Unser Leitgedanke. Weißt du, was du bist? Du bist ein Wunder. Du bist einmalig! Auf der ganzen Welt Gibt es kein zweites Kind, das genauso ist wie du.

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1 KONZEPTION Unser Leitgedanke Weißt du, was du bist? Du bist ein Wunder. Du bist einmalig! Auf der ganzen Welt Gibt es kein zweites Kind, das genauso ist wie du. Pablo Casals, span. Cellist Hindenburgstraße 38, Deggendorf Tel /

2 ENTSTEHUNG UND WERDEGANG Die Anfänge des Aman-Kindergartens fanden im Nachbargebäude, das damalige Waisenhaus der Stadt Deggendorf im April 1952 statt. Die Unterbringung einer Kindergartengruppe in diesem Gebäude war jedoch nur eine vorläufige Notlösung, da die Kinderzahl in der Stadt ständig wuchs und so der Bedarf an Kindergartenplätzen sehr schnell stieg. Auf Antrag der ersten Kindergartenleiterin Frau Elfriede Kreppel wurde das bis 2010 genutzte Gebäude erbaut und im November 1967 bezogen. Etliche Jahre befand sich dort der Kindergarten ausschließlich im Erdgeschoß mit einem Turnraum im Untergeschoß. Im 1. Stock war die öffentliche Bücherei der Stadt Deggendorf untergebracht. Nach und nach kamen nach dem Auszug der Bücherei zwei weitere Kindergartengruppen dazu, sodass das gesamte Haus als Kindergarten genutzt wurde. Im Frühjahr 2005 gab es einen spürbaren Rückgang der Neuanmeldungen der Kinder ab 3 Jahren, eine Neugestaltung der Gruppen wurde geplant. Aufgrund ständig wachsender Anfragen von Eltern unter 3jähriger Kinder entstand die Idee, für diese jungen Kinder eine eigene Gruppe zu gründen. Nach einem ersten Gespräch mit der Regierung von Niederbayern und dem Amt für Jugend und Familie/ Deggendorf bekamen wir deren Zustimmung, die erste Gruppe in dieser Form in Niederbayern einzurichten. Sie bekam den Namen Zwergerlgruppe. Schnell erreichte die Gruppe einen hohen Bekanntheitsgrad und jedes Jahr waren ihre 12 Plätze schnell wieder neu belegt. Aufgenommen wurden Kinder ab ca. 22 Monaten, diese besuchten ein Kindergartenjahr die Zwergerlgruppe und wechselten danach meistens in eine unserer Kindergartengruppen. Inzwischen erhielten wir immer mehr Anfragen von Eltern noch jüngerer Kinder und wir nutzten daraufhin die Chance, auch diese zu betreuen, indem der Neubau unserer Einrichtung passend gestaltet wurde. Seit September 2011 bieten wir 2 Krippengruppen im neu erbauten Haus an, die insgesamt 24 Kindern von 12 Monaten bis 3 Jahren einen Besuch ermöglichen. In zwei Kindergartengruppen finden ca. 50 Kinder von 3-6 Jahren einen Platz. Seite 2

3 TEIL A - AMAN KRIPPE GLIEDERUNG 1. HAUS- UND RAUMBESCHREIBUNG SEITE 5 HAUS RÄUME DER KRIPPE AUSSENRÄUME Die Räume der Kindergartenkinder sind im 1. Stock des Gebäudes (Beschreibung S. 15) 2. AUFNAHMEMODUS SEITE 5-6 AUFNAHMEKRITERIEN - Alter des Kindes - Berufstätigkeit der Eltern - Alleinerziehender Elternteil AUFNAHMEABLAUF - Anmeldetage zum Jahresanfang - Platzvergabe mit Berücksichtigung der Aufnahmekriterien - Rückmeldung der Erziehungsberechtigten als Annahme der Platzzusage - Elternabend für alle neuen Eltern ORGANISATORISCHES - Öffnungszeiten - Bring- und Abholzeiten - Beitrag nach Buchungszeiten - Pauschalbeitrag Mittagessen 3. EINGEWÖHNUNGSZEIT SEITE 6-7 BEDEUTUNG DER EINGEWÖHNUNGSZEIT ABLAUF ABSCHLUSS UND ÜBERGANG IN DEN TAGESABLAUF 4. TAGESABLAUF SEITE 7-8 GESTALTUNG DER BRINGZEIT FREISPIELZEIT Seite 3

4 GEMEINSAMES ESSEN RUHEPAUSE GESTALTUNG DER ABHOL- U. SCHLAFZEIT 5. PERSONELLER EINSATZ SEITE 8 - Käferlgruppe - Zwergerlgruppe 6. RAUMGESTALTUNG SEITE 8-9 GRUPPENRAUM NEBENRÄUME FLUR SCHLAFRAUM 7. ELTERNARBEIT SEITE 9-10 EINGEWÖHNUNGSZEIT ELTERNGESPRÄCHE VERANSTALTUNGEN 8. ZIELE, BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSVERSTÄNDNISS SEITE ENTWICKLUNGSABSCHNITTE SINNES- UND SELBSTWAHRNEHMUNG RESILIENZ 9. ÜBERGANG VON DER KRIPPE ZUM KINDERGARTEN SEITE ALLGEMEINE AKTIONEN ELTERNAKTION Seite 4

5 TEIL A - AMAN KRIPPE HAUPTTEIL 1. HAUS- UND RAUMBESCHREIBUNG HAUS Die Räume für die Krippenkinder befinden sich ausschließlich im Erdgeschoß des gesamten Gebäudes und nehmen dort eine Fläche von ca. ¾ der Grundfläche ein. Außerhalb des Krippenbereiches befindet sich am Haupteingang das Büro der Leiterin, das Treppenhaus in den 1. Stock zum Kindergarten und die Kochküche mit Essensplätzen für die Ganztagskinder aus dem Kindergarten mit einer angrenzenden Toilette. Der Mehrzweckraum im 1. Stock wird von allen Kindern des Hauses abwechselnd unterschiedlich genutzt. RÄUME DER KRIPPE - 2 Gruppenräume mit jeweils einem Nebenraum und einem Sanitärraum - 2 Materialräume - 1 Schlafraum - 1 Personaltoilette - Spielflur mit Garderobenbereich AUSSENRÄUME - großer separater Garten mit verschiedenen, altersgerechten Spielgeräten - vor beiden Gruppenräumen befestigte Aufenthaltsfläche für Bewegungs- und Kreativitätsbeschäftigungen 2. AUFNAHMEMODUS AUFNAHMEKRITERIEN Die Aufnahmekriterien werden von der Stadt Deggendorf vorgegeben und sind in deren Satzung verankert. Dabei spielen das Alter des Kindes, die Berufstätigkeit der Eltern und evtl. das Vorhandensein eines alleinerziehenden Elternteils vordergründige Rollen, die bei der Platzvergabe miteinbezogen werden. Von Seiten der Einrichtung wird ein besonderer Augenmerk auf die sozial-emotionale Reife des Kindes gelegt, um eine Überforderung zu vermeiden. AUFNAHMEABLAUF Jährlich finden die Anmeldetage für die Kinder, die ab September des laufenden Jahres die Einrichtung besuchen sollen, zum Jahresbeginn (Kalenderjahr) statt. Sie werden durch die Medien und einen Aushang am Haus bekanntgegeben. Anschließend findet die Platzvergabe unter Berücksichtigung der Aufnahmekriterien schriftlich statt, die Erziehungsberechtigten bestätigen die Platzannahme ihrerseits durch die schriftliche Rückmeldung. Der Elternabend für die Neuanfängereltern vervollständigt unser Aufnahmeverfahren. Seite 5

6 ORGANISATORISCHES Öffnungszeiten: Beitrag: Zwergerlgruppe 7.00 Uhr bis Uhr Je gebuchte Stunde 26,00 monatlich (z. B. 4 Std. täglich Käferlgruppe 7.30 Uhr bis Uhr 104,00 Monatsgebühr) Aufnahmegebühr: im Monat der Anmeldung einmalig 20,00 Bring- und Abholzeiten: Pauschalbeitrag Mittagessen Bringzeit bis 8.30 Uhr (beide Gruppen) Zwergerlgruppe 25,00 monatlich Abholzeit ab Uhr Käferlgruppe ab Uhr Zwergerlgruppe 3. EINGEWÖHNUNGSZEIT BEDEUTUNG DER EINGEWÖHNUNGSZEIT Der Übergang von der Familie zur Krippe bedeutet für Eltern und Kinder eine große Umstellung, da es für das Kind die erste Übergangssituation seines Lebens überhaupt sein kann, die es bewältigen muß. So heißt es für das Kind - Zurechtfinden in fremden Räumen - Kennenlernen von fremden Bezugspersonen und einer Gruppe von anderen Kindern - für einen Teil des Tages die gewohnte Eltern-Kind-Beziehung aufzugeben - Anpassen an den Tagesablauf der Krippe - neue Regeln kennenlernen und beachten ABLAUF Während der ersten drei Tage verbringen Kind und Bezugsperson gemeinsam maximal eine Stunde in der Einrichtung, wobei die Eltern die Möglichkeit haben, ihr Kind zu beobachten um bei Bedarf zur Stelle sein können. Das vermittelt dem Kind ein Gefühl der Sicherheit und erleichtert den Prozess des Loslassens. Mit Besonderheiten während der Eingewöhnungszeit wird individuell und flexibel umgegangen (Krankheit des Kindes, der Bezugsperson, Veränderungen in der Familie). Ab dem 4. Tag bleibt das Kind kurze Zeit (ca Minuten) allein in der Krippe, nachdem die Bezugsperson sich deutlich von ihm verabschiedet hat und ihr Wiederkommen erwähnt. Ebenso ist es wichtig, dass sie jederzeit telefonisch erreichbar ist, um im Notfall vorzeitig zum Abholen gerufen werden zu können. Die Abwesenheitszeit wird täglich individuell neu besprochen und gestaltet und zielgerichtet innerhalb von 4 bis 6 Wochen reflektiert. Längere Fehlzeiten des Kindes sollten in dieser Zeit möglichst vermieden werden. ABSCHLUSS UND ÜBERGANG IN DEN TAGESABLAUF Nach ca. 3 Monaten wird ein Reflexionsgespräch zwischen Bezugserzieherin und Eltern geführt, bei dem den Seite 6

7 Eltern mitgeteilt wird, wie die Eingewöhnungszeit verlief und ob diese erfolgreich abgeschlossen wurde. 4. TAGESABLAUF Kinder brauchen Sicherheit durch Rhythmisierung des Tagesablaufs, wobei jedoch das Bedürfnis des einzelnen Kindes (z. B. nach Schlaf, Essen, Aktion) berücksichtigt wird. GESTALTUNG DER BRINGZEIT Da das Kind sich nach seinen persönlichen Möglichkeiten und Schwerpunkten entwickeln dürfen soll, benötigt es auch einen zeitlichen Freiraum dazu. Daher nutzen wir die Bringzeit gezielt als aktionsfreie Zeit, damit das Kind sich mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzen kann. Wir beobachten schon jetzt das Verhalten des Kindes, um es zielgerichtet in seiner Entwicklung begleiten zu können. Zum Abschluß der Bringzeit als Übergang zur Freispielzeit stellt der Sitz- oder Morgenkreis ein beliebtes und wichtiges Ritual dar. Wir begrüßen die Kinder in der Gesamtgruppe mit dem täglich gleichen Lied und besprechen anschließend mit ihnen den Tagesablauf. Auch möchte dieses Ritual ein Lernangebot für neue Reime, Lieder oder Fingerspiele sein. FREISPIELZEIT Spielen ist für das Kind nicht nur Zeitvertreib, es ist seine wichtigste Aufgabe und grundlegend für seine Entwicklung. Jetzt hat es vielfältige Möglichkeiten, sich mit Spiel- und Alltagsmaterial, anderen Kindern und Erwachsenen im Rollenverhalten selbständig auseinanderzusetzen, seine emotionalen und sozialen Kompetenzen werden gestärkt. Im Gruppenraum und Flurbereich sind Spielmaterialien (Bausteine, Puppen, Rutschautos, Puzzles etc.) und Alltagsmaterialien (ausgedienter Fotoapparat, Handtaschen, Kleidung etc.) in überschaubarer Menge zur freien Verfügung vorhanden, die das Kind ohne fremde Hilfe erreichen kann. An der jeweiligen Situation flexibel orientiert bieten wir dem Kind während dieser Freispielzeit auch gezielt Aktivitäten in folgenden Bereichen an: - Musik und Bewegung - Kreativität - Experimentelles Schaffen - Bilderbuchbetrachtung - Naturbegegnung - Geschmacks- und Geruchsschulung Somit werden die, für eine positive Entwicklung des Kindes besonders wichtigen Sinneserfahrungen geschult, wobei die Freude am Arbeiten und nicht am Ergebnis im Vordergrund steht und das Selbstvertrauen des Kindes gestärkt wird. Seite 7

8 GEMEINSAMES ESSEN Einen Eckpunkt im Tagesablauf stellt das gemeinsame Essen, ein beliebtes Gruppenerlebnis und Ritual, dar. Hier wird die soziale Kompetenz durch das Miteinander, das gleiche Erleben gestärkt und ausgebaut. Alle Kinder essen ihre, von zu Hause mitgebrachte Pause und trinken aus ihrem eigenen, ihrem Alter entsprechenden Behälter (z. B. Saugerflasche, Trinklerntasse, Trinkflasche). Da wir gemeinsam mit jedem Kind nach der Pause seine Tasche einräumen und es anleiten, diese auf den Taschenständer oder Garderobenplatz zurückzubringen, fördern wir seine Selbständigkeit, es erlebt seine Autonomie. RUHEPAUSE Diese gestalten wir flexibel nach Bedarf des einzelnen Kindes und wird z. B. mit Wickeln, Kuscheln, Naturbetrachtung aus dem Fenster in unseren Garten verbracht. Hier hat das Kind ausreichend Zeit, sich die nötige Ruhe nach dem aktiven Geschehen in der Gruppe zu holen und das Erlebte zu verarbeiten. Da wir auf wettergerechte Garderobe der Kinder großen Wert legen, ist es fast täglich möglich, mit ihnen in den Garten der Krippengruppen zu gehen. GESTALTUNG DER ABHOL- UND SCHLAFENSZEIT Die anschließende Zeit gestalten wir je nach Buchungszeit des Kindes. Die Kinder der Käferlgruppe befinden sich in der Abholzeit, in der Zwergerlgruppe wird gemeinsam Mittag gegessen und bis zur Abholzeit im Schlafraum ausgeruht und geschlafen. 5. PERSONELLER EINSATZ Käferlgruppe - 1 Erzieherin - 2 Kinderpflegerinnen Zwergerlgruppe - 2 Erzieherinnen - 1 Kinderpflegerin 6. RAUMGESTALTUNG In unserer Einrichtung ist auf eine umweltfreundliche Bauweise und Raumgestaltung, sowie auf eine ausgewogene Sachausstattung geachtet worden. Die beiden Krippenräume sind unterteilt in Gruppen-, Neben- und Waschraum. GRUPPENRAUM Hier handelt es sich um eine vorbereitete Umgebung (Maria Montessori), d. h. in diesem Raum ist Klarheit und Struktur, damit es vor allem den jüngeren Kindern leicht fällt, sich zu orientieren. Es gibt ihnen Sicherheit, und sie wissen bald, wo was zu finden ist. Seite 8

9 Der Gruppenraum ist in verschiedene Bereiche gegliedert: Bereiche zum Bewegen - Bauecke und Podeste fordern auf, durch Bewegung Erfahrung zu machen Bereiche zum Ausprobieren und Gestalten - Kreativecke und Forscherlabor fordern auf, durch eigenes Handeln Ergebnisse zu erhalten Bereiche zum Spielen - Puppenküche und Spieltisch fordern auf, durch Rollenspiele und Einzelspiel soziales Verhalten zu erleben. NEBENRAUM Die Käferlgruppe nutzt den Nebenraum als Essplatz und teilweise, je nach Bedarf und Situation zur Erweiterung der Kreativecke und Bewegungsflächen. In der Zwergerlgruppe sind verschiedenste Spielpodestkissen aufgebaut, die ebenso nach Bedarf als Bewegungs- oder Ruhe/Kuschelplatz Verwendung finden. FLUR Hier befindet sich der Garderobenbereich für beide Gruppen mit der dazugehörenden Pinwand als Ausstellungs- und Infofläche für Kinder und Eltern. Es bleibt jedoch eine großzügige Fläche zur abwechslungsreichen Gestaltung und Einrichtung mit z. B. Bällebad, Spielturm mit Rutschbahn, Mediensofa oder Bewegungsmaterialien wie Rutschautos und Laufräder frei. SCHLAFRAUM Er steht vor allem den Kindern der Zwergerlgruppe aufgrund der längeren Öffnungszeit täglich zur Verfügung und ist mit Kinderbetten und den dazugehörenden Eigentumsfächern ausgestattet. Hier sind die persönlichen Kuscheltiere, Schmusedecken und Schnuller untergebracht, die es dem Kind ermöglichen, einen entspannten Schlaf zu erreichen. Täglich gleiche Einschlafrituale (Abdunkeln des Raumes, Einschlaflied, Spieluhr) erhöhen die Sicherheit und Orientierung des Kindes ebenso. 7. ELTERNARBEIT EINGEWÖHNUNGSZEIT Ohne gut geplante, mit den Eltern abgesprochene Eingewöhnungszeit kann die Bildung, Erziehung und Betreuung in der Krippe nicht gelingen. Daher sind die Eltern in diesem Zeitraum als begleitende Bezugsperson für das Kind von äußerster Wichtigkeit, es benötigt sie als vertrauten Anhaltspunkt, um sich auf die neue, unbekannte Situation in der Krippe einlassen zu können. Es wird eine uneingeschränkte Verfügbarkeit der Eltern in Form von telefonischer Rufbereitschaft und Abholvereinbarung für ca. 4 bis 6 Wochen von uns verlangt, somit muß die Eingewöhnungszeit ohne Berufstätigkeit gestaltet werden. ELTERNGESPRÄCHE Da die Entwicklungsphasen in dieser Altersgruppe (12 bis 36 Monate) sehr aktiv verlaufen, sind Elterngespräche in kurzen Zeitabständen sowohl als Reflexions- als auch als Planungsgespräche zum Organisieren von Bildungsprozessen vorgesehen. Seite 9

10 DIE ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT KRIPPE ELTERNHAUS WIRD SOMIT GESTÄRKT Auch in der Übergangsphase zum Kindergarten finden wiederum vermehrt Elterngespräche statt. VERANSTALTUNGEN Der jahreszeitlich bedingte Verlauf bringt regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie z. B. Herbstfeier, Martinsfest, weihnachtliche Einladung, Familienfest, um nur einige zu nennen, mit sich. Projektorientiert bieten sich vielfältige Sonderveranstaltungen an, die je nach Anklang wiederholt und/oder erneuert überarbeitet angeboten werden. 8. ZIELE, BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSVERSTÄNDNIS Besonderen Wert legen wir auf die physischen und psychischen Basiskompetenzen. Die Grundbedürfnisse wie Schlafen, Essen und Hygiene müssen befriedigt werden. Auch Bewegungsbereiche sind für Kinder in diesem Alter sehr wichtig. ENTWICKLUNGSABSCHNITTE SPRACHLICHE/MOTORISCHE ENTWICKLUNG EMOTIONALE ENTWICKLUNG KOGNITIVE ENTWICKLUNG SOZIALE ENTWICKLUNG BEWEGUNG SINNESWAHRNEHMUNGEN BASIS SINNES- UND SELBSTWAHRNEHMUNG Wir begleiten jedes einzelne Kind individuell nach seinem Entwicklungsstand und unterstützen es in seinem Tun. Das unterstützen wir durch gezielte Angebote z. B. Fingerspiele und Bilderbücher. Wir geben den Kindern aber auch ihren Freiraum zum Ausprobieren. Sag es mir und ich vergesse es zeig es mir und ich erinnere mich lass es mich selber tun und ich behalte es. Konfuzius v. Chr. Seite 10

11 RESILIENZ Starke Kinder meistern schwierige Lebenssituationen leichter. Durch gezielte Beobachtungen stellen wir den Ist Entwicklungsstand fest und beginnen durch fundierte Angebote die Stärken der Kinder hervorzuheben und Defizite, wenn möglich auszugleichen. Beziehungsorientierte Pflege ist immer Kommunikation und Kooperation. Aus ihr wächst Beziehung. PFLEGEZEIT QUALITÄTSZEIT Es werden viele Bereiche abgedeckt wie - Sinnes- und Selbstwahrnehmung - Sprache und Kommunikation - Körperkontakt und -wahrnehmung - Ritualisierung - Bindungsaufbau Nach Abschluß des 3. Lebensjahres können unsere Krippenkinder in eine Kindergartengruppe wechseln, da sie ohne weiteres Aufnahmeverfahren (lediglich eine schriftliche Anmeldung) dort auch einen Platz bekommen, wenn unsere Eltern das möchten. 9. ÜBERGANG VON DER KRIPPE ZUM KINDERGARTEN Unser neu erbautes Haus beherbergt beide Einrichtungen, dadurch ergeben sich viele, unterschiedliche Kontakte von Krippen- und Kindergartenkindern, was vor allem den Krippenkindern den Übertritt und die Eingewöhnung in eine Kindergartengruppe erleichtert. ALLGEMEINE AKTIONEN Sobald sich die Krippenkinder in ihrem Gruppenraum eingewöhnt haben, beginnen wir mit Beschäftigungen im Turnraum im 1. Stock. Dann ergeben sich erste nähere Sichtkontakte mit den Kindergartenkindern, die dort auf dem Flur spielen. Manchmal gibt es bald Annäherungen an deren Spiele und ein Mitspielen entsteht. Zum Ausbau dieser Kontakte laden wir Kindergartenkinder zum Mitspielen in der Krippengruppe ein - oft nehmen ehemalige Krippenkinder gerne dieses Angebot an, nochmals in ihrer alten, gewohnten Umgebung als Große Gast zu sein. Im Garten befinden sich zwei, voneinander getrennte Spielplätze für Krippe und Kindergarten. Sie liegen jedoch direkt aneinander, sodass auch hier gegenseitige Besuche möglich sind. Wenn ein Krippenkind demnächst in eine Kindergartengruppe wechselt kann es seine zukünftige Gruppe an Schnuppertagen kennenlernen. Mit Absprache der beiden Gruppenleiterinnen dauert der 1. Schnuppertag ca. 1 Stunde und wird je nach Bedarf des Kindes bis zur geplanten, zukünftigen Dauer ausgebaut. Seite 11

12 ELTERNAKTION Etwa 3 Monate vor dem geplanten Gruppenwechsel findet ein Entwicklungsgespräch zum Übertritt mit den Eltern statt. Hier werden den Eltern Ratschläge gegeben, wie sie ihrem Kind das Eingewöhnen in die große Kindergartengruppe erleichtern können, indem sie es in seiner Selbständigkeit unterstützen. Auch die Schnuppertage werden ihnen erläutert, das Kind soll zum erfolgreichen Abschluss dieser Phase einmal direkt von den Eltern in seine neue Gruppe gebracht und dort auch wieder abgeholt werden. u uns z e i S n e Komm rmieren o f n i d n u die r e b ü h c Sie si mög s g n u u e r t Be! lichkeiten Seite 12

13 TEIL B - AMAN KINDERGARTEN GLIEDERUNG 1. HAUS- UND RAUMBESCHREIBUNG SEITE 15 HAUS RÄUME DES KINDERGARTENS 2. AUFNAHMEMODUS SEITE AUFNAHMEKRITERIEN AUFNAHMEABLAUF INKLUSION ORGANISATORISCHES 3. EINGEWÖHNUNGSZEIT SEITE TAGESABLAUF SEITE PERSONELLER EINSATZ SEITE RAUMGESTALTUNG SEITE ELTERNPARTNERSCHAFT SEITE 17 ELTERNBEIRAT ALLGEMEIN 8. FÖRDERUNG DER BASISKOMPETENZEN SEITE auszugsweise entnommen aus dem BEp (Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) SELBSTWAHRNEHMUNG - Selbstwertgefühl MOTIVATIONALE KOMPETENZEN - Kompetenz erleben - Selbstwirksamkeit - Neugier und individuelle Interessen Seite 13

14 KOGNITIVE KOMPETENZEN - Differenzierte Wahrnehmung - Denkfähigkeit - Gedächtnis - Phantasie und Kreativität PHYSISCHE KOMPETENZEN - Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden - Grob- und feinmotorische Kompetenzen - Fähigkeit zur Regulierung von körperlicher Anspannung SOZIALE KOMPETENZEN - Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern - Kommunikationsfähigkeit - Kooperationsfähigkeit - Konfliktmanagement ENTWICKLUNG VON WERTEN UND ORIENTIERUNGSKOMPETENZ - Unvoreingenommenheit - Sensibilität für Achtung von Andersartigkeit und Anderssein - Solidarität FÄHIGKEIT UND BEREITSCHAFT ZUR VERANTWORTUNGSÜBERNAHME - Verantwortung für das eigene Handeln und anderen Menschen gegenüber - Verantwortung für Umwelt und Natur FÄHIGKEIT UND BEREITSCHAFT ZUR DEMOKRATISCHEN TEILHABE - Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln LERNMETHODISCHE KOMPETENZ LERNEN, WIE MAN LERNT WIDERSTANDSFÄHIGKEIT ( = RESILIENZ) IMPRESSUM SEITE 22 Seite 14

15 TEIL B - AMAN KINDERGARTEN HAUPTTEIL 1. HAUS- UND RAUMBESCHREIBUNG: HAUS Die Räume für die Kindergartenkinder befinden sich hauptsächlich im 1. Stock des Gebäudes. Im Erdgeschoß ist die Kochküche für alle Kinder zugänglich, dort nehmen auch die Ganztagskinder aus dem Kindergarten ihr Mittagessen ein. RÄUME DES KINDERGARTENS - zwei Gruppenräume mit jeweils einem Nebenraum - Spielflur mit Garderobenbereich - Balkon - zwei Materialräume - Waschraum mit Kindertoiletten - ein Therapieraum - Personalzimmer (vom Treppenhaus zugänglich) - Mehrzweckraum (vom Treppenhaus zugänglich) 2. AUFNAHMEMODUS AUFNAHMEKRITERIEN Kinder, die bereits unsere Krippe besucht haben, erhalten mit der obligatorischen Anmeldung durch einen Erziehungsberechtigten anschließend einen Platz im Kindergarten nach Vollendung des 3. Lebensjahres. Ansonsten gelten die gleichen Kriterien wie zur Aufnahme in der Krippe. AUFNAHMEABLAUF Jährlich finden die Anmeldetage für die Kinder, die ab September des laufenden Jahres die Einrichtung besuchen sollen, im Februar statt. Sie werden durch die Medien und einen Aushang am Haus bekanntgegeben. Anschließend findet die Platzvergabe schriftlich statt, die Erziehungsberechtigten bestätigen die Platzannahme ihrerseits durch die schriftliche Rückmeldung. Der Elternabend für die Neuanfängereltern vervollständigt unser Aufnahmeverfahren. INKLUSION Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jedes Kind - mit oder ohne Behinderung/von Behinderung bedroht - überall dabei sein kann, dann ist das gelungene Inklusion. In unserer Einrichtung können Kinder mit körperlichen und geistigen Schwächen aufgenommen werden. Die Betreuung dieser Kinder beinhaltet spezielle Fördermaßnahmen, die einerseits von zusätzlichem Personal und andererseits von externen Fachkräften mittels gezielter Therapien durchgeführt werden. Seite 15

16 Jedes Kind hat seine persönlichen Fähigkeiten und Talente und bereichert seine Gruppe. Auch wenn die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung viele Herausforderungen mit sich bringt, bietet sie auch viele Chancen: - Berührungsängste und Vorbehalte schwinden - Hürden werden abgebaut - Mehr Offenheit und Toleranz entsteht Ein besseres MITEINANDER wird ermöglicht ORGANISATORISCHES Öffnungszeiten: Beitrag: 7.15 Uhr bis Uhr Kinder unter 3 Jahren 16,00 je Stunde/Monat Kernzeit 8.00 Uhr bis Uhr Kinder ab 3 Jahren 12,00 je Stunde/Monat Buchungszeiten sind monatlich veränderbar. Monat August beitragsfrei Geschwisterermäßigung: Bring- und Abholzeit: Je nach Geschwisterzahl ab10,00 monatlich Bringzeit bis 8.30 Uhr Aufnahmegebühr: Abholzeit ab Uhr Im Monat der Anmeldung einmalig 20,00 3. EINGEWÖHNUNGSZEIT Diese gestalten wir gemeinsam mit den Eltern, indem besondere Bedürfnisse des jeweiligen Kindes berücksichtigt werden. Der erste Kontakt mit der neuen Gruppe/Fachkräfte findet ca. 4 bis 6 Wochen vor Besuchsbeginn bei den Schnuppertagen statt. Relevante Informationen werden gegenseitig ausgetauscht, die Eltern können den Alltag in unserer Einrichtung erleben und so wird eine Vertrauensbeziehung zwischen Fachkräften, Eltern und Kindern aufgebaut. 4. TAGESABLAUF Wenn alle Kinder angekommen sind beginnt unser gemeinsamer Tag. Beim Morgentreff werden Punkte angesprochen, die den Kindern wichtig sind. So geben wir ihnen den nötigen Raum, ihre Basiskompetenzen (siehe Punkt 8) zu erproben und auszubauen. Aus diesen Gesprächen ergeben sich die unterschiedlichsten Beschäftigungsangebote, sei es in Raum- und/oder Zeitplanung. Es entstehen in gemeinschaftlicher Arbeit immer wieder Projekte, die auch mal über einige Monate andauern können. Feste im Jahreskreis und auch Geburtstagsfeiern ergänzen je nach Jahreszeit den Tagesablauf. Seite 16

17 5. PERSONELLER EINSATZ Gelbe Gruppe - 2 Erzieherinnen - 1 Kinderpflegerin Rote Gruppe - 1 Erzieherin - 1 Kinderpflegerin Beide Gruppen werden durch Praktikanten/innen aus verschiedensten Schulen (als Ausbildungsmaßnahme) unterstützt. 6. RAUMGESTALTUNG Beide Gruppenräume sind im Kindergartenbereich ähnlich eingerichtet. Teilweise wird die Einrichtung nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet bzw. verändert. Im Flur befinden sich zwei Aktionsflächen - Medienbereich mit Büchersofa und verschiedenen Büchern - Bewegungsbereich mit flexibler Einrichtung (z. B. Material zur Bewegungsbaustelle, Supermarkt) Im Therapieraum werden verschiedene Förderbetreuungen wie Sprachförderung und Lesepatenschaft angeboten. Auch terminierte Elterngespräche (z.b. Entwicklungsthemen) können hier in einer geschützten, vertrauensvollen Athmosphäre durchgeführt werden. 7. ELTERNPARTNERSCHAFT ELTERNBEIRAT Im Gremium des Elternbeirates haben unsere Eltern vielfältige Möglichkeiten, unsere Arbeit zu unterstützen und zu ergänzen. Zu Beginn jeden Kindergartenjahres findet die Wahl des Elternbeirates für Krippe und Kindergarten statt. Die gewählten Mitglieder treffen sich ca. 3 bis 4 mal jährlich mit dem Personal der Einrichtung, um anstehende Feste und andere Aktivitäten zu planen. Bei wichtigen Entscheidungen, die unsere Einrichtung betreffen, wird der Elternbeirat vom Träger und der Leiterin informiert und hat dabei auch die Möglichkeit, seine Vorschläge und Argumente miteinfließen zu lassen. Am Ende eines Kindergartenjahres schließt der Elternbeirat seine Mitwirkung in Form eines Rechenschaftsberichtes ab. Seite 17

18 ALLGEMEIN Wir informieren alle Eltern regelmäßig in schriftlicher Form über die Planungen verschiedener Veranstaltungen wie Feste, Projekte und Ausflüge in unserer Kinderpost. Bei Elterngesprächen steht die Entwicklung des Kindes mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund, wir setzen die Eltern über unsere pädagogische Arbeit in Kenntnis und erfassen ihre Wünsche, Anregungen und Einschätzungen. Dadurch ist eine Angleichung der Erziehungsstile aus Elternhaus und Einrichtung möglich. Die Eltern werden sensibilisiert für die große Bedeutung der Qualität ihrer Partnerschaft und des Familienlebens für eine positive Entwicklung ihres Kindes. Präventiv unterstützen wir die Eltern bei ersten Anzeichen von Auffälligkeiten durch Beratung und Vermittlung von Fachdiensten. Um unseren Alltag kennenzulernen bieten wir Hospitationszeiten für einzelne Eltern an, sie werden im Gruppengeschehen eingebunden und können unsere pädagogische Arbeit kennenlernen. 8.FÖRDERUNG DER BASISKOMPETENZEN Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kindern und Erwachsenen umzugehen und sich mit den Gegebenheiten in seiner Umwelt auseinanderzusetzen. SELBSTWAHRNEHMUNG: Selbstwertgefühl: Wir sind bestrebt, das Selbstwertgefühl unserer Kinder zu stärken durch Wertschätzung und Bestätigung des päd. Personals. Ein hohes Selbstwertgefühl ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstvertrauen; es entsteht, indem sich das Kind in seinem ganzen Wesen angenommen und geliebt fühlt. MOTIVATIONALE KOMPETENZEN: Kompetenzerleben: Menschen haben das Grundbedürfnis zu erfahren, dass sie etwas können. Deshalb suchen Kinder Herausforderungen, die optimal für ihre Fähigkeiten sind. Dies wird durch das päd. Arbeiten des Personals unterstützt, das je nach Individualität des Kindes seinen Leistungen entspricht oder geringfügig darüber liegt. Seite 18

19 Selbstwirksamkeit: Ein selbstwirksames Kind kann schwierige Aufgaben oder Lebensprobleme aufgrund eigener Kompetenzen bewältigen. Es ist zuversichtlich und voller Selbstvertrauen. Es ist der Überzeugung, dass es das schaffen wird, was es sich vorgenommen hat, auch wenn es schwierig erscheint. Die Selbstwirksamkeit bildet sich aus durch Erfahrung, durch Beobachtung von altersgemischten Gruppen und Erwachsenen. Selbstwirksamkeit können Kinder am besten entwickeln, wenn auf bestimmte Verhaltensweisen vorhersehbare Konsequenzen folgen. Deshalb achten wir darauf, den Kindern bekannte Regeln einzuhalten und bei Nichtbeachtung vorhersehbare Konsequenzen durchzuführen. Neugier und individuelle Interessen: Das Kind ist Neuem gegenüber aufgeschlossen und es lernt, Vorlieben beim Spielen und anderen Beschäftigungen zu entwickeln und zu verwirklichen. KOGNITIVE KOMPETENZEN Differenzierte Wahrnehmung: Die Wahrnehmung der verschiedenen Sinne (sehen, hören, tasten, schmecken und riechen) ist grundlegend für die Entwicklung des Kindes. Unser Kindergarten unterstützt die Kinder dabei durch vielseitige Bildungsangebote. Diese Kompetenz kann zusätzlich gefördert werden durch das Hinterfragen des päd. Personals, was die Kinder beobachtet, befühlt oder ertastet haben. Denkfähigkeit: Das Denken unserer Kinder ist gekennzeichnet durch unangemessene Verallgemeinerungen, durch Egozentrismus (die eigene Sichtweise wird als die einzig mögliche und richtige angesehen) und durch Zentrierung auf einen oder wenige Aspekte. Das Denken des Kindes führt häufig zu Widersprüchen, die dem Kind nicht bewusst sind. Unser Personal passt die Denkaufgaben dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechend an. Gedächtnis: Kinder können ihr Gedächtnis schulen indem sie z. B. Geschichten nacherzählen, über Ereignisse berichten, Memory spielen, Liedtexte und Gedichte lernen. Ebenso werden je nach dem Entwicklungsstand Farben, Zahlen, wichtige Begriffe, Symbole usw. gelernt. Phantasie und Kreativität: Phantasie und Kreativität zeigt sich im motorischen, sprachlichen, musikalischen und gestalterischen Bereich. Unser päd. Personal regt die Kinder dazu an, phantasievolle Geschichten zu erzählen, im kreativen Bereich die Phantasie wirken zu lassen, Liedtexte zu erfinden und sich rhythmisch zur Musik zu bewegen. PHYSISCHE KOMPETENZEN: Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden: Das Kind lernt bei uns, grundlegende Hygienemaßnahmen selbständig auszuführen. Ferner lernt es z. B. durch Obst- und Gemüsetage den gesundheitlichen Wert einzelner Lebensmittel kennen und bekommt dadurch eine positive Einstellung zu gesunder und ausgewogener Ernährung. Seite 19

20 Grob- und feinmotorische Kompetenzen: Das Kind erhält dazu genügend Gelegenheit seine Fein- und Grobmotorik auszubilden. Die Feinmotorik wird gefördert durch kreatives Gestalten, Musizieren an den Orff-Instrumenten, die Grobmotorik durch Turnen, der körperlichen Bewegung im Freien, durch Tanzen usw. Es lernt dadurch, den Körper zu beherrschen und Geschicklichkeit zu entwickeln. Fähigkeit zur Regulierung von körperlicher Anspannung: Nach körperlicher und geistiger Anstrengung lernt das Kind, dass es eine Entspannung braucht. Durch das Anschauen von Bilderbüchern, die Durchführung verschiedener ruhiger Spiele usw. kann der Punkt des Entspannens erreicht werden. Entspannung ist eine wichtige Komponente bei der Stressbewältigung. SOZIALE KOMPETENZEN: Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern: In unserer Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit, viele Kinder aus verschiedenen Nationen und Erwachsene kennen zu lernen und Beziehungen aufzubauen. Sie sollen mit Sympathie und Respekt aufeinander zu gehen. Unser päd. Personal unterstützt die Kinder dabei, sich offen und wertschätzend zu verhalten. Kommunikationsfähigkeit: Die Kinder lernen, sich angemessen auszudrücken und richtige Begriffe zu benützen. Sie lernen auch, andere Kinder aussprechen zu lassen, ohne dazwischen zu reden und ihnen zu zuhören. Durch Bilderbuchbetrachtung, Gespräche und Stuhlkreis werden die Kinder dazu angeregt. Kooperationsfähigkeit: Die Kinder lernen mit Kindern und Erwachsenen zusammenzuarbeiten angefangen von den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie Obst- und Gemüse schälen und herschneiden bis hin zu den einzelnen Spielen. Konfliktmanagement: Die Kinder können kaum noch selbst Konflikte lösen. Unser Personal hält die Kinder dazu an und unterstützt sie, verschiedene Methoden zu entwickeln zum Konfliktabbau. ENTWICKLUNG VON WERTEN UND ORIENTIERUNGSKOMPETENZ Unvoreingenommenheit: Es ist wichtig, dass die Kinder gegenüber anderen Werten, Einstellungen und Sitten unvoreingenommen sind. Sie erhalten bei uns in der Tageseinrichtung die Möglichkeit, sich für andere Kinder aus anderen Kulturkreisen zu interessieren und ihnen Wertschätzungen entgegen zu bringen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sie sich zu ihrem Kulturkreis zugehörig fühlen und Sitten und Bräuche aus ihrem Land kennen lernen. Sensibilität und Achtung von Andersartigkeit und Anderssein: Jedes Kind ist sein eigenes Individuum, es hat Recht darauf, anders als die anderen zu sein und als dieses anerkannt zu werden egal welche Hautfarbe das Kind hat, ob es behindert, männlich oder weiblich ist. Seite 20

21 Solidarität: Die Kinder lernen, in der Gruppe zusammenzuhalten und sich füreinander einzusetzen. Das bedeutet auch, dass sie gegenüber dem päd. Personal ihre Wünsche und Bedürfnisse äußern. FÄHIGKEIT UND BEREITSCHAFT ZUR VERANTWORTUNGSÜBERNAHME: Verantwortung für das eigene Handeln und anderen Menschen gegenüber: Die Kinder lernen, dass sie für ihr eigenes Verhalten und Erleben selbst verantwortlich sind. Sie lernen auch, sich für andere einzusetzen, egal ob es Schwächere, Benachteiligte oder Unterdrückte sind. Verantwortung für Umwelt und Natur: Die Kinder sollen lernen, Sensibilität für alle Lebewesen und die natürlichen Lebensgrundlagen zu entwickeln und ihr eigenes Verhalten zu überprüfen, was Umwelt und Natur betrifft. Außerdem sollen sie lernen, was sie selbst zum Schutz für Natur und Umwelt beitragen können z. B. keine Umweltverschmutzung, sensibler Umgang mit Käfern, Würmern usw. FÄHIGKEIT UND BEREITSCHAFT ZUR DEMOKRATISCHEN TEILHABE: Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln: Wir stehen in der Verantwortung, die Kinder auf eine demokratische Gesellschaft vorzubereiten. Sie sollen auf demokratische Art lernen, Konflikte zu lösen, Entscheidungen zu fällen anhand von Gesprächen und durch Abstimmungen, nicht aber durch Macht- und Gewaltausübung. LERNMETHODISCHE KOMPETENZ LERNEN, WIE MAN LERNT: Lernmethodische Kompetenz baut auf vielen der bisher genannten Basiskompetenzen wie z. B. Denkfähigkeit, Gedächtnis, Kreativität, Verantwortungsübernahme, Kommunikationsfähigkeit auf und bündelt und verknüpft sie zu Kompetenzbereichen.Lernprozesse werden so aufbereitet, dass bereits die Kinder bis zur Einschulung folgende Lernziele erreichen können: - Kinder können Bezüge zwischen den Lernsituationen in der Tageseinrichtung, in denen sie Wissen und Kompetenzen er werben, und anderen Situationen, in den sie das Gelernte (Wissen, Kom petenzen) abrufen, einsetzen und anwenden. - Kinder lernen, Teilaspekte zu einem Ganzen zusammenzufügen z.b. erkennen sie, dass verschiedene Aktivitäten das gleiche Projektthema betreffen. - Kinder erkennen, dass Lernen nicht nur Handlung, sondern auch den Erwerb von Wissen bedeutet. Es ist wichtig, dass sie begreifen - Lernen bedeutet Wissenserwerb. Den Sinn und Zweck von Lernübungen können sie erst dann nachvollziehen, wenn sie um ihren Einfluss auf die eigenen Leistungen bzw. Lernfortschritte wissen (z. B. eine Telefonnummer wiederholen, um sie im Gedächtnis zu behalten). Seite 21

22 WIDERSTANDSFÄHIGKEIT (= RESILIENZ): Resilienz ist die Grundlage für positive Entwicklung, Gesundheit, Wohlbefinden und hohe Lebensqualität sowie der Grundstein für einen kompetenten Umgang mit individuellen, familiären und gesellschaftlichen Veränderungen und Belastungen. Resilienz zeigt sich dann, wenn riskante Lebensumstände vorliegen und es dem Kind gelingt, diesen zu trotzen, besondere Bewältigungs- und Anpassungsleistungen zu erbringen und sie erfolgreich zu meistern. Die Resilienz wird erworben durch die 3 Ebenen der Vorbeugung: - Individuelle Ebene: Die direkte Stärkung des Kindes geschieht durch Ansätze, dem Kind zu helfen, jene grundlegenden Kompetenzen und Strategien zu entwickeln, die es ihm ermöglichen, mit Veränderungen und Belastungen konstruktiv umzugehen. - Interaktionale Ebene: Die positive Entwicklung von Kindern hängt maßgeblich von der Qualität der Bindungen, Beziehungen, Interaktionen und sozialen Unterstützung ab. Starke Eltern haben starke Kinder!, deswegen sollen Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden. - Kontextuelle Ebene: In unserer Einrichtung werden positive Lern- und Entwicklungsanreize gesetzt, auch bezogen auf Wohlbefinden und Gesundheit. Je besser die Bedingungen sind, umso mehr positive Anreize lassen sich realisieren, umso einfühlsamer und sensibler kann unser päd. Personal auf jedes Kind eingehen. Dazu zählen die Rahmenbedingungen, das Einräumen von Freiräumen für Kinder (z. B. innere Öffnung) sowie die Kooperation und Vernetzungen mit anderen Stellen (z. B. Integration von Jugendhilfeleistungen in das Einrichtungsgeschehen). Seite 22

23 IMPRESSUM AMAN Krippe & Kindergarten Hindenburgstr Deggendorf Tel. 0991/ Herausgeber: AMAN Krippe & Kindergarten Trägerin: Stadt Deggendorf, Franz-Josef-Strauß Str. 3, Deggendorf Verantwortlich für Inhalt: Die Erzieherinnen von AMAN Krippe & Kindergarten mit Leiterin Frau Eva Rausch-Flemmig Layout und Satz: Multimediastelle, Stadt Deggendorf Verpflichtung zur Einhaltung: Das Personal unserer Einrichtung hat diese Konzeption erarbeitet und verpflichtet sich hiermit, ihre Regelungen einzuhalten. Die Verpflichtung betrifft ebenso neu hinzukommendes Personal, um unseren Eltern eine Sicherheit in unserer pädagogischen Arbeit gewährleisten zu können. Überarbeitete Neuauflage September 2013 (1. Auflage Februar 2002) Änderungen vorbehalten Für Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen. Seite 23

24 Jahresrückblick Kindergartenjahr 2014/15 September Dieses Kindergartenjahr begann am 2. September für alle Kinder gemeinsam. In der Krippe konnten sich die Kleinen anhand unserer langen Eingewöhnungszeit gut betreut einleben und schafften es zum Ende des Monats dann, alleine hier zu bleiben. Auch die Kindergartenkinder fanden sich bald zurecht. Oktober Der erste Spaziergang führte einen Teil der Kindergartenkinder zur Stadtgärtnerei, um dort Kürbisse zu ernten. Unsere Eltern konnten den Elternbeirat wählen. November Am ersten Elternabend, beim Basteln der Laternen für die Kinder lernten sich unsere Eltern im lockeren Beisammensein kennen. So feierten wir im Garten unserer Einrichtung mit diesen Laternen das Laternenfest. Dezember Ebenfalls im Garten besuchte der Nikolaus alle Kinder und Eltern im Dezember und brachte seine Gaben mit. Januar Ab jetzt beschäftigten wir uns in verschiedenen Formen mit unserem Jahresmotto Kinder und die Welt der Tiere, sammelten Futterspenden und aus den mitgebrachten Tierbildern entstanden große Schauplakate. In unserer Kinderpost wurde die Fragebogenaktion durchgeführt, um die Erwartungen der Eltern an unsere Arbeit zu erfahren und auch diese anzupassen. Die Besichtigungstage für interessierte, neue Eltern fanden regen Anklang, so kamen im Februar viele Eltern zur Anmeldung ihrer Kinder in Krippe und Kindergarten. Wir feierten eine große Faschingsparty im ganzen Haus und bewunderten die phantasievollen Tierkostüme der Kinder. März Um den Übergang zur Schule gemeinsam mit den Eltern zu gestalten luden wir jetzt alle Eltern zu Entwicklungsgesprächen ein. Für die Kinder konnten die Eltern Schultüten basteln.

25 Eine Bilderbuchausstellung unterstütze unsere Eltern bei der Suche nach einem passenden Ostergeschenk, alle Kinder suchten ihr Nesterl mit Ausdauer in unserem Haus. April Jetzt hatten wir ausreichend Futterspenden gesammelt. Die Kindergartenkinder übergaben ihre Spenden im Rahmen eines Besuches in unserem Haus an Mitarbeiter (und Hund) des Tierheims Wangering. Die Krippenkinder besuchten mit ihren Eltern das Tierparadies Gut Aiderbichl und nahmen dabei die Futterspenden mit. Mai Mitarbeiterinnen der Feuerwehr besuchten alle Kinder, zeigten viele Ausrüstungsgegenstände und besprachen mit den Kindergartenkindern das richtige Verhalten im Brandfall. Bei der Feueralarmprobe wurde dies auch erfolgreich geübt. Im Rahmen einiger Familientage luden wir Großeltern und andere Verwandte der Kinder in ihre Gruppen ein. Juni Wiederum stand ein Besuch auf unserem Terminkalender: eine Fotografin machte Gruppenfotos, Schulanfängerfotos und Einzelfotos aller Kinder. Juli Dies war der Abschiedsmonat unserer Großen. Sie besuchten ihre zukünftige Schule, machten verschiedene Erkundungsausflüge (Polizei, Feuerwehr und Bauernhof) und feierten mit ihren Eltern ein Abschiedsfest im Kindergarten. Die Krippenkinder nahmen am Abschiedsausflug mit ihren Eltern teil, vom Elternbeirat wurde ein Ausflug für alle in den Tierpark Hellabrunn nach München organisiert. Ein letzter Elternabend fand statt, der die neuen Eltern und auch die Eltern unserer Wechselkinder (aus der Krippe in den Kindergarten) auf das kommende Jahr 2015/16 einstimmte und die Schnuppertage bekanntgab.

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