GESCHÄFTSBERICHT REMEI AG 2015/16

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GESCHÄFTSBERICHT REMEI AG 2015/16"

Transkript

1 GESCHÄFTSBERICHT REMEI AG 2015/16

2 Impressum Verwaltungsrat Patrick Hohmann Helmut Hälker Beat Bernet Geschäftsleitung Helmut Hälker Marion Röttges (Stellvertretende Geschäftsführerin) Herausgeber Remei AG Lettenstrasse 9 CH-6343 Rotkreuz T F info@remei.ch Redaktionsleitung: Martina Amsler, Remei AG Korrektorat & Übersetzung: René Muhmenthaler Gestaltung & Layout: Tanja Gschwandl, Remei AG Bildredaktion: Tanja Gschwandl, Remei AG Fotos: Naturaline, FLOCERT: Sala Lewis, Marius Born Druck: Triner Media + Print Titelbild: Naturaline by Melanie Winiger. Im August 2015 hat Melanie Winiger nach drei erfolgreichen Damenkollektionen für Coop Naturaline ihren vierten Coup geplant: ihre erste Kollektion für den trendund umweltbewussten Mann. English version? Just turn around the Annual Report!

3 GESCHÄFTSBERICHT REMEI AG 2015/16 August 2016

4 EDITORIAL DES PRÄSIDENTEN Patrick Hohmann, Verwaltungsrat-Präsident & Gründer der Remei AG Jede Phase geht einmal zu Ende. Es sei denn, die Verwandlungskräfte sind so stark, dass eine neue Phase eingeläutet werden kann. Mit der Übergabe des operativen Geschäftes an Helmut Hälker ist die Phase eines Aufbaus zu Ende gegangen. Die biore Anbauprojekte zeigen sich stabiler, sie sind jedoch weiterhin jährlichen Herausforderungen ausgesetzt. Die Märkte sind weiterhin herausfordernd und erlebten im letzten Jahr eine stürmische Zeit. Für Lieferanten aus der Schweiz war es besonders schwierig, hat sich doch die Währungsrelation innert Jahresfrist massiv verschlechtert. Alles Gründe, um von den Zielen abzusehen und einfachere Wege zu suchen. Doch weit gefehlt. Helmut Hälker hat mit seinem Team die Herausforderungen angenommen und die Werte, für die die Remei AG einsteht, sogar verschärft, beziehungsweise ausgebaut und in die Tat umgesetzt wie zum Beispiel die Beachtung der Menschenrechte. Und nicht nur dies, es ist der Remei AG auch gelungen, massgebliche Neukunden zu akquirieren. Dies lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken, auch wenn wir im kommenden Jahr verstärkt in Neuakquisitionen investieren müssen. Aber wir haben dafür ein gutes Fundament, denn heute sind wir vermutlich einer der ganz wenigen Lieferanten, die Bio-Baumwolle aus Indien frei von genveränderten Organismen anbieten können. Das ist eine Teamleistung, auf die wir stolz sind. Ihnen, liebe AktionärInnen, KundInnen, LieferantInnen und MitarbeiterInnen, danke ich herzlich für Ihre Unterstützung.

5 INHALT Bericht des Geschäftsleiters - Wo liegt der Unterschied?... 2 Ausblick - Wie machen wir den Mehrwert sichtbar?... 3 Abschluss - Keine Überraschung: Stabile finanzielle Lage... 4 Mitarbeitende - Was verbindet uns?... 6 biore Werte - Was steckt hinter Respectful Organic Cotton?... 7 Risiko- und Qualitätsmanagement - Wie sichern wir eine nachhaltige Textilproduktion? Anbau - Wie produzieren wir echte Bio-Baumwolle? Spinnerei - Wo verspinnen wir die biore Baumwolle zu Garn? Konfektion - Umsatzsteigerung für mehr Flexibilität in der Supply Chain Kunden - Was ist Wert wert? Finanzbericht Bilanz Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis Anhang zur Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes Bericht der Revisionsstelle

6 Bericht des Geschäftsleiters WO LIEGT DER UNTERSCHIED? Helmut Hälker, CEO Bereits über ein Jahr bin ich Geschäftsleiter der Remei AG. Ein Unternehmen, das in ein System kulturell vielseitiger Partnerschaften eingebunden ist. Mit grosser Aufmerksamkeit habe ich die Eindrücke, Bedürfnisse und Erwartungen der unterschiedlichen Stakeholder aufgenommen, verarbeitet und geordnet. Der Geschäftsgang der Remei AG verlief im Geschäftsjahr 2015/16 verhalten. Doch der bestehende Handlungsspielraum liess keine rasche und wirksame Veränderung zu. Ich konzentrierte mich also darauf, erfolgversprechendere Konzepte der Marktbearbeitung zu studieren, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen weiterzudenken und Chancen aufzugreifen. Dies brachte einige neue Perspektiven, die wir nutzen wollen. Wir stehen als Handels- und Dienstleistungsunternehmen täglich in einem hart umkämpften Markt. Dienstleister gerieten gar in ruinöse Situationen. Selbst etablierte Traditionsunternehmen, die in eigener Regie vertikal Sourcing betreiben, mussten erhebliche Ertragseinbussen hinnehmen. Die Remei AG bietet umfangreiche Serviceleistungen, die dem Handel und den Marken einen echten Mehrwert bringen und damit ihren Preis wert sind. Doch unser Alleinstellungsmerkmal, die Wertigkeit unserer Arbeit und unserer Textilien, wird durch Wettbewerber verwässert. Marketinggetriebene Mitbewerber vermarkten die weitgehend ungeschützten Begriffe bio oder fair auch dann mit Erfolg, wenn die Produktionskette unsere Standards nicht erfüllen würden. Für unsere GeschäftskundInnen und vor allem die EndkonsumentInnen ist der Unterschied zwischen dem Qualitätssiegel biore und anderen vermeintlich nachhaltigen Initiativen oft nicht deutlich. Dies gilt es durch geeignete Massnahmen zu verhindern. Deshalb haben wir eine Mission der Nachhaltigkeit mit drei Schwerpunkten entworfen: Biologischer Anbau von Baumwolle, soziale Unterstützung der Menschen und Wirtschaftlichkeit. Das Wohlergehen von biore India und Tanzania ist sowohl im Interesse der biore Stiftung als auch der Remei AG. Mit dem Ziel, eine nachhaltige Balance zwischen Input (biore Baumwolle und Landwirtschaft) und dem Output (Fertigprodukte, Service und Retail) auszubauen und sicherzustellen, übernimmt die Remei AG hierbei die Rolle des Netzwerkmanagers. Um diese Balance zu halten sind die Finanzierung und die Prozesssteuerung in der biore Wertschöpfungskette wichtige Stellschrauben. Für unsere Mission, basierend auf den Menschenrechten, werden wir einen Ansatz mit dazugehörigen Prinzipien definieren. Dadurch durchdringen die Menschenrechte die biore Werte, Ziele und Prozesse noch systematischer und stärker als zuvor. Mit diesen Schritten sehen wir der Entwicklung einer Gemeinschaft mutiger, selbstinitiativer und verantwortlich handelnder Menschen entlang der gesamten biore Wertschöpfungskette hoffnungsvoll entgegen. Die Kräfte unseres bestehenden Geschäftsmodells und unserer Philosophie gilt es zu stärken. 2 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

7 Ausblick WIE MACHEN WIR DEN MEHRWERT SICHTBAR? Helmut Hälker, CEO Im aktuellen Geschäftsjahr setzen wir verschiedene Kommunikationsmassnahmen um, die unsere Leistungen und den damit verbundenen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden noch deutlicher und begreifbarer vermitteln. Dies gilt sowohl für Bekleidung als auch für Garn. Im Sinne einer stringenten Kommunikation nach aussen soll biore immer den ersten Berührungspunkt für unsere Stakeholder darstellen und damit im Vergleich zur Unternehmensbezeichnung Remei AG deutlich in den Vordergrund treten. Inhaltlich heben wir die einzigartigen Mehrwerte wie die lückenlose Rückverfolgbarkeit unserer biore Baumwolle und bio & fair deutlich hervor und verstärken deren Bedeutung durch eine emotionale Darstellung in der Kommunikation. Personell haben wir im Bereich Marketing und Verkauf eine Situation geschaffen, in der sich die Sales- und Product-ManagerInnen auf ihr Marktsegment konzentrieren können. Markt. Aktuell planen wir die Produkteinführung in diesen Regionen und haben gemeinsam mit Coop bereits erstes Kommunikationsmaterial umgesetzt. Mit den Verkaufsaktivitäten beginnen wir in wenigen Wochen. Gerade bei Brands erkennen wir nach wie vor ein grosses Potential. Für viele Brands bieten wir mit unserer Erfahrung und umfangreichen Serviceleistungen einen echten Mehrwert. Deshalb haben wir auch hier die Verkaufsaktivitäten erhöht, sodass wir mit einem leichten Wachstum rechnen dürfen. Finanziell rechnen wir für das Jahr 2016/17 mit einem wesentlich höheren Aufwand bei einer leichten Erhöhung der Umsätze und damit einer Schmälerung des Gewinns. Dem Garnsegment wird die Remei AG in Zukunft höhere Bedeutung beimessen. Wir erachten ein attraktives Garnlabel als starkes Verkaufsargument und damit als essentiell für unsere Kundinnen und Kunden. Zudem bauen wir das Garnportfolio aus, sodass wir künftig unsere Garne über die angestammten Märkte hinaus anbieten können. Künftig messen wir der Marke Naturaline noch mehr Bedeutung bei. Denn gemeinsam mit COOP streben wir eine Internationalisierung der Marke an. Bei der internationalisierung von Naturaline übernimmt die Remei AG, neben der angestammten Verantwortung für Produktion und Design, primär die Verantwortung für den Verkauf, während COOP nach wie vor die Markenführung beibehält. Das Projekt Naturaline International ist geeignet, die in der Schweiz erfolgreiche Kollektion im Ausland zu multiplizieren. In einem ersten Schritt konzentrieren wir uns auf den deutschsprachigen und den skandinavischen 3

8 Abschluss KEINE ÜBERRASCHUNG: STABILE FINANZIELLE LAGE Helmut Hälker, CEO Die Remei AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/16 einen Gewinn von CHF und liegt damit im Durchschnitt der letzten fünf Jahre, wobei die starke Dürre in Tansania die Bio-Baumwollproduktion massgeblich prägte. Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2015/16 liegt im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Der Unternehmenserfolg liegt in diesem Vergleich etwas höher. Die geringen Baumwollernten in Indien und Tansania stellten uns vor besondere Herausforderungen in der Disposition und Lagerhaltung der Garne. Die Bio- Baumwollproduktion in Tansania wurde von einem aussergewöhnlichen Ereignis geprägt. Die starke Dürre in Tansania brachte nur eine geringe Ernte hervor und dies zu relativ hohen Kosten. Gleichzeitig entwickelt sich der Bio- Baumwollanbau in Indien nach dem GMO-Fall im Jahr 2013 zwar kontinuierlich besser, verbleibt jedoch noch weit unter den Erträgen von So ging der Gesamtertrag der Rohbaumwolle um 25% zurück. Das Garngeschäft sank um 14%. Im Geschäftsjahr 2014/15 durften wir von einem ausserordentlichen Ertrag durch Coop Naturaline bedingt durch das Naturaline-Jubiläumsjahr profitieren. Dieser Ertrag ist im vergangenen Geschäftsjahr entfallen und hatte sowohl auf den Bekleidungs- als auch den Garnverkauf starken Einfluss. Dies hat den Rückgang des Gesamtumsatzes um 21% auf CHF 18,3 Mio massgeblich geprägt. Doch auch die starke Aufwertung des Frankens hatte Einfluss auf den Umsatzrückgang. Auf den Rückgang des Umsatzes haben wir mit einem aktiven Kostenmanagement reagiert, das die Schmälerung des Gewinns eindämmte. Ausserdem sanken die Bauernprämien durch die geringen Ernten von CHF auf CHF Der Gewinn liegt mit CHF um 26% unter dem Vorjahr. Die Beurteilung der Risiken wurde durchgeführt, zeigte aber keine signifikanten Änderungen zum Vorjahr. Die Bestell- und Auftragslage liegt auf Vorjahresniveau, wie auch die Anzahl der Vollzeitstellen (Äquivalent). Als Dank für den motivierten Einsatz und das erbrachte Ergebnis erhalten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Gewinnbeteiligung in der Höhe eines halben Monatslohns. 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) Umsatz (CHF) * % Gewinn (CHF) % Produktanteile Gesamtumsatz (CHF) biore Baumwolle 20% * % biore Garn 23% * % biore Bekleidung 57% * % *Korrektur: Um ein transparenteres Bild der Jahresrechnung zu ermöglichen wird die Bestandesänderung nicht fakturierter Dienstleistungen ab dem Geschäftsjahr 2015/16 als separate Positionen in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Bislang erfolgte ein Ausweis als Teil des Umsatzes. Die Zahlen vom Geschäftsjahr 2014/15 wurden entsprechend angepasst. Auf eine Anpassung der übrigen Vorjahreszahlen, die hier ausgewiesen werden, wurde verzichtet. 4 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

9 Gesamtumsatz nach Ländern 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) Schweiz 10'080 11'170 11' % Deutschland 2'050 1'349 1' % Japan 651 1' % Türkei 18 1' % Diverse 7'026 4'841 6' * % Total (TCHF) 19'825 19'709 20' * % * Korrektur Produktanteile Gesamtumsatz (%) Gesamtumsatz nach Ländern (%) 20% 26% 57% 23% 2% 5% 60% 7% biore Baumwolle biore Garn biore Bekleidung Schweiz Deutschland Japan Türkei Diverse Umsatzentwicklung 2011/ /16 (CHF) 25'000'000 20'000'000 15'000'000 10'000'000 5'000' / / / / /16 biore Baumwolle biore Garn biore Bekleidung Total 5

