Universität Zürich Historisches Seminar. Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2007

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universität Zürich Historisches Seminar. Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2007"

Transkript

1 Universität Zürich Historisches Seminar Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2007 Preis Fr März bis 23. Juni 2007

2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS MITTEILUNGEN...2 TELEFON-, - UND ZIMMERLISTE...5 PROSEMINARE...7 VORLESUNGEN...9 SEMINARE...18 KOLLOQUIEN...38 VORSCHAU HERBSTSEMESTER Inhaltsverzeichnis 1

3 Mitteilungen Mitteilungen Vorbemerkungen Die vorliegende Broschüre "Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis" des Historischen Seminars der Universität Zürich enthält die kommentierten Veranstaltungsankündigungen für das Sommersemester Es ist dies eine Ergänzung zum Vorlesungsverzeichnis der Universität, das neben den Anschlagbrettern vor dem Seminarsekretariat und auf der Homepage der Universität die wichtigste Grundlage für Information und Studienplanung bleibt. Im Folgenden finden sich für Lehrveranstaltungen im Fachbereich "Geschichte" wichtige Erläuterungen, angaben und weitere Hinweise, nicht zuletzt auf obligatorische Vorbesprechungen, wie sie am Ende jedes Semesters stattfinden. Zur Erinnerung: Privatdozierende und Titularprofessorinnen und -professoren sind im Rahmen ihrer Venia Legendi prinzipiell prüfungsberechtigt. Spezielle Bewilligungen einer Fachvertreterin/eines Fachvertreters und des Dekans sind für Prüfungen nicht erforderlich (für die Betreuung einer entiatsarbeit ist eine Bewilligung nötig). Am Schluss dieser Broschüre wird eine Vorschau auf die Veranstaltungen im übernächsten Semester abgedruckt. Diese "Vorschau Herbstsemester 2007" ist provisorisch. Hausmitteilungen Die Professoren Kaiser und Sablonier wurden Ende SS 06 emeritiert. entiatsprüfungen werden sie, gemäss Fakultätsverordnung, noch bis 2011 abnehmen für Studierende, welche ein Seminar oder Kolloquium bei ihnen besucht haben. Die beiden Lehrstühle im Bereich Mittelalter von Prof. Kaiser und Prof. Sablonier bleiben im SS 07 vakant. Kurzfristige Änderungen bleiben vorbehalten (vgl. Anschlagbrett). Wir weisen darauf hin, dass der Oberassistent PD Dr. Christian Koller im SS 07 und HS 07 beurlaubt ist. Seine Stellvertretung übernimmt Dr. Hanspeter Lussy. Für die Prüfungen bei PD Dr. Koller ergeben sich Änderungen gegenüber dem normalen Verfahren. Anrechenbarkeit von Seminaren und Kolloquien Die Anrechenbarkeit von Seminaren und Kolloquien für die verschiedenen historischen Fächer ist gemäss der nachfolgenden Codeliste angegeben: 1 Allgemeine Geschichte 7 Geschichte der Neuzeit 2 Alte Geschichte 8 Wirtschafts- und Sozialgeschichte 3 Schweizergeschichte 9 Militärgeschichte 4 Osteuropäische Geschichte 10 Brit. und nordamer. Geschichte 5 Wirtschaftsgeschichte in Verbindung mit 11 Byzantinistik Sozialökonomie 6 Geschichte des Mittelalters 12 Historische Hilfswissenschaften Wir machen darauf aufmerksam, dass die Anrechenbarkeit für ein bestimmtes Fach nicht automatisch den Prüfungszugang zum entsprechenden Fach gewährleistet. Mindestens ein Seminar oder Kolloquium muss bei einem Dozenten bzw. einer Dozentin absolviert werden, der bzw. die über die Prüfungsberechtigung im entsprechenden Fach verfügt. Die Liste der prüfungsberechtigten DozentInnen und ihrer Prüfungsfächer findet sich in der "Wegleitung". Ratschläge für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Alle wesentlichen Informationen enthält die "Wegleitung für das Geschichtsstudium an der Universität Zürich", die für Fr auf dem Seminarsekretariat oder bei der Bibliotheksausleihe zu beziehen ist bzw. auf dem Internet eingesehen werden kann ( Die Wegleitung (39. Auflage, September 2004) gilt für alle, welche ihr Studium vor dem WS 2006/07 begonnen haben. Für diejenigen, welche ihr Studium im WS 2006/07 oder später begonnen haben, gilt die Wegleitung (3. Auflage, November 2006). Diese Version kann nur über das Internet bezogen werden. Erstsemestrigen wird eine genaue Lektüre dieser "Wegleitung" dringend empfohlen. Mitteilungen 2

4 Mitteilungen In der Regel müssen Studienanfängerinnen und Studienanfänger im ersten Semester als obligatorische Veranstaltung das Proseminar "Einführung in das Studium der Geschichte, Teil I" und die Einführungsvorlesung besuchen. Im zweiten Semester wird in der Regel das Proseminar "Einführung in das Studium der Geschichte, Teil II" besucht. MA-Studierende melden sich dafür über die Modulbuchung an. entiats-studierende melden sich dafür über die entsprechenden online-formulare an ( Die Proseminare I führen in das historische Arbeiten ein. Die Proseminare II sind dem Umgang mit Quellen gewidmet. Immer geht es indessen um die Einführung in grundsätzliche historische Methoden und Arbeitsweisen. Die Lehrveranstaltungen und Module am Historischen Seminar beginnen grundsätzlich in der ersten Woche der Vorlesungszeit. Nachträgliche Umbuchungen sollen nur in Ausnahmefällen vorgenommen werden und können dazu führen, dass in kurzer Zeit und grossem Umfang bereits behandelter Stoff individuell nachgearbeitet werden muss. Zudem gelten die verpassten Sitzungen als Absenzen. Grundsätzlich werden in den obligatorischen Veranstaltungen maximal drei (entschuldigte) Abwesenheiten akzeptiert. Hauptfachstudierende, die ihr Geschichtsstudium zwischen dem Wintersemester 2001/02 und dem Sommersemester 2006 aufgenommen haben, unterliegen der Zwischenprüfungsordnung. Informationen dazu finden sich unter: Wir machen darauf aufmerksam, dass Studierende, die sich ab dem Sommersemester 1999 immatrikuliert haben, den Lateinausweis vor dem Übertritt ins Hauptstudium erwerben müssen. Die Lateinpflicht gilt für sämtliche historischen Haupt- und Nebenfächer (Ausnahmen: das Nebenfach Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Schwerpunkt Neuzeit für Studierende nach dem entiatsstudiengang; das kleine BA-Nebenfach Osteuropäische Geschichte). Der Fachverein Der Fachverein Geschichte (FVG) vertritt die Interessen der Studierenden am Historischen Seminar der Universität Zürich und steht allen Geschichtsstudierenden offen. Der FVG... - setzt sich in politischen Fragen für die Anliegen der Studierenden ein. Dies beinhaltet Mitarbeit in Kommissionen, Vertretung studentischer Interessen bei der Neubesetzung von Lehrstühlen etc. - stellt die Kommunikation her; sowohl unter den Studierenden selber, als auch zwischen den Studierenden und den übrigen Personen am HS. - organisiert Veranstaltungen informativer sowie unterhaltsamer Art (Podiumsgespräche, Parties etc.). Neben dem FVG existieren am HS zwei studentische Zeitschriften: Der etü (Elfenbeintürmer) ist das Publikationsorgan des FVG und widmet sich daneben historischen Schwerpunktthemen. Die ROSA beschäftigt sich mit Geschlechtergeschichte. Neuigkeiten zu den laufenden Projekten und Aktivitäten des FVG, Informationen zur Mitgliedschaft sowie Adressen finden sich auf der Homepage Fachstelle für Verständnis- und Interpretationsprobleme lateinischer Texte In den Disziplinen wissenschaft, Linguistik der älteren Sprachstufen, Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie, Kirchengeschichte, Rechtsgeschichte u.a.m. sind die Quellentexte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit sowie im Barock zu einem grossen Teil in lateinischer Sprache gehalten. Durch die Fachstelle für Fragen des Verständnisses von lateinischen Texten (oder einzelnen Textstellen) der Epoche zwischen Spätantike übers Mittelalter bis zur Neuzeit soll die Kompetenz von Studierenden beim Verstehen dieser Texte gefördert werden; ausserdem sollen im Dialog mit den Dozierenden die Basisvoraussetzungen für Lehrveranstaltungen in verschiedenen Disziplinen hinsichtlich des Textverständnisses geschaffen werden. Studierende, Assistierende, Dozentinnen und Dozenten, die sich in der Auswertung lateinischer Quellen mit sprachlichen Schwierigkeiten konfrontiert sehen und selbst bereits Anstrengungen für das Verständnis der Texte unternommen haben, können individuell oder auch im Rahmen einer Veranstaltung die Beratung der Fachstelle in Anspruch nehmen. Mitteilungen 3

