Hinweise zum Pflanzenschutz im kontrollierten Integrierten Freilandgemüsebau

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1 zum Pflanzenschutz im kontrollierten Integrierten reilandgemüsebau 201 verantwortlicher Bearbeiter: Matthias Wuttke 1

2 Inhaltsverzeichnis HINWEISE ZUR NUTZUNG:... 5 Bestandesüberwachung... 6 Bekämpfungsrichtwerte für tierische... Verwendeter Kulturbaum Gemüse... 9 RESISTENZMANAGEMENT...10 WIRKSPEKTRUM HERBIZID...13 GEMÜSEKULTUREN...20 ruchtgemüse...22 Gurke, Kürbis-Hybriden, Patisson, Zucchini...23 Hülsengemüse + Buschbohne...26 Blatt- und Stielgemüse...29 Kohlgemüse...29 Kohlrabi...31 Blattkohle...33 Grünkohl...35 Pak Choi...36 Blumenkohle (Brokkoli + Blumenkohl)...3 Brokkoli...38 Blumenkohl...39 Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, und Wirsingkohl)...40 Rosenkohl...41 Kopfkohl (Weiß-, Rot-, Spitz-, und Wirsingkohl)...42 Weißkohl, Spitzkohl, Wirsing, Rotkohl...44 Zwiebelgemüse...45 Speisezwiebel...48 Sprossgemüse...49 Porree...50 Spargel...53 Bleichsellerie...5 Blattgemüse und frische Kräuter...58 rische Kräuter...59 Schnittpetersilie...61 Blattgemüse...61 Chicoree...62 Salat Arten...63 Endivien...65 eldsalat...66 Rucola - Arten...6 Salate...69 Römischer-, Binde-, und Schnittsalat...1 Kopfsalate...1 Eissalat...1 Kopfsalat...1 2

3 Spinat und verwandte Arten...2 Spinat...3 Stil- und Schnittmangold...4 Wurzel- und Knollengemüse...5 Möhren...6 Knollensellerie...9 Wurzelpetersilie...81 Beten (Rote, Gelbe, Weiße)...82 Rote Bete...84 RECHTLICHES...85 Parallelimporte...85 Gemüse: Nutzung als Babyleaf...85 Abweichende Indikationen bei Wiederzulassung /...85 PSM mit Ende der Aufbrauchsfrist in 201/2018 (Stand 02/201)...86 NW- / Abstand zu Gewässern / Schutz von Wasserorganismen...8 NT- / Abstandsauflagen zu Saumbiotopen / Angrenzenden lächen...89 NG- / zum Gewässerschutz / Grundwasser...90 Sonstige und...90 Gefahrenkennzeichen alt und neu

4 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VS VSE VA NA NS VPE VP NP PSM Vor der Saat Vorsaat-Einarbeitung Vorauflauf Nachauflauf nach Saat Vorpflanzen-Einarbeitung vor dem Pflanzen nach dem Pflanzen Pflanzenschutzmittel * PSM nicht mehr zugelassen, Handelsverbot, Aufbrauchfrist wie angegeben # zwangsläufig auftretende Zusatzwirkung (jur. Nebenwirkung) u.a. usw. v.a. L W und andere und so weiter vor allem Larvenstadium Weiße liege 4

5 Allgemeines zur Nutzung: In der neuen Broschüre sind die Kulturen samt zugehörigen Indikationen nicht mehr alphabetisch, sondern nach Kulturgruppen geordnet. Eine Übersicht über die einzelnen Gruppen und Kulturen geben das Inhaltsverzeichnis sowie der nachfolgende Kulturbaum. Beachten Sie bitte folgendes: Es eistieren Indikationen (z.b. Signum gegen Grauschimmel die für eine ganze Kulturgruppe (z.b. Kohlgemüse) und alle darin enthaltenen Untergruppen gelten, also Kohlrabi, Grünkohl, Blumenkohl. Brokkoli, Rosenkohl, Kopfkohl, ) sofern nicht ausdrücklich Ausnahmen genannt werden. Diese Indikationen sind unter der jeweiligen Kulturgruppe aufgeführt und werden teilweise nicht noch einmal in den einzelnen Kulturen wiederholt. Ein Beispiel hierfür sind verschiedene Glyphosat-Herbizide, welche im reiland die Indikation Gemüsekulturen haben. Da dies die Obergruppe für ALLE Gemüsearten darstellt ist der Einsatz von Glyphosat grundsätzlich in jedem reilandgemüse möglich. Die jeweiligen Glyphosatprodukte werden aber nicht nochmals separat in den Herbizid-Informationen zu den Kulturen aufgeführt. alls Sie weitergehende ragen zum neuen System haben zögern Sie bitte nicht uns anzusprechen. Wir stehen Ihnen unter den folgenden Kontaktdaten zur Verfügung: Pflanzenschutzdienst des LALL Mecklenburg-Vorpommern Ansprechpartner Claudia Kröpelin Gemüsebau / Obstbau Matthias Wuttke Baumschulen, Gemüsebau, Obstbau, Zierpflanzen, HuK Telefon/Telefa/Mail Tel a claudia.kroepelin@lallf.mvnet.de Tel a matthias.wuttke@lallf.mvnet.de HATUNGSAUSSCHLUß: Die Angaben dieser Broschüre ersetzen in keinem all die jeweilige Gebrauchsanleitung. Diese ist genauestens zu beachten. Es wird insbesondere auf die zu Anwenderschutz und Bienengefährlichkeit sowie zur Anwendung in Wasserschutzgebieten und in der Nähe von Gewässern verwiesen. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben sowie eine Haftung für Irrtümer oder Nachteile, die sich aus Informationen / Empfehlungen zu, über, bzw. betreffs bestimmter Kulturen, Schädlinge, Krankheiten, Unkräuter, Präparate, Wirkstoffe, Verfahren, usw. ergeben könnten, wird nicht übernommen. Redaktionsschluss: 02/201 Bearbeiter: M. Wuttke 5

6 Allgemeines Bestandesüberwachung Integrierter Pflanzenschutz Der integrierte Pflanzenschutz besitzt Gesetzesrang in Deutschland ( 2 PflSchG). Er ist definiert als eine Kombination von Verfahren, bei denen unter vorrangiger Berücksichtigung biologischer, biotechnischer, pflanzenzüchterischer sowie anbau- und kulturtechnischer Maßnahmen die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß beschränkt wird. Was ist das notwendige Maß? ür eine Reihe von Kulturen eistieren Bekämpfungsrichtwerte bzw. Schadschwellen. In der Regel werden Sie als die Befallsstärke eines Schadorganismus definiert, ab der die durch ihn verursachten Schäden mindestens so groß sind wie die Kosten für eine Bekämpfungsmaßnahme. Wird nach Ausreizung der anderen Maßnahmen die Schadschwelle überschritten ist eine chemische Bekämpfung notwendig. Überwachung wann und wie oft? Um zu wissen wann eine Schadschwelle erreicht wurde müssen die Bestände ab Auflaufen / Pflanzung überwacht werden. Die Intensität hängt von Kultur,, Region und Witterung ab. austzahl: Alle Tage. Überwachung wie? Es eistieren eine Reihe von Hilfsmitteln um die Bestandesüberwachung zu erreichen: So z.b. Eimanschetten, verschiedenfarbige Leimtafeln / Stäbe sowie Pheromonfallen die es erlauben Auftreten / lugverlauf / Entwicklung von Schädlingen zu erfassen. Das Arbeitspferd der Bestandesüberwachung ist die Bonitur im eld. Diese erfolgt meist in orm einer Linienbonitur. Dafür werden, ab etwa 20 m im eld beginnend, im Abstand von 15 m in grader Linie an fünf Punkten jeweils fünf Pflanzen auf Befall untersucht. Es ist sinnvoll die Ergebnisse zu dokumentieren um langfristig Auswirkungen und Wert von Maßnahmen & Strategien gegen Schadorganismen einschätzen zu können. 6

7 Schadschwellen Bekämpfungsrichtwerte für tierische Kultur Kontrolltermin Bekämpfungsrichtwert Allgemein eldmäuse Durchgehend Gurke Bohne Erbsen Kohlgemüse Gem. Spinnmilbe Echter Mehltau alscher Mehltau Gem. Spinnmilbe Blattläuse inkl. Schwarzer Bohnenlaus Blattrandkäfer Blattläuse Erbsenwickler Blattrandkäfer Mitte Juni bis Haupternte, Abstand 8- Tage ab Mitte Juli -tägig rischmarkt und Lager Raupen Blattläuse >10 Läuse/Pflanze Industriekohl Raupen Blattläuse > 10 Läuse/Pflanze wöchentlich wöchentlich 2 pro Woche ab Blübeginn, alle 3 Tage wöchentlich -tägig ab einer Woche nach Pflanzung Durchgehend 20 % -tägig ab einer Woche nach Pflanzung wöchentlich Mäuse/ha oder 5-10 wieder geöffnetenlöcher in 24 h und auf 250 m² 10 % geschädigte Blätter Befallsbeginn 5 % Pflanzen mit leicht weiß gesprenkelten Blättern bzw. 20 Spinnmilben / 10 cm² > 10 Blattläusen bei: Bestand bis 10 cm hoch: > 5 % der Pflanzen Bestand über 10 cm hoch: 10 % der Pflanzen 20 Käfer/m²; 10 % Blattfläche geschädigt 5-10 Blattläuse/Trieb wenn bis zur Ernte noch 2-3 Wochen vergehen -10 Tage nach Erstfund in Pheromonfallen 20 Käfer/m²; 10 % Blattfläche geschädigt bis 8-Blattstadium: 25 % befallene Pflanzen 9-Blatt bis Kopfbildung: 50 % befallene Pflanzen ab Kopfbildung: bis 5 % befallene Pflanzen bis 8-Blattstadium: 25 % befallene Pflanzen 9-Blatt bis Kopfbildung: 50 % befallene Pflanzen Kopfbildung: % befallene Pflanzen ab Ende Kopfbildung: 25 % befallene Pflanzen Beginn bis Kopfbildung: 20 % ab Ende Kopfbildung: 50 %

8 Schadschwellen Kultur Kontrolltermin Bekämpfungsrichtwert Kohlgemüse Möhre Porre Radies / Rettich Spargel Zwiebel Allgemein Kleine Kohlfliege ab Mitte April bis Kopf- / Blumenbildung, wöchentlich 5 % Pflanzen mit je mindestens 5 Eiern Erdflöhe ab Auflaufen (Drillkohl) 5 % befallene Pflanzen Wintersaateule ab Ende Juni 2-5 Larven pro 50 Pflanzen Kohlhernie direkt nach Ernte 10 Kontrollstellen a 5 Pflanzen insgesamt befallenen Pflanzen Möhrenfliege ab Ende April / Anfang Mai Befallene Pflanzen: 1. Generation: 8 % Pflanzen 2. Generation: 4 % Pflanzen Generell: 8 % befallene Pflanzen Möhrenblattlaus wöchtenlich ab Mai Ab 10 cm Wuchshöhe zusätzlich: Möhrenblattfloh mehr als 5 Tiere/Pflanze Wintersaateule ab Ende Juni 2-5 Larven pro 50 Pflanzen Lauchmotte Zwiebelfliege wöchentlich 1. Generation: ab M. Mai 2. Generation: E. Juli bis September wöchentlich 1. Generation: ab M. Mai 2. Generation: E. Juli bis August befallene Pflanzen: 1. Generation: 8 % 2. Generation: 4 % 5 % befallene Pflanzen Spargelfliege Thripse ab Ende April ab Ende April 1-2 pro Woche Ertragsanlagen: zum Vegetationsende wöchtentlich ab Anfang Mai > 1 Käfer / Trieb 5 Spargelfliegen / Leimfalle Schnittkontrollen: ab % befallene Triebe oder ab 40 % befallene Pflanzen Befallsbeginn Zwiebelminierfliege ab Mitte Juni wöchtentlich 8 % befallene Pflanzen Thripse wöchentlich ab Pflanzung Befallsbeginn Wintersaateule ab Ende Juni 2-5 Larven pro 50 Pflanzen Porrerost ab August / September 10 % befallene Pflanzen ab Auflaufen wöchentlich Erdflöhe öfter bei trockener 5 % befallene Pflanzen Witterung Spargelkäfer Spargelhähnchen Lauchmotte 10 % befallene Pflanzen ab Mitte Mai wöchentlich Zwiebelfliege 5 % befallene Pflanzen Zwiebelminierflige ab Mitte Juni wöchtentlich 8 % befallene Pflanzen Wintersaateule ab Ende Juni 2-5 Larven pro 50 Pflanzen 8

9 Gemüsekulturen Verwendeter Kulturbaum Gemüse Gewürzkräuter Dill Schnittpetersilie ruchtgemüse Kürbis-Hybriden Moschus-Kürbis Riesenkürbis Gartenkürbis Zier- / Wildkürbis laschenkürbis Gurke Zucchini Aubergine Patisson Hülsengemüse Erbse Dicke Bohne Buschbohne Stangenbohne euer- bzw. Käferbohne Zuckererbse Blatt- und Stielgemüse Kohlgemüse Kohlrabi Blattkohle Grünkohl Chinakohl Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, und Wirsingkohl) Blumenkohle Blumenkohl Brokkoli Pak Choi Kopfkohl (Weiß-, Rot-, Spitz-, und Wirsingkohl) Rosenkohl Weißkohl Spitzkohl Rotkohl Wirsing Zwiebelgemüse Perlzwiebel Schalotte Speisezwiebeln Winterheckenzwiebeln Knoblauch Sprossgemüse Porree Spargel Bleichsellerie Rhabarber Gemüsefenchel Artischocke Blattgemüse und frische Kräuter Blattgemüse rische Kräuter Stielmus Rettich Salat-Arten Endivien Spinat und verwandte Arten Schnittpetersilie Chicoree eldsalat Schnittmangold Spinat Römersalat Schnittsalat Bindesalat Rucola-Arten Salate Kopfsalate Stielmangold Gelber Portulak Sommerportulak Beten Rot, Weiß, Gelb Rote Bete Wurzel- und Knollengemüse Eissalat Kopfsalat Wurzelpetersilie Knollensellerie Meerrettich Schwarzwurzel Beten (Rot, Weiß, Gelb) Rote Bete Speiserüben Stoppelrübe, Mairübe, etc. Möhre Speiserübe Kohlrübe Radieschen Topinambur Rettich 9

10 Resistenzmanagement Resistenzmanagement Wie schnell ein unempfindlich (resistent) gegenüber einem Pflanzenschutzwirkstoff wird hängt unter anderem davon ab, ob der Wirkstoff an einem einzelnen Ort, oder an vielen Stellen hemmend in den Stoffwechsel des s eingreift (Mono- oder Multi-Side-Inhibitor). Resistente verursachen trotz teilweise hoher Ausgaben für Pflanzenschutz Schäden am Erntegut, gefährden die Anbausicherheit und stellen in letzter Konsequenz die Wirtschaftlichkeit der betroffenen Kulturen in rage. Daher muss es zentraler Bestandteil jeder Pflanzenschutzstrategie sein die Ausbildung von Resistenzen zu unterbinden. Um dies sicherzustellen ist es notwendig, wo immer Indikationslage und Marktanforderungen dies zulassen, ein Wechsel zwischen Wirkstoffen mit unterschiedlichen Angriffsorten ( Wirkstoffgruppen ) vorzunehmen. Einen guten Überblick über die Zugehörigkeit zu den jeweiligen Wirkstoffgruppen bieten die RAC- Klassifikationen (RAC = Resistance Action Comitte). Die nachfolgenden Tabellen bieten eine Hilfestellung bei der Planung von Spritzstrategienm und Resistenzmanagement. Wirkstoffgruppen Herbizide HRAC-Kategorie Chemische Gruppe Wirkstoff Enthalten z.b. in Aufnahme über luazifop usilade Ma OPs Haloyfop Gallant Super A Quizalafop Targa Super Clethodim Select 240 EC Blatt DIMs Cycloydim ocus Ultra Tepraloydim Aramo B Sulfonylharnstoff Trisulfuron-Methyl Debut Blatt + Boden Metamitron Golti Gold Triazinone Artist Blatt + Boden Metribuzin Sencor Liquid / WG Uracil Lenacil Betanal MAXXPRO Boden Pyramin WG Pyridazinone Cloridazon C1 Terlin D Blatt + Boden Desmedipham Betanal MAXXPRO Asket 40 Phenyl-Carbamat Betanal MAXXPRO Blatt Phenmedipham Betasana SC Kontakt 320 SC Nitrile Bromoynil Buctril C3 Benzothiadiazinone Bentazon Basagran Blatt Phenyl-Pyridazine Pyridat Lentafgran WP 3 Isoazolidinone Clomazone Centium 36 CS Boden Diphenyl-Ether Aclonifen Bandur Blatt + Boden G Glycine Glyphosat Roundup Ultra Ma Blatt H Phosphinic-Säure Glufosinat Basta Blatt K1 Dinitroaniline Pendimethalin Stomp Aqua (Blatt) + Boden Benzamide Propyzamid Kerb LO Boden Chloroacetamide Dimethenamid-P Spectrum Blatt + Boden Metazachlor Butisan Boden K3 Acetamide Naproamid Devrinol L Boden Oyacetamide lufenacet Artist Cadou SC Blatt + Boden L Benzamide Isoaben leidor Boden Thiocarbamate Prosulfocarb Boer Blatt + Boden N Betanal MAXXPRO Benzofuran Ethofumesat Ethosat / Tramat 500 Blatt Effigo Clopyralid Lontrell 20 SG O Pyridincorboylsäure luroypyr Tomigan 180 Blatt Picloram Effigo Boden 10

11 Resistenzmanagementn Wirkstoffgruppen ungizide -RAC Chemische Kategorie Gruppe Wirkstoff Verhalten Resistenzrisiko Enthalten z.b. in 2 Dicarboimide Iprodion lokal mittel - hoch Rovral WG Difenoconazol Askon Score Epoiconazol Champion Juwel 3 Triazole Opus systemisch mittel Penconazol Topas Prothioconazol andango Tebuconazol olicur Lunar Eperience Triadimenol Bayfidan 4 Acylalanin Metalayl-M systemisch hoch MAXIM XL Ridomil Gold Combi Ridomil Gold MZ WAKIL XL Cantus Pyridincarboamid Collis Champion Boscalid systemisch mittel - hoch Signum Pyridinyl-Ethyl- Luna Eperience luopyram Benzamid Luna Sensation 9 Anilino- Pyrimidine Cyprodinil systemisch mittel Switch Azoystrobin systemisch Amistar Opti Askon Ortiva Pyraclostrobin Signum 11 Collis Strobilurine Kresoim-Methyl hoch Discus lokal Juwel Trifloystrobin lint Luna Sensation luoastrobin andango systemisch Oazolidin-Dion amoadone Equation Pro 12 Phenylpyrrole ludioonil systemisch niedrig - mittel Switch 13 Quinazolinon Proquinazid systemisch mittel Talius 1 Hydroyanilidine enheamid lokal niedrig - mittel Teldor Cyano-Imidazol Cyazofamid lokal mittel - hoch Ranman Ranman TOP 2 Cyanoacetamidoime Cymoanil systemisch niedrig - mittel Equation Pro 28 Carbamate Propamocarb systemisch niedrig - mittel Previcur Energy / N Proplant 33 Ethyl-Phosphonat osetyl-al systemisch niedrig Aliette WG Previcur Energy Acrobat Plus WG Zimtsäureamid Dimethomorph systemisch 40 niedrig - mittel orum Mandelsäureamid Mandipropamid lokal Revus M1 Kupfer Cueva u.a. Anorganisch M2 Schwefel Kumulus WG u.a. M3 Dithiocarbamate Mancozeb Metiram Thiram lokal niedrig, keine Resistenzen bekannt Acrobat WG Dithane Neotec Ridomil Gold MZ Polyram WG Aatiram 65 u.a. 11

