Einstieg ins Berufsleben

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1 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 7 1 Einstieg ins Berufsleben A Verstanden? 8 B Wissen anwenden 16 C Arbeitsblätter 21 AB1 Kreuzworträtsel Berufliche Grundbildung 23 D Leitfragen und Schlüsselbegriffe 25

2 8 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben A Verstanden? 1.1 Nennen Sie drei eidgenössische Gesetzeswerke, welche Bestimmungen über die Berufsbildung enthalten. Bundesgesetz über die Berufsbildung (BBG) Obligationenrecht (OR) Arbeitsgesetz (ArG) 1.2 Welche Aufgabe hat die Rechtsordnung? Die Rechtsordnung hat die Aufgabe, das Zusammenleben der Menschen in geordnete Bahnen zu lenken und ihnen ein sicheres Leben zu ermöglichen. 1.3 Wie wird die Rechtsordnung durchgesetzt? Es werden Gebote und Verbote erlassen. Es werden Strafen verhängt. 1.4 Beschreiben Sie je ein praktisches Beispiel aus dem Alltag zu Recht, Sitte und Moral. Individuelle Lösungen 1.5 Wo ist festgelegt, worüber es Gesetze gibt? In der Bundesverfassung 1.6 In welche zwei Hauptgruppen gliedert sich die schweizerische Rechtsordnung? Unsere Rechtsordnung gliedert sich in zwei Hauptgruppen, in das öffentliche und das private Recht. 1.7 Womit befasst sich das StGB? Das Strafgesetzbuch befasst sich mit strafbaren menschlichen Verhaltensweisen und dem Strafmass bei strafbaren Handlungen. 1.8 Wie heissen die vier Teile des ZGB? Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht 1.9 Wo finden Sie gesetzliche Vorschriften über Verträge? Im Obligationenrecht (OR) 1.10 Betreffen die folgenden Beispiele privates oder öffentliches Recht? a) Sie werden mündig. Privates Recht b) Sie unterschreiben einen Arbeitsvertrag. Privates Recht c) Sie mieten eine Wohnung. Privates Recht d) Sie erhalten eine Busse für zu schnelles Fahren. Öffentliches Recht e) Sie kaufen ein Auto. Privates Recht

3 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben In welchem Gesetzbuch (ZGB/OR) finden Sie eine Antwort auf die folgenden Probleme? a) Darf eine jugendliche Person Verträge abschliessen? ZGB (Handlungsfähigkeit) b) Ihre Kollegin will Ihnen trotz Mahnung ein Darlehen nicht zurückzahlen. OR (Das Darlehen), SchKG c) Wie hoch ist der Lohnzuschlag auf Überstunden? OR (Der Einzelarbeitsvertrag) 1.12 Erklären Sie den Begriff «Rechtsgrundsatz». Rechtsgrundsätze sind Rechtsnormen, die wegen ihrer allgemeinen Tragweite von grosser Bedeutung für unsere Rechtsordnung sind Welche Rechtsgrundsätze gelten? a) Zwei Bauern besiegeln den Kauf eines Rindes per Handschlag. Treu und Glauben ZGB 2 b) Ein Kollege von Ihnen behauptet, Sie seien ihm Fr schuldig. Beweislast ZGB 8 c) Sie kaufen auf einem Occasionsmarkt für Autos einen alten Chevrolet. Der Verkäufer versichert Ihnen, dass es sich nicht um ein Unfallauto handle. Treu und Glauben ZGB Was bedeutet «Keine Strafe ohne Schuld»? Das bedeutet, dass Personen nur dann von einem Strafrichter verurteilt werden dürfen, wenn ihnen die Schuld für ihr Delikt nachgewiesen werden kann Erklären Sie den Unterschied zwischen «Antragsdelikt» und «Offizialdelikt» mit Beispielen. Bei Offizialdelikten geht der Staat von sich aus gegen Straftäter vor und wartet nicht zuerst auf die Anzeige der Geschädigten. Beispiele für Offizialdelikte sind häusliche Gewalt, Raub, Tötung, Vergewaltigung oder die meisten Vermögensdelikte. Bei Antragsdelikten erfolgt die Strafverfolgung gegen die Täterin nicht von Amtes wegen, sondern nur auf Anzeige des Geschädigten hin. Beispiele hierfür sind Diebstahl zum Nachteil eines Angehörigen, Ehrverletzung, Drohung und Hausfriedensbruch Unterscheiden Sie die drei Sanktionen im schweizerischen Strafrecht. Freiheitsstrafe Geldstrafe Gemeinnützige Arbeit 1.17 Was wird bei der Strafzumessung berücksichtigt? Bei der Festlegung der Strafe hat das Gericht das Verschulden des Täters, dessen Beweggründe, dessen Vorleben sowie die persönlichen Verhältnisse zu berücksichtigen.