10 Mitarbeitende WAS VERBINDET UNS? Monika Bircher, Head of Finance, IT & Human Resources Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Remei AG verbindet eine gemeinsame Vision und wir sind stolz, tagtäglich für diese zu arbeiten. Dies zieht auch junge Menschen in die Remei AG. Menschen und Menschlichkeit Zu unseren unverzichtbaren Ressourcen gehören nicht nur natürliche Rohstoffe wie ein fruchtbarer Boden und Wasser oder moderne Maschinen für die industrielle Weiterverarbeitung der Bio-Baumwolle. Auch Kompetenz in Form von qualifiziertem Personal gilt es, nachhaltig zu fördern. Wir glauben, ein Arbeitgeber ist immer nur so gut wie seine Mitarbeitenden, die ihre Kraft, ihr Wissen und ihr Talent einbringen und sich mit den Zielen und Handlungen des Unternehmens identifizieren. Wir haben es über die letzten Jahre geschafft, ein Team aufzubauen, das eigenverantwortlich und autonom agiert, das die biore Werte tief verinnerlicht hat und alle Entscheidungen und Handlungen ganz selbstverständlich daran orientiert. Ein Team, in dem jeder Mitarbeitende in seine bzw. ihre Verantwortung hineingewachsen ist und den Freiraum hat, darüber hinaus zu wachsen. Mit einem Team von nur 22 Menschen bedienen wir die internationale Supply Chain mit Textilien, die höchste Ansprüche an Qualität, Ökologie und Fairness erfüllen. Menschen und Menschlichkeit, geprägt von einer gemeinsamen Vision, das ist unser Kern-Potential für eine erfolgreiche Zukunft als starkes Unternehmen.* Junger Teamzuwachs Seit August 2015 ermöglichen wir wieder einem jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt. Frau Melanie Iten absolviert bei uns die dreijährige Berufslehre zur Kauffrau. Per Januar 2016 ist Frau Salome Tscheulin als Assistentin Marketing zu unserem Team gestossen. Sie unterstützt die Marketing-Abteilung in allen Bereichen und führt das Office-Management. Per Ende August 2015 hat uns Frau Kathy Bättig im Office-Management und per Ende März 2016 Herr Neeraj Singh, Supply Chain Manager/Cotton & Yarn, verlassen. Wir bedanken uns bei diesen Mitarbeitenden herzlich für ihr Wirken in der Remei und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. * Aus dem biore Magazin / / / / /16 Anzahl Mitarbeitende Vollzeit Teilzeit Vollzeitäquivalent Frauenanteil (%) 83% 82% 81% 77% 82% Anzahl Austritte Anzahl Eintritte Durchschnittsalter Durschnittliches Dienstalter Anzahl Kranktage Anzahl Kranktage pro Person (durchschnittlich) Betroffene Personen Verhältnis Mindestlohn zu Maximallohn Kosten Weiterbildung in CHF 10'133 8'107 22' Im Verhältnis zur Gesamtlohnsumme 0.6% 0.5% 1.2% 0.60% 0.98% Interne Schulungen Interne Schulungen zu SA Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

11 biore Werte WAS STECKT HINTER RESPECTFUL ORGANIC COTTON? Martina Amsler, Marketing & Product Manager Corporate Wear Was ist der Kern unserer Philosophie und unseres Handelns? Wir nehmen es wörtlich: Denn der Kern ist der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur bei der Produktion von Textilien aus Bio-Baumwolle. Und zwar aus Bio-Baumwolle der biore Projekte in Indien und Tansania. Und um diesen für uns essentiellen Rohstoff langfristig sicherzustellen, investiert die biore Stiftung sogar in die Saatgutforschung. Unsere biore Werte reichen also vom Kern bis zur Auslieferung der fertigen Textilien und bestimmen im Sinne von Respectful Organic Cotton die Arbeitsweise sämtlicher Partner. Biologische Baumwolle: Für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben der Bauernfamilien und eine grosse biologische Vielfalt. biore verarbeitet Bio-Baumwolle aus den biore Anbauprojekten in Indien und Tansania. biore Bäuerinnen und Bauern bewirtschaften ihre Baumwollfelder im Einklang mit der Natur. Sie verwenden natürliche Dünger und Pflanzenschutzmittel hergestellt aus hofeigenen Rohstoffen und erhalten die Bodenfruchtbarkeit durch Fruchtfolge. Faire Produktion: Für eine respektvolle Zusammenarbeit mit den Bauernfamilien und Textilarbeiterinnen. biore arbeitet mit seinen Partnern über die gesamte Wertschöfpungskette respektvoll zusammen. Bäuerinnen und Bauern erhalten von biore eine Abnahmegarantie und eine Prämie über dem konventionellen Marktpreis. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Entkernung bis zur Näherei haben sichere und faire Arbeitsbedingungen. Ökologisch und hautfreundlich: Für eine gesunde Haut und eine intakte Umwelt. biore und seine Lieferanten erfüllen höchste Ansprüche beim Färben und Drucken von Textilien. Färbereien und Druckereien stellen ein kontrolliertes Inputmanagement sowie eine kontrollierte Abwasserreinigung sicher. Dies schützt die Umwelt und die Gesundheit der TextilarbeiterInnen und der KonsumentInnen. CO 2 -neutral: Für den Klimaschutz. biore kompensiert sämtliche erzeugten CO 2 - Emissionen vom Anbau über den Transport bis zur Näherei. Die Kompensation findet bei den Bauernfamilien der Anbauregionen in Indien und Tansania durch den Bau von Biogasanlagen und effizienten Kochöfen statt. Rückverfolgbar bis zum Anbau: Für die Nähe zu den Menschen, die dieses Kleidungsstück gefertigt haben. biore versieht jedes Textil mit einer Traceability- Nummer. Im biore Traceability Tool können damit die Textilien online von der Näherei bis zum Anbau zurückverfolgt werden. Grundlage dafür sind starke Partnerschaften, die mit einer transparenten und systematischen Arbeitsweise die Rückverfolgbarkeit während der Produktion bewahren. Respectful Organic Cotton: Biologische Baumwolle Faire Produktion Ökologisch & hautfreundlich CO 2 -neutral Rückverfolgbar bis zum Anbau 7

12 Anbau 2011/ / / / /16 Anbauprojekte nach EU 834/2007 zertifiziert 2 (100%) Anbauprojekte nach NOP zertifiziert 2 (100%) Entkernungsanlage nach EU 834/2007 zertifiziert 2 (100%) 2 (100%) 1 (50%)* 2 (100%) 2 (100%) 1 (50%)* 2 (100%) 2 (100%) 1 (50%)* 2 (100%) 2 (100%) 1 (50%)* 2 (100%) Insgesamt registrierte Bäuerinnen und Bauern Tansania: registrierte Bäuerinnen und Bauern (inkl. Satellitenprojekt) ' Indien: registrierte Bäuerinnen und Bauern (inkl. Satellitenprojekt) Prämie Bäuerinnen und Bauern (CHF) 630' ' ' Betrag von Remei AG an die biore Stiftung (CHF) 92'177 65' ' Anderweitige Spenden (CHF) 28'630 19'905 11' Industrie Anzahl verwendete Produktionsstätten 36 (100%) Anzahl SA8000 zertifizierte Produktionsstätten 17 (47%) Anzahl nach BSCI auditierte Produktionsstätten 10 (28%) Anzahl Produktionsstätten in Nicht-Risikoländern 1 (3%) Anzahl noch nicht auditierter Produktionsstätten (bewilligte Ausnahmen) 8 (22%) 36 (100%) 16 (44%) 10 (28%) 1 (3%) 10 (28%) 41 (100%) 20 (49%) 12 (29%) 1 (2%) 9 (22%) 33 (100%) 13 (39%) 10 (30%) 1 (3%) 10 (30%) 31 (100%) 16 (52%) 7 (23%) 1 (3%) 8 (26%) Produktion in SA8000 zertifizierten Nähereien (% des Umsatzes) 83% 79% 79% 87% 94% Produktion in SA8000 zertifizierten Färbereien (% des Umsatzes) 69% 75% 83% 74% 75% Produktion in SA8000 zertifizierten Strick-/Webereien 94% 95% 91% 74% 70% (% des Umsatzes) Spinnereien mit SA8000 Zertifikat (% der Produktion) 100% 100% 88% 81% 88% Spinnereien mit BSCI Audit (% der Produktion) 0% 0% 12% 19% 12% Entkernung mit SA8000 Zertifikat (% der Produktion) 46% 5% 12% 22% 30% * Durch den Ernteausfall in Indien wurde nur noch biore Tansania zertifiziert 8 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

13 CO 2 -Neutralität 2011/ / / / /16 CO 2 Emissionen gesamte Supply Chain Remei AG 1 6'950 4'792 5' CO 2 Emissionen Naturaline (ohne Lieferanten Remei AG) 3'129 2'866 3' CO 2 Emissionen Produktion biore Cotton Inside Total CO 2 Emissionen (t CO 2 ) 10'079 7'658 9' Total CO 2 Kompensationsleistung (t CO 2 ) 2 8'522 12'182 12' Zielerreichung der CO 2 Neutralität 84.6% 159.1% 138.2% % % 1 CO 2 Emissionen gesamte Supply Chain Remei AG (Detaillierte Berechnung) Menge (t Lint) Emissionsfaktor (kg CO 2 eq/kg Lint) Datenqualität CO 2 Emissionen (t CO 2 eq) biore India Ltd ** 888 biore Tanzania Ltd ** Anbau und Entkernung Total Durchschnittliche Emissionen um ein kg Lint herzustellen (kg CO 2 eq/kg Lint): 0.6 Menge (t Garn) Emissionsfaktor (kg CO 2 eq/kg Garn) Datenqualität CO 2 Emissionen (t CO 2 eq) Eurotex IN ** Sunflag TZ * Baltas TR ** RSWM (Mélange) IN ** 322 Spinnerei Total Durchschnittliche Emissionen um ein kg Garn herzustellen (kg CO 2 eq/kg Garn): 2.8 Menge (t Textil) Emissionsfaktor (kg CO 2 eq/kg Textil) Datenqualität CO 2 Emissionen (t CO 2 eq) Century IN * Utenos LT *** Wellknit IN * Kaytee IN * 72.2 Andere * 24 Industrielle Verarbeitung Total Durchschnittliche Emissionen um ein kg Textil herzustellen (kg CO 2 eq/kg Textil): 11 Total Energieverbrauch (kwh) Energie (kwh/m 2 ) Datenqualität CO 2 Emissionen (t CO 2 eq) Stromverbrauch *** 0 Heizenergie *** 9.1 Geschäftsreisen mit Flugzeug *** 62.4 Druckmedien *** 1.6 Remei AG Total 73.1 Datenqualität: * Unsicherheit grösser als 20% **Unsicherheit zwischen 10% - 20% ***Unsicherheit kleiner als 10% 2 Total CO 2 Kompensationsleistung per Einsparung/Anlage (t CO 2 /Anlage*Jahr) CO 2 Kompensation (t CO 2 ) Anzahl Biogasanlagen (Indien) Anzahl effiziente Öfen (Tansania) Total

14 Risiko- und Qualitätsmanagement WIE SICHERN WIR EINE NACHHALTIGE TEXTIL- PRODUKTION? Marion Röttges, Head Quality & Risk Management Der ganzheitliche Ansatz im biore Kontrollsystem ist ein mutiger Weg für eine nachhaltige Textilproduktion. Wobei die Zusammenarbeit mit starken Partner eine grundlegende Bedingung ist und gleichzeitig echte Prozesssicherheit ermöglicht. Der öffentliche Fokus liegt weiterhin auf den Bedingungen der industriellen Produktion von Textilien sowie den offensichtlichen Konsequenzen des globalen Handel(n)s. Den daraus resultierenden Problemstellungen müssen sich die involvierten Regierungen und Unternehmen zunehmend stellen. Unser biore Kontrollsystem verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz gegenüber den komplexen Herausforderungen in der globalen textilen Wertschöpfungskette und ist ein möglicher Lösungsansatz für diese Problemstellungen. Auf dem langen Weg vom Anbau der Bio-Baumwolle bis zum fertigen Kleidungsstück arbeiten wir mit unseren langjährigen Partnern in der Industrie zusammen. Und jeder einzelne unserer Partner leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung unserer biore Werte: biologische Baumwolle, faire Produktion, ökologisch und hautfreundlich, CO 2 -neutral und rückverfolgbar bis zum Anbau. Für unsere kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung stehen GVO-Kontrollen im Baumwollanbau, die Input- und Prozesskontrollen in der Textilindustrie sowie die aktive Förderung der Menschenrechte im Zentrum. Wie im Anbau bilden Mensch und Umwelt auch in der textilen Herstellungskette eine untrennbare Einheit. Das heisst, wir wollen uns gleichermassen für die Sicherung der Menschenrechte sowie den Schutz und die Wiederherstellung einer intakten Natur engagieren. Die vollständige Rückverfolgbarkeit unserer biore Textilien erfüllt das Bedürfnis von Handel und KonsumentInnen nach der geforderten Transparenz von Fertigtextilien. Dabei ist die Rückverfolgbarkeit unserer Produkte die logische Konsequenz unseres kontrollierten Input- und Supply-Chain-Managements. Was heisst das? In vielen Fällen des konventionellen Textilhandels beginnt das Lieferantenmanagement erst bei der Meterware. Wir hingegen speisen unsere biore Baumwolle ab der unverarbeiteten Faser in die kontrollierte biore Supply-Chain ein und koordinieren und kontrollieren Inputs und Outputs in jedem einzelnen Prozessschritt. Dabei greift das biore Kontrollsystem bereits bei der technischen Konzeption eines Produktes mit der Planung und Vorwegnahme der involvierten Inputs, Prozesse und Produktionsunits. So erkennen wir in diesem Anfangsstadium eventuelle Abweichungen systematisch und können angemessene Lösungen oder Änderungen gezielt steuern. Und genau mit dieser ganzheitlichen Planung und Kontrolle sichern wir eine nachhaltige Produktion der biore Textilien. Unser Ansatz basiert auf einem starken Netzwerk von echten Partnern, die kontinuierlich die geplanten Anforderungen umsetzen und Herausforderungen bewältigen. Auch im letzten Geschäftsjahr haben unsere langjährigen Partner in der Industrie mit uns gemeinsam an der Zielerreichung und den notwendigen Massnahmen gearbeitet. Die Remei AG nimmt in dieser Wertschöpfungskette die Rolle eines Netzwerkmanagers ein. In dieser Rolle bringen wir die Kundenanforderungen, die Produktionsbedürfnisse und die gesetzten Ziele unter einen Hut. Im vergangenen Geschäftsjahr verzeichneten wir eine gute Prozesssicherheit in der biore Supply Chain. So konnten beispielsweise in den involvierten indischen und litauischen Färbereien die ersten Umweltaudits und Abwasserproben zur Analyse der Zero-Discharge-Vorgaben der Detox- Kampagne von Greenpeace erfolgreich absolviert werden. 10 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

