Muster. perimed. Linksherzkatheter Koronarangiographie, ggf. mit. Änderungen vorbehalten. Patient(in)

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1 Krankenkasse bzw. Kostenträger: Name, Vorname des Versicherten Kassen-Nr. Versicherten-Nr. Betriebsstätten-Nr. Arzt-Nr. Status Datum geb. am Patient(in) Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen Linksherzkatheter Koronarangiographie, ggf. mit Koronarangioplastie (PTCA) Stent-Implantation Ballondilatation Laevokardiographie Bitte vor dem Arztgespräch sorgfältig lesen, Fragen notieren Fall-Nr: Patienten-Nr. (ID) Behandlungsdatum Zu benachrichtigende(r) Angehörige(r): Beziehung zum Patienten /Verwandtschaftsgrad: Entscheider Tel.-(Handy-)Nr. Entscheider -Adresse Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Ihre Beschwerden und die Voruntersuchungen deuten darauf hin, dass ein oder mehrere Herzkranzgefäße verengt sein könnten. Ihre Ärztin/Ihr Arzt empfiehlt Ihnen daher eine Katheteruntersuchung des linken Herzens (Linksherzkatheter) und der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie). Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass Herzkranzgefäße stark verengt sind, kann gegebenenfalls eine Erweiterung von Engstellen mit einer Ballondilatation (Koronarangioplastie) durchgeführt werden. Oft wird zur längerfristigen Sicherung der Ausdehnung dann auch eine Prothese eingelegt (Stent-Implantation). Dieser Patientenaufklärungsbogen dient der Grundinformation über den vorgeschlagenen Eingriff, über den Ihre Ärztin/Ihr Arzt vorher mit Ihnen noch sprechen wird, und der Aufklärungsdokumentation. Typische Risiken und Folgen sowie mögliche Alternativen müssen Sie kennen, damit Sie sich entscheiden und wirksam in den Eingriff einwilligen können. Notieren Sie am besten zur Vorbereitung Ihres Arztgesprächs alle Fragen, die nach dem Lesen dieses Bogens bleiben und über die Sie vor einer Entscheidung noch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt sprechen wollen, auf der vorletzten Seite. Abb 1.: Schematische Darstellung des Herzens mit den wesentlichen Blutgefäßen Abb 2.: Darstellung der arteriellen Zugänge für einen Linksherzkatheter perimed Patientenaufklärungsbogen * Herausgeber: Dr. med. Dietmar Straube perimed Fachbuch Verlag Dr. med. Straube GmbH * Flugplatzstr. 104 * D Fürth * Tel: +49 (0) * Fax: +49 (0) * service@perimed.de Jurist. Beirat: Rechtsanwälte Broglie, Schade & Partner GbR * Wiesbaden-Berlin-München * Tel: +49 (0) * Kopieren und Nachdruck verboten - Kopie des ausgefüllten Bogens zur Abgabe an Patientin/Patienten gem. PRG gestattet Bogen-Code: ImKa011De Edition _16-DM

2 Krankenkasse bzw. Kostenträger: Name, Vorname des Versicherten Kassen-Nr. Versicherten-Nr. Betriebsstätten-Nr. Arzt-Nr. Status Datum geb. am Patient(in) Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen Linksherzkatheter Koronarangiographie, ggf. mit Koronarangioplastie (PTCA) Stent-Implantation Ballondilatation Laevokardiographie Bitte vor dem Arztgespräch sorgfältig lesen, Fragen notieren Fall-Nr: Patienten-Nr. (ID) Behandlungsdatum Zu benachrichtigende(r) Angehörige(r): Beziehung zum Patienten /Verwandtschaftsgrad: Entscheider Tel.-(Handy-)Nr. Entscheider -Adresse Durchschlag für Patientin / Patienten Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Ihre Beschwerden und die Voruntersuchungen deuten darauf hin, dass ein oder mehrere Herzkranzgefäße verengt sein könnten. Ihre Ärztin/Ihr Arzt empfiehlt Ihnen daher eine Katheteruntersuchung des linken Herzens (Linksherzkatheter) und der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie). Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass Herzkranzgefäße stark verengt sind, kann gegebenenfalls eine Erweiterung von Engstellen mit einer Ballondilatation (Koronarangioplastie) durchgeführt werden. Oft wird zur längerfristigen Sicherung der Ausdehnung dann auch eine Prothese eingelegt (Stent-Implantation). Dieser Patientenaufklärungsbogen dient der Grundinformation über den vorgeschlagenen Eingriff, über den Ihre Ärztin/Ihr Arzt vorher mit Ihnen noch sprechen wird, und der Aufklärungsdokumentation. Typische Risiken und Folgen sowie mögliche Alternativen müssen Sie kennen, damit Sie sich entscheiden und wirksam in den Eingriff einwilligen können. Notieren Sie am besten zur Vorbereitung Ihres Arztgesprächs alle Fragen, die nach dem Lesen dieses Bogens bleiben und über die Sie vor einer Entscheidung noch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt sprechen wollen, auf der vorletzten Seite. Abb 1.: Schematische Darstellung des Herzens mit den wesentlichen Blutgefäßen Abb 2.: Darstellung der arteriellen Zugänge für einen Linksherzkatheter perimed Patientenaufklärungsbogen * Herausgeber: Dr. med. Dietmar Straube perimed Fachbuch Verlag Dr. med. Straube GmbH * Flugplatzstr. 104 * D Fürth * Tel: +49 (0) * Fax: +49 (0) * service@perimed.de Jurist. Beirat: Rechtsanwälte Broglie, Schade & Partner GbR * Wiesbaden-Berlin-München * Tel: +49 (0) * Kopieren und Nachdruck verboten - Kopie des ausgefüllten Bogens zur Abgabe an Patientin/Patienten gem. PRG gestattet Bogen-Code: ImKa011De Edition _16-DM

3 2von8 Warum eine Herzkatheteruntersuchung? Herzkranzgefäße (Abb. 1) können sich durch Ablagerung von Kalk, Fettstoffen (Cholesterin) oder Blutplättchen verengen. Durch eine solche Verengung wird die Blutversorgung des Herzmuskels vermindert und bei Anstrengungen, bei starker Verengung aber auch schon in Ruhe, können Schmerzen und Druckgefühle (Angina Pectoris) entstehen. Wenn sich ein Gefäß im Laufe der Erkrankung ganz verschließt und die Blutversorgung des von diesem versorgten Herzmuskelbereiches abgeschnitten wird, entsteht ein Herzinfarkt. Um die Art und den Umfang einer Herzkranzgefäßerkrankung feststellen zu können, ist eine Koronarangiographie (Kontrastdarstellung der Kranzgefäße) notwendig, die Ihnen hier empfohlen wird. Veränderungen an den Herzklappen, Herzfehler und Schwächen der Herzmuskulatur, die oft mit Kurzatmigkeit oder Ödemen in den Beinen (Wasseransammlung) einhergehen, können mit einem Linksherzkatheter diagnostiziert werden. Dabei kann sich durchaus auch herausstellen, dass verdächtige Befunde wie Herzgeräusche oder Ihre Beschwerden (Atemnot, Brustschmerzen etc.) andere Ursachen haben und keine therapeutischen Maßnahmen am Herzen durchgeführt werden müssen. Gibt es Alternativen? Zur Diagnostik einer Herzkranzgefäßerkrankung kann neben der Katheteruntersuchung des Herzens und seiner Gefäße die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) herangezogen werden. Diese Methoden sind jedoch ungenauer und ermöglichen keine sofortigen therapeutischen Maßnahmen (Gefäßweitung, Stent). Therapeutisch steht am Anfang einer Herzkranzgefäßerkrankung immer die Risikoverminderung bei den Lebensgewohnheiten. Symptome wie anfallsweise Schmerzen (Angina Pectoris) können oft noch medikamentös angegangen werden. Die dafür zur Verfügung stehenden Medikamente können das Fortschreiten der Erkrankung aber nicht verhindern. Wenn bei der Herzkatheteruntersuchung Engstellen in Koronararterien festgestellt werden, wird häufig unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung eine Gefäßöffnung oder -weitung durchgeführt (Ballondilatation). Danach wird häufig eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt, um das Dilatationsergebnis zu sichern und wenn sich eine gedehnte Arterie nach dem Zurückziehen des Katheters sofort wieder verschließt (elastischer Rückzug), wenn eine Engstelle sehr lang und anatomisch ungünstig für eine Ballonerweiterung allein ist, wenn in einer Arterienwand bei der Angioplastie Risse entstanden sind, die eine ungehinderte Blutströmung verhindern und das Risiko eines Verschlusses hervorrufen, wenn ein totaler Gefäßverschluss wieder geöffnet wurde, wenn sich eine Koronararterie an gleicher Stelle trotz Ballondilatation immer wieder verengt (Rezidivstenose), wenn nach einer Bypass-Operation die Verengung im Venenbypass liegt und die alleinige Ballondilatation keine dauerhafte Offenhaltung verspricht. Alternativ kann bei verschiedenen kombinierten Verengungen oder Verschlüssen von Koronararterien eine aortokoronare Bypassoperation notwendig sein, bei der eine Vene oder Arterie von der Aorta (Schlagader) zu einer oder mehreren Koronararterie(n) geführt wird, um den Blutfluss an der Engoder Verschlussstelle vorbei sicherzustellen. Neben Ballondilatation und Stent-Implantation gibt es noch andere kathetergeführte Eingriffe, bei denen Absaug- oder Schneidewerkzeuge oder Ultraschallsonden zum Einsatz kommen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen die Vor- und Nachteile der alternativen Methoden besprechen, rät Ihnen aber aufgrund der Vorbefunde zur Koronarangiographie, der sich eine Ballondilatation und Stent-Implantation anschließen soll, wenn die mit der Kontrastdarstellung der Herzkranzgefäße erhobenen Befunde dies nötig machen oder sinnvoll erscheinen lassen. Abb. 3: Schematische Darstellung eines Ballon-Katheters Abb. 4a: Schematische Darstellung eines nicht entfalteten Stents Abb. 4b: Schematische Darstellung eines entfalteten Stents

