Presse Press. OSRAM: Eine starke Marke in einem dynamischen Markt. Bericht Wolfgang Dehen, Vorsitzender des Vorstands der OSRAM Licht AG

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1 Presse Press München, 27. Februar 2014 OSRAM: Eine starke Marke in einem dynamischen Markt Bericht Wolfgang Dehen, Vorsitzender des Vorstands der OSRAM Licht AG Erste öffentliche Hauptversammlung der OSRAM Licht AG Es gilt das gesprochene Wort

2 Ich freue mich außerordentlich, Sie heute in München in der Olympiahalle begrüßen zu dürfen, stellvertretend für den gesamten Vorstand der OSRAM Licht AG. Meine Ausführungen haben die folgenden Schwerpunkte: In meiner Einführung möchte ich Ihnen anhand einiger Beispiele darunter ein herausragendes Projekt hier aus München zeigen, was Licht ist und was Licht alles kann. Im Anschluss gebe ich Ihnen dann einen Überblick über den Wandel in der Lichtbranche und dessen Auswirkungen auf unser Geschäft. Punkt drei meiner Ausführungen ist der Blick zurück auf das abgelaufene Geschäftsjahr In Punkt vier möchte ich Ihnen erläutern, wie wir die Chancen, die uns der Lichtmarkt bietet, nutzen. Dabei spreche ich im Besonderen über unsere Marke, Innovationen, Strategie und Kultur. Der fünfte und letzte Teil widmet sich dem Ausblick und unseren Prioritäten für das laufende Geschäftsjahr. Marktdynamik eröffnet Chancen Viele von Ihnen haben sich in der Vergangenheit vermutlich nur am Rande mit dem Unternehmen OSRAM beschäftigt. Denn bis zum Börsengang standen weitgehend unsere Produkte im Vordergrund. Doch unbedeutend war OSRAM auch in der Vergangenheit nicht und ist es auch nach der Verselbständigung keineswegs. Wir sind der größte börsennotierte reine Lichtanbieter und die klare Nummer zwei im weltweiten Lichtmarkt. Das ist für uns Ansporn und Verpflichtung! Der Lichtmarkt umfasst vielmehr als nur Beleuchtung. So deckt OSRAM mit seinen Produkten und Lösungen auch das gesamte Lichtspektrum ab: vom infraroten über das sichtbare bis hin zum ultravioletten Licht. Diese Kompetenz ist heute noch wichtiger, da der Trend in der Lichtindustrie ganz klar hin zu den optischen Halbleiter-Technologien geht, in der Fachwelt auch Solid State Lighting oder kurz SSL genannt. Zu SSL gehören vor allem die licht-emittierenden Dioden, kurz LED-Chips. Vereinfacht gesagt sind das Halbleiterkristalle, die Licht abgeben, wenn Strom durch sie hindurch fließt. Zu SSL gehören aber auch Infrarot-Bauelemente, wie sie verwendet werden für Regensensoren oder für Nachtsicht- Systeme in Fahrzeugen. Zu SSL gehören darüber hinaus Laserdioden. Und zu SSL zählen wir auch die organischen LEDs, kurz OLED. Mit OLED als Flächenlicht können wir zukünftig völlig neue Anwendungen ermöglichen so zum Beispiel Licht-Fenster, die bei Dunkelheit leuchten, am Tag aber durchsichtig sind. OSRAM ist also weit mehr als nur Beleuchtung. OSRAM ist Licht in all seinen Facetten. Wir schöpfen in vielen Bereichen die Möglichkeiten von Licht schon sehr gut aus. Unsere Lösungskompetenz möchte ich Ihnen an einem herausragenden Beispiel belegen der Kunstsammlung des Lenbachhauses in München. Die hier installierten Lichtsysteme müssen höchsten Ansprüchen genügen. Um dies technologisch umzusetzen, haben wir eine bislang einzigartige Lösung erarbeitet: Verschiedene Leuchtentypen mit intelligenter Steuerelektronik und hoher Energieeffizienz 2

