Hans Peter Graß & Desiree Summerer Argumentationstraining gegen Stammtischparolen JBZ-MethodenAkademie

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1 Selbstbehauptung Selbstbewusstsein, Platz einnehmen, Lautstärke und Körperkontakt bewusst einsetzen Aktives Bestimmen von Themen Unterstützung suchen Etwas überraschendes Tun In der Kürze liegt die Würze Reduktion auf Kernkompetenz

2 Öffentlichkeit Nachfragen, nachbohren Beim Thema bleiben Informationen einbringen Das Publikum ansprechen Unentschiedene ansprechen Subversives Argumentieren

3 Überzeugungsarbeit Stärkung von Einzelnen Gefühle zeigen und ansprechen keine Demütigungen und keine Machtspielchen Lebensumstände miteinbeziehen und Beziehung eingehen Humor und Selbstironie statt Belehrung und Moralisierung i Theorie der kognitiven Dissonanz

4 Kognitive Dissonanz Entscheidung Die gewählte Variante erfüllt nicht die Erwartungen oder Die verworfene Alternative stellt sich als attraktiver heraus Dissonanz

5 Dissonanz wird als negativ erlebt, wenn Das Thema von hoher Bedeutung ist (z.b. für die eigene Identität) das Verhalten sehr eingespielt und eingefahren ist das positive Selbstkonzept gefährdet ist (z. B. durch hohe Peinlichkeitsgefahr, Angst, als dumm, irrational oder unmoralisch da zu stehen. die Dissonanz mit Fremdbestimmung verbunden ist Eine geringe Dissonanz-Toleranz besteht

6 Techniken der Dissonanz-Reduktion Verhaltens- bzw. Einstellungsänderung Aktive Suche nach Informationen, die das gewählte Element bestätigen Abwehr von erzwungenen Informationen, durch Verweigern, nicht iht zuhören, nicht iht wahrnehmen h Uminterpretieren Verharmlosen oder Abwerten der Informationen, die die Dissonanz verstärken Suche nach sozialer Unterstützung durch Menschen, die die getroffene Entscheidung bestätigen oder dieselbe kognitive Dissonanz empfinden.

7 Kognitive, emotionale und faktische Dissonanz Wissen Fühlen Handeln

8 Faktoren Entscheidungen, die durch Belohnung bzw. Bestrafung beeinflusst wurden, führen zu weniger Dissonanz als solche mit weniger Belohnung/Bestrafung und können dadurch leichter rückgängig gemacht werden. Dissonanz wird verstärkt, wenn sie von einer Person hervorgerufen wird, die von großer Bedeutung ist (persönliche Nähe, Kompetenz). Wer starke kognitive Dissonanz verspürt, sucht die Unterstützung durch Gleichgesinnte, wer große kognitive Konsonanz verspürt, die Diskussion mit dem ganz anders Denkenden. Wenn eine Person sehr entschieden auftritt, kann das auf ein hohes Maß an erlebter Dissonanz bzw. Dissonanzintoleranz hindeuten. (schwarz-weiß, gut-böse, richtig- falsch) Auch im Falle von Angstreaktionen wird Dissonanz abgebaut, indem man Situationen wählt, die die Angst bestätigen und nicht solche, die sie auflösen würden.

9 Handlungsoptionen Wenn jemand, der Dissonanz erfährt, in die Ecke getrieben wird, führt das dazu, dass die Person alle Kräfte mobilisiert, seine Meinung zu verteidigen und seine Position noch stärker zu (ver)festigen. Dadurch wird Dissonanz und Abwehr verstärkt. Information wird von Menschen mit hoher Dissonanzerfahrung nur aufgenommen, wenn die prinzipielle p Bereitschaft zuzuhören, nicht blockiert wird durch die unmittelbare Erwartung einer kognitiven Dissonanz. Das Eingestehen eigener Dissonanz-Erfahrungen Ef unterstützt Dissonanz-Reduktion Rdki Dissonanztoleranz forcieren, Ambivalenzen und Ambiguitäten ansprechen,, g p, Anerkennen von Handlungs- bzw-. Einstellungsänderungen von anderen, ohne diese als Niederlage zu deuten.

10 Wenn es um Selbstbehauptung oder um die Wirkung nach außen geht, ist es eine erfolgversprechende Strategie, Dissonanzen zu erkennen und anzusprechen. Wenn ich diesen Effekt aber diesbezüglich nutze, verliere ich ihn für Überzeugungsarbeit. Überzeugung passiert nur, wenn der wunde Punkt getroffen wird. Dann gilt es jedoch, nicht weiter zu bohren, sondern dem Gegenüber eine Exit-Strategie anzubieten, um seinen Dissonanz nicht zu verstärken. Änderungsblockaden d sind am stärksten kurz bevor der Widerstand d bricht, weil die dissonante Haltung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. In dieser Phase darf es zu keiner Kampfsituation bzw. zu Machtspielen kommen. Der Erfolg einer Überzeugungsintervention wird in der Regel nicht unmittelbar wahrgenommen werden.

11 Bei der gedanklich-intellektuellen, reflektierten Einschätzung moralischer Fragen handelt es sich um einen sekundären, sich an das affektiv-intuitive intuitive moralische Urteil anschließenden Folgeprozess. Untersuchungen zeigen, dass die intellektuelle Bearbeitung moralischer Fragen offenbar nur sehr selten einen wirklich neuen, eigenständigen Erkenntnisbeitrag leistet In den meisten Fällen scheint sich die (sekundäre) gedankliche Reflexion moralischer Fragen darauf zu beschränken, das zu rechtfertigen oder zu verwerfen, was in der (primären) affektiven Sofortreaktion bereits entschieden wurde. (Joachim Bauer, Schmerzgrenze, S.167)

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