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1 Musiktherapie bei chronischem, nicht-tonalem Tinnitus ( Tinnitus-Rauschen) das Heidelberger Modell Kooperierende Institutionen: Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung DZM e.v. Prof. Dr. Heike Argstatter SRH Hochschule Heidelberg Prof. Dr. Hans Volker Bolay, (Musiktherapie) Universität Heidelberg Prof. Dr. Peter Plinkert (HNO), Prof. Dr. Sebastian Hoth (Audiologie) Universität Homburg Prof. Dr. Wolfgang Reith (Neuroradiologie) Folie: 1

2 Bisherige Studien Tonaler Tinnitus ( ) Entwicklung und Wirksamkeitsüberprüfung eines Musiktherapeutischen Behandlungskonzepts bei chronisch-tonalem Tinnitus (n=132 Probanden) Therapievergleich: Psychologische Effekte (insbesondere TF) Musiktherapie vs. Therapie-Kontrollgruppe Neurowissenschaftliche Überprüfung: Magnetresonanztomographie (fmrt) Musiktherapie vs. Vergleichs-Kontrollgruppe (Hörgesunde Probanden) Nicht-tonaler (Rauschender) Tinnitus (seit 2008) Übertragbarkeit des Musiktherapeutischen Behandlungskonzepts auf chronischen, nicht-tonalen (rauschenden) Tinnitus (Pilotstudie, n = 24 Probanden) Psychologische Effekte und neurowissenschaftliche Überprüfung Folie: 2

3 Entscheidung, ob Therapie für Patient geeignet ist Einschlusskriterien chronischer Tinnitus (> 3 Mo.) Tinnitus = Rauschen Kernfrequenz und Rauschbreite bestimmbar deutliche Belastung, aber keine Dekompensation Alter > 18 Jahre Ausschlusskriterien Akuter Tinnitus (< 3 Mo.) psychiatrische / somatische Erkrankung Hyperakusis Tinnitus weder Ton noch Rauschen (z.b. Knacken, Rumpeln etc.) Ausgeprägte Hörminderung Folie: 3

4 Therapiemodule Aktive Musiktherapie: Resonanzübung = Aktive Auseinandersetzung mit dem Tinnitus durch instrumental gestützte Resonanzübungen mit der eigenen Stimme (kein Weghören oder Wegdenken ) Neuroauditive Kortexprogrammierung = Aufmerksamkeits-, Hörund Intonationstraining im Bereich der oktavierten Tinnitusfrequenz Rezeptive Musiktherapie: Tinnitusdesensibilisierung = musikgestütztes Training zur Entkopplung von Tinnitus und Stressreaktionen Erstellung einer Tinnituslandkarte und Dekonditionierung der dort genannten Stresssituationen mit Hilfe eines spezifischen musiktherapeutischen Entspannungstrainings Folie: 4

5 Ergebnisse: Therapievergleich Tinnitus-Fragebogen Gesamtwert im TF Wertebereich: ,7 27,2 24,4 40,1 27,9 24,0 40,8 37,7 35,3 tonaler Tinnitus (n = 24) Kein Unterschied der Musiktherapie-Gruppen Signifikanter Unterschied zu psychologischer Habituationsgruppe nicht-tonaler Tinnitus (Rauschen) (n = 24) Habituationsgruppe (n= 16) Dunkel = Prä (vor der Therapie), Mittel = Post (unmittelbar nach der Therapie), Hell = Follow -up (6 Monate nach der Therapie) Folie: 5

6 Neurowissenschaftliche Ergebnisse Strukturelle Veränderungen Zuwachs an grauer Substanz 1. Insula 2. Putamen Interpretation: Hinweise auf Entgegensteuerungsmechanismen negativ bewerteter Reize (so genannter Hass-Zirkel ) Folie: 6

7 Zusammenfassung Psychologische Effekte (Tinnitus-Fragebogen) Tinnitus- Rauschen vergleichbar mit Tinnitus- Pfeifen Neurowissenschaftliche Überprüfung (fmrt) Strukturelle und funktionelle Veränderungen nachweisbar Stärkere Effekte in Kompakttherapie Therapie insgesamt hochwirksam Folie: 7

8 Ausblick Ab Herbst 2009 Wirkfaktorenstudie : Warum ist die Therapie so wirksam? Überprüfung der Wirksamkeit auf psychologischer Ebene Weitere Untersuchung der neuronalen Zusammenhänge bei Tinnitus Noch spezifischere Anpassung der Therapie auf Patientenbedürfnisse Doktorandin: Tina Rank (Dipl. Mus.Päd., MA Music Therapy) Folie: 8

9 Literatur Argstatter H, Krick C, Bolay HV (2008): Musiktherapie bei chronisch-tonalem Tinnitus - Heidelberger Modell evidenzbasierter Musiktherapie. HNO, 56: Argstatter H, Krick C, Bolay HV (2009): Musiktherapie bei chronisch-tonalem Tinnitus das Heidelberger Behandlungsmodell. Psychotherapeut, 54 (1), Argstatter H (2007): Musiktherapie bei chronisch-tonalem Tinnitus - Manualentwicklung und neurowissenschaftlicher Wirkungsnachweis. Inauguraldissertation, Universität Heidelberg Folie: 9

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