3 zeigen unabhängig von Tageszeit und Lichteinfall die Kunstwerke in ihren natürlichen Farben und dies ohne schädliche UV-Strahlung. Alles in allem also eine echte Weltneuheit! Wir demonstrieren hier, wohin sich halbleiter-basiertes Licht in Zukunft entwickeln kann und welche positiven Auswirkungen dies auf unseren Alltag hat. Sie werden an diesem Beispiel dann auch mit eigenen Augen sehen, dass Licht im LED- Zeitalter vielmehr ist, als bis vor einiger Zeit die Optionen An Aus oder auch einmal Dimmen : Licht im LED-Zeitalter ist Dynamisierung und Vernetzung in intelligenten Systemen. Dynamisches Licht bietet Planern, Betreibern und Nutzern völlig neue Möglichkeiten mit eindrucksvollen Effekten. Es ist gerade im Kontext von Sportstätten sehr beliebt, weil diese dadurch noch erlebbarer und anziehender werden. Licht im LED-Zeitalter ist weiter die Einbindung intelligenter Lichtsysteme in Gebäudetechnik und Vernetzung über das Internet und Mobiltelefonnetze. Licht im LED-Zeitalter ist überzeugende Energieeffizienz: Eine gute LED-Lampe verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Strom als eine klassische Glühlampe. Mit der richtigen Beleuchtung ist es also für jeden Einzelnen ein Leichtes mit geringem Aufwand seinen Beitrag zur Energieeffizienz zu leisten. Zieht man gleichzeitig in Betracht, dass Licht rund 15 Prozent des weltweiten Stromverbrauches ausmacht, ist das eine klare Antwort auf die Frage nach dem richtigen Weg in der Energiewende! Geringer Verbrauch ist der einfachste und wirksamste Hebel. Licht im LED-Zeitalter ist ferner Gesundheit und Wohlbefinden. Die schnellste Entwicklung im Bereich des so genannten biologisch wirksamen Lichts findet man bei den Applikationen, die auf Gesundheit oder geistige Leistungsfähigkeit abzielen. So konnte der Lernerfolg bei Leistungstests durch den Einsatz von konzentrationsförderndem Licht um bis zu 50 Prozent verbessert werden! Wir besetzen zu diesem Thema wichtige Arbeitsgruppen auf nationaler und internationaler Ebene und fördern unter anderem einen universitären Lehrstuhl hier in München. Ich denke, diese Beispiele geben eine ungefähre Vorstellung davon, was Licht heute kann. Lassen Sie mich meine einleitenden Bemerkungen mit folgender Feststellung beenden: Der Trend der Lichtindustrie zeigt heute ganz klar in Richtung der optischen Halbleiter- Technologie. Sie eröffnet Lichtherstellern und ihren Kunden völlig neue Anwendungsmöglichkeiten. Es ergibt sich hieraus eine ungeheure Marktdynamik und damit Chancen des Wachstums auf neuen Feldern. All diese und noch mehr Faktoren verlangen von einem führenden Lichthersteller ein hohes Maß an unternehmerischer Freiheit und damit Flexibilität. Dafür wurde OSRAM an die Börse gebracht. Die OSRAM Aktie wurde am 8. Juli 2013 an der Börse eingeführt. Das war ein guter und wichtiger Tag für Ihr Unternehmen! Ein Unternehmen, das mit seiner starken Marke seit über 100 Jahren wie kaum ein anderes für Qualität und Innovation steht. Denn Licht ist ein anderes Wort für OSRAM, oder in unserem heutigen Selbstverständnis: Licht ist OSRAM! 3

4 Unser Markenversprechen gibt Kunden auch in Zeiten fundamentalen Wandels Sicherheit. Die Marke OSRAM ist die Konstante in einer sich permanent verändernden Welt und sich anpassenden Unternehmen. Sie steht für das Vertrauen, welches Kunden und Mitarbeiter in ihr Unternehmen setzen. Wir sind das größte börsennotierte, reine Lichtunternehmen der Welt und halten Spitzenpositionen in verschiedenen wichtigen Marktsegmenten: Wir sind die Nummer zwei in der Allgemeinbeleuchtung, seit vielen Jahren eine solide Nummer zwei bei den optischen Halbleiter-Komponenten, zu denen auch die LED-Chips gehören, die Nummer eins bei Projektion und Unterhaltung und auch die Nummer eins in der Automobilbeleuchtung. Wir sind uns unserer Wurzeln in Deutschland sehr wohl bewusst und erwirtschaften zugleich mit zuletzt Mitarbeitern rund um den Globus in gut 120 Ländern der Erde deutlich mehr als fünf Milliarden Euro Umsatz. Alles in allem ist das ein solides Fundament, auf dem Ihr Unternehmen seine Zukunft aufbauen kann. Führende Position in LED-Technik stärken und behaupten Ich möchte Ihnen zunächst ein paar kurze und einfache Erläuterungen zu Fachbegriffen geben. Zunächst Lampe und Leuchte: Grob gesagt, ist die Lampe das Leuchtmittel und die Leuchte eine Fassung für die Lampe mit weitergehenden Funktionen. OSRAM hat neben Lampen und Leuchten auch technologisch wesentlich komplexere Angebote im Sortiment. Dazu gehören professionelle Licht-Management-Systeme. Diese automatisieren die Beleuchtung in einem Raum, einem Gebäude oder bei Außenanwendungen. In unserem Portfolio haben wir auch Lichtlösungen, also komplexe Projekte, in denen Lampen, Leuchten, Steuergeräte und Licht-Management auf spezifische Kundenbedürfnisse hin abgestimmt und umgesetzt werden. Die bereits erwähnte Lösung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus ist eine solche. Mit der kurzen Erklärung der Begriffe Lampe, Leuchte, Licht-Management-System und Lichtlösung möchte ich es bewenden lassen. Ich habe bewusst diese Reihenfolge gewählt. Denn die steigende Komplexität von den Komponenten hin zu Systemen bildet die Wertschöpfungskette ab, entlang derer wir unsere Aktivitäten in sieben Geschäftseinheiten aufgestellt haben. In unserer Finanzberichterstattung, so etwa in dem Ihnen vorliegenden Geschäftsbericht, haben wir die sieben Einheiten in vier Berichtssegmente zusammengefasst: Das größte Berichtssegment Lamps und Components umfasst das Geschäft mit Lampen, Vorschaltgeräten und Komponenten für LED- und Licht-Management-Systeme. Das Segment Luminaires und Solutions deckt das Projekt- und Lösungsgeschäft ab. Dazu gehören Leuchten für professionelle Anwendungen und für Endverbraucher, aber auch Beleuchtungslösungen und Licht-Management-Systeme. Damit verbundene Installationsund Wartungsarbeiten werden über das Servicegeschäft abgedeckt. 4