5 Mitteilungen Die Fachstelle ist dabei nicht als «Übersetzungsbüro» gedacht, sondern sie bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Problembezogen werden die gängigen Methoden und Hilfsmittel der mittellateinischen Philologie angezeigt, und das Beratungsteam kann auch bei der Lösung konkreter Verständnisfragen behilflich sein. Beratungsteam Bärbel Braune-Krickau Darko Senekovic Sprechstunden Freitag Uhr. Es wird um eine rechtzeitige per gebeten Weitere Informationen Mittellateinisches Seminar der Universität Zürich Karl Schmid-Strasse Zürich Tel Internet: Mitteilungen 4

6 Telefon, - und Zimmerliste Telefon-, - und Zimmerliste Gebäude Karl Schmid-Strasse 4 (KO2), 8006 Zürich Adressen Tel.Nr. Name Vorname Zinr Bo kovska Nada bonada@hist.uzh.ch Fisch Jörg jfisch@access.uzh.ch Gilomen Hans-Jörg gilomen@hist.uzh.ch N.N. masekr@hist.uzh.ch Kolb Anne kolb@hist.uzh.ch Krüger Gesine g.krueger@access.uzh.ch Loetz Francisca f.loetz@hist.uzh.ch Marek Christian marek@hist.uzh.ch Moos Carlo camoos@hist.uzh.ch 17 RAE Näf Beat B.Naef@access.uzh.ch Roeck Bernd roeck@hist.uzh.ch Teuscher Simon dklee@hist.uzh.ch Sarasin Philipp psarasin@hist.uzh.ch 219 RAE Tanner Jakob jtanner@hist.uzh.ch 117 RAE Zey Claudia zey@access.uzh.ch 252 Bibliothek Pernet Corinne c.a.pernet@hist.uzh.ch Ausleihe Bologna-Koordination Calvo Salgado Luis calvosalgado@access.uzh.ch 274b Lehramt-Koordination Thommen Lukas Lukas.Thommen@access.uzh.ch 274b EDV Beratung/Betreuung Fallone Francesco hskoord@hist.uzh.ch Siegrist William hskoord@hist.uzh.ch 359 Studienberatung, Administration (Sprechstunde und telefonische Auskünfte: Di 14-16; in der vorlesungsfreien Zeit gemäss Anschlag) Lussy Hanspeter hanspeter.lussy@hist.uzh.ch 271 Sokrates/Erasmus-Koordination (Sprechstunde: Di ; in der vorlesungsfreien Zeit gemäss Vereinbarung) Meyer Caroline C.Meyer@access.uzh.ch 271 Sekretariate Seminarsekretariat Keufer Caroline hssek@hist.uzh.ch 268 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10:00 11:30 Uhr 13:30 15:30 Uhr Staubli Anna annasta@hist.uzh.ch 283 Prof. Bo kovska Nada Walker Gabrielle Gabrielle.walker@hist.uzh.ch 168 Prof. Fisch Jörg Telefon, - und Zimmerliste 5

7 Telefon, - und Zimmerliste Delli-Gatti Antonia 269 Prof. Gilomen Hans-Jörg 3851 Fink Uta 251 N.N. Prof. Zey Claudia Geiser Hanni 264 Prof. Krüger Gesine Prof. Loetz Francisca Bor Rosemary 278 Wiesli Daniela 278 Prof. Kolb Anne Prof. Marek Christian Prof. Näf Beat Bor Rosemary 170 Prof. Roeck Bernd Klee Doris 256 N.N N.N. 111 RAE 64 Prof. Sarasin Philipp Prof. Tanner Jakob Telefon, - und Zimmerliste 6

8 Einführungsvorlesung Proseminare Bachelor-Studium und entiatsstudium Einführungsvorlesung: 3522 Einführungsvorlesung Mi Uhr Einleitung Prof. Dr. C. Moos AG Prof. Dr. B. Näf AG Prof. Dr. A. Kolb Ur- & Frühg. Prof. Dr. Ph. Della Casa MA Prof. Dr. C. Zey MA Prof. Dr. H.-J. Gilomen MA Prof. Dr. S. Teuscher OEG Prof. Dr. N. Boskovska NZ Prof. Dr. F. Loetz NZ Prof. Dr. B. Roeck NZ Prof. Dr. J. Tanner NZ Prof. Dr. J. Fisch NZ Prof. Dr. G. Krüger NZ Prof. Dr. P. Sarasin Proseminare I: 1672 Ch. Wirth (Gruppe 01) Mo Uhr 1673 R. Hugener (Gruppe 02) Mo Uhr 1674 D. Schlumpf (Gruppe 03) Mo Uhr 1675 D. Schnetzer (Gruppe 04) Mo Uhr 1676 R. Zingg (Gruppe 05) Di Uhr 1677 S. Knecht (Gruppe 06) Di Uhr 1678 L. Rizzo (Gruppe 07) Di Uhr 1679 J.F. Missfelder (Gruppe 08) Di Uhr 1689 C. Rendtel (Gruppe 12) Di Uhr 1680 H. Hauser (Gruppe 09) Di Uhr 1831 C. Moos (Gruppe 10) Mi Uhr 1681 K. Seidel (Gruppe 11) Mi Uhr Proseminare II: 1682 N. Schwager (Gruppe 01) Mo Uhr 1683 H. Sonkajärvi (Gruppe 02) Mo Uhr 1684 J. Führer (Gruppe 03) Di Uhr 1685 St. Keller (Gruppe 04) Di Uhr 1686 St. Durrer (Gruppe 05) Di Uhr 1687 P.-P. Bänziger (Gruppe 06) Di Uhr 1688 St. Meineke (Gruppe 07) Di Uhr 1690 M. Bürgi (Gruppe 09) Mi Uhr 1691 E. Emeliantseva (Gruppe 10) Mi Uhr 1693 M. Svec Götschi (Gruppe 12) Do Uhr 1694 L. Calvo Salgado (Gruppe 13) Do Uhr 1695 A. Meier (Gruppe 14) Do Uhr 1696 J. Bartels (Gruppe 15) Fr Uhr 1697 A. Steinbrecher (Gruppe 16) Fr Uhr Proseminare 7

9 Spezial Proseminar / Kolloquium Spezial-Proseminar: Ausschliesslich für entiatsstudierende Lic. phil. Soiland, Tove Einführung: Poststrukturalistische Ansätze in der Geschichtstheorie Veranstaltungsart Spezial Proseminar / Kolloquium Zeit Donnerstag Uhr Vorlesungsnummer 1762 Vorbesprechnung erwünscht per tove.soiland@bluewin.ch In der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft gewinnen Ansätze des französischen Poststrukturalismus zunehmend an Bedeutung. Was versteckt sich hinter so geheimnisvollen, mitunter auch verführerischen Begriffen wie Genealogie, Diskursanalyse oder Gouvernementalität? Sind Geschlechter gar ein Diskurseffekt? Das Proseminar will im Sinne einer Einführung anhand wichtiger Primärtexte den Begründern und VertreterInnen dieser französischen Denktradition (M. Foucault, J. Donzelot, N. Rose, L. Althusser) nachgehen. Dabei soll der Graben zwischen kulturtheoretischen und sozio-ökonomischen Ansätzen nicht weiter vertieft, sondern umgekehrt gefragt werden, welche Modelle zu deren Verknüpfung in dieser spezifisch französischen Marxrezeption bereits existieren. Die Verortung historischer Subjekte in Strukturen, die weder ökonomistisch noch kulturalistisch nach einer Seite aufzulösen sind, erhält gegenwärtig eine besondere Aktualität: Im Zeichen des Neoliberalismus ist nicht nur eine zunehmende Ökonomisierung aller Lebensbereiche, sondern damit verbunden auch eine neuartige Ökonomik der Macht zu verzeichnen. Ein zentraler Fokus der Lehrveranstaltung liegt dabei auf der Konzeptionalisierung von Geschlecht. Die These, dass die neoliberale Umwälzung einer spezifischen Geschlechteragenda folgt, kann dazu benutzt werden, die Bedeutung von Geschlecht und damit die Produktion geschlechtlicher Diskurse überhaupt als Verhandlung der Widersprüche kapitalistischer Produktion zu verstehen (J.W. Scott, J. Butler, L. Irigaray, B. Duden, J. Brodie, L. Adkins). An theoretischen und politischen Fragen interessiert Studierende.Nur für entiats-studierende. Bemerkungen Es handelt sich um eine Leseveranstaltung. Die Texte (in dt. Übersetzung) werden in Gruppen gemeinsam vorbereitet und dazu jeweils ein Paper erstellt. Michel Foucault, Analytik der Macht (Frankfurt/M. 2005). Spezial Proseminar / Kolloquium 8

