Autoren: Karolin Gstinig, Clemens Habsburg-Lothringen, Eric Kirschner, Andreas Niederl. Beschäftigung 2015

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1 (AT22) WIBIS Factsheet Autoren: Karolin Gstinig, Clemens Habsburg-Lothringen, Eric Kirschner, Andreas Niederl F&E :: Exportorientierte Industrie :: Anlagen- und Fahrzeugbau :: Metall Bevölkerung Arbeit Wirtschaft Demografie 2015 Frauen Reihung der 9 Bundesländer. Mit Ausnahme der Arbeitslosenquote absteigend gereiht (höchster Wert entspricht Rang 1). 2 Geburten, Todesfälle und Wanderungen je Einwohner. Aufsteigend gereiht (niedrigster Wert entspricht Rang 1). Männer Arbeitslose nach Bildung (Anteile in %) 4 Anteil der unselbstständig Beschäftigten, welcher in der jeweiligen Betriebs größen klasse tätig ist. 5 ÖNACE Abschnitt C: Herstellung von Waren 6 ÖNACE Abschnitte: J, K 69-5 Angaben beziehen sich mit Ausnahme des Anteils des Wintertourismus auf das Kalenderjahr. 8 Nächtigungen je Einwohner. Anteile in % keine abgeschlossene Bildung Pflichtschule Lehre bzw. Meisterprüfung Fachschule ohne Matura Stmk. 2,9 9, 8,8 4,6 Ö.,1 9,8 2,6 5,0 Rang Quellen: AMS, HVSV, ÖROK, Statistik Austria, WK; Berechnungen und Darstellung JR-POLICIES. Stand: November 2016 Matura Universität, Akademie, FH 8,6 5,4 9,4 6,1 5 Im Auftrag von: 1 Einwohner ( ) Trend Ø ,5 % 0,9 % Prognose ,9 % 5,9 % 8 Bevölkerungsanteil 14,2 % 100,0 % 4 Geburtenquote 2 9,0 9, 6 Sterbequote 2 10,4 9,5 Wanderquote 2 9,8 1,1 8 Katasterfläche [km 2 ] Flächenanteil 19,6 % 100,0 % 2 Anteil Dauersiedlungsraum 2 % 9 % 5 Einwohner / km Erwerbspersonen nach Altersgruppen (Anteile in %) ,8,9 1,0 8,0 6, 9,5 2,2 29,5 29,5 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % 15 bis 4 Jahre 5 bis 49 Jahre 50 Jahre plus Bevölkerung nach Bildung 2014 Anteile in % max. Pflichtschule 16,0 19,1 8,0 Lehre bzw. Meisterprüfung 40,1 4,6 2,0 Fachschule ohne Matura 15,2 15,2 8,0 Matura 14,0 14,8 5,0 Universität, Akademie, FH 14,8 16,2 4,0 Einkommen 2015 in Bruttomedianeinkommen Frauen Männer Hohe/Niedrige Einkommen 20% verdienten weniger als % verdienten mehr als Beschäftigung 2015 Unselbstständig Beschäftigte Trend ,0 % 1,0 % 6 Trend Frauen , % 1,1 % Trend Männer , % 0,8 % Trend Ø ,8 % 0,9 % Beschäftigtenanteil 1,8 % 100,0 % 4 Beschäftigungsstruktur ,8 64,9 1,0 29,2 5,9 0, 68,1 25, Primär Sekundär Tertiär Tourismus Arbeitsmarkt 2015 Arbeitslosenquote 11 % 9 % % 5 % % Arbeitslosenquote 8, % 9,1 % 5 Arbeitslose Frauen Männer Schulungsteilnehmer Frauen Männer Lehrstellensuchende F&E-Quote 201 F&E-Quote 4,8 2,96 1 Betriebe/Unternehmen 2015 Betriebe Beschäftigte 4 Arbeitgeberbetriebe ,0 % Kleinstbetriebe (1-9 Beschäftigte) ,0 % Kleinbetriebe (10-49 Beschäftigte) ,1 % Mittelbetriebe ( Beschäftigte) 61 18,9 % Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte) 16 5,9 % Industrie und wissensintensive Dienstleister Anteil an der Gesamtbeschäftigung Industrie (ÖNACE B-E): TOP aus C 5 22,0 % 18,2 % Herstellung von Metallerzeugnissen 2, % 2,0 % 2 Elektrotechnik und Elektronik 2, % 1,9 % 1 Maschinenbau 2,5 % 2, % 4 wissensintensive Dienstleister 6 9, % 10,6 % 5 Unternehmensneugründungen Neugründungen 6 % 4 % 2 % 0 % Tourismus Erstellt durch: Unternehmensneugründungen Gründungsintensität je Einwohner Nächtigungsentwicklung (2011 = 100) 110 % 105 % 100 % 95 % ,0,0 6,0 5,0 4,0,0 2, Gründungsintensität Anzahl der Nächtigungen davon aus dem Ausland 9,2%,1% Nächtigungsdichte 8 9,6 15, 6 Anteil Wintertourismus im Fremdenverkehrsjahr 44,% 48,% 4 Einer nachhal g guten Qualität des Lebens verpflichtet.

2 (AT22) Mit 4,8 % (201) weist die die höchste F&E-Quote innerhalb s auf und liegt damit im europäischen Vergleich im Spitzenfeld. Die hohe F&E-Quote der wird sowohl vom öffentlichen Sektor, als auch vom Unternehmenssektor getrieben. Die ist eine industriell geprägte Region, in welcher drei von zehn Beschäftigungsverhältnissen dem sekundären Sektor zugerechnet werden können. Dies entspricht dem dritthöchsten Anteil unter den österreichischen Bundesländern. Die ist ein exportorientiertes Bundesland. Die wichtigsten Exportgüter der sind Kraftwagen und Kraftwagenteile, Maschinen und Anlagen sowie elektrotechnische und elektronische Erzeugnisse. Allgemeine Beschreibung Die kann auf eine lange industrielle Tradition zurückblicken und ist heute eines der forschungs- und exportorientierten Bundesländer s. Schon früh bildete sich eine grundstoffgeprägte Industrie vor allem im Bereich der Eisen- und Stahlerzeugung entlang der Flussläufe heraus. Mit der Gründung der Technischen Hochschule 1881 durch Erzherzog Johann wurden die Voraussetzungen für Forschung und Entwicklung im technisch-naturwissenschaftlichen Ingenieursbereich geschaffen, also jenem Wirtschaftsbereich, der die heute wie kaum ein anderer prägt. In den 190er und 1980er Jahren war die Wirtschaftsstruktur der, vor allem der Obersteiermark, durch große verstaatlichte Unternehmen gekennzeichnet. Infolge einer internationalen Eisen- und Stahlmarktkrise kam es zum Umbruch der verstaatlichten Industrie in der. Restrukturierungen, Investitionen und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik konnten die internationale Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen. Die ist heute Weltmarktführer in Nischen des Qualitätssegmentes, unter anderem in der Herstellung von Eisenbahnschienen, Bahnsystemen, hochwertigen Stahlprodukten, Fahrzeugen und Maschinen. Die verfügt heute mit Abstand über die höchste F&E-Quote unter den österreichischen Bundesländern, die sowohl von Unternehmen als auch vom öffentlichen Sektor getragen wird. Bevölkerung Topographisch grenzt die im Osten and an die Zentralalpen. Vor allem die Bezirke Liezen, Murau und Murtal sind durch die Niederen Tauern hochalpin geprägt. Im Süden gehen die Alpen in das Alpenvorland über. Hier prägen das weststeirische und oststeirische Hügelland das Landschaftsbild. Im Jahr 2016 lebten Menschen beziehungsweise 14,2 % der österreichischen Wohnbevölkerung in den 1 steirischen Bezirken. Die Landeshauptstadt Graz ( Einwohner) und der Bezirk Graz-Umgebung ( Einwohner) sind die Siedlungsschwerpunkte. Die Bevölkerungsdichte ist November von 4

3 (2016) mit 5 Einwohnern je km2 die sechsthöchste s (104 Einwohner je km2). Lediglich Tirol (58) und Kärnten (59) und das Burgenland () wiesen eine niedrigere Bevölkerungsdichte auf. 2 % der Fläche ( km², 19,6 % s) wurden 2016 als Dauersiedlungsraum genutzt (: 9 %). Die war bis 190 eine demographische Wachstumsregion, danach stagnierte die Zahl der Einwohner. Seit 2001 lässt sich wieder ein leichtes Wachstum beobachten. Zwischen 2012 und 2016 betrug das Bevölkerungswachstum im Durchschnitt +0,5 % jährlich (Rang unter den österreichischen Bundesländern). Es zeigten sich innerhalb der jedoch deutliche Diversitäten. Das Bevölkerungswachstum konzentrierte sich auf den Zentralraum Graz und die Bezirke Weiz, Leibnitz und Hartberg-Fürstenfeld, alle übrigen Bezirke verloren kontinuierlich an Einwohnern. Das Bevölkerungswachstum der ist auf Zuwanderung zurückzuführen. Die Geburten- Sterbe-Bilanz war zwischen 2011 und 2015 mit Einwohnern beziehungsweise -1, je Einwohner negativ, die Wanderbilanz mit +.09 beziehungsweise 5,4 je Einwohner positiv. Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung war im Jahr 2016 im gesamtösterreichischen Vergleich dennoch niedrig, wobei hier Wien den wert nach oben treibt (: 9,6 %, : 14,6 %). Die demographische Struktur und Entwicklung der steirischen Erwerbstätigen unterscheidet sich kaum vom schnitt: Der Anteil der Erwerbspersonen zwischen 15 und 4 Jahren entspricht zum Jahresanfang 2016 mit 4,8 % genau dem österreichischen Durchschnitt, der Anteil der Erwerbspersonen über 50 ist mit 2,2 % leicht unterdurchschnittlich (: 2,5 %). Bis 200 wird der Anteil der über 50-jährigen Erwerbspersonen auf 29,5 % ansteigen, während der Anteil der Erwerbspersonen zwischen 15 und 4 Jahren auf 1,0 % sinken wird. Die Wohnbevölkerung der zwischen 25 und 64 Jahren ist im Allgemeinen gut gebildet verfügten 16,0 % der Personen maximal über einen Pflichtschulabschluss (: 19,1 %). Überdurchschnittlich vertreten waren (mit einem Anteil von 40,1 %) Personen mit einem Lehrabschluss als höchster Ausbildung (: 4,6 %). Der Anteil der Personen mit Fachschulabschluss entsprach mit 15,2 % dem schnitt. 14,0 % verfügten über eine Matura beziehungsweise einen Kollegabschluss (: 14,8 %), Der Anteil der Personen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluss war mit 14,8 % leicht unterdurchschnittlich (: 16,2 %). Das Einkommensniveau in der lag 2015 unter dem österreichischen Durchschnitt das Bruttomedianeinkommen lag bei 2.40 (: 2.49 ). Im Bundesländervergleich entsprach dies dem vierthöchsten Wert. Höhere Bruttomedianeinkommen fanden sich in Vorarlberg (2.61 ), Oberösterreich (2.55 ) und Wien (2.56 ). Die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede in der sind beträchtlich, Männer verdienten 2015 im Median 2.82 (: 2.896, Rang ), Frauen 1.8 (: 1.986, Rang 8). Zwei wesentliche Faktoren kommen hier zum Tragen: Zum einen der hohe Beschäftigungsanteil in der Industrie (hier wird überdurchschnittlich gut bezahlt, gleichzeitig ist dies ein Wirtschaftsbereich, in welchem verstärkt Männer tätig sind), zum anderen ein höherer Anteil an Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen von Frauen. Die ist in weiten Teilen verkehrstechnisch gut erschlossen. Im Individualverkehr führt die Pyhrn Autobahn A9 in Richtung Oberösterreich und Slowenien. Klagenfurt und Italien wie auch die urbanen Agglomerationen in Niederösterreich und Wien sind über die Südautobahn A2 gut erreichbar. Die Semmering Schnellstraße S6 sowie die Murtal Schnellstraße S6 erschließen auf weiten Teilen das Mur-Mürz-Tal und geben Anschluss an Wien. Ähnlich gut erschlossen ist die im Schienenverkehr. Mit dem Bau des Semmering- Basistunnels und der Koralmbahn liegt die in Zukunft an der neuen Verkehrsachse des baltischadriatischen Korridors. Zahlreiche Investitionen in das S-Bahn-System rund um Graz verbesserten die verkehrstechnische Infrastruktur im Zentralraum deutlich. Weniger gut erschlossen sind hingegen die Randbezirke der, so etwa die Bezirke der Ost- und Weststeiermark sowie die westliche Obersteiermark (Murau, Liezen). November von 4

4 Arbeit Im Jahr 2015 zählte die 4.4 unselbstständig Beschäftigte. Die Arbeitsplatzdichte lag mit 8,8 Arbeitsplätzen je 100 Einwohner leicht unter dem österreichischen Durchschnitt (9,6). Die Wirtschaftsstruktur ist traditionell vom Produktionssektor geprägt, dem 29,2 % aller Beschäftigungsverhältnisse zugerechnet werden konnten. Dies entsprach nach Vorarlberg (5,5 %) und Oberösterreich (4,6 %) dem dritthöchsten Anteil unter den österreichischen Bundesländern (: 25, %). Im Dienstleistungssektor waren 69, % der Beschäftigten in der tätig, auf die Landwirtschaft entfiel 1,0 %. Die Wirtschaftsstruktur ist von Großbetrieben gekennzeichnet: 40,5 % der in der Beschäftigten waren 2015 in Betrieben mit mindestens 250 Beschäftigten tätig. In den Jahren 2011 bis 2015 stieg die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Schnitt um +0,8 % jährlich (: +0,9 % p.a.). Die Partizipation von Frauen am Arbeitsmarkt nahm zu, in diesem Segment lag das durchschnittliche Wachstum bei +1,0 % p.a. (Männer: +0, %p.a.). Die war wie kaum ein anderes Bundesland von den Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008/09 betroffen. Nach deutlichen Beschäftigungsrückgängen stieg die Zahl der Beschäftigten im Jahr 2010 mit +1,2 % wieder, 2011 beschleunigte sich die Dynamik mit +2, % (Rang 2 unter den österreichischen Bundesländern, gemeinsam mit Oberösterreich). Die Beschäftigungsdynamik flachte in den darauf folgenden Jahren ab (2012: +1, %, 201 stieg die Beschäftigung um +0, % und 2014 um +0,8 %). Im Jahr 2015 war ein Zuwachs von +1,0 % zu verzeichnen. Im Bereich Herstellung von Waren, einem Teilbereich des Produktionssektors waren 2015 in Summe 20,5 % der in der unselbstständig Beschäftigten tätig. Regionale Spezialisierungen fanden sich 2015 in den Bereichen Metalle (2, % der Beschäftigten), Elektronik/Elektrotechnik (2, %), Maschinenbau (2,5 %) und Fahrzeugbau (2,5 %). Beschäftigungsintensive Wirtschaftsbereiche im Dienstleistungssektor (2015) waren der öffentliche Bereich (26, %), der aus der öffentlichen Verwaltung, dem Unterrichtswesen sowie dem Gesundheitsund Sozialwesen besteht, der Handel (14,6 %), die erweiterten Wirtschaftsdienste (11,1 %) sowie die Bereiche Verkehr (4,8 %) und Tourismus/ Gastronomie (4,8 %). Im Zeitraum von 2011 bis 2015 war der Dienstleistungssektor Träger der Beschäftigungsentwicklung. Dies ist einerseits Ausdruck einer allgemeinen Tendenz zur Tertiärisierung, andererseits konnten manche Branchen des produzierenden Bereichs den Beschäftigungsverlust der Wirtschaftskrise noch nicht wieder vollständig aufholen. Demnach wurden zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse in den letzten fünf Jahren in erster Linie im Bereich erweiterte Wirtschaftsdienste (+,2 % p.a.), im Bereich Information und Kommunikation (+,1 % p.a.) sowie im Tourismusbereich (+1,5 % p.a.) geschaffen. Wachsende Bereiche des Produktionssektors sind u.a. die Bereiche Metallerzeugnisse (+,4 % p.a.) sowie der Maschinenbau (+1,1 % p.a.). Die Pendelbeziehungen über die Bundeslandgrenzen hinweg sind, im Gegensatz zu Wien, in der wenig ausgeprägt, Dennoch besteht in den östlichen Bezirken der eine gewisse Auspendelbeziehung mit Wien und Niederösterreich. Umgekehrt ziehen diese Bezirke Einpendler aus dem Burgenland an. Im Bezirk Liezen wird teilweise nach Oberösterreich ausgependelt. Innerhalb der ist ein hohes Pendelaufkommen rund um und im Grazer Zentralraum zu erkennen. Zudem wird in den Bezirken entlang der Mur-Mürz-Furche gependelt. Das Beschäftigungswachstum reichte im Jahr 2015 nicht aus, um die Arbeitslosigkeit in der, wie auch in, zu senken. So stieg die Zahl der als arbeitslos vorgemerkten Personen in der um +6,2 % auf durchschnittlich Personen und die Arbeitslosenquote um +0,4 %-Punkte auf 8, % (: 9,1 %). Dies war der fünftniedrigste Wert im Bundesländervergleich. Niedrigere Arbeitslosenquoten fanden sich in Oberösterreich, Vorarlberg (jeweils 6,1 %), Salzburg (5,9 %) und in Tirol (,0 %). Männer (9,0 %; : 9,8 %) waren im Vergleich zu Frauen (,5 %; : 8, %) verstärkt als arbeitslos gemeldet. Anders als in Gesamtösterreich waren in der vermehrt Personen mit Lehre oder Meisterprüfung als höchste Ausbildung als arbeitslos vorgemerkt (8,8 %, : 2,6 %). Wohingegen der Anteil mit max. Pflichtschule in der mit 42,6 % klar unter dem österreichischen Durchschnitt von 46,9 % lag. Der Anteil mit einer universitären Ausbildung betrug 5,4 % ( 6,1 %). November 2016 von 4

5 Wirtschaft Abbildung: F&E-Quote 201 Die Wirtschaftsstruktur der ist durch Großbetriebe geprägt arbeiteten in Summe 40,5 % der unselbstständig Beschäftigten in Betrieben mit mindestens 250 Beschäftigten. In Mittelbetrieben ( Beschäftigte) waren 21,4 % tätig, in Kleinbetrieben (10-49 Beschäftigte) 22,0 % und in Kleinstbetrieben (1-9 Beschäftigte) 16,1 %. Zu den größten Industrieunternehmen des Bundeslandes zählen MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG, Siemens Aktiengesellschaft, Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, MAGNA Powertrain GmbH & Co KG und die KNAPP AG. Mit 4,8 % wies die 201 mit Abstand die höchste F&E-Quote innerhalb s aus und lag auch im europäischen Vergleich im Spitzenfeld. Die hohe F&E-Quote der wird sowohl vom öffentlichen als auch vom Unternehmenssektor getrieben. Die zweithöchste F&E-Quote entfiel auf Wien mit,54 %, die dritthöchste auf Oberösterreich mit,15 %. Die gesamtösterreichische F&E-Quote betrug 2,96 %. Die ist mit einer Exportquote von 46 % (2015) ein exportorientiertes Bundesland. Lediglich Oberösterreich und Vorarlberg (je 58 %) wiesen 2015 eine höhere Exportquote auf. Die Exportquote Gesamtösterreichs betrug 9 %. Die wichtigsten Exportgüter der waren 2015 Maschinen, Apparate und elektrotechnische Waren (24,4 %), Beförderungsmittel (2,2 %) sowie Metalle und Waren daraus (1, %). Das Gründungsgeschehen in der lag 2015 leicht über dem österreichischen Durchschnitt. Die Gründungsintensität betrug mit Neugründungen 4,8 Gründungen je Einwohner (Rang 4, : 4,6 Gründungen je Einwohner). Höhere Gründungsintensitäten fand man 2015 im Burgenland (6,6), in Niederösterreich (5,5) und in Wien (4,8). Ohne Berücksichtigung der selbstständigen Personenbetreuung wies die mit.821 Neugründungen eine Gründungsintensität von,1 Gründungen je Einwohner auf. Die Gründungsintensität nahm in den vergangenen Jahren leicht zu. Die verfügt über einen ausgeprägten Tourismusbereich, dieser ist jedoch längst nicht so stark geprägt, wie in andere Bundesländer. Dies unterstreicht die Nächtigungsdichte, die 2015 mit 9,6 Nächtigungen je Einwohner klar unter dem österreichischen Schnitt von 15, lag. In Tirol betrug die Nächtigungsdichte zum Vergleich 62,2, in Salzburg 48,6 und in Vorarlberg 22,6. Der Tourismus konzentriert sich in der auf einige Teilregionen: Der Wintertourismus entfällt in erster Linie auf Liezen und Murau, in der Oststeiermark dominiert hingegen der Thermen- und Kurtourismus. Im Jahr 2015 wurden touristische Nächtigungen in der gezählt. Somit fielen 8, % allerösterreichischen Nächtigungen auf die. Der Sommertourismus überwog leicht, mit 55, % der Nächtigungen (: 51, %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer war mit,1 Tagen je Aufenthalt leicht unterdurchschnittlich (:,4) und nahm in den vergangenen Jahren ab. Der Anteil der Nächtigungen von ausländischen Gästen betrug lediglich 9,2 % (:,1 %). Die Bettenauslastung der Betriebe war mit 5,1 % leicht unterdurchschnittlich (: 9, %). Die wies im Zeitraum 2011 bis 2015 mit +,2 % ein Nächtigungsplus auf und belegte hier Rang 4 unter den österreichischen Bundesländern. November von 4 0,90% - 0,99% 1,00% - 1,99% 2,00% - 2,99%,00% -,99% 4,00% - 4,8% Daten Arbeitsmarktservice AMS (2016): Hauptverband der Sozialversicherungsträger (2016): Quelle: STATISTIK AUSTRIA, eigene Berechnungen JR-POLICIES, Kilometer ÖROK Bevölkerungsprognose (2015): Statistik Austria (2016: WIBIS (2016): Quelle: Statistik Austria (2016), Berechnungen JR-POLICIES,

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