5 Das Segment Specialty Lighting, also im wahrsten Sinne des Wortes die Spezialbeleuchtung, umfasst das Geschäft mit Lichttechnik im Automobil- wie auch im Unterhaltungs- und Projektionsbereich. Der Automobilbereich macht dabei den weitaus größten Teil des Segments aus. Das Berichtssegment Opto Semiconductors beinhaltet das Geschäft mit optoelektronischen Halbleitern. Zu den Produkten zählen LED-Komponenten für sichtbares Licht, die zunehmend auch für die Allgemeinbeleuchtung Verwendung finden. Weitere Produkte sind Infrarotkomponenten und Laserdioden. Mit diesem Überblick komme ich nun zum erwähnten Wandel in der Lichtbranche. Dieser ist technologisch getrieben durch die zunehmende Verbreitung der Leuchtdioden. Mit dem Einzug der LED-Technologie in die Allgemeinbeleuchtung geht der größte Umbruch in unserer Industrie seit Erfindung der Glühlampe einher. Wie in meiner Einführung kurz dargestellt, sind die Vorteile der LED gegenüber anderen Lichtquellen sprichwörtlich einleuchtend. Während sich diese Technologie in einigen Anwendungen, wie der Hinterleuchtung bei Fernseh- und PC-Bildschirmen, bereits durchgesetzt hat, nimmt der Siegeszug in der Allgemeinbeleuchtung erst jetzt richtig Fahrt auf. Dies insbesondere wegen der sinkenden Preise. LED-Produkte wurden, nicht zuletzt aufgrund des intensiven Wettbewerbs, in den vergangenen Jahren immer günstiger. Inzwischen rechnet sich durch die eingesparte Energie die Anschaffung von LED-Lampen auch für den Endverbraucher immer schneller. In diesem Sinne wird die Kundenakzeptanz auch künftig weiter steigen. Gleichzeitig haben immer mehr Menschen weltweit Zugang zu Elektrizität und damit zu elektrischem Licht. Allein im Jahr 2013 hat sich die Anzahl der Lichtpunkte, oder auch Lichtquellen, im privaten Wohnbereich weltweit um mehr als 300 Millionen Stück erhöht. Diese gewaltige Anzahl an neuen Lichtpunkten ist vor allem eine Herausforderung für den bereits erwähnten Aspekt der Energieeffizienz. Sie ist ein weiterer wichtiger Hebel bei der Umstellung: Ersetzt beispielsweise jeder Privathaushalt in Deutschland nur eine einzige 60-Watt-Glühlampe durch eine entsprechende LED-Lampe könnte Deutschlands größtes Braunkohlekraftwerk pro Jahr rund einen Monat weniger laufen. Beschleunigt wird die Verbreitung der LED weiter durch verschiedene gesetzliche Veränderungen. So verfolgt die Europäische Union seit geraumer Zeit das Ziel, im Rahmen der sogenannten EcoDesign-Direktive energieineffiziente Produkte nach und nach vom Markt zu nehmen. Dazu gehört die Glühlampe als wenig effizientes Leuchtmittel. Es handelt sich dabei um einen globalen Trend: So soll auch in den USA in diesem Jahr der Vertrieb der haushaltsüblichen Glühlampen mit Leistungen von 40 und 60 Watt auslaufen. Und auch in China gilt ab Oktober eine entsprechende Regelung für 60-Watt- Glühlampen. 5

6 Vor diesem Hintergrund technologischer Wandel, steigende Weltbevölkerung und zunehmende Elektrifizierung, Energieeffizienz und gesetzliche Veränderungen gehen Marktmodelle davon aus, dass die halbleiter-basierten Technologien insgesamt im Jahr 2020 einen Anteil von zwei Drittel am gesamten Lichtmarkt haben werden, verglichen zu knapp 20 Prozent im Jahr Solche Prognosen unterstreichen die Geschwindigkeit des Wandels, die in der Lichtwelt bisher einzigartig ist. Nur einmal zur Verdeutlichung: Die Glühlampe war mehr als 100 Jahre ein Sinnbild für den Markt. Der Übergang von der Glüh- zur Energiesparlampe dauerte mehr als 70 Jahre. Bis die ersten nennenswerten LED-Leuchtmittel auf den Markt kamen, verging ein weiteres Vierteljahrhundert. Inzwischen, im digitalen Zeitalter des Lichts, betragen Innovations- und Produktzyklen nur noch sechs bis zwölf Monate. In diesem Szenario haben Produkte im wahrsten Sinne des Wortes ein Verfallsdatum. OSRAM setzt in der Geschichte des Lichtmarktes seit über 100 Jahren wesentliche Akzente und gestaltet dessen Entwicklung mit. Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts präsentierte OSRAM die erste Bilux-Lampe für den Automobilbereich. Bilux heißen Lampen mit zwei Glühfäden ein Faden erzeugt das Fernlicht, der andere das Abblendlicht. Im Grundprinzip funktionieren viele Halogenscheinwerfer noch heute so. In den 30er Jahren brachte OSRAM die erste marktfähige Leuchtstofflampe für Netzspannung auf den Markt. Und in den 90er Jahren waren wir die ersten mit Xenon-Licht für den Automobilbereich am Markt. Bereits im Jahr 1973 fiel der Startschuss für den Bau einer Fertigung für LED-Chips in Regensburg. Wir sind heute der einzige Anbieter, der eine nennenswerte Chip- Produktion in Europa betreibt. Und 2011 beginnt OSRAM als eines der ersten Unternehmen überhaupt seine Chipfertigung auf 6-Zoll-Wafer umzustellen. Und während alle über die Chancen des chinesischen Marktes sprechen, sind wir dort seit rund 80 Jahren mit unseren Produkten vertreten. Dies sind nur einige wenige Beispiele. Aber sie zeigen, dass wir frühzeitig Entwicklungen erkannt und die richtigen strategischen Weichenstellungen vollzogen haben. Entsprechend stellen wir uns auch heute auf die beschriebene Markt- und Innovationsdynamik ein und haben die Voraussetzungen, unsere starke Position nicht nur zu halten, sondern weiter auszubauen. OSRAM ist ein global tätiges Marken-Unternehmen mit einer starken Verwurzelung in regionalen Märkten. Wir haben starke Positionen in attraktiven Wachstumsmärkten, wie Automobilbeleuchtung, oder bei den optischen Halbleiterkomponenten. Wir pflegen Kundennähe über alle Kanäle mit einer weit gefächerten Kundenbasis. Wir haben uns von einem reinen Leuchtmittel- und Komponentenanbieter zu einem Unternehmen entwickelt, das entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Lichtmarkt aufgestellt ist. Und wir haben mit OSRAM Push bereits 2012 ein Verbesserungsprogramm aufgesetzt mit dem Ziel der nachhaltigen Steigerung der Unternehmensleistung. 6

