49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

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1 Psychosomatische Trigger beim Morbus Menière und somatopsychische Folgen Autor: Dr. med. Henrik Losenhausen, Klinik am Hainberg, Ludwig-Braun- Straße 32, Bad Hersfeld; Einleitung Prinzipiell können beim Morbus Menière alle somatoformen Schwindelqualitäten vorkommen. Häufig sind die betroffenen Patienten jedoch von einer sekundären Erkrankung betroffen, welche sich neben der klassischen Trias finden kann. Die Diagnosestellung, ob ein akuter Anfall eines Menière vorliegt oder eine somatopsychische Folgeerkrankung, ist teils schwierig zu stellen. Nicht selten finden sich auch fachübergreifende Symptome wie Agoraphobie, Soziophobie, aber auch Panik und Angst. Sind die Schwindelbeschwerden häufig in bestimmten Situationen vorgekommen, wie beim Einkaufen, Autofahren oder Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln, so können diese Situationen von den Erkrankten zunehmend vermieden werden. Patienten mit somatopsychischen Störungen, wie sie im Verlauf des Morbus Menière typisch sind, weisen hierbei viel stärkere Störungen auf als andere Subgruppen. Ferner fallen hierbei eine höchste Inanspruchnahme-Verhalten mit einer hohen Chronifizierungstendenz auf. Methode Aktuell zählt man die Folgeerkrankungen des Morbus Menière zum sekundären somatoformen Schwindel, da dieser in der Regel als Reaktion auf eine primäre organische Erkrankung auftritt. Psychische Trigger sind neben Stress auch Angst, Leistungsdruck, zu geringer Abstand zu seelischen Probleme und ein hohes Pflichtbewusstsein. Diese können in bis zu 60 % zu weiteren somatoformen Schwindelbeschwerden führen, welche jedoch nicht mehr organisch bedingt sind. Pathogenetisch ist es wichtig, eine Art Modell für die nachfolgende Symptombildung darzustellen und hierauf aufbauend ein Verständnis für vegetative Begleitsymptome zu finden, welche die Patienten zunächst massiv verunsichern können. Die Ausprägung der vestibulären Dysfunktion scheint dabei, entgegen der damaligen Annahme, keine Rolle zu spielen. Patienten mit Morbus Menière weisen hierbei in 57 % der Fälle komorbide psychische Störungen auf. Möglicherweise spielt hierbei die Qualität der klinischen Symptomatik eine Rolle in der Entstehung reaktiver somatoformer Störungen. So können Patienten mit Morbus Menière die Attacken in der Regel nicht kontrollieren, sondern fühlen sich dem Geschehen oft hilflos ausgeliefert. Diese Betroffenen fühlen sich insgesamt subjektiv wesentlich stärker beeinträchtigt als Patienten mit einer Neuritis vestibularis oder BPLS. Ergebnisse Bei bestimmten prädisponierten Patienten können ähnliche körperliche Missempfindungen und Sensationen, welche im weiteren Sinne das Gleichgewichtsempfinden betreffen, aufgrund einer positiven Rückkopplungsschleife kognitiv katastrophisierend als Gefahr bis hin zur Todesangst bewertet werden. In der Folge kann hierbei bei fehlender Durchbrechung eine eskalierende Angstreaktion zu einem weiteren Anstieg des autonomen nervösen Erregungsniveaus führen. Einige Patienten leiden an einer nicht bemerkten Hyperventilation, welche Seite 1

2 bekanntlich zu Parästhesien, Zunahme des Schwindelgefühls und zu Krämpfen führen können. Der Patient erlebt hierbei unter Umständen weitere eskalierende Ereignisse, da er ärztlich auf Schlaganfall, Herzinfarkt oder Hirntumoren geprüft werden kann. Die Folgen sind ausgeprägte phobische Ängste und Vermeidungsverhalten. Somatoforme Schwindelverstärkungen können darüber hinaus auftreten, wenn in der Folge einer organischen Schwindelerkrankung ein akuter innerer Konflikt- oder äußere Belastungssituationen treffen. Ferner kann sich eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstruktur auf diese Erscheinungen ausüben und diese um ein vielfaches verstärken. Wut- oder Angstaffekte sind den Patienten hierbei häufig nicht bewusst. Der Patient muss die als bedrohlich erlebten Affekte und Phantasien aus Gründen einer eben nicht oder nur teilweise bewussten innerpsychischen Abwehr verleugnen und ist in gewisser Weise zunächst dankbar für die Diagnose der organischen Erkrankung und die damit verbundenen medizinischen Maßnahmen. Es entsteht somit ein sekundärer Krankheitsgewinn, durch welchen regressive Bedürfnisse und Versorgungswünsche erfüllt werden können. Häuft kommt es hierbei auch zu einer depressiven Symptomatik im weiteren Verlauf, welche mit einer Verzögerung der Kompensationsmechanismen verbunden sein kann. Diese Patienten weisen hier zunächst nicht typische psychopathologische Symptome auf. Typisch sind hingegen die darauf folgenden häufigen Arztbesuche, welche jedoch neben vielfältigen symptomatischen medizinischen Behandlungen keinen Erfolg aufweisen. Diskussion Neben der Behandlung durch den HNO-Arzt sollten Patienten mit einem neu diagnostizierten oder sekundären, symptomaufweisenden Morbus Menière ein multimodales Setting angeboten bekommen. Dieses kann die Kurzzeittherapie bei Psychologen oder psychosomatisch fachbezogenen HNO-Ärzten umfassen. Bei stärkeren Ausprägungen ist eine fundierte tiefenpsychologische Einzelberatung sinnvoll, um weitere kostenintensivere Zweit- und Dritterkrankungen, welche größtenteils in den psychischen Bereich liegen, zu verhindern. Alternativ besteht die Möglichkeit einer interaktionellen Gruppentherapie. Neben diesen Therapieformen können jedoch auch Entspannungstechniken, Biofeedback und sozialtherapeutische Elemente zur Anwendung kommen, um die Patienten zu unterstützen. Der Hauptfokus sollte hier in der Angstexposition liegen. Fazit Zeitgleich mit der Diagnosestellung ist es sinnvoll, ein eigenes psychosomatisches Erklärungsmodell zu entwickeln, um somit die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben so zügig wie möglich zu ermöglichen. Bei Auftreten von Sekundärsymptomen sollte eine Vorstellung bei einem ausgebildeten psychosomatischen Arzt im Sinne einer psychoedukativen Form erfolgen. Seite 2

3 Literatur Eckhardt- Henn A, Best C, Bense S, et al. (2008) Psychiatric comobidity in different organic vertigo syndromes. J Neurol 255: Best C, Eckhardt-Henn a, Tschan R (2009) Psychiatric morbidity and comorbidity in different verstibular syndromes. Resunts of a prospective longitudinal study over one year. J Neuol 256: Wiltik J, Michal M, et al. (2009) Dizziness: Anxiety, health care utilisation and health behavior. Results from a representative German community survey. J Psychosom Res 66(5): Seite 3

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