15 Das biore Kontrollsystem Basis für die Sicherstellung einer Produktion gemäss den biore Werten ist das biore Kontrollsystem und dessen kontinuierliches Management. Das Sytem ist über die gesamte Wertschöpfungskette implementiert. Das biore Kontrollsystems umfasst das biore Produktanforderungsprofil, das Input-, Qualitäts- und Umweltmanagement sowie die Rückverfolgbarkeit. Basierend auf den identifizierten Risiken und gemäss definierten Perioden werden zur Kontrolle Audits, Labortests sowie Inspektionen von Prozessen und Produkten durchgeführt. Anzahl implementierter Produktionsstätten im biore Kontrollsystem 48 (100%) Anzahl auditierter Produktionsstätten im biore Kontrollsystem 2011/ / / / /16 26 (54%) Anzahl nicht auditierter Produktionsstätten im biore Kontrollsystem* 22 (46%) Kontrollaufwand im biore Kontrollsystem (Labor, Inspektion, Audits, lokale Kontrollkosten Anbau) 36 (100%) 23 (64%) 13 (36%) 41 (100%) 32 (78%) 9 (22%) 33 (100%) 22 (67%) 11 (33%) 31 (100%) 21 (68%) 10 (32%) Total Kontrollaufwand im Verhältnis zum Gesamtumsatz 0.27% 0.20% 0.38% 0.46% 0.37% Anzahl Sitzungen biore Traceability Tool ** *Kontrollierte und bewilligte Ausnahmen unterliegen einem Risikomanagement und werden im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses geführt **Korrektur 11

16 Portrait aus dem Anbau P.Shogolo, Bio-Bauer biore Tanzania Aus welchen Gründen sind Sie auf die biologische Landwirtschaft von biore umgestiegen? Als ich 1996 bei biore angefangen habe, sah ich mich als Nachzügler, da ich von anderen Bauern hörte, die bereits 1994 beigetreten waren und von den vielen Vorzügen profitierten. In erster Linie möchte ich die Umwelt schützen und schätze die regelmässigen Trainings in den Bereichen biologische Landwirtschaft und Saatgut. Dank der Fruchtfolge ernten wir Mais, Hirse, Erdnüsse, Süsskartoffeln, Bohnen und Papaya. Welches sind die Vorteile in der Zusammenarbeit mit biore? biore stellt uns jederzeit erstklassiges Saatgut zur Verfügung und dank der Fruchtfolge hat sich der Boden verbessert. Dank dem zusätzlichen Einkommen der Prämie kann ich nun grundlegend investieren: Ich begann mit 25 Rindern und heute sind es 58. Auch meine Schafe und Ziegen haben sich seit Beginn auf 100 Tiere verdoppelt. Des Weiteren konnte ich dank der Unterstützung von biore ein grosses Haus mit einem Dach aus Aluminium bauen und die Fläche meines Landeigentums ausbauen. Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Ein normaler Arbeitstag ist stets geplant und von der Jahreszeit abhängig. Wenn wir das Land für die Ansaat vorbereiten und damit beginnen, starten wir früh morgens und sind bis nachmittags auf dem Feld. Während dem Jäten sind wir jeweils ganztags auf dem Feld. Bei der Erntezeit sind wir immer nur morgens draussen auf dem Feld, da es später zu heiss wird. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? In meiner Freizeit entspanne ich gerne zu Hause und webe Körbe, um Lebensmittel wie Hirse oder Mais darin aufzubewahren. Ausserdem habe ich 18 Enkel. Wir spielen gemeinsam Fussball oder ein einheimisches Holzspiel, bei dem wir kleine getrocknete Früchte (hart wie Stein) hin und her spielen. Was sollte sich während den nächsten Jahren in Ihrem Leben verändern? Ich möchte mehr Land besitzen und ein grösseres Haus bauen für mich, meine 19 Kinder und 18 Enkel. Zudem plane ich, meine Rinderherde zu vergrössern und mit dem Unterricht für meine Kinder fortzufahren. Es ist mir sehr wichtig, ihnen eine gute Grundlage für die Zukunft zu sichern. 12 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

17 Anbau WIE PRODUZIEREN WIR ECHTE BIO-BAUMWOLLE? Markus Kunz, Supply Chain Management Die biore Bäuerinnen und Bauern in Tansania erlebten eine starke Dürre. In Indien prägt nach wie vor gentechnisch manipuliertes Saatgut den Markt. Das Engagement der biore Stiftung unterstützt die Bauernfamilien in beiden Ländern und sichert damit die Produktion echter Bio- Baumwolle. biore Tansania Von März bis April 2015 blieb in Tansania der erhoffte und für die Landwirtschaft essentielle Regen aus. Die einsetzende Dürre führte nicht nur zu einer geringen Baumwollernte, sondern auch zu einer gesundheitsgefährdenden Nahrungsmittelknappheit für die Bauernfamilien. In dieser schwierigen Zeit hat die biore Stiftung durch das Engagement zahlreicher Spenderinnen und Spender sämtlichen Bäuerinnen und Bauern einen Sack Mais zum halben Verkaufspreis zur Verfügung gestellt. Auf der Angebotsseite kam die Remei AG aufgrund der kleinen tansanischen Ernte in Lieferengpässe. Aus diesem Grund erhielt sie eine ausserordentliche Genehmigung für den Zukauf von Bio-Baumwolle. Nach umfassender Prüfung fand der Zukauf vom tansanischen Bio- Baumwollproduzenten Biosustain statt. Die aktuelle Saison entwickelt sich vielversprechend. Über biore Bäuerinnen und Bauern erhielten das neue Saatgut UKM08. Dies und die konsequente Umsetzung der biologischen Anbaumethoden sowie das Säen in Reihen haben zu einer vielversprechenden Ernte beigetragen. Unter den optimalen Wetterbedingungen dürfen wir mit der grössten Ernte der letzten fünf Jahre rechnen. biore Indien Die Verunreinigung mit gentechnisch manipuliertem Saatgut in Indien konnte die biore Stiftung erfolgreich auf ca. 1% reduzieren. Ein gutes Ergebnis in einem Umfeld, in dem bis zu 96% der Baumwollanbauflächen mit gentechnisch manipulierter Baumwolle bepflanzt werden. Voraussetzung für dieses Ergebnis ist die Implementierung eines umfassenden Kontrollsystems, das stetig optimiert wird. Das Kontrollsystem greift zu drei Zeitpunkten ein: beim Input, während dem Anbau und nach der Ernte. Das Saatgut wird von biore India Ltd. direkt von Saatgutherstellern eingekauft, die garantieren, dass das Saatgut nicht gentechnisch manipuliert ist. Zusätzlich prüft biore India Ltd. dieses Saatgut auf eine allfällige gentechnische Manipulation. Die Bäuerinnen und Bauern verwenden ausschliesslich dieses Saatgut für den biologischen Landbau. Die Menge der Samen wird pro Bäuerin und Bauer entsprechend ihrer Anbaufläche verteilt. In einem zweiten Schritt werden sämtliche Bäuerinnen und Bauern einem regelmässigen Monitoring unterzogen. Schliesslich wird die angelieferte Baumwolle jeder Bäuerin und jedes Bauern vor dem direkten Abkauf durch biore India Ltd. auf GVO untersucht. Dies entspricht einer 100%-igen Eingangskontrolle der Bio-Baumwolle. Durch die kontinuierliche Kontrolle und den direkten Ankauf sind die Menge der Samen, die bebaute Fläche, die Ernte und der Verkauf durch biore India Ltd. präzise dokumentiert. Zudem stellt biore India Ltd sicher, dass die biore Baumwolle nicht in Kontakt mit Baumwolle aus anderem Ursprung kommt. Konsequenterweise entkernt die Entkerungsanlage ausschliesslich biore Baumwolle. Mit Blick in die Zukunft dürfen wir uns freuen, dass biore India Ltd. eine neue, eigene Entkernungsanlage baut. Voraussichtlich weihen wir diese im November 2016 ein. 13

18 Um die Verfügbarkeit von nicht gentechnisch manipuliertem Saatgut für den biologischen Landbau in Indien sicherzustellen, forscht ein Team der biore Stiftung seit 2010 in Zusammenarbeit mit FiBL und der indischen Universität Dharward nach geeignetem Saatgut. In unserem Engagement für echte Bio- Baumwolle aus Indien erhalten wir wenig Unterstützung von den lokalen Behörden, den Zertifizierungsstellen und den Mitbewerbern. Trotzdem schauen wir aufgrund des kontinuierlichen Fortschritts in unseren Forschungsbemühungen zuversichtlich einer genmanipulationsfreien Zukunft im gemeinsamen Wirken mit unseren treuen biore Bäuerinnen und Bauern entgegen. 2011/ / / / /16 biore Indien Registrierte Bäuerinnen und Bauern (inkl. Satellitenprojekt) 5'533 5'280 3' Produzierte Menge Rohbaumwolle (t) 4' ' Produzierte Menge entkernte Baumwolle (t Lint) 1' Anzahl Mitarbeitende biore Tansania Registrierte Bäuerinnen und Bauern (inkl. Satellitenprojekt) 2'808 2'674 1' Produzierte Menge Rohbaumwolle (t) 5'413 8'829 9' Produzierte Menge entkernte Baumwolle (t Lint) 1'840 2'984 2' Anzahl Mitarbeitende Insgesamt Registrierte Bäuerinnen und Bauern (inkl. Satellitenprojekt) 8'341 7'954 4' Produzierte Menge Rohbaumwolle (t) 10'073 8'829 10' Produzierte Menge entkernte Baumwolle (t Lint) 3'377 2'984 2' Anzahl Mitarbeitende Entwicklung biore Bäuerinnen und Bauern 2011/ /16 9'000 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1' / / / / /16 Indien: Registrierte biore Bäuerinnen und Bauern Tansania: Registrierte biore Bäuerinnen und Bauern Insgesamt registrierte biore Bäuerinnen und Bauern 14 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

19 Einkauf und Umsatz biore Baumwolle 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) biore Tanzania 2'842 4'484 4' % Sunflag TZ % Diverse % Total Einkauf (TCHF) 2'994 4'636 4' % Eurotex IN ' % Reinhart CH % Baltas TR % Pelz DE % Diverse % Total Umsatz (TCHF) 3'525 4'592 5' % Umsatz nach Ländern (TCHF) Indien 1' ' % Schweiz % Deutschland % Türkei % Diverse ' % Umsatz biore Baumwolle nach Ländern (%) 8% 6% 8% 51% 27% Indien Schweiz Deutschland Türkei Diverse 15

20 Portrait aus der Spinnerei S.B. Kulkuarni, Spinnmeister Eurotex, Indien Seit wann arbeiten Sie bei Eurotex und welches sind Ihre Aufgaben? Ich begann im Jahr 1989 bei Eurotex zu arbeiten. Zu meinen Hauptaufgaben gehören das Planen, Ausführen und Überwachen der Garnproduktion. Wenn wir Garn aus biologisch angebauter Baumwolle spinnen, müssen wir spezielle Dinge beachten wie die Kennzeichnung und die Rückverfolgbarkeit während des ganzen Prozesses. Im Falle einer Reklamation können wir das Garn so identifizieren und die einzelnen Produktionsstufen herleiten. Die Tätigkeiten im Rahmen der Rückverfolgbarkeit garantieren uns auch die strikte Trennung zwischen Bio-Baumwolle und konventionell angebauter Baumwolle. Diese Vielfältigkeit macht den Inhalt meines Jobs spannend und herausfordernd. Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Meistens muss ich bestimmte Einstellungen in die Maschinen eingeben und kontrollieren. Manchmal gibt es auch Stau oder Behinderungen in der Maschine, die es zu beheben gilt. Je nach Situation muss ich auch spontan reagieren. An einem Tag werden beispielsweise Garne der Stärke Nm 50* produziert. Falls uns nun aber eine dringliche Bestellung der Garnstärke Nm 80 erreicht, müssen wir rasch reagieren und die Maschinen umstellen, um den Auftrag gemäss Kundenbedürfnis abwickeln zu können. Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit? Täglich mit Herausforderungen konfrontiert zu sein und für diese eine Lösung zu suchen. Es ist sehr zufriedenstellend für mich, wenn ich schwierige Aufgaben übernehmen kann und diese erfolgreich meistere. Welche Herausforderungen meistern Sie? Wir müssen die Produktions- und Lieferfristen gemäss unserer Planung einhalten und die Produktqualität gewährleisten. Es gilt, die Erwartungen der Kunden von Zeit zu Zeit abzuschätzen und für die Umsetzbarkeit zu beurteilen. Dies machen wir entweder anhand einmaliger Beschwerden oder einer generellen Rückmeldung seitens der Einkäufer. Was sollte sich während den nächsten Jahren in Ihrem Leben verändern? Ich möchte meine persönlichen sowie geschäftlichen Ziele erreichen und ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben führen. * Die metrische Nummerierung mit dem Kurzzeichen Nm informiert darüber, wie viele Meter eines einfachen Garnes 1 Gramm wiegen. Bsp.: 50m wiegen 1 Gramm. 16 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