7 Ich will nicht verschweigen, dass die Potentiale des Wachstumsmarktes Licht auch neue Wettbewerber anziehen. In diesem Umfeld gilt es mehr denn je, als erster am Markt zu sein. Marktstudien zufolge soll der Lichtmarkt bis 2020 pro Jahr um durchschnittlich vier Prozent auf dann über 110 Milliarden Euro wachsen. Nur einmal zum Vergleich: Der Markt für Fernsehgeräte liegt heute weltweit bei gut 70 Milliarden Euro. Wir sind im Lichtmarkt bestens positioniert: OSRAM machte zuletzt ein Drittel seines Umsatzes mit halbleiter-basierten Produkten. Damit liegen wir in der Spitzengruppe. Und das soll auch so bleiben! Für das laufende Geschäftsjahr haben wir uns im Vorstand unter anderem vorgenommen, die LED-Durchdringung unseres Portfolios weiter voranzutreiben soll ihr Anteil am Umsatz bei über 50 Prozent liegen. Dem neuen Wettbewerb sind wir sehr gut gewachsen: Unsere Sparte für optische Halbleiter-Komponenten seit Jahren die globale Nummer Zwei ist vor Unternehmen aus Korea, China, Taiwan, Europa und den USA! Und weil seit 40 Jahren unser Opto-Halbleiter- Geschäft mit Standorten in Deutschland und Malaysia, und künftig in China, für zahlreiche wegweisende Errungenschaften in den Bereichen Beleuchtung, Visualisierung und Sensorik steht. Das zeigt: Zukunft baut auch auf einer erfolgreichen Herkunft auf! Und es zeigt auch, wir haben vieles richtig gemacht. Ich kann Ihnen versichern: Wir haben die Weichen so gestellt, dass wir auch künftig unsere führende Position in der LED-Technik behaupten und stärken können. Aber eines darf man nicht vergessen: Wenn wir aktuell ein Drittel mit halbleiter-basierten Produkten, also SSL, umsetzen, dann bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass wir heute noch zwei Drittel des Umsatzes mit traditionellen Produkten erzielen. Trotz der wachsenden Akzeptanz von SSL ist das traditionelle Geschäft weiterhin wichtig. Dort erwirtschaften wir die Mittel für die notwendigen Investitionen in das Feld der Zukunft SSL. Ein Beispiel für die Stärke des traditionellen Geschäfts ist die Automobilbeleuchtung. Hier bietet sich in der Mischung aus Erstausrüstung und Ersatzgeschäft noch Raum für traditionelle Produkte. Insbesondere Xenon und Halogen spielen auch in den kommenden Jahren noch eine wichtige Rolle wenn auch mit abnehmender Dynamik. Und auch in der Allgemeinbeleuchtung gibt es Bereiche, die noch nicht direkt auf LED umsteigen. Beispiele sind Industrie- und Bürobeleuchtung hier werden Leuchtstoffröhren aufgrund ihrer Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit noch lange gefragt sein. Wichtig ist aber, dass wir uns als Unternehmen schon heute auf die Zeit vorbereiten, in der die LED den Markt dominieren wird. Dazu gehört auch die Überprüfung der Wertschöpfungstiefe. Denn der Übergang in das digitale Lichtzeitalter ist zwangsläufig verbunden mit einem Umbau der Kapazitäten. 7