10 Vorlesung Vorlesungen Prof. Dr. Marek, Christian Griechische und Lateinische Epigraphik Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Montag, Uhr Vorlesungsnummer 1698 Epigraphik nennt man die Grundwissenschaft, die sich mit beschrifteten Objekten in Stein, Metall und Holz (nicht: Papyrus, Pergament!) aus der Antike und dem Mittelalter befasst. Die Epigraphik der klassischen Antike wird konventionell nach den beiden Weltsprachen in griechische und lateinische Epigraphik unterteilt, obgleich es in der griechisch-römischen Mittelmeerwelt auch Inschriften in anderen Sprachen gibt. Die grosse Masse machen in Stein gemeisselte Inschriften aus, die zumeist bei Ausgrabungen oder an der Oberfläche, oft als Baumaterial wiederverwendet, gefunden werden. Nach Umfang und Eigenart liegt der historischen Forschung mit dieser Quellengattung neben den aus der Vergangenheit überlieferten en ein unerschöpflicher Reichtum an Informationen vor, der sich noch immer ständig vermehrt. Aktuelle Forschungsdiskussionen zu substanziell neuen Erkenntnissen in der Alten Geschichte gehen meistens von neuen Inschriftenfunden aus, beschränken sich aber zunehmend auf kleinere Zirkel von Wissenschaftlern. Denn: Im Gegensatz zur griechischen und lateinischen, die in zahlreichen Übersetzungen in mehreren modernen Sprachen zugänglich ist, wirkt sich der Rückgang der Kenntnisse alter Sprachen auf die Inschriftenkunde verheerend aus. Die Inschriften sind nur sehr selektiv übersetzt, und die Übersetzungen werden der spezifischen Formelhaftigkeit und Begrifflichkeit zumeist nicht gerecht. Die Vorlesung und das sie begleitende Kolloquium hat zum Ziel, ansatzweise einen Zugang zur Systematik, Methodik und Technik im Umgang mit antiken Inschriften herzustellen. L. Robert, Die Epigraphik der klassischen Welt, Bonn Prof. Dr. Näf, Beat Die Spätantike Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Dienstag, Uhr Vorlesungsnummer 1699 Die Epoche des späten Rom wird mit Hilfe recht unterschiedlicher Konzepte dargestellt. So gilt sie als Zeit eines gewaltigen Wertewandels, grundlegender Innovationen, der Völkerwanderung, tiefgreifender Transformationen, der Grundlegung Europas, der Dekadenz oder des Untergangs. Manchmal wird von langandauernden Kontinuitäten gesprochen, von der Dauerhaftigkeit römischer Ordnungskraft, römischen Rechts, der Kirche, der christlichen Kultur und der Töchtersprachen des Lateins. Andere wiederum betonen das Ende. Vom verdämmernden Imperium seien nur Trümmer übrig geblieben. Schon an der Sprache sei dies ablesbar. Latein habe man bereits damals nicht mehr sprechen und verstehen können. Die Folgen des Kollapses seien offensichtlich. Vorlesung 9

11 Vorlesung Eine knappe Darstellung gibt H. Brandt: Das Ende der Antike. Geschichte des spätrömischen Reiches, München Ein detailreiches Standardwerk stammt von A.H.M. Jones: The Later Roman Empire , London Prof. Dr. Gilomen, Hans-Jörg Wirtschaft und Gesellschaft vom 10. bis zum 13. Jahrhundert Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Mittwoch, Uhr Vorlesungsnummer 1700 Die Vorlesung behandelt die wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen vom 10. bis zum 13. Jahrhundert: Die Auflösung der karolingischen Ordnung, die Entstehung des Lehnswesens und des Rittertums, die Gottesfriedensbewegung, die Lehre von den drei Ständen, die Lehre vom heiligen Krieg und den Beginn der Kreuzzüge, die wirtschaftliche Expansionsphase im Hochmittelalter mit Neuerungen in der Agrarwirtschaft, mit der Neubildung und dem Aufschwung der Städte, mit der kommerziellen Revolution im Fernhandel und der breiten Durchsetzung der Geld- und Kreditwirtschaft. Beachtung findet auch die Opposition gegen diesen raschen wirtschaftlichen und sozialen Wandel, die sich besonders in Ketzerei und Armutsbewegung manifestierte. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Konfrontation theoretischer Konzepte der Forschung mit den empirischen Befunden. Studentinnen und Studenten der verschiedenen Geschichtsfächer (insbes. Allgemeine Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte). Peter Dinzelbacher, Europa im Hochmittelalter Eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte, Darmstadt Robert Fossier, Enfance de l'europe. Aspects économiques et sociaux. 2 Bde, Paris 1982 (Nouvelle Clio 17, 17bis); Friedrich-Wilhelm Hennig, Handbuch der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Deutschlands, Bd. 1: Deutsche Wirtschafts- und Sozialgeschichte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Paderborn 1991; Robert I. Moore, The First European Revolution, c , Oxford 2000, deutsch: Die erste europäische Revolution. Gesellschaft und Kultur im Hochmitelalter, München PD Dr. Müller, Harald Das Zeitalter der Ottonen Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Dienstag, Uhr Vorlesungsnummer 3492 Im Zentrum der Vorlesung stehen die rund 100 Jahre vom Herrschaftsantritt Heinrichs I. (919) bis zum Tod Heinrichs II. (1024). In diesem Zeitraum vollzog sich durch die Krönung Ottos I. zum römischen Kaiser im Jahre 962 weithin sichtbar der Aufstieg des einstmals ostfränkischen Reiches zum Imperium. Der Überblick beleuchtet die strukturellen und personellen Grundlagen der Herrschaft sowie die Praxis des Regierens, ebenso aber das wirtschaftliche, geistliche und kulturelle Leben im ottonischen Reich. Diese Binnenperspektiven werden stets eingebettet in den Gesamtrahmen der europäischen Geschichte. Dabei bietet sich ein vergleichender Blick ins westfränkisch/französische Reich besonders an. Vorlesung 10

12 Vorlesung Studierende der Studiengänge Allgemeine Geschichte im Haupt- und Nebenfach und der Nebenfachstudiengänge Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften. Johannes Fried, Der Weg in die Geschichte, Berlin 1994; Gerd Althoff, Die Ottonen, Stuttgart 2000; Otto der Große, Magdeburg und Europa, hg. von Matthias Puhle, 2 Bde., Mainz Prof. Dr. Teuscher, Simon Gesellschaft und Kultur am spätmittelalterlichen Fürstenhof Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Donnerstag, Uhr Vorlesungsnummer 3493 Für das spätmittelalterliche Westeuropa bildeten die Höfe grosser und kleiner Fürsten Mittelpunkte der politischen Entscheidungsfindung und der kulturellen Produktion. Fürstenhöfe waren Verwaltungsapparate ebenso wie persönliche Netzwerke, Bildungsstätten ebenso wie Warenumschlagplätze und Foren der rauschhaften Unterhaltung ebenso wie der rigiden Verhaltensnormierung. Fürstenhöfe lassen sich also nur schwer in moderne Kategorien einordnen und erschienen auch schon im Zusammenhang der mittelalterlichen Gesellschaft geradezu als soziale Experimente. Nicht zuletzt deshalb ist in der Forschung immer wieder debattiert worden, inwiefern die Höfe Entstehungsstätten moderner Phänomene wie der romantischen Liebe oder der Selbstdisziplin waren. Die Vorlesung diskutiert ausgewählte Fragen der Kultur und Gesellschaft europäischer Fürstenhöfe und stellt drei Beobachtungsfelder in den Vordergrund: 1) kommunikative Dimensionen des Verbrauchs (von Nahrung, Kleidung, Hunden etc.), 2) die Bedeutung von Fiktionen als Instrumente der Regulierung des Zusammenlebens und 3) Zusammenhänge zwischen der Ausbildung vorstaatlicher Verwaltungsapparate und neuer Formen des Umgangs mit Emotionen. Studierende aller Semester. J. Bumke (Hg.): Höfische Kultur. und Gesellschaft im hohen Mittelalter, München 1986; W. Paravicini (Hg.), Erziehung und Bildung bei Hofe, Stuttgart 2002; M. Vale, Malcolm, The Princely Court. Medieval Courts and Culture in North-West Europe , Oxford Prof. Dr. Stotz, Peter geschichte im Überblick: Die Karolingerzeit Veranstaltungsart Vorlesung mit Übung Zeit Montag, Uhr Ort KO2 F 156 Vorlesungsnummer 1701 Vorbesprechung Montag, 5. Februar 2007, 12:00 Uhr, KO2 F156 nicht nötig Vorlesung 11