21 Spinnerei WO VERSPINNEN WIR DIE BIORE BAUMWOLLE ZU GARN? Simon Hohmann, Product & Supply Chain Manager Cotton & Yarn Das vergangene Jahr bestätigte, dass wir im Jahr 2013 / 2014 die richtige Lieferantenstrategie gewählt haben. Die Produktionsstätte in der Türkei konnte sich nochmals steigern und so zu einem wichtigen Partner heranwachsen. Baltas, Türkei Grosse Flexibilität, gute Qualität und sehr guter Service machen Baltas zu einem guten Lieferanten. Die Garnproduktion haben wir im vergangen Jahr leicht erhöht. Wir betrachten Baltas zunehmend als strategisch wichtigen Partner und werden die Zusammenarbeit weiter intensivieren. Eurotex, Indien Eurotex erwies sich im letzten Jahr einmal mehr als sehr zuverlässiger Partner. Dank ihm konnten wir Produktionsengpässe lösen. Ausserdem unterstützte uns Eurotex massgeblich bei der SA8000-Zertifizierung der kleinen Partnerspinnerei BLP innerhalb von 6 Monaten. Sunflag, Tansania Die biore Produktion wurde leicht gesenkt. Sunflag sieht sich vermehrt mit Preis- und Qualitätsproblemen konfrontiert. Die Herausforderungen sind einerseits auf sehr hohe Energiekosten und andererseits auf regelmässige Stromunterbrüche in der Produktion zurückzuführen. RSWM, Indien RSWM ist ein Spezialitäten -Spinner und produziert für uns Melangegarne und Flammengarne in kleinen Mengen. RSWM bietet uns viele Möglichkeiten bezüglich Innovationen im Garnsortiment. Zusammen mit unserer Bekleidungsabteilung wollen wir im kommenden Jahr die verschiedenen, interessanten Neuentwicklungen prüfen. Otto, Deutschland Die Spinnerei Otto Dietenheim wird für uns erstmals Ne 50/1 und Ne 60/1 Garn ausspinnen. Diese Zusammenarbeit wollen wir aufrechterhalten und weitere Möglichkeiten prüfen. Garnproduktion 2011/ / / / /16 Eurotex IN ' Baltas TR ' Sunflag TZ RSWM IN biore India Ltd Total (kg) 1'016' ' ' Anteil Tansania 31% 34% 46% 28% 13% 17

22 Einkauf und Umsatz biore Garn 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) Eurotex IN 0 0 1' % Baltas TR % Sunflag TZ % RSWM IN % Diverse % Total Einkauf (TCHF) 4'904 4'223 4' % Panoco JP 577 1' % Far East Knitting BD % Utenos LT ' % Erko-Textil DE % Diverse % Total Umsatz (TCHF) 5'880 6'116 5' % Umsatz nach Ländern (TCHF) Deutschland 1' % Litauen % Japan 577 1' % Schweiz % Diverse 3'072 2'934 2' % Umsatz biore Garn nach Ländern (%) 17% 36% 14% 11% 22% Deutschland Litauen Japan Schweiz Diverse 18 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

23 Portrait aus der Konfektion R. Shanti, Prüferin Näherei Wellknit Industries, Indien Seit wann arbeiten Sie bei Wellknit Industries und welches sind Ihre Aufgaben? Ich arbeite seit 2006 als Prüferin bei Wellknit Industries. Mein Verantwortungsbereich umfasst die Kontrolle der einzelnen Kleidungsstücke gemäss den Qualitätsanforderungen. Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit? Das angenehme Arbeitsklima, bei welchem Sicherheit und Gesundheit gross geschrieben werden. Nebst der Arbeit werden viele Kurse angeboten wie zum Beispiel Erste-Hilfe-Kurse, Feuerwehrübungen oder Gesundheits- und Sicherheitsschulungen. Mit diesen Schulungen können wir unser Wissen erweitern und davon auch ausserhalb der Arbeitszeit profitieren. Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Jeder Arbeitstag beginnt mit einer strikten Planung. Morgens kümmere ich mich zunächst um meine Familie, bevor ich zur Arbeit gehe. Bei der Arbeit muss ich sehr sorgfältig vorgehen, um die Qualität der Materialien sicherzustellen. Wenn ich einen Fehler entdecke, verfolge ich ihn in die Produktion zurück und muss je nach Situation spontan reagieren. Welche Herausforderungen meistern Sie? Wir spornen uns gegenseitig dazu an, unsere Leistung innerhalb der vorgegebenen Produktionszeit zu erreichen. Die grösste Herausforderung ist es, das Streben nach Perfektion im Anbetracht des zeitlichen Drucks ein- und beizubehalten. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Ich bin gerne zuhause und schaue fern. Die meisten Feiertage wie z.b. Visakha Puja* werden im grossen Stil mit der Familie zelebriert. Was sollte sich während den nächsten Jahren in Ihrem Leben verändern? Ich möchte meinen Sohn dabei unterstützen, dass er das College besuchen kann. Zudem möchte ich Schmuck und Edelsteine für die Hochzeit meiner Tochter sammeln. * Visakha Puja ist der höchste buddhistische Feiertag und erinnert an die Geburt, die Erleuchtung (Nirwana) und das vollkommene Verlöschen (Parinirvana) des Buddha und damit seinen Austritt aus dem Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara). 19

24 Konfektion UMSATZSTEIGERUNG FÜR MEHR FLEXIBILITÄT IN DER SUPPLY CHAIN Markus Kunz, Supply Chain Management Die schwierige Wirtschaftssituation hat zu einem Rückgang des Konfektionsumsatzes geführt. Doch Massnahmen für ein grösseres Auftragsvolumen sind bereits ergriffen worden. Die allgemein schwierige Situation der Schweizer Wirtschaft hat auch Auswirkungen auf die Remei AG. Dementsprechend mussten wir einen Rückgang der Stückzahlen und des Umsatzes in der Konfektion verzeichnen. Die Hauptgründe hierfür sind einerseits geringere Abverkäufe im Textilhandel unserer bisherigen Kunden. Andererseits konnten wir nur Neukunden gewinnen, die im Berichtsjahr Erstbestellungen von vorerst geringem Umfang platziert haben. Die rückgängigen Volumina bedingten auch Einschränkungen in der jeweiligen Supply Chain. Dies bedeutete beispielsweise den Verzicht auf eine weitere zertifizierte Färberei. Dies verringert die Flexibilität unserer Lieferanten und erhöhte somit das Risiko von Verspätungen. Um diesem rückläufigen Trend entgegenzuwirken, haben wir Massnahmen ergriffen, um den Verkauf in der Konfektion zu steigern. Wir sind zuversichtlich, dass die eingeläuteten Massnahmen greifen und erste Erfolge im neuen Geschäftsjahr erzielt werden können. Einkauf biore Bekleidung 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) Utenos LT 2'276 2'199 3' % Wellknit IN 2'018 1'690 1' % Century IN % Kaytee IN % Sunflag TZ % Diverse % Total Einkauf (TCHF) 6'871 5'346 5' % Einkauf nach Ländern (Stück) Indien 904' ' ' % Litauen 283' ' ' % Tansania % Diverse % 20 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

25 Portrait aus dem Retail P. Wyss, Leiter Direktion Marketing/Beschaffung Coop, Schweiz Seit wann arbeitest du bei Coop? Seit Worauf konzentriert sich die Zusammenarbeit mit der Remei AG? Die Kombination des biologischen Baumwollanbaus mit den vielfältigen sozialen Leistungen in den biore Projekten in Indien und Tansania ist für mich der Kern der Partnerschaft und prägend für die Einzigartigkeit von Naturaline. Was sind die Vorteile der Zusammenarbeit mit der Remei AG? Gemeinsam mit der Remei AG hat Coop Pionierarbeit vollbracht und zusammen einen Markt entwickelt, den es bisher noch nicht gab. Heute steht Naturaline für rund 500 Modelle aus Bio-Baumwolle: Von Basics wie T-Shirts und Herrenhemden bis hin zu saisonaler, trendiger Mode. früh investiert also nicht verwunderlich, dass Coop zur nachhaltigsten Detailhändlerin der Welt geratet wurde und wird auch in Zukunft die Anforderungen an die, inzwischen mehrheitsfähigen Produkte, hoch halten. Was bedeutet die Marke Naturaline für dich persönlich? Ich bin fasziniert von der sozialen Geschichte die hinter Naturaline steckt: Ob die Ausbildung im biologischen Landbau, die Selbsthilfegruppen oder die erbauten Schulen, mit Naturaline ist Coop einen absolut umfassenden und nachhaltigen Weg gegangen. Kein Label ist konsequenter. Seit bald 20 Jahren setzen wir auf eine umwelt- und sozialverträgliche Produktion und beweisen, dass sich Lebensfreude und Nachhaltigkeit optimal ergänzen. Welche Herausforderungen bringt die nahe Zukunft? Nachhaltige Leistungen sind der Wachstumsmotor der Zukunft. Coop hat in diesen Markt schon 21

26 Kunden WAS IST WERT WERT? Diane Gerth, Product Manager Brands Die Wertediskussion ist allgegenwärtig. Gleichzeitig finden wir immer öfter nachhaltig produzierte Textilien zu günstigen Preisen. Ein herausforderndes Spannungsfeld im Modemarkt. Öko ist Zukunfts- und Gegenwartsthema. Es ist täglich präsent in den Medien und Verbraucherdiskussionen. Textilien aus Bio- Baumwolle werden inzwischen vom Discounter bis zur Premium-Marke am POS angeboten und in der Werbung stark hervorgehoben. Unser biore Magazin trug in der Ausgabe 2015 den Titel Was ist Wert Wert und hat damit genau den Zeitgeist der Fragestellungen der Handelsund Markenunternehmen getroffen. Wir hatten im nachhaltigen Textilsegment noch nie eine solche Wertediskussion und einen so grossen Wettbewerbsdruck durch andere Lieferanten aus Europa und Fernost. Die erforderliche Überzeugungsarbeit, um den Unterschied zwischen biore und anderen Standards hervorzuheben, hat uns in unserem täglichen Tun, in den Gesprächen mit unseren Kundinnen und Kunden und in der Neukundengewinnung gefordert wie nie zuvor. Auch wenn der Nachhaltigkeitsanspruch wächst, wollen Konsumentinnen und Konsumenten vor allem Mode zu attraktiven Preisen. Die Grossen der Branche haben das schon lange erkannt und bieten ein breites Angebot von nachhaltig produzierten Textilien zu günstigen Preisen. Sicher gibt es auch einige schwarze Schafe unter den Anbietern, die sich das Öko-Deckmäntelchen nur aus Marketing-Gesichtspunkten übergeworfen haben und bei genauem Hinsehen schlicht Greenwashing betreiben. Dem gegenüber stehen aber viele positive Beispiele von Unternehmen. Unternehmen, die wirklich meinen, was sie sagen, und zeitgemässes Design und den Respekt vor Mensch und Umwelt in Einklang bringen. Viele Händler haben grüner Mode quer durch alle Sortimente mehr Platz am POS eingeräumt. Das Grazer Erlebnishaus Kastner&Öhler schafft ganze Themeninseln mit grüner Mode. Aber der Kunde soll zunächst die Styles gut finden und erst im zweiten Schritt den Mehrwert erkennen. Mit Eco Fashion können sich die Modehäuser ein Alleinstellungsmerkmal erarbeiten und das Besondere bieten allerdings nur, wenn der modische Anspruch und das Preis- Leistungsverhältnis stimmen. Auch wollen die Marken und Erlebnishäuser gerne weiterhin in ihren monatlichen Order- Rhythmen bestellen und schnell die Ware am POS geliefert bekommen, was für eine konsequente nachhaltige Supply Chain wie bei biore eine Herausforderung ist, da unsere Flexibilität durch das Kontrollsystem und die Anzahl der Lieferanten begrenzt ist. Trotz dieser schwierigen Gegebenheiten stossen wir immer wieder auf Kunden, die die Einzigartigkeit unserer biore Philosophie und damit unserer Wert erkennen. So haben wir beispielsweise Galeries Lafayette und Gerry Weber als Neukunden gewonnen. Und diese Tatsache lässt uns optimistisch ins neue Geschäftsjahr blicken. 22 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

27 Umsatz biore Bekleidung 2011/ / / / /16 Differenz Vorjahr (%) Coop Schweiz CH 7'284 6'813 8' % Mammut CH 1'753 1' % Grüne Erde AT % Globetrotter DE % Diverse 1' % Total Umsatz (TCHF) % Umsatz nach Ländern (TCHF) Schweiz 9'224 8'036 9' % Österreich % Deutschland % Diverse % Umsatz biore Bekleidung nach Kunden (%) Umsatz biore Bekleidung nach Ländern (%) 1% 4% 6% 4% 3% 12% 2% 77% 91% Coop Schweiz CH Mammut CH Grüne Erde AT Globetrotter DE Diverse Schweiz Österreich Deutschland Diverse 23

28 Department Stores: Galeries Lafayette ist Neukunde von biore Helmut Hälker, CEO Die Zusammenarbeit mit dem Luxuskaufhaus Galeries Lafayette beweist das Potential der Zielgruppe Department Stores. Im Geschäftsjahr 2015/16 konnten wir Galeries Lafayette als Neukunden gewinnen. Unter ihrem Private Label wird die Kollektion Fashion Integrity by Galeries Lafayette ab dem 24. August 2016 in 60 Häusern zu kaufen sein. Die Styles bestechen durch schlichtes und modernes Design. Besonders grosses Interesse hat Galeries Lafayette an der Rückverfolgbarkeit der Styles. Dabei liegt der Fokus auf dem Aufbau eines eigenen Systems zur Rückverfolgbarkeit. Hier bieten wir unsere Unterstützung an und entwickeln in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Galeries Lafayette eine gemeinsame Lösung. Ein solcher Beratungsservice könnte für uns in Zukunft eine zusätzliche Dienstleistung darstellen. Parallel erarbeiteten wir eine umfangreiche Datenbank potentieller Department Stores im deutschsprachigen und skandinavischen Markt. Der Auftrag von Galeries Lafayette hat unsere Kapazität für die Zielgruppe Department Stores jedoch stark gebunden, weshalb wir keine weiteren Akquisemassnahmen eingeleitet haben. Aufgrund der neuen Zielgruppen-Strategie, haben wir das Joint-Venture mit Ragman im Rahmen des Vertriebs eines Private Labels eingestellt. Brands: Wir brauchen einen langen Atem in einem kurzlebigen Geschäft Diane Gerth, Product Manager Brands Im Spannungsfeld der Werte- und Preisdiskussion konnten wir in diesem Geschäftsjahr zwar neue Unternehmen von den biore Werten überzeugen, wie die Outdoor- und Lifestylemarke Maloja oder die Versandhändler Waschbär (Triaz Group) und Helvetas. Auch konnten wir auf kleinem Niveau den Umsatz wie zum Beispiel bei Globetrotter ausbauen. Allerdings gelang es uns nicht, Kundenbedürfnisse wie das Bestellen von kleineren Mengeneinheiten zu attraktiven Preisen zu befriedigen. Mit der Konsequenz, dass wir Umsatz, wie zum Beispiel bei elkline und Grüne Erde, an unsere Mitbewerber verloren haben. Dort schliesst sich wieder der Kreis: Wieviel ist mir ein biore Textil im Vergleich zu einem Textil eines anderen Standards wert? Wieviel von meiner Handelsmarge bin ich als Markenhersteller und Handelsunternehmen bereit, für eine nachhaltige Produktion abzugeben? Aufgrund der schwierigen Marktsituation im Textilsegment (Umsatzeinbrüche bis zu 20-30%, hohe Lagervolumen, Auslandstourismus usw.) werden die Herausforderungen für die Marken- und Handelsunternehmen nicht einfacher. Wir blicken optimistisch ins neue Geschäftsjahr, für das wir bereits neue Marken- und Handelsunternehmen wie Gerry Weber für eine biore Produktion gewinnen konnten. Auch die systematische Marktbearbeitung zur Gewinnung von Neukunden zeigt erste Erfolge und gibt uns Zuversicht, dass der wirklich nachhaltige Wert von biore überzeugt. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer im Durchschnitt ein Jahr Vorlaufzeit vom Erstakquisegespräch bis zum geschriebenen Umsatz in unseren Verkäufen benötigen und wir einen langen Atem in diesem kurzlebigen Geschäft beweisen müssen. 24 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