8 Lassen Sie mich kurz ein paar Worte zum Hintergrund sagen: Das traditionelle Geschäft ist nicht nur rückläufig, sondern hat, verglichen mit SSL auch eine relativ hohe eigene Wertschöpfungstiefe. Das heißt: Bei einer traditionellen Lampe kam fast alles aus einer Hand: Von der Konstruktion der Fertigungsmaschinen bis hin zur Herstellung des Glühfadens. Natürlich ist und bleibt die Eigenfertigung eine wichtige Säule bei OSRAM aber eben nicht die einzige. Insbesondere bei Lampen, aber auch in anderen Bereichen, wird ein Vollsortiment in Zukunft nicht mehr alleine aus Eigenfertigung zu realisieren sein. Wegen zunehmender Komplexität und Geschwindigkeit entlang der Wertschöpfungskette müssen wir uns fokussieren und genau abwägen, wo wir mit eigener Fertigung tätig sein wollen. Vor diesem Hintergrund wollen wir die Zahl unserer Werke bis Ende 2014 um elf reduzieren. Diese umfangreiche Transformation des Unternehmens hat vor allem das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich geprägt. OSRAM legt 2013 starkes Fundament für die Zukunft 2013 war ein arbeitsreiches Jahr. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, denn 2013 war für OSRAM auch ein erfolgreiches Jahr. Wir haben viel erreicht und der Erfolg macht uns stolz und stimmt uns zuversichtlich für Gut 100 Jahre nach Firmengründung ist das Unternehmen im Juli vergangenen Jahres an die Börse gegangen. Ich glaube, es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen, dass wir einen erfolgreichen Börsengang hinter uns haben! Allein in den ersten Wochen konnten wir kombiniert für Aktionäre von OSRAM und Siemens einen Börsenmehrwert von rund sieben Milliarden Euro generieren. Allein OSRAM steht heute für rund fünf Milliarden Euro Marktkapitalisierung. Das Vertrauen der Aktionäre, die Zufriedenheit unserer Kunden und das Engagement sowie die Motivation unserer Mitarbeiter sind die höchsten Güter, die wir erringen können. Diese wollen wir pflegen und weiter stärken. Dazu arbeiten wir im Sinne kontinuierlicher Verbesserung an einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Schließlich wollen wir auch in den kommenden Jahren eines der führenden Unternehmen unserer Branche bleiben dabei mit Nummer-Eins-Positionen in Geschäftsmodell-relevanten und technologisch anspruchsvollen Segmenten! Das Geschäftsjahr 2013 war für uns aber auch unter wirtschaftlichen Aspekten erfolgreich. OSRAM hat seine Ziele voll erreicht und teilweise sogar übertroffen. Dafür spreche ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meinen aufrichtigen Dank und meine allergrößte Wertschätzung aus. Die Mannschaft ist in der schwierigen Zeit des Umbaus motiviert und voll bei der Sache. Sie haben wirklich tolle Arbeit geleistet! Mein Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Peter Bauer und Professor Siegfried Russwurm, der Ende November vergangenen Jahres aus dem Gremium ausgeschieden ist. 8

9 Wenn Sie so wollen, hatten wir im vergangenen Jahr drei große Aufgaben: den Börsengang, den fortgeführten Umbau des Unternehmens und die Bewerkstelligung eines erfolgreichen Geschäftsjahres in einem herausfordernden Umfeld. Diese dreifache Herausforderung haben wir meines Erachtens in einem enormen Kraftakt sehr gut bewältigt. So stieg der Umsatz auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent, das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis EBITA legte sogar um 31 Prozent zu. Das Signal ist klar: Unser Unternehmen ist auf den Weg des profitablen Wachstums zurückgekehrt. Wir sind zuversichtlich, dass wir diesen Kurs auch 2014 beibehalten werden. Dazu gehört auch, den Fokus weiterhin auf Kosten- und Preisdisziplin zu richten. Einen wichtigen Anteil an der erfreulichen Entwicklung hat OSRAM Push. Unser unternehmensweites, kontinuierliches und umfassendes Verbesserungsprogramm haben wir 2012 gestartet. Ich betone ganz ausdrücklich die Wortteile kontinuierlich und Verbesserung, weil OSRAM Push eben nicht nur ein Programm ist, um bis 2015 im Auflauf Bruttoeinsparungen von 1,2 Milliarden Euro zu erzielen. Damit alleine könnte man sich nämlich in einem dynamischen Markt nicht behaupten. Ich will Ihnen an dieser Stelle aber auch nicht vorenthalten, dass wo immer es Licht auch Schatten gibt. Das gehört zur offenen und ehrlichen Kommunikation gegenüber unseren Eigentümern: Denn die Einschnitte waren hart, aber auch notwendig, damit OSRAM, wie bereits gesagt, langfristig erfolgreich im sich schnell wandelnden Lichtmarkt agieren kann. Insgesamt sollen im Zuge des Umbaus der Produktionsstätten weltweit rund Stellen bei OSRAM wegfallen. Bis Ende des Geschäftsjahres 2013 waren es bereits 6.600, bis Ende des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2014 rund Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Arbeitnehmervertretern bedanken, die den notwendigen Konzernumbau in enger Abstimmung mit der Konzernführung begleiten und dabei wichtige Impulse setzen. Dennoch steuern diese Maßnahmen nur etwa ein Fünftel der geplanten Einsparungen bei. Der weitaus größte Teil resultiert aus einer Vielzahl anderer Maßnahmen, allen voran aus dem Beitrag eines optimierten Einkaufs. Und so sollten wir nicht vergessen, dass unser Umbau ein auf die Zukunft von OSRAM gerichtetes Projekt ist. Wir haben allein bei OS, der Sparte für Opto-Halbleiter, seit 2011 insgesamt Mitarbeiter weltweit in zukunftsträchtigen Feldern eingestellt. Denn prägend auch für das vergangene Geschäftsjahr war die anhaltend hohe Dynamik im LED-Geschäft. So lag bei OSRAM der Anteil halbleiter-basierter Produkte und Lösungen am Umsatz in den letzten beiden Quartalen des Geschäftsjahres 2013 bereits bei 31 Prozent. Im Gesamtjahr erreichte er 29 Prozent und lag damit vier Prozentpunkte über dem Niveau von Im Geschäftsjahr 2013 haben wir ein starkes Fundament gelegt. Wir konnten das Geschäftsjahr entgegen der ursprünglichen Erwartung sogar mit einem kleinen Netto- 9

