Eine Einführung in das MBTI Instrument Myers-Briggs Typenindikator
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- Hansl Möller
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1 Eine Einführung in das MBTI Instrument Myers-Briggs Typenindikator OPP 2006 Deutsche Übersetzung durch A-M-T Management Performance AG
2 Übersicht Unser Gespräch gliedert sich in folgende drei Bereiche: Einführung in das Instrument Erklärung der Gegensatzpaare und persönliche Selbsteinschätzung Ausgabe des Fragebogenergebnisses und Relevanz für die Praxis A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
3 Ziel des MBTIs Der Myers-Briggs Typenindikator wird Sie unterstützen: Das Hauptziel des MBTIs ist es herauszufinden, wie Menschen wahrnehmen und entscheiden. Da Menschen diese zwei Prozesse unterschiedlich nutzen, ist es wichtig, diese Unterschiede zwischen Menschen wertzuschätzen und zu verstehen, wie verschiedene Typen sich gegenseitig ergänzend zusammenarbeiten können. A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
4 Geschichte Der Indikator basiert auf der Persönlichkeitstheorie des bedeutenden Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung. Das Modell wurde von zwei Nicht-Psychologen, Briggs und Ihrer Tochter Briggs-Myers, entwickelt, die so vielen Menschen wie möglich die Gelegenheit geben wollten einen Zugang zu diesen Ansätzen zu bekommen. Es ist eines der wenigen Persönlichkeitsmodelle, das Unterschiede positiv beschreibt. Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen denn es geht um Präferenzen. A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
5 Was ist eine Präferenz? Schreiben Sie Ihren Vor- und Zunamen auf ein Blatt Papier. Machen Sie es jetzt noch mal mit der ANDEREN Hand! A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
6 Konzept der Präferenz Natürlich Einfach Fließend Angenehm Mit weniger Energie Unnatürlich Schwierig Abgehackt Ungeschickt Mit mehr Energie A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
7 Annahmen der Typentheorie Der MBTI beschreibt Präferenzen. Präferenzen sind nichts Ausschließliches: Jeder nutzt alle 8. Präferenzen sind keine Fähigkeiten: Der MBTI sagt nichts darüber aus, was jemand kann und was nicht. Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen: Jede Persönlichkeit hat Potential. Jeder ist selbst am Besten in der Lage seinen Best-Fit-Typen festzustellen daher ist der MBTI Fragebogen ein Indikator, kein Test. A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
8 Die Präferenzen (Überblick) Extraversion XundX Introversion Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie Sensitives Empfinden XundX INtuition Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf Thinking/Denken XundX Fühlen Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen Wie organisieren Sie sich bevorzugt in der Außenwelt A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
9 Die Präferenzen E und I Extraversion XundX Introversion Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
10 Charakteristika Extraversion vs Handeln-Denken-Handeln vs Aktion vs Spricht Dinge durch vs Ausdrucksstark vs Interaktion vs Viele Interessen vs Introversion Denken-Handeln-Denken Reflektion Denkt Dinge durch Zurückhaltend Konzentration Tiefgreifende Interessen A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
11 Gleichnis E I A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
12 Die Präferenzen S und N Extraversion XundX Introversion Sensitives Empfinden XundX INtuition Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
13 Charakteristika Sensitives Empfinden vs Fakten vs Details vs Realistisch vs Im Hier und Jetzt vs Praktisch vs Beobachtend vs INtuition Ideen Gesamtbild Fantasievoll Zukunftsorientiert Theoretisch Konzeptionell A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
14 Was sehen Sie? S N Sehen die Details, dann das Gesamtbild Sehen das Gesamtbild, dann die Details A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
15 Die Präferenzen T und F Thinking/Denken XundX Fühlen Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
16 Charakteristika Thinking/Denken vs Fühlen Sich auf Ursache und. vs Sich von persönlichen Wirkung konzentrieren vs Werten leiten lassen Logische Analyse vs Den Standpunkt anderer verstehen Suchen objektive Wahrheit vs Harmonie suchend Unpersönliche Kriterien vs Persönliche Umstände Kritik vs Lob Aufgabenorientiert vs Beziehungsorientiert A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
17 Die Präferenzen J und P Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen Wie organisieren Sie sich bevorzugt in der Außenwelt A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
18 Anekdote J P A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
19 Charakteristika Judging/Urteilen vs Perceiving/Wahrnehmen Geplant vs Offen Organisiert vs Flexibel Kontrolliert vs Ungezwungen Strukturiert vs Fließend Vorgesehen vs Spontan A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
20 Dynamik der Präferenzen Für den MBTI ergibt sich als dynamisches Modell eine Hierarchie der Funktionen nach Bevorzugt Weniger bevorzugt Dominante Funktion (Pilot) Hilfsfunktion (Copilot) Dritte Funktion (Flugschüler) Inferiore Funktion (Kleinkind) A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
21 Erkenntnisse für die Praxis Führungsstil Konflikt Arbeitsweise Veränderung Vertrieb Team Informationen über den bevorzugten Führungsstil durch den MBTI-Typ. Erkennen, wo Stärken liegen. Bewussterer Umgang mit dem eigenen und mit fremden Führungsstilen Erkennen von typ-abhängigen Konfliktauslösern und der Außenwirkung des eigenen Typs im Konflikt Erkennen des eigenen Arbeitsstils und Hinweise auf typengerechte Delegation von Aufgaben Steht man Veränderungen positiv oder ablehnend gegenüber Werden Kunden typgerecht angesprochen, um damit die eigene Überzeugungskraft und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen Sind alle Pole der Dimensionen Wahrnehmen und Entscheiden vorhanden und respektiert A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
22 MBTI Haus Unser MBTI Haus: Wir haben einen Platz/einen Raum in diesem Haus, der uns am besten gefällt, aus dem heraus wir am liebsten unsere Umwelt sehen. Wir können aber immer auch jeden anderen Platz/Raum im Haus wählen, um zu prüfen, wie es uns dort gefällt. ISTJ ISTP ESTP ISFJ ISFP ESFP INFJ INFP ENFP INTJ INTP ENTP ESTJ ESFJ ENFJ ENTJ 1983, II000 Roger Pearman. Alle Rechte vorbehalten. Die Idee zum Model des MBTI Hauses stammt aus einem Gedicht von Emily Dickinson. Sie beschreibt darin verschiedene Räume in ihrem Kopf, die die verschiedenen Sichtweisen wieder spiegeln. Das Konzept wurde erstmals 1983 vorgestellt und setzt dabei folgenden Punkt. Wir haben einen präferiierten Raum, aus dem wir die Welt betrachten, und begeben uns von Zeit zu Zeit in einen anderen Raum, um den Blick von dort aus zu prüfen.. A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
23 Übung: E und I Besprechen Sie innerhalb Ihrer Gruppen, welche Rechte und Pflichten Sie als E- bzw. I-Typen haben. I E A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
24 Übung:Quadranten Was ist Ihre typische Reaktion auf Veränderungen? Wann ist Veränderung gerechtfertigt? Was ist Ihr eigener Beitrag in Zeiten von Veränderung? I S I N Was irritiert/besorgt Sie in Zeiten von Veränderung? E S E N A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
25 Einstellungen gegenüber Veränderungen IS Nachdenklicher Realist So wenig wie möglich verändern Gute Dinge aus der Vergangenheit bewahren Bevorzugen kontinuierliche Verbesserung, um die Veränderung zu komplettieren ES Auf die Tat gerichteter Realist Verändert Dinge, die nicht funktionieren Veränderung muss schnelle praktische Ergebnisse liefern Theorien aufstellen vergeudet Zeit, wo man es einfach angehen könnte IN Nachdenklicher Neuerer Mag die Idee von Veränderung, aber braucht Zeit sie zu durchdenken Muss die zugrundeliegenden Konzepte verstehen Veränderungsprogramme müssen miteinander vernetzt sein, oder sie werden scheitern EN Auf die Tat gerichteter Neuerer Jede Veränderung ist gut Wenn Veränderung nicht erfolgreich ist, dann ändert man es aufs Neue Selbst wenn etwas gut funktioniert, könnte es interessanter gestaltet werden, indem man es anders macht A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
26 Übung:Funktionspaare Wie überzeugen Sie? Wie verkaufen Sie kundenorientiert? Wofür entwickeln Sie Sympathie? ST SF NF NT A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
27 Was Kunden wünschen ST Fokussiert auf: Details Logische Folgerungen Werte: Effizienz Verantwortungs -bewusste Verkäufer SF Fokussiert auf: Details Auswirkung auf Menschen Werte: Persönliche Loyalität Als Individuum behandelt zu werden NF Fokussiert auf: Konzepte Auswirkung auf Werte Werte: Markenloyalität Die Welt zu verändern NT Fokussiert auf: Konzepte Logische Optionen Werte: Kompetenz x Optionen, die jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen entsprechen Also: Also: Also: Also: GEBEN SIE DIE FAKTEN AN GEBEN SIE PERSÖNL. SERVICE BEACHTEN SIE DIE BEZIEH- UNGSEBENE GEBEN SIE LOGISCHE OPTIONEN VOR A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
28 Übung: Temperamente Welche Ihnen bekannte Person ist für Sie ein Vorbild in Führung und welche Eigenschaften schreiben Sie dieser Person zu? Worunter leiden Sie am meisten? SJ NF NT SP SJ A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
29 Noch Fragen? Literatur: A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
30 Kontakt: A-M-T Management Performance AG Südstraße 7 D Radevormwald Tel.: +49 (0) / , Fax: +49 (0) / performance@a-m-t.de Internet: A-M-T Management Performance AG, Radevormwald
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