12 Resistenzmanagementn Wirkstoffgruppen ungizide -RAC Chemische Wirkstoff Verhalten Resistenzrisiko Enthalten z.b. in Kategorie Gruppe M4 Phthalimide olpet lokal Ridomil Gold Combi wie M1-M3 M5 Chloronitrile Chlorthalonil lokal Amistar Opti Ampelomyces AQ 10 WG Antagonistischer quisqualis keine NC Pilz Coniothyrium Resistenzen bekannt Contans WG minitans Wirkstoffgruppen Insektizide I-RAC Kategorie 1 Chemische Systemisch Wirkung über Wirkstoff Gruppe ja nein raß Kontakt Gas Enthalten z.b. in Carbamate Pirimicarb X X X Pirimor Granulat Organophosphate Perfekthion Danadim Progress Dimethoath X X X Pyrethroide, Spruzit Pyrethrine X X X Natürlich Schädlingsfrei Pyrethroide, Synthetisch, Tau-luvalinat X X X MAVRIK Klasse I 3 Alpha- astac SC X X X Cypermethrin Super Kontakt Pyrethroide, Beta-Cyfluthrin X X X Bulldock Synthetisch, Deltamethrin X X X Decis flüssig Klasse II Lambda- Karate Zeon X X X Cyhalothrin Trafo WG Acetamiprid X X X Mospilan SG 4 Neonicotinoide Clothianidin X X X Dantop Thiacloprid X X X Calypso 5 Spinosyne Spinosad X X X SpinTor 9 Pymetrozin Pymetrozin Plenum 50 WG X X X lonicamid lonicamid Teppeki 11 Bacillus B.t. aizawai XenTari X X thuringiensis B.t. kurstaki Dipel ES 15 Benzoylureas Diflubenzuron X X X Dimilin 80 WG 22 Indoacarb Indoacarb X X X Steward 23 Tetramsäure- Derivate Spirotetramat X X Movento OD Diamide Chlorantraniliprol X X Coragen UN Azadirachtin Azadirachtin X X NeemAzal-T/S Notizen: 12

13 Wirkspektrum Herbizide Wirkspektrum Herbizid Mittel Artist Bandur Basagran Wirkstoff Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Metribuzin lufenacet Aclonifen Bentazon Betanal MaPro Phenmedipham, Lenacil, Desmedipham, Ethofumesat Betasana SC Phenmedipham Boer Prosulfocarb Wirkspektrum Gut Mittel Schlecht Keine Unbekannt 13

14 Wirkspektrum Herbizide Mittel Buctril Butisan Cadou SC Centium 36 CS Debut Wirkstoff Bromoynil Metazachlor lufenacet Clomazone Triflusulfuron Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Kreuzkraut, Gemeines Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Wirkspektrum Gut Mittel Schlecht Keine Unbekannt

15 Wirkspektrum Herbizide Mittel Devrinol L Effigo Ethosat 500 leidor ocus Ultra Wirkstoff Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Naproamid Clopyralid Picloram Ethofumesat Isoaben Cycloydim Wirkspektrum Gut Mittel Schwach Keine Unbekannt 15

16 Wirkspektrum Herbizide Mittel ollow usilade Ma GALLANT SUPER Golti Gold Kerb LO Kerb 50 W Wirkstoff luroypyr luazifop-p Halofop-P Metamitron Propyzamid Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Wirkspektrum Gut Mittel Schwach Keine Unbekannt 16

17 Wirkspektrum Herbizide Mittel Lentagran WP Lontrell 20 SG Mais- Banwel WG Rounduo Power le u.a. Select 240 EC Wirkstoff Pyridate Clopyralid Dicamba Glyphosat Clethodim Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Wirkspektrum Gut Mittel Schwach Keine Unbekannt 1

18 Wirkspektrum Herbizide Mittel Wirkstoff Sencor Liquid / WG Metribuzin Spectrum Dimethenamid-P Stomp Aqua Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten Melde Gräser Einjährige Rispe VA NA Bluthirse Hühnerhirse Getreide-Durchwuchs Windhalm VA NA Knöterichgewächse lohknöterich VA NA Vogelknöterich VA NA Windenknöterich VA NA Korbblütler Ackerkratzdistel VA NA Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut VA NA Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. VA NA Nelkengewächse Vogelmiere Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut VA NA Wolfsmilch Targa Super / MAX Terlin D Pendimethalin Quizalofop-p Chloridazon Wirkspektrum Gut Mittel Schwach Keine Unbekannt 18

19 Wirkspektrum Herbizide Mittel Tristar Voro Wirkstoff Ioynil Bromoynil lumioazin luroypyr Amarantgewächse Amarant Gänsefußgewächse Gänsefußarten VA NA Melde Gräser Einjährige Rispe VA NA Bluthirse Hühnerhirse VA NA Getreide-Durchwuchs Windhalm VA NA Knöterichgewächse lohknöterich Vogelknöterich VA NA Windenknöterich Korbblütler Ackerkratzdistel VA NA Chicoree-Durchwuchs Kamille ranzosenkraut Gemeines Kreuzkraut Rauhe Gänsedistel Kreuzblütler Ackerhellerkraut Ackersenf Hederich Hirtentäschel Lippenblütler Acker Hohlzahn Rote Taubnessel Weiße Taubnessel VA NA Mohngewächse Echter Erdrauch Nachtschattengewächse Kartoffel-Durchwuchs Schwarzer Nachtschat. VA NA Nelkengewächse Vogelmiere VA NA Nesselgewächse Kleine Brennessel Rachenblütler Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Rötegewächse Klettenlabkraut Wasserblattgewächse Phacelia-Durchwuchs Wolfsmilchgewächse Einjähriges Bingelkraut Wolfsmilch Wirkspektrum Gut Mittel Schwach Keine Unbekannt 19

20 Gemüsekulturen Gemüsekulturen Molluskizide Neu 1181 M u.a. Eisen-III-phosphat, 29, g/kg erramol Schneckenkorn u.a. Eisen-III-phosphat, 9,9 g/kg,0 ma. 4 50,0 ma. 4 - B3 - B4 Herbizide DOMINATOR NEOTEC u.a. Glyphosat, 360 g/l Dominator 480 T Glyphosat, 480 g/l Roundup Powerle u.a. Glyphosat, 480 g/l Roundup REKORD u.a. Glyphosat, 20 g/kg MON9991 Glyphosat, 20 g/kg 3,0 ma. 1 5,0 ma. 1 2,25 ma. 1 3,5 ma. 1 3,5 ma. 1 2,5 ma % Streichen 2,5 ma. 1, NG351 NG 351, G412, NG 351,G402, NT103 NG 351, NG402, NT103, NG 351, NG402, NT103 NG 351, NG402, Einsatz bis 2 Tage vor Saat ma. 1 pro Jahr bzw. Kultur nach Ernte ODER nach Wiederergrünen, ma. 1 pro Kultur / Jahr Einsatz bis 2 Tage vor Saat ma. 1 pro Jahr bzw. Kultur nach Ernte ODER nach Wiederergrünen ma. 1 pro Kultur / Jahr bis 2 Tage vor Saat bzw.vor Pflanzen, nach Ernte ODER nach Wiederergrünen, ma. 1 pro Jahr bzw. Kultur bis 2 Tage vor der Saat bzw.bis 2 Tage vor Pflanzen,ma. 1 pro Jahr bzw. Kultur Einzelpflanzenbehandlung während der Vegetation, ma. 5kg/ha bis 2 Tage vor Saat / Pflanzen, nach Ernte ODER nach Wiederergrünen, vor Auflaufen, bis Ende Samenquellung / Knospenschwellung, ma. 1 pro Jahr bzw. Kultur ungizide Sclerotinia (Sclerotinia spp.) Contans WG Coniothyrium minitans Stamm CON/M/ / 4 / 8 ma. 2 NW642 B3, je 1 Ernterückstände / Einarbeiten pro Kultur / Jahr, 2,0 kg/ha= Ernterückstände 4,0 / 8,0 kg/ha= Einarbeiten 10 / 20 cm Insektizide Saugende und beißende Insekten Spruzit Neu u.a. Pyrethrine 4,59 g/l Rapsöl, 825,3 g/l 6,0 ma. 2, NW605-1: 5/5/1 m, Nicht für Babyleaf-Salate! Jungpflanzen in Anzuchtgefäß auf Stellflächen, Jungpflanzen im reiland Aufbrauchfrist endet

21 eldmaus Schermaus Erdmaus Maulwurf Gemüsekulturen Rodentizide Polytanol Calciumphosphid, 180 g/kg Polytanol P u.a. Calciumphosphid, 250 g/kg Ratron Schermaus-Sticks Zinkphosphid, 8,0 g/kg Polytanol u.a. Calciumphosphid, 180 g/kg PHOSTOXIN WM u.a. Aluminiumphosphid, 560 g/kg Ratron Giftlinsen u.a Zinkphosphid, 8,0 g/kg Ratron Gift-Weizen u.a Zinkphosphid, 25 g/kg Delu Wühlmausgas u.a. Calciumcarbid, 800 g/kg 5 Stk. / 8-10m Gang, ma. 1 5 Stk. / 8-10m Gang, ma. 1 1 Stk. / 3-5 m Gang / Köderstelle, ma. 1 8g / 8-10 m Gang, ma. 1 Maus: 3-10 * Stück Mauslwurf: 5 Stück** ma. 1 5 pro Loch, 100 g pro Köderstelle, ma. 1 5 pro Loch, ma. 1 5 g/bau eldmaus 20g/Bau Maulwurf NW469 NW02: 5 m NW46 NW04: 10 m NT661, NW469 NW04: 10 m NW46 NW02: 5 m NW469 NW04: 10 m NT661, NW46 NW04: 10 m NT661, NW46 NW04: 10 m NW469 B3,, N, T B3, N, T+, B3, N B3,, N, T, B3,, N, T+ Stück/m Gang: Boden leicht: 3-5 Boden normal: 8-10 B3, N B3, N, Xn B3, GHS 05, GHS0 Grundsätzlich sind ALLE Rodentizide stets verdeckt ausbringen wurden durch offne Ausbringung zahlreiche Wildgänse vergiftet. Neben den Umwelt- und Imageschäden gefährdet solches Verhalten auch langfristig die Zulassung von Rodentiziden! Notizen: Aufbrauchfrist endet 201

22 ruchtgemüse ruchtgemüse ungizide: Echte Mehltaupilze Kumulus WG u.a. Schwefel, 800 g/kg 1,5 3,0 ma. 6 1 NT104 NW642-1, nicht für Gurke, Erbse <50 cm = 1,5 kg/ha cm = 2,25 kg/ha > 125 cm = 3,0 kg/ha Akarizide / Insektizide: Blattläuse, Spinnmilben Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l 18,0-36,0 ma. 5 bis 50 cm: NW606 5 m, NW609: 5 m ab 50 cm: NW606: 15 m, NW605: 10/5/1 m B4, Xi < 50 cm = 18,0 l/ha m = 2,0 l/ha ab 125 cm: NW606: 15 m, NW605: 10/10/1 m > 125 cm = 36,0 l/ha B4, Xi, GHS0 reifressende Schmetterlingsraupen Eulenraupen XenTari B.t. sp. aizawai, Stamm ABTS-185, 540g/kg 0,6-1,2 ma. 5-2,0 ma. 5 VA302 ab 50 cm: NW609-: 5m, NW642-1: 1 m VA302, NT104, NW609-1: 5 m NW605-1: 5/1/1 m, < 50 cm = 0,6 kg/ha cm = 0,9 g/ha > 125 cm = 1,2 kg/ha < 50 cm: kg/ha cm: 1,5 kg/ha > 125 cm: 2,0 kg/ha Notizen: Aufbrauchfrist endet

23 Alternaria Alternaria sp. Botrytis Botrytis cinerea Didymella Didymella bryoniae Echter Mehltau Pilzliche Blattflecken alscher Mehltau Gurken, Kürbis-Hybrieden, Pattison, Zucchini Gurke, Kürbis-Hybriden, Patisson, Zucchini Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l 5 ml / Einheit Saatgut NW46 B3, X, Xn ma. 13,5 ml Mittel/ha Herbizide Basta u.a. Glufosinat, 183 g/l 3,0 ma. 2 NS64, NT109 NW642-1 B4, T, nach Saat, Anbau auf Mulchfolie, Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung. Mindestens Tage zwischen Spritzungen Cadou SC lufenacet, 500 g/l Golti Gold Metamitron, 00 g/l Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 0,5 ma. 1 5,0 ma. 1 1,4 ma. 1 3,5 ma. 1 NW01: 10 m NG404 NW468 NW609: 5 m B4, B, Xn, GHS0, 08, 09 Einsetzbar in: Gurke, Zucchini Kürbis-Hybriden VA / vor Pflanzen. Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung B4, nur Gurke + Zucchini VA Unkraut oder NA Unkraut Anbau auf Mulchfolie, Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung, VA / VP Anbau auf Mulchfolie, Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung, VA / VP, Anbau auf Mulchfolie, Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung. ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Aliette WG u.a. osetyl, 46 g/l Collis Boscalid, 200 g/l + Kresoim-methyl,100 g/l 2,0 ma. 3 ma. 2 3,0 ma. 4 0,5 ma Gurke 3 Rest 4 NW605-1:5/15/1m : NW01: 10 m NW642 GHS0, 08 GHS0, 09 B4, Xi nicht in Patisson 3 NW609: 5 m Aufbrauchfrist endet

24 Alternaria Alternaria sp. Botrytis Botrytis cinerea Didymella Didymella bryoniae Echter Mehltau Pilzliche Blattflecken alscher Mehltau Gurken, Kürbis-Hybrieden, Pattison, Zucchini ungizide Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l orum Dimethomorph, 150 g/l lint Trifloystrobin, 500 g/kg Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg 3,1Gurke 3,0 Rest ma. 4 2,0 ma. 3 0,5 ma. 1 1,5-3,0 ma. 6 3 NW605-1: 5/1/1 m B4 N, T GHS05, 0, 09 3,1 kg = Gurke, M 3,0 kg = Rest, M + Blattflecken 3 NW NW642-1, Xi B4 <50cm = 1,5 kg/ha cm = 2,25kg/ha Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Previcur Energy osetyl, 310 g/l + Propamocarb, 530 g/l Previcur N Propamocarb, 604, g/l Ranman + HS Cyazofamid, 400 g/l Ranman Top Cyazofamid, 160 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/l Score Difenoconazol, 250 g/l TALIUS Proquinazid, 200 g/l Thiovit Jet Schwefel, 800 g/kg Topas Penconazol, 100 g/l ma. 2 2,5 ma. 2 3,0 ma. 4 0,2 + 0,15 ma. 6 0,5 ma. 6 0, ma. 3 0,4 ma. 2 0,25 ma. 3 1,5 ma. 6 0,5 ma. 4 3 NW06 3 NG NW NT104, NW05 NW606: 10m NW605-1: 10/5/1 m NW800, NW01 NW05 NW605-1: 5/5/1 m NW605-1: 5/1/1 NW NW468 3 NW > 125 cm = 3,0 kg/ha B4, Xi, nur Gurke B4, Gurke: M Kürbis-Hybriden, Patisson + Zucchini: M + Phytophthora Aufbrauchfrist: , Xi nicht in Pattison Gurke, Pattison, Zucchini B4, Xi Gurke, Pattison, Zucchini Aufbrauchfrist endet

25 Blattläuse Blattminierende Beißende Insekten Saugende Insekten Spinnmilben Tetranychus urticae Gurken, Kürbis-Hybrieden, Pattison, Zucchini Sonstige : Gurkenkrätze (Cladosporium cucumerinum):nw Ortiva nutzen. Eingesunkene, dunkele lecken an rucht, oft Missbildungen. Erreger Samenbürtig, kann an Ernte- / Pflanzenresten überdauern. Phytophthora-äule Phytophthora capsici): Auftreten in warmen Jahren bei längerer Nässe. Wegen Dauersporen im Boden weite ruchtfolge (> 3 Jahre) einhalten. In dieser Zeit keine Kürbis- oder Nachtschattengewächse anbauen. Auch an Bohnen, Karotten, Rettich, Radieschen und Zwiebeln. Virosen: Teilweise Misch-)Infektionen mit Wassermelonenmosaik-Virus (WMV), Zucchinigelbmosaikvirus (ZYMV), Papayaringspotvirus PRSV), Gurkenmosaikvirus CMV). Befallene Pflanzen entfernen und vernichten. Saatbestände stärker gefährdet als gepflanzte. Konsequentes Läusemanagement verlangsamt Ausbreitung. Insektizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l astac SC Super Contact u.a. alpha-cypermethrin, 100 g/l loramite Bifenazate, 240 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Kiron enpyroimat, 51,2 g/l Mospilan SG u.a. Acetamiprid, 200 g/kg NeemAzal-T/S Azadirachtin, 10,6 g/l Ordoval Heythiazo, 100 g/kg 0,2 ma. 2 0,125 ma. 1 0,4 ma. 2 0,05 ma. 2 0,9 ma. 1 0,15 ma. 2 2,0-3,0 ma. 3 0,6 ma NW01 NT103 NW01: 10 m NW60: 20/10/5 m 1 NW NW60: 10/5/5 m NT108 3 NW609: 5 m 3 NW800 NW609-1: 5 m NW605-1: 10/5/1 m GHS0, 08, 09, Gartenkürbis, Gurke, Zucchini B4 Gurke, Zucchini, GHS08, 09 nicht in Patisson B4, GHS09 nicht gegen Wanzen 3 NW468 B4, Gurke, Zucchini, NT103, NT 109 Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l 6,0-12 ma. 2 3 bis 50 cm: cm NW60: 15/10/-m, für Gurke Teppeki lonicamid, 500 g/kg 0,16 ma. 2 ab125 cm: NW60/b: 15/-/- m 3 NW642-1 B2 Notizen: 25

