholbare Definitionen 2 Grobes Verständnis 1 Unstrukturiert Schwer handhabbar
7 ACMM Modell (Management-Sicht) Verwalten Optimieren 4 5 Überblick und Kontrolle Teilhaben 3 Erkennen Unterstützen 1 2 Wenig Übersicht Prozesse ad-hoc
8 Key Elements Standardmäßig definierte Bereiche die für die IT- Architektur relevant sind Messung Erfolge über Erreichen von Reifegraden Prozess Architektur(en) definiert? Entwicklung Standards, Aufgaben klar? Business Geschäftszbezug? Top-Management Involviert? Anwender Akzeptanz? Kommunikation Prozess bekannt? IT-Security Berücksichtigt? Betrieb Systeme vorhanden? Investition Geplant?
9 Vorgehensweise Analyse IST 1 Definition SOLL 2 Scorecard 3 Maßnahmenkatalog 4 Rating (Jährlicher Turnus) 5
10 Beispiel Scorecard (verkürzt) Reifegrad 1 (IST) 2 (SOLL) Key Element Business Security Impliziter Bezug zu Strategien Ad-hoc Projektlokal Expliziter Bezug Visionen Bestandteil Klare Rollen und Verantwortlichkeiten Keine globale Integration
11 Beispiel (cont.) Business 1 (IST) 2 (SOLL) Maßnahmen Impliziter Bezug zu Strategien Expliziter Bezug Visionen Bestandteil 1. Klare Definition Strategie (Produkt Go-Live) 2. Überprüfung der aktuellen Architektur im Bezug auf die Strategie
12 Rating Nach Ablauf eines Jahres, Scorecard IST und Rating Prozess Entwicklung Business IT-Security OK OK OK OK Level OK? 1 25% 2 75% % Messbare Größe: 75% der Charakteristika sind im Level 2 25% verbleiben im Level 1
13 Caveats Erreichung Reifestufen 2-4 muss durchgängig vom Management getragen und mitgelebt werden Änderungen in Level 4-5 erfordern Redesign und Reengineering von Prozessen (Zeitaufwand und zwischenzeitige Probleme nicht unterschätzen) Nur eine Guideline, kein Ersatz für die saubere und realitätsnahe Definition der Prozesse und Maßnahmen ACMM the wrong way: Some love abstract reasoning and neat systematization so much that they think nothing of distorting the truth, closing their eyes and ears to contrary evidence to preserve their logical constructions. (Fyodor Dostoevsky)
14 ACMM a way to define what improvement means for us Danke für die Aufmerksamkeit
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