13 Vorlesung Im Rahmen dieser Veranstaltung soll zu den Hauptgestalten und -erscheinungen der lateinischen des Mittelalters ein erster Zugang vermittelt werden, dies durch Vorlesungs- und Lektüreeinheiten im Wechsel. Nachdem im vergangenen Wintersemester die Übergangszeit und das Frühmittelalter behandelt worden ist, ist dieses Sommersemester ganz den Schriftstellern der Karolingerzeit gewidmet. Dazu gehören Paulus Diaconus und Alkuin, Theodulf und Einhart, Hrabanus Maurus und Walahfrid Strabo, Johannes Scotus, Lupus von Ferrières, Remigius von Auxerre und andere. Die Zeit ist geprägt durch vielseitig tätige Persönlichkeiten, die an dem kirchlichen und kulturellen Aufbauwerk der karolingischen Herrscher teilnahmen. Durch ihre gelehrten Studien und durch eigene schriftstellerische besonders auch dichterische Tätigkeit knüpften sie aufs Neue bei der paganen und christlichen Antike an. Damit haben sie dieser, über alle kulturellen Einbrüche hinweg, ein von da an kontinuierliches Fortleben verschafft. Alle Gäste willkommen. Lateinkenntnisse Brunhölzl, Franz. Geschichte der lateinischen des Mittelalters. 1. Bd.: Von Cassiodor bis zum Ausklang der karolingischen Erneuerung. München MLS-Signatur: Ha 439 ZBZ: FJ 2280 / LS 84 MSA 300. Prof. Dr. Roeck, Bernd Utopien der Neuzeit Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Dienstag, Uhr Vorlesungsnummer 1702 Die Vorlesung geht von einem weitgefassten Begriff des Utopischen aus. Sie führt Konzepte idealen Daseins von der Frührenaissance bis zur Gegenwart vor, in geschriebener, gemalter und gebauter Form. Die Utopie teilt Wünsche und Träume mit und enthüllt damit Leiden an der Wirklichkeit, an den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen, am kulturellen Leben. Oft kritisiert sie die Dinge mehr oder weniger offen. Sie gibt Gegenbilder zu sozialer Ungleichheit, zu urbanistischem Durcheinander, zu Lebenswelten voller Gewalt und Unterdrückung. Sie verweist damit auf eine andere, freilich naturgemäß unerreichbare Realität, in der sie indes ihrerseits Wirkungen entfaltet. So wird sie zur historischen Quelle ersten Ranges. Das Thema mag auch deshalb Interesse finden, weil wir Europäer so die Schlussthese der Vorlesung in einer Zeit leben, die große Utopie mehr zur Verfügung hat. Wolfgang Biesterfeld, Die literarische Utopie, Stuttgart 1982; Hanno-Walter Kruft, Städte in Utopia. Die Idealstadt vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, München 1989; Thomas Nipperdey, Die Utopia des Thomas Morus und der Beginn der Neuzeit, in: Ders., Reformation, Revolution, Utopie. Studien zum 16. Jahrhundert, Göttingen 1975, S ; Richard Saage, Politische Utopien der Neuzeit, Darmstadt 1991; ders., Utopisches Denken im historischen Prozess. Materialien zur Utopieforschung, Münster Vorlesung 12

14 Vorlesung Prof. Dr. Loetz, Francisca Frühe Neuzeit und Sattelzeit: Themen und Methoden der Geschichtswissenschaft Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Mittwoch, Uhr Vorlesungsnummer 1703 Die Zeit von ca bis 1850 ist den meisten Studierenden unvertraut. Daher will die Vorlesung exemplarisch in wesentliche Themen und Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft, die sich mit dieser Zeitspanne im west- und mitteleuropäischen Raum beschäftigt, einführen. Ziel ist also nicht der chronologische Überblick, sondern der beispielhafte Charakter von Grundsatzfragen wie etwa derjenigen der Darstellung von Krieg, der Behandlung von Randgruppen oder der Ausübung von Herrschaft. Konzise hinweise erfolgen im Laufe der Vorlesung. Ab der zweiten Vorlesungswoche wird am Anfang der jeweiligen Vorlesung probeweise eine Diskussionsrunde von maximal 15 Minuten angeboten, in denen Sie Ihre Fragen aus der vorherigen Vorlesung stellen können. Prof. Dr. Bo kovska, Nada Russland und die Geschichte seiner Wechselbeziehungen mit Europa und Asien Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Mittwoch, Uhr Vorlesungsnummer 1705 Die Geschichte Russlands ist geprägt von seiner Stellung zwischen Europa und Asien bzw. seiner Zugehörigkeit zu beiden Kontinenten. Die Vorlesung wird einen Überblick darüber bieten, in welchen Phasen seiner Geschichte Russland warum, wie und mit welchen Konsequenzen mehr mit dem einen oder andern Kontinent interagiert hat. Prof. Dr. Krüger, Gesine / Dr. Schubert, Frank Rasse, Volk, Nation Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Montag, Vorlesungsnummer 1706 Die Frage nach der Bedeutung von Nationalstaaten und nationalen Grenzen wird heute im Zuge von so genannten Globalisierungsprozessen und im Kontext der EU-Erweiterung, aber auch angesichts der Diagnose von einem zunehmenden Staatszerfall in Afrika und Ost-Europa höchst kontrovers diskutiert. Dabei erleben Konzepte von Rasse, Volk und Nation sowohl im Alltagsbewusstsein, als auch in politischen Diskussionen und im Feuilleton eine erstaunliche Renaissance. Die Vorstellung von einem drohenden Clash of Civilizations operiert systematisch, wenn auch nicht programmatisch, mit einem Bündel von Ideen aus dem 19. Jahrhundert, um aktuelle Konfliktlagen nach dem Ende der Ost-Westkonfrontation zu erklären. Dabei spielen die genannten Konzepte bewusst oder unbewusst eine zentrale Rolle. Sie sollen in der Vorlesung in einem historischen und Vorlesung 13

15 Vorlesung ideengeschichtlichen Überblick vorgestellt und untersucht werden, um einen Hintergrund für aktuelle Ereignisse und Debatten zu bieten. Studierende aller Semester. Zur Lektüre empfohlen: Neal Ascherson, Schwarzes Meer, Frankfurt a.m Prof. Dr. Tanner, Jakob Geschichte der Schweiz: Kontroversen und Forschungsprobleme (19./20. Jh.) Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Montag, Uhr Vorlesungsnummer 1704 Die moderne Schweiz wurde von ihren politischen Eliten seit der Bundesstaatsgründung von 1848 als eine aus einer gemeinsamen Geschichte herausgewachsenen historischen Willensnation begriffen. Mythische Geschichtsbilder, welche die Gründung der Eidgenossenschaft im Mittelalter zurückverlegten, waren in weiten Bevölkerungskreisen populär, und die nationale Identität der Schweiz betonte generell republikanische Eintracht, direktdemokratische Konsensbildung und aussenpolitische Neutralität. Die innenpolitischen Konflikte, welche die Schweiz seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert in Bewegung hielten und prägten, fanden zwar durchaus in Kämpfen um die historische Interpretation des schweizerischen Staatswesens ihren Ausdruck. Doch der Dissens und die geschichtspolitischen Debatten hielten sich in engen Grenzen. Seit den 1930er Jahren stellte die sog. Geistige Landesverteidigung eine ideologische Klammer dar, welche liberale, konservative und sozialdemokratische Gegenwartsüberzeugungen und Zukunftsaspirationen vereinte. Die Vorlesung, welche in der zweiten Stunde auch immer Quellen miteinbezieht, untersucht wichtige konflikthafte Ereignisse, von der Bundesstaatsgründung über den Landesgeneralstreik und die Schweiz in den Jahren des Zweiten Weltkrieges bis hin zur 68er Bewegung unter dem Aspekt kontroverser retrospektiver Sinnstiftung. Geschichte der Schweiz - und der Schweizer, Hg. Comité pour une nouvelle histoire de la Suisse, Basel/Lausanne 1986, S ; Manfred Hettling u.a., Eine kleine Geschichte der Schweiz, Frankfurt a.m. (Suhrkamp) 1998; Brigitte Studer (Hg.), Etappen des Bundesstaates. Staats- und Nationsbildung der Schweiz, , Zürich (Chronos) Prof. Dr. Moos, Carlo Italien unter dem Faschismus Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Donnerstag, Uhr Vorlesungsnummer 1707 Das von gravierenden inneren Widersprüchen und Spannungen belastete Italien hat sich 1922 unter Mitwirkung des Königs Mussolini ausgeliefert und damit eine für das Land und für Europa verhängnisvolle Richtung eingeschlagen. Ohne Determinismen verfolgen zu wollen, liegt dem ersten Vorlesung 14