29 Corporate Wear: Wer braucht T-Shirts ab 400 Stück in 3 Monaten? Martina Amsler, Marketing & Product Manager Corporate Wear Mitte des Geschäftsjahrs 2015/16 haben wir entschieden, den Markt für Corporate Wear systematisch zu bearbeiten. In der Zwischenzeit haben wir ein festes Sortiment mit 9 Essential- Styles und die internen Prozesse für deren Produktion festgelegt. Das Sortiment umfasst Unisex, Herren und Damen-Styles wie T-Shirts mit Rund- und V-Neck, Hoodies, Polo-Shirts und Longsleeves. Kundinnen und Kunden wählen die Styles ihrer Wahl in ihrer Wunschfarbe und definieren bei Bedarf Druck oder Stickerei. Unser langjähriger litauischer Lieferant Utenos Trikotazas sichert die Produktion der Aufträge. Wir hatten in verschiedenen Akquisegesprächen mit namhaften Grossunternehmen die Chance, unser Angebot zu spiegeln und die Bedürfnisse unserer potentiellen Kunden zu erkennen. Das Fazit: Auch bei grossen Bestellmengen müssen Teillieferungen unter unserer üblichen Mindestbestellmenge möglich sein und dies möglichst schnell. Je schneller, umso sicherer der Auftrag. Der Aufbau eines Lagers in der Schweiz könnte in Zukunft für uns wichtig werden. Aufgrund dieses Marktfeedbacks haben wir potentielle Kunden angesprochen, die einen langen Planungshorizont bei gleichzeitig grossen Bestellmengen aufweisen, wie beispielsweise Festivals und NGOs. Damit haben wir erste Massnahmen eingeleitet, um in die Wahrnehmung potentieller Kunden zu gelangen. Der Aufbau des Bekanntheitsgrads in diesem Markt ist von zentraler Bedeutung und erfordert unsere volle Aufmerksamkeit. Wir sind zuversichtlich, dass die Massnahmen im kommenden Geschäftsjahr Früchte tragen. Coop Naturaline: Eine starke und erfolgreiche Partnerschaft Carmen Blättler, Head of Key Account Management & Product Manager Coop Naturaline 1995 hat Coop ihre Eigenmarke Naturaline konsequent auf Bio-Baumwolle umgestellt. Wohl kaum jemand hätte damals gedacht, dass sich diese Marke innerhalb von 20 Jahren erfolgreich im Schweizer Markt etabliert. Anfangs wurde die Kollektion noch subventioniert, um sie anzuschieben und im hart umkämpften Textilmarkt an Bekanntheit und Überzeugung zu gewinnen. Mittlerweile ist Naturaline die bekannteste nachhaltige Marke der Schweiz und wächst laufend mit neuen Innovationen. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Coop-Einkaufsteam konnte die Remei AG den Umsatz auf gleichem Niveau wie 2013/14 halten. Dies verzeichnen wir im aktuell hart umkämpften und schnell drehenden Textilmarkt durchaus als Erfolg. Das ausserordentliche Umsatzplus von 2014/15 im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums konnten wir leider nicht erzielen. Jedoch sichern einige Neuerungen im Naturaline-Sortiment das Einkaufsvolumen langfristig. Zum Beispiel ist nach drei erfolgreichen Damenkollektionen von Melanie Winiger nun seit dem 1. September 2015 eine tolle Kollektion für den trend- und umweltbewussten Mann bei Coop erhältlich. «Naturaline by Melanie Winiger ist für Menschen, die modisch informiert sind, aber ihren eigenen Stil haben. Und denen die Umwelt sowie die Arbeitsbedingungen anderer am Herzen liegen», sagt Melanie Winiger. Um noch mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Textilmarkt und in der Gesellschaft zu schaffen, entsteht gemeinsam mit Coop und Naturaline ein Konzept zur Internationalisierung der Naturaline- Kollektion. Wir blicken mit grosser Motivation in die weiterhin partnerschaftliche Zukunft mit Coop. 25

30 26 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

31 FINANZBERICHT Bilanz Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis Anhang zur Jahresrechnung Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes Bericht der Revisionsstelle

32 BILANZ Berichtsjahr in CHF Ziff Vorjahr Flüssige Mittel 856' ' Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 3'374' '466' Vorauszahlungen an Lieferanten 2 2'722' '241' Sonstige kurzfristige Forderungen 69' ' Vorräte 3 1'574' '994' Nicht fakturierte Dienstleistungen 108' ' Aktive Rechnungsabgrenzungen 104' ' Umlaufsvermögen 8'809' '593' Sachanlagen 5 2'198' '303' Finanzanlagen 4 687' ' Immaterielle Anlagen 6 18' ' Anlagevermögen 2'903' '112' TOTAL AKTIVEN 11'713' '705' Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2'838' '812' Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7 237' ' Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 82' ' Passive Rechnungsabgrenzungen 635' ' Kurzfristiges Fremdkapital 3'794' '063' Langfristige Finanzverbindlichkeiten 9 1'000' '000' Langfristiges Fremdkapital 1'000' '000' Aktienkapital 1'800' '800' Gewinnreserven 5'119' '842' Eigenkapital 6'919' '642' TOTAL PASSIVEN 11'713' '705' Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

33 ERFOLGSRECHNUNG Berichtsjahr in CHF Ziff. 2015/ /15 Vorjahr Nettoerlös aus Liefererungen und Leistungen 10 17'912' '431' Andere betriebliche Erträge 131' ' Nettoerlöse 18'044' '561' Bestandsänderung nicht fakturierte Dienstleistungen 9' ' Betrieblicher Ertrag aus Lieferungen und Leistungen 18'053' '660' Materialaufwand 11-13'462' '256' Bauernprämie ' ' Bruttogewinn 1 4'145' '854' Personalaufwand 12-2'694' '074' Bruttogewinn 2 1'451' '780' Abschreibung auf Sachanlagen ' ' Abschreibung auf immateriellen Anlagen 13-16' ' Andere betriebliche Aufwendungen ' ' Betriebsergebnis 837' '141' Finanzaufwand -129' ' Finanzertrag 75' ' Ordentliches Ergebnis 783' '057' Ausserordentliches Ergebnis ' ' Unternehmenserfolg vor Steuern 643' ' Steuern -96' ' UNTERNEHMENSGEWINN 547' '

34 GELDFLUSSRECHNUNG Berichtsjahr in CHF Ziff. 2015/ /15 Vorjahr Gewinn / Verlust 547' ' Abschreibungen ' ' Wertanpassung Finanzanlagen 4 2' ' Zu-/Abnahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 92' ' Zu-/Abnahme Vorauszahlungen an Lieferanten 2-481' ' Zu-/Abnahme sonstige kurzfristige Forderungen 42' ' Zu-/Abnahme Vorräte 3 420' ' Zu-/Abnahme nicht fakturierte Dienstleistungen -9' Zu-/Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen 14' ' Zu-/Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7-251' ' Zu-/Abnahme sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 2' Zu-/Abnahme kurzfristige Rückstellungen ' Zu-/Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen -46' ' Geldfluss aus Betriebstätigkeit 499' ' Investitionen von Sachanlagen 5-58' ' Desinvestition von Sachanlagen 5 14' ' Investitionen von Finanzanlagen ' Desinvestition von Finanzanlagen 4 96' ' Investitionen von Immateriellen Anlagen 6-12' ' Geldfluss aus Investitionstätigkeit 40' ' Dividendenzahlung an Anteilhaber -270' ' Aufnahme/Rückzahlung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 25' ' Eigene Aktien ' Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -244' ' Netto-Veränderung flüssige Mittel 295' ' Fondsnachweis Flüssige Mittel per 1. April 560' ' Flüssige Mittel per 31. März 856' ' Veränderung flüssige Mittel 295' ' Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

35 EIGENKAPITALNACHWEIS in CHF Aktienkapital Kapitalreserven Eigene Aktien Gewinnreserven TOTAL EIGENKAPITAL Eigenkapital per '800' ' '209' '926' Veräusserung eigener Aktien 82' ' Jahresgewinn 2014/15 740' ' Dividenden 2013/14-108' ' Eigenkapital per '800' '842' '642' Jahresgewinn 2015/16 547' ' Dividenden 2014/15-270' ' Eigenkapital per '800' '119' '919' Das Aktienkapital der Remei AG besteht aus 180'000 vinkulierten Namenaktien mit einem Nominalwert von je CHF (Vorjahr: 180'000 vinkulierte Namenaktien mit Nominalwert CHF 10.00). Die Remei AG verfügt weder über ein bedingtes noch über ein genehmigtes Kapital. Der Betrag der nicht ausschüttbaren gesetzlichen Gewinnreserven beläuft sich auf CHF 432' (Vorjahr: CHF 414'800.00). 31

36 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG Grundsätze zur Rechnungslegung nach SWISS GAAP FER Allgemein Die Remei AG legt Wert darauf, Kapitalgebenden, Arbeitnehmenden und der interessierten Öffentlichkeit mit der Jahresrechnung ein umfassendes, den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Firma zu geben. Die Rechnungslegung der Remei AG erfolgt in Übereinstimmung mit den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlung zur Rechnungslegung (gesamtes Swiss GAAP FER- Regelwerk). Der Jahresabschluss nach Swiss GAAP FER ist zugleich der handelsrechtlich massgebliche Jahresabschluss, weshalb keine latenten Steuerverbindlichkeiten resultieren. Die Einhaltung der Grundsätze wird durch die externe Revisionsstelle geprüft. Diese Jahresrechnung wurde am 10. Juni 2016 vom Verwaltungsrat der Remei AG genehmigt. Bewertungsgrundlagen und grundsätze FREMDWÄHRUNGSUMRECHNUNG Die Umrechnung erfolgt mit der Stichtagskurs-Methode, d.h. Umrechnung der Vermögenswerte mit dem Tageskurs am Bilanzstichtag. Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam erfasst. FLÜSSIGE MITTEL Die Flüssigen Mittel werden zu Nominalwerten bewertet. FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nominalwert (Kurswert am Bilanzstichtag) bilanziert. Die Wertberichtigungen werden anhand Erfahrungswerten wie folgt berücksichtigt: für fällige Forderungen älter als 60 Tage 1%, 90 Tage 5%, 180 Tage 50%, 360 Tage 100%. VORAUSZAHLUNGEN AN LIEFERANTEN Vorauszahlungen an Lieferanten sind zum Nominalwert, d.h. zum gesetzlichen Wert des Zahlungsmittels bewertet. VORRÄTE Warenvorräte sind gemäss Niederstwertprinzip zum tieferen Wert aus Anschaffungsoder Herstellungskosten und Netto-Marktwert bewertet. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten umfassen sämtliche Aufwendungen, um die Vorräte an ihren derzeitigen Standort und in den derzeitigen Zustand zu bringen. Bei der Bestimmung des Netto-Marktwerts ist vom aktuellen Marktpreis auf dem Absatzmarkt abzüglich allfälliger Verkaufskosten auszugehen. Skonti werden als Anschaffungspreisminderungen betrachtet. Auf nicht werthaltigen Vorratspositionen werden die notwendigen Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Für kurante sich an Lager befindliche Ware wird aufgrund einer Reichweitenanalyse folgende pauschale Wert-berichtigung gebildet: bis 2 Jahre 0%, 3 5 Jahre 20% und über 5 Jahre 50%. Baumwoll-Positionen werden wegen den geringen Risiken bei den Wertberichtigungen nicht berücksichtigt. SACHANLAGEN Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich notwendiger Abschreibungen bewertet. Die Anlagegüter werden linear über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Stockwerkeigentum im Baurecht Ausbau Büro Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen, EDV-Anlagen Personenwagen 50 Jahre Jahre 8 Jahre 3 Jahre 5 Jahre FINANZANLAGEN Die Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet. Langfristig gehaltene Wertschriften werden somit zu Anschaffungskosten bzw. - falls der aktuelle Wert tiefer ist - zum aktuellen Wert erfasst. IMMATERIELLE ANLAGEN Erworbene immaterielle Werte werden aktiviert, wenn sie dem Unternehmen über mehrere Jahre einen messbaren Nutzen bringen. Selbst erarbeitete immaterielle Werte werden bilanziert, soweit die Bedingungen für eine Aktivierung erfüllt werden. Erworbene immaterielle Anlagen werden zu Anschaffungskosten, selbst erarbeitete immaterielle Anlagen zu Herstellungskosten bewertet. Die Abschreibung immaterieller Werte erfolgt linear. Software wird über den Zeitraum von 3 Jahren linear abgeschrieben. Falls die Nutzungsdauer nicht eindeutig bestimmt werden kann, erfolgt in der Regel eine Abschreibung über einen Zeitraum von 5 Jahren. WERTBEEINTRÄCHTIGUNGEN Bei allen Aktiven ist auf jeden Bilanzstichtag zu prüfen, ob Anzeichen für eine Wertbeeinträchtigung (Impairment) vorliegen. Existiert eine nachhaltige Wertverminderung, wird der Buchwert auf den erzielbaren Wert reduziert. Die Wertbeeinträchtigung wird erfolgswirksam erfasst. VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten sind zum Nominalwert, d.h. zum gesetzlichen Wert des Zahlungsmittels zu bewerten. Bei Positionen in fremder Währung erfolgt die Umrechnung mit der Stichtagskurs-Methode, d.h. Umrechnung der Vermögenswerte mit dem Tageskurs am Bilanzstichtag. Umrechnungsdifferenzen werden erfolgswirksam erfasst. GARANTIE- UND RISIKO-RÜCKSTELLUNG Als Rückstellung werden auf einem vergangenen Ereignis begründete wahrscheinliche Verpflichtungen erfasst, deren Höhe, Eintrittswahrscheinlichkeit und Fälligkeit nicht mit Sicherheit bestimmt werden können. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine rechtliche oder eine faktische Verpflichtung handelt. Sie werden auf jeden Bilanzstichtag auf Basis der wahrscheinlichen Mittelabflüsse bewertet. EVENTUALVERBINDLICHKEITEN Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen zugunsten Dritter werden als Eventualverbindlichkeiten zum Netto-Marktwert bewertet im Anhang ausgewiesen. DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE Derivative Finanzinstrumente werden nach unterschiedlichen Motiven differenziert: Absicherungsgeschäfte werden mit gleichen Ansätzen wie das entsprechende Grundgeschäft bewertet; Handelsgeschäfte werden gemäss Marktwert am Bilanzstichtag erfasst. Transaktionen aus anderen Motiven werden zu Marktwerten am Bilanzstichtag oder gemäss Niederstwertprinzip bilanziert. Dabei werden einheitliche Bewertungskriterien angewendet. PERSONALVORSORGE Die Mitarbeitenden sind entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bei der CoOpera Sammelstiftung PUK versichert. Die Vorsorgeverpflichtungen für Ruhestand, Tod und Invalidität werden mit Beiträgen der Remei AG und der Arbeitnehmer finanziert. STEUERN Da der Jahresabschluss nach Swiss GAAP FER zugleich handelsrechtlich bindend ist und steuerrechtlich massgebende Werte darstellt, resultieren keine latenten Steuern aus Bewertungsdifferenzen 32 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