26 Hülsengemüse + Buschbohne Hülsengemüse + Buschbohne Molluskizide Nacktschnecken Arion sp., u.a., Deroceras sp. Metare Inov Metaldehyd, 40 g//kg METAREX Metaldehyd, 50 g//kg 5,0 ma. 5,0 ma. 2 - B3, Hülsengemüse Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten usarium-arten Phytium-Arten Wurzelbräune / Thielaviopsis basicola TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg WAKIL XL Cymoanil, 100 g/kg ludioonil, 50 g/kg Metalayl-M, 10 g/kg 2 g/kg 5g/Einheit Saatgut ma. 1 NW46, NH5, NH68, NH6831, NT691 B3, GHS0, 08, 09 nur Buschbohne, ma. 1,2 bis 440 g/ha pro Jahr. Nur für Satec-Spezialverfahren B3, Xn, GHS08, 09 Buschbohne ma. 200 g/ha Herbizide Basagran Bentazon, 480 g/l Basta u.a. Glufosinat, 183 g/l Cadou SC lufenacet, 500 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l / ma. 2 3,5 ma. 1 0,48 ma. 1 0,25 ma. 1 1,6 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 / 2,0 ma. 1 ma /0 42 NG315 NG40 NG413 NW642, NW11 NS64 NT109 NW642-1 NW01 NT102 NT12 NT9 NW458 NW642 : 20 m NT102: 20 m NW642-1 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha : 20 m NW06 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m B4, Xn, Buschbohne Splitting, Bohne ab: 1) Entfaltung des ersten Blattes 2) Erste gefiedertem Blatt B4, T, NA Zwischenreihenbehandlung mit Abschirmung, GHS0, 08, 09 Buschbohne VA bis 5 Tage nach Saat B4, GHS09, VA Buschbohne Buschbohne vor der Saat einarbeiten B4, nur Buschbohne, GHS0, 08, ab BBCH 11, Nutzung mit Hülse 1j. Ungräser: 2,5 l/ha, Quecke: 5,0l/ha, GHS0, 08, 09 1j. Ungräser / Quecke: / 2,0 l/ha, Im NA, bei 1j. Unkräuter: und Nutzung als Hülsengemüse trocken: WZ 0, Rest WZ 28, Buschbohne VA oder NA ab 1. Laubblatt Aufbrauchfrist endet

27 Spinnmilben Blattläuse Saugende Insekten Beißende Insekten Minierfliegen Sclerotinia Sclerotinia sp. Grauschimmel Botrytis cinerea Echte Mehltaupilze Bohnenrost Uromyces sp. Brennflecken Colletotrichum p. Hülsengemüse + Buschbohne ungizide Cantus Boscalid, 500 g/kg Luna Sensation luopyram, 250 g/l Trifloystrobin, 250 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Switch u.a. ludioonil 250 g/kg + Cyprodinil 35 g/kg Teldor enheamid, 500 g/kg ma. 2 0,8 l/ha ma. 2 1,5-3,0 kg/ha ma. 6 ma. 2 0, ma. 2-3 ma. 2 1,5 kg/ha ma. 2 NW642 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m 1 NW NW01: 10 m NW 800 NW 01: 10 m NT105 NW605-1: 15/10/10 m NW606: 20 m NW10: 10 m, Buschbohne: A. bis E. der Blüte, GHS0, 09 Buschbohne BBCH B4 Hülsengemüse Buschbohne, NW800 Buschbohne ma. 2 gegen Botrytis B4, GHS0, 09 Buschbohne, Buschbohne, nur für Nutzung mit Hülse Insektizide / Akarizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l astac SC Super Contact u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l 0,2 ma. 2 0,09 ma. 1 NW01 NT102 NW01: 10 m NW60: 15/10/5m, GHS0, 08, 09 WZ / = Buschbohne / Hülsengemüse Buschbohne Aufbrauchfrist endet 201 astac ME Alpha-Cypermethrin, 50 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l 0,3 ma. 2 0,25 ma. 2 0,05 ma. 2 NW01 NW60-1: -/-/15 NT109 NW60-1: -/-/ 10 NT108 NW60: 10/5/5 m B1, N, Xn, GHS08, 09 ohne Stangenbohne GHS0, 08, 09 Buschbohne / Hülsengemüse 2

28 Spinnmilben Blattläuse Saugende Insekten Beißende Insekten Minierfliegen Hülsengemüse + Buschbohne Insektizide Blattläuse Blattrandkäfer reifressende Schmetterlingsraupen Pferdebohnenkäfer Bruchus- Samenkäfer Thrips Thrips tabaci u.a. Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Spintor u.a. Spinosad, 480 g/l Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Cyperkill Ma Cypermethrin, 500 g/l Spintor u.a. Spinosad, 480 g/l 18,0 ma. 5 0,24 ma. 2 0,25-0,5 ma. 3 6,0-12,0 ma. 2 0,3 ma. 2 0,15 ma. 2 0,05 ma. 1 0,3 ma NW609: bis 50 cm: 5 m NW606: 15 m NW605: cm: 10/5/1 m ab 125 cm: 10/10/1 m NW642 bis 50 cm NW609: 5 m cm: NW605: 10/5/1 m >125 cm: : 20 m NW605: 10/10/1m NW606: 15 m bis 50 cm, cm:nt103, NW60: -/15/10 m >125 cm: NT 109, NW60: -/-/10 m NT108 NW01 NW60: 15/10/5m NT108 NW606: 20 m NW605-1:10/5/5m NT109 NW60-1: -/20/10 NT108, NW01 NW60: 15/10/5 m B4, Xi Hülsengemüse, nur für Verwendung als Trockengemüse B1, N, Xn, GHS08 Buschbohne, T Hülsengemüse als rischware bis 50 cm: 0,25 kg/ha 50 bis 125 cm: 0,30 kg/ha ab 125 cm: 0,5 kg/ha Hülsengemüse bis 50 cm: 6,0 l/ha 50 bis 125 cm: 9,0 l/ha ab 125 cm: 12,0 lg/ha B1, N Buschbohne ab Ende der Blüte; erste Hülsen sichtbar (5 mm lang) Hülsengemüse als Trockenfrucht, Buschbohne B1 Hülsengemüse ohne Stangenbohnen B1, N, Buschbohne ab Ende Blüte; erste Hülsen sichtbar (5 mm lang) Wanzen (Lygus sp. u.a.) können als Vektor für Mosaikviren (BCMV/BYMV) auftreten. Zudem verursacht die Saugtätigkeit kreisförmige lecken, in deren Mitte ein dunkler Punkt prangt an den Hülsen. Die Schäden treten vermehrt bei trockenem, warmen Wetter auf. Gegen Wanzen sind mit Stand 01/201 keine Mittel zugelassen. Der Wirkstoff lambda-cyhalothrin zeigt allerdings, genau wie bei Blattrandkäfern, eine zwangsläufig auftretende Zusatzwirkung. 28

29 Blatt- und Stielgemüse / Kohlgemüse Blatt- und Stielgemüse Insektizide Blattläuse Eulenarten rei fressende Schmetterlingsraupen OHNE KOHLGEMÜSE Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l XenTari B.t. sp. aizawai, Stamm ABTS-185, 540g/kg 18,0-2,0 ma. 5 0,6 ma. 5 ma. 5 9 bis 50 cm NW609: 5 m cm: NW606: 15 m NW605: 10/5/1 m NW 604, NW606 NW609-1, NW642-1, NW604 ab 50 cm = 18,0 l/ha cm = 2,0 l/ha B4, Xi, GHS0, L1-L2 von frei fressenden Schmetterlingsraupen B4, Xi, GHS0 Eulenraupen, L1-L2 Kohlgemüse Molluskizide Nacktschnecken Arion sp. Deroceras sp.u.a. Delicia Schneckenlinsen u.a. Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch B3 Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten ohne: Pythium Auflaufkrankheiten Aatiram Thiram 650,4 g/l TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 0,05 ml/ 1000 Korn 4,0 g/kg ma. 1 NW46 NW46 B3, N, Xn ma. 5 ml/ha ma. 1 pro Kultur / Jahr B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma., pro Jahr: 2,8-68 g/ha. für Satec-Spezialverfahren ungizide Echte Mehltaupilze Pilzliche Blattflecken Grauschimmel Botrytis cinerea Kumulus WG Schwefel, 800 g/kg Ortiva Azoystrobin, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 6 g/l, Boscalid, 26 g/l 3,2 kg/ha ma. 8 l/ha ma. 1 1,5 ma. 2 NW609-1: 5 m NW01: 10 m B4 gilt nur für für BABYLEA gilt nur für für BABYLEA Aufbrauchfrist endet

30 Saugende Insekten Beißende Insekten Mehlige Kohlblattlaus reifressende Schmetterlingsraupen Kohlweißlingsarten Mehlige Kohlblattlaus Minierfliegen Eulenarten Blattläuse Thripse Kohlgemüse Insektizide Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l Spruzit Neu Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l SpinTor Spinosad, 480 g/l Mospilan SG u.a. Acetamiprid, 200 g/kg Micula Rapsöl, g/l Dipel ES B.t. sp. kurstaki Stamm ABTS-351, 33,2g/kg XenTari B.t. sp. aizawai, Stamm ABTS-185, 540g/kg 18,0-2,0 ma. 5 6,0 ma. 2 0,2 l ma. 4 0,2 l ma. 2 0,25 ma. 1 12,0-18,0 ma. 3 0,3 ma. 1 0,6 ma. 6 ma. 6 3 bis 50 cm NW609: 5 m ab 50 cm: NW606: 15 m NW605: 10/5/1 m : 20 m NW605-1: 5/5/1 m 3 NT103 NW60-1: 15/10/5 m NW608: 5 m NW01: 10 m B1, N NW605-1: 5/1/1 m NW468 NW604 NW468 NW642-1 NW609-1, NW 604, NW606 NW642-1, 9 NW604 B4, Xi ab 50 cm = 18,0 l/ha cm =,0 l/ha ohne Kohlrabi B1, N, ohne: Blattkohle, Kohlrabi, GHS0 Nutzung als Baby-Leaf B4 bis 50 cm: 12 l/ha cm: 18 l/ha B4, Xi, GHS0 B4, Xi, GHS0 gegen L1-L3 Bei der Nutzung von Baccilus thuringiensis-präparaten gilt: Je kleiner das Raupenstadium, desto besser bekämpfbar! Die Ursache liegt in der bei klenen Tieren günstigeren Quote von augenommener Nahrung (+ B.t.) zu Körpergewicht. Notizen: Aufbrauchfrist endet

31 Alternaria-Arten Ringfleckenkrankheit Weißer Rost alscher Mehltau Pilzliche Blattflecken Echte Mehltaupilze Kohlrabi Kohlrabi Herbizide Butisan u.a. Metazachlor, 500 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 1,5 ma. 1 0,25 ma. 1 2,5 ma. 1 2,0 ma. 1 3,5 ma NW06: 20 m NG403 NG346 : 20 m NT12 NT9 NW609-1: 5 m NT103 NT108: 20 m NW05: 5 m NW606: 20 m NW605: 20/10/5m 6-8 Tage nach dem Pflanzen, nur auf feuchte Böden spritzen. NIE einregnen Keine Anwendung auf gedrainten lächen von 01/11 bis 15/03 B4, GHS09, nach Pflanzung, 3-8 Tage empfohlen, Schäden möglich red. menge (0,12 l/ha) vor der Saat / dem Pflanzen Einarbeitung auf 5 cm Tiefe B4, Xi, 2-3 Wochen NP, nach Vorlage Butisan / Stomp, VP, Pflanzmaschine mit Räumvorrichtung zur Räumung des Herbizidfilms in der Pflanzreihe ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Dithane NeoTec Mancozeb, 50 g/kg orum Dimethomorph, 150 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Ridomil Gold MZ Mancozeb, 640 g/l + Metalayl-M 50 g/kg Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg 2,0 ma. 2 ma. 1 2,0 ma. 2 2,0 ma. 2 3,0 kg/ha ma. 4 ma. 2 2,0 ma. 2 0,4 ma. 2 ma. 2 : 20 m NW605-1: 5/5/1 m NW60-1: 15/10/5, GHS0, 08 GHS0, 09 NW NW NW01: 10 m NW 606: 5 m NW605-1: 5/1/1 m NW604 NW605-1: 5/5/* m NW05: 5 m NW605-1: 5/1/1 m NW604 B4, ma. 4 in Indikation, ma. 6/Jahr/Kultur, GHS09 Aufbrauchfrist endet 201

32 Kl. Kohlfliege Kohleule / Rüsselkäfer MehligeKohlblattlaus Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse Kohlmottenschildlaus Kohlrabi rei fressende Schmetterlingsraupen Bekämpfung von Jungraupen erfolgreicher als Einsatz gegen ältere Tiere Calypso Thiacloprid, 480 g/l astac SC Super Contact u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/l Movento OD 150 Spirotetramat, 150 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l SpinTor Spinosad, 480 g/l STEWARD Indoacarb, 300 gkg 0,2 ma. 2 0,06 / 0,09 ma. 1 0,05 ma. 2 0,325 ma. 2 0,48 ma. 2 0,6 ma. 2 0,25 ma. 3 0,4 ma. 3 6,0 ma. 2 0,2 ma. 2 0,085 ma. 2 NW605-1: 5/1/1 m NW01: 10 m NW606: 20 m NW605: 15/10/5 m NT102: 20 m NW60: 10/5/5 m NT108: 5 m, GHS0, 08, 09 ohne freifressende Schmetterlingsraupen 0,06 l/ha = Beißende Insekten 0,09 l/ha = Kohleule, Rüsselkäfer, GHS08, 09, GHS0 3 NT102 B1, N, Xn, GHS0, NT109: 5 m B1, N, Xn NW609-1: 5 m, T 3 3 NW609: 5 m : 20 m : 20 m NT103: 20 m NW60-1:15/10/5m NW01: 10 m 3 NW642-1 B1, N, Xn, GHS08 sofortiger raßstopp, langsames Absterben B1, N Unvermeidbare Nebenwirkung auf Thrips und Minierfliegen nützlingsschonend Hygienemaßnahmen Adernschwärze Xanthomonas campestris pv. campestris / Xcc Bakteriose. Erhebliches Schadpotential in Kohl inklusive Kohlrabi. Eine direkte Bekämpfung ist nicht möglich, nur eine Reduktion im Rahmen von ruchtfolge und eldhygiene. Der Erreger überdauert an Resten von Kreuzblütlern. Daher eine mindestens zwei-, besser vierjährige Anbaupause zwischen zwei Kulturen dieser amilie einhalten. Das zerkleinern von Ernterückständen, insbesondere Strünken, fördert eine schnelle Rotte. Kontrollieren Sie auch Saatgut und Jungpflanzen. Über diese erfolgt immer wieder Kontamination vorher befallsfreier lächen. Die Kultur möglichst trocken halten. Nicht in feuchte Bestände fahren, da mechanische Verbreitung über Blattnässe erfolgen kann. Aufbrauchfrist endet

33 Kohlschwärze Ringflecken Pilzliche Blattflecken Weißer Rost Echter Mehltau alscher Mehltau Blattkohle Blattkohle Herbizide Centium 36 CS Clomazone 360 g/l Stomp Aqua u.a Pendimethalin, 455 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l 0,25 ma. 1 3,5 ma. 1 2,5 ma. 1 2,5 ma. 1 5,0 ma. 1 ma NT102, NT12, NT9 NT112 NW05, NW605-1: -/-/5 m NW609-1: 5 m NT102 NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1 m B4, GHS09, VP oder 3-8 Tage NP ausgenommen Chinakohl vor dem Pflanzen vor der Saat / dem Pflanzen Einarbeitung auf 5 cm Tiefe B4, GHS0, 09, nicht für Choy Sum 2,5 l/ha = 1j. Ungräser 5,0 l/ha = Gemeine Quecke nach Auflauf / Anwachsen, für Saat- und Pflanzkultur ungizide lint Trifloystrobin, 500 g/kg orum Dimethomorph, 150 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Signum Boscalid, 26 g/kg + Pyraclostrobin, 64 g/kg 0,4 ma. 1 2,0 ma. 2 ma. 1 ma. 3, Xi NW642-1 NW05 NW606:5 m NW605-1: 5/1/1 m, Aufbrauchfrist endet 201

34 Blattläuse Kohlmottenschildlaus Saugende Insekten Beißende Insekten Mehlige Kohlblattlaus reifressende Schmettterlingsraupen Minierfliegen Blattkohle Insektizide Bulldock Beta-Cyfluthrin, 25 g/l astac ME alpha-cypermethrin, 50,0 g/l Karate Zeon u.a. lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Movento OD 15 Spirotetramat, 150 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg SpinTor Spinosad, 480 g/l 0,3 ma. 3 0,3 l ma. 2 0,05 ma. 1 0,3 ma. 2 0,48 ma. 3 0,25 ma. 2 0,4 ma. 2 0,2 ma. 2 3 NT103: 20 m NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NT109: 5m NW60-1: -/-/15 m NT10: 5 m NW60-1: 10/5/5 m NW605-1: 5/1/1 m NT102 NW642-1 B2, N, Xn B1, N, Xn, GSH08, 09 ohne Mehlige Kohlblattlaus, GHS08, 09 nur für Baby-Leaf, GHS0 B1, N, Xn GHS0, 08 NW609: 5 m, T 3 NW609: 5 m NT103: 20 m NW01: 10 m NW60-1:15/10/5 m B1, N, Xn, GHS08 auch gegen Rapsglanzkäfer B1, N, Unverm. Nebenwirkung auf Thrips Notizen: Aufbrauchfrist endet

35 Saugende Insekten Beißende Insekten Mehlige Kohlblattlaus Brevicoryne brassicae Grünkohl Grünkohl Herbizide Butisan u.a. Metazachlor, 500 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Stomp Aqua u.a Pendimethalin, 455 g/l 1,5 ma. 1 2,0 ma. 1 3,5 ma NW06: 20 m NG346 NT103: 20 m NT112 NW05: 5 m NW606: 20 m NW605: 20/10/5 m Zulassung bis VA oder 6-8 Tage NP B4, Xi, Aufbrauchfrist bis Blattaufhellungen möglich, sinnvoll nach Butisan / Stomp nach dem Anwachsen / nach Auflauf ungizide Kohlschwärze Alternaria brassicae A. brassicicola Ringflecken Mycosphaerella brassicicola Weißer Rost Albugo candida Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l ma. 2 NW800 NW01 NW605: 5/1/1 m GHS0, 09 NW 8000 beachten rei fressende Schmetterlingsraupen Karate Zeon u.a. lambda-cyhalothrin, 100 g/l STEWARD Indoacarb, 300 gkg 0,05 ma. 1 0,085 ma. 3 NW60-1: 10/5/5 m NT10 NW642, GHS08, 09, nützlingsschonend, Jungraupen besser bekämpfbar als ältere Tiere Notizen: Aufbrauchfrist endet 201