10 Konzerngewinn abschließen und haben den Großteil der veranschlagten Transformationskosten hinter uns gebracht. Der erfolgreiche Börsengang macht uns flexibler und damit auch schlagkräftiger, wenn es darum geht, die künftigen Chancen am Lichtmarkt zu nutzen. OSRAM hat somit allen Grund, positiv und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Ausruhen dürfen wir uns allerdings nicht, da die Branche wie auch wir in der Transformation noch einen guten Teil der Wegstrecke vor uns haben. Dabei können wir auf starke Säulen bauen: Unsere Marke, unsere Innovationen, unsere Strategie und unsere Kultur. Sie bilden, wenn Sie so wollen, unsere Identität. OSRAM profitiert als integrierter Lichtexperte von den Chancen des Marktes Ich möchte Ihnen einen Überblick geben, was OSRAM als seine Identität versteht und welchen Einfluss sie auf unser Schaffen und damit auch auf unsere Erfolge mit Blick auf unsere Kunden wie auch auf Sie, unsere Eigentümer, hat. Es ist in einer Phase des fundamentalen Wandels, in der sich unser Geschäft gerade befindet, von großem Wert, auf eine Marke mit langer Historie voller wichtiger Erfahrungen und Erfolge zurückblicken zu können. Denn wie ich schon sagte: Zukunft baut auch auf einer erfolgreichen Herkunft auf! Und doch wissen wir, dass nichts gefährlicher ist, als sich nur auf eine erfolgreiche Vergangenheit zu verlassen. Deswegen ist sie uns, wie ich eingangs sagte, Ansporn und Verpflichtung! Ansporn und Verpflichtung, unsere Markenversprechen Innovation und Qualität einzulösen. Beides Innovation und Qualität begreifen wir als dauerhafte Leitlinien für unsere neuen Produkte und Lösungen, die weit über die Grenzen herkömmlicher Beleuchtung hinausgehen. Sie setzen neue Standards und eröffnen völlig neue Anwendungsmöglichkeiten. Ich gebe Ihnen dazu ein paar Beispiele: Mit einer Kombination aus Laser und Leuchtstoff führt OSRAM den so genannten Phaser in den Projektionsbereich ein. Mit diesem Verfahren erzielen wir höchste Bildqualität bei einer rein laserbasierten Projektion. Dabei kommt uns insbesondere unsere jahrzehntelange Erfahrung mit Laserdioden zugute. Einige von Ihnen haben sicherlich gehört, dass wir im vergangenen Jahr der Straßentauglichkeit von OLED für Autorücklichter einen entscheidenden Schritt näher gekommen sind. Was bislang aber nur wenige wissen, ist, dass die neueste Generation von Frontlichtern auf Laserbasis im zukunftsweisenden BMW i8 von OSRAM mitentwickelt wurde. Mit dem BMW i8 wird das weltweit erste Serienfahrzeug mit Laserlicht auf den Markt kommen! OSRAM hat bei der Entwicklung der innovativen Laserlichtquelle einen entscheidenden Beitrag geleistet. 10

11 Eine ganz andere Funktion übernehmen unsere infraroten LEDs in Touchscreens. Bisher war dort ein direkter Kontakt mit dem Finger notwendig. Künftig ermöglichen optische Infrarot-Lösungen die Steuerung ohne direkte Berührung. Solche Lösungen werden bereits in größeren Displays eingesetzt. Jetzt sind die LEDs aber klein genug, so dass sie auch in Smartphones zum Einsatz kommen können. Das sind nur ein paar Beispiele und die Liste ließe sich ohne weiteres fortsetzen. Sie zeigt vor allem eines: Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich! Ich mag unseren alten Firmenleitspruch: Hell wie der lichte Tag. Denn auch er ist uns Ansporn und Verpflichtung, das Unternehmen aus einer glanzvollen Vergangenheit in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Gleichzeitig ist klar, dass der Siegeszug der LED alles Gewohnte drastisch verändert. Entsprechend ist unser neuer Leitsatz Licht ist OSRAM umfassender und geht weit darüber hinaus. Er formuliert einen Anspruch, für den ein ebenso radikaler innerer Aufbruch notwendig war. Einen sichtbaren architektonischen Ausdruck findet dieser in unserer neuen Firmenzentrale, in die wir umgezogen sind, nachdem der alte Gebäudekomplex seinen Lebenszyklus in vielerlei Hinsicht überschritten hatte. Mit einem modernen und zukunftsgerichteten Arbeitsplatz bieten wir nun unseren Mitarbeitern ein professionelles Umfeld, um OSRAM auf die digitale Zukunft des Lichts auszurichten. Die neue Zentrale steht für eine nachhaltige Unternehmensausrichtung und bietet auch neuen Talenten, die im heutigen Wettstreit um die Besten ganz andere Anforderungen an ihr Arbeitsumfeld stellen, eine attraktive Arbeitsumgebung. Attraktiv, zugleich nicht überzogen, lokal verwurzelt und natürlich energieeffizient! Gerade letzteres ein Anspruch, nach dem auch unsere Produkte seit bald einem Jahrhundert streben. Ein innerer Aufbruch war aber auch in Sachen Kultur dringend notwendig geworden. Dafür haben wir, wie schon erwähnt, mit OSRAM Push ein entsprechendes Programm aufgesetzt. Es ist unternehmensweit, weil es alle Geschäftsfelder einschließt. Es ist kontinuierlich, da wesentliche Elemente von OSRAM Push über 2014 hinaus gehen und es ist umfassend, da es alle Ebenen und Bereiche im Unternehmen adressiert. Die Programmschwerpunkte sind, erstens die Unternehmenskultur: Wir wollen unternehmerisches Denken und Handeln unserer Mitarbeiter fördern sowie unsere Leistungskultur stärken. Zweitens die Optimierung unseres operativen Geschäfts: Letztlich werden sich alle Bereiche des Unternehmens schlanker, schneller, flexibler und kundennäher aufstellen, um die Wettbewerbsfähigkeit, die Profitabilität des Produktportfolios und die Kunden-Zufriedenheit und Loyalität zu steigern. 11