37 ERLÄUTERUNGEN Berichtsjahr Vorjahr in CHF 2015/ /15 Ziff. 1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 3'418' '508' Delkredere -43' ' Total 3'374' '466' Vorauszahlungen an Lieferanten Vorauszahlung an RSWM India 211' ' Vorauszahlung an biore Tanzania 1'245' '363' Vorauszahlung an Eurotex India 1'125' ' Vorauszahlungen an diverse Lieferanten 139' Total 2'722' '241' Vorräte Baumwolle 359' ' Garne 1'377' '842' Bekleidung 130' ' Wertberichtigung -293' ' Total 1'574' '994' Finanzanlagen Wertschriften: CoOpera AG 77' ' Tropenhaus Bruttowert 79' ' Tropenhaus Wertberichtigungen -78' ' Div. Anteilsscheine / Aktien Darlehen: biore Stiftung 57' ' Vivek Kumar 13' ' BIBITI Ginneries Ltd. 386' ' Beteiligungen: biore India Limited 150' ' Total CHF 687' ' Die Wertschriften von CoOpera AG werden langfristig gehalten. Das Darlehen an Bibiti Ginneries Ltd. in Afrika wird per Ende 2016 zurückbezahlt. Bei den Beteiligungen beträgt das Aktienkapital der biore India Limited mit Sitz in Kasrawad Indien 32'093'130 Indische Rupien. Die Remei AG ist mit 787'376 Aktien zu nominal INR beteiligt, was eine Quote von 24.53% ergibt. 33

38 in CHF Ziff. Mobiliar und Büromaschinen, EDV, 5 Sachanlagen Einrichtungen Kommunikation Fahrzeuge Büro- und Verwaltungsgebäude Total CHF Nettobuchwert per ' ' ' '293' '391' Anschaffungskosten Stand per ' ' ' '274' '801' Zugänge 6' ' ' ' Abgänge ' ' Stand per ' ' ' '274' '858' Kumulierte Wertberichtigungen Stand per ' ' ' ' '410' Planmässige Abschreibung -6' ' ' ' ' Abgänge ' ' Stand per ' ' ' '083' '554' Nettobuchwert per ' ' ' '190' '303' Sachanlagen Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen, EDV, Kommunikation Fahrzeuge Büro- und Verwaltungsgebäude Total CHF Nettobuchwert per ' ' ' '190' '303' Anschaffungskosten Stand per ' ' ' '274' '858' Zugänge 4' ' ' ' ' Abgänge ' ' Stand per ' ' ' '278' '883' Kumulierte Wertberichtigungen Stand per ' ' ' '083' '554' Planmässige Abschreibung -5' ' ' ' ' Abgänge ' ' Stand per ' ' ' '187' '685' Nettobuchwert per ' ' ' '091' '198' Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

39 in CHF Ziff. 6 Immaterielle Anlagen Marken / Lizenzen EDV- Software Total CHF Nettobuchwert per ' ' ' Anschaffungskosten Stand per ' ' ' Zugänge - 21' ' Abgänge Stand per ' ' ' Kumulierte Wertberichtigungen Stand per ' ' ' Planmässige Abschreibung -1' ' ' Abgänge Stand per ' ' ' Nettobuchwert per ' ' ' Immaterielle Anlagen Marken / Lizenzen EDV- Software Total CHF Nettobuchwert per ' ' ' Anschaffungskosten Stand per ' ' ' Zugänge 12' ' Abgänge Stand per ' ' ' Kumulierte Wertberichtigungen Stand per ' ' ' Planmässige Abschreibung -5' ' ' Abgänge Stand per ' ' ' Nettobuchwert per ' ' '

40 Berichtsjahr Vorjahr in CHF 2015/ /15 Ziff. 7 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 237' ' Total CHF 237' ' Kurzfristige Rückstellungen Kurzfr. Restrukturierungs-Rückstell. per ' Verwendung ' Auflösung ' Kurzfr. Restrukturierungs-Rückstellellungen per Langfristiges Fremdkapital Beim langfristigen Fremdkapital handelt es sich um ein ungesichertes Förderdarlehen der Alternativen Bank Schweiz AG im Umfang von CHF 1'000' Dieses Darlehen ist unbefristet und auf sechs Wochen kündbar. 10 Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen Bruttoerträge 18'348' '033' Kundenreklamationen -37' ' Provisionen -14' ' Übrige Ertragsminderungen -384' ' Total 17'912' '431' Die Umsatzlegung der Remei AG erfolgt basierend auf den mit dem Kunden vereinbarten Incoterms. Die Remei AG erzielt ihre Umsätze mit dem Handel von biore -Baumwolle, biore -Garn und biore -Bekleidung. Die Bruttoerträge verteilen sich wie folgt auf die drei Sparten: biore Baumwolle 3'730' '978' biore Garn 4'179' '881' biore Bekleidung 10'438' '173' Total 18'348' '033' Materialaufwand Aufwendungen Material und Waren 12'823' '335' Drittleistungen 253' ' Direkte Einkaufsspesen 472' ' Weiterverrechn. Reklamationen an Lieferanten -21' ' Einkaufspreisminderungen -66' ' Total 13'462' '256' Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

41 Berichtsjahr in CHF 2015/ /15 Ziff. 11 Prämie an Bauern Prämie an Bauern 446' ' Total Bauernprämie 446' ' Nachhaltigkeit ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die Vision der Remei AG. Die Baumwollprämie an die lokalen Bauern wird separat in der Erfolgsrechnung ausgewiesen. Die ausbezahlten Prämien sind von der Ernte abhängig. Vorjahr 12 Personalaufwand Lohnaufwand 2'096' '311' Erfolgsbeteiligung Mitarbeiter 75' ' Sozialversicherungsaufwand 337' ' Übriger Personalaufwand 185' ' Total 2'694' '074' Abschreibungen Abschreibung auf Sachanlagen planmässig 149' ' Abschreibung auf immateriellen Anlagen planmässig 16' ' Total 165' ' Andere betriebliche Aufwendungen Raumaufwand 37' ' Unterhalt, Reparaturen, Ersatz 22' ' Fahrzeugaufwand 12' ' Sachversicherungen 9' ' Abgaben, Gebühren, Bewilligungen 2' ' Energie- und Entsorgungsaufwand 13' ' Verwaltungsaufwand 129' ' IT-Aufwand 14' ' Werbeaufwand 192' ' Spenden und Zuwendungen 13' ' Total 447' ' Ausserordentliches Ergebnis Spende an die biore Stiftung 140' ' Total 140' '

42 in CHF Ziff. 16 Personalvorsorgeeinrichtung Wirtschaftlicher Nutzen und Vorsorgeaufwand Vorsorgeeinrichtung mit Überdeckung Überdeckung gemäss FER 26 Wirtschaftlicher Anteil des Unternehmens Auf die Periode abgegrenzte AG-Beiträge 2015/ / / / / /15 31'394' '995' ' ' Total 31'394' '995' ' ' Offene derivative Finanzinstrumente Kontraktwert Aktiver Wert Passiver Wert Finanzinstrument Zweck Devisen Absicherung '016' ' Total nicht bilanzierte Werte '016' ' Erklärung zum Personalbestand Bei der Remei AG sind im Geschäftsjahr 2015/16 19,9 Vollzeitstellen besetzt. Im Vorjahr 2014/15 waren es 19,3 Vollzeitstellen. 19 Transaktionen mit nahestehenden Personen und Organisationen Als nahestehende Personen gelten Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung. Im Geschäftsjahr 2015/16 fanden keine wesentlichen Transaktionen mit nahestehenden Personen statt. Im Geschäftsjahr 2014/15 hat die Remei AG Aktien im Wert von CHF 40'000 an einen Verwaltungsrat und von CHF 17'925 an den Verwaltungsrats-Präsidenten verkauft. Es bestehen keine daraus resultierenden Guthaben bzw. Schulden gegenüber nahestehenden Personen. Angaben zu Transaktionen mit eigenen Aktien: Anzahl Aktien Stand per ' / / / / / /15 Eigene Aktien erworben Eigene Aktien verkauft 0-3' Stand per Aktienpreis zum Bilanzstichtag (CHF / Aktie) Durchschnittlicher Transaktionspreis (CHF / Aktie) Der durchschnittliche Transaktionspreis entspricht dem Netto-Marktwert. Eventualverpflichtungen in Zusammenhang mit veräusserten oder erworbenen eigenen Aktien bestehen nicht. Es werden keine eigenen Aktien als Eigenkapitalinstrumente der Gesellschaft von der Gesellschaft gehalten (Vorjahr: CHF 0). 38 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

43 Berichtsjahr Vorjahr in CHF 2015/ /15 Ziff. 20 Verpfändete Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen Flüssige Mittel 856' ' Stockwerk-Eigentum * 2'091' '190' Total CHF 2'948' '751' * belastet durch Schuldbrief im 1. Rang zugunsten der Baurechtsgläubigerin 51' ' Eventualforderungen und -verbindlichkeiten Per Bilanzstichtag bestehen wesentliche Eventualverbindlichkeiten aus offenen Akkreditiven im Betrag von CHF 1'437'000 (Vorjahr CHF 486'500) und keine Garantiezusagen an Dritte (Vorjahr CHF 0). 22 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Zum Zeitpunkt der Erstellung der Jahresrechnung sind keine bekannt. 39

44 ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES Berichtsjahr CHF 2015/ /15 Vorjahr Der Generalversammlung stehen zur Verfügung: Vortrag vom Vorjahr 497' ' Unternehmensgewinn 547' ' Total 1'044' '185' Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung folgende Verwendung des Bilanzgewinnes vor: Zuweisung allgemeine Reserven -13' ' Zuweisung freie Reserven -320' ' Ausschüttung Dividende: 12.5% (VJ 15%) auf dem dividendenberechtigten Kapital von CHF 1'800' ' ' Vortrag auf neue Rechnung 486' ' Nachweis Gewinnreserven Allgemeine Reserven 432' ' Freie Reserven 3'500' '100' Neubewertungsreserven 142' ' Bilanzgewinn 1'044' '185' Gewinnreserven 5'119' '842' Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

45 BERICHT DER REVISIONSSTELLE 41

46 42 Geschäftsbericht Remei AG 2015/16

47 43

48 BEIM SAATGUT FÄNGT ALLES AN Durch umfassende Forschungsversuche sichert die biore Stiftung langfristig die Verfügbarkeit von GVO-freiem, ertragsreichem Saatgut. Erfahren Sie mehr unter

Wer Mode trägt, trägt auch Verantwortung

Wer Mode trägt, trägt auch Verantwortung Wer Mode trägt, trägt auch Verantwortung Seit über 20 Jahren produziert die RemeiAG unter dem Qualitätssiegel biore Mode für Markenhersteller und Handelsunternehmen aus Bio-Baumwolle unter Beachtung der

Mehr

WerModeträgt,kann auch Verantwortungtragen. REMEI AG

WerModeträgt,kann auch Verantwortungtragen. REMEI AG WerModeträgt,kann auch Verantwortungtragen. REMEI AG Siehaben es in derhand: Wählen Sieeinen Partnerfür erstklassige,nachhaltige Mode. Unter dem Qualitätssiegel biore produziert die Schweizer Handelsfirma

Mehr

Gut aussehen und sich gut fühlen

Gut aussehen und sich gut fühlen Gut aussehen und sich gut fühlen Seit 20 Jahren steckt in jedem Kleidungsstück von Naturaline viel Begeisterung und Herzblut. Wir wissen, was es heisst, Textilien umweltfreundlich und fair herzustellen:

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt.

Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Vision und Werte 2 Vorwort Wir haben klare strategische Prioritäten definiert und uns ehr geizige Ziele für unser Unternehmen gesetzt. Wir sind dabei, in unserem Unternehmen eine Winning Culture zu etablieren.