4 10 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 1.18 Warum ist die Verwahrung die härteste Massnahme; was sollte deshalb dabei beachtet werden? Eine verwahrte Person wird unter Umständen nie mehr freigelassen. Die Verwahrung sollte daher nur in Ausnahmefällen und als letztes Mittel ausgesprochen werden Warum werden im Jugendstrafrecht vor allem erzieherische Massnahmen ergriffen? Es geht in erster Linie darum, straffällig gewordene Jugendliche wieder in die Gesellschaft zu integrieren Handelt es sich um natürliche oder juristische Personen? a) Dr. jur. Ernst Huber Natürliche Person b) Turnverein Seldwyla Juristische Person c) Herr Gerichtspräsident Ammann Natürliche Person d) Nussbaumer AG Juristische Person e) Migros Juristische Person f) BSC Young Boys Juristische Person 1.21 Wer ist in der Schweiz rechtsfähig? Rechtsfähig sind alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Geisteszustand. ZGB Wann ist eine Person handlungsfähig? Handlungsfähig ist, wer urteilsfähig und mündig ist. ZGB 12/ Erklären Sie die beschränkte Handlungsunfähigkeit. Urteilsfähige Unmündige (Jugendliche unter 18 Jahren) sind beschränkt handlungsunfähig. Sie dürfen z. B. mit ihrem Einkommen Kaufverträge abschliessen. ZGB Wann ist eine Person urteilsunfähig? Die Urteilsfähigkeit ist die Fähigkeit, vernunftgemäss zu handeln. ZGB Wer besitzt die religiöse Mündigkeit? Die religiöse Mündigkeit besitzt, wer das 16. Altersjahr vollendet hat. ZGB Kann eine 17-Jährige heiraten? Erst mit der Mündigkeit ist man ehefähig. Eine 17-Jährige darf also noch nicht heiraten. ZGB 94

5 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben Sandra wurde am 13. Juni 2004 geboren. Wann wird sie mündig? Am 13. Juni Erklären Sie den Begriff «deliktsfähig». Deliktsfähig bedeutet, dass eine urteilsfähige Person für ihre Handlungen einstehen muss (d. h., die Person haftet für den Schaden aus einer widerrechtlichen Handlung) Wie entsteht ein Vertrag? Ein Vertrag entsteht durch die übereinstimmende gegenseitige Willensäusserung zweier oder mehrerer Parteien. Der Wille zum Abschluss eines Vertrages muss vorhanden sein (z. B. Kaufs- und Verkaufsabsicht). Jeder Vertragspartner muss dem Vertragsabschluss ausdrücklich (mündlich/schriftlich) oder stillschweigend (durch ein bestimmtes Verhalten) zustimmen. OR Wer darf einen Vertrag abschliessen? Die Voraussetzung für den Abschluss eines Vertrages ist die Handlungsfähigkeit. Eine häufige Ausnahme zu diesem Grundsatz betrifft Jugendliche unter 18 Jahren: Verträge, die sie mit ihrem Lohn, den damit gebildeten Ersparnissen oder mit ihrem Sackgeld erfüllen können, sind ohne die Einwilligung der gesetzlichen Vertreter gültig, obwohl diese Jugendlichen noch nicht mündig sind Warum ist es empfehlenswert, wichtige Verträge schriftlich abzuschliessen? Klarheit über die Abmachungen Aus Beweisgründen 1.32 Zählen Sie vier schriftliche Vertragsformen auf. Einfache Schriftlichkeit Qualifizierte Schriftlichkeit Öffentliche Beurkundung Eintrag in ein öffentliches Register 1.33 Erklären Sie die «öffentliche Beurkundung». Der Vertrag wird unter Mitwirkung einer Urkundsperson (Notarin oder Notar) abgeschlossen Welche Vertragsinhalte sind nichtig? Unmöglicher Vertragsinhalt Widerrechtlicher/rechtswidriger Vertragsinhalt Unsittlicher Vertragsinhalt OR Was ist eine Übervorteilung? Jemand wird «übers Ohr gehauen»; zwischen der vereinbarten Leistung und der Gegenleistung besteht ein krasses Missverhältnis. OR 21

6 12 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 1.36 Worin besteht der Unterschied zwischen einem nichtigen und einem anfechtbaren Vertrag? Nichtige Verträge sind ungültig und können nicht durchgesetzt werden. Ein anfechtbarer Vertrag ist grundsätzlich zustande gekommen und deshalb nicht ungültig. Die benachteiligte Partei kann den Vertrag jedoch innerhalb eines Jahres anfechten Welche Folgen hat eine Verjährung für den Schuldner bzw. die Schuldnerin? Ist die Forderung verjährt, kann die Gläubigerin den Schuldner nicht mehr zur Zahlung zwingen. Die verjährte Forderung wird unklagbar und lässt sich mittels Betreibung nicht mehr einfordern Welche Formvorschrift gilt für den Abschluss eines Lehrvertrages? Einfache Schriftlichkeit OR 344a 1.39 Wer unterschreibt den Lehrvertrag? Berufsbildnerin oder Berufsbildner, Lernende, gesetzlicher Vertreter (falls die Lernende noch nicht mündig sind), Kantonales Amt für Berufsbildung KAB/MBA (Genehmigung). BBG Welche Aufgaben hat das Kantonale Amt für Berufsbildung (KAB/MBA)? Das KAB/MBA überprüft und überwacht die Lehrverhältnisse. Es ist Aufsichts- und Beratungsstelle Zählen Sie vier Punkte auf, die im Lehrvertrag geregelt sein müssen. Der Lehrvertrag hat die Art und die Dauer der beruflichen Bildung, den Lohn, die Probezeit, die Arbeitszeit und die Ferien zu regeln. OR 344a 1.42 Wie lange dauert die Probezeit? Ein bis drei Monate (ausnahmsweise Verlängerung auf sechs Monate möglich) OR 344a 1.43 Wozu dient die Probezeit? Sie dient den beiden Vertragsparteien zur Überprüfung der getroffenen Wahl (Lernende: Habe ich die richtige Berufswahl getroffen? Berufsbildner: Hat der/die Lernende die entsprechenden Neigungen und Fähigkeiten für diesen Beruf?) Welche Regelung gilt für die Beendigung eines Lehrverhältnisses? Der Lehrvertrag ist ein befristetes Arbeitsverhältnis und bedarf deswegen keiner Kündigung Nennen Sie vier Gründe, welche nach Ablauf der Probezeit eine Auflösung des Lehrvertrages rechtfertigen. Dem Berufsbildner bzw. der Berufsbildnerin fehlen die beruflichen Fähigkeiten und die persönlichen Eigenschaften. Der/die Lernende verfügt nicht über die körperlichen und geistigen Voraussetzungen zur Erlernung des entsprechenden Berufs.