16 Vorlesung Teil der Vorlesung die Leitfrage zugrunde, weshalb nach Ende des 1. Weltkriegs die Machtergreifung des Faschismus gelang. Im Hauptteil will die Vorlesung einen Überblick über die wichtigsten Probleme Italiens während des faschistischen Ventennio vermitteln. Dabei werden sowohl gesellschaftliche wie kulturelle und politische Phänomene also Erscheinungen und Entwicklungen der langen wie der kurzen Dauer analysiert sowie Beobachtungen zu Brüchen und Kontinuitäten (gegebenenfalls bis in die aktuelle Gegenwart hinein) angestellt. Eine wichtige Rolle spielen die Beziehungen zum nationalsozialistischen Deutschland. Schwerpunkte werden in diesem Kontext die Rassenpolitik und der Weg in den 2. Weltkrieg sein. zur Einführung Liberal and Fascist Italy , edited by Adrian Lyttelton, Oxford Rudolf Lill, Geschichte Italiens in der Neuzeit, Darmstadt 1988 (4. Auflage). Brunello Mantelli, Kurze Geschichte des italienischen Faschismus, Berlin 1998 (ital. Ausgabe Mailand 1994). Michael Seidlmayer, Geschichte Italiens, mit Beiträgen von Theodor Schieder und Jens Petersen, Stuttgart 1989 (2. Auflage). Prof. Dr. Fisch, Jörg Der Zweite Weltkrieg Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Mittwoch, Uhr Vorlesungsnummer 1708 Der Zweite Weltkrieg hat nicht nur, wie viele grosse Kriege vor ihm, die Welt verändert; er hat das Selbstbewusstsein der Menschheit nachhaltig getroffen. Er hat es verstärkt, indem er zum Krieg der Superlative, zum Triumph der modernen Technik geworden ist, und er hat es geschwächt, indem er zum Zivilisationsbruch, zum Höhepunkt der Unmenschlichkeit geworden ist. So ist es kein Zufall, dass die Auseinandersetzung mit ihm ein Dauerthema des öffentlichen Bewusstseins geblieben ist, dass er eine nach wie vor nicht vergangene Vergangenheit geblieben ist. Die Vorlesung konzentriert sich zunächst auf die politischen und militärischen Ereignisse sowie die wirtschaftlichen Strukturen der Jahre Vor diesem Hintergrund fragt sie nach der Bedeutung des Krieges für das Geschichtsbewusstsein nicht nur der Sieger und der Verlierer, sondern auch der interessierten und involvierten Zuschauer, denen der Krieg direkt oder indirekt die politische Unabhängigkeit brachte. Im Zentrum steht die Frage, weshalb der Krieg zu einer Orgie der Vernichtung und der Grausamkeit wurde, die sich teilweise vom eigentlichen Kriegsgeschehen löste. Schliesslich wird der Abschluss des Krieges behandelt, der eine bislang unbekannte Unfähigkeit der Beteiligten offenbarte, eine funktionierende internationale Ordnung zu schaffen. Schreiber, Gerhard: Der Zweite Weltkrieg. 3. Aufl., München 2005 (Taschenbuch). Weinberg, Gerhard L.: Eine Welt in Waffen. Die globale Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Stuttgart Hillgruber, Andreas: Der 2. Weltkrieg. Kriegsziele und Strategie der grossen Mächte. 5. Aufl., Stuttgart Keegan, John: Der Zweite Weltkrieg. Reinbek Vorlesung 15

17 Vorlesung PD Dr. Kieser, Hans-Lukas Ben Gurion ( ) und die Gründung Israels (1948) Veranstaltungsart Beginn Zeit Ort Vorlesung 1. Semesterwoche Mittwoch, Uhr wird bekannt gegeben Die Gründung Israels 1948 beendete die Umbruchsphase im Nahen Osten nach dem Ersten Weltkrieg. Eine fragile politische Landkarte war gezeichnet. Mit Israel und der Republik Türkei bestanden zwei postosmanische Nationalstaaten, die beide von europäischen Akteuren Juden aus Osteuropa bzw. Muslime aus dem Balkan gegründet und geprägt waren. Die Lehrveranstaltung ordnet die Gründung Israels im Schnittpunkt neuzeitlich-okzidentaler Heilsgeschichte ( Restoration ) und antisemitisch besetzter europäischer Moderne ein. Sie untersucht Spielarten der Sozialisierung und Politisierung vom Fin de siècle an und vergleicht Ben Gurions Biografie unter anderem mit derjenigen von Kemal Atatürk. Sie nimmt zudem die unmittelbare Gründungsgeschichte Israels in den 1940er Jahren, insbesondere den Unabhängigkeitskrieg von 1947/48, unter die Lupe. Studierende aller Semester. und weitere Hinweise Siehe Prof. Dr. Woitek, Ulrich Makroökonomie II (V) Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Dienstag, Uhr Ort PC-Raum, wird noch bekannt gegeben Vorlesungsnummer 327 Die Veranstaltung baut auf Makroökonomik I auf und behandelt schwerpunktmässig Geldtheorie und -politik, sowie die offene Volkswirtschaft. Blanchard, Olivier (2006), Macroeconomics, 4th ed., Upper Saddle River: Prentice Hall. Hens, Thorsten und Strub, Carlo (2004), Grundzüge der analytischen Makroökonomie, Berlin: Springer. Zusätzliche Informationen siehe: Prof. Dr. Woitek, Ulrich Quantitative Wirtschaftsgeschichte, Teil 1 Veranstaltungsart Vorlesung Zeit Dienstag, 8-10 Uhr Ort SOE-E-02 Vorlesungsnummer 336 Es wird demonstriert, wie sich ökonomische Theorie und statistische Methoden zur Beschreibung und Erklärung von historischen Zusammenhängen nutzbar machen lassen. In der Computerübung Vorlesung 16

18 Vorlesung werden die in der Vorlesung erworbenen Kenntnisse in der Analyse von Daten aus der historischen Statistik der Schweiz angewendet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist das Interesse an makroökonomischen Fragestellungen und am empirischen Arbeiten. Themenschwerpunkte: - Konvergenz des Lebensstandards im 19. und 20. Jahrhundert (neoklassisches Wachstumsmodell) - Determinanten des Wirtschaftswachstums (Growth Accounting) - Bedeutung von Human- und Sozialkapital im Wachstumsprozess, Messprobleme und Lösungen - Reallohnkonvergenz im 19. Jahrhundert (Berechnen von Preisindizes) Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Geschichtswissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften. Bemerkungen Detaillierte Hinweise ab März 07 auf (Kurs Wirtschaftsgeschichte) sowie auf Für weitere Informationen: rathke@iew.unizh.ch Vorlesung 17

19 Seminar Seminare Prof. Dr. Burckhardt, Leonhard Militär und Gesellschaft im archaischen und klassischen Griechenland Veranstaltungsart Seminar Zeit Donnerstag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 2, 9 Vorlesungsnummer 1713 Vorbesprechung Montag, 5. Februar 2007, Uhr, SOE E 2 In der Vorbesprechung (oder danach durch Eintrag in die Seminarlisten im Sekretariat Alte Geschichte, Büro 278, Mo-Fr und Uhr, Mo Nachm. geschl.) Die Polis, die staatliche Organisationsform, die das griechische Leben wesentlich prägte, ist nicht zuletzt als Wehrgemeinschaft entstanden. Entwicklungen im Kriegswesen, sei es durch Kämpfe der Griechen untereinander, sei es durch äussere Herausforderungen haben daher einen erheblichen Einfluss auf die griechische Gesellschaft ausgeübt und umgekehrt führte die charakteristische griechische Lebensweise zu bestimmten Formen von Krieg und Militärwesen. Diesen Verzahnungen soll das Seminar an einigen Beispielen nachgehen. Behandelt werden der Wertehaushalt der homerischen Adligen, die Entstehung der Phalanx, das spartanische Kriegerideal, die Rolle der Frauen im Krieg, das Söldnerwesen und Weiteres. Die Teilnehmer sollen damit einen wichtigen Aspekt dieser Phase der griechischen Geschichte kennen lernen, die Forschung zu diesem wieder in Mode kommenden Gebiet kritisch erfassen und sich methodisch durch das eigenständige Studium der hier vergleichsweise zahlreichen literarischen und anderen Quellen schulen. Latinum; abgeschlossenes Grundstudium. Bemerkungen Abgabe der Seminararbeit bis 31. August L.A. Burckhardt, Bürger und Soldaten. Aspekte der politischen und militärischen Rolle athenischer Bürger im Kriegswesen des 4. Jh. v. Chr., Stuttgart 1996; J.P. Franz, Krieger, Bauern, Bürger. Untersuchungen zu den Hopliten der archaischen und klassischen Zeit, Frankfurt u.a. 2002; J. Kromayer, G. Veith, Heerwesen und Kriegführung der Griechen und Römer, HdAW 4.3.2, München 1928, S ; H. van Wees, Greek Warfare. Myths and Realities, London Prof. Dr. Marek, Christian Der König im Hellenismus Veranstaltungsart Seminar Zeit Dienstag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 2 Vorlesungsnummer 1714 Vorbesprechung Seminar 18

