Kaspisches Öl und Gas in einer Welt des Energie-Überflusses

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1 Kaspisches Öl und Gas in einer Welt des Energie-Überflusses... Experte Dr. Carole Nakhle Region: Russland und Zentralasien Der Streit um das Öl und Gas unter dem Kaspischen Meer hat zu einem juristischen Alptraum geführt (Quelle: macpixxel for GIS) In den 1990er Jahren, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, galt das Kaspische Meer für die Öl- und Gasindustrie als das nächste Alaska oder die nächste Nordsee. Doch deren Status hätte dieses Gewässer niemals erlangen können aus dem einfachen und offensichtlichen Grund, weil das Kaspische Meer ein Binnenmeer ist. Darüber hinaus haben seine fünf Anrainerstaaten Aserbaidschan, Iran, Kasachstan, Russland und Turkmenistan noch immer nicht ihre langjährigen territorialen Streitigkeiten beigelegt, was die volle Nutzung des Energiepotenzials des Kaspischen Meeres bisher verhindert hat. Ein Ende dieses Stillstands aber könnte in Reichweite sein, da die Staatschefs der Region vor kurzem eine Resolution bis zum Ende dieses Jahres angekündigt haben. Während dies sicherlich eine gute Nachricht ist, müssen sich die lokalen Produzenten an neue Realitäten anpassen vor allem bei den Öl- und Gasmärkten, die sich deutlich von ihrem Zustand von vor 30 Jahren unterscheiden. SEITE 1

2 Ein Meer des Friedens und der Freundschaft Das Kaspische Meer liegt im Herzen einer wahrhaft zentralen Region der Welt, denn hier verbinden sich Zentralasien mit Europa und Russland mit dem Nahen Osten. Die Staatschefs seiner Anrainerstaaten bezeichneten das Gewässer oft als das Meer des Friedens und der Freundschaft. Doch sein lange umstrittener Rechtsstatus erzählt eine andere Geschichte. Vor 1991 grenzten nur zwei Nationen an das Kaspische Meer: die UdSSR und der Iran. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion stieg die Zahl der Küstenländer auf fünf an, was zu komplexen und unlösbaren Streitigkeiten über territoriale Forderungen und den juristischen Status führte: Denn obwohl das Kaspische Meer als Meer bezeichnet wird, argumentierten einige der angrenzenden Staaten, dass es juristisch als See definiert werden sollte. Die Klassifizierung hat Auswirkungen auf den Verlauf der Grenzlinien sowie auf die Eigentumssituation an den Offshore- Ressourcen. Wenn also das Kaspische Gewässer ein Meer ist, dann würde hier das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS) von 1982 gelten und der Meeresboden würde entlang der Küstenlinie jedes Landes geteilt werden. Doch definierte man es als See (womit es der größte See der Erde wäre), dann würde sein Boden gleichmäßig unter den angrenzenden Staaten aufgeteilt werden. Es überrascht also nicht, dass sich das Land mit der kürzesten Küstenlinie der Iran der Klassifizierung als Meer widersetzte und eine gleichberechtigte Teilung (20 Prozent für jeden Anrainer) verlangte. Bis eine einheitliche Definition vereinbart wird, bleibt die Rechtsstellung des Kaspischen Meeresbodens ungelöst und sein Offshore-Kohlenwasserstoffpotenzial wird nicht voll ausgeschöpft. So haben zum Beispiel Aserbaidschan und Turkmenistan überlappende Ansprüche auf das Feld Serdar (Turkmenistan), bzw. Kyapaz (Aserbaidschan), angemeldet, das sich auf der Mittellinie zwischen den beiden Ländern befindet und das noch auf seine Entwicklung wartet. Der Rechtsstreit hat auch den Aufbau der Öl- und Gas-Exportinfrastrukturen SEITE 2

3 behindert. Wenn das Kaspische Meer als See definiert wird, müssten alle Länder zustimmen, bevor eine Pipeline durch das Gewässer gebaut werden kann. Eine Trans-Kaspische Pipeline, die von Türkmenbasy nach Baku verlaufen würde, bevor sie sich an den europäischen Gasmarkt ankoppelt ein wichtiges Element des südlichen Gaskorridors der Europäischen Union, wurde erstmals vor mehr als zwei Jahrzehnten vorgeschlagen, doch der Widerstand aus dem Iran und Russland hat den Bau gestoppt. In letzter Zeit gab es jedoch hoffnungsvolle Signale aus der Region, vor allem aus Kasachstan und Russland, wonach die fünf Staaten kurz davor stünden, sich über die Rechtsstellung des Kaspischen Meeres zu einigen. Sollte dies passieren, hätte die Region bessere Chancen, ihre Öl- und Gasressourcen zu erschließen. Kohlenwasserstoff-Potenzial Die Geschichte des Öls im Kaspischen Meer ist viel älter als der Status seiner angrenzenden Länder, wie wir sie heute kennen. Die erste Offshore-Ölquelle ist vermutlich im 19. Jahrhundert gebohrt worden, als die kaspische Ölproduktion etwa die Hälfte der weltweiten Ölversorgung repräsentierte die andere Hälfte kam vor allem aus den USA. Heute enthält diese Region einige der weltweit größten Öl- und Gasfelder. Das Kaschagan-Ölfeld, das im Jahr 2000 in Kasachstan entdeckt wurde, wurde damals als größter Ölfund seit 50 Jahren gefeiert. Heute ist es das größte Offshore-Ölfeld außerhalb des Nahen Ostens. Das Shah-Deniz-Gasfeld in Aserbaidschan ist das größte Gasfeld im Kaspischen Meer und es befindet sich unter den 20 größten der Welt. Zu den wichtigsten Projekten gehört die Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline (BTC), eine wichtige Exportroute, die das Kaspische Öl und Gas vor allem aus Aserbaidschan zu den europäischen und globalen Märkten transportiert. Nach 1991 hatten die USA die Hoffnung, dass das Kaspische Meer als Ölquelle eine Alternative zum Nahen Osten werden könnte, zumal seine Anrainer, abgesehen vom Iran, nicht der OPEC angehören. Der Grad der Begeisterung der Amerikaner zeigte sich anhand eines unter den in Zentralasien eingesetzten US-Diplomaten populären SEITE 3

4 Autoaufklebers, auf dem stand: Happiness is multiple pipelines. Die EU hoffte, dass die Versorgung aus der Region ihre Abhängigkeit vom russischen Gas verringern würde. Und dann waren da noch die Inder, die Japaner, die Türken und natürlich die Chinesen sie alle sind energiehungrig und auf der Suche nach neuen Öl- und Gaslieferanten. Die Öltürme in Baku erinnern an die ruhmreiche Zeit vor einem Jahrhundert, als die im Kaspischen Meer geförderte Energie die halbe Welt versorgte. Heute ist sein Potenzial durch anspruchsvolle Bedingungen und ein globales Energie-Überangebot begrenzt (Foto: dpa) Allerdings setzte sich bald die Erkenntnis durch, wonach die auf dem Meeresboden verfügbaren Öl- und Gasressourcen noch keinen Indikator für die zukünftige Produktionsleistung darstellten. Mehrere Faktoren können die Umwandlung nachgewiesener Ablagerungen in nutzbare Produkte behindern. Perspektive Vor der Ausarbeitung dieser Faktoren lohnt es sich, das Potenzial des kaspischen Öls und Gases in Perspektive zu setzen. Alle Ressourcen-Schätzungen beinhalten ein inhärentes Maß an Unsicherheit. Dies gilt besonders für das Kaspische Meer, da SEITE 4

5 die Geologie der Region noch nicht vollständig erforscht ist. Die anfänglichen Schätzungen erwiesen sich als zu optimistisch, was zu der übertriebenen Behauptung führte, dass die Region zum nächsten Nahen Osten werden würde. Im Jahr 2003 schätzte die Energy Information Administration (EIA), dass das Kaspische Becken etwa 48 Milliarden Barrel (Bnbls) Öl und 292 Billionen Kubikfuß (tcf) Erdgas an nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven enthalte. Da diese Zahlen nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven zusammenführten (nachgewiesene Reserven haben eine mehr als 90-prozentige Chance, tatsächlich produziert zu werden, während dieser Wert bei den wahrscheinlichen Reserven bei nur über 50 Prozent liegt), befinden sie sich am oberen Ende der Schätzung. Im Vergleich dazu belaufen sich die nachgewiesenen Reserven des Nahen Ostens allein auf mehr als 803 Bnbls Öl und auf etwa tcf Gas (diese Schätzung umfasst auch den Iran, der etwa 158 Bnbls Öl und tcf Gas aufweist). Dies deutet darauf hin, dass das Kaspische Öl- und Gaspotenzial zwar bei weitem nicht zu vernachlässigen ist, dass es jedoch kaum dem nahegelegenen Persischen Golf Konkurrenz machen kann. Interessanterweise sind die kaspischen Reserven des Irans relativ klein und sie werden durch die Anteile der anderen Küstenländer in den Schatten gestellt. Bezüglich des Öls verbucht Kasachstan den Löwenanteil und beim dortigen Erdgas bewegt sich das Land auf Augenhöhe mit Russland. Projekt aus der Hölle Die Ausstattung mit Kohlenwasserstoffen in der Region hat sich als gemischter Segen herausgestellt wie das Kaschagan-Ölfeld zeigt. Ein Vorkommen, das zu einem der attraktivsten und profitabelsten Projekte einer ganzen Generation werden sollte, entwickelte sich zum Problemfall für seine Investoren. Ursprünglich sollte die Entwicklung des Feldes im Jahr 2005 beginnen, doch dieses Startdatum wurde durch eine Reihe von technischen und umweltbedingten Unterbrechungen immer weiter nach hinten verschoben. Die kommerzielle Produktion begann erst Ende 2016, was bedeutet, dass die Anleger mehrere Jahre SEITE 5

6 verpasst haben, in denen sich die Ölpreise auf einem Höchststand befanden. Das Kaschagan-Feld wird als eines der komplexesten Projekte der Welt beschrieben. Fachleute, die mit seinen besonderen Bedingungen vertraut sind, haben es das Projekt aus der Hölle genannt. Das Feld liegt in sehr flachen Gewässern, die jedes Jahr etwa fünf Monate lang einfrieren. Die Geologie ist äußerst komplex. Die Ölvorkommen enthalten hohe Schwefelkonzentrationen und sie weisen zudem viele Erdgas-Blasen auf, die unter sehr hohem Druck stehen. Das Ergebnis waren erhebliche Kostenüberschreitungen und eine herbe Enttäuschung für die kasachische Regierung, die seit 2005 auf hohe Einnahmen aus dem Projekt wartet. Im Großen und Ganzen ist das Kaspische Meer eine kostspielige Region für Öl und Gas, da es notwendig ist, eine Infrastruktur zu entwickeln, um diese Ressourcen in weit entfernte Märkte zu transportieren. Hinzu kommen Transitgebühren, die eingefrorenen Wasserflächen, regulatorische Unsicherheiten und in jüngster Zeit steigende Sicherheitsrisiken das alles lässt die Investitions- und Betriebskosten steigen. Die umfassenderen Bedingungen Zudem kam es zu neuen Entwicklungen, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit des kaspischen Öls und Gases weiter verringert haben sei es aus der Investitionsperspektive oder aufgrund der Veränderung der Wahrnehmung seines Potenzials zur Erhöhung der Energieversorgungssicherheit in Europa und in den USA. Die heutigen Öl- und Gaspreise liegen deutlich unter dem Niveau von vor ein paar Jahren und verhängen eine strenge Disziplin für Investoren. Diese Preise verursachten auch weitreichende ökonomische Probleme bei den öl- und gasabhängigen Volkswirtschaften rund um das Kaspische Meer, deren Wirtschaftswachstum unter dem Verlust der Exporteinnahmen litt. Die Sanktionen gegen Russland und den Iran waren auch nicht gerade hilfreich, vor allem angesichts der wirtschaftlichen Verflechtung der kaspischen Staaten. Es ist daher kein Wunder, dass Aserbaidschan, Kasachstan und Russland im Dezember 2016 beschlossen SEITE 6

7 haben, mit der OPEC zusammenzuarbeiten und deren Produktionskürzungen mit umzusetzen in der Hoffnung auf eine Aufwärtsbewegung, doch diese steht noch aus. Den größten Anteil des kaspischen Öls und Gases haben sich Kasachstan und Russland gesichert (Quelle: macpixxel for GIS) Mittlerweile nähern sich die USA ihrem Ziel einer Selbstversorgung bei der Energie an, dank der Schieferrevolution. Auch die EU kommt bei den Erdgaslieferungen und - preisen in den Genuss der Auswirkungen dieser Revolution, und sie profitiert von der Intensivierung des Wettbewerbs zwischen den großen Produzenten, vor allem angesichts der großen Gasentdeckungen im östlichen Mittelmeerraum, direkt vor der Haustür Europas. Natürlich kann Chinas Energiehunger dazu beitragen, die geringere westliche Nachfrage auszugleichen, aber die Versorgung des chinesischen Marktes erforderte auch die Entwicklung neuer Verkehrsinfrastrukturen. So wie die Konsumenten nicht auf einen oder sehr wenige Lieferanten angewiesen sein wollen, um ihren Energiebedarf zu decken, möchten die Produzenten nicht von den Launen eines SEITE 7

8 einzelnen Kunden abhängig sein und sich lieber eine diversifizierte Marktbasis schaffen. Wettbewerb Die Beziehungen zwischen den Kaspischen Staaten bleiben im Wandel, sie schwanken zwischen Zusammenarbeit und Konkurrenz, zwischen Freundlichkeit und Anschuldigungen obwohl letztere durch die vorherrschende Atmosphäre des Misstrauens stärker hervorgehoben werden. Russlands Sperrung der Gasimporte aus Turkmenistan, Turkmenistans Streit mit dem Iran über Gaszahlungen und die Drohungen des Irans, dass die Trans-Kaspische Pipeline den freundschaftlichen Status des Kaspischen Meeres beschädigen würde, sind nur einige Beispiele. Jeder Staat hat seine eigenen Bedürfnisse, Interessen und Prioritäten, die oft mit denen seiner Nachbarn kollidieren. Der Iran z. B. erhält nur wenig aus der Öl- oder Gasproduktion aus dem Kaspischen Meer, während Aserbaidschan komplett darauf angewiesen ist. Die drastischen Veränderungen an den globalen Energiemärkten und die belastende wirtschaftliche Situation in jedem der kaspischen Anrainerstaaten sprechen eigentlich für eine engere regionale Kooperation. Fortschritte bei der Festlegung des juristischen Status dieses Gewässers wären ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, während ein endgültiger Durchbruch sogar ein ganz neues Kapitel für die gesamte Region eröffnen könnte. Aber noch ist diese Region weit davon entfernt, dass in einem zunehmend wettbewerbsfähigen globalen Energiemarkt der gesunde Menschenverstand die Oberhand erhält. SEITE 8

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