7 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 13 Der/die Lernende ist gesundheitlich oder sittlich gefährdet. Ein vertragsgemässer Abschluss der beruflichen Grundbildung ist nicht möglich. OR Wegen Krankheit kann ein Lernender mehrere Wochen nicht arbeiten. Die Berufsbildnerin will nun den Lernenden zwingen, die Lehrzeit zu verlängern. Wie regelt das Gesetz diesen Sachverhalt? Die Lehrzeit kann nur verlängert werden, falls das Ausbildungsziel (erfolgreicher Lehrabschluss) nicht gewährleistet ist. BBG Was ist die gesetzliche Hauptpflicht der Lernenden? Lernende müssen alles tun, um das Lehrziel zu erreichen. OR Was versteht das Gesetz unter Sorgfalts- und Treuepflicht? Sorgfaltspflicht: Sorge tragen zu den Arbeitsgeräten und Materialien. OR 321a Treuepflicht: Unterlassung von Schwarzarbeit und die Wahrung des Geschäftsgeheimnisses. OR 321a 1.49 Für welche Schäden haften Lernende? Lernende haften für fahrlässig und absichtlich verursachte Schäden. OR 321e 1.50 Wann können sich Lernende weigern, Überstunden zu leisten? Lernende können sich weigern, Überstunden zu leisten, wenn die Arbeit nichts mit ihrer Ausbildung zu tun hat (berufsfremde Arbeiten), die Tagesarbeitszeit von neun Stunden überschritten wird oder sie noch nicht 16 Jahre alt sind. OR 321c 1.51 Welche Regelung gilt für den 13. Monatslohn? Es besteht grundsätzlich kein Anrecht auf einen 13. Monatslohn (ein paar einzelne Branchen ausgenommen) Welche Lohnabzüge sind gestattet? Mit Beginn der Lehrzeit die Prämie für die Nichtberufsunfall- und Taggeldversicherung. Gestattet sind auch Abzüge für Kost und Logis. Ab dem 1. Januar nach vollendetem 17. Altersjahr muss die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner zudem die Beiträge für AHV, IV, EO und ALV vom Lohn abziehen Wie lange dauert die tägliche Arbeitszeit? Die tägliche Höchstarbeitszeit beträgt für Jugendliche bis 18 Jahre neun Stunden. ArG Wie werden Überstunden verrechnet? Durch Freizeit von gleicher Dauer oder durch Lohnzuschlag von 25 Prozent. OR 321c

8 14 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 1.55 Welche Arbeiten dürfen einem Lernenden übertragen werden? Grundsätzlich müssen Lernende nur Arbeiten verrichten, welche etwas mit dem Beruf zu tun haben. OR 345a 1.56 Wie viele Wochen Ferien hat eine Lernende jährlich zugute? Bis zum 20. Altersjahr 5 Wochen, nachher 4 Wochen. OR 345a 1.57 Wer bestimmt den Zeitpunkt der Ferien? Grundsätzlich die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner. Die Wünsche der Lernenden sollten jedoch berücksichtigt werden. OR 329a, OR 329c 1.58 Wer muss den Lernenden zum Qualifikationsverfahren (QV) anmelden? Berufsbildnerin bzw. Berufsbildner OR 345a 1.59 Was kostet den Lernenden das QV? Nichts. Der Lehrbetrieb trägt die anfallenden Kosten. OR 345a 1.60 Wann kann das QV wiederholt werden? Wiederholungen von Qualifikationsverfahren sind höchstens zweimal möglich. Bereits früher bestandene Teile müssen nicht wiederholt werden. Termine für die Wiederholung werden so angesetzt, dass den zuständigen Organen keine unverhältnismässigen Mehrkosten entstehen. BBV Welche Angaben stehen in einem Lehrzeugnis? Angaben über den erlernten Beruf, über die Dauer der Lehre, über die Leistungen und das Verhalten des/der Lernenden. OR 346a 1.62 Wann muss der Berufsbildner einer Lernenden bekannt geben, ob sie nach der Lehre im Lehrbetrieb weiterbeschäftigt werden kann? Spätestens drei Monate vor Lehrende Wer trägt die Verantwortung für die Ausbildung der Lernenden? Der Berufsbildner oder die von ihm bezeichnete Mitarbeiterin, welche die gleichen Anforderungen erfüllt wie der Berufsbildner. OR 345a 1.64 Was ist die gesetzliche Hauptpflicht der Ausbildenden? Die fachgemässe, systematische und verständnisvolle Ausbildung der lernenden Person Welche Versicherung muss die Berufsbildnerin für die Lernenden abschliessen? Die Berufsbildnerin muss die Lernenden obligatorisch gegen Unfall (Berufsunfälle und Berufskrankheiten) versichern. Einige Arbeitgeber übernehmen auch die Versicherung für Nichtbetriebsunfälle. Siehe «Versicherungen» im Lehrvertrag.