20 Seminar Obligatorische Voranmeldung durch Eintrag in die Seminarlisten im Sekretariat Alte Geschichte, Büro 278, Mo-Fr und Uhr (Mo Nachm. geschl.). In der Frage, welche neuen bzw. gegenüber der klassischen Zeit veränderten Staatsformen die griechische Geschichte im Zeitalter des Hellenismus kennzeichnen, steht das makedonische Königtum im Mittelpunkt. Mit den Eroberungen Alexanders des Grossen hat es seine Stammheimat verlassen und Reiche begründet, in denen eigene, sehr weit zurückreichende monarchische Traditionen herrschten, wie bes. in Ägypten, aber auch im Zweistromland und in Kleinasien. Die grossen hellenistischen Dynastien, Seleukiden, Ptolemaier, Antigoniden, sollen in ihrer Eigenart einzeln analysiert und verglichen werden. Besonderes Augenmerk gilt der Politik gegenüber den griechischen Städten. In diesem Kontext geht es um die Frage, ob das Königtum überhaupt einen hellenistischen Staat hat bilden können. Das Seminar verfolgt das methodische Ziel, die Studierenden mit der Interpretation historischer Originalquellen unmittelbar vertraut zu machen. Es sollen Zusammenhänge gewonnen und Systematisierungen durch Textvergleiche eingeübt werden. Latinum Bemerkungen Die Seminararbeiten sind in den dem Seminar folgenden Semesterferien zu schreiben. H.-J. Gehrke, Geschichte des Hellenismus (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 1A), München C.B. Welles, Royal Correspondence in the Hellenistic Period. A Study in Greek Epigraphy, New Haven Prof. Dr. Kolb, Anne Der Untergang der Römischen Republik Veranstaltungsart Seminar Beginn 2. Semesterwoche Zeit Donnerstag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 2 Vorlesungsnummer 1715 Vorbesprechung Obligatorische Voranmeldung durch Eintrag in die Seminarlisten im Sekretariat Alte Geschichte, Büro 278, Mo-Fr und Uhr (Mo Nachm. geschl.) Der Aufstieg Roms zur Grossmacht brachte für den römischen Staat neben vielen Vorteilen auch eine Reihe von Problemen insbesondere sozialer und politisch-struktureller Natur wie beispielsweise die Agrarfrage, die Italikerproblematik oder die sich ausweitenden Gegensätze innerhalb der Führungsschicht. Mangelhafte Lösungsansätze oder ungelöste Probleme führten im letzten Jahrhundert der Republik immer wieder zu Bürgerkriegen und schwierigen Zuständen, die schliesslich mit dem Untergang der Republik endeten. Das Seminar wird Ursachen und Hintergründe diskutieren. Latinum Seminar 19

21 Seminar Bemerkungen Die Seminararbeiten sind in den dem Seminar folgenden Semesterferien zu schreiben. Bleicken, Jochen: Die Verfassung der Römischen Republik, 7. Auflage. Paderborn 1995; Bringmann, Klaus: Geschichte der römischen Republik, München 2002; Christ, Karl: Krise und Untergang der römischen Republik, 4. Auflage, Darmstadt Prof. Dr. Näf, Beat Augustin, Rom und die Folgen Veranstaltungsart Seminar Zeit Montag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 2 Vorlesungsnummer 1716 Vorbesprechung Obligatorische Voranmeldung durch Eintrag in die Seminarlisten im Sekretariat Alte Geschichte, Büro 278, Mo-Fr und Uhr (Mo Nachm. geschl.). Dort kann man sich auch bereits ab Ende Januar für Referate/Seminararbeiten eintragen. Das Verhältnis Augustins zur wirkungsvollsten Ordnungsmacht der bisherigen Geschichte hat in Mittelalter und Neuzeit gewaltigen Einfluss ausgeübt. Insbesondere im politischen Augustinismus besitzt dabei das Verhältnis Augustins zu Rom eine zentrale Rolle. Phänomene der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte bilden einen wichtigen Bereich des Seminars. In einem zweiten Themenbereich befassen wir uns mit der Biographie Augustins und einer historischen Entwicklung, die zum Fall Roms im Jahre 410 und zur Zurückweisung der aus diesem Ereignis gewonnenen Folgerungen durch Augustin in seinem berühmten Werk De civitate Dei führt. Latinum Bemerkungen Die Seminararbeiten sind bis 7. September 2007 abzugeben. Sie werden in einem Auswertungsteil im Herbstsemester 2007 besprochen (die Veranstaltung des Auswertungsteiles verlangt von den Studierenden allein die Teilnahme an einer Sitzung sowie ein kurzes Korreferat). Im Zentrum des Seminars stehen Werke Augustins, vor allem die Confessiones und noch mehr De civitate Dei. Seminar 20

22 Seminar Prof. Dr. Näf, Beat Traum und Traumdarstellung, Teil II Veranstaltungsart Seminar Beginn n. Vereinb. Zeit Montag, Uhr Ort KO2 G 279 Kreditpunkte Anrechenbarkeit 1, 2 Vorlesungsnummer 1717 Vorbesprechung Nur für Studierende, welche Teil I besucht haben. PD Dr. Müller, Harald Königsherrschaft in ottonischer Zeit Veranstaltungsart Seminar Zeit Dienstag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 6, 12 Vorlesungsnummer 3476 Vorbesprechung - verbindlich per unter muellerh@geschichte.hu-berlin.de, Kennwort: Ottonen Der Übergang der Herrschaft von den Franken auf die Könige aus sächsischem Hause im Jahre 919 bildet eine Zäsur in der deutschen Geschichte. Die erforderliche Konsolidierung des nun ottonischen Königtums wurde von Heinrich I. und seinem Sohn Otto I. mit völlig unterschiedlichen Herrschaftskonzepten verfolgt. Der Aufstieg des Reiches zu einer europäischen Vormacht, für die der Begriff hegemoniales Königtum steht und die in der Kaiserkrönung Ottos I. (962) gipfelt, wirft eine Reihe von Fragen auf, die vor wenigen Jahren unter dem paradox anmutenden Titel Königsherrschaft ohne Staat (G. Althoff) gebündelt wurden. Zur Annäherung an diese Fragen nimmt das Seminar Strukturen und Mittel der Königsherrschaft ebenso wie die Herrschaftspraktiken einzelner Könige und Kaiser genauer in den Blick. Zudem sollen die Quellen nach den Möglichkeiten politischer und kultureller Integration durch den Herrscher befragt werden. Studierende der Studiengänge Allgemeine Geschichte im Haupt- und Nebenfach und der Nebenfachstudiengänge Geschichte des Mittelalters und der Historischen Hilfswissenschaften. abgeschlossenes Grundstudium, Latinum Seminar 21

23 Seminar Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat, Stuttgart 2000; Wolfgang Huschner, Transalpine Kommunikation im Mittelalter, 3 Bde. (MGH Schriften ), Hannover 2003; Eckhard Müller-Mertens, Die Reichsstruktur im Spiegel der Herrschaftspraxis Ottos des Großen (Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte 25), Berlin Prof. Dr. Zey, Claudia Hochmittelalterliche Alltags-, Herrschafts- und Kriegskultur am Beispiel berühmter Bildzeugnisse Veranstaltungsart Beginn Zeit Ort Anrechenbarkeit 1, 6, 12 Vorlesungsnummer 1718 Seminar 2. Semesterwoche Dienstag, Uhr wird bekannt gegeben Vorbesprechung obligatorisch: Freitag, 2. Februar 2007, Uhr, KOL E 18 persönlich im Rahmen der Vorbesprechung Im Mittelpunkt des Seminars stehen zwei herausragende Bildzeugnisse des Hochmittelalters: der Teppich von Bayeux, der die Eroberung Englands durch Herzog Wilhelm von der Normandie darstellt, und der Liber ad honorem Augusti des Petrus de Ebulo, dessen Thema die Vereinigung des normannischen Königreichs Sizilien mit dem Stauferreich unter Kaiser Heinrich VI. ist. Der Bildteppich und die Bilderhandschrift sollen ebenso auf ihren politischen wie auf ihren kulturhistorischen Aussagewert hin untersucht werden. Dabei sollen alltagsgeschichtliche Themen (z.b. Ernährung und Kleidung) und die Darstellung des Kriegshandwerks im Mittelpunkt stehen. Vergleichend werden zeitgenössische Schriftquellen nach bestätigenden oder kontrastierenden Aussagen zu den einzelnen Themenbereichen untersucht. Studierende der Studiengänge Allgemeine Geschichte im Haupt- und Nebenfach und der Nebenfachstudiengänge Geschichte des Mittelalters und der Historischen Hilfswissenschaften abgeschlossenes Grundstudium, Latinum Bemerkungen Die Seminararbeiten sind bis zum abzugeben. Das Seminar kann auch als Kolloquium besucht werden. Zum Seminar wird ein Tutorium angeboten (in der Regel 14tägig), das am Veranstaltungstag zwischen 12 und 13 Uhr stattfindet. Petrus de Ebulo, Liber ad honorem Augusti sive de rebus Siculis. Codex 120 II der Burgerbibliothek Bern. Eine Bilderchronik der Stauferzeit, hg. von Theo Kölzer und Marlis Stähli. Textrevision und Übersetzung von Gereon Becht-Jördens, Sigmaringen 1994; David M. Wilson, Der Teppich von Bayeux, Köln 2003; Benjamin Bussmann, Die Historisierung der Herrscherbilder ca (Europäische Geschichtsdarstellungen 13), Köln/Weimar/Wien Prof. Dr. Gilomen, Hans-Jörg Frauen in spätmittelalterlichen Städten Veranstaltungsart Beginn Zeit Seminar 1. Semesterwoche Mittwoch, Uhr Seminar 22