4 2von8 Warum eine Herzkatheteruntersuchung? Herzkranzgefäße (Abb. 1) können sich durch Ablagerung von Kalk, Fettstoffen (Cholesterin) oder Blutplättchen verengen. Durch eine solche Verengung wird die Blutversorgung des Herzmuskels vermindert und bei Anstrengungen, bei starker Verengung aber auch schon in Ruhe, können Schmerzen und Druckgefühle (Angina Pectoris) entstehen. Wenn sich ein Gefäß im Laufe der Erkrankung ganz verschließt und die Blutversorgung des von diesem versorgten Herzmuskelbereiches abgeschnitten wird, entsteht ein Herzinfarkt. Um die Art und den Umfang einer Herzkranzgefäßerkrankung feststellen zu können, ist eine Koronarangiographie (Kontrastdarstellung der Kranzgefäße) notwendig, die Ihnen hier empfohlen wird. Veränderungen an den Herzklappen, Herzfehler und Schwächen der Herzmuskulatur, die oft mit Kurzatmigkeit oder Ödemen in den Beinen (Wasseransammlung) einhergehen, können mit einem Linksherzkatheter diagnostiziert werden. Dabei kann sich durchaus auch herausstellen, dass verdächtige Befunde wie Herzgeräusche oder Ihre Beschwerden (Atemnot, Brustschmerzen etc.) andere Ursachen haben und keine therapeutischen Maßnahmen am Herzen durchgeführt werden müssen. Gibt es Alternativen? Zur Diagnostik einer Herzkranzgefäßerkrankung kann neben der Katheteruntersuchung des Herzens und seiner Gefäße die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) herangezogen werden. Diese Methoden sind jedoch ungenauer und ermöglichen keine sofortigen therapeutischen Maßnahmen (Gefäßweitung, Stent). Therapeutisch steht am Anfang einer Herzkranzgefäßerkrankung immer die Risikoverminderung bei den Lebensgewohnheiten. Symptome wie anfallsweise Schmerzen (Angina Pectoris) können oft noch medikamentös angegangen werden. Die dafür zur Verfügung stehenden Medikamente können das Fortschreiten der Erkrankung aber nicht verhindern. Wenn bei der Herzkatheteruntersuchung Engstellen in Koronararterien festgestellt werden, wird häufig unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung eine Gefäßöffnung oder -weitung durchgeführt (Ballondilatation). Danach wird häufig eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt, um das Dilatationsergebnis zu sichern und wenn sich eine gedehnte Arterie nach dem Zurückziehen des Katheters sofort wieder verschließt (elastischer Rückzug), wenn eine Engstelle sehr lang und anatomisch ungünstig für eine Ballonerweiterung allein ist, wenn in einer Arterienwand bei der Angioplastie Risse entstanden sind, die eine ungehinderte Blutströmung verhindern und das Risiko eines Verschlusses hervorrufen, wenn ein totaler Gefäßverschluss wieder geöffnet wurde, wenn sich eine Koronararterie an gleicher Stelle trotz Ballondilatation immer wieder verengt (Rezidivstenose), wenn nach einer Bypass-Operation die Verengung im Venenbypass liegt und die alleinige Ballondilatation keine dauerhafte Offenhaltung verspricht. Alternativ kann bei verschiedenen kombinierten Verengungen oder Verschlüssen von Koronararterien eine aortokoronare Bypassoperation notwendig sein, bei der eine Vene oder Arterie von der Aorta (Schlagader) zu einer oder mehreren Koronararterie(n) geführt wird, um den Blutfluss an der Engoder Verschlussstelle vorbei sicherzustellen. Neben Ballondilatation und Stent-Implantation gibt es noch andere kathetergeführte Eingriffe, bei denen Absaug- oder Schneidewerkzeuge oder Ultraschallsonden zum Einsatz kommen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen die Vor- und Nachteile der alternativen Methoden besprechen, rät Ihnen aber aufgrund der Vorbefunde zur Koronarangiographie, der sich eine Ballondilatation und Stent-Implantation anschließen soll, wenn die mit der Kontrastdarstellung der Herzkranzgefäße erhobenen Befunde dies nötig machen oder sinnvoll erscheinen lassen. Durchschlag für Patientin / Patienten Abb. 3: Schematische Darstellung eines Ballon-Katheters Abb. 4a: Schematische Darstellung eines nicht entfalteten Stents Abb. 4b: Schematische Darstellung eines entfalteten Stents

5 Wie wird eine Koronarangiographie durchgeführt? Der Eingriff erfolgt unter medikamentöser Blutverdünnung. Zunächst wird unter lokaler Betäubung von der Leisten- oder Ellenbeuge oder vom Unterarm aus ein Katheter durch die große Schlagader (Aorta) bis in die linke Herzkammer bzw. zu den Herzkranzgefäßen vorgeschoben (Abb. 2). Der Zugang zur Arterie kann mit einem kleinen Schnitt erfolgen. Die Lage des Katheters wird ständig mittels Röntgendurchleuchtung kontrolliert. Wenn sich eine zunächst für den Zugang gewählte Arterie als zu eng oder anatomisch unbrauchbar erweist, um den Katheter einzubringen oder vorzuschieben, wird ein Erfolg meist mit einer anderen Einstichstelle erzielt. Bis auf den Einstich der Betäubungsspritze spüren Sie davon im Normalfall nichts. Dann wird Kontrastmittel eingespritzt und dessen Ausbreitung in den Kranzarterien mittels Röntgendurchleuchtung verfolgt (Koronarangiographie). Zur Dokumentation und nochmaligen, späteren Beurteilung wird der Ablauf auf CD, Videoband oder Film aufgezeichnet. So können Wandveränderungen, Lokalisation, Zahl und Zustand von Verengungen und/ oder Verschlüssen diagnostiziert werden. Wenn sich aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen nicht die Notwendigkeit zu einer sofortigen Therapie (Dilatation, Stent) ergibt, kann der Eingriff damit beendet und der Katheter zurückgezogen werden. Die Ballondilatation (PTCA) Wenn die Verengung einer oder mehrerer Herzkranzarterien festgestellt wird, muss entschieden werden, ob eine PTCA (Perkutane, Transluminale Coronar-Angioplastie) oder eine aortokoronare Bypassoperation notwendig oder sinnvoll ist. Sollte eine Bypassoperation notwendig sein, wird das Gespräch und die entsprechende Aufklärung von der Herzchirurgin/dem Herzchirurgen übernommen. Bei einer sich ggf. anschließenden PTCA wird ein Ballonkatheter (Abb. 3) durch den Führungskatheter bis in die Engstelle vorgeschoben. Dann wird der Ballon und damit der verengte Gefäßabschnitt mehrmals sekundenlang mit verdünntem Kontrastmittel unter Druck und Röntgendurchleuchtung ausgedehnt. Oft droht nach der Erweiterung einer Koronararterie mit einem Ballonkatheter die Gefahr, dass sich das Herzkranzgefäß wieder verschließt. Durch das gleiche Einführungsbesteck wird daher in den meisten Fällen nach der Erweiterung einer Kranzarterie mit dem Ballonkatheter eine Prothese (Stent) eingesetzt. Die Stent-Implantation Der Stent ist eine Gitternetz-ähnliche, metallische, ausdehnbare Prothese (Abb. 4 a und 4 b). Stents können mit Medikamenten (z.b. Glucocorticoiden, Zytostatika, Immunmodulatoren, Antiproliferativa) beschichtet sein. Der Stent wird unter Röntgenkontrolle zusammen mit einem Ballonkatheter durch den Führungskatheter bis in die Engstelle vorgeschoben und dort zusammen mit dem Ballonkatheter ausgedehnt. Dadurch entfaltet sich die Prothese und verbleibt in der ausgedehnten Zone, wenn der Ballonkatheter wieder abgelassen und zurückgezogen wird. Heute gibt es auch Katheter, die das Einbringen einer Prothese auch ohne Ballon-Katheter erlauben. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen gern erklären, welchen Katheter sie/er entsprechend Ihren Gegebenheiten für Sie ausgesucht hat. Nach Zurückziehen des Ballon- und Führungskatheters wird an der Einstichstelle ein Druckverband angelegt. Selten kommt es bei diesen Maßnahmen vor, dass sich eine Herzkranzarterie akut verschließt, einreißt (Dissektion), perforiert wird oder technische Probleme mit dem Stent auftreten. Dies kann dann eine sofortige Bypassoperation notwendig machen. Die Laevokardiographie Oft wird vor oder nach der Koronarangiographie zur Beurteilung der Pumpleistung des Herzens und der Druckverhältnisse im Herzen, der Klappenfunktion eine Laevokardiographie angeschlossen. Dazu wird der Katheter in die linke Herzkammer vorgeschoben, der Druck gemessen und durch den Katheter Kontrastmittel eingespritzt. Durch das Kontrastmittel kann Form, Größe und Kontraktionsverhalten (Pump- und Klappenfunktion) des linken Herzens röntgenologisch beurteilt werden. 3von8 Die Kontrastmitteleinspritzung kann ein kurzes, harmloses Hitzegefühl verursachen. Grundsätzliches zu Risiken und Komplikationen Die allermeisten Eingriffe verlaufen ohne jede Komplikation. Sie können sicher sein, dass Ihre Ärztin/Ihr Arzt ihr/sein ganzes Können, Wissen und ihre/seine Erfahrung einsetzen wird, um jede denkbare Gefährdung von Ihnen fernzuhalten. Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird jedoch auch durch die individuelle körperliche Verfassung und Vorerkrankungen beeinflusst. Trotz größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit kann es bei einer Operationen zu sehr schweren Verläufen und Komplikationen kommen, die es erfordern, dass eine nicht geplante Behandlung auf einer Intensivstation mit künstlicher Beatmung und weiteren invasiven Maßnahmen erfolgen muss. Je schwerer die zu operierende Erkrankung und der chirurgische Eingriff sind, desto eher kann sich diese Notwendigkeit ergeben. Beispiele für solche zusätzlich notwendig werdenden Maßnahmen/Eingriffe sind ein künstliches Koma, das Einlegen verschiedener Gefäßkatheter oder von Drainageschläuchen zwischen Rippen- und Lungenfell, ein Luftröhrenschnitt oder eine Nierenersatztherapie (Hämofiltration, Hämodialyse). Bitte erklären Sie sich schon jetzt mit der Durchführung solcher Maßnahmen einverstanden.