36 Grünkohl Pak Choi Herbizide Butisan u.a. Metazachlor, 500 g/l 1,5 ma. 1 2,0 ma. 2 NG346 NG403 NW06: 20 m NG346 NG405 NW06: 20 m 6-8 Tage NP VA, leichte Böden VA, mittlere + schwere Böden ungizide Kohlschwärze Alternaria brassicae A. brassicicola Ringflecken Mycosphaerella brassicicola Weißer Rost Albugo candida Alternaria-Arten Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg ma. 2 0, ma. 3 NW800 NW01: 10 m NW800 NW01: 10 m NW605: 5/5/1m GHS0, 09 Notizen: Aufbrauchfrist endet 201

37 Kohlschwärze Alternaria brassicae A. brassicicola Ringflecken Mycosphaerella brassicicola Weißer Rost Albugo candida Blumenkohle (Brokkoli + Blumenkohl) Blumenkohle (Brokkoli + Blumenkohl) Herbizide Centium 36 CS Clomazone 360 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l Butisan Metazachlor, 500 g/l Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l 0,25 ma. 1 3,5 ma. 1 1,5 ma. 1 ma NT102 NT12 NT9 NT112: 5 m NW05: 5 m NW605-1:-/-/5 m NG403 NG346 NW06 : 20 m NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1 m B4, GHS09 vor der Pflanzung oder 3-8 Tage nach der Pflanzung, vor dem Pflanzen NW 05 wenn kein Einarbeiten NIE einregnen! 6-8 Tage nach dem Pflanzen nur auf feuchte Böden spritzen Keine Anwendung auf gedrainten lächen von 01/11 bis 15/03 nach Auflauf / Anwachsen ungizide alscher Mehltau Peronospora parasitica Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l Luna Eperience luopyram, 200 g/l, Tebuconazol, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg Equation Pro Cymoanil, 300 g/l + amoadone, 225,02 g/l orum Dimethomorph, 150 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg ma. 2 ma. 2 0,9 ma. 2 ma. 2 ma. 3 0,5 ma. 3 1,2 ma. 3 3,0 kg ma. 6 10/ NW01: 10 m NW01: 10 m NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1m NW01: 10 m NW 606: 5 m GHS0, 09 Zwangsläufig auftretende Zusatzwirkung: Phoma lingam. B4, Xn, GHS0, 08 Brokkoli = WZ Blumenkohl = WZ 10 + Botrytis siehe Kohlgemüse NW642-1 NW642-1 B4 Aufbrauchfrist endet 201 3

38 Kleine Kohlfliege Rapsglanz-käfer Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse Weiße liegen Blumenkohle (Brokkoli + Blumenkohl) Insektizide rei fressende Schmetterlingsraupen Bulldock Beta-Cyfluthrin, 25 g/l Calypso Thiacloprid, 480 g/l Cyperkill Ma Cypermethrin, 500 g/l astac SC u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Movento OD 150 Spirotetramat, 150 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Coragen Chlorantraniliprole, 200 g/l STEWARD Indoacarb, 300 gkg 0,3 ma. 3 0,2 ma. 2 0,05 ma. 1 0,06 / 0,09 ma. 1 0,05 ma. 2 0,325 ma. 2 0,48 ma. 2 0,25 ma. 1 0,4 ma. 3 0,125 ma. 2 0,085 ma. 3 3 NT103: 20 m NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NW01: 10 m NT109 NT60-1: -/20/10 m NT102- NW01 NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NW60: 10/5/5 m NT108 NW605-1: 5/1/1 m NT102: 20 m NW642-1 B2, N, Xn GHS0, 08, 09 *nur mehlige Kohlblattlaus NW609: 5 m, T NW609: 5 m : 20 m B1, GHS05, 0, 08, 09 0,06 l/ha = Beißende 0,09 l/ha = Läuse/W, GHS08, 09, GHS0 B1, N, Xn, GHS0, 08 B1, N, Xn, GHS08 3 NW642-1, GHS09 3 NW642 bis 50 cm Pflanzengr., nützlingsschonend Brokkoli Herbizide Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Devrinol L Napropamid, 450 g/l 2,0 ma. 1 2,5 ma. 1 NT103 NW609-1: 5 m B4, Xi, NA oder3-4 Wochen NP, 6. Laubblatt entfaltet, Blattaufhellungen möglich, sinnvoll nach Butisan / Stomp in Vorlage. vor der Saat / dem Pflanzen Einarbeitung auf 5 cm Tiefe Insektizide Kleine Kohlfliege Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,6 ma. 3 NW642, VA230 NT108: B1, N, Xn Aufbrauchfrist endet

39 Blumenkohle (Brokkoli + Blumenkohl) Blumenkohl Herbizide Devrinol L Napropamid, 450 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg 2,5 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 2,0 ma NW609-1: 5 m : 20 m / NT102: 20 m NT103 vor der Saat / dem Pflanzen Einarbeitung auf 5 cm Tiefe B4, GHS0, 08 2,5 l/ha = 1j. Ungräser, 5,0 l/ha = Quecke, NT102 B4, Xi NA oder NP ab 3-4 Wochen, 6. Laubblatt entfaltet, Blattaufhellungen möglich. Sinnvoll nach Butisan / Stomp in Vorlage ungizide Kohlschwärze Alternaria sp. Wurzelhals- und Stängelfäule Leptosphaeria maculans Ringfleckenkrankheit Mycosphaerella alscher Mehltau Peronospora parasitica Score Difenoconazol, 250 g/l Previcur N Propamocarb, 604, g/l 0,4 ma. 3 1,5 ma. 2 NW642 B4 Insektizide Rapsglanzkäfer Kleine Kohlfliege MAVRIK Tau-luvalinat, 240 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,2 ma. 1 0,6 ma. 3 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NT108 NW642, VA230 B1, N, Xn Notizen: 39

40 Kohlmottenschildlaus Saugende Insekten Beißende Insekten Blattminierende Insekten Blattläuse Mehlige Kohlblattlaus Kohlschwärze Alternaria brassicae A. brassicicola Ringflecken Mycosphaerella brassicicola Weißer Rost Albugo candida Echter Mehltau Erisyphe cruciferarum Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, und Wirsingkohl) Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen-, und Wirsingkohl) Herbizide Centium 36 CS Clomazone 360 g/l 0,25 ma. 1 NT102 NT12, NT9 B4, GHS09 VS, VA, VP, oder 3-8 Tage NP ungizide Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg ma. 2 2,0 ma. 6 3,0 kg ma. 4 ma. 3 NW800 NW01 NW605-1: 5/1/1 m 1 NW642-1 B4 NW606:5 m GHS0, 09, T GHS05, 0, 09 Insektizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l Cyperkill Ma Cypermethrin, 500 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l NeemAzal-T/S Azadirachtin, 10,6 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l 0,2 ma. 2 0,05 ma. 1 0,05 ma. 2 3,0 ma. 3 0,25 ma. 1 3 NW01 NT109 NW60-1: -/20/10 NW60: 10/5/5 m NT108 NW800 NW609-1: 5 m NT693 NW609: 5 m GHS0, 08, 09 B1, GHS05, 0, 08, 09, GHS08, 09 B4, GHS09, T Notizen: Aufbrauchfrist endet

41 Blattläuse Rapsglanzkäfer Beißende Insekten Saugende Insekten Weiße liege Kohlschwärze Alternaria sp. Ringflecken Mycosphaerella Weißer Rost Albugo candida Echter Mehltau Erisyphe Stängelfäule Phoma lingam Rosenkohl Rosenkohl Herbizide Butisan u.a. Metazachlor, 500 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 1,5 ma. 1 2,5 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 2,0 ma. 1 ma. 1 3,5 ma NW06 NG403, NG346 NW609-1: 5 m : 20 m / NT102: 20 m NW642 NT103, NW01 NW605-1: 5/5/1 m NT112, NW05 NW606: 20 m NW605: -/-/5m, 6-8 Tage nach dem Pflanzen, nur auf feuchte Böden NIE einregnen!, VS / NP Einarbeitung auf 5 cm Tiefe B4, GHS0, 08 2,5 l/ha = 1j. Ungräser, 5,0 l/ha = Quecke, NT102 B4, Xi, 3-4 Wochen NP nach Auflauf / Anwachsen vor dem Pflanzen Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Luna Eperience luopyram, 200 g/l, Tebuconazol, 200 g/l ma. 2 0, ma. 3 0,9 ma. 2 NW01 NW606: 15 m NW605: 10/5/1 m NW800, NW01 NW01: 10 m B4, Xn GHS0, 08 Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Danadim Progress Dimethoath, 400 g/l 0,25/0,325 ma. 2 0,4 ma. 2 0,15 ma. 2 0,6 ma NW605-1: 5/1/1 m NW609: 5 m NT108 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m VA230 NT693, NT109, GHS0 Blattläuse = 0,25 kg/ha Weiße liege = 0,325 kg/ha B1, N, Xn, Unverm. Zusatzwirkung auf Kohlmottenschildlaus B1, N, Xn Aufbrauchfrist endet

42 Kohlschwärze Alternaria sp. Ringflecken Mycosphaerella Weißer Rost Albugo candida alscher Mehltau Peronospora sp. Kopfkohl (Weiß-, Rot-, Spitz-, und Wirsingkohl)l Kopfkohl (Weiß-, Rot-, Spitz-, und Wirsingkohl) Brassica oleracea var.capitata f. alba / rubra / sabauda Herbizide Butisan u.a. Metazachlor, 500 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l EIGO Clopyralid, 26 g/l, Picloram, 6 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 1,5 ma. 1 2,0 ma. 1 2,5 ma. 1 0,35 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 1,4 ma. 1 3,5 ma NG403 NG346 NW06, NG405, NG346, NW06 NW609-1: 5 m, NT102 NW642 : 20 m NT102: 20 m, NW06 NW605-1: 5/5/1 m NT112, NW05 NW606: 20 m NW605-1: -/-/5 m leichte Böden: VA oder Pflanzkultur, 6-8 Tage NP mittlere / schwere Böden: VA vor der Saat / dem Pflanzen Einarbeitung auf 5 cm Tiefe A / NP, 1j. Unkräuter, Distel NT102 B4, nur Buschbohne, GHS0, 08 1j. Ungräser: 2,5 l/ha, Quecke: 5,0l/ha nach Auflauf / Anwachsen VP, nach dem Anwachsen, NA ungizide lint Trifloystrobin, 500 g/kg olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l Luna Eperience luopyram, 200 g/l, Tebuconazol, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Previcur N Propamocarb, 604, g/l 0,4 ma. 2 ma. 3 0,9 ma. 2 ma. 2 0, ma. 3 1,5 ma. 2, NW01 NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1 m NW05 NW606: 5m NW 800, NW 01, Xi B4, Xn GHS0, 08 NW642 B4 Aufbrauchfrist endet

43 Kohlmottenschildlaus Blattläuse Saugende Insekten Beißende Insekten Rapsglanzkäfer Kleine Kohlfliege Kopfkohl (Weiß-, Rot-, Spitz-, und Wirsingkohl)l Insektizide reifressende Schmetterlingsraupen Bulldock Beta-Cyfluthrin, 25 g/l MAVRIK Tau-luvalinat, 240 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Movento OD 150 Spirotetramat, 150 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l Coragen Chlorantraniliprole, 200 g/l 0,3 ma. 3 0,2 ma. 1 0,25/ 0325 ma. 2 0,48 ma. 2 0,4 ma. 3 0,15 ma. 2 0,6 ma. 3 0,125 ma. 2 3 NT103 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NW605-1: 5/1/1 m NT102 NW642-1 NW609: 5 m NT108 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m NW642 NT108, VA230 B2, N, Xn, GHS0 0,25 kg/ha = Blattläuse 0,325 kg/ha = W. liege B1, N, Xn, GHS0, 08 B1, N, Xn, GHS08 sofortiger raßstopp, langsames Absterben B1, N, Xn 3 NW642-1, GHS09 Notizen: Aufbrauchfrist endet

44 Weißkohl, Spitzkohl, Wirsing, Rotkohlopfkohl Weißkohl, Spitzkohl, Wirsing, Rotkohl Kulturverfügbarkeit der Indikationen Mittel / Indikation Lentagran WP Signum Plenum 50 WG astac SC Super Contact STEWARD Weißkohl Kultur Rotkohl Spitzkohl Wirsing Herbizide Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg 2,0 ma. 1 NT103 B4, Xi, Aufbrauchfrist bis , VA oder 3-4 Wochen NP, Schäden möglich ungizide Botrytis-Arten Phoma-Arten Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg 0,5 g/dt ma NW608: 5 m, Nur für Lagerware! Einsetzen in Kisten / Container, Art-/sortensypische Größe, orm und estigkeit erreicht, bei Auslagern 2-4 Umblätter entfernen. Insektizide Blattläuse Beißende Insekten Blattläuse Weiße liege rei fressende Schmetterlingsraupen Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg astac SC Super Contact u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l STEWARD Indoacarb, 300 gkg 0,4 ma. 3 0,06 / 0,09 ma. 1 0,085 ma. 3 NW609: 5 m NT102 NW01 NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m 3 NW642-1 B1, N, Xn, GHS08 sofortiger raßstopp, langsames Absterben 0,06 l/ha = Beißende Insekten 0,09 l/ha = Blattläuse, W nützlingsschonend Notizen: Aufbrauchfrist endet

45 Zwiebelgemüse Zwiebelgemüse Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten* Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l 3 ml / Einheit Saatgut B3, N, Xn *ohne Pythium ma. 30 ml/ha, Nutzung als Bund- und Speisezwiebel Herbizide Boer u.a. Prosulfocarb, 800 g/l Buctril u.a. Bromoynil, 225 g/l Cadou SC lufenacet, 500 g/l Lontrel 20 SG Clopyralid, 20 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l SELECT 240 SC Clethodim, 241,9 g/l + Para Sommer Parafinöl, 654 g/l 4,0 ma. 1 ma. 1 0,48 ma. 1 0,083 ma. 2 2,0 ma. 1 1,4 ma. 1 4,4 ma. 1 3,5 ma. 1 1,5 l ma. 2 1,2 + 1,1 + 1,2 ma. 3 0,5 + ma / / NT5 NT6 NT10 NT103, NW05 NW01: 10 m, Xi NA, Nutzung als Bund- (60) und Trockenzwiebel (), NA NA, 1-3 Blattstadium, Nutzung als Bund- / Trockenzwiebel, GHS0, 08, 09 NS / VA. Nutzung für Zwiebelgemüse ohne Blatt. A, Nutzung als Bund- und Trockenzwiebel WZ 35 = Bundgemüse WZ = Trockengemüse NT103 B4, Xi, NA ab BBCH / 56 NT108, NW06 NT112 NW60-1: -/-/10m NT112 NW05: 5 m NW605-1: -/-/5 m NT112, NW05 NW605-1: -/-/5 m NW05: 5 m NT112 NW06: 20 m Nutzung als Bundzwiebel VA / NA. jeweils 1 VA bzw. NA 1,2 l VA + 1,1 l NA + 1,2 l NA B4, Xi, GHS0, 08, 09 im NA WZ 35 = Bundzwiebeln WZ 56 = Trockenzwiebeln Notizen: Aufbrauchfrist endet

46 Purpurflecken Rost Botrytis - Blattflecken alscher Mehltau Cladiosporm-lecken Mehlkrankheit Zwiebelgemüse ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Dithane NeoTec u.a. Mancozeb, 50 g/kg olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Ridomil Gold MZ Mancozeb, 640 g/kg + Metalayl-M 38,8 g/kg Rovral WG Iprodion, 50 g/l Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg Switch* ludioonil 250 g/kg + Cyprodinil 35 g/kg 2,0 ma. 4 ma. 1 1,5 ma. 4 1,5 ma. ma. 2 ma. 2 2,0 ma. 1 0, ma. 3 0,4 ma. 1 1,5 ma. 2 ma. 3 NW01: 10 m NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NW01, NW06: 20 m NW 606: 5 m NW606: 15 m NW605-1: 10/5/5 m NW800, NW01 NW05: 5 m NW605-1: 5/5/1 m, GHS0, 08 Nutzung als Bundund Trockenzwiebel, GHS0, 09 Nutzung als Trockenzwiebel B4, N, Xn Nutzung als Bundzwiebel Nutzung ohne Blatt Nutzung als Trockenzwiebel Nutzung als Bundzwiebeln, GHS09 Nutzung als Bundund Trockenzwiebeln Nutzung als Bundund Trockenzwiebeln Nutzung als Trockenzwiebel, Nutzung als Bund- und Trockenzwiebeln, Xi Nutzung als Bundzwiebeln, Speisezwiebel ohne Blatt *Indikation Switch: Zum aktuellen Stand (02/201) nur für Ware mit der alten Zulassungsnummer , Zulassungende , Ende Aufbrauchfrist: möglich. Neues, seit dem zugelassenes Switch mit der Nummer besitzt aktuell keine gültige Indikation für den Einsatz in Zwiebelgemüse. Notizen: 46

47 Thripse Lauchmotte Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse reifressende Schm. Raupen Zwiebelgemüse Insektizide (kg/l/ha ) Calypso Thiacloprid, 480 g/l Dipel ES u.a. B. t. kurstaki, Stamm ABTS-351, IU/mg astac SC Super Contact u.a. alpha-cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l SpinTor Spinosad, 480 g/l Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l XenTari B.t. sp. aizawai, Stamm ABTS-185, 540g/kg 0,2 ma. 3 0,3 ma. 2 0,125 ma. 1 0,05 ma. 2 18,0 ma. 5 0,6 ma. 2 0,3 ma. 2 6,0 ma. 2 0,15 ma. 2 0,6 ma. 5 WW09 28 NW642-1 NT103 NW01 NW605: 20/10/5 m NT108 NW60: 10/5/5 m bis 50 cm: NW609: 5 m NT109 3 NT108, NW06 NW60: 15/10/5 m NW606: 10 m NW605: 5/5/1 m NT108 NW606 : 20 m NW605-1: 10/5/5 m GHS0, 08, 09 Nutzung als Bundzwiebeln B4, X, GHS0 ohne Eulenarten Nutzung als Bundzwiebeln, GHS08, 09 Nutzung als Bundzwiebeln B4, Xi B1, N, Xn, Nutzung als Bund- und Trockenzwiebeln. Nebenwirkung: Zwiebelfliege B1, N, Nutzung als Bundzwiebeln Nutzung als Trockenzwiebeln VA302 B4, GHS0 Notizen: 4

48 Speisezwiebel Speisezwiebel Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 3 ml / Einheit Saatgut - 4,0 g/kg - B3, N, Xn, ohne Pythium, VS ma. 30 ml/ha, Nutzung als Bund- und Speisezwiebel B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma. pro Jahr 2,8 bis 68 g/ha. ür Satec-Spezialverfahren Saatgut azor Maleinsäurehydrazit, 600 g/l Itcan SL 20 Maleinsäurehydrazit, 20 g/l 4,0 ma. 1 8,9 ma. 1 NW642 4 NW642-1 B4, GHS09 Ausgenommen: Pflanzgut Herbizide Bandur Aclonifen, 600 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l GALLANT SUPER Haloyfop-P / -R, 104 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Tomigan 180 u.a. luroypyr, 180 g/l TRUSTEE HI-AKTIV u.a. Glyphosat, 490 g/l 2 0,5 ma. 1 2,5 ma. 1 5,0 ma. 1 ma. 1 2,0 ma. 1 ma. 1 2,0 ma. 1 1,4 ma ,5 ma. 1 2,2 ma NT102 NW605-1: 5/1/1 m NT102, GHS08, 09, Splitting! Nutzung als Trockenzwiebel B4, GHS0, 08, NA, Nutzung als Bund- und Trockenzwiebel 2,5 l/ha = Einjährige Ungräser 5,0p l/ha = Gemeine Quecke, GHS0, 08, 09 l/ha = Einjährige Ungräser NT103 2,0 l/ha = Gemeine Quecke 28 NG345, Xi, NA NT103 B4, Xi, NA 35, NW06 NW606: 20 m Nutzung als Trockenzwiebel, Splitting! NA, Nutzung als Trockenzwiebel NG412 B4, bis 2 Tage VS Aufbrauchfrist endet