24 Seminar Anrechenbarkeit 1, 3, 6, 8 Vorlesungsnummer 1719 Vorbesprechnung bei Assistentinnen im Büro 261 erwünscht Die Stellung der verheirateten wie der selbständigen Frauen hat sich in den Städten des Spätmittelalters in die Richtung einer Ausweitung ihrer Handlungsmöglichkeiten entwickelt. Das trifft vor allem auf ihre Rechtstellung zu, aber auch auf ihren Zugang zur Bildung, ihre Rolle in Ehe und Familie, in Wirtschaft und Gesellschaft. Allerdings blieben frauenfeindliche Stereotypen und Diskurse davon wenig beeinflusst. Im Seminar werden die Thesen der Forschung an den empirischen Befunden insbesondere zu Schweizer Städten geprüft, wobei die ungemein reiche, noch unedierte Überlieferung der Zürcher Rats-und Richtebücher breite Berücksichtigung finden soll. Studentinnen und Studenten der verschiedenen Geschichtsfächer (darunter auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Schweizergeschichte). Erfolgreicher Abschluss der Proseminarstufe, Lateinobligatorium. Bemerkungen Die Themen für die Seminararbeiten werden im Laufe des Seminars verteilt. Die Arbeiten sind spätestens zwei Wochen vor Beginn des Folgesemesters abzugeben. Sibylle Malamud, Die Ächtung des «Bösen». Frauen vor dem Zürcher Ratsgericht im späten Mittelalter ( ), Zürich Erika Uitz, Die Frau in der mittelalterlichen Stadt, Stuttgart Prof. Dr. Gilomen, Hans-Jörg Volksglaube und Magie im Mittelalter Veranstaltungsart Seminar Zeit Freitag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 6, 8 Vorlesungsnummer 1720 Vorbesprechnung bei Assistentinnen im Büro 261 erwünscht. Die intensiven Forschungen über Volkskulturen im traditionellen Europa (vom Mittelalter bis zum 19. Jh.) sind eines der markantesten Merkmale der Geschichtswissenschaft seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts. Die gesellschaftliche Zuordnung von Volksglaube, Volksfrömmigkeit und Magie ist im Mittelalter nicht so einfach, wie ein oft behaupteter Gegensatz zwischen gelehrter Theologie einer geschulten Elite und Aberglaube der ungebildeten Volksschichten unterstellt. Abergläubische Vorstellungen sind auch von hochgebildeten Klerikern geteilt worden; Magie war in vielen Ausprägungen ein Teil der rein gelehrten Kultur. Im Kolloquium sollen neuere Thesen der Forschung zu dieser Thematik vorgestellt und kritisch analysiert werden. Seminar 23

25 Seminar Studentinnen und Studenten der verschiedenen Geschichtsfächer (darunter auch Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Schweizergeschichte). Erfolgreicher Abschluss der Proseminarstufe, Lateinobligatorium. Bemerkungen Dieses Lehrveranstaltung kann als Seminar (mit Arbeit, zu verfassen in den anschliessenden Semesterferien) oder als Kolloquium besucht werden. Hans-Jörg Gilomen, Volkskultur und Exempla-Forschung, in: Joachim Heinzle (Hg.), Modernes Mittelalter. Neue Bilder vom Mittelalter, Frankfurt/Main 1994, [auch als Taschenbuch, Frankfurt 1999]. Richard Kieckhefer, Magic in The Middle Ages, Cambridge Jean-Claude Schmitt, Heidenspass und Höllenangst. Aberglaube im Mittelalter, Frankfurt Prof. Dr. Teuscher, Simon Böse Vögte? Herrschaftsdelegation in der spätmittelalterlichen Schweiz Veranstaltungsart Seminar Zeit Dienstag, Uhr Anrechenbarkeit 1, 3, 6, 8 Vorlesungsnummer 3477 Vorbesprechnung per an simon.teuscher@unibas.ch Der Topos der bösen Vögte, die Frauen belästigten und Männer ihrer Freiheitsrechte beraubten, breitete sich im Raum der heutigen Schweiz am Ende des Mittelalters in Sagen und Chroniken aus. Solche Erzählungen weisen zwar märchenhafte Züge auf, standen aber auch im Zusammenhang mit aktuellen politischen Fragen. Denn um die gleiche Zeit wurden politische Prozesse tatsächlich in neuer Weise durch lokale Vertreter der Herrschaft Vögte, Kastellane, Burgherren etc. bestimmt: Sie erschienen als die hauptsächlichen Träger der neuen territorialen Machtkomplexe und entwickelten sich zu einer Funktionselite mit einer zunehmend distinkten Gruppenkultur. Das Seminar beschäftigt sich mit Mythen und mit Systemen der Herrschaftsdelegation. Es thematisiert zum einen Diskurse und Polemiken über die Diener der Herrschaft. Zum andern sollen an regionalen Quellenbeispielen Spielarten der stellvertretenden Ausübung von Herrschaft sowie Handlungsweisen und Lebensbedingungen lokaler Herrschaftsvertreter untersucht werden. S. Brakensiek und H. Wunder (Hg.): Ergebene Diener ihrer Herren? Herrschaftsvermittlung im alten Europa, Köln Seminar 24

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar Philosophische Fakultät Historisches Seminar Tel.: +49 (0)361 737-4410 Fax: +49 (0)361 737-4419 Postfach 900221, D-99105 Erfurt Nordhäuser Str. 63, Lehrgebäude 4, 1.OG, D-99089 Erfurt Lehramtsstudiengang

Mehr

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner?

0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? FAQ -Übersicht 0. Wo finde ich detaillierte Informationen zum Fach Chemie für Human- und Zahnmediziner? 1. Warum wird meine Email nicht beantwortet? 2. Ich kann zu den Sprechzeiten nicht vorbeikommen,

Mehr

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie

Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Hinweise zum BA-Beifach-Studium in Philosophie Es werden insgesamt drei Philosophie-Basismodule angeboten, von denen mindestens zwei ausgewählt werden. Im Rahmen eines Bachelorstudiengangs an der Philosophischen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife...

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Ist das alles...... oder darf es auch noch ein bisschen Bildung sein? Warum Latein? Darum! Latein ist

Mehr

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte MASTER-BERATUNG im Fach Kunstgeschichte Wie ist der Masterstudiengang Kunstgeschichte aufgebaut? Was sind die Neuerungen ab WS 12/13? Die genaue Struktur Ihres Studiums entnehmen Sie am besten unserem

Mehr

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS]

Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] Kunstgeschichte: Bereich I [120 ECTS] 1. Um im Fach Kunstgeschichte, Bereich I, das universitäre Diplom eines Bachelor of Arts (BA) zu erlangen, müssen die Studierenden 120 ETCS Punkte in vier Teilbereichen

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012)

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) 1. Modultitel Recht 2. Modulgruppe/n D (Wahlfach oder Sprachmodul) 3. Fachgebiet Recht 4. Modulbeauftragte/r Dr. Matthias Kober, Juristische Fakultät;

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein.

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein. Bachelor of Science BWL: Studierende, welche im Sommersemester 2012 die Bachelorarbeit schreiben möchten, müssen sich im Zeitraum 10.01. bis 23.01.2012 in FlexNow voranmelden. Aufgrund der Voranmeldung

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Vorläufige Struktur Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Der Studiengang wird nur als Hauptfach angeboten, kein Erweiterungsfach, kein Beifach Stand

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Latein kann ich auch - Rom und die Römer Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de TOP TEN Mit Zeichnungen von Katrin

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Informationsveranstaltung Bachelor HRGe 3. Fachsemester

Informationsveranstaltung Bachelor HRGe 3. Fachsemester Informationsveranstaltung Bachelor HRGe 3. Fachsemester Dr. Robert Klaper FB Biologie klapper@uni-muenster.de Sprechstunde: mittwochs 8:30 Uhr - 12.00 Uhr ohne Termin; außerhalb dessen nach Terminvereinbarung

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Institut für Ethnologie

Institut für Ethnologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Ethnologie Studtstr. 21 48149 Münster Telefon: 0251/92401-0 Telefax: 0251/9240113 Studienprogramm für das Fach Ethnologie (Völkerkunde) 1 Institut

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Studien- und Prüfungsleistungen

Studien- und Prüfungsleistungen Bezeichnung : Intensivmodul Anbietende(s) Institut(e): Osteuropäische Geschichte, Südasien-Institut: Abt. Geschichte Südasiens, Hochschule für Jüdische Studien, Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik/Seminar

