Lager- und Regaltechnik Alles automatisch im TK-KartoffelKanallager Paletten Pushback-System bei Dole

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1 VKZ H EUR 12,80 ISSN Jahrgang 2013 Ausgabe 5/2013 Lager- und Regaltechnik Alles automatisch im TK-KartoffelKanallager Paletten Pushback-System bei Dole Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Der Verteiler-Transformer Policar Ategos im Einsatz bei karldischinger Kühlhausbau und -betrieb Immobilienentwickler mit Kühl-Konzept Cool! 8 pages fresh logistics inside!

2 SIE BIETEN IHREN KUNDEN FRISCHE UND GENUSS. WIR BIETEN IHNEN EFFIZIENZ UND UMWELTSCHUTZ. A.BS.1303_HYBRID.REF_basic.DE // Editorial Fresh indeed Mit Fachpack und Anuga bietet der Messeherbst 2013 zwei Großveranstaltungen, die auch für den Experten in temperaturgeführter Logistik relevant sind (siehe S. 25 und 32 ff.). Im nächsten Jahr ist das Line-Up ein anderes, mit Interpack und Intercool stehen in beiden Branchen Messen in Düsseldorf auf dem Programm. Während die Verpackungswelt noch in Ordnung ist und die Interpack sich auch 2014 stolz Marcus Sefrin, Redaktion»globale Leitmesse«und»weltweit wichtigster Impulsgeber für die Verpackungsindustrie und alle verwandten Prozesstechnologien«nennt, muss man die Adjektive für das Frischetrio Intercool, Intermopro und Intermeat vorsichtiger wählen. Das dti ist schon fahnenflüchtig geworden und quasi auf die andere Rheinseite zur Kölner Anuga Frozen Food gewechselt. Wir von der frischelogistik haben Schwierigkeiten, uns eine Intercool ohne einen Stand unseres Heftes vorzustellen und sind gespannt! In eigener Sache: Dem aufmerksamen Leser des Impressums oder von s aus unserem Hause mag aufgefallen sein, dass sich der Name des Verlags der frischelogistik geändert hat. Statt Agrimedia GmbH & Co. KG heißt er jetzt ERLING Verlag GmbH & Co. KG. Für die frischelogistik hat diese Umbenennung keine weiteren Folgen, sie spiegelt nur das breite Portfolio an Titeln wieder, das unsere verlegerische Heimat ausmacht. Der Ursprung des Verlags, die Agrarbranche, bleibt mit der Buch-Marke Agrimedia auch in Zukunft ein wichtiger Teil des Verlagsprogramms, die frischelogistik ist als eigene Marke innerhalb des ERLING Verlags sozusagen aufgestiegen auf dieselbe Ebene wie Agrimedia. Ein neuer Internetauftritt ( und ein neues Logo spiegeln die frischen organisatorischen Veränderungen wider. Ganz hinten im Heft finden Sie erstmals in dieser Ausgabe von frischelogistik acht Seiten fresh logistics. Dieses Extra ist unsere Antwort auf die vielen Fragen an unser Stand-Team auf Messen wie der Transport Logistic kürzlich in München: Is it only in German? Bisher mussten wir sagen Ja! Jetzt sagen wir No, there are some English articles as well! Tatsächlich werden wir nur nach einer Sache auf Messen noch öfter gefragt als nach einer englischen Ausgabe ob wir denn auch nach Osteuropa fahren würden. Nein, antworten wir dann, wir sind keine Kühlspedition, sondern ein Verlag. Und keine Angst, die Antwort auf diese Frage bleibt Nein, die Gründung einer Spedition ist nicht geplant. Frischelogistik betreiben können schließlich Sie, unsere Leser, immer noch am besten! The trade magazine for the entire cold chain Lager- und Regaltechnik Die Business-IT-Lösung für Ihr gesamtes Unternehmen Erfolg ist eine Frage des Systems BESUCHEN SIE UNS! Halle 7 Stand C050-D bis 9. Oktober 2013 in Köln Schneller. Zuverlässiger. Produktiver. Erfolgreiche Unternehmen der Frischelogistik setzen weltweit auf das CSB-System. Steigern auch Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit mit unseren IT-Komplettlösungen. Ihre Vorteile: Optimal vorkonfigurierte Prozesse Abdeckung aller Branchenanforderungen Schneller ROI durch kurze Implementierungszeiten QR-Code scannen und näher informieren! Bis zu 18 Prozent weniger Energieverbrauch, eine optimal auf Supermärkte zugeschnittene Leistung: Die verbesserten Hubkolbenverdichter der NEW ECOLINE Baureihe mit R134a setzen einen neuen Maßstab im Normalkühlbereich. Im System mit einem CO 2 -Hubkolbenverdichter für die Tiefkühlung ergibt das die effi zien teste und umweltfreundlichste Anwendung der Branche. So senken Sie Ihre Energie kosten und haben Ihre Kälteanwendung zukunftssicher im Griff. Weitere Informationen zu unseren Produkten finden Sie unter Transport and Logistics Cool train China-Poland Trucks and Trailers Cooling Unit by Schmitz Acht Seiten frischelogistik in Englisch finden Sie ab Seite 53 in diesem Heft! CSB-System AG An Fürthenrode 9-15, Geilenkirchen info@csb.com Andres Rodriguez - Fotolia.com CSB_Frischelogistik_05_2013.indd 2 8/8/2013 7:38:34 PM