49 Porree ungizide alscher Mehltau Peronospora destructor Laubkrankheit Stemphylium botryosum Botrytis Blattflecken Botrytis squamosa alscher Mehltau Peronospora destructor Blattflecken Cladiosporum allii Mehlkrankheit Sclerotium cepivorum Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l andango luoastrobin, 100 g/kg, Prothioconazol,100 g/kg Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Luna Eperience luopyram, 200 g/l, Tebuconazol, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l 2,0 ma. 6 1,25 ma. 2 3,0 kg ma. 6 0,5 ma. 2 ma. 2 3 NW605-1: 5/1/1 m NW06 NW605-1: 5/5/1 m NW642-1 B4 NW06: 20 m NW605-1: 5/1/1 m NW06: 20 m, T GHS05, 0, 09 Speisezwiebel B4, GHS05, 0, 08, Nutzung als Trockenzwiebel B4, Xn GHS0, 08, Nutzung als Trockenzwiebeln Insektizide Thripse Blattläuse Beißende + saugende Insekten Erdraupen Thripse Thripse Calypso Thiacloprid, 480 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Movento OD 150 Spirotetramat, 150 g/l SpinTor Spinosad, 480 g/l 0,2 ma. 2 0,05 ma. 2 0,48 ma. 4 0,2 ma. 4 /28 NW01: 10 m NW605-1: 5/1/1 NT108 NW60-1: 10/5/5 m, GHS0, 08, 09 Speisezwiebel nur Befallsmindernd, GHS08, 09 WZ 28 bei Einsatz gegen Erdraupen NT102 B1, N, Xn, GHS0, 08 NT103 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m B1, N Sprossgemüse Insektizide reifressende Schmetterlingsraupen (ohne Eulen) Dipel ES B. t. kurstaki, Stamm ABTS-351, IU/mg 0,3 ma. 2 NW642-1 B4, Xi, GHS0 Notizen: 49

50 Porree Porree Molluskizide Nacktschnecken Arion sp. Deroceras sp.u.a. METAREX Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch B3 Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l 3 ml / Einh. Saatgut B3, N, Xn, ma. 15 ml/ha nicht gegen Pythium-Arten Herbizide Boer u.a. Prosulfocarb, 800 g/l Buctril u.a. Bromoynil, 225 g/l Cadou SC lufenacet, 500 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l TRUSTEE HI-AKTIV u.a. Glyphosat, 490 g/l Gelegentlich auftretende Krankheiten: 4,0 ma. 1 1,5 ma. 1 0,48 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 ma. 1 2,0 ma. 1 1,4 ma. 1 3,5 ma NT5, NT6, NT10 42 NT NT103, NW05 NW01: 10 m NT103 NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NT112. NT1 NT5, NT6 NW605-1: -/-/5 m, Xi, im NA NA / NP bis Tage NP B4, GHS 0, 08 im NA, f+r Bund- und Trockenzwiebel 2,5 l/ha = Einjährige Ungräser 5,0 l/ha = Gemeine Quecke, GHS0, 08, 09 NA / NP B4, Xi, NA ab BBCH 13. Aufbrauchfrist bis NA BBCH 12-13, NP 5- Tage, nur wenn angewachsen in VA / NA, NP, bis Tage 2,2 NG412 B4, bis 2 Tage VS ma. 1 Wurzelfäule / usarium culmorum: Vor allem bei tief gepflanzten Beständen und Hitze. Bakterienweichfäule / Erwinia sp. / Pseudomonas sp. Keine direkte Bekämpfung möglich. Weite ruchtfolge einhalten. Notizen: Aufbrauchfrist endet

51 Purpurflecken Alternaria porri Papierflecken Phytophthora porri Blattflecken Cladosporium allii Rost Puccinia allii / porri Porree ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg 2,0 ma. 3 GHS0, 08 Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l ma. 1 NW01: 10 m GHS0, 09 Bayfidan Triadimenol, 250 g/l 0,5 ma NW642 B4, Xn lint Trifloystrobin, 500 g/l 0,4 ma. 2, Xi olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l ma. 3 NW01: 10 m Luna Eperience luopyram, 200 g/l, Tebuconazol, 200 g/l ma. 1 NW06: 20 m NW605 5/1/1 m B4, Xn GHS0, 08 Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l ma. 2 NW06:20 m Ridomil Gold MZ Mancozeb, 640 g/kg Metalayl-M, 38,8 g/kg 2,0 ma. 1 NW605-1: 10/5/5m NW606: 15 m, GHS09 Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg 1,5 ma. 2 Notizen: 51

52 Erdraupen Lauchmotte Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse Thrips Porree Insektizide Sonstige : Calypso Thiacloprid, 480 g/l Cyperkill Ma Cypermethrin, 500 g/l astac SC Super Contact u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,2 ma. 3 0,05 ma. 1 0,09 ma. 1 0,05 ma. 2 NW01: 10 m NT109 NW60-1: -/20/10 NT102 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m NT108 NW60-1: 10/5/5m GHS0, 08, 09 B1, GHS05, 0, 08, 09, nur gegen Zwiebelthrips, GHS08, 09 0,6 NT108 B1, N, Xn ma. 3 VA230 NW609: 5 m Neudosan Neu 18,0-2,0 NW606: 15 m Kali-Seife; 515 g/l ma. 5 NW605: 10/5/1 m SpinTor u.a. 0,2 NT103, NW01 B1, N Spinosad, 480 g/l ma. 4 NW60: 15/10/5 m Spruzit Neu u.a. 6,0 Pyrethrine, 4,59 g/l + 3 ma. 2 Rapsöl 825,3 g/l Lauchminierfliege / Napomyza gymnostoma. Der Wirkstoff Spinosad zeigt eine unvermeidbare Nebenwirkung auf die Larven des Schädlings im Blatt. Gleiches gilt bei Pyrethroideinsatz für die adulte liege Thripsmanagement: Pflanzung möglichst nicht neben Winterzwiebeln / Winterlauch. Zur Resistenzvermeidung Wirkstoffgruppen konsequent wechseln! Einsatz von Additiven zur Verringerung der Oberflächenspannung und/oder Zucker kann bzw. soll Wirkungsgrad verbessern. Vor der Ernte keine Netzmittel, Penetrationshilfen oder ähnliches einsetzen das Risiko von möglicherweise erhöhten Rückständen zu vermeiden. Notizen: 52

53 Spargel Spargel Herbizide - Junganlagen Artist Metribuzin, 15 g/kg + lufenacet, 240 g/kg Buctril u.a. Bromoynil, 225 g/l Centium 36 CS Clomazone, 360 g/l leidor Isoaben, 500 g/l usilade Ma luazifop-p, 10 g/l SELECT 240 SC Clethodim, 241,9 g/l + Actirob B Rapsöl,??? g/l Sencor Liquid Metribuzin, 600 g/kg Sencor WG Metribuzin, 00 gkg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l TOUCHDOWN QUATTRO u.a. Glyphosat, 360 g/l 2,0 / 2,5 ma. 1 1,5 ma. 1 0,25 ma. 1 0,4 ma. 1 / 2,0 ma. 1 0,5 + ma. 1 0,5 ma. 1 0,5 ma. 1 0,5 / 0,5 ma. 1 1,4 ma ,5 ma. 2 3,5 ma. 1 5,0 ma. 1 NT103, NW06 NW609: 5 m NT103 NW05: 5 m NT102 NT12 NT9 NT102, NG403 NW06, NW609-1: 5 m NW642, NT102 bei 2,0 l/ha NT108 NT102 NW609-1: 5 m NT102 NW01 NW606 NW605-1: 5/1/1 m NW06 NT103 NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NT10 NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NT112 NW05: 5m NW605-1: -/-/5 m, Schäden durch Einwaschung sind möglich 2,0 kg/ha= leichte Böden 2,5 kg/ha= schwere Böden Phytoto bei hohen Temperaturen möglich B4, GHS09, nach Stechperiode ODER nach Einebnen der Dämme, vor Durchstoßen, GHS0, 08, 09 / 2,0 l/ha = Ungräser / Quecke B4, Xi, GHS0, 08, 09 NA, ab Pflanzjahr, nach Stechperiode, GHS09, Unterbaltt mit Spritzschirm, nach Durchstoßen Spargel und NA Unkraut, GHS09, im Pflanzjahr, NP, vor durchstoßen bei Einwaschung Schäden möglich, -10 Tage nach dem Pflanzen, vor Durchstoßen: 0,5kg/ha ODER nach Durchstoßen, nach Auflaufen der Unkräuter: 0,5 kg/ha im Pflanzjahr BIS nach dem Durchstoßen, vor Ausbildung der Phyllokladien am 1. Trieb, Sämlingspflanzen: bis 2 Tage vor Pflanzen und -10 Tage nach Pflanzen vor Austrieb, -10 Tage nach Pflanzen, VA242 B4, nach Pflanzen, vor Austrieb Aufbrauchfrist endet

54 Spargel Herbizide - Ertragsanlagen Centium 36 CS Clomazone, 360 g/l usilade Ma luazifop-p, 10 g/l Lentagran WP Pyridat, 450 g/kg Nozomi / Vorro lumioazin, 500 g/kg SELECT 240 SC Clethodim, 241,9 g/l + Actirob B Rapsöl,??? g/l Sencor Liquid Metribuzin, 600 g/kg Sencor WG Metribuzin, 00 g/kg Spectrum Dimethenamid-P, 20 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 0,25 ma. 1 / 2,0 ma. 1 2,0 ma. 1 0,3 kg/ha ma. 1 0,5 + ma. 1 0,9 ma. 1 0,45 ma. 2 0,5 ma. 1 1,4 ma. 1 3,5 ma. 1 / NT102 NT12 NT9 NW642 NT103 NT102 bei 2,0 l/ha NT103 NW609-1: 5 m NT108 NT103 NW06 NW605-1: 5/1/1 m NT102 NW800, NW605-1: 5/1/1 m NT103 NW06: 20 m NW606: 20 m NW605: 10/5/5 m NT112 NW05: 5 m NW605-1: -/-/5m B4, GHS09, nach Stechperiode ODER nach Einebnen der Dämme, vor Durchstoßen, GHS0, 08, 09 l/ha = Ungräser 2,0 l/ha = Gemeine Quecke B4, Xi vor / nach der Stechperiode, T nach der Stechperiode B4, Xi, GHS0, 08, 09 NA, Unterblattbehandlung nach Stechperiode, GHS09 ab 2. Standjahr, vor der Stechperio de, nach dem Aufrichten der Dämme (WZ ) ODER nach der Stechperiode, nach Einebnen der Dämme (WZ ), GHS09, vor Stechperiode + nach Stechperiode, Abstand Spritzungen: Tage vor der Stechperiode, nach dem Aufrichten der Dämme (WZ ) ODER nach der Stechperiode, nach Einebnen der Dämme (WZ ), nach dem Stechen BIS nach dem Durchstoßen, vor Ausbildung der Phyllokladien vor oder nach Stechen TOUCHDOWN QUATTRO u.a. Glyphosat, 360 g/l 5,0 ma. 1, VA242 B4, nach Stechen, vor Austrieb ungizide & Tipps zum ungizideinsatz / Spargelkrankheiten Erfolgreiche Bekämpfung der nachfolgenden Krankheiten ist nur mit passender Applikationstechnik und an die Laubwand angepasster Wassermenge möglich. (Junganlagen l/ha, ab. 2 Standjahr l/ha. In Junganlagen mengen reduzieren. Bei sehr hohen Temperaturen birgt der Einsatz von Tankmischungen ein erhöhtes Risiko. Zur Resistenzvermeidung Strobilurine nur in Kombination mit einem zweiten Wirkstoff ausbringen. Spargelrost Ab ca. 1m Wuchshöhe je nach Witterung alle 10- Tage geeignetes Mittel ausbringen. Grauschimmel Zur Blüte präventive Spritzungen sinnvoll. Während Hauptblüte auf Beregnung verzichten. Stemphylium Lange Blattfeuchte + Temperaturen um 20 C kritisch Aufbrauchfrist endet

55 Spargelrost Puccinia asparagi Grauschimmel Botrytis cinerea Stemphylium Stemphylium botryosum Bodenpilze nur Pflanzgut Spargel ungizide Amistar Opti Azoystrobin, 80 g/l + Chlorthalonil, 400 g/l Champion Boscalid, 233 g/l, + Epoiconazol, 6 g/l Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l Delan WG Dithianon, 00 g/kg Discus / Stroby WG Kresoim-Methyl, 500 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Kumulus WG Schwefel, 800 g/kg Luna Sensation luopyram, 250 g/l Trifloystrobin, 250 g/l Opus Epoiconazol, 125 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l 2,5 ma. 2 1,5 ma. 1 2,0 ma. 6 0,8 ma. 3 0,5 ma. 3 3,0 kg ma. 6 3,2 ma. 8 0,8 ma. 2 ma. 2 ma. 2 NW01: 10 m NW60: 20/10/5 m NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1 m NW606: 10 m NW642-1 B4 NW609-1: 5 m B4 NW60-1: 10/5/5 m NW01 NW06: 20 m, T GHS05, 0, 09, T GHS0, 09 Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg 1,2 ma. 4 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m, Xi Rovral WG Iprodion, 50 g/kg SCORE Difenoconazol, 250 g/kg Signum Pyraclostrobin, 6 g/l + Boscalid, 26 g/l Switch ludioonil, 250 g/kg + Cyprodinil, 35 g/kg 0, ma. 3 0,4 ma. 1 1,5 ma. 2 ma. 3 NW800 NW01 Ertrags- und Junganlagen, Xi Bodenpilze: 15 Minuten in 0,2% Lösung tauchen, ma. 1 Bitte beachten Sie: Die Indikationen für Switch gelten für die ALTE Zulassungsnummer ( ). Diese ist mit abgelaufen, die Aufbrauchfrist läuft bis Die neue SWITCH Zulassung ( ) hat aktuell (Stand 12/2016) noch keine Indikationen im Spargel. 55

56 Spargelhähnchen Spargelkäfer Erdraupen Spargelfliege Platyparea poeciloptera Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse Spargel Insektizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l Danadim Progress Dimethoat, 400 g/l astac SC Super Contact u.a. alpha-cypermethrin, 100 g/l astac ME alpha-cypermethrin, 50 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l 0,2 ma. 2 0,6 ma. 5 0,125 ma. 1 0,25 ma. 2 0,05 ma. 2 6,0-12,0 ma. 2 0,15 ma. 2 / NW01: 10 m NT108 NW642 NT103 NW01 W60: 20/10/5 m NT109 NW60-1 : -/-/10 m NT108 NW60-1: 10/5/5 m NT103, NT109 NW60: 50 bis 125 cm: -/15/10 m größer 125 cm: -/-/ 15 m NT108 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m, GHS0, 08, 09 Junganlagen: ab Befallsbeginn Ertragsanlagen: ab Stechende B1, N, Xn, Bandbehandlung, bis BBCH 55 Junganlagen: Ab Befallsbeginn Ertragsanlagen: Befallsbeginn ab Stechende Junganlagen: ab Befallsbeginn Ertragsanlagen: ab Stechende, bei Befallsbeginn B1, N, Xn, GHS08, 09 Ertragsund Junganlagen, GHS08, 09 Junganlagen: ab Befallsbeginn Ertragsanlagen: ab Stechende bis 50 cm 6 l/ha 50 bis 125 cm 9 l/ha > 125 cm 12 l/ha Junganlagen: ab Befallsbeginn Ertragsanlagen: ab Stechende 56

57 Blattläuse Beißende Insekten Saugende Insekten Möhrenfliege Psila rosae Bleichsellerie Bleichsellerie Molluskizide Nacktschnecken Arion sp., Deroceras sp.u.a. METAREX u.a. Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch Bleichsellerie Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 4 g/kg - B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma. Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur pro Jahr 1,2 bis 440 g/ha. Anwendung nach Satec-Spezialverfahren Herbizide Boer u.a. Prosulfocarb, 800 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 4,0 ma. 1 0,25 ma. 1 ma. 1 3,5 ma NT5, NT6, NT10 NT9, NT12, 49 NT112, NW605-1: -/-/5m, Xi nach dem Pflanzen B4, GHS09 nach Anwachsen, GHS0, 08, 09 nach dem Pflanzen nach dem Pflanzen ungizide Septoria Blattflecken Septoria apiicola Sellerierost / Puccinia apii Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l ma. 1 ma. 2 NW01 GHS0, 09 Insektizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg 0,2 ma. 2 0,05 ma. 1 0,05 ma. 2 0,4 ma. 3 NW01: 10 m NT108 NW60: 10/5/5 m NW609: 5 m GHS0, 08, 09, GHS08, 09 Bleichsellerie, GHS08, 09 Knollensellerie B1, N, Xn, GHS08 Aufbrauchfrist endet 201 5

58 Bleichsellerie, Blattgemüse und frische Kräuter Bleichsellerie: Herz- und Trockenfäule Bormangel. Je nach Bodenart können präventiv Bordünger eingesetzt werden. Z.B. Solubor Bor, 1,5, % Lösung 0,25 %, ma. 5-6 kg/ha in 1-3 Teilgaben, oder Bora Bor, 11%, Lösung 0,2-03 % Andere Krankheiten Sellerieschorf Phoma apiicola. Drei Wochen vor Pflanzung Düngung mit kg Kalkstickstoff ( % N) und anschließendem einarbeiten in Boden. Schwarze Herzblätter Kalziummangel. Die Symptome können ähnlich wie Herz- und Trockenfäule auch mit Wanzenschäden Bräunliche Herzblätter) verwechselt werden. Blattgemüse und frische Kräuter Insektizide reifressende Schmetterlingsraupen (ohne Eulen) Dipel ES u.a. B. t. kurstaki, Stamm ABTS-351, IU/mg 0,3 ma. 2 NW642-1 B4, Xi, GHS0 Notizen: 58