Mehr

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte

Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte UNSER STRATEGISCHER RAHMEN Unternehmenszweck, Vision, Mission, Werte Wir haben einen klaren und langfristig ausgerichteten strategischen Rahmen definiert. Er hilft

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Vier übergreifende Trends Nachhaltigkeitsthemen werden immer relevanter für unser Geschäft - 40% BIP

Mehr

HOCHLEISTUNG I PRÄZISION I ZUVERLÄSSIGKEIT. Leitbild

HOCHLEISTUNG I PRÄZISION I ZUVERLÄSSIGKEIT. Leitbild HOCHLEISTUNG I PRÄZISION I ZUVERLÄSSIGKEIT Leitbild Plasser & Theurer dafür stehen wir Plasser & Theurer ist ein österreichisches Privatunternehmen, dessen Schwerpunkt seit über 60 Jahren die Entwicklung,

Mehr

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen Unser Leistungsversprechen Unsere Patientinnen und Patienten kommen mit hohen Erwartungen und Anforderungen zu uns diesen stellen wir uns. Wir haben ein Leitbild

Mehr

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung

Kirchheimer Unternehmen. übernehmen gesellschaftliche. Verantwortung Kirchheimer Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR), oder soziale Verantwortung von Unternehmen, umschreibt den freiwilligen Beitrag von

Mehr

FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN

FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN FÜR EIN GRÜNES GEWISSEN Gut für die Umwelt. Gut für Sie und Ihre Gäste mit Servitex in eine nachhaltige Zukunft. Sehr geehrte Damen und Herren, Menschen stellen Fragen. Das ist nur natürlich. Auch wir

Mehr

COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL

COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL COTTON MADE IN AFRICA HILFE ZUR SELBSTHILFE DURCH HANDEL BAUMWOLLE MIT SOZIALEM MEHRWERT ZU MARKTPREISEN Nachhaltigkeitsziele sind heute ein wichtiger Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Gleichzeitig

Mehr

Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA. Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA

Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA. Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA Die Bedeutung des Labels Friendly Work Space für die Micarna SA Albert Baumann Unternehmensleiter Micarna SA Agenda Betriebliches Gesundheitsmanagement 1.Wer ist die Micarna? 2.Ziele und Kriterien von

Mehr

Unternehmensleitlinien der E.G.O.-Gruppe

Unternehmensleitlinien der E.G.O.-Gruppe Unternehmensleitlinien der E.G.O.-Gruppe 1. Wir stehen im Dienst unseres Kunden 2. Wir haben eine Innovationskultur und Ideen für morgen 3. Wir sind das höchste Gut der E.G.O. 4. Wir handeln wirtschaftlich

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Qualitätsentwicklung bei Lieferanten Einblicke in die Migros Praxis

Qualitätsentwicklung bei Lieferanten Einblicke in die Migros Praxis Qualitätsentwicklung bei Lieferanten Einblicke in die Migros Praxis SAQ Sektion Zentralschweiz, 08.05.2015 Sabine Mattmann, Leiterin Qualitätsmanagement & Qualitätssicherung Migros Genossenschaftsbund

Mehr

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe

NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT. Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT Nachhaltiges Denken und Handeln in der Jodl-Gruppe Jodl Verpackungen GmbH Unternehmensprofil Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert die Jodl Verpackungen GmbH anspruchsvolle

Mehr

Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop. Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015

Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop. Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015 Energiegespräche im Wenkenhof Nachhaltigkeit bei Coop Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit Riehen, 20. Oktober 2015 2 Statuten der Coop Genossenschaft Nachhaltigkeit ist Zweck von Coop Art. 2 Zweck,

Mehr

Textil-Label Umweltnetz-schweiz.ch 1

Textil-Label Umweltnetz-schweiz.ch 1 Textil-Label Erstellt am: Mittwoch, 21. Dezember 2010 Erstellt von: RS Dateiname: Kosmetika-Labels Seiten: Seite 1 von 11 2010 Umweltnetz-schweiz.ch 1 Migros Engagement Bio Baumwolle 1,2... 3 Global Organic

Mehr

EIN GEMEINSAMES ENGAGEMENT FÜR FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER BEKLEIDUNGSPRODUKTION

EIN GEMEINSAMES ENGAGEMENT FÜR FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER BEKLEIDUNGSPRODUKTION Seit 2013 Mitglied von EIN GEMEINSAMES ENGAGEMENT FÜR FAIRE ARBEITSBEDINGUNGEN IN DER BEKLEIDUNGSPRODUKTION " Zebra Fashion ist sich seiner sozialen Verantwortung bei der weltweiten Beschaffung seiner

Mehr

GREIFF Mode GmbH & Co. KG

GREIFF Mode GmbH & Co. KG GREIFF Mode GmbH & Co. KG GLIEDERUNG DATEN & FAKTEN PRODUKTBEREICHE UNSERE WERTE ANSPRÜCHE UNSERER KUNDEN DIE TEXTILE KETTE EINFÜHRUNG VERHALTENSKODEX FAIR WEAR FOUNDATION AUDITS WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG

Mehr

Technische After-Sales-Services REPAIR REFURBISHMENT LOGISTICS

Technische After-Sales-Services REPAIR REFURBISHMENT LOGISTICS Technische After-Sales-Services nachhaltig arbeiten WIR LIEBEN, WAS WIR TUN! Dieses Unternehmensmotto ist die Grundlage unseres Erfolgs und definiert in einem Satz die Werte, nach denen wir handeln. Es

Mehr

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

Mensch - Natur. Leitbild

Mensch - Natur. Leitbild Mensch - Natur Leitbild Unser Auftrag Die berufliche und soziale Integration verstehen wir als gesellschaftspolitischen Auftrag. Wir fördern versicherte Personen in ihrem individuellen Lern- und Entwicklungsprozess.

Mehr

Vision & Mission Führungsgrundsätze

Vision & Mission Führungsgrundsätze Vision & Mission Führungsgrundsätze 08/2015 pandomo www.ardex.com Vision & Mission Die Vision der ARDEX-Gruppe ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Spezialbaustoffen

Mehr

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg

Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg Ein Versprechen, dem Millionen zufriedener Kunden vertrauen. Denn Unternehmen werden genau wie Menschen nach ihrem Handeln

Mehr

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.

Vorwort. Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Vorwort Wir verfolgen das Ziel die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern. Mit dieser Zielsetzung vor Augen haben wir Führungskräfte der gpe uns Führungsleitlinien gegeben. Sie basieren

Mehr

Setzen. Spiel! FACT BOOK DAS NEUE ZEITALTER DER BESCHAFFUNG HAT BEREITS BEGONNEN

Setzen. Spiel! FACT BOOK DAS NEUE ZEITALTER DER BESCHAFFUNG HAT BEREITS BEGONNEN Setzen Sie Ihr Image Nicht auf s FACT BOOK Spiel! DAS NEUE ZEITALTER DER BESCHAFFUNG HAT BEREITS BEGONNEN Wirksam und dauerhaft erfolge sichern Wirkungsvolles Risk- und Compliance Management System Mittelständische

Mehr

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Albert M. Baehny Chief Executive Officer

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Albert M. Baehny Chief Executive Officer Der Geberit Kompass Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein Unternehmen muss wissen, wofür es einsteht und wohin es will. Der Geberit Kompass vermittelt unsere wichtigsten Leitgedanken und Grundwerte.

Mehr

Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft.

Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft. Berufsbildung SBB. Gestaltung der Zukunft. Das Leitbild. Unser Qualitätsverständnis. Das Leitbild. Das Leitbild richtet sich an alle internen und externen Anspruchsgruppen der Berufsbildung SBB. bildet

Mehr

Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung

Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung Die wichtigsten Begriffe und ihre Verwendung Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten Begriffe zu Wirkungsmessung und deren Definitionen. Zudem wird der Begriff Wirkungsmessung zu Qualitätsmanagement

Mehr

Siegfried mit Rekordumsatz

Siegfried mit Rekordumsatz Medienmitteilung Zofingen, 22.03.2016 Siegfried mit Rekordumsatz Mit 480.6 Millionen Franken (+52.4 Prozent) erzielte die Siegfried Gruppe den höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Auch der EBITDA stieg um

Mehr

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND.

Jetzt Mitglied werden! BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. BIOBODEN. AUS GUTEM GRUND. Jetzt Mitglied werden! Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten Sie zu einer Reise in eine gesunde Zukunft einladen. Unser gemeinsames Ziel: Ein Land, in dem sich die Menschen

Mehr

UnternehmensLeitbild. Developing the future.

UnternehmensLeitbild. Developing the future. UnternehmensLeitbild Developing the future. Über uns: Raiffeisen evolution project development Wir sind ein in Österreich, Zentral- und Osteuropa tätiges Immo bilien- Unternehmen mit Sitz in Wien. Unser

Mehr

Forum Nachhaltige Beschaffung. 26. Oktober 2016 Stuttgart

Forum Nachhaltige Beschaffung. 26. Oktober 2016 Stuttgart Forum Nachhaltige Beschaffung Stuttgart Die Idee von MaxTex Wir müssen der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit, in allen Facetten und in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Bekleidungsindustrie,

Mehr

Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen. Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde

Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen. Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde 1 Vom alternativen Projekt.. 2 .. zum nachhaltigen Unternehmen 3

Mehr

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges

Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Pressemitteilung Koblenz, 4. März 2016 Sparkasse Koblenz zieht Bilanz: Lokale Verankerung ist auch 2015 Schlüssel des Erfolges Sparkasse erzielt solides Ergebnis und leistet wieder unverzichtbares Engagement

Mehr

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner

Kurs mit. Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Die Ziele und Werte von Gerolsteiner Kurs mit Vorwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kompassnadel hilft, Kurs zu halten und Ziele konsequent zu verfolgen. Mit einer Kurskorrektur

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD

UNTERNEHMENSLEITBILD UNTERNEHMENSLEITBILD Unternehmensleitbild Vorwort Ein ausformuliertes Leitbild zu haben, ist sicher nicht zwingend erforderlich für den Erfolg eines Unternehmens. Unsere Überlegungen dazu haben aber zu

Mehr

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall

Compliance. Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Compliance Grundsätze guter Unternehmensführung der Servicegesellschaft mbh für Mitglieder der IG Metall Inhaltsverzeichnis WAS BEDEUTET COMPLIANCE FÜR UNS? 2 UNSERE UNTERNEHMENSSTRATEGIE 2 WERTE UND PERSÖNLICHE

Mehr

Teil 1: Neues Obligationenrecht. Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec.

Teil 1: Neues Obligationenrecht. Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec. Teil 1: Neues Obligationenrecht Version 2.1, 22. Oktober 2007 Sven Linder, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer Stephan Illi, lic. oec. HSG Überblick Neue gesetzliche Bestimmungen Mögliche Auslegung

Mehr

Start. Wählen Sie ihr eigenes Abenteuer. Für das fällen einer Entscheidung klicken Sie bitte den Button

Start. Wählen Sie ihr eigenes Abenteuer. Für das fällen einer Entscheidung klicken Sie bitte den Button Wählen Sie ihr eigenes Abenteuer Für das fällen einer Entscheidung klicken Sie bitte den Button Start Sustainability in Review Nachhaltigkeit der Bewertung Sie wurden gebeten, ein Produkt für eine neue

Mehr

Genossenschaft i.g. zur Weiterführung von

Genossenschaft i.g. zur Weiterführung von Genossenschaft i.g. zur Weiterführung von Firmenphilosophie scheinbare Gegensätze wie Natürlichkeit, Ökologie, Menschlichkeit und Design zusammenbringen Ethische Grundsätze und Fairness als Basis Hintergrund

Mehr

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Anforderungen Risiko Tax Compliance? Unternehmen sind

Mehr

Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben.

Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben. Zur weiteren Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Zusammenarbeit haben wir uns ein Leitbild gegeben. Philosophie/Vision/Leitbild des Landesverwaltungsamt Berlin Unser spezifisches know-how macht uns

Mehr

Corporate Responsibility Grundsätze

Corporate Responsibility Grundsätze Corporate Responsibility Grundsätze der Unternehmensgruppe ALDI SÜD Präambel Für die Unternehmensgruppe ALDI SÜD gilt das Prinzip der verantwortlichen Unternehmensführung. In diesem Dokument stellen wir

Mehr

Hier ist Raum für Ihren Erfolg.

Hier ist Raum für Ihren Erfolg. WIR BRINGEN UNSEREN KUNDEN MEHR ALS LOGISTIK! Hier ist Raum für Ihren Erfolg. Unsere Kernkompetenz: ihre logistik! Zunehmender Wettbewerb, steigende Energiekosten sowie Nachfrageschwankungen stellen Unternehmen

Mehr

Pressemitteilung. Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse

Pressemitteilung. Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse Pressemitteilung Mehr Nachhaltigkeit im Obst- und Gemüsehandel mit Hilfe der BASF Ökoeffizienz-Analyse Analyse der Ökoeffizienz von Äpfeln aus Deutschland, Italien, Neuseeland, Chile und Argentinien Ertrag,

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams

Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams 1 Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams DI Michael Schramm Business Development Executive, IBM Österreich DI Hemma Bieser Strategisches Projektmanagement

Mehr

Inhalt. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhalt Gastkommentar von Jörg Ziercke Vorwort von Gerd KerkhofFund Sabrina Keese 15 1 Compliance beherrscht Unternehmen immer stärker ig 1.1 Internationalisierung fördert Compliance 23 1.2 Bilanz-Skandale

Mehr

EINKAUFSPOLITIK KAKAO

EINKAUFSPOLITIK KAKAO EINKAUFSPOLITIK KAKAO INHALT Grundsatz...2 1. Ziele und Geltungsbereich...2 2. Standards und Zertifizierungsmethoden...3 2.1 Fairtrade...3 2.2 Rainforest Alliance...3 2.3 UTZ Certified...4 3. Gestaltung

Mehr

FÜR UNSERE FÄRBENDEN LEBENSMITTEL

FÜR UNSERE FÄRBENDEN LEBENSMITTEL Über Uns Auf den Punkt gebracht. Als Pionier Färbender Lebensmittel entwickelt GNT aus essbaren Früchten, Gemüse und Pflanzen maßgeschneiderte, technologische Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt. GNT

Mehr

Verhaltenskodex (Code of Conduct).

Verhaltenskodex (Code of Conduct). Verhaltenskodex. Verhaltenskodex (Code of Conduct). Dieser Verhaltenskodex ist Teil der «Bühler Essentials». Er hält die Richtlinien für unsere Leistung und unser Verhalten gegenüber unseren Kunden, Geschäftspartnern

Mehr

EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE

EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE EINKAUFSLEITLINIE FÜR HOLZ- UND PAPIERPRODUKTE real,- Einkaufsleitlinie Holz-/Papierprodukte Stand November 2016 Seite 1 von 8 INHALT Grundsatz... 3 1. Ziele und Geltungsbereich... 4 2. Gestaltung des

Mehr

10 Faktoren für eine erfolgreiche Partnerschaft.

10 Faktoren für eine erfolgreiche Partnerschaft. 10 Faktoren für eine erfolgreiche Partnerschaft. Erfahrung 01 Ihr Partner ist sich seiner Sache sicher. Vom Dampfkessel-Überwachungsverein zum modernen Dienstleistungskonzern: In unserer mehr als 140-jährigen

Mehr

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management

Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance steigern mit dem Team Relation Performance Management Survey (TRPM) Anforderungen an ein zeitgemäßes Performance Management Performance Management und die jährlichen Gespräche dazu erleben

Mehr

EZA Fairer Handel Die Alternative leben!