3 Inhalt Contents THE POWER OF DELIVERY Inhalt Lager- und Regaltechnik Vollautomatisiertes Lager für TK-Kartoffel-Spezialist Mydibel... 6 Paletten-Pushbacksystem bei Dole Pick by Voice steigert Sanlucars Effizienz...44 Supply Chain und Management Klärung für Auskunftspflicht in Karlsruhe Kühlhausbau und -betrieb Immobilienentwickler nextparx mit Kühlkonzept...22 Rekord-Solaranlage auf Pfennings Dach...43 Messen und Veranstaltungen Vorbericht Anuga...25 Vorbericht Fachpack...32 Firmen auf der Fachpack Transport und Logistik Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für Lebensmittellogistik Warum Meyer eigene Fahrerkleidung entwickelt hat...24 Elektronischer Fahrertrainer...29 Flottenmanagement bei Frank Jelitto...39 Qualität und Hygiene Überwachungsbehörden und der Online-Handel mit Lebensmitteln Röntgeninspektion bei Iglo Lebensmitteltechnik und Produktion IT-gestütztes Management von Prüfprozessen Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Flexibler Feinverteiler von Aucar...20 Ategos im Einsatz bei karldischinger Aerodynamik-Test bei Kress...26 Rückfahr-Monitor mit Distanzlinien...28 Fahrzeugauswahl für Kühllogistiker...40 Pharmamobile von Hahlbrock...42 Mydibel Mydibel Flexibler 20 Feinverteiler von Aucar Policar Immobilienentwickler nextparx 22 mit Kühlkonzept Nextparx Vorbericht 32 Fachpack Fachpack Kältetechnik und Kühlmöbel Großprojekt in Karlsruhes Mensa...30 Luftentfeuchtung erhöht Kühleffizienz...45 News... ab 46 Inserentenverzeichnis, Bezugsquellen...62 Impressum, fröschelogistik...64 fresh logistics Editorial and events...54 Reefer management Chengdu-Poland express...56 Girteka tests Purferro quality...58 Schmitz cooling unit...59 SCE software for Columbia Colstor...60 VORSCHAU Die nächste frischelogistik erscheint am Schwerpunktthemen Lebensmitteltechnik und -produktion Pharmalogistik Seetransport Kühl- und Containerschifffahrt Lager- und Regaltechnik Kälteforum, Münster Intermodal Europe, Hamburg Redaktions- und nschluss ist der TK-Lager: viastore. Schneller ROI: Automatische Systeme von viastore sparen Geld, Zeit, Raum, Energie. viastore ist Ihr Partner: von der Planung und zuverlässigen Umsetzung als Generalunter nehmer über die hoch effiziente und trans parente Warehouse Management Software (IFS und GAMP) bis zur Betreuung im laufenden Betrieb. Sprechen Sie mit uns. viastore.de/tk

4 News News News News News News News News News News News News News News News News News Halbjahres-Auslastung VDKL-Kühlhäuser VDKL-Praxis-Seminar Pharmalogistik Die