9 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben Wie kann ein Konflikt zwischen einer Berufsbildnerin und einem Lernenden gelöst werden? Gespräch Lernender Berufsbildnerin Gespräch Lernender Berufsbildnerin gesetzlicher Vertreter Einschalten der Lehraufsichtskommission oder des Berufsinspektorats Einschalten des Kantonalen Amtes für Berufsbildung (KAB/MBA) 1.67 Wo liegen die Unterschiede in der Berufswahl zwischen Frauen und Männern? Frauen wählen tendenziell eher soziale und pflegerische Berufe. Männer wählen tendenziell eher handwerkliche Berufe. Die klassischen Berufswahlmuster der Geschlechter werden aber immer mehr aufgebrochen (z. B. Krankenpfleger, Lastwagenführerin) Was besagt der Gleichstellungsartikel? Mann und Frau sind gleichberechtigt (in Familie, Ausbildung und Arbeit). Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit Beschreiben Sie drei nützliche Lerntipps. Lernstoff strukturieren Lernstoff verteilt lernen Verschiedene Sinne gebrauchen

10 16 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben B Wissen anwenden W1 Körperliche Unterschiede, unterschiedliche Neigungen und Fähigkeiten, Rollenmuster in der Erziehung usw. W2 Individuelle Lösungen. Spitzenpositionen in Wirtschaft und Politik werden auch heute noch öfter von Männern als von Frauen besetzt. Zudem existieren Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen, welche sich zum Teil nur mit Diskriminierung erklären lassen. W3 Ja. Rechtsgleichheit bedeutet auch Verhältnismässigkeit (Achtung: Ordnungsbussen sind für alle gleich). W4 W5 a) Zulässig, weil urteilsfähig, mündig, handlungsfähig b) Nicht zulässig, weil nicht urteilsfähig, entmündigt, beschränkt handlungsfähig c) Zulässig, weil urteilsfähig, mündig, handlungsfähig d Zulässig, weil urteilsfähig, unmündig, beschränkt handlungsunfähig Ja. Trotz religiöser Mündigkeit müssen die Eltern Anna schützen. Durch die Tätigkeit der Sekte wird die elterliche Gewalt völlig, d. h. auch in nichtreligiösen Bereichen, ausgehöhlt. Anna ist bezüglich der Sekte nicht urteilsfähig, weil sie die Beeinflussungsmechanismen nicht durchschaut. W6 Nein. Tiere sind nicht rechtsfähig und somit nicht erbberechtigt. ZGB 11 W7 Nein. Die Ehefähigkeit deckt sich mit dem Mündigkeitsalter. Ramona ist noch nicht mündig. Sie kann nur mit der Einwilligung der Eltern von zu Hause ausziehen. ZGB 94 W8 Nein. Der Nachtwandler war nicht urteilsfähig. ZGB 16/18 W9 W10 W11 Der 12-jährige Fabian ist urteilsfähig. Er muss für den Schaden aufkommen (Achtung: Haftung der Eltern). Der 5-jährige Hugo ist nicht fähig einzusehen, welchen Schaden die herunterfallenden Steine verursachen können. Er ist urteilsunfähig und muss den entstandenen Sachschaden nicht bezahlen. ZGB 16/18 Es handelt sich um einen Fall von Übervorteilung. Beat kann den Vertrag innerhalb eines Jahres nach dessen Abschluss anfechten, da seine Unerfahrenheit ausgenutzt worden ist. OR 21 Diese Vereinbarung ist widerrechtlich und verstösst gegen die guten Sitten. OR 20 W12 Nein. Beat Klein braucht die Einwilligung der Eltern. ZGB 19