12 Drittens die kontinuierliche Optimierung von Strukturen und Prozessen im sich schnell ändernden SSL-Geschäft und damit auch eine permanente Kostenoptimierung in allen Bereichen. Und viertens profitables Wachstum, indem wir die Vorteile eines integrierten Lichtunternehmens nutzen und mit innovativen Produkten, Technologien und Lösungen neue Geschäftsmodelle schaffen und neue Märkte erschließen. Wir haben davon schon viel erreicht. Lassen Sie mich dies bitte kurz am ersten Beispiel, der Unternehmenskultur, verdeutlichen. Aus meiner Sicht ist sie die notwendige Bedingung für die erfolgreiche Umsetzung der anderen Programmschwerpunkte: Wir haben Eigentümer-Mentalität und Eigenverpflichtung als Managementprinzipien eingeführt. Jeder trägt für sein Aufgabengebiet Verantwortung und trägt zur nachhaltigen Wertsteigerung des Unternehmens bei. Am Erfolg wiederum soll auch jeder teilhaben können. Dafür haben wir ein Mitarbeiter-Aktienprogramm aufgesetzt, das wir zunehmend ausweiten und damit nach und nach eine Aktienkultur im Unternehmen etablieren. Dass diese Punkte gut ineinander greifen zeigt nicht zuletzt die Kundenzufriedenheit bei OSRAM, die wir in den vergangenen Jahren trotz massivem Unternehmensumbau steigern konnten. Ich sagte Ihnen eben Licht ist OSRAM ginge weit über die Helligkeit des lichten Tages hinaus. Aber was genau bedeutet das? Im Vorangegangenen habe ich bereits zwei wichtige Aspekte unserer Strategie erwähnt: Das ist zum einen die Stärkung unserer unternehmerisch geprägten Firmenkultur, zum anderen die Nutzung unserer Kernkompetenzen, um unsere Stellung zu stärken und auszubauen. Ich möchte im Folgenden nun noch einen dritten Eckpunkt anführen: Eine intelligente und selektive Vorwärtsintegration. Noch vor einigen Jahren war OSRAM ein reiner Leuchtmittelund Komponentenhersteller: Für zu Zuhause die klassische Glühlampe, bei der Arbeit die Leuchtstoffröhre und im Auto die Xenonlampe für den Scheinwerfer. Über die Jahre hinweg wurden die Leuchtmittel im Schnitt langlebiger, was mit dem Einzug der LED in das größte Einzelmarktsegment, die Allgemeinbeleuchtung, einen derzeitigen Höhepunkt findet. Eine Lebensdauer von zehn, 20 und mehr Jahren wird mehr und mehr zur Regel. Dadurch wird das klassische Ersatzgeschäftsmodell in Frage gestellt. Die Langlebigkeit der LED, bei gleichzeitig ansteigendem Preisdruck durch neue Wettbewerber erfordert also ein grundsätzliches Umdenken. Wer bislang gewohnt war, dass Ersatzgeschäft zu fortwährendem Umsatz führt, denkt heute daran, sein Angebotsspektrum zu erweitern. 12