59 alsche Mehltaupilze Echte Mehltaupilze. Septoria Blattflecken Septoria-Arten Septoria sp. Pilzliche Blattflecken Rostpilze Divers rische Kräuter rische Kräuter Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten alsche Mehltaupilze MAXIM XL* ludioonil, 25 g/l + Metalayl-M, 10 g/l 0 ml/kg Saatgut NW46 B3, ma. 350 ml/ha, entspricht ma. 5,0 kg Saatgut/ha Herbizide usilade MAX luazifop-p, 10 g/l Targa Super* Quizalofop, 46,3 g/l / 2,0 ma. 1 1,25 ma. 1 NW642-1 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha 90 NT102, NW642, GHS0, 08, 09, NA Gräser bis ma. 3-Blattstadium / 2,0 1j.Ungräser / Quecke, rische Kräuter, Ansaatjahr, NA, Nutzung als frisches Kraut *Die Zulassung für Targa Super und MAXIM XL waren abgelaufen. Die Mittel wurden neu zugelassen, haben aber mit Stand 02/201 noch nicht die entsprechenden Indikationen erhalten. Daher ist rechtlich momentan nur der Einsatz von PSM mit der alten Zulassungsnummer (Aufbrauchfrist) möglich. Diese haben die Indikationen. ungizide Grauschimmel Botrytis cinerea Schwarzfäule Rhizoctonia solani Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Aliette WG osetyl, 46 g/l Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Kumulus WG Schwefel, 800 g/kg Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Ridomil Gold MZ Mancozeb, 640 g/kg Metalayl-M, 38,8 g/kg Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg Rovral WG Iprodion, 50 g/kg 2,0 ma. 3 3,0 ma. 2 ma. 1 3,0 kg ma. 6 3,2 kg/ha ma. 8 ma. 2 2,0 ma. 1 0,4 ma. 1 1,2 ma. 3 0, ma. 3 NW606: 10m GHS0, 08 NW642-1 B4, Xi NW01: 10m 1 NW642-1 B4 1 NW642-1 B4 28 NW01: 10 m NW606: 5m NW605-1: 10/5/5m NW606: 15 m NW05: 5 m NW606:5 m NW: 800 NW: 01 NW605: 1/1/1m GHS0, 09, GHS09 Aufbrauchfrist endet

60 Zikaden Blattläuse Thripse Beißende Insekten Saugende Insekten Blattminierende Insekten rische Kräuter Insektizide Calypso Thiacloprid, 480 g/l Dantop Clothianidin, 500 g/l astac SC alpha-cypermethrin, 100 g/l astac ME alpha-cypermethrin, 50 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l NeemAzal-T/S Azadirachtin, 10,6 g/l Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Teppeki lonicamid, 500 g/kg Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l 0,12 ma. 2 0,15 ma. 1 0,09 ma. 1 0,25 / 0,3 ma. 2 0,05 ma. 2 3,0 ma. 3 6,0 ma. 2 0,16 kg ma. 2 0,4 ma. 3 0,3 ma NW05: 5m NW606: 5m NW605: 5/1/1m NT103, NG3 NW01: 10 m NW609-1: 5m NT102 NW01: 10 m NW605: 5/10/5 NT109 NW60-1: -/-/5m NT108 NW60: 10/5/5 m NW800 NW609-1: 5 m NW605: 5/5/1m NW462-1 NW609: 5 m NW609: 5 m, GHS0, 08, 09 Nutzung als frisches Kraut B1, N, Xn B1, Xn, GHS08, 09 0,25 l/ha = beißende Insekten, GHS08, 09 B4, GHS09 nicht in Schnittlauch, nicht gegen Wanzen B2 Nutzung als frisches Kraut B1, N, Xn, GHS08, T nur zum rischverzehr Notizen: 60

61 Schnittpetersilie, Blattgemüse Schnittpetersilie Herbizide Bandur Aclonifen, 600 g/l Centium 36 CS* Clomazone 360 g/l Kontakt 320 SC Phenmedipham, 320 g/l Ethosat 500 / Tramat 500 Ethofumesat, 500 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 3,0-3,5 / ma. 1 0,25 ma. 1 1,5 ma. 2 + ma. 2 3,5 ma. 1 / 2,0 + 1,5 ma NT108, NT109, NW01: 10 m NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 NT12 NT9 NW468 NW604 NW642 NT 102* NG402 NW468 NT112 NW05: 5 m NW605-1: -/-/5 m, GHS08, 09 Nutzung als frisches Kraut, Ansaatjahr, VA 3,0 l = leichte/mittlere Böden, T108 3,5 l = schwere Böden, NT109 B4, GHS09 Nutzung als frisches Kraut, VA Bi, X, Ni, im NA Nutzung als frisches Kraut Ansaatjahr, NA bzw. ab. 2. Standjahr nach Austrieb, Nutzung als frisches Kraut, ma. 2 durch Splitting abgedeckt, NT102 nur für Ethosat, Nutzung als frisches Kraut, 1 3,5l NA für Pflanz- und Saatkultur ODER Splitting, 2,0 VA + 1,5 l NA *Die Zulassung von Centium 36 CS war abgelaufen. Die Mittel wurden neu zugelassen, hat aber mit Stand 02/201 noch nicht die entsprechende Indikation erhalten. Daher ist rechtlich momentan nur der Einsatz von PSM mit der alten Zulassungsnummer (Aufbrauchfrist) möglich. Diese hat die Indikationen. ungizide Echter Mehltau / Erisyphe heraclei Septoria Blattflecken Septoria petersilini olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg l/ha ma. 1 1,8 ma. 4 NW01: 10 m NW605-1: 5/1/1 m Nutzung als frisches Kraut NW60: 15/10/5m, Xi Blattgemüse ungizide Echte Mehltaupilze Kumulus WG Schwefel, 800 g/kg 3,2 kg/ha ma. 8 1 NW642-1 B4 Notizen: Aufbrauchfrist endet

62 Chicoree Chicoree Herbizide DEBUT Trisulfuron, 486 g/kg Kerb 50 W Propyzamid, 500 g/ha Kerb LO Propyzamid, 400 g/l TOUCHDOWN QUATTRO u.a. Glyphosat, 360 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Splitting 3 0,01 3,0 ma. 1 3,5 ma. 1 3,0 ma. 1 / 2,0 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 NW609-1: 5 m NT102, VA,. Mischung mit Additiv Du Pont Trend (0,25 l/ha) NT102, GHS08 VA, einregnen B4 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha 35 / NT102, GHS0, 08, 09 /2,0 l/ha = 1j Ungräser / Quecke B4, GHS 0, 08, im NA für Bund- und Trockenzwiebel 2,5/5,0 l/ha = 1j.Ungräser / Quecke eldanbau für Treiberei TARGA SUPER* 1,25 NT102 Quizalofop, 46,3 g/l ma. 1 *Die Zulassung von TARGA SUPER war abgelaufen. Das Mittel wurden neu zugelassen, hat aber mit Stand 02/201 noch nicht die entsprechende Indikation erhalten. Daher ist rechtlich momentan nur der Einsatz von PSM mit der alten Zulassungsnummer (Aufbrauchfrist) möglich. Diese hat die Indikationen. ungizide Pilzliche Blattfleckenerreger Echter Mehltau Erysiphe cichoracearum Rostpilze Puccinia cichorii Grauschimmel Botrytis cinerea Sclerotinia-äule Sclerotinia spp. Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Score u.a. Difenoconazol, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg ma. 2 ma. 2 0,4 ma. 1 0, ma. 3 NW800 NW01: 10 m NW01: 10 m NW609: 5 m NW05: 5 m NW800 NW01: 10 m NW606 : 5 m NW605 : 5/5/1 m GHS0, 09 eldanbau für Treiberei eldanbau für Treiberei eldanbau für Treiberei Insektizide Beißende Insekten Saugende Insekten Minierfliegen Beißende Insekten Saugende Insekten Karate Zeon u.a. lambda-cyhalothrin, 100 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,05 ma. 2 0,6 ma. 3 NT108 NW60-1: 10/5/5 m NT109 NW642 VA230, GHS08, 09 B1, N, Xn Notizen: Aufbrauchfrist endet

63 Salat-Arten Salat Arten Molluskizide Nacktschnecken Arion sp. Deroceras sp., u.a. Delicia Schneckenlinsen u.a. Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 4 g/kg - B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma. Mittelaufwand für die vorgesehene Kultur pro Jahr 1,2 bis 440 g/ha. Anwendung nach Satec-Spezialverfahren eldhygiene / ruchtfolge Bedingt durch Bekämpfungslücken bei Pendimethalin und Propyzamid (v.a. Korbblütler wie Kreuz- oder ranzosenkraut, Kamille) kann es auf langjährig genutzten Salatflächen zu Selektion und Anreicherung der entsprechenden Unkräuter kommen. Um dem entgegen zu wirken empfiehlt sich ein ruchtwechsel mit Getreide. Zusätzlich schützt das Mulchen / Umbrechen der entsprechenden Unkräuter / lächen vor Aussamen / Samenreife und dem Anreichern von Problemunkräutern. (Je nach Art Samen/Unkraut!) kg/hakalkstickstoff vor Saat/Pflanzung können den Unkrautdruck vermindern. Um Schäden an der Kultur zu vermeiden sollten je nach Jahreszeit und Witterung en zwischen - Tage Sommer/rühling eingehalten werden. Bei der Düngung unbedingt den N-Anteil berücksichtigen. Aufgrund der hohen Kosten rentiert sich der Einsatz von Kalkstickstoff vor allem bei sehr starkem Druck durch bodenbürtige Krankheiten / Schädlinge bzw. Unkräuter. Gleiches gilt für den Einsatz von Biologisch abbaubarer) Mulchfolie. Blattverbrennungen bei jungen Pflanzen. Herbizide Kerb LO u.a. Propyzamid, 400 g/l 2,5 ma. 1 B4, GHS08 NS, Einregnen, für BABY-LEA ungizide alscher Mehltau / Bremia lactucae Echter Mehltau Pilzliche Blattflecken Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l Kumulus WG Schwefel, 800 g/kg Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l 2,0 ma. 4 3,2 kg/ha ma. 4 ma. 1 NW605-1: 5/1/1 m 1 NW642-1 NW01: 10 m NW609-1: 5 m, T GHS05, 0, 09 ma. 4 in Indikation/Jahr ma. 6 in Kultur/Jahr B4 für BABY-LEA für BABY-LEA Grauschimmel / Botrytis cinerea Signum Pyraclostrobin, 6 g/l + Boscalid, 26 g/l 1,5 ma. 2 für BABY-LEA Aufbrauchfrist endet

64 Saugende Insekten Beißende Insekten Blattläuse Minierfliegen reifressende Schmetterlingsraupen Salat-Arten Insektizide Confidor u.a. Imidacloprid, 00 g/kg astac SC Alpha-Cypermethrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Spintor Spinosad, 480 g/l 1,3 g/m²/ 500 Pfl, ma. 1 0,09 ma. 1 0,25 ma. 1 0,25 ma. 3 0,05 ma. 1 6,0 ma. 2 0,3 ma NW01: 10 m NT102 NW01: 10 m NW60: 15/10/5m NW60-15: 5/1/1 m NT693 NW609: 5 m NT108 NW60: 10/5/5 m NT103 NW01: 10 m NW60: 15/10/5m B1, N, XN, Jungpflanzen, VP, nicht für eldsalat, Rucola, Winterportulak, Löwenzahn, GHS0 für BABY-LEA, T Vogelschutzauflage! für BABY-LEA, GHS08, 09 für BABY-LEA B1, N für BABY-LEA Notizen: Aufbrauchfrist endet

65 Schwarzfäule Rhizoctonia solani Grauschimmel Botrytis cinerea Sclerotinia-äulen S. sclerotiorum / minor alscher Mehltau Bremia lactucae Endivien Endivien Herbizide Cadou SC lufenacet, 500 g/l Kerb LO u.a. Propyzamid, 400 g/l Kerb 50 W Propyzamid, 500 g/ha Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 0,48 ma. 1 3,5 ma. 1 3,0 ma. 1 3,5 ma NW02: 10 m NT102 NT102 NT112 NW605: -/-/5m, GHS0, 08, 09 bis Tage nach dem Pflanzen B4, GHS08 VA, NP, einregnen VA, NP, einregnen VP, flach (~5 cm) einarbeiten ungizide Echter Mehltau Erysiphe sp. Blattfleckenkrankheit Marssonia panattoniana Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Aliette WG u.a. osetyl, 46 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg Previcur Energy osetyl, 310 g/l + Propamocarb, 530 g/l Previcur N Propamocarb, 604, g/l Revus Mandipropamid, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l Teldor enheamid, 500 g/kg VitiSan Kaliumhydrogencarbonat, 994,9 g/kg Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg 2,0 ma. 3 3,0 ma. 3 ma. 2 1,2 ma. 2 2,5 ma. 3 1,5 ma. 3 0,6 ma. 1 0, ma. 3 1,5 ma. 2 1,5 ma. 2 3,0 ma. 10 1,2 ma. 2 GHS0, 08 NW642 Bi, Xi NW05: 5 m NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NG402 B4 - B4, Xi NW642 B4, GHS09 NW800 NW01: 10 m 3 NW B4 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m, Xi 65

66 Thrips ssp. Minierfliegen Blattläuse reifressende Schmetterlingsraupen Endivien / eldsalat Insektizide Spintor Spinosad, 480 g/l STEWARD Indoacarb, 300 g/kg Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg 0,3 ma. 2 0,085 ma. 2 0,25 ma. 2 0,25 ma. 3 NT108 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m B1, N NW , GHS0 NT693 NW609: 5 m, T, Ohne: aulbaumblattlaus, Gemeine Kreuzdornblattlaus eldsalat Herbizide Devrinol L Napropamid, 450 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l 0,85 ma. 1 2,5 ma. 1 NW642, VS bzw. VP, flach (<5 cm) einarbeiten B4, GHS0, 08, NA ungizide Echter Mehltau Erysiphe sp. Grauschimmel Botrytis cinerea Pilzliche Blattfleckenerreger VitiSan Kaliumhydrogencarbonat, 994,9 g/kg Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l 3,0 ma. 10 0, ma. 2 1,5 ma B4 NW01: 10 m NW800 Insektizide Beißende Insekten Saugende Insekten Minierfliegen Karate Zeon u.a. lambda-cyhalothrin, 100 g/l Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Spintor u.a. Spinosad, 480 g/l 0,05 ma. 2 0,15 ma. 2 0,3 ma. 2 NT108 NW60-1: 10/5/5m NT108 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m NT108, NW01 NW60: 15/10/5 m, GHS08, 09 B1, N Notizen: Aufbrauchfrist endet

67 Schwarzfäule Rhizoctonia solani Grauschimmel Botrytis cinerea Sclerotinia-äulen S. sclerotiorum Pilzliche Blattflecken alscher Mehltau Rucola-Arten Rucola - Arten Saatgutbehandlung Auflaufkrankheiten alsche Mehltaupilze Peronosproraceae MAXIM XL ludioonil, 25 g/l + Metalayl-M, 10 g/l 0,0 l/kg Saatgut ma. 1 B3 ma. Mittelaufwand 350 ml/ha Entsprechend maimal 5,0 kg Saatgut pro ha Herbizide Butisan Metazachlor, 500 g/l Golti Gold u.a. Metamitron, 00 g/l Devrinol L Napropamid, 450 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l 0,5 ma. 1 ma. 1 0,85 ma. 1 3,5 ma. 1 NG346 NW01: 10 m NW609: 5 m 35 NG402, NG404 NW642 NT10 NT5, NT6, NW605-1: -/-/5m, im NA, GHS0, 09 VS, vor ODER nach Auflaufen der Unkräuter flach (< 5 cm) einarbeiten., VS bzw. VP, kann flach (<5 cm) eingearbeitet werden. Alternativ: NS ohne einarbeiten, bis zum Auflaufen der Kultur., vor dem Pflanzen, flach (~5 cm) einarbeiten, entfällt bei Verwendung einer Bänderpflanzmaschine ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg orum Dimethomorph, 150 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Revus Mandipropamid, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 6 g/l + Boscalid, 26 g/l 2,0 ma. 3 2,0 ma. 3 ma. 1 0, ma. 3 0,6 ma. 1 1,5 ma. 2 GHS0, 08 NW468 NW05: 10 m NW800 NW01: 10 m, auch gegen Rostpilze NW642 B4, GHS09 Aufbrauchfrist endet 201 6

68 Saugende Insekten Beißende Insekten Minierfliegen Thripse Blattläuse Erdraupen Rucola-Arten Insektizide Calypso Thiacloprid, 480g/l astac SC Super Contact u.a. Alpha-Cypermethrin, 100 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Spintor Spinosad, 480 g/l 0,2 ma. 2 0,09 ma. 1 0,4 ma. 3 0,05 ma. 2 0,15 ma. 2 0,2 ma. 2 3 NW01: 10 m NW605: 5/1/1m NT102 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m NW609: 5 m NT108 NW60: 10/5/5 m NT108 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m NT103 NW06: 20 m NW606: 15 m NW605: 15/10/5 m GHS0, 08, 09 B1, N, Xn, GHS08, GHS08, 09 B1, N Notizen: Aufbrauchfrist endet

69 Schwarzfäule Rhizoctonia solani Grauschimmel Botrytis cinerea Sclerotinia-äulen S. sclerotiorum / minor alsche Mehltaupilze Bremia / Peronospora Salate Salate Molluskizide Nacktschnecken Arion sp., Deroceras sp., u.a. Delicia Schneckenlinsen u.a. Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch B3 Herbizide Cadou SC lufenacet, 500 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l Kerb LO u.a. Propyzamid, 400 g/l Kerb 50 W Propyzamid, 500 g/ha ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l 0,48 ma. 1 3,5 ma. 1 3,5 ma. 1 3,0 ma. 1 2,5 ma. 1 5,0 ma NW01: 10 m NT112 NW605: -/-/5m NT102 NT102 NT102, GHS0, 08, 09 bis Tage nach dem Pflanzen, vor dem Pflanzen, flach (~5 cm) einarbeiten, entfällt bei Verwendung einer Bänderpflanzmaschine B4, GHS08 VA, NP, min.15 mm. einregnen, VA, NP min.15 mm. einregnen B4, GHS 0, 08, Einjährige Ungräser B4, GHS 0, 08Gemeine Quecke ungizide Acrobat Plus WG Mancozeb, 600 g/kg + Dimethomorph, 90 g/kg Aliette WG u.a. osetyl, 46 g/l Luna Sensation luopyram, 250 g/l Trifloystrobin, 250 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg Previcur Energy osetyl, 310 g/l + Propamocarb, 530 g/l Proplant Propamocarb, 604, g/l REVUS Mandipropamid, 250 g/l 2,0 ma. 3 3,0 ma. 3 0,8 ma. 1 ma. 2 1,2 ma. 2 2,5 ma. 3 1,5 ma. 3 0,6 ma. 1 GHS0, 08 NW642 Bi, Xi NH950, NW50, WW091, NW486 NW606: 15 m NW605-1: 10/5/5 m NW05: 5 m NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m NG402 B4, GHS0, 09, Xi ohne Kopfsalat B4, Xi, GHS0 NW642 B4, GHS09 Aufbrauchfrist endet

70 Thripse Erdraupen reifressende Schmetterlingsraupen Saugende Insekten Beißende Insekten Minierfliegen Blattläuse Schwarzfäule Rhizoctonia solani Grauschimmel Botrytis cinerea Sclerotinia-äulen S. sclerotiorum / minor alscher Mehltau Bremia lactucae Salate ungizide Blattfleckenkrankheit Marssonia panattoniana Rovral WG Iprodion, 50 g/kg Serenade ASO Bacillus subtilis QST 31, 13,96 g/l Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l Teldor enheamid, 500 g/kg Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg 0, ma. 3 8,0 ma. 6 1,5 ma. 2 1,5 ma. 2 1,2 ma. 2 NW800 NW01: 10 m - B4 3 NW642 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m, Xi Insektizide Calypso Thiacloprid, 480g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Movento OD 150 Spirotetramat, 150 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg 0,2 ma. 2 0,05 ma. 2 0,25 ma. 2 0,48 ma. 2 0,25 ma. 3 3 NW01: 10 m NW605: 5/1/1m NT108 NW60: 10/5/5 m NT102 NT693 NW609: 5 m GHS0, 08, 09, GHS08, 09, GHS0 B1, N, Xn, GHS0, 08, T, Ohne: aulbaumblattlaus, Gemeine Kreuzdornblattlaus Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg 0,4 ma. 3 NW609: 5 m B1, N, Xn, GHS08 ohne Kopfsalate, nur für Pflanzkultur 0

71 Thripse Erdraupen reifressende Schmetterlings.raupen Saugende Insekten Beißende Insekten Minierfliegen Blattläuse Salate, Diverser Salat Insektizide Spintor Spinosad, 480 g/l Spintor Spinosad, 480 g/l STEWARD Indoacarb, 300 g/kg 0,3 ma. 2 0,2 ma. 2 0,085 ma. 2 NT108 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m NT103 NW01: 10 m NW60-1: 15/10/5 m B1, N B1, N für BABY-LEA NW642 Römischer-, Binde-, und Schnittsalat Zu Redaktionsschluss waren keine gesonderten Indikationen für Römischen-, Binde-, und Schnittsalat im reiland vorhanden! Kopfsalate ungizide alscher Mehltau Bremia lactucae Ridomil Gold MZ Mancozeb, 640 g/kg Metalayl-M, 38,8 g/kg 2,0 ma. 1 NW606: 15 m NW605-1: 10/5/5m, GHS09 Insektizide Blattläuse Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg 0,4 ma. 3 NW609: 5 m B1, N, Xn, GHS08 Eissalat Zu Redaktionsschluss waren keine gesonderten Indikationen für Eissalat im reiland vorhanden! Kopfsalat ungizide alscher Mehltau Bremia lactucae Aliette WG u.a. osetyl, 46 g/l 3,0 ma. 3 NW642 Bi, Xi Aufbrauchfrist endet 201 1

72 Saugende Insekten Beißende Insekten reifressende Schmetterlingsraupen Minierfliegen Blattläuse Spinat und verwandte Arten Spinat und verwandte Arten Herbizide Betasana SC Phenmedipham, 160 g/l Golti Gold u.a. Metamitron, 00 g/l ma. 1 ma NW606: 15 m NW605-1:10/5/5m, Xi nur für BABY-LEA NW642-1, GHS0, 09, VA ungizide alsche Mehltaupilze Peronosporaceae Echte Mehltaupilze Grauschimmel / Botrytis cinerea Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l Kumulus WG u.a. Schwefel, 800 g/kg Signum Pyraclostrobin, 6 g/l + Boscalid, 26 g/l 2,0 ma. 6 3,2 ma. 4 1,5 ma. 2 NW605-1: 5/1/1 m 1 NW642-1 NW605-1: 5/5/1 m, T GHS05, 0, 09 B4 nur für BABY-LEA, nur für BABY-LEA Insektizide astac ME alpha-cypermethrin, 50 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg NeemAzal-T/S Azadirachtin, 10,6 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg Spruzit Neu u.a. Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Spintor Spinosad, 480 g/l 0,3 ma. 2 0,05 ma. 1 0,25 ma. 1 3,0 ma. 3 0,3 ma. 1 6,0 ma. 2 0,2 ma NT109 NW60-1: -/-/15 m NT10 NW60-1: 10/5/5 m NW800 NW609-1: 5 m NT693 NW609-1: 5 m NT103 NW01: 10 m NW60-1: 15/10/5m B1, N, Xn GHS08, 09 GHS08, 09 nur für BABY-LEA, GHS0 nur für BABY-LEA B4, GHS09 nicht gegen Wanzen, T nur für BABY-LEA Ohne: Gemeine Kreuzdornblattlaus aulbaumblattlaus, B1, N nur für BABY-LEA Aufbrauchfrist endet 201 2

73 Spinat Spinat Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 100 ml / Einheit Saatgut 4 g/kg - NW46 B3, X, Xn ma. 00 ml Mittel/ha B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma. 1,2 bis 440 g Mittel/ha. für Satec-Spezialverfahren Herbizide Asket 40 Phenmedipham, 41 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l Betasana SC Phenmedipham, 160 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l 0,4 ma. 4 0,4 ma. 5 0,15 ma. 1 2 ma. 2 2,5 ma. 1 5,0 ma. 1 / 2,0 ma NW609: 5 m, NT12, NT9 NW606: 15 m NW605: 10/5/5 m A rühling bis Sommer A September bis November B4, GHS09, VA, Xi Splitting, deckt ma. 2 ab B4, GHS 0, 08 2,5 l/ha = Einjährige Ungräser NT102 5,0p l/ha = Gemeine Quecke NW642-1 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha, GHS0, 08, 09 NA, Gräser bis ma. 3-Blattstadium / 2,0 1j.Ungräser / Quecke Golti Gold u.a. 2,0 Metamitron, 00 g/l ma. 1 NG402, GHS0, 09, VA TARGA SUPER* u.a. 1,25 Quizalofop, 46,3 g/l ma NT102, ohne 1j. Rispe Tramat 500 Ethofumesat, 500 g/l ma. 1 NG402 *Die Zulassung von TARGA SUPER war abgelaufen. Das Mittel wurde neu zugelassen, hat aber mit Stand 02/201 noch keine Indikation im Spinat erhalten. Daher ist rechtlich momentan nur der Einsatz von PSM mit der alten Zulassungsnummer (Aufbrauchfrist) möglich. ungizide alscher Mehltau Pilzliche Blattflecken orum Dimethomorph, 150 g/l Revus Mandipropamid, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 6 g/l + Boscalid, 26 g/l 2,0 ma. 3 0,6 ma. 2 1,5 ma. 2 NW468 NW642-1 B4, GHS09 Aufbrauchfrist endet 201 3

74 Spinat, Stil- und Schnittmangold Insektizide Saugende Insekten Beißende Insekten Blattläuse Rübenfliege Minierfliegen reifressende Schmetterlingsraupen Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Spintor Spinosad, 480 g/l 0,05 ma. 2 0,25 ma. 2 0,2 ma. 2 3 NT108 NW60-1: 10/5/5 m NT103 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m, GHS08, 09, GHS0 B1, N Stil- und Schnittmangold Herbizide Golti Gold Metamitron, 00 g/l 2,0 ma. 1 Pyramin WG Chloradizon, 600 g/l 30-4,0 TERLIN D ma. 1 Chloradizon, 650 g/l TARGA SUPER* 1,25 Quizalofop, 46,3 g/l ma. 1 NG402 0 NG402 / NG404, GHS0, 09 Saatkultur, VA Pflanzkultur, 6-8 Tage NP, VA, menge nach Unkrautart 28 NT102, NA / NP, ohne 1j. Rispe *Die Zulassung von TARGA SUPER war abgelaufen. Das Mittel wurde neu zugelassen, hat aber mit Stand 02/201 noch keine Indikation im Spinat erhalten. Daher ist rechtlich momentan nur der Einsatz von PSM mit der alten Zulassungsnummer (Aufbrauchfrist) möglich. ungizide Pilzliche Blattfleckenerreger alscher Mehltau Peronospora farinosa Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l orum Dimethomorph, 150 g/l ma. 1 ma. 3 ma. 2 2,0 ma. 2 NW01: 20 m GHS0, 09, nur Stilmangold NW468 Insektizide Blattläuse Beißende Insekten Saugende Insekten Blattläuse Rübenfliege Minierfliegen reifr. S. Raupen Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Mospilan SG Acetamiprid, 200 g/kg Spintor Spinosad, 480 g/l 0,05 ma. 2 0,25 ma. 2 0,2 ma. 2 3 NT108 NW60-1: 10/5/5 m NW605-1: 5/1/1 m NT103 NW01: 10 m NW60: 15/10/5 m, GHS08, 09, GHS0 B1, N, nur Stilmangold Aufbrauchfrist endet 201 4

75 Saugende Insekten Beißende Insekten reifressende Schmetterlingsraupen Blattläuse Wurzel- und Knollengemüse Wurzel- und Knollengemüse ungizide Echte Mehltaupilze Kumar Kaliumhydrogencarbonat, 850 g/kg Kumulus WG u.a. Schwefel, 800 g/kg 3,0 kg/ha ma. 6 1,5 ma. 6 1 NW642-1 B4 NW642 B4 Insektizide astac ME alpha-cypermethrin, 50 g/l Neudosan Neu Kali-Seife; 515 g/l Spruzit Neu Pyrethrine, 4,59 g/l + Rapsöl 825,3 g/l Ture B.t. sp. aizawai, Stamm GC91, 500g/kg XenTari B.t. sp. aizawai, Stamm ABTS-185, 540g/kg 0,3 ma. 2 18,0-2,0 ma. 5 6,0 ma. 2 ma. 3 0,6 / ma. 5 3 NT109 NW60-1: -/-/15 m Pflanzen < 50 cm NW609: 5 m Pflanzen cm: NW606: 15 m NW605: 10/5/1 m B1, N, Xn, GHS08, 09 B4, Xi Kultur:: < 50 cm: 18,0 l/ha cm: 2,0 l/ha NW642-1 B4, Xi, GHS0 9 NW642-1 B4, GHS0 kg/ha = Eulenraupen Notizen: Aufbrauchfrist endet 201 5

76 Möhren Möhren Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 4 g/kg - B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 pro Jahr 2,8 bis 68 g/ha. Nur Satec-Spezialverfahren Herbizide Bandur Aclonifen, 600 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l GALLANT SUPER Haloyfop-P / R, 104 g/l Roundup Power le Glyphosat, 480 g/l Sencor Liquid Metribuzin, 600 g/kg Sencor WG Metribuzin, 00 g/kg Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l Targa Ma Quizalofop-P, 92,5 g/l TARGA SUPER u.a. Quizalofop-P, 46,3 g/l 3,0 ma. 1 1,5 + ma. 2* Splitting 0,25 ma. 1 2,5 ma. 1 5,0 ma. 1 ma. 1 ma. 1 3,5 ma. 1 0,3 ma. 1 0,1 + 0,2 ma. 1 0,3 ma. 1 3,5 ma. 1 1,5 ma. 2* 0,6 / 1,25 ma. 1 1,25 / 2,0 ma NT108, NW01 NW606: 20 m NW605-1: 10/5/5 m NT103, NW01 NW606: 10m NW605-1: 10/5/1 m NT12 NT NT102 49, GHS08, 09 VA, inkl. Bundmöhren Splitting: VA + BBCH 13 *ma. 2 durch 1,5 + erfüllt, nicht 2 Splittinganwendung! B4, GHS09 VA bis ma. 5 Tage nach Saat B4, GHS 0, 08, im NA 5,0 l = Quecke, GHS0, 08, 09 NA, auch Ausfallgetreide, kein Rispengras, einjährig 56 NG345-3, Xi, im NA NG352, NG402, GHS NW642-1 NT102, NW01 NW609: 5 m NT112 NW606: 20 m NW605-1: -/-/5 m 42 / NT / NT102, GHS09 NA, Kultur in BBCH 13-, GHS09, Splitting NA, Kultur in BBCH VA Saatbeet feinkrümmelig, gleichmäßige Saattiefe oder: abgedeckt durch Splitting: 1. Möhre BBCH 00, 2. Möhre BBCH B4, GHS05, 0, 08, 09, NA 0,6 / 1,25 l/ha = 1j. Ungräser / Quecke B4, GHS05, 0, 08, 09, NA 1,25 / 2,0 l/ha = 1j. Ungräser / Quecke Aufbrauchfrist endet 201 6

77 Echter Mehltau Erysiphe heraclei Möhrenschwärze Alternaria dauci Schwarzfäule Alternaria radicina Blattflecken Cercospora carotae Möhren ungizide Grauschimmel Rhizoctonia solani Sklerotinia-Arten Sclerotinia sclerotiorum Sclerotinia minor *Switch: Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l lint Trifloystrobin, 500 g/kg olicur u.a. Tebuconazol, 250 g/l Luna Eperience luopyram, 200 g/l + Tebuconazol, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Score Difenoconazol, 250 g/l Serenade ASO Bacillus subtilis QST 31, 13,96 g/l Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l Switch* ludioonil 250 g/kg + Cyprodinil 35 g/kg Signum Pyraclostrobin 6 g/l + Boscalid 26 g/l Luna Eperience luopyram 200 g/l + Tebuconazol, 200 g/l ma. 2 2,0 ma.6 0,4 ma. 2 ma. 3 0,5 ma. 2 ma. 2 0,4 ma. 3 8,0 ma. 6 0,5 ma. 2 ma. 3 ma. 3 ma. 2 0,5 ma. 2 NW01 NT620 NW01: 10 m NW605-1: 5/5/1 m NW468 GHS0, 09, T GHS05, 0, 09, Xi B4, Xn GHS0, 08 NW01: 10 m - B4 NW605-1: 5/5/1m, Xi, Xi. nur gegen Sclerotinia sclerotiorum B4, Xn GHS0, 08 Nach Neuzulassung noch keine erneute Indikation in Möhren erteilt (Stand 02/201). Daher nur Ware mit alter Generationsnummer einsetzbar. Aufbrauchfrist endet 201

78 Saugende Insekten Beißende Insekten Möhrenfliege Psila rosae Blattläuse Salate Insektizide Möhrenfliege: Calypso Thiacloprid, 480 g/l astac SC Super Contact u.a. alpha-cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg Trafo WG u.a. lambda-cyhalothrin, 50 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,2 ma. 2 0,125 ma. 1 0,05 ma. 2 0,3 ma. 2 0,15 ma. 2 0,5 ma. 3 NW01: 10 m NT103 NW01: 10 m NW60: 20/10/5m NT108 NW60: 10/5/5 m GHS0, 08, 09, GHS08, 09 NW609: 5 m, T 28 NT108, NW605-1: 10/5/5 m NW606: 20m NT108 NW642 VA230 B1, N, Xn Die Tiere sind etrem schlechte und anfällige lieger. Daher ereichen windoffene Lagen sogar bessere Reduzierungsraten als chemische Bekämpfungsmaßnahmen. Notizen: 8

79 Septoria Blattflecken Septoria apiicola Sellerierost Puccinia apii Echte Mehltaupilze z.b. Erysiphe heraclei Knollensellerie Knollensellerie Molluskizide Nacktschnecken Arion sp., METAREX u.a. Metaldehyd Mittelspezifisch Mittelspezifisch B3 Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 4 g/kg - B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma. 68 g/ha/jahr, Satec-.Verf. Herbizide Bandur Aclonifen, 600 g/l Boer u.a. Prosulfocarb, 800 g/l Cadou SC lufenacet, 500 g/l Centium 36 CS Clomazone 360 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l ma. 1 4,0 ma. 1 0,48 ma. 1 0,25 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 / 2,0 ma. 1 3,5 ma NW605-1: 5/5/1 m NT10 NT5, NT6 NW01 NT9 NT12 NW642-1 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha NT112 NW605-1: -/-/5 m, GHS08, 09, NT102, NP auch für Nutzung als Bundsellerie, Xi nach dem Pflanzen, GHS0, 08, Tage nach dem Pflanzen B4, GHS09, nach Anwachsen / Pflanzen B4, GHS 0, 08, im NA, BBCH ab 11 2,5 / 5,0 l/ha = 1j.Ungräser / Quecke, NP, GHS0, 08, 09 / 2,0 l/ha = 1j.Ungräser / Quecke, nach dem Pflanzen auch Nutzung als Bundsellerie ungizide Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Cuprozin progress Kupferhydroid, 383 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Polyram WG u.a. Metiram, 00 g/kg Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg ma. 1 2,0 ma.6 ma. 2 1,8 ma. 4 0,4 ma. 1 1,5 ma. 2 NW01: 10 m GHS0, 09, T, NT620 GHS05, 0, 09 NW60: 15/10/5 m, Xi NW05 NW606:10 NW605-1: 5/5/1 m, auch für Nutzung als Bundsellerie Aufbrauchfrist endet 201 9

80 Saugende Insekten Beißende Insekten Möhrenfliege Psila rosae Blattläuse Knollensellerie Andere Krankheiten: Herz- und Trockenfäule Bormangel. Je nach Bodenart können präventiv Bordünger eingesetzt werden. Z.B. Solubor Bor, 1,5%, Lösung 0,25%, ma. 5-6 kg/ha in 1-3 Teilgaben oder Bora Bor, 11 %, Lösung 0,2-0,3% Sellerieschorf Phoma apiicola. Drei Wochen vor Pflanzung Düngung mit kg Kalkstickstoff ( % N) und anschließendem einarbeiten in Boden. Schwarze Herzblätter Kalziummangel. Die Symptome können ähnlich wie Herz- und Trockenfäule auch mit Wanzenschäden Bräunliche Herzblätter) verwechselt werden. Insektizide / Akarizide Spinnmilben Calypso Thiacloprid, 480 g/l astac SC Super Contact u.a. alpha-cypermethrin, 100 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l Plenum 50 WG Pymetrozin, 500 g/kg Kiron enpyroimat, 51,2 g/l 0,2 ma. 2 0,125 ma. 1 0,05 ma. 1/2 0,5 ma. 3 0,4 ma. 3 0,9 ma NW01: 10 m NW605-1: 5/1/1 m NT103 NW01: 10 m NW605: 20/10/5 m NT108 NW60-1: 10/5/5 m NT108 NW642 VA230 NW609: 5 m GHS0, 08, 09 GHS08, 09 B1, N, Xn B1, N, Xn, GHS08 Notizen: 80

81 Grauschimmel Schwarzfäule Alternaria-Arten Sklerotinia alscher Mehltau Echte Mehltaupilze Septoria Blattflecken Pilzliche Blattflecken Wurzelpetersilie Wurzelpetersilie Herbizide Stomp Aqua u.a. Pendimethalin, 455 g/l usilade MAX luazifop-p, 10 g/l 3,50 ma 1 / 1,5 ma. 2 / 2,0 ma NT112 NW05: 5 m NW605-1: -/-/5 m bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha Wurzelpetersilie 3,5 l/ha VA 1,5 l/ha, 2 VA + NA, GHS0, 08, 09 / 2,0 l/ha = 1 j.ungräser / Quecke ungizide *Switch: Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg Switch* ludioonil 250 g/kg + Cyprodinil 35 g/kg ma. 1 ma. 2 0,4 ma. 1 ma. 2 0,5 ma. 2 ma NW01: 10 m NW05 NW606:10 GHS0, 09 + identische Indikation gegen PETERSILIENROST, Xi Nach Neuzulassung noch keine erneute Indikation in Wurzelpetersilie erteilt (Stand 02/201). Daher nur Ware mit alter Generationsnummer einsetzbar. Insektizide Blattläuse Beißende Insekten Saugende Insekten Möhrenfliege Psila rosae Calypso Thiacloprid, 480 g/l Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,2 ma. 2 0,3 ma. 1 0,05 ma. 2 0,5 ma. 3 NW01: 10 m NW605-1: 5/1/1 m NW609: 5 m NT108 NW60: 10/5/5 m GHS0, 08, 09, T für rischverzehr, GHS08, 09 NT108 B1, N, Xn Notizen: Aufbrauchfrist endet

82 Beten (Rote-, Gelbe, Weiße) Beten (Rote, Gelbe, Weiße) Molluskizide Nacktschnecken Metare Inov Metaldehyd, 40 g/kg 5,0 ma. 5 4,0 ma B3, NA, ma. 5 Kultur/Jahr, ma. 1,5 kg Mittel/ha/Jahr B3, VS, ma. 5 Kultur/Jahr, ma. 1,5 kg Mittel/ha/Jahr Saatgutbehandlung: Auflaufkrankheiten Aatiram 65 Thiram, 650,4 g/l TMTD 98% Satec Thiram, 980 g/kg 5 ml / Einh. Saatgut 4 g/kg ma. 1 NW46 NW46 B3, X, Xn ma. 36 ml Mittel/ha B3, N, Xn, GHS0, 08, 09 ma pro Jahr: 2,8 bis 68 g/ha. für Satec-Spezialverfahren Herbizide Betanal MAXXPRO Desmedipham, 4 g/l Ethofumesat, 5 g/l Lenacil, 2 g/l Phenmedipham, 60 g/l Betasana SC Phenmedipham, 160 g/l DEBUT Trisulfuron, 486 g/kg usilade MAX luazifop-p, 10 g/l ocus Ultra Cycloydim, 100 g/l Golti Gold u.a. Metamitron, 00 g/l SELECT 240 SC Clethodim, 241,9 g/l + Actirob B Rapsöl,??? g/l 1,5 ma. 3 ma. 1 0,03 ma. 3 / 2,0 ma. 1 2,5 / 5,0 ma. 1 Splitting 2+2,5+2,5 ma. 3 0,5 + / 0 + ma NT102 NW01: 10 m NW609-1: 5 m NW606: 15 m NW605-1:10/5/5 m NW642 NW609-1: 5 m NW642-1 bei l/ha NT103 bei 2,0 l/ha NW642-1 NG404 NT108, Xi, NA/NP, Xi nur für BABY-LEA Mischung mit Additiv Du Pont Trend (0,25 l/ha), GHS0, 08, 09 / 2,0 l/ha = 1j.Ungräser / Quecke B4, GHS 0, 08, im NA, BBCH ,5 / 5,0 l/ha = 1j.Ungräser / Quecke B4, VA + NA + NA ma. 3 durch Splitting abgedeckt B4, Xi, GHS0, 08, 09 0,5 / l/ha = 1j. Ungräser / Quecke Aufbrauchfrist endet

83 Cercospora Ramularia Pilzliche Blattflecken Echter Mehltau Beten (Rote-, Gelbe, Weiße), Rote Bete ungizide Askon Difenoconazol, 125 g/l + Azoystrobin, 200 g/l Ortiva u.a. Azoystrobin, 250 g/l Score Difenoconazol, 250 g/l Signum Pyraclostrobin, 64 g/kg + Boscalid, 26 g/kg ma. 1 ma. 2 0,4 ma. 1 ma NW605-1: 5/1/1 m NW01: 10 m NW05: 5 m NW606:10m NW606:5 m GHS0, 09 Insektizide Blattläuse Moosknospenkäfer Beißende Insekten Saugende Insekten Möhrenfliege Psila rosae Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg astac ME alpha-cypermethrin, 50g/l Karate Zeon lambda-cyhalothrin, 100 g/l Perfekthion u.a. Dimethoat, 400 g/l 0,25 ma. 3 0,25 ma. 2 0,05 ma. 2 0,05 ma. 1 0,5 ma. 3 NT693 NW609: 5 m NT109 NW60-1: -/-/10 m NT108 NW 60-1: 10/5/5m NT10 NW60-1: 10/5/5 m, T nur für BABY-LEA B1, N, Xn, GHS08, 09, GHS08, 09 nur für BABY-LEA NT108, VA320 B1, N, Xn Notizen: 83

84 Cercospora Cercospora beticola Ramularia Ramularia beticola Pilzliche Blattflecken Echter Mehltau Beten (Rote-, Gelbe, Weiße) Rote Bete Herbizide TERLIN D Chloradizon, 650 g/l Pyramin WG Chloradizon, 600 g/l 4,0 ma. 1 3,0 ma. 1 4,0 ma. 1 3,0 ma. 1 NG404 NG404, VA/VS NG404, für VS, VA, VP NG402, für VA ungizide Opus Epoiconazol, 125 g/l Juwel Epoiconal, 125 g/l Kresoim-methyl, 125 g/l ma. 2 ma NW01 NW01: 10 m NW609: 5 m Insektizide Insektizide Blattläuse Pirimor Granulat u.a. Pirimicarb, 500 g/kg 0,25 ma. 3 NT693 NW609: 5 m, T Notizen: Aufbrauchfrist endet

85 Rechtliches Parallelimporte In einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR zugelassene Pflanzenschutzmittel, welche in der Zusammensetzung mit einem in Deutschland zugelassenen Mittel Referenzmittel übereinstimmen, benötigen keine eigene Zulassung. Stattdessen wird für diese Mittel eine durch das BVL ausgestellte Verkehrsfähigkeitsbescheinigung benötigt. Diese Parallelimportmittel sind in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt. Eine Liste der anerkannten Parallelimportmittel finden Sie im Internet auf den Seiten des BVL ( Gemüse: Nutzung als Babyleaf Die Verwendung von Babyleaf -Produkten nimmt zu, in gleichem Umfang auch die rage ob dort die normalen Indikationen aus der jeweiligen Kultur eingesetzt werden können.dem ist nicht so. Um nutzbar zu sein muss die Indikation / Zulassung eindeutig den Verwendungszweck bzw. Nutzungsart als Baby-Leaf aufgeführt haben. Abweichende Indikationen bei Wiederzulassung / ür eine Reihe von Mittel ist im letzten Jahr nach Ablauf der Zulassungsfristen eine Wiederzulassung erfolgt. Dabei wurden, trotz 100 % identischer Zusammensetzung der Mittel teilweise andere / veränderte Indikationen erteilt. Wir weisen darauf hin, dass zwar eventuell unter dem Gesichtspunkt der Rückstandssituation kein Unterschied auftritt, wenn ein Produkt mit alter Zulassungsnummer in einer Indikation eingesetzt wird, die nur für ein identisches Produkt mit neuer Generations-nummer erteilt wurde. Oder umgekehrt. Trotzdem handelt es sich, wegen des ehlens der Indikation, um eine illegale Pflanzenschutzmittelanwendung! In der vorliegenden Broschüre sind aus Platzgründen nur die Indikationen der jeweils aktuellen Zulassungsnummern aufgeführt. Die alten Indikationen sind einsehbar über unsere Broschüren der Vorjahre bzw. über die Internetseite des BVL ( Pflanzenschutzmittel Zugelassene Pflanzenschutzmittel Online-Datenbank). Bei regulär ablaufenden Zulassungen gelten die üblichen Abverkaufs- und Aufbrauchfristen. 85

86 PSM mit Ende der Aufbrauchsfrist in 201/2018 (Stand 02/201) Mittel Ende Aufbrauchfrist (alte Generation) Asket Basta Centium 36 CS astac SC Super Contact ocus Ultra Kontakt 320 SC Kumulus WG Netzschwefel Stuln PEREKTHION Pervicur N Pyramin WG Rogor 40 L SWITCH Terlin WG Tramat Neuzulassung bis (ggf. mit abweichenden Indikationen) Basagran Debut Discus Ethosat Opus Ranman Sencor WG Targa Super

87 NW- / Abstand zu Gewässern / Schutz von Wasserorganismen NW600 NW601 NW603 NW 605 In Verbindung mit NW606 NW605-1 In Verbindung mit NW606 NW 606 NW 60 NW60-1 NW609 Keine Anwendung auf lächen, von denen die Gefahr einer Abschwemmung in Gewässer - insbesondere durch Regen oder Bewässerung - gegeben ist. In jedem all sind folgende Mindestabstände zu Oberflächengewässern bei der Anwendung des Mittels einzuhalten: Zwischen der behandelten läche und einem Oberflächengewässer ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender muss der im folgenden genannte Abstand bei der Anwendung des Mittels eingehalten werden. Bei Vorliegen der im Verzeichnis risikomindernder Anwendungsbedingungen vom 2. April 2000 Bundesanzeiger S. 988) in der jeweils geltenden assung genannten Voraussetzungen ist die Einhaltung des angegebenen reduzierten Abstandes ausreichend. ür die mit * gekennzeichneten Risikokategorien ist 6 Abs. 2 Satz 2 PflSchG zu beachten: Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im olgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. ür die mit * gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im olgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. ür die mit * gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem all zu beachten. Ein Verzicht auf den Einsatz verlustmindernder Technik ist nur möglich, wenn bei der Anwendung des Mittels mindestens unten genannter Abstand zu Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer eingehalten wird. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im olgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. ür die mit * gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Dabei sind, in Abhängigkeit von den unten aufgeführten Abdriftminderungsklassen der verwendeten Geräte, die im olgenden genannten Abstände zu Oberflächengewässern einzuhalten. ür die mit "*" gekennzeichneten Abdriftminderungsklassen ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem all zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden, wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Unabhängig davon ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, 6 Absatz 2 Satz 2 PflSchG zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit bis zu Euro geahndet werden. 8

88 NW- / Abstand zu Gewässern / Schutz von Wasserorganismen NW609-1 NW642 NW642-1 NW01 NW03 NW05 NW06 NW11 NW800 Die Anwendung des Mittels auf lächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführende, aber einschließlich periodisch wasserführender Oberflächengewässer - muss mindestens mit unten genanntem Abstand erfolgen. Dieser Abstand muss nicht eingehalten werden, wenn die Anwendung mit einem Gerät erfolgt, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung eingetragen ist. Unabhängig davon ist, neben dem gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebenen Mindestabstand zu Oberflächengewässern, das Verbot der Anwendung in oder unmittelbar an Gewässern in jedem all zu beachten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu Euro geahndet werden. Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewäs-sern ist nicht zulässig ( 6 Absatz 2 PflSchG. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden.mindestabstand 1m zur Böschungsoberkante. Die Anwendung des Mittels in oder unmittelbar an oberirdischen Gewässern oder Küstengewässern ist nicht zulässig. Unabhängig davon ist der gemäß Länderrecht verbindlich vorgegebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von Euro geahndet werden. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 4 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Zwischen behandelten lächen und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn:- ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder- die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Keine Anwendung auf gedrainten lächen zwischen dem 1. November und dem 15. März. 88

89 NT- / Abstandsauflagen zu Saumbiotopen / Angrenzenden lächen NT102 NT103 NT104 NT105 NT106 NT10 NT108 NT109 NT112 NT12 Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden lächen Ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte lächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom. ebruar 2002 Bundesanzeiger Nr. 0a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden assung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. wie NT 101, aber 5 % Abdriftminderung wie NT 101, aber 90 % Abdriftminderung Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden lächen Ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte lächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem Verlust mindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Ist der Einsatz Verlust mindernder Technik nicht möglich, muss bei der Anwendung ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden lächen Ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte lächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz Verlust mindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom. ebruar 2002 Bundesanzeiger Nr. 0a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden assung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten lächen angelegt worden sind. wie NT 104, aber 5 % Abdriftminderung wie NT 104, aber 90 % Abdriftminderung Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden lächen Ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte lächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Zusätzlich muss die Anwendung in einer darauf folgenden Breite von mindestens 20 m mit einem Verlust mindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis "Verlustmindernde Geräte" vom. Oktober 1993 Bundesanzeiger Nr. 205, S. 980) in der jeweils geltenden assung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist weder der Einsatz Verlust mindernder Technik noch die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind. Bei der Anwendung des Mittels ist ferner die Einhaltung eines Abstandes von mindestens 5 m nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom. ebruar 2002 Bundesanzeiger Nr. 0a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden assung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist oder angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten lächen angelegt worden sind. wie NT 10, aber 5 % Abdriftminderung wie NT 10, aber 90 % Abdriftminderung Bei der Anwendung des Mittels muss ein Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden lächen Ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte lächen, Straßen, Wege und Plätze) eingehalten werden. Die Einhaltung eines Abstandes ist nicht erforderlich, wenn angrenzende lächen (z. B. eldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten lächen angelegt worden sind. erner ist die Einhaltung eines Abstandes nicht erforderlich, wenn die Anwendung des Mittels mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten durchgeführt wird oder in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im "Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile" vom. ebruar 2002 Bundesanzeiger Nr. 0 a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden assung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist. Einsatz von Centium CS (Clomazone) im Gemüsebau Die Anwendung des Mittels darf ausschließlich zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen, wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20 C Lufttemperatur vorhergesagt sind. Wenn Tageshöchsttemperaturen von über 25 C vorhergesagt sind, darf das Mittel nicht angewendet werden 89

90 / Parralelimporte NT- / Abstandsauflagen zu Saumbiotopen / Angrenzenden lächen NT9 NT620 NT693 Einsatz von Centium CS (Clomazone) im Gemüsebau Der Anwender muss in einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung wöchentlich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten. Diese älle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden. Kupfereinsatz Die maimale menge von 3000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr Hopfenanbau: 4000 g Reinkupfer pro Hektar und Jahr) auf derselben läche darf - auch in Kombination mit anderen Kupfer enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden. Das Mittel ist giftig für Vögel; deshalb in Gemüsekulturen, die zur Blattpfützenbildung neigen, nur bis zum 16-Blatt-Stadium anwenden und am Tag der Anwendung nicht beregnen; diese Einschränkung gilt nicht bei Verwendung von Kultur- oder Vogelschutznetzen. NG- / zum Gewässerschutz / Grundwasser NG315 NG345 NG346 NG402 NG403 NG404 NG405 NG40 Keine Anwendung vor dem 15. April eines Kalenderjahres. Auf derselben läche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Haloyfop-P Haloyfop-R). Einsatz von Butisan Innerhalb von 3 Jahren darf die maimale menge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben läche - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 10 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder - die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. Keine Anwendung auf gedrainten lächen zwischen dem 1. November und dem 15. März. Zwischen behandelten lächen mit einer Hangneigung von über 2 % und Oberflächengewässern - ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender - muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Dessen Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 20 m haben. Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: - ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind, oder - die Anwendung im Mulch - oder Direktsaatverfahren erfolgt. Keine Anwendung auf drainierten lächen. Keine Anwendung auf den Bodenarten reiner Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand. NG413 Keine Anwendung auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt C org.) kleiner als 1%. Sonstige und NB501 NS64 VA230 VA242 VA302 VV605 WW091 Die Behandlung darf nur an Pflanzen erfolgen, die im Jahr der Behandlung nicht mehr zur Blüte kommen. Anwendung ausschließlich mit Geräten, die mit Spritzschirm ausgestattet sind. Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diesen Wirkstoff enthaltenden Mitteln. Nicht anwenden in Kulturen, die der Erzeugung von Lebensmitteln/uttermitteln dienen. Nicht mit UV-Stabilisatoren anwenden. Anwendung von PSM in Kohlrabi Blätter zum Verzehr/zur Verfütterung nicht geeignet." Diese Angabe ist jeweils gut sichtbar, deutlich lesbar und unverwischbar auf der Packung, der ertigpackung oder einem mit ihr verbundenen Etikett, auf der Umhüllung oder, sofern die Erzeugnisse lose abgegeben werden, auf einem Schild neben der Ware oder in einem Aushang oder einer schriftlichen Aufzeichnung oder auf vergleichbare Weise jeweils am Ort der Abgabe, sofern die Angabe dem jeweiligen Lebensmittel zuzuordnen ist, anzugeben. Bei der Abgabe von Erzeugnissen an andere Personen als Verbraucher erfolgt die Kenntlichmachung der Behandlung durch die vorgeschriebene Angabe auf einer Außenfläche der Packungen oder Behältnisse und zusätzlich in den Begleitpapieren. Die genannte Angabe und Kenntlichmachung kann entfallen, wenn die Blätter des Kohlrabis vor dem Inverkehrbringen entfernt werden oder wenn sichergestellt werden kann, dass das gesamte Erzeugnis die Vorgaben der Verordnung EG Nr. 396/2005 erfüllt. Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden.im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen. 90

91 / Parralelimporte Gefahrenkennzeichen alt und neu Seit einigen Jahren ist GHS, das Global Harmoniertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien in Kraft. Es ersetzt bisherige nationale Regelungen zur Gefährdungs-Kennzeichnung von chemischen Substanzen inklusive Pflanzenschutzmitteln. Mit fortschreitender Übergangszeit finden sich auch auf Pflanzenschutzmitteln zunehmend Gefährdungshinweise nach GHS. Neu nach GHS Alte Kennzeichnung Klasse Symbol Bedeutung Gilt für Symbol Klasse GHS1 Eplosivstoffe Instabile eplosive Stoffe, Gemische und Erzeugnisse mit Eplosivstoff(en), selbstzersetzliche Stoffe und Gemische, Organische Peroide Eplosionsgefährlich GHS2 Entzündbare Stoffe Entzündbar, selbsterhitzungsfähig, selbstzersetzlich, pyrophor, wasserreaktiv, Organische Peroide (Hoch / Leicht) Entzündlich GHS3 Oidierende Gase Entzündend (oidierend) wirkend Brandfördernd GHS4 Gase unter Druck Gase unter Druck, verdichtete, verflüssigte, tiefgekühlt verfl., gelöste Gase Keine Entsprechung Keine Entsprechung GHS5 Korrosive / Ätzende Stoffe Auf Metalle korrosiv wirkend, hautätzend, schwere Augenschädigung Ätzend GHS6 Akute Toizität Akut toische Stoffe (Sehr) Giftig GHS Achtung / Ausrufezeichen alleinigen oder zusätzlichen Kennzeichnung für diverse Kategorien Keine Entsprechung Keine Entsprechung GHS8 Gesundheitsgefahr diverse Gesundheitsgefahren Reizend / Gesundheitsgefährlich GHS9 Umwelt Gewässergefährdend, diverse Umweltgefahren Umweltgefährlich Siehe u.a. auch: 91

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