11 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 17 W13 W14 W15 W16 W17 W18 W19 W20 W21 W22 Ja. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind grundsätzlich handlungsunfähig. Sie benötigen die Zustimmung der Eltern, um Verträge abschliessen zu können. Allerdings dürfen Kinder und Jugendliche über ihr Taschengeld frei verfügen. Für den Kauf der CDs braucht Peter keine Zustimmung, jedoch für den Kauf des teuren Gerätes. Schliesst der Verkäufer ohne Rücksprache mit den Eltern diesen Verkauf ab und verweigern diese nachträglich die Einwilligung, so ist dieser Vertrag gegenstandslos. ZGB 19 Der Vertrag ist formlos gültig. Es empfiehlt sich jedoch die einfache Schriftlichkeit. OR 11 Öffentliche Beurkundung und Eintrag in ein öffentliches Register. Der Grundbucheintrag ist nicht für den Vertragsabschluss, wohl aber für den Eigentumsübergang erforderlich. OR 216 Esther muss ihren Eltern bewusst machen, dass einerseits der Lehrvertrag nur in schriftlicher Form Gültigkeit hat (einfache Schriftlichkeit), andererseits ihr Berufswunsch zu respektieren ist und auf ihre Neigungen Rücksicht genommen werden sollte. OR 344a / ZGB 301/302 Ja. Das fristlose Verlassen des Arbeitsplatzes verstösst gegen die gesetzlichen Bestimmungen. Während der Probezeit kann das Lehrverhältnis jederzeit mit einer Kündigungsfrist von sieben Tagen aufgelöst werden. OR 337d/346 Nein. Grundsätzlich ist Christoph verpflichtet, alles zu tun, um das Lehrziel zu erreichen. Das Aufsuchen von einschlägigen Lokalen ist nur von Bedeutung, wenn er seine Leistung am Arbeitsplatz nicht erbringt und dadurch das Lehrziel gefährdet ist. OR 345 Das unentschuldigte Fernbleiben vom Berufsfachschulunterricht (Pflichtverletzung) und das Zuspätkommen (Anordnungen befolgen) sollten in einem Gespräch erörtert und geahndet werden (Verwarnung). Ändert Christoph sein Verhalten nicht, kann das Lehrverhältnis mit folgender Begründung aufgelöst werden: Die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses kann dem Berufsbildner nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden. OR 346/337 Der Lehrbetrieb kann Andrea nicht mehr fachgemäss ausbilden. Damit erlischt die Ausbildungspflicht. Das Kantonale Amt für Berufsbildung sorgt nach Möglichkeit dafür, dass Andrea die begonnene berufliche Grundbildung ordnungsgemäss beenden kann. Normalerweise hilft auch der Vertragsbrüchige bei der Suche nach einer möglichen Lösung. OR 346c Das Vorgehen der Berufsbildnerin ist korrekt. Diebstahl gilt als Grund, ein Lehrverhältnis fristlos zu kündigen. OR 337 Nein. Der Berufsbildner muss Kathrin die nötige Zeit für den Besuch des Berufsschulunterrichtes freigeben. OR 345a Nein, sofern die Arbeit wirklich dringend ist, die Arbeit etwas mit der Ausbildung zu tun hat, die Tagesarbeitszeit von 9 Stunden nicht überschritten wird und Stefan mindestens 16 Jahre alt ist. OR 321c

12 18 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben W23 W24 Pascals Reaktion ist vorschnell. Grundsätzlich muss Pascal die Anordnungen des Berufsbildners befolgen (Putzen gehört auch zur Ausbildung). Falls Pascal immer alleine die ganze Werkstatt putzen und aufräumen muss, wäre das jedoch nicht korrekt. OR 345a Individuelle Lösungen. Markus sollte mit dem Berufsbildner im Beisein seiner Eltern ein klärendes und konstruktives Gespräch führen. Überstunden müssen nämlich mit Freizeit von gleicher Dauer oder mit einem Lohnzuschlag von 25 Prozent abgegolten werden, und berufsfremde Arbeiten muss Markus nicht verrichten. OR 321c W25 Nein. Die Berufsbildnerin muss Anna während der Arbeitszeit die nötige Zeit zur Verfügung stellen. BiVo W26 W27 W28 W29 W30 W31 W32 W33 Das Ablegen des Qualifikationsverfahrens ist Teil des Lehrvertrages. Weigert sich Michael, begeht er Vertragsbruch. OR 345a Barbara hat einerseits bis zum 20. Altersjahr Anrecht auf fünf Wochen Ferien, andererseits müssen zwei Ferienwochen zusammenhängend gewährt werden. OR 329a/329c/345a Die Lehrzeit kann nur verlängert werden, falls wegen der Abwesenheit deutlich wird, dass Roland das Ausbildungsziel (Bestehen des Qualifikationsverfahrens) nicht erreicht. BBG 18 Ja. Falls eine durch Unfall bedingte Abwesenheit mehr als einen Monat dauert, kann der Lehrbetrieb für jeden weiteren vollen Monat der Verhinderung die Ferien um einen Zwölftel kürzen. OR 329b In der Regel wird bei einem Schaden, der auf leichte Fahrlässigkeit zurückzuführen ist, kein Schadenersatz in Rechnung gestellt. OR 321c Weil das Gespräch keine Änderungen zur Folge hat, sollte Adriana die entsprechende Aufsichtsbehörde (z. B. Lehraufsichtskommission) einschalten und ihre Situation darlegen. Sie muss auf ihre Rechte beharren: Der Berufsbildner ist verpflichtet, die tägliche Höchstarbeitszeit von neun Stunden und die Ruhezeit von zwölf aufeinanderfolgenden Stunden einzuhalten. Er darf ihr auch keine Arbeit, die nichts mit dem zu erlernenden Beruf zu tun hat, auftragen. Ferner sollte die Ausbildung abwechslungsreich gestaltet sein. Er soll eine Woche unbezahlten Urlaub für ausserschulische Jugendarbeit beantragen. Lernenden und Arbeitnehmenden bis zum 30. Altersjahr, die sich aktiv in der Jugendarbeit engagieren, stehen pro Jahr fünf Tage Jugendurlaub zu. OR 329e Individuelle Lösungen. Beate sollte umgehend einen Stützkurs besuchen. Verbessern sich ihre Zeugnisnoten nicht, wäre es ratsam, die Lehre in eine Attestausbildung umzuwandeln.

13 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 19 W34 W35 W36 Falls Erika im Vergleich zu normalen Arbeitstagen zusätzliche Kosten entstehen, muss die Berufsbildnerin diese übernehmen. OR 327a Nach Gesetz ist es nicht gestattet, Ferien durch Geldleistungen abzugelten. Ferien dienen der Erholung. Der Berufsbildner muss umgehend Ersatz organisieren (z. B. Temporärbüro, RAV). OR 329d Wenn man etwas lernt, kommunizieren bestimmte Neuronen im Hirn via elektrische Impulse miteinander und bilden so ein Muster. Wenn man sich das Gleiche mehrere Male durch den Kopf gehen lässt, ist dies wie beim mehrmaligen Beschreiten des gleichen Weges auf einer verschneiten Wiese: die Spur (das Neuronenmuster) wird immer deutlicher sichtbar. Je deutlicher das Neutronenmuster im Hirn gespeichert ist, umso leichter fällt die Erinnerung an die Inhalte.

14 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben Arbeitsblatt 1 Kreuzworträtsel Berufliche Grundbildung Verwenden Sie die Umlaute ä, ö und ü. 15 Waagrecht 2. Diese Pflicht beinhaltet das Verbot von Schwarz arbeit 4. Ausbildungsort für die praktische Bildung 5. Abkürzung für Bildungsverordnung 9. Darin ist der Arbeitnehmerschutz geregelt 10. Das Lehrverhältnis beginnt damit 11. Gibt auch Auskunft über meine Leistungen und mein Verhalten 12. Die Höhe ist im Lehrvertrag festgelegt 13. Wenn diese gut ist, lerne ich besser 14. Muss ich leisten, wenn sie notwendig und zu mutbar sind 15. Mann und Frau sind das (BV 8) Senkrecht 1. Wenn man nur aufgrund des Geschlechts weniger Lohn erhält (Nomen) 3. Wichtigste Grundlage des Lehrverhältnisses 6. Diebstahl kann dazu führen (2 Worte) 7. S ind Vertragspartner der BerufsbildnerInnen 8. Dürfen nicht durch Geldleistungen abgegolten werden

15 Arbeitsblatt 1 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben Kreuzworträtsel Berufliche Grundbildung Lösung 10 Verwenden Sie die Umlaute ä, ö und ü. t r e u e p f l I c h t l e h r b e t r i e b r L D s k h i r m b i V o i e n F l r f i A r B e I t S G e S e T Z i r r r r s n a i u p r o b e z e i t e g e n 11 l n n g o d a r b e i t S z e u g n i s e K ü l o h n 9 d m o t I v a t i o n Ü B E R S T U N D E N 6 g n G L E I C H B E R E C H T I G T 1 Waagrecht 2. Diese Pflicht beinhaltet das Verbot von Schwarz arbeit 4. Ausbildungsort für die praktische Bildung 5. Abkürzung für Bildungsverordnung 9. Darin ist der Arbeitnehmerschutz geregelt 10. Das Lehrverhältnis beginnt damit 11. Gibt auch Auskunft über meine Leistungen und mein Verhalten 12. Die Höhe ist im Lehrvertrag festgelegt 13. Wenn diese gut ist, lerne ich besser 14. Muss ich leisten, wenn sie notwendig und zu mutbar sind 15. Mann und Frau sind das (BV 8) Senkrecht 1. Wenn man nur aufgrund des Geschlechts weniger Lohn erhält (Nomen) 3. Wichtigste Grundlage des Lehrverhältnisses 6. Diebstahl kann dazu führen (2 Worte) 7. S ind Vertragspartner der BerufsbildnerInnen 8. Dürfen nicht durch Geldleistungen abgegolten werden

16 Kapitel 1 Einstieg ins Berufsleben 25 D Leitfragen und Schlüsselbegriffe Leitfragen Lehrbetrieb und überbetriebliche Kurse ÜK Wie ist meine Berufsbildung organisiert? Wie ist mein Lehrbetrieb strukturell und personell aufgebaut? Berufsfachschule Wie ist die Berufsfachschule aufgebaut und wer sind meine Bezugspersonen? Welche schulinternen Angebote gibt es und welche Reglemente gelten? Schullehrplan ABU Was ist allgemeinbildender Unterricht? Lerngemeinschaft Welche Regeln gelten im Umgang untereinander und für das Verhalten im Unterricht? Arbeits- und Lernverhalten Wie kann ich mein Lernverhalten optimieren? Gesetzliche Grundlagen In welchen Gesetzen ist die Berufsbildung geregelt? Form und Inhalt des Lehrvertrags Was steht in meinem Lehrvertrag? Was sind meine wichtigsten Rechte und Pflichten? Personenrecht Wie unterscheiden sich die verschiedenen Begriffe des Personenrechts? Rechtsordnung Welche Aufgabe hat die Rechtsordnung? In welche Hauptgruppen teilt sie sich? Wie sind die Rechtsnormen hierarchisch gegliedert? Schlüsselbegriffe Aufbauorganisation, Ansprechpersonen, Lernorte Organigramm, Abteilung, Berufs-/Fachgruppe, Kurse, Beratung, Unterstützung, Hausordnung Schullehrplan, Themen Lernbereich «Gesellschaft», Lernbereich «Sprache und Kommunikation», Kompetenzen, Qualifikationsverfahren (Erfahrungsnoten, Vertiefungsarbeit, Schlussprüfung) Toleranz, Respekt, Wertschätzung, Verbindlichkeiten, Regeln, Sanktionen, Team, Integration, Gleichberechtigung, Chancengleichheit Lernstrategien, Lerntechniken, Hausaufgaben, Prüfungen Obligationenrecht OR, Berufsbildungsgesetz BBG, Berufsbildungsverordnung BBV, Arbeitsgesetz ArG, Bildungsverordnung (BiVo) Lehrvertrag, Vertragsparteien, Rechte und Pflichten, Ausbildungsberatungen KBA/MBA Rechtsfähigkeit, Urteilsfähigkeit, Volljährigkeit, Handlungsfähigkeit Bundesverfassung, Gesetz, Verordnung; Öffentliches Recht, Privates Recht (OR, ZGB)

17 2 Geld und Konsum A Verstanden? 28 B Wissen anwenden 35 C Arbeitsblätter 39 AB2 Entwicklung der Konsumkreditarten 41 AB3 Rechnung und Quittung 43 AB4 Kreuzworträtsel Geld und Kauf 45 D Leitfragen und Schlüsselbegriffe 47

18 28 Kapitel 2 Geld und Konsum A Verstanden? 2.1 Erklären Sie den Unterschied zwischen Brutto- und Nettolohn. Als Bruttolohn bezeichnet man den mit dem Arbeitgeber vereinbarten Lohn. Der Nettolohn ist das Arbeitsentgelt, das nach den Abzügen für die Sozialversicherungsbeiträge ausbezahlt wird. 2.2 Welche Abzüge können vom Bruttolohn gemacht werden? Abzüge vom Bruttolohn können für Versicherungsprämien sowie für bezogene Leistungen der Arbeitnehmenden (z. B. für Kost und Logis) vorgenommen werden. 2.3 Was darf den Lernenden nicht vom Lohn abgezogen werden? Für die obligatorische Berufsunfallversicherung, für den Schulbesuch oder den Besuch von Einführungs- und überbetrieblichen Kursen sowie für die Lehrabschlussprüfung dürfen keine Abzüge erfolgen. Diese Kosten trägt vollumfänglich der Lehrbetrieb. 2.4 Einer Ihrer Kollegen ist überschuldet und bittet Sie um Hilfe. Zeigen Sie ihm auf, welche Schritte in dieser Situation angezeigt sind. Überblick über Schulden Überblick über Einnahmen und Ausgaben (Budget aufstellen), Freibetrag ermitteln Evtl. mit einzelnen Gläubigern spezielle Rückzahlungsmodalitäten aushandeln Budget einhalten und ratenweise Schuldrückzahlungen vornehmen 2.5 Erklären Sie den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten in einem Budget. Fixe Kosten: Ausgaben, welche «gleich» bleiben, die also nicht beeinflusst werden können, wie z. B. Mietzins, Telefon-Grundgebühr, Radio, TV, Steuern oder Versicherungen. Variable Kosten: Kosten, welche durch persönliche Verhaltensänderungen beeinflusst werden können, z. B. Essen, Fahrkosten Auto, Rückstellungen für Arzt und Zahnarzt oder das Taschengeld. 2.6 Wer muss zwingend ein Kassabuch/eine Buchhaltung führen? Ist ein Geschäft/Betrieb im Handelsregister eingetragen, muss von Gesetzes wegen Buch geführt resp. die Vermögenslage festgehalten werden. 2.7 Wer prüft, ob der Vereinskassier korrekt Buch geführt hat? Die Rechnungsrevisoren prüfen die Arbeit des Kassiers. 2.8 Welche Gründe sprechen dafür, privat ein Kassabuch zu führen? Ein Kassabuch verschafft einen lückenlosen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben. 2.9 Was versteht man unter einer Bilanz? Unter einer Bilanz versteht man eine Gegenüberstellung aller Vermögensposten und aller Schuldenposten.

19 Kapitel 2 Geld und Konsum Erklären Sie, was in einer Bilanz auf der Aktiv- respektive Passivseite aufgeführt wird. Aktiv-Seite: Vermögensseite/ Investierung = Kapitalverwendung Passiv-Seite: Schuldenseite/ Finanzierung = Kapitalbeschaffung 2.11 Erklären Sie den Unterschied zwischen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und den Geschäftsbanken. Die SNB ist keine Geschäftsbank. Man kann bei ihr kein Konto eröffnen. Sie steuert den Geldumlauf und versucht damit, die Preise stabil zu halten. In ihren Entscheiden ist die SNB unabhängig Beschreiben Sie mit Beispielen die Haupttätigkeit(en) der Banken. Die Banken vermitteln Geld zwischen Sparenden und Kapitalsuchenden: Passivgeschäft: Spargeld anziehen (z. B. Sparkonto), Zins zahlen Aktivgeschäft: Geld ausleihen (z. B. Hypothekarkredit), höheren Zins verlangen Zusätzlich bieten Banken Dienstleistungen an: Geldwechsel, Safe/ Depot, Wertschriftenverwaltung, Wertschriftenhandel an der Börse usw. Banken investieren das ihnen anvertraute Geld auch selbstständig auf den Kapitalmärkten Erklären Sie die Zusammenhänge zwischen Rendite Risiko Rückzügen. Die Rendite ist umso höher, je grösser das Risiko und/oder je eingeschränkter die Rückzugsmöglichkeiten sind a) Was sagt die Zinshöhe über die Verfügbarkeit aus? Beispiel: Lohnsparkonto: 1,5 %, Fr pro Monat (darüber hinaus drei Monate Kündigungsfrist) Anlagesparkonto: 2,5 %, Fr pro Monat (darüber hinaus sechs Monate Kündigungsfrist) b) Welches Konto hat den höheren Zins: Anlagesparkonto oder Lohnsparkonto? Ein Anlagesparkonto hat einen höheren Zins als ein Lohnsparkonto Welches sind die wichtigsten Unterschiede zwischen einer Aktie und einer Obligation (Eigentümer, Rechte, Ertrag, Risiko)? Aktie Obligation Eigentümer Mitinhaber Unternehmung Gläubiger Rechte Teilnahmerecht an GV Stimm- und Wahlrecht an GV Recht auf allfällige Dividende Recht auf Jahreszins Recht auf Geldrückzahlung nach Ablauf der Frist Ertrag Risiko Allfällige Dividende Allfälliger Kursgewinn Kursverlust, Totalverlust bei Konkurs Börsencrash Risiko recht hoch Fester Zins Herausgeber von Obligationen in der Schweiz sind erstklassige Schuldner Risiko eher klein

20 30 Kapitel 2 Geld und Konsum 2.16 Neben den «handfesten» bargeldlosen Zahlungsmitteln wie Karten und Schecks gibt es noch andere Möglichkeiten, Zahlungen bargeldlos abzuwickeln. Nennen und beschreiben Sie zwei. Dauerauftrag: Man gibt der Bank den Auftrag, z. B. jeden Monat den Mietzins direkt dem Vermieter zukommen zu lassen. Lastschriftverfahren (LSV): Die Bankkundin macht mit der Bank schriftlich ab, dass Rechnungen von bestimmten Unternehmen direkt nach Eingang der Rechnung durch die Bank bezahlt werden müssen. Banküberweisung, Internetbanking usw Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Debit- und einer Kreditkarte. Debitkarte: Betrag wird direkt dem Konto belastet. Kartengebühr eher klein. Kreditkarte: Betrag wird erst Ende Monat in Rechnung gestellt. Kartengebühr eher hoch Beantworten Sie folgende Fragen zum Thema Reisescheck: a) Was geschieht beim Kauf? Was erhält man? Die Schecks müssen unter den Augen des Verkäufers einmal unterschrieben werden. Man erhält Schecks anstelle von Bargeld. b) Was geschieht beim Einlösen? Die Schecks müssen beim Einlösen ein zweites Mal unterschrieben werden. Meistens wird sogar noch ein Personalausweis verlangt. c) Was muss beachtet werden, damit die Schecks bei Verlust ersetzt werden? Die Nummern der verlorengegangenen Schecks müssen gemeldet werden können; das heisst, man muss Buch führen. d) Was ist der Unterschied zu Travel Cash? Travel Cash ist eine aufladbare Karte. Man kann mit dieser Karte weltweit an Bankomaten Guthaben in der jeweiligen Landeswährung beziehen. Travel Cash wird bei Verlust ersetzt (ein Prozent des Kartenwertes wird als Versicherungsprämie verrechnet) Erklären Sie anhand des Beispiels Kreditkarte die Hauptproblematik der bargeldlosen Zahlungsmittel. Mit der Kreditkarte können die meisten Ausgaben problemlos getätigt werden. Dabei den Überblick nicht zu verlieren, ist nicht einfach! Allgemein ist die Gefahr gross, mehr auszugeben, als man hat Warum sind Preisangaben in Katalogen keine gültigen Offerten? Es ist schwierig festzulegen, über welchen Zeitraum diese Offerten Gültigkeit hätten Nennen Sie zwei gültige Offertenarten. Schriftliche Offerte mit Unterschrift Preisangabe bei Schaufensterauslagen (ohne wesentlichen Irrtum) OR 7

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