13 Das nennt sich Vorwärtsintegration im Bereich der Spezial- und Allgemeinbeleuchtung nämlich sich von den Komponenten und einfachen Leuchtmitteln weiterentwickeln in vorwärtsintegrierte Produkte, zum Beispiel Module oder gar Leuchten, in das Geschäft mit Licht-Management-Systemen oder ganzheitlichen Lösungen und Mehrwertdiensten. Wir besetzen relevante Positionen über alle Stufen der Wertschöpfungskette und schaffen dabei im Zusammenspiel unserer Geschäftseinheiten Mehrwert für unsere Kunden. Dies insbesondere im professionellen Segment, das für etwa 80 Prozent unseres Umsatzes steht. Gleichzeitig prüfen wir kontinuierlich die Möglichkeiten von Eigenfertigung oder Zukauf. So verwenden wir zum Teil LED aus unserer Eigenfertigung in unseren Segmenten für die Allgemeinbeleuchtung. Das gibt uns die Möglichkeit, flexibel auf den Markt zu reagieren. Ich möchte Ihnen auch ein Beispiel zur Nutzung der vorher genannten Kernkompetenzen nennen: Im Segment Opto Semiconductors bedeutet dies die Verbreiterung des Produktangebotes über das gesamte Spektrum des Lichts vom sichtbaren bis hin zum nicht-sichtbaren Licht. Und damit ist das Segment für viele unserer Geschäftseinheiten der Start und Anfang einer selektiven Vorwärtsintegration. Wir sind der festen Überzeugung, dass OSRAM als integrierter Lichtexperte besser von den Chancen des Marktes profitieren kann, als ein Anbieter, der sich auf eine oder nur wenige Stufen der Wertschöpfung spezialisiert hat. Wir verknüpfen die Potentiale der einzelnen Wertschöpfungsstufen zu Mehrwert, denn wir können Bedarf wecken, die daraus resultierende Nachfrage bedienen und mit Serviceleistungen die Kunden nachhaltig an uns binden. Unternehmen, die alle wesentlichen Schritte der Wertschöpfungskette beherrschen, aber nicht notwendigerweise alles selbst herstellen, haben also einen klaren Wettbewerbsvorteil. Das umschreibt was wir unter der Aufstellung unseres Geschäftes entlang der gesamten Lichtwertschöpfungskette verstehen. Die beiden vor einigen Jahren getätigten Akquisitionen im Bereich der Leuchte und des Licht-Lösungsgeschäftes mögen sich dabei noch nicht unmittelbar ausgezahlt haben. Wir sind aber überzeugt, dass an der grundsätzlichen Entscheidung, sich diesen Geschäftstypen zuzuwenden kein Weg vorbeiführt. Nicht, wenn wir mittel- und langfristig ein Unternehmen im großen Lichtmarkt mit entscheidendem Einfluss bleiben wollen. Strategisch gesehen war es die absolut richtige Entscheidung! Wir machen gute Fortschritte und sind sehr zuversichtlich, dass OSRAM hieraus für die Zukunft ein entscheidender geschäftlicher Mehrwert entstehen kann! OSRAM bestätigt Ausblick Im fünften und letzten Teil meiner Ausführungen möchte ich Ihnen noch einen kurzen Ausblick geben: zum einen auf das seit 1. Oktober 2013 laufende Geschäftsjahr sowie zum anderen hinsichtlich unserer Prioritäten und Hauptaktivitäten, die wir uns für 2014 maßgeblich vorgenommen haben. 13

14 Wir sind mit einem guten ersten Quartal in einem weiterhin herausfordernden Umfeld in das neue Geschäftsjahr gestartet. Insofern können wir unseren Ausblick heute nochmals bestätigen. Das heißt konkret Der OSRAM Vorstand erwartet, dass das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis, das heißt bereinigt um Währungs- und Portfolio-Effekte, über dem Wachstum des weltweiten realen Bruttoinlandsprodukts liegt. Bei dem um besondere Ergebniseinflüsse bereinigten EBITA rechnet OSRAM im Geschäftsjahr 2014 mit einer Marge von mehr als acht Prozent. Dabei werden wir insbesondere von der Umsetzung von OSRAM Push sowie durch das erwartete Umsatzwachstum in den Segmenten der optoelektronischen Halbleiter und der Spezialbeleuchtung profitieren. Aufgrund der verbesserten Profitabilität und der im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 zurückgehenden Transformationskosten, erwartet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr einen stark steigenden Gewinn nach Steuern. Dies natürlich auch vor dem Hintergrund der niedrigen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr. Daraus resultierend erwarten wir eine Kapitalrendite zu erwirtschaften, die über den Kapitalkosten von 8,5 Prozent liegen sollte. Der Free Cash Flow dürfte 2014 im dreistelligen Millionen Euro-Bereich, jedoch unter dem hohen Vorjahreswert, liegen. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen getrieben durch einen höheren Zahlungsmittelabfluss aus Transformation sowie Investitionen. Wir haben gute Voraussetzungen, unsere Ziele in diesem Jahr zu erreichen. Dabei stellt uns der fundamentale Wandel im Lichtmarkt weiter vor Herausforderungen. Gleichzeitig bietet er aber auch Chancen die wir mit aller Entschlossenheit ergreifen. Herausforderungen und Chancen begegnen wir mit der konsequenten Umsetzung von OSRAM Push. Deshalb bestätigen wir auch die in diesem Zusammenhang kommunizierten Planungen. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2014 auf vergleichbarer Basis weiter profitabel zu wachsen und unsere nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern. Das bringt mich zu Teil zwei des Ausblicks unsere Prioritäten und Hauptaktivitäten im Geschäftsjahr Wie nun mehrfach gehört, wird die Lichtbranche zunehmend durch den technologischen Wandel hin zu SSL geprägt sein. Insofern wird ein Schwerpunkt sein, weiter unsere strategische Ausrichtung hin zu SSL in allen Geschäftsfeldern voranzutreiben. 14

15 Im laufenden Geschäftsjahr weiten wir den Fokus unseres OSRAM Push Programms neben der Kostenoptimierung zusätzlich auf organisches Wachstum aus. Wir werden alles daran setzen, um die in der Vergangenheit getätigten Akquisitionen zu nachhaltigem Erfolg zu führen. Wir haben die Zielsetzung einer berichteten EBITA-Marge von durchschnittlich acht Prozent über den Zyklus ab dem Geschäftsjahr 2015 fest im Blick. Und wir werden jetzt auch die Gelegenheit ergreifen, weitere Wachstumspotenziale in Regionen, bei Produkten, Technologien und in der Wertschöpfungskette zu identifizieren. Das sind anspruchsvolle Ziele, aber auch eine große Motivation. Wir sind der größte börsennotierte reine Lichtanbieter weltweit und die klare Nummer zwei im weltweiten Lichtmarkt. Und wir haben uns vorgenommen in den kommenden Jahren diese Position zu festigen und auszubauen. Dieses Vorhaben wird einen langen Atem benötigen. Aber auch Mut zur Veränderung! Wir wollen über alledem ein glaubwürdiger und starker Partner für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und unsere Aktionäre, sein. 15

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