6 Wie wird eine Koronarangiographie durchgeführt? Der Eingriff erfolgt unter medikamentöser Blutverdünnung. Zunächst wird unter lokaler Betäubung von der Leisten- oder Ellenbeuge oder vom Unterarm aus ein Katheter durch die große Schlagader (Aorta) bis in die linke Herzkammer bzw. zu den Herzkranzgefäßen vorgeschoben (Abb. 2). Der Zugang zur Arterie kann mit einem kleinen Schnitt erfolgen. Die Lage des Katheters wird ständig mittels Röntgendurchleuchtung kontrolliert. Wenn sich eine zunächst für den Zugang gewählte Arterie als zu eng oder anatomisch unbrauchbar erweist, um den Katheter einzubringen oder vorzuschieben, wird ein Erfolg meist mit einer anderen Einstichstelle erzielt. Bis auf den Einstich der Betäubungsspritze spüren Sie davon im Normalfall nichts. Dann wird Kontrastmittel eingespritzt und dessen Ausbreitung in den Kranzarterien mittels Röntgendurchleuchtung verfolgt (Koronarangiographie). Zur Dokumentation und nochmaligen, späteren Beurteilung wird der Ablauf auf CD, Videoband oder Film aufgezeichnet. So können Wandveränderungen, Lokalisation, Zahl und Zustand von Verengungen und/ oder Verschlüssen diagnostiziert werden. Wenn sich aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen nicht die Notwendigkeit zu einer sofortigen Therapie (Dilatation, Stent) ergibt, kann der Eingriff damit beendet und der Katheter zurückgezogen werden. Die Ballondilatation (PTCA) Wenn die Verengung einer oder mehrerer Herzkranzarterien festgestellt wird, muss entschieden werden, ob eine PTCA (Perkutane, Transluminale Coronar-Angioplastie) oder eine aortokoronare Bypassoperation notwendig oder sinnvoll ist. Sollte eine Bypassoperation notwendig sein, wird das Gespräch und die entsprechende Aufklärung von der Herzchirurgin/dem Herzchirurgen übernommen. Bei einer sich ggf. anschließenden PTCA wird ein Ballonkatheter (Abb. 3) durch den Führungskatheter bis in die Engstelle vorgeschoben. Dann wird der Ballon und damit der verengte Gefäßabschnitt mehrmals sekundenlang mit verdünntem Kontrastmittel unter Druck und Röntgendurchleuchtung ausgedehnt. Oft droht nach der Erweiterung einer Koronararterie mit einem Ballonkatheter die Gefahr, dass sich das Herzkranzgefäß wieder verschließt. Durch das gleiche Einführungsbesteck wird daher in den meisten Fällen nach der Erweiterung einer Kranzarterie mit dem Ballonkatheter eine Prothese (Stent) eingesetzt. Die Stent-Implantation Der Stent ist eine Gitternetz-ähnliche, metallische, ausdehnbare Prothese (Abb. 4 a und 4 b). Stents können mit Medikamenten (z.b. Glucocorticoiden, Zytostatika, Immunmodulatoren, Antiproliferativa) beschichtet sein. Der Stent wird unter Röntgenkontrolle zusammen mit einem Ballonkatheter durch den Führungskatheter bis in die Engstelle vorgeschoben und dort zusammen mit dem Ballonkatheter ausgedehnt. Dadurch entfaltet sich die Prothese und verbleibt in der ausgedehnten Zone, wenn der Ballonkatheter wieder abgelassen und zurückgezogen wird. Heute gibt es auch Katheter, die das Einbringen einer Prothese auch ohne Ballon-Katheter erlauben. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen gern erklären, welchen Katheter sie/er entsprechend Ihren Gegebenheiten für Sie ausgesucht hat. Nach Zurückziehen des Ballon- und Führungskatheters wird an der Einstichstelle ein Druckverband angelegt. Selten kommt es bei diesen Maßnahmen vor, dass sich eine Herzkranzarterie akut verschließt, einreißt (Dissektion), perforiert wird oder technische Probleme mit dem Stent auftreten. Dies kann dann eine sofortige Bypassoperation notwendig machen. Die Laevokardiographie Oft wird vor oder nach der Koronarangiographie zur Beurteilung der Pumpleistung des Herzens und der Druckverhältnisse im Herzen, der Klappenfunktion eine Laevokardiographie angeschlossen. Dazu wird der Katheter in die linke Herzkammer vorgeschoben, der Druck gemessen und durch den Katheter Kontrastmittel eingespritzt. Durch das Kontrastmittel kann Form, Größe und Kontraktionsverhalten (Pump- und Klappenfunktion) des linken Herzens röntgenologisch beurteilt werden. 3von8 Die Kontrastmitteleinspritzung kann ein kurzes, harmloses Hitzegefühl verursachen. Grundsätzliches zu Risiken und Komplikationen Die allermeisten Eingriffe verlaufen ohne jede Komplikation. Sie können sicher sein, dass Ihre Ärztin/Ihr Arzt ihr/sein ganzes Können, Wissen und ihre/seine Erfahrung einsetzen wird, um jede denkbare Gefährdung von Ihnen fernzuhalten. Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird jedoch auch durch die individuelle körperliche Verfassung und Vorerkrankungen beeinflusst. Trotz größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit kann es bei einer Operationen zu sehr schweren Verläufen und Komplikationen kommen, die es erfordern, dass eine nicht geplante Behandlung auf einer Intensivstation mit künstlicher Beatmung und weiteren invasiven Maßnahmen erfolgen muss. Je schwerer die zu operierende Erkrankung und der chirurgische Eingriff sind, desto eher kann sich diese Notwendigkeit ergeben. Beispiele für solche zusätzlich notwendig werdenden Maßnahmen/Eingriffe sind ein künstliches Koma, das Einlegen verschiedener Gefäßkatheter oder von Drainageschläuchen zwischen Rippen- und Lungenfell, ein Luftröhrenschnitt oder eine Nierenersatztherapie (Hämofiltration, Hämodialyse). Bitte erklären Sie sich schon jetzt mit der Durchführung solcher Maßnahmen einverstanden. Durchschlag für Patientin / Patienten

7 Weitere Nachbehandlungen, ggf. auch Nachoperationen können erforderlich sein, welche in der Folge bei Verkettung unglücklicher Umstände extrem selten auch lebensbedrohlich sein können. Zu nennen sind: Allgemeine Risiken während des Eingriffs Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auf Betäubungsmittel, Desinfektionsmittel, Farbstoffe, Medikamente, Kontrastmittel, Latex, Pflaster oder Nahtmaterial können sich mit Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen, Brechreiz oder kurzzeitigen Krampfanfällen äußern. Selten sind schwere allergische Reaktionen mit Verschlechterung der Atmung (Bronchokonstriktion) bis hin zum Atemstillstand und lebensbedrohlichen Herz-/Kreislaufstörungen (anaphylaktischer Schock), die zu dauerhaften Organschäden führen können (z.b. Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen). In solchen Fällen ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung notwendig. Kontrastmittelrisiken: Bei Diabetikern, die Medikamente mit dem Wirkstoff Metformin einnehmen, und Patienten mit vorhandener Nierenfunktionsstörung kann die Gabe eines Röntgenkontrastmittels eine Verschlechterung der Nierenfunktion verursachen, die den Stoffwechsel beeinträchtigen kann. Daraus kann nicht nur eine kurzzeitige Unterzuckerung oder Übersäuerung entstehen, sondern ein bleibendes dialysepflichtiges Nierenversagen. Bei schon bestehender, ggf. unbekannter Schilddrüsenfunktionsstörung kommt es durch das Kontrastmittel extrem selten zu einer sog. thyreotoxischen Krise (Schilddrüsenhormonvergiftung), die in der Regel aber durch Medikamente gut behandelbar ist. Diese kann u.a. Durchfälle, Heißhungerattacken, Hervortreten der Augen, Herzjagen, Hitzegefühle, Übererregbarkeit und Zittern verursachen. Diese Symptome werden mit Medikamenten meist erfolgreich behandelt. Lagerungskomplikationen: Durch die Lagerung auf dem OP-Tisch kommt es in seltenen Fällen an den Extremitäten zu Haut-, Gewebe- und Nervenschäden mit länger andauernden Gefühlsstörungen und/oder Muskelschwäche, die sich meist innerhalb von Wochen bis einigen Monaten zurückbilden, jedoch auch auf Dauer verbleiben können. Teilen Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt unbedingt Vorerkrankungen an der Wirbelsäule bzw. an Gelenken mit, damit eventuelle Verschlechterungen bzw. Folgeschäden vermieden werden können. Haut- und Weichteilschäden: Einspritzungen vor, bei oder nach der Operation können in seltenen Fällen zu Spritzenabszessen, zum Absterben von Gewebe (Nekrosen), zu Nervenschäden oder Venenentzündungen mit lang dauernden Beschwerden führen. Herzrhythmusstörungen: Durch den Katheter können Extrasystolen (Herzstolpern) ausgelöst werden, die in der Regel harmlos sind und wieder verschwinden, wenn der Clip gelegt ist. Es kann jedoch auch zu schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen kommen, die manchmal eine elektrische Defibrillation (Elektroschock) und/oder die vorübergehende, häufig dauerhafte Implantation eines Herzschrittmachers erfordern. 4von8 Das Blutungsrisiko an der Einstichstelle, aber auch in den Organen, ist bei einer Katheteruntersuchung grundsätzlich erhöht, da wegen der Thrombose- und Embolie-Gefahr gerinnungshemmende Mittel eingesetzt werden müssen. Es können daher Blutungen entstehen, die so stark werden können, dass im Extremfall eine Blutübertragung und/ oder eine Operation zur Blutstillung erforderlich wird. Fremdblutrisiken: Trotz sorgfältigster Untersuchung von Blutkonserven kann es durch Bluttransfusionen sehr selten zu Infektionen, z.b. mit Hepatitisviren (Leberentzündung) und extrem selten mit dem HI-Virus (Spätfolge AIDS) und/oder anderen gefährlichen Erregern wie vcjk (besondere Art der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung) kommen. Dies gilt auch für die Anwendung von Fibrinklebern. Eigenblutspende: Zur Vermeidung dieser Risiken besteht in manchen Fällen die Möglichkeit der rechtzeitigen Eigenblutspende. Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, ob das bei Ihnen sinnvoll und möglich ist. Gefäßverletzungen, Dissektion: Durch die eingesetzten Instrumente (Katheter, Ballonkatheter) kommt es nicht selten in den durchwanderten Gefäßen zu Verschlüssen oder Verletzungen mit Einblutungen in die Gefäßwand (Dissektion) oder zu Perforationen (Durchstoßung) oder zu einem krampfartigen Zusammenziehen der Arterie (Spasmus). Dies kann eine Operation zur Entfernung des Dissekats notwendig machen. Gefäßperforation: Außerordentlich selten kann ein Katheter auch eine Verletzung im Herzen hervorrufen (z.b. Durchstoßung eines Kranzgefäßes mit daraus entstehender Blutung in den Herzbeutel). Das Blut muss dann entweder mit einer Nadel wieder aus dem Herzbeutel abgesaugt oder mit einer Operation entfernt werden. Thrombosen und Embolien: In den größeren Venen entstehende Blutgerinnsel (Thromben) können verschleppt werden und ein Blutgefäß verschließen (Embolie). In der Lunge führt das zu einer (manchmal lebensbedrohlichen) Lungenembolie, in den Armen oder Beinen zu Durchblutungsstörungen, im Gehirn zur Hirnembolie ( Schlaganfall ), ggf. mit Seh-, Hör- und Sprechstörungen sowie Lähmungen, im Extremfall zu einer Halbseitenlähmung. Hautbezirke oder Darmanteile können ebenso absterben wie Muskelbezirke oder ganze Organe, was zum Organverlust führt. Äußerst selten kann es zu einem Herzinfarkt kommen. In solchen Fällen kann eine intensivmedizinische Behandlung notwendig werden, eine medikamentöse Auflösung des Gerinnsels (Lysetherapie) oder eine operative Entfernung. Thromboseprophylaxe: In vielen Fällen kann die Thrombosebereitschaft durch Spritzen eines gerinnungshemmenden Mittels (Heparin) gemindert werden. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob und wie lange diese Maßnahme vor dem Eingriff durchgeführt werden sollte, wobei in Kauf genommen werden muss, dass dadurch eine sehr seltene, schwerwiegende Störung der Blutgerinnung mit vermehrter Gerinnselbildung und Gefäßverschluss entsteht (HIT II).

8 Weitere Nachbehandlungen, ggf. auch Nachoperationen können erforderlich sein, welche in der Folge bei Verkettung unglücklicher Umstände extrem selten auch lebensbedrohlich sein können. Zu nennen sind: Allgemeine Risiken während des Eingriffs Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auf Betäubungsmittel, Desinfektionsmittel, Farbstoffe, Medikamente, Kontrastmittel, Latex, Pflaster oder Nahtmaterial können sich mit Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen, Brechreiz oder kurzzeitigen Krampfanfällen äußern. Selten sind schwere allergische Reaktionen mit Verschlechterung der Atmung (Bronchokonstriktion) bis hin zum Atemstillstand und lebensbedrohlichen Herz-/Kreislaufstörungen (anaphylaktischer Schock), die zu dauerhaften Organschäden führen können (z.b. Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen). In solchen Fällen ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung notwendig. Kontrastmittelrisiken: Bei Diabetikern, die Medikamente mit dem Wirkstoff Metformin einnehmen, und Patienten mit vorhandener Nierenfunktionsstörung kann die Gabe eines Röntgenkontrastmittels eine Verschlechterung der Nierenfunktion verursachen, die den Stoffwechsel beeinträchtigen kann. Daraus kann nicht nur eine kurzzeitige Unterzuckerung oder Übersäuerung entstehen, sondern ein bleibendes dialysepflichtiges Nierenversagen. Bei schon bestehender, ggf. unbekannter Schilddrüsenfunktionsstörung kommt es durch das Kontrastmittel extrem selten zu einer sog. thyreotoxischen Krise (Schilddrüsenhormonvergiftung), die in der Regel aber durch Medikamente gut behandelbar ist. Diese kann u.a. Durchfälle, Heißhungerattacken, Hervortreten der Augen, Herzjagen, Hitzegefühle, Übererregbarkeit und Zittern verursachen. Diese Symptome werden mit Medikamenten meist erfolgreich behandelt. Lagerungskomplikationen: Durch die Lagerung auf dem OP-Tisch kommt es in seltenen Fällen an den Extremitäten zu Haut-, Gewebe- und Nervenschäden mit länger andauernden Gefühlsstörungen und/oder Muskelschwäche, die sich meist innerhalb von Wochen bis einigen Monaten zurückbilden, jedoch auch auf Dauer verbleiben können. Teilen Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt unbedingt Vorerkrankungen an der Wirbelsäule bzw. an Gelenken mit, damit eventuelle Verschlechterungen bzw. Folgeschäden vermieden werden können. Haut- und Weichteilschäden: Einspritzungen vor, bei oder nach der Operation können in seltenen Fällen zu Spritzenabszessen, zum Absterben von Gewebe (Nekrosen), zu Nervenschäden oder Venenentzündungen mit lang dauernden Beschwerden führen. Herzrhythmusstörungen: Durch den Katheter können Extrasystolen (Herzstolpern) ausgelöst werden, die in der Regel harmlos sind und wieder verschwinden, wenn der Clip gelegt ist. Es kann jedoch auch zu schwerwiegenden Herzrhythmusstörungen kommen, die manchmal eine elektrische Defibrillation (Elektroschock) und/oder die vorübergehende, häufig dauerhafte Implantation eines Herzschrittmachers erfordern. 4von8 Das Blutungsrisiko an der Einstichstelle, aber auch in den Organen, ist bei einer Katheteruntersuchung grundsätzlich erhöht, da wegen der Thrombose- und Embolie-Gefahr gerinnungshemmende Mittel eingesetzt werden müssen. Es können daher Blutungen entstehen, die so stark werden können, dass im Extremfall eine Blutübertragung und/ oder eine Operation zur Blutstillung erforderlich wird. Fremdblutrisiken: Trotz sorgfältigster Untersuchung von Blutkonserven kann es durch Bluttransfusionen sehr selten zu Infektionen, z.b. mit Hepatitisviren (Leberentzündung) und extrem selten mit dem HI-Virus (Spätfolge AIDS) und/oder anderen gefährlichen Erregern wie vcjk (besondere Art der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung) kommen. Dies gilt auch für die Anwendung von Fibrinklebern. Eigenblutspende: Zur Vermeidung dieser Risiken besteht in manchen Fällen die Möglichkeit der rechtzeitigen Eigenblutspende. Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, ob das bei Ihnen sinnvoll und möglich ist. Gefäßverletzungen, Dissektion: Durch die eingesetzten Instrumente (Katheter, Ballonkatheter) kommt es nicht selten in den durchwanderten Gefäßen zu Verschlüssen oder Verletzungen mit Einblutungen in die Gefäßwand (Dissektion) oder zu Perforationen (Durchstoßung) oder zu einem krampfartigen Zusammenziehen der Arterie (Spasmus). Dies kann eine Operation zur Entfernung des Dissekats notwendig machen. Gefäßperforation: Außerordentlich selten kann ein Katheter auch eine Verletzung im Herzen hervorrufen (z.b. Durchstoßung eines Kranzgefäßes mit daraus entstehender Blutung in den Herzbeutel). Das Blut muss dann entweder mit einer Nadel wieder aus dem Herzbeutel abgesaugt oder mit einer Operation entfernt werden. Thrombosen und Embolien: In den größeren Venen entstehende Blutgerinnsel (Thromben) können verschleppt werden und ein Blutgefäß verschließen (Embolie). In der Lunge führt das zu einer (manchmal lebensbedrohlichen) Lungenembolie, in den Armen oder Beinen zu Durchblutungsstörungen, im Gehirn zur Hirnembolie ( Schlaganfall ), ggf. mit Seh-, Hör- und Sprechstörungen sowie Lähmungen, im Extremfall zu einer Halbseitenlähmung. Hautbezirke oder Darmanteile können ebenso absterben wie Muskelbezirke oder ganze Organe, was zum Organverlust führt. Äußerst selten kann es zu einem Herzinfarkt kommen. In solchen Fällen kann eine intensivmedizinische Behandlung notwendig werden, eine medikamentöse Auflösung des Gerinnsels (Lysetherapie) oder eine operative Entfernung. Thromboseprophylaxe: In vielen Fällen kann die Thrombosebereitschaft durch Spritzen eines gerinnungshemmenden Mittels (Heparin) gemindert werden. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob und wie lange diese Maßnahme vor dem Eingriff durchgeführt werden sollte, wobei in Kauf genommen werden muss, dass dadurch eine sehr seltene, schwerwiegende Störung der Blutgerinnung mit vermehrter Gerinnselbildung und Gefäßverschluss entsteht (HIT II). Durchschlag für Patientin / Patienten

9 5von8 Schlaufenbildung: Die anatomischen Verhältnisse der Becken- oder Bauchschlagader führen extrem selten dazu, dass ein Katheter sich zu einer Schlaufe verwickelt. Diese kann dann nur operativ wieder entfernt werden. Die Strahlenbelastung durch den Einsatz von Röntgen während der Untersuchung ist so gering, dass Strahlenschäden nicht zu erwarten sind, auch bei längeren oder wiederholten Untersuchungen. Da bei einer Schwangerschaft jedoch durch Röntgenstrahlen ein Risiko für das ungeborene Kind besteht, müssen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt unbedingt von sich aus über eine eventuelle Schwangerschaft informieren! Allgemeine Risiken nach dem Eingriff Blutergüsse/Schwellungen: Aufgrund der notwendigen, gerinnungshemmenden Vorbehandlung entstehen an der Einstichstelle für den Katheter häufig Blutergüsse (Hämatome), die zur Schwellung, Verhärtung und Blaufärbung von größeren Hautbereichen führen können. Diese gehen nach längerer Zeit meist ohne Behandlung zurück. Nachblutungen: Sollte - was selten geschieht - trotz Druckverband eine Nachblutung an der Einstichstelle auftreten, die sich durch Anschwellen bemerkbar macht, müssen Sie umgehend Ihre Ärztin/Ihren Arzt benachrichtigen. Pseudoaneurysma/Fistel: Selten pfropfen sich Blutergüsse auf eine Arterie auf, was mit einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert wird. Wenn ein angelegter Druckverband nicht ausreicht, um das Pseudoaneurysma zu beseitigen, muss es mit einer kleinen Operation entfernt werden. Dabei kann es auch notwendig sein, die betroffene Arterie zu übernähen, was insbesondere dann unabdingbar ist, wenn sich zwischen Arterie und Vene oder der Aneurysma-Ausbuchtung eine offene Verbindung herausgebildet hat (Fistel). Wundinfektionen: Bei jeder Operation können während oder nach dem Eingriff Keime in die Wunde (an der Einstichstelle) eindringen und eine Entzündungsreaktion auslösen. Wundheilungsstörungen bis hin zur Wundeiterung, Abszessbildung und Nekrose (Absterben von Gewebe) können die Folge sein. Sind Nerven betroffen können dauerhafte Beschwerden wie Missempfindungen (Berührungsempfindlichkeit, Kribbeln, Sensibilitätsstörungen mit Taubheitsgefühl) entstehen. Auch zurückbleibende Fadenreste oder Klammern können Eiterungen oder nässende Fisteln verursachen, die ggf. operativ angegangen werden müssen. Sehr selten werden Keime in die Blutbahn verschleppt und verursachen eine lebensbedrohliche Blutvergiftung. Diese kann Organschäden, so z. B. eine Herzinnenwandentzündung (Endokarditis) oder Entzündungen mit Abszessbildungen weit vom Operationsgebiet entfernt in anderen Körperregionen verursachen. In solchen Fällen ist eine intensivmedizinische Behandlung notwendig. Durchblutungsstörungen können am Arm unterhalb der Einstichstelle dann auftreten, wenn beim Zugang über die Ellenbeugenarterie aufgrund einer Arteriennaht eine Verengung eingetreten ist. In einem solchen Fall muss die Durchblutung sofort operativ wieder hergestellt werden. Wenn dies nicht erfolgt, kann im Extremfall ein Funktionsverlust der Hand, in Ausnahmefällen der Verlust einer Extremität die Folge sein. Solche Durchblutungsstörungen können sehr selten auf der Basis einer Embolie auch im Bein auftreten. Schwellungen: In der Gliedmaße, in der sich die Einstichstelle des Katheters befindet, kann es in seltenen Fällen zu einer Lymphstauung (Lymphödem) kommen, die auf Dauer eine weitergehende Behandlung erfordern kann. Risiken der Ballondilatation und Stentimplantation Eine Ballondilatation und eine Stent-Implantation sind risikoreicher als die reine Kontrastdarstellung der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie). Auch sie können in Ausnahmefällen lebensbedrohlich sein. Angina pectoris: Durch das Vorschieben des Ballonkatheters in die Engstelle und das Ausdehnen kann kurzfristig die Durchblutung des betroffenen Herzmuskelbereichs vermindert sein und ein Druckgefühl mit Schmerzen entstehen. Verschluss eines Herzkranzgefäßes: Durch das Vorschieben und/oder die Einbringung des Stents kann es zu einem vollständigen Verschluss des Herzkranzgefäßes kommen mit der Gefahr eines Herzinfarktes. Wenn der Verschluss nicht mit dem Ballonkatheter zu beheben ist, kann eine sofortige Bypass-Operation in der herzchirurgischen Abteilung einer Klinik notwendig werden. Stentverschleppung: Beim Vorschieben des Katheters kann sich in seltenen Fällen ein Stent vom Katheter lösen und an eine andere Stelle im Herzen oder in andere Blutgefäße gelangen. Bei Verschleppung in ein Herzkranzgefäß kann ein Herzinfarkt ausgelöst werden, gelangt er in ein Hirngefäß ist die Gefahr eines Schlaganfalls gegeben. Selten muss der Stent dann chirurgisch entfernt werden. Infektionen können extrem selten durch einen Stent ausgelöst werden, die - da im Herzkranzgefäß - einen Herzinfarkt oder eine Herzbeutelentzündung hervorrufen können. Auch aus einer solchen örtlichen Entzündung kann eine Blutvergiftung (Sepsis) entstehen. Immer gilt es bei der Abwägung der Risiken zu bedenken, dass das Risiko einer Herzkatheteruntersuchung normalerweise wesentlich niedriger als das einer nicht erkannten oder nicht rechtzeitig diagnostizierten und behandelten Herzerkrankung ist. Erfolgsaussichten Im Allgemeinen werden Ihre Schmerzen (Angina pectoris) nach einer Ballondilatation und/oder Stent-Implantation vermindert oder verschwunden sein. Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit wird sich verbessern.

10 5von8 Schlaufenbildung: Die anatomischen Verhältnisse der Becken- oder Bauchschlagader führen extrem selten dazu, dass ein Katheter sich zu einer Schlaufe verwickelt. Diese kann dann nur operativ wieder entfernt werden. Die Strahlenbelastung durch den Einsatz von Röntgen während der Untersuchung ist so gering, dass Strahlenschäden nicht zu erwarten sind, auch bei längeren oder wiederholten Untersuchungen. Da bei einer Schwangerschaft jedoch durch Röntgenstrahlen ein Risiko für das ungeborene Kind besteht, müssen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt unbedingt von sich aus über eine eventuelle Schwangerschaft informieren! Allgemeine Risiken nach dem Eingriff Blutergüsse/Schwellungen: Aufgrund der notwendigen, gerinnungshemmenden Vorbehandlung entstehen an der Einstichstelle für den Katheter häufig Blutergüsse (Hämatome), die zur Schwellung, Verhärtung und Blaufärbung von größeren Hautbereichen führen können. Diese gehen nach längerer Zeit meist ohne Behandlung zurück. Nachblutungen: Sollte - was selten geschieht - trotz Druckverband eine Nachblutung an der Einstichstelle auftreten, die sich durch Anschwellen bemerkbar macht, müssen Sie umgehend Ihre Ärztin/Ihren Arzt benachrichtigen. Pseudoaneurysma/Fistel: Selten pfropfen sich Blutergüsse auf eine Arterie auf, was mit einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert wird. Wenn ein angelegter Druckverband nicht ausreicht, um das Pseudoaneurysma zu beseitigen, muss es mit einer kleinen Operation entfernt werden. Dabei kann es auch notwendig sein, die betroffene Arterie zu übernähen, was insbesondere dann unabdingbar ist, wenn sich zwischen Arterie und Vene oder der Aneurysma-Ausbuchtung eine offene Verbindung herausgebildet hat (Fistel). Wundinfektionen: Bei jeder Operation können während oder nach dem Eingriff Keime in die Wunde (an der Einstichstelle) eindringen und eine Entzündungsreaktion auslösen. Wundheilungsstörungen bis hin zur Wundeiterung, Abszessbildung und Nekrose (Absterben von Gewebe) können die Folge sein. Sind Nerven betroffen können dauerhafte Beschwerden wie Missempfindungen (Berührungsempfindlichkeit, Kribbeln, Sensibilitätsstörungen mit Taubheitsgefühl) entstehen. Auch zurückbleibende Fadenreste oder Klammern können Eiterungen oder nässende Fisteln verursachen, die ggf. operativ angegangen werden müssen. Sehr selten werden Keime in die Blutbahn verschleppt und verursachen eine lebensbedrohliche Blutvergiftung. Diese kann Organschäden, so z. B. eine Herzinnenwandentzündung (Endokarditis) oder Entzündungen mit Abszessbildungen weit vom Operationsgebiet entfernt in anderen Körperregionen verursachen. In solchen Fällen ist eine intensivmedizinische Behandlung notwendig. Durchblutungsstörungen können am Arm unterhalb der Einstichstelle dann auftreten, wenn beim Zugang über die Ellenbeugenarterie aufgrund einer Arteriennaht eine Verengung eingetreten ist. In einem solchen Fall muss die Durchblutung sofort operativ wieder hergestellt werden. Wenn dies nicht erfolgt, kann im Extremfall ein Funktionsverlust der Hand, in Ausnahmefällen der Verlust einer Extremität die Folge sein. Solche Durchblutungsstörungen können sehr selten auf der Basis einer Embolie auch im Bein auftreten. Schwellungen: In der Gliedmaße, in der sich die Einstichstelle des Katheters befindet, kann es in seltenen Fällen zu einer Lymphstauung (Lymphödem) kommen, die auf Dauer eine weitergehende Behandlung erfordern kann. Risiken der Ballondilatation und Stentimplantation Eine Ballondilatation und eine Stent-Implantation sind risikoreicher als die reine Kontrastdarstellung der Herzkranzgefäße (Koronarangiographie). Auch sie können in Ausnahmefällen lebensbedrohlich sein. Angina pectoris: Durch das Vorschieben des Ballonkatheters in die Engstelle und das Ausdehnen kann kurzfristig die Durchblutung des betroffenen Herzmuskelbereichs vermindert sein und ein Druckgefühl mit Schmerzen entstehen. Verschluss eines Herzkranzgefäßes: Durch das Vorschieben und/oder die Einbringung des Stents kann es zu einem vollständigen Verschluss des Herzkranzgefäßes kommen mit der Gefahr eines Herzinfarktes. Wenn der Verschluss nicht mit dem Ballonkatheter zu beheben ist, kann eine sofortige Bypass-Operation in der herzchirurgischen Abteilung einer Klinik notwendig werden. Stentverschleppung: Beim Vorschieben des Katheters kann sich in seltenen Fällen ein Stent vom Katheter lösen und an eine andere Stelle im Herzen oder in andere Blutgefäße gelangen. Bei Verschleppung in ein Herzkranzgefäß kann ein Herzinfarkt ausgelöst werden, gelangt er in ein Hirngefäß ist die Gefahr eines Schlaganfalls gegeben. Selten muss der Stent dann chirurgisch entfernt werden. Infektionen können extrem selten durch einen Stent ausgelöst werden, die - da im Herzkranzgefäß - einen Herzinfarkt oder eine Herzbeutelentzündung hervorrufen können. Auch aus einer solchen örtlichen Entzündung kann eine Blutvergiftung (Sepsis) entstehen. Immer gilt es bei der Abwägung der Risiken zu bedenken, dass das Risiko einer Herzkatheteruntersuchung normalerweise wesentlich niedriger als das einer nicht erkannten oder nicht rechtzeitig diagnostizierten und behandelten Herzerkrankung ist. Erfolgsaussichten Im Allgemeinen werden Ihre Schmerzen (Angina pectoris) nach einer Ballondilatation und/oder Stent-Implantation vermindert oder verschwunden sein. Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit wird sich verbessern. Durchschlag für Patientin / Patienten

11 6von8 Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es im Verlauf von Monaten wieder zu einer Verengung des Herzkranzgefäßes an den mit dem Ballon gedehnten oder mit einer Prothese (Stent) versehenen Stellen und damit wieder zu Schmerzen kommt (Rezidivstenose). Fast immer kann dann die Behandlung erfolgreich wiederholt werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass auf Dauer eine Bypass-Operation notwendig wird. Medikamentenbeschichtete Stents können den erneuten Verschluss eines Kranzgefäßes durch die Abgabe wachstumshemmender Substanzen hinauszögern. Sie erfordern jedoch für mindestens 1 Jahr die Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente, die mit eigenen Risiken behaftet sind. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Sie darüber noch gesondert aufklären. Was Sie vor dem Eingriff beachten müssen Bitte beachten Sie unbedingt die Anweisungen Ihrer Ärztin/Ihres Arztes sowie diejenigen der Anästhesieärztin/des Anästhesiearztes. Letztere sind im Patientenaufklärungsbogen Narkose und/oder Regionalanästhesie, den Sie ebenfalls erhalten haben, aufgeführt. Beachten Sie insbesondere die Anweisungen über die erlaubte Nahrungsaufnahme vor der Operation bzw. der Anästhesie. Ihre Ärztin/Ihr Arzt muss wissen, welche Medikamente, insbesondere welche blutgerinnungshemmenden Medikamente (z.b. Aspirin, Marcumar, Plavix, Pradaxa, Xarelto, Brilique, Efient ) oder metforminhaltigen Arzneimittel (Diabetiker!) Sie regelmäßig einnehmen, damit sie/ er mögliche Nebenwirkungen durch Zusammenwirken mit den vorgesehenen Medikamenten, Betäubungsmitteln oder Kontrastmitteln (Interaktionen) abschätzen kann. Beantworten Sie daher sorgfältig die Fragen auf der vor-letzten Seite. Sie/ er wird dann mit Ihnen besprechen, welche Medikamente wie lange vor und nach dem Eingriff abgesetzt, in der Dosis verändert oder durch andere ersetzt werden müssen. Wenn notwendig, wird eine Thromboseprophylaxe durchgeführt, die jedoch zu einer größeren Blutungsneigung führt. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob dieses Risiko bei Ihnen in Kauf genommen werden sollte. Was Sie nach dem Eingriff beachten müssen Bei Einführung des Katheters in der Leistenbeuge: Bleiben Sie ruhig auf dem Rücken liegen und halten Sie das betroffene Bein gerade und so lange ruhig, bis der Führungskatheter und das Einführungsbesteck entfernt wurden. Auf die Einstichstelle für den Katheter wird dann für etwa 15 bis 30 Minuten lang Druck ausgeübt, damit sie sich verschließt. Dafür gibt es auch spezielle Kompressionsgeräte und Verbände. Bei Einführung des Katheters am Arm: Die Einstichstelle hier wird mit einer Naht oder mit einem Kompressionsverband verschlossen. Bitte Bettruhe gemäß Empfehlung Ihrer Ärztin/Ihres Arztes einhalten. Zur Beschleunigung der Ausscheidung eines ggf. verwandten Kontrastmittels bitte reichlich trinken (Mineralwasser, Tee, Säfte)! Für einige Tage schwere körperliche Anstrengungen vermeiden, Schwimmbad- oder Saunabesuche unterlassen. Bitte benachrichtigen Sie umgehend Ihre Ärztin/Ihren Arzt, wenn Brechreiz, Schwindel oder Übelkeit auftreten, Fieber über 38 o C, bei stärkeren Schmerzen, Blutungen oder anderen ungewohnten Beschwerden, auch wenn diese erst einige Tage nach der Operation auftreten. Sollte Ihre Ärztin/Ihr Arzt nicht erreichbar sein, müssen Sie im Notfall den Notarzt rufen oder sich in die Notfallambulanz einer Klinik bringen lassen. Nachuntersuchungen unbedingt termingemäß wahrnehmen! Was Sie bei ambulanter Durchführung beachten müssen Ihr Reaktionsvermögen ist nach dem Eingriff durch die Nachwirkung von Beruhigungs-, Betäubungs- oder Schmerzmitteln eingeschränkt. Sie sind daher nicht sofort wieder straßenverkehrstüchtig und dürfen für einige Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, insbesondere kein Fahrzeug führen, keine schwierigen Maschinen bedienen, keinen Alkohol trinken und keine wichtigen oder rechtlich bindenden Entscheidungen treffen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen dazu genaue Anweisungen geben (siehe letzte Seite). Bitte sorgen Sie daher bei ambulanter Durchführung des Eingriffs ggf. rechtzeitig dafür, dass Sie von einer erwachsenen Person abgeholt, nach Hause begleitet / gefahren und dort zuverlässig betreut werden, sofern Ihre Ärztin/Ihr Arzt nicht etwas anderes mit Ihnen besprochen hat. Hinweise/Ergänzungen

12 6von8 Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass es im Verlauf von Monaten wieder zu einer Verengung des Herzkranzgefäßes an den mit dem Ballon gedehnten oder mit einer Prothese (Stent) versehenen Stellen und damit wieder zu Schmerzen kommt (Rezidivstenose). Fast immer kann dann die Behandlung erfolgreich wiederholt werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass auf Dauer eine Bypass-Operation notwendig wird. Medikamentenbeschichtete Stents können den erneuten Verschluss eines Kranzgefäßes durch die Abgabe wachstumshemmender Substanzen hinauszögern. Sie erfordern jedoch für mindestens 1 Jahr die Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente, die mit eigenen Risiken behaftet sind. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Sie darüber noch gesondert aufklären. Was Sie vor dem Eingriff beachten müssen Bitte beachten Sie unbedingt die Anweisungen Ihrer Ärztin/Ihres Arztes sowie diejenigen der Anästhesieärztin/des Anästhesiearztes. Letztere sind im Patientenaufklärungsbogen Narkose und/oder Regionalanästhesie, den Sie ebenfalls erhalten haben, aufgeführt. Beachten Sie insbesondere die Anweisungen über die erlaubte Nahrungsaufnahme vor der Operation bzw. der Anästhesie. Ihre Ärztin/Ihr Arzt muss wissen, welche Medikamente, insbesondere welche blutgerinnungshemmenden Medikamente (z.b. Aspirin, Marcumar, Plavix, Pradaxa, Xarelto, Brilique, Efient ) oder metforminhaltigen Arzneimittel (Diabetiker!) Sie regelmäßig einnehmen, damit sie/ er mögliche Nebenwirkungen durch Zusammenwirken mit den vorgesehenen Medikamenten, Betäubungsmitteln oder Kontrastmitteln (Interaktionen) abschätzen kann. Beantworten Sie daher sorgfältig die Fragen auf der vor-letzten Seite. Sie/ er wird dann mit Ihnen besprechen, welche Medikamente wie lange vor und nach dem Eingriff abgesetzt, in der Dosis verändert oder durch andere ersetzt werden müssen. Wenn notwendig, wird eine Thromboseprophylaxe durchgeführt, die jedoch zu einer größeren Blutungsneigung führt. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob dieses Risiko bei Ihnen in Kauf genommen werden sollte. Was Sie nach dem Eingriff beachten müssen Bei Einführung des Katheters in der Leistenbeuge: Bleiben Sie ruhig auf dem Rücken liegen und halten Sie das betroffene Bein gerade und so lange ruhig, bis der Führungskatheter und das Einführungsbesteck entfernt wurden. Auf die Einstichstelle für den Katheter wird dann für etwa 15 bis 30 Minuten lang Druck ausgeübt, damit sie sich verschließt. Dafür gibt es auch spezielle Kompressionsgeräte und Verbände. Bei Einführung des Katheters am Arm: Die Einstichstelle hier wird mit einer Naht oder mit einem Kompressionsverband verschlossen. Bitte Bettruhe gemäß Empfehlung Ihrer Ärztin/Ihres Arztes einhalten. Zur Beschleunigung der Ausscheidung eines ggf. verwandten Kontrastmittels bitte reichlich trinken (Mineralwasser, Tee, Säfte)! Für einige Tage schwere körperliche Anstrengungen vermeiden, Schwimmbad- oder Saunabesuche unterlassen. Bitte benachrichtigen Sie umgehend Ihre Ärztin/Ihren Arzt, wenn Brechreiz, Schwindel oder Übelkeit auftreten, Fieber über 38 o C, bei stärkeren Schmerzen, Blutungen oder anderen ungewohnten Beschwerden, auch wenn diese erst einige Tage nach der Operation auftreten. Sollte Ihre Ärztin/Ihr Arzt nicht erreichbar sein, müssen Sie im Notfall den Notarzt rufen oder sich in die Notfallambulanz einer Klinik bringen lassen. Nachuntersuchungen unbedingt termingemäß wahrnehmen! Was Sie bei ambulanter Durchführung beachten müssen Ihr Reaktionsvermögen ist nach dem Eingriff durch die Nachwirkung von Beruhigungs-, Betäubungs- oder Schmerzmitteln eingeschränkt. Sie sind daher nicht sofort wieder straßenverkehrstüchtig und dürfen für einige Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, insbesondere kein Fahrzeug führen, keine schwierigen Maschinen bedienen, keinen Alkohol trinken und keine wichtigen oder rechtlich bindenden Entscheidungen treffen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen dazu genaue Anweisungen geben (siehe letzte Seite). Bitte sorgen Sie daher bei ambulanter Durchführung des Eingriffs ggf. rechtzeitig dafür, dass Sie von einer erwachsenen Person abgeholt, nach Hause begleitet / gefahren und dort zuverlässig betreut werden, sofern Ihre Ärztin/Ihr Arzt nicht etwas anderes mit Ihnen besprochen hat. Hinweise/Ergänzungen Durchschlag für Patientin / Patienten

13 Was Ihre Ärztin/Ihr Arzt über die Patientin/den Patienten wissen muss! 7von8 Fragen an Ihre Ärztin/Ihren Arzt: Bitte notieren Sie hier alle Fragen, die Ihnen nach dem Lesen dieses Bogens noch geblieben sind, und die Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt besprechen wollen. Wenn vorhanden bitte Allergie-, Röntgen- und Narkosepass sowie Antikoagulantien-, Diabetiker- und Herzschrittmacherausweis mitbringen! Die ggf. von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt im Folgenden angekreuzten Blutwerte bitte durch Ihren Hausarzt ermitteln lassen und zur Untersuchung/Behandlung mitbringen: Creatininwert Quickwert (Prothrombinzeit) APTT (Aktivierte Partielle Thrombinzeit) T3 T4 TSH Allgemeine Informationen N = Nein * J = Ja Alter: Jahre Größe: cm Gewicht: Kg männl. weibl. Ausgeübter Beruf: Frauen: Könnte eine Schwangerschaft vorliegen? Liegt der Eingriffs-Termin im Zeitraum der Regelblutung? Tragen Sie ein Hörgerät? Sind Sie Raucher(in)? Wenn ja, was und wieviel täglich? Trinken Sie regelmäßig Alkohol? Wenn ja, was und wieviel täglich? Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Sind Vorerkrankungen bekannt/vorhanden? Allergien? gegen Nahrungsmittel/Medikamente? gegen Metall (z.b. Nickel)/Pflaster/Gummi/Latex? gegen Betäubungsmittel, Narkosemittel? gegen Jod/Röntgenkontrastmittel/Antibiotika? Leiden Sie an Asthma / Heuschnupfen? Augenerkrankungen/-verletzungen? Haben Sie ein Glaukom (Grüner Star)? Eine andere Augenerkrankung? Wenn ja, welche? Bindegewebserkrankungen? Sklerodermie? Rheuma? Herz-/Kreislauf-Erkrankungen? Haben Sie Atemnot bei Anstrengungen? eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz)? eine Angina pectoris (Brustschmerzen), Herzinfarkt? Herzrhythmusstörungen? einen erhöhten/erniedrigten Blutdruck? Andere (z.b. Herzfehler): Tragen Sie Schrittmacher/Defibrillator/künstl.Herzklappe? Gerinnungsstörungen? Entstehen leicht blaue Flecken/Nasenbluten? Nehmen Sie Gerinnungshemmer (z.b. Aspirin, Marcumar, Plavix, Pradaxa, Xarelto, Brilique, Efient )? Infektionskrankheiten? Leberentzündung (Hepatitis)? Tuberkulose (Tbc)? Sind Sie HIV-positiv (AIDS)? Stoffwechselerkrankungen? Schilddrüsenerkrankung? Zuckerkrankheit (Diabetes)? Eine Nierenerkrankung? Wurden Sie schon einmal operiert? Kam es zu verstärkten Blutungen? zu Abszessen/Eiterungen/Fisteln? zu verzögerter Heilung/verstärkter Narbenbildung? zu Thrombosen/Embolien? Sonstige Komplikationen: Sind andere Erkrankungen vorhanden? Bitte notieren Sie hier, welche sonstigen wesentlichen, auch chronischen Erkrankungen Sie schon hatten oder haben, z.b. Anfallsleiden, psychische Erkrankungen, Tumorerkrankungen:

14 Was Ihre Ärztin/Ihr Arzt über die Patientin/den Patienten wissen muss! 7von8 Fragen an Ihre Ärztin/Ihren Arzt: Bitte notieren Sie hier alle Fragen, die Ihnen nach dem Lesen dieses Bogens noch geblieben sind, und die Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt besprechen wollen. Wenn vorhanden bitte Allergie-, Röntgen- und Narkosepass sowie Antikoagulantien-, Diabetiker- und Herzschrittmacherausweis mitbringen! Die ggf. von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt im Folgenden angekreuzten Blutwerte bitte durch Ihren Hausarzt ermitteln lassen und zur Untersuchung/Behandlung mitbringen: Creatininwert Quickwert (Prothrombinzeit) APTT (Aktivierte Partielle Thrombinzeit) T3 T4 TSH Allgemeine Informationen N = Nein * J = Ja Alter: Jahre Größe: cm Gewicht: Kg männl. weibl. Ausgeübter Beruf: Frauen: Könnte eine Schwangerschaft vorliegen? Liegt der Eingriffs-Termin im Zeitraum der Regelblutung? Tragen Sie ein Hörgerät? Sind Sie Raucher(in)? Wenn ja, was und wieviel täglich? Trinken Sie regelmäßig Alkohol? Wenn ja, was und wieviel täglich? Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Sind Vorerkrankungen bekannt/vorhanden? Allergien? gegen Nahrungsmittel/Medikamente? gegen Metall (z.b. Nickel)/Pflaster/Gummi/Latex? gegen Betäubungsmittel, Narkosemittel? gegen Jod/Röntgenkontrastmittel/Antibiotika? Leiden Sie an Asthma / Heuschnupfen? Augenerkrankungen/-verletzungen? Haben Sie ein Glaukom (Grüner Star)? Eine andere Augenerkrankung? Wenn ja, welche? Bindegewebserkrankungen? Sklerodermie? Rheuma? Herz-/Kreislauf-Erkrankungen? Haben Sie Atemnot bei Anstrengungen? eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz)? eine Angina pectoris (Brustschmerzen), Herzinfarkt? Herzrhythmusstörungen? einen erhöhten/erniedrigten Blutdruck? Andere (z.b. Herzfehler): Tragen Sie Schrittmacher/Defibrillator/künstl.Herzklappe? Gerinnungsstörungen? Entstehen leicht blaue Flecken/Nasenbluten? Nehmen Sie Gerinnungshemmer (z.b. Aspirin, Marcumar, Plavix, Pradaxa, Xarelto, Brilique, Efient )? Infektionskrankheiten? Leberentzündung (Hepatitis)? Tuberkulose (Tbc)? Sind Sie HIV-positiv (AIDS)? Stoffwechselerkrankungen? Schilddrüsenerkrankung? Zuckerkrankheit (Diabetes)? Eine Nierenerkrankung? Wurden Sie schon einmal operiert? Kam es zu verstärkten Blutungen? zu Abszessen/Eiterungen/Fisteln? zu verzögerter Heilung/verstärkter Narbenbildung? zu Thrombosen/Embolien? Sonstige Komplikationen: Sind andere Erkrankungen vorhanden? Bitte notieren Sie hier, welche sonstigen wesentlichen, auch chronischen Erkrankungen Sie schon hatten oder haben, z.b. Anfallsleiden, psychische Erkrankungen, Tumorerkrankungen: Durchschlag für Patientin / Patienten

15 Erklärung der Patientin/des Patienten - der/des Bevollmächtigten 8von8 Ärztliche Anmerkungen zum Aufklärungsgespräch (Hier notiert Ihre Ärztin/Ihr Arzt die individuellen, im Gespräch mitgeteilten Aufklärungsinhalte. Hier wird auch ein eventueller Verzicht auf die Aufklärung notiert) Patient(in) Vorname Nachname Geb.-Datum Geplante Maßnahmen ambulant (kurz-) stationär Linksherzkatheter - ggf. mit Koronarangiographie Stent implantation Ballondilatation Laevokardiographie Sonstige Maßnahmen: Geplantes Anästhesieverfahren Lokalanästhesie Analgosedierung Kurznarkose Allgemeinanästhesie ImKa011De_ _16-DM_ Ärztliche Dokumentation N=Nein, J = Ja Ist eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht und/oder eine Betreuungsverfügung vorhanden? Die Patientin/der Patient ist in der Lage, eine selbständige Entscheidung über den vorgeschlagenen Eingriff zu treffen und ihre/ seine Einwilligung zu geben. Die Patientin/der Patient wird von den Eltern/Betreuer(n)/Vormund/Bevollmächtigten vertreten, die/der eine Entscheidung im Patientensinn treffen kann/darf (bitte in Druckschrift) Vorname Nachname Alter Die Patientin/der Patient - die Eltern/der Betreuer/der Vormund lehnt/lehnen den vorgeschlagenen Eingriff ab. Über die Nachteile und möglichen Folgen wurde ausführlich aufgeklärt: Der/dem Pat. wurde mitgeteilt, dass sie/er am Tag des Eingriffs für Stunden Tage Wochen nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen darf! Der Heimtransport erfolgt mit Krankwg ÖPNV Taxi PKW zu Fuß Die Patientin/der Patient wird ggf. begleitet/gefahren/betreut von Vorname Nachname Alter Die Patientin/der Patient hat keine Begleitung/Betreuung Steht im Notfall ein Auto mit Fahrer/Taxi zur Verfügung? In welcher Zeit ist eine Klinik/der Notarzt/Hausarzt erreichbar? min. Hausärztin/Hausarzt : Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm) Tel.(Handy)-Vorw-Nr. Unterschrift der Ärztin/des Arztes / der/des Bevollmächtigten / ggf. von Zeugen Einwilligung Ablehnung Nach dem vollständigen Lesen und Ausfüllen dieses Patientenaufklärungsbogens und nach dem Aufklärungsgespräch mit der Ärztin/dem Arzt Frau/Herrn (bitte in Druckbuchstaben) fühle ich mich voll informiert und aufgeklärt! Meine Fragen, insbesondere über die Art und den Ablauf des Eingriffs, über seine Vor- und Nachteile, Alternativen wurden beantwortet. Individuelle Risiken sowie mögliche Komplikationen wurden verständlich dargestellt. Die Fragen zu den Vorerkrankungen habe ich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet. Ich willige nach angemessener Bedenkzeit und reiflicher Überlegung in den vorgesehenen Eingriff ein sowie in Änderungen und Erweiterungen, wenn diese ärztlich notwendig oder geraten sind. Mit Neben- und Folgeeingriffen und -Behandlungen (z.b. Intensivmedizin) und mit der Transfusion von Fremdblut bin ich - wenn notwendig - einverstanden. Ich bin damit einverstanden, dass Befunde angefordert, an nachbehandelnde Stellen weitergegeben und dass die Patientendaten im gesetzlichen Rahmen elektronisch gespeichert und für Auswertungen herangezogen werden. Ich werde die mitgeteilten Verhaltenshinweise und insbesondere die Einschränkungen zur Verkehrstauglichkeit beachten. Eine Kopie/einen Durchschlag dieses Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogens habe ich erhalten. Meine Ärztin/mein Arzt hat mich intensiv und unmissverständlich über die (möglichen) Folgen einer Verweigerung aufgeklärt. Ich lehne den Eingriff trotzdem ab! Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm) Unterschrift der Patientin/des Patienten / der/des Bevollmächtigten

16 Erklärung der Patientin/des Patienten - der/des Bevollmächtigten 8von8 Ärztliche Anmerkungen zum Aufklärungsgespräch (Hier notiert Ihre Ärztin/Ihr Arzt die individuellen, im Gespräch mitgeteilten Aufklärungsinhalte. Hier wird auch ein eventueller Verzicht auf die Aufklärung notiert) Patient(in) Vorname Nachname Geb.-Datum Geplante Maßnahmen ambulant (kurz-) stationär Linksherzkatheter - ggf. mit Koronarangiographie Stent implantation Ballondilatation Laevokardiographie Sonstige Maßnahmen: Geplantes Anästhesieverfahren Lokalanästhesie Analgosedierung Kurznarkose Allgemeinanästhesie Durchschlag für Patientin / Patienten ImKa011De_ _16-DM_ Ärztliche Dokumentation N=Nein, J = Ja Ist eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht und/oder eine Betreuungsverfügung vorhanden? Die Patientin/der Patient ist in der Lage, eine selbständige Entscheidung über den vorgeschlagenen Eingriff zu treffen und ihre/ seine Einwilligung zu geben. Die Patientin/der Patient wird von den Eltern/Betreuer(n)/Vormund/Bevollmächtigten vertreten, die/der eine Entscheidung im Patientensinn treffen kann/darf (bitte in Druckschrift) Vorname Nachname Alter Die Patientin/der Patient - die Eltern/der Betreuer/der Vormund lehnt/lehnen den vorgeschlagenen Eingriff ab. Über die Nachteile und möglichen Folgen wurde ausführlich aufgeklärt: Der/dem Pat. wurde mitgeteilt, dass sie/er am Tag des Eingriffs für Stunden Tage Wochen nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen darf! Der Heimtransport erfolgt mit Krankwg ÖPNV Taxi PKW zu Fuß Die Patientin/der Patient wird ggf. begleitet/gefahren/betreut von Vorname Nachname Alter Die Patientin/der Patient hat keine Begleitung/Betreuung Steht im Notfall ein Auto mit Fahrer/Taxi zur Verfügung? In welcher Zeit ist eine Klinik/der Notarzt/Hausarzt erreichbar? min. Hausärztin/Hausarzt : Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm) Tel.(Handy)-Vorw-Nr. Unterschrift der Ärztin/des Arztes / der/des Bevollmächtigten / ggf. von Zeugen Einwilligung Ablehnung Nach dem vollständigen Lesen und Ausfüllen dieses Patientenaufklärungsbogens und nach dem Aufklärungsgespräch mit der Ärztin/dem Arzt Frau/Herrn (bitte in Druckbuchstaben) fühle ich mich voll informiert und aufgeklärt! Meine Fragen, insbesondere über die Art und den Ablauf des Eingriffs, über seine Vor- und Nachteile, Alternativen wurden beantwortet. Individuelle Risiken sowie mögliche Komplikationen wurden verständlich dargestellt. Die Fragen zu den Vorerkrankungen habe ich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet. Ich willige nach angemessener Bedenkzeit und reiflicher Überlegung in den vorgesehenen Eingriff ein sowie in Änderungen und Erweiterungen, wenn diese ärztlich notwendig oder geraten sind. Mit Neben- und Folgeeingriffen und -Behandlungen (z.b. Intensivmedizin) und mit der Transfusion von Fremdblut bin ich - wenn notwendig - einverstanden. Ich bin damit einverstanden, dass Befunde angefordert, an nachbehandelnde Stellen weitergegeben und dass die Patientendaten im gesetzlichen Rahmen elektronisch gespeichert und für Auswertungen herangezogen werden. Ich werde die mitgeteilten Verhaltenshinweise und insbesondere die Einschränkungen zur Verkehrstauglichkeit beachten. Eine Kopie/einen Durchschlag dieses Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogens habe ich erhalten. Meine Ärztin/mein Arzt hat mich intensiv und unmissverständlich über die (möglichen) Folgen einer Verweigerung aufgeklärt. Ich lehne den Eingriff trotzdem ab! Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm) Unterschrift der Patientin/des Patienten / der/des Bevollmächtigten

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