HOCHWASSERPARTNERSCHAFT MITTLERE SIEG

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1 HOCHWASSERPARTNERSCHAFT MITTLERE SIEG HOCHWASSERRISIKEN GEMEINSAM MEISTERN Marktplatz in Eitorf am Quelle: Wasserverband Rhein-Sieg-Kreis

2 Unterstützt von: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

3 KATASTROPHENHOCHWASSER AN DER SIEG? Noch ist das Katastrophenhochwasser an Donau und Elbe im Juni 2013 nicht vergessen, als ganze Ortschaften meterhoch unter Wasser standen, Deiche brachen und weite Landstriche überschwemmt wurden. Wer erinnert sich noch an das Hochwasser im Februar 1984, als die Sieg über die Ufer trat, bis dahin ungekannte Überflutungshöhen erreichte und alle Anwohner in Angst und Schrecken versetzte? Abb. 1: Hochwasser der Sieg in Betzdorf 1984; Quelle: SGD Nord Müssen wir an der Sieg wieder mit solchen Extremereignissen rechnen? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Es ist zwar nicht wahrscheinlich, dass so etwas gleich morgen oder auch noch in diesem Jahr passiert, aber möglich ist es jederzeit. Naturkatastrophen, und dazu zählen auch große Hochwasser, treten bei uns nur selten auf, aber irgendwann passiert es. Auch wenn wir nicht wissen, wann das nächste Hochwasser kommt und wie hoch es steigen wird, sollten wir uns darauf vorbereiten. Das war auch die einhellige Meinung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden an der mittleren Sieg von Wissen bis Eitorf: Jetzt vorsorgen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein! Seite 3

4 HOCHWASSERPARTNERSCHAFT MITTLERE SIEG Auf Initiative der Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben sich die Kreis- und Gemeindeverwaltungen, Fachbehörden und Interessenverbände zusammengesetzt und beraten, welche Vorsorgemaßnahmen auf den Weg gebracht werden müssen, um gegen Hochwasser so gut wie möglich gerüstet zu sein. Am 13. Januar 2012 haben die Landräte und Bürgermeister im Beisein der Umweltstaatssekretäre die Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg im KulturHausHamm gegründet. Abb. 2: Unterzeichnung der Gründungsurkunde; Quelle: IBH Die Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg hat folgende Grundsätze: Sie ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Gemeinden, Städte, Landkreise und des Wasserverbandes Rhein-Sieg-Kreis. Sie arbeitet bundeslandübergreifend über Verwaltungsgrenzen hinweg. In der Hochwasserpartnerschaft soll ein dauerhafter, regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch stattfinden, um gemeinsam Probleme zu identifizieren und zuständigkeitsübergreifende Lösungen zu finden. Die Solidarität zwischen den Ober- und Unterliegern am Fluss soll gestärkt werden. Dazu sind die Planungen zum technischen Hochwasserschutz abzustimmen. Die Vernetzung im ganzen Einzugsgebiet soll helfen, Hochwasser schneller und gemeinsam abzuwehren. Hochwasserschutz und -vorsorge sollen nicht nur an der Sieg, sondern auch am Wisserbach, Ellinger Bach, Wendershagener Bach und Eipbach entwickelt werden. Das Ergebnis sollen Maßnahmen sein, die im Hochwasserrisikomanagementplan entsprechend der Europäischen Hochwasserrisikomanagementrichtlinie festgeschrieben und von den Verantwortlichen zeitnah umgesetzt werden. 4 Seite

5 Die nachfolgende Grafik zeigt die beteiligten Akteure und das Gebiet der Hochwasserpartnerschaft. Abb. 3: Gebiet der Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg; Quellen: Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz / Geobasisdaten NRW, Bonn WIE HOCH IST DAS HOCHWASSERRISIKO? Die Wasserwirtschaftsverwaltungen der Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben Modellberechnungen durchgeführt, die im Ergebnis zeigen, wie weit das Hochwasser mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in den einzelnen Ortschaften ausufern kann. Die Überflutungsflächen, Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten sind in Hochwassergefahrenkarten dargestellt. Für die Bewohner der gefährdeten Gebiete lässt sich aus den Karten ablesen, ob das eigene Grundstück überflutet werden kann und wie hoch das Wasser dann steht (abgestufte Blautöne), und zwar bei häufigen, mittleren und seltenen Hochwasserereignissen. Ein häufiges Hochwasserereignis tritt statistisch gesehen einmal in zehn Jahren auf man spricht auch von einem 10-jährlichen Ereignis oder HQ10. Ein mittleres Ereignis tritt statistisch gesehen einmal in 100 Jahren auf, ein seltenes einmal in 500 bis 1000 Jahren. Die folgende Beispielkarte aus Eitorf zeigt die möglichen Überschwemmungsflächen mit den zu erwartenden Wassertiefen (je dunkler das Blau, desto tiefer ist das Wasser). Die Pfeile zeigen an, in welcher Richtung und wie schnell das Hochwasser fließt. Seite 5

6 Wassertiefen Fließgeschwindigkeiten Hochwasserschutzeinrichtungen Pegel Deiche, Wände, Stauhaltungsdämme, Sperrenbauwerke Pegel Abb. 4: Hochwassergefahrenkarte HQ100 Eitorf (Auszug); Quelle: Geobasisdaten NRW / Bezirksregierung Köln Die Karten können bei den Kommunalverwaltungen eingesehen werden und sind im Internet unter folgenden Adressen verfügbar: Um eine Interpretation der Karten auch für den Laien zu ermöglichen, steht eine Lesehilfe unter zur Verfügung. Es lohnt sich, die Hochwassergefahrenkarten anzusehen. An der Sieg und ihren Nebenbächen können die Überschwemmungen größer sein, als man das bisher kennt. In der folgenden Tabelle sind die bei einem seltenen Ereignis betroffenen Einwohnerzahlen in den einzelnen Ortschaften aufgelistet: 6 Seite

7 Gemeinde / Stadt Gewässer betroffene Einwohner bei HQ extrem Hövels Sieg 80 Wissen Sieg 360 Fürthen Sieg 360 Windeck Sieg 1550 Eitorf Sieg 2500 Eitorf Eipbach 560 Morsbach Wisserbach 90 Morsbach Ellinger Bach 80 Morsbach Wendershagener Bach 10 WAS KANN MAN TUN? Für den Menschen wird Hochwasser erst dadurch zur Katastrophe mit hohen Schäden, weil er ohne Rücksicht auf das Risiko in die überschwemmungsbedrohten Flächen hineingebaut hat. Hochwasser als Naturereignis können wir nicht verhindern. Durch Wasserrückhalt im Einzugsgebiet und an den Gewässern kann Hochwasser nur mit räumlich begrenzter Wirkung abgemindert werden. Technische Maßnahmen wie Mauern, Deiche oder mobile Elemente können das Hochwasser nur bis zu einer bestimmten Höhe abhalten. Daher gilt trotz aller Kenntnisse, Berechnungen und technischen Errungenschaften: Vollständigen Schutz vor Hochwasser gibt es nicht! Deshalb müssen alle möglichen Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden, um im Hochwasserfall die Schäden abzumindern: Wasserrückhalt betreiben, Technischen Hochwasserschutz (z. B. Deiche, Mauern, Objektschutz) bauen, Regionalplanung und Bauleitplanung anpassen, hochwasserangepasst planen, bauen und sanieren, alle Betroffenen informieren, sich finanziell absichern, Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz optimal vorbereiten, Hochwasservorhersagen durchführen. Die Zuständigkeiten sind weit gefächert. An der Hochwasservorsorge beteiligte Akteure sind: Kommunen (Bauleitplanung, Gefahrenabwehr, Bürger) Betroffene (auch Industrie und Gewerbe) Wasserwirtschaftsverwaltung Katastrophenschutzbehörden Raumordnung und Regionalplanung Energieversorgungsunternehmen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturschutz Interessierte Stellen S e i t e 7

8 Aber: Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, auch selbst geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen. Erst wenn Maßnahmen zum Nutzen der Allgemeinheit erforderlich werden, besteht ein überwiegendes öffentliches Interesse, das durch die Kommunen und den Staat wahrgenommen wird. Demnach gilt: Hochwasserschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe der Betroffenen, der Kommunen und des Staates! ERGEBNISSE DER HOCHWASSERPARTNERSCHAFT MITTLERE SIEG Unter dem Vorsitz von Herrn Bürgermeister Buttstedt aus Hamm hat die Hochwasserpartnerschaft in den letzten beiden Jahren acht Workshops zu verschiedenen fachlichen Themen mit den zuständigen Teilnehmern aus den Verwaltungen und Behörden, aber auch aus Ver- und Entsorgungsunternehmen, Interessenverbänden sowie Gewerbe und Industrie veranstaltet. Dort wurden die Probleme benannt, die Schwachstellen in der Hochwasservorsorge identifiziert und Maßnahmen zusammengetragen, wie sich die Kreise und Gemeinden besser auf Hochwasser vorbereiten können; aber auch, welche Hilfe die Länder bereitstellen können. Abb. 7: Workshop der Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg; Quelle: IBH Die folgenden Maßnahmen sollen helfen, die Hochwasserschäden zu vermindern. Sie stellen einen Auszug aus den vereinbarten Aktivitäten dar und sollen möglichst bald durchgeführt werden: 8 Seite

9 Ziel Maßnahme Träger Verbesserung des Informationsangebotes für die Bürger Vorhalten der Hochwassergefahrenkarten über die Internetseiten der Kommunen und Erstellung eines Informationsflyers Alle Gemeinden / Verbandsgemeinden Einrichten eines Pegels an der Sieg unterhalb der Einmündung der Nister Wiederherstellung / Pflege manuell ablesbarer Pegel Harmonisierung des Internetauftritts der Rheinland-Pfälzischen Wasserwirtschaftsverwaltung Verbesserung der Hochwasservorhersage im Einzugsgebiet der Sieg Überarbeitung der Alarm- und Einsatzpläne Bereitstellung von Informationen für Gewerbe- und Industriebetriebe Optimierung der Einsätze zum Katastrophenschutz, Erfahrungsaustausch und Verbesserung der Zusammenarbeit Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes Prüfung der Anforderungen und Standortbedingungen und Realisierung eines Pegels zur Bereitstellung zeitnaher Informationen und Vorhersagen zu Hochwasser unter Berücksichtigung des Einzugsgebiets unterhalb des Meldepegels Betzdorf Identifizierung von Lattenpegeln, die für die lokalen Einsatzkräfte zur Gefährdungsabschätzung herangezogen werden können und Sicherstellung von deren Wiederherstellung und Pflege Vereinigung von derzeit drei Plattformen mit Informationen zum Hochwasserschutz, um die Bereitstellung relevanter Informationen zum Hochwasserschutz zu bündeln und den Zugang zu vereinfachen Bereitstellung zeitnaher Informationen zu Hochwasser und Wasserständen; Aufbau und Inbetriebnahme des Hochwasservorhersage-Modells der Sieg im LANUV NRW Aktualisierung und Ergänzung der Alarmund Einsatzpläne unter Berücksichtigung der Anregungen aus dem Rahmen-Alarmund Einsatzplan des Landes Rheinland-Pfalz Entwurf einer Broschüre, die die wesentlichen Handlungsoptionen und Maßnahmen zusammenfasst und übersichtlich darstellt (Muster insbesondere für Kleingewerbe mit Beispielen zu Alarmketten, wichtigen Informationen im Internet, einer Liste beratender Ingenieure etc) Koordinierung & Durchführung länderübergreifender Hochwasserübungen zum Katastrophenschutz Identifizierung geeigneter Hochwasserschutzmaßnahmen zum Schutz der Bebauung in den Mündungsbereich des Elbbachs in der VG Wissen Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz (LUWG) Identifizierung: Lokale Gefahrenabwehrkräfte Wiederherstellung: Wasserwirtschaftsverwaltungen Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz Wasserwirtschaftsverwaltung RLP/ LANUV NRW Gemeinden / Verbandsgemeinden MULEWF in Zusammenarbeit mit IBH, IHK, Versicherungswirtschaft u.a. Landkreise VG Wissen S e i t e 9

10 Ziel Maßnahme Träger Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes in Wissen Identifizierung geeigneter Hochwasserschutzmaßnahmen zum Schutz der Bebauung im Mündungsbereich des Wisserbachs in der VG Wissen VG Wissen Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes in Hamm Quantifizierung des Rückstaueinflusses von Brücken im Bereich Hamm/Sieg anhand von hydraulischen Berechnungen und Ableitung von geeigneten Handlungsoptionen VG Hamm Verbesserung des technischen Hochwasserschutzes in Eitorf Untersuchungen zur Verbesserung der Abflussleistung des Eipbaches in der Ortslage, zur Nutzung der Auenretention und zur Aktivierung von Retentionsraum Wasserverband Rhein-Sieg-Kreis WIE GEHT ES WEITER? Die Umsetzung der Maßnahmen wurde teilweise bereits begonnen, an anderer Stelle sind noch Vorbereitungen, weitere Abstimmungen und das Klären von Zuständigkeiten und Finanzierungsfragen erforderlich. Auf Grund der positiven Erfahrungen und der erreichten Ergebnisse wird sich die Hochwasserpartnerschaft Mittlere Sieg weiter gegen die Hochwassergefahr rüsten. Zunächst ist eine Fortführung der Hochwasserpartnerschaftstreffen mindestens einmal jährlich geplant, denn: Das nächste Hochwasser kommt bestimmt! Quelle: Wasserverband Rhein-Sieg-Kreis Quelle: Dr.-Klaus-Uwe-Gerhardt_pixelio 10 S e i t e Quelle: Feuerwehr Eitorf

11 ANSPRECHPARTNER Gemeinde Eitorf Gemeinde Windeck Gemeinde Morsbach Frau Straßek-Knipp Tel.: Herr Dr. Grothus Tel.: Herr Hombach Tel.: Verbandsgemeinde Hamm Verbandsgemeinde Wissen Rhein-Sieg-Kreis Frau Hensch Tel.: Herr Hennig Tel.: Frau Wenner Tel.: Oberbergischer Kreis Landkreis Altenkirchen Wasserverband Rhein-Sieg-Kreis Herr Stosiek Tel.: NN Tel.: Frau Hirschberg Tel.: Koordination: Deutschhausplatz 1 Tel.: oder Mainz Fax: ibh@gstbrp.de Kirchstraße 45 Tel.: Montabaur Fax: Poststelle@sgdnord.rlp.de Dezernat 54 Wasserwirtschaft Tel.: Köln Fax: Poststelle@bezreg-koeln.nrw.de

12 Fachliche Unterstützung und Dokumentation: Fugro Consult GmbH Volkmaroder Straße 8c Braunschweig

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