Generationsübergreifender Freiwilligendienst
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- Edmund Langenberg
- vor 6 Jahren
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1 bei der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.v. Rahmenbedingungen: 20 Stunden pro Woche, die allein vom ler oder durch ein Team erbracht werden können Verpflichtung für mindestens drei Monate Aufwandsersatz i. H. d. entstandenen Kosten (max. 80 Euro/Monat) Besonderheit: keine Vermittlung der Freiwilligen an Einsatzstellen, sondern eigenständig von den lern initiierte und durchgeführte Projekte im Gemeinwesen (unabhängig von Einsatzstellen) Anzahl der -Plätze: 10
2 bei der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.v. Betreuung: regelmäßiger Erfahrungsaustausch, individuelle Betreuung durch Gesamtprojektleiter, Geschäftsstelle und Ehrenamtbörsen Qualifizierung: Angebot einer modularen Fortbildungsreihe konkretes Handwerkszeug für die Projektarbeit
3 bei der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.v. Projekte im Überblick: Theatergruppe mit und für jung und alt Leselust und Lesefreude Lesediskussionen an Grundschulen Sport für die Seele Generationsübergreifendes Wohnen Oma-Kochbuch und Besuchsdienst Berufs-Schnuppertraining für Jugendliche und Arbeitslose Bewerbertraining Handball-Jugend-Camp generationsübergreifende Sport- und Begegnungsstätte Mentorenprogramm für Strafgefangene
4 Projekt Rezepte aus Bischmisheim Oma-Kochbuch und Besuchsdienst In sinnvoller Verbindung mit einem Besuchsdienst für ältere Gemeindemitglieder ist ein Kochbuch mit traditionellen Rezepten entstanden. Aufgaben: Organisation des Besuchsdienstes, Rezeptsammlung, Zusammenstellung der Rezepte, Vertrieb des Kochbuches Der Erlös aus dem Verkauf des 8 Euro teuren Buches kommt u.a. dem Besuchsdienst zugute Regelmäßig erlebe ich bei meinen Besuchen älterer Leute in der Gemeinde, wie die Rede auf die gute, alte Zeit und auch auf traditionelle Rezepte unserer Gemeinde kommt. Diese sind leider viel zu sehr in Vergessenheit geraten. Ilse Evanschitzky lerin
5 Projekt Sport für die Seele Verbesserung der der Situation von Menschen in/nach seelischen Krisen im außerklinischen Bereich mittels sportlicher Mitmachangebote Aufgaben: Organisation von sportlichen Angeboten, Öffentlichkeitsarbeit, Multiplikation eines bestehenden Konzeptes auf andere Träger und in Bezug auf erweiterte Zielgruppen, Durchführung einer Fachtagung Sportliche Angebote: z.b. Walking, Boule, Nordic Walking, Entspannungsübungen ler Gernot Reppmann bei der Präsentation des Fußball-WM-Pokals in Saarbrücken Meine Erfahrungen waren für mich der Antrieb für andere Menschen ein Betreuungs- und Unterstützungssystem aufzubauen. Gernot Reppmann ler
6 Projekt Generationsübergreifendes Wohnen Wohnen im Mühlenviertel Entwicklung einer neuen Wohn- und Lebensform, die die Aspekte einer älter werdenden Gesellschaft und Bürgerengagement berücksichtigt Aufgaben: Konzeptentwicklung, Suche nach Kooperationspartnern, Durchführung von Fachveranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Planung und Organisation des eigentlichen Wohnprojektes Zusammen mit meiner Frau habe ich mich schon seit langer Zeit mit dem Gedanken befasst, wieder nach Saarbrücken zu ziehen. Darum möchte ich ein altersgerechtes Wohnprojekt gestalten, in dem junge und ältere Menschen zusammenleben und sich gegenseitig unterstützen. Hans Joachim Müller ler
7 Projekt Handball-Jugend-Camp Sportliche Weiterentwicklung junger Menschen durch erfahrene Trainer in Verbindung mit geselligen Aspekten Aufgaben: konzeptionelle Entwicklung, Organisation und Durchführung, Gewinnung von Trainern und Betreuern, Werbung für das Trainingscamp Teilnehmer des Trainingscamps 2006 Uns ist diese Form der Jugendarbeit und Jugendfürsorge wichtig. Wir bringen uns als ältere Personen freiwillig und unentgeltlich für die nachwachsenden Generationen ein. Giovanna Karle lerin
8 ein Bundesmodellprogramm des Hintergrund Die Bundesregierung hat 2005 ein Modellprogramm für Menschen aller Altersgruppen gestartet, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren wollen. Mit über fünfzig Projekten zum Aufbau generationsübergreifender e reagiert die Bundesregierung auf den demografischen Wandel, stärkt die Zivilgesellschaft und setzt auf mehr Freiwilligkeit in unserer Gesellschaft. Im Verlauf einer dreijährigen Modellphase werden die Erfahrungen aus den Projekten zusammengetragen, dokumentiert und evaluiert, um übertragbare Erkenntnisse auch für andere Engagierte nutzbar zu machen und um erfahrungsbasierte Empfehlungen für die Politik zu gewinnen.
9 Hintergrund (Fortsetzung) Die Kommission Impulse für die Zivilgesellschaft hatte mit ihren Empfehlungen von Januar 2004 den Weg gewiesen. In Anbetracht der demographischen Entwicklung, der Lebenserfahrung und der besonderen Potentiale der älteren Generation wird in dem Kommissionsbericht empfohlen, über generationenübergreifende modelle nachzudenken und dabei der Zielgruppe der älteren Menschen besondere Beachtung zu schenken. Unter Einbindung sowohl des klassischen Vereins- und Verbandslebens als auch neuer Formen des bürgerschaftlichen Engagements sollten e künftig für alle Altersgruppen, für Frauen und Männer in der Erwerbs- wie in der Familienphase sowie generationsübergreifend angeboten werden, nicht zuletzt zur Ermöglichung eines neuen Miteinanders der Generationen. Diese Empfehlungen werden im Modellprogramm aufgegriffen und umgesetzt. Der Aufbau dieser e wird zusätzliche Initiativen auf Landesebene und besonders auf kommunaler Ebene anstoßen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt ist Träger eines Projektes im Rahmen des Bundesmodellprogramms Generationsübergreifende e.
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