EZA Fairer Handel Die Alternative leben! EZA Fairer Handel Die Alternative leben! Andrea Reitinger, EZA Fairer Handel, Wenger Straße 5, 5203 Köstendorf T: 06216 20200-24, andrea.reitinger@eza.cc, www.eza.cc Was ist Fairer Handel? Der Faire Handel

Mehr

Vision Leitbild Unternehmenskultur. Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM

Vision Leitbild Unternehmenskultur. Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM Vision Leitbild Unternehmenskultur STIFTUNG WOHNEN IM ALTER CHAM QA1106a_Vision Leitbild Unternehmenskultur.docx Version: 25.01.15 Prozessverantwortliche/r: GF Freigegeben: GF Seite: 1 VISION Lebensfreude

Mehr

Öko -Textilien in der Produktdatenbank der Initiative Bewusst kaufen. DI in Nicole Kajtna, ÖGUT

Öko -Textilien in der Produktdatenbank der Initiative Bewusst kaufen. DI in Nicole Kajtna, ÖGUT Öko -Textilien in der Produktdatenbank der Initiative Bewusst kaufen DI in Nicole Kajtna, ÖGUT - Überblick Initiative Bewusst kaufen Leitlinien für Heim-/Textilien im Rahmen der Initiative Bewusst kaufen

Mehr

DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG

DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG DIE ZUKUNFT DER BESCHAFFUNG Eine Umfrage, zwei Sichtweisen Führungskräfte Oxford Economics und SAP haben weltweit über 1.000 Führungskräfte und Anwender aus dem Bereich Beschaffung befragt, um festzustellen,

Mehr

Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien

Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien QUER DENKEN FAIR HANDELN Fair & Quer Naturkost, Heidelberg Verfasst von: Antje Seyler / 2012 Umwelt- und Nachhaltigkeitsleitlinien Fair & Quer Naturkost, Heidelberg

Mehr

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe.

Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe. Leitbild und Führungsgrundsätze der Stadtwerke Halle-Gruppe www.swh.de Vorwort der Geschäftsführung Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Herbst 2011 haben wir den Prozess SWH-Kompass 2020 auf den

Mehr

Leitbild. des Jobcenters Dortmund

Leitbild. des Jobcenters Dortmund Leitbild des Jobcenters Dortmund 2 Inhalt Präambel Unsere Kunden Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unser Jobcenter Unsere Führungskräfte Unser Leitbild Unser Jobcenter Präambel 03 Die gemeinsame

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide

Wir sorgen für Gesundheit. Leitbild 2.0 / Pocket Guide Wir sorgen für Gesundheit Leitbild 2.0 / Pocket Guide Leben bedeutet Veränderung und verändern heißt entwickeln Mit dem neuen Leitbild 2.0 wollen wir uns gekonnt weiterentwickeln, orientieren, Bewährtes

Mehr

Mehr Effektivität und Effizienz in Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation. Chancen jetzt nutzen, Potentiale ausschöpfen!

Mehr Effektivität und Effizienz in Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation. Chancen jetzt nutzen, Potentiale ausschöpfen! Mehr Effektivität und Effizienz in Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation Chancen jetzt nutzen, Potentiale ausschöpfen! Darauf kommt es an: Die richtigen Dinge richtig tun 50% aller Marketingausgaben

Mehr

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild

Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft. Leitbild Tourismus, Freizeit, Kultur- und Gesundheitswirtschaft Leitbild Vorwort Das vorliegende Leitbild ist das Ergebnis eines Diskussionsprozesses von gewählten Funktionären und Mitarbeitern der Bundes- und

Mehr

PKZ gestern - heute. Papa kann zahlen

PKZ gestern - heute. Papa kann zahlen PKZ Gruppe PKZ gestern - heute Papa kann zahlen PKZ Gruppe gestern 1881: Paul Kehl gründet in Winterthur die erste Kleiderfabrik 1984: Eintritt der 4. Generation in die Firma mit Ph. Olivier Burger 1995:

Mehr

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Geschäftsgrundsätze Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Stand: Juni 2012 inhalt Vorbemerkung Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz Mitarbeiter Geschäftspartner Öffentlichkeit

Mehr

Ein Leitfaden für unsere Mitarbeitenden

Ein Leitfaden für unsere Mitarbeitenden Der Geberit Kompass Ein Leitfaden für unsere Mitarbeitenden Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein Kompass ist ein äusserst nützliches Orientierungsinstrument. Wer ambitioniert ist und ein grosses

Mehr

Sparkasse Werra-Meißner

Sparkasse Werra-Meißner Pressemitteilung Sparkasse wieder erfolgreich Eschwege, 2. Februar 2016 Bei der Jahrespressekonferenz präsentierte der Vorstand, vertreten durch den Vorsitzenden Frank Nickel und das neue Vorstandsmitglied

Mehr

Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln.

Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln. CONSULTING PEOPLE Strategieentwicklung Der Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensstrategie global denken, lokal handeln. Analyse / Ziele / Strategieentwicklung / Umsetzung / Kontrolle Report: August 2012

Mehr

Presseinformation. Erfrischend anders. LÖFFLER ist OEKO-TEX Firma des Monats im Juli 2014 07.07.2014 2156-DE

Presseinformation. Erfrischend anders. LÖFFLER ist OEKO-TEX Firma des Monats im Juli 2014 07.07.2014 2156-DE Presseinformation Erfrischend anders LÖFFLER ist OEKO-TEX Firma des Monats im Juli 2014 07.07.2014 2156-DE Die LÖFFLER im oberösterreichischen Ried ist seit der Gründung 1973 zu einem hochmodernen und

Mehr

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1

Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz (MSS) Ausbildung Versicherungsassistent/-in VBV Seite 1 2.1 Effizientes M 2.1.1 Effizientes und Ich wähle Informationsquellen systematisches systematisches Lernen

Mehr

Hotline: +49 (0)40 / 80 81 82 75

Hotline: +49 (0)40 / 80 81 82 75 Partnerschaft Die einen sagen Franchising, die anderen Partnerschaft - wir meinen das selbe. Die Partnerschaft mit HellNet ist eine Echte: Geben und Nehmen stehen gleichberechtigt nebeneinander und ermöglichen

Mehr

Verpflichtung zu Excellence (C2E) 2 Stern. Fragebogen zur Selbstbewertung auf Basis des Kriterienmodells

Verpflichtung zu Excellence (C2E) 2 Stern. Fragebogen zur Selbstbewertung auf Basis des Kriterienmodells Verpflichtung zu Excellence (C2E) 2 Stern Fragebogen zur Selbstbewertung auf Basis des Kriterienmodells EFQM Verpflichtung zur Excellence (C2E) 2 Stern Fragebogen zur Selbstbewertung auf der Basis des

Mehr

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Das überarbeitete Leitbild der Rotenburger Werke wurde im Frühjahr 2016 allen Mitarbeitenden der Einrichtung vorgestellt und veröffentlicht. Menschen

Mehr

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen.

Presseinformation der. zum Jahresabschluss 2013. Volksbank Heiligenstadt eg. Gemeinsam mehr erreichen. der Volksbank Heiligenstadt eg zum Jahresabschluss 2013 Gemeinsam mehr erreichen. Volksbank Heiligenstadt eg Inhalt: Pressetext zum Jahresabschluss 2013 Anhang: Foto des Vorstandes Unternehmensleitbild

Mehr

Vorwort. Leitbild. Mai 2009

Vorwort. Leitbild. Mai 2009 Vorwort Vorwort Sie halten das neue Leitbild von Swiss Tennis in den Händen. Darin ist beschrieben, welche übergeordneten Werte für Swiss Tennis gelten, welche Zielsetzungen verfolgt und welche Positionierung

Mehr

Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar.

Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar. Unternehmensleitbild Die GEWOBA stellt ihre Wertvorstellungen und Ziele dar. Unternehmensleitbild der GEWOBA Seit der Gründung 1924 ist es unser Ziel, breite Bevölkerungsgruppen im Land Bremen mit ausreichendem

Mehr

Innovation und Nachhaltigkeit durch e-manufacturing

Innovation und Nachhaltigkeit durch e-manufacturing Innovation und Nachhaltigkeit durch e-manufacturing Nicola Knoch, EOS GmbH, Krailling EOS wurde 1989 gegründet - Seit 2002 Weltmarktführer für High-End Laser-Sintersysteme EOS Geschichte 1989 Gründung

Mehr

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1

Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaft beider Basel Leitbild 2020 Leitbild 2020 Seite 1 Landwirtschaftsbetriebe beider Basel: unternehmerisch und vielfältig Wir haben eine vielfältige Landwirtschaft. Wir anerkennen und fördern

Mehr

Unternehmens-Präsentation. baumax-gruppe

Unternehmens-Präsentation. baumax-gruppe Unternehmens-Präsentation baumax-gruppe baumax - Vision Jeder in Zentral- und Südosteuropa soll sich mit unserer Unterstützung sein Zuhause nach den individuellen Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten

Mehr

Institutionelles Leitbild Ausbildungs- und Lernzentrum ALZ

Institutionelles Leitbild Ausbildungs- und Lernzentrum ALZ Institutionelles Leitbild Ausbildungs- und Lernzentrum ALZ Unsere Grundsätze a. Wir betrachten die Berufsbildung als wesentlichen Bestandteil zur Zukunftssicherung und sind bereit, in die Ausbildung von

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb Stand 23. August 2010 1 Ernährungswirtschaft im Thurgau Die Initiative Auf Initiative der Thurgauer Wirtschaftsverbände (Industrie-

Mehr

ONE CAREER HERZLICH WILLKOMMEN BEI MOTEL ONE

ONE CAREER HERZLICH WILLKOMMEN BEI MOTEL ONE ONE CAREER HERZLICH WILLKOMMEN BEI MOTEL ONE ÜBER MOTEL ONE Das 2000 gegründete Unternehmen Motel One mit Sitz in München hat sich mit derzeit 39 Hotels, rund 8.300 Zimmern und etwa 2 Millionen zufriedenen

Mehr

Zum Hintergrund. Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Ethische Bezüge in der Wertschöpfungskette für Bio-Lebensmittel

Zum Hintergrund. Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Ethische Bezüge in der Wertschöpfungskette für Bio-Lebensmittel Zum Hintergrund, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Ethische Bezüge in der Nachhaltige Fleischwirtschaft in Niedersachsen (FAEN) WENKE² 1 1 Ein scheinbares Paradox Der Markt für Bio- boomt, aber:

Mehr

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE

Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE Zukunft gestalten! Leitbild für die RHEIN-ERFT AKADEMIE V2- März 2012 Inhalt 1. RHEIN-ERFT AKADEMIE 2020 - Unsere Vision...3 2. Zukunft gestalten!...4 3. Zukunftsmodell RHEIN-ERFT AKADEMIE...5 4. Zukunftsfähigkeit...6

Mehr

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität

Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Die Selbstverpflichtung der Firma Faber-Castell zum Erhalt der Biodiversität Gisbert Braun, Head of Corporate Quality & Sustainability, Fachtagung Business and Biodiversity 28. November 2013 1. DAS UNTERNEHMEN

Mehr

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle BP 2013 Grundsätze Unternehmens und Menschenrechte 1. Einleitung Wir versorgen die Welt mit Energie. Wir entdecken,

Mehr

WICHTIGE GRÜNDE FÜR DIE NEUKUNDEN-AKQUISE. Warum Sie in Ihre persönliche und berufliche Entwicklung investieren dürfen

WICHTIGE GRÜNDE FÜR DIE NEUKUNDEN-AKQUISE. Warum Sie in Ihre persönliche und berufliche Entwicklung investieren dürfen WICHTIGE GRÜNDE FÜR DIE NEUKUNDEN-AKQUISE Warum Sie in Ihre persönliche und berufliche Entwicklung investieren dürfen #1. Amazonisierung Kennen Sie den Effekt der Amazonisierung? Der Automatisierungsgrad

Mehr

Gemeinsam Verantwortung zeigen.

Gemeinsam Verantwortung zeigen. GOGREEN Gemeinsam Verantwortung zeigen. Der CO 2 -neutrale Versand mit der Deutschen Post. GOGREEN Verantwortung GOGREEN ist Verantwortung. Mit GoGreen bietet Deutsche Post DHL ein weltweites Programm

Mehr

1. STRATEGIE. Nachhaltiges Wirtschaften heißt strategisch handeln, in Führung gehen und heißt Integration in die Unternehmensprozesse.

1. STRATEGIE. Nachhaltiges Wirtschaften heißt strategisch handeln, in Führung gehen und heißt Integration in die Unternehmensprozesse. Fortschrittsbericht zu den zehn Leitlinien und Leitsätzen der unternehmerischen Verantwortung für Nachhaltigkeit bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen 1. STRATEGIE. Nachhaltiges Wirtschaften

Mehr

EIN KONSEQUENTER SCHRITT FÜR UNS, SPÜRBARE RESULTATE FÜR UNSER UMFELD

EIN KONSEQUENTER SCHRITT FÜR UNS, SPÜRBARE RESULTATE FÜR UNSER UMFELD EIN KONSEQUENTER SCHRITT FÜR UNS, SPÜRBARE RESULTATE FÜR UNSER UMFELD Kyoto-Protokoll, Kopenhagen, Weltklimagipfel grosse Worte, kleine Wirkung. Verbindliche Vereinbarungen für nachhaltig positive Resultate

Mehr

Wir sind Körber Wir gestalten die Zukunft! Unsere konzernübergreifenden Unternehmenswerte und unsere Leitlinien im Geschäftsfeld Tabak

Wir sind Körber Wir gestalten die Zukunft! Unsere konzernübergreifenden Unternehmenswerte und unsere Leitlinien im Geschäftsfeld Tabak Wir sind Körber Wir gestalten die Zukunft! Unsere konzernübergreifenden Unternehmenswerte und unsere Leitlinien im Geschäftsfeld Tabak Wir sind Körber Wir gestalten die Zukunft! Konzernübergreifende Unternehmenswerte

Mehr