Mehr

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Die folgenden Richtlinien beschreiben in Kurzfassung

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch

Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Deutsches Seminar Zulassung zum Lehrdiplom im Unterrichtsfach Deutsch Anforderungen und bei Lizenziatsabschluss 1 1 Vorbemerkung Dieses Hinweisblatt ersetzt die Ausführungen zur Gymnasiallehrerausbildung

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Studium für das Lehramt an Grundschulen Bachelor/Master of Education (ab WS 2007/08)

Studium für das Lehramt an Grundschulen Bachelor/Master of Education (ab WS 2007/08) Studium für das Lehramt an Grundschulen Bachelor/Master of Education (ab WS 2007/08) Die verschiedenen Studienphasen für das Lehramt und Teile des Systems (Universität, Lehrerbildungszentrum, Studienseminar)

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de

Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de 1 Veranstaltungsbelegung in QIS/LSF -- Leitfaden für BW-Studierende --https://qis-serni-frankfurt.de Innerhalb des Studienanteils Bildungswissenschaften sind alle Proseminare und Seminare belegpflichtig;

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Prüfungszeiten für den Studiengang Bachelor of Science in Psychologie

Prüfungszeiten für den Studiengang Bachelor of Science in Psychologie Prüfungszeiten für den Studiengang Bachelor of Science in Psychologie Stand: 1.12.2014 Die folgende Übersicht enthält einen Rahmenterminplan für die Prüfungszeiten nach der Änderung der Prüfungsordnung,

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Portfolio: Die Ratten von Gerhart Hauptmann Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Portfolio: "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Titel: man zum

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung:

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung: Sowi (KF), Sozi (HF), Sozi (NF) 06.06.2013 Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: http://www.uni-trier.de/index.php?id=46199 Prüfungsordnung: http://www.uni-trier.de/index.php?id=29150

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Berechtigungen im Kalender Anleitung für die Rechtevergabe im Outlook Kalender 2010. FHNW, Services, ICT

Berechtigungen im Kalender Anleitung für die Rechtevergabe im Outlook Kalender 2010. FHNW, Services, ICT Berechtigungen im Kalender Anleitung für die Rechtevergabe im Outlook Kalender 2010 FHNW, Services, ICT Windisch, März 2013 Berechtigungen im Kalender 1 1 Gruppen 3 1.1 Die Gruppe/der Benutzer Standard

Mehr

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer

Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement. Prof. Dr. Inge Scherer Kursdemo zum Kurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement Prof. Dr. Inge Scherer Inhaltsverzeichnis Der Onlinekurs Vertragsgestaltung und Vertragsmanagement soll Ihnen die Technik der Vertragsgestaltung

Mehr

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan?

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Dieser Leitfaden soll euch helfen euren eigenen, individuell angepassten Stundenplan zu erstellen. Er zeigt euch das allgemeine Vorgehen zur Modulsuche und zur Modulterminierung

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011)

Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Produktionsplanung und steuerung (SS 2011) Teil 1 Sie arbeiten seit 6 Monaten als Wirtschaftsingenieur in einem mittelständischen Unternehmen in Mittelhessen. Das Unternehmen Möbel-Meier liefert die Büroaustattung

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel

Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Geisteswissenschaft Sina Meyer Das Frauenbild im Islam.Analyse und Vergleich von Koran und Bibel Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Grundlagen des Islams... 2 3. Rollenbestimmende

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Fachwirt. Geprüfter. werden. Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung. Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen

Fachwirt. Geprüfter. werden. Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung. Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen Intensivtraining für eine erfolgreiche IHK-Prüfung Geprüfter Fachwirt werden Teil A wirtschaftsübergreifende Qualifikationen Peter Collier, Reinhard Fresow, Klaus Steines Mit Aufgaben- und Lösungssätzen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30 Uhr

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30 Uhr EINE UNI FÜR ALLE Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Dialog Angriffe aus Medien und sozialen Netzwerken Schutzmöglichkeiten für Private und Unternehmen Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

Universität Mannheim / Seminar für Deutsche Philologie Online-Anmeldeverfahren zum HWS 2014 im Fach Germanistik Stand: August 2014

Universität Mannheim / Seminar für Deutsche Philologie Online-Anmeldeverfahren zum HWS 2014 im Fach Germanistik Stand: August 2014 Universität Mannheim / Seminar für Deutsche Philologie Online-Anmeldeverfahren zum HWS 2014 im Fach Germanistik Stand: August 2014 Bitte lesen Sie die nachfolgenden Hinweise zum Online-Anmeldeverfahren

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Anmeldeverfahren. Inhalt. 1. Einleitung und Hinweise

Anmeldeverfahren. Inhalt. 1. Einleitung und Hinweise Anmeldeverfahren Inhalt In dieser Anleitung finden Sie eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Anmeldeverfahren bzw. Zugangsberechtigungen anhand der verschiedenen Szenarien, die für Sie in der

Mehr

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Zweck dieser Anleitung ist es einen kleinen Überblick über die Funktion Last Minute auf Swisshotelportal zu erhalten. Für das erstellen

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN beschlossen in der 12. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs

Mehr

Cookies. Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel

Cookies. Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel Krishna Tateneni Jost Schenck Übersetzer: Jürgen Nagel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Cookies 4 1.1 Regelungen......................................... 4 1.2 Verwaltung..........................................

Mehr

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Master of Arts in Sprachen und Literaturen Vertiefungsprogramm (60 Kreditpunkte) Englische

Mehr

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen Der Präsident Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen 01.10.2002 6.20.03 Nr. 1 Studienordnung des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften für das Hauptfach FB 03 Genehmigung HMWK StAnz. Seite

Mehr

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung

Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Informationen zu den Themen Smart Grids und nachhaltige Stadtentwicklung Aktenzeichen: Abschluss

Mehr

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik

Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl. für Transportsysteme und -logistik Informationsblatt zu den Seminaren am Lehrstuhl für Transportsysteme und -logistik Inhaltsverzeichnis ORGANISATORISCHES... 2 GROBER ABLAUF... 3 PRÄSENTATIONEN... 6 TEST... 7 1 Organisatorisches Jeder Student

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Vorgehensweise bei einer

Vorgehensweise bei einer Vorgehensweise bei einer Masterarbeit (MA) Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Voraussetzungen 3. Vorgehensweise bei einer wissenschaftlichen MA 4. Vorgehensweise bei einer praxisbezogenen MA im Unternehmen 5.

Mehr

Gegenstand der Erziehungswissenschaft. Institutsaufbau. Studienabschlüsse. Diplomstudiengang

Gegenstand der Erziehungswissenschaft. Institutsaufbau. Studienabschlüsse. Diplomstudiengang Gegenstand der Erziehungswissenschaft Die Erziehungswissenschaft hat als Gegenstand das pädagogische Handeln (Praxis) und das Nachdenken über Erziehung (Theorie): Ziele und Normen, Methoden und Modelle,

Mehr

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen.

Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Im Prüfungsteil Mündlicher Ausdruck sollen Sie zeigen, wie gut Sie Deutsch sprechen. Dieser Teil besteht aus insgesamt 7 Aufgaben, in denen Ihnen unterschiedliche Situationen aus dem Universitätsleben

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen

Qualität im Gesundheitswesen Qualität im Gesundheitswesen Was kann Cochrane tun? 10 Jahre Deutsches Cochrane Zentrum 2. April 2008 1 Qualität in der Medizin: Die richtigen Dinge richtig tun. Was kann Cochrane dafür tun? Die bisherige

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Libertinäre Liebesbeziehungen im intermedialen Transfer

Libertinäre Liebesbeziehungen im intermedialen Transfer Sprachen Nicole Harsch Libertinäre Liebesbeziehungen im intermedialen Transfer Der Briefroman "Les Liaisons dangereuses" von Choderlos de Laclos und dessen filmische Umsetzung im 20. Jahrhundert Examensarbeit

Mehr

Event-Konzept (Stand 09.07.2012)

Event-Konzept (Stand 09.07.2012) Event-Konzept (Stand 09.07.2012) Der Event in Campus bezeichnet eine besondere Art der Veranstaltung, die im Gegensatz zu herkömmlichen Lehrveranstaltungen in der öffentlichen Ansicht ohne Angabe eines

Mehr

Evaluationsinstrumente

Evaluationsinstrumente Evaluationsinstrumente Stand: 02.04.2014 IV-2 www.phil.fau.de Einleitung Das Büro für Qualitätsmanagement an der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie bietet zur Unterstützung der Monitoring-Prozesse

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Nachhaltiges Gesundheitssystem

Nachhaltiges Gesundheitssystem Nachhaltiges Gesundheitssystem publifocus «Nutzen und Kosten medizinischer Behandlungen» Dr. Sergio Bellucci, TA-SWISS Ziele des publifocus Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu folgenden Punkten einholen:

Mehr

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Bedienungsanleitung für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof Matthias Haasler Version 0.4 Webadministrator, email: webadmin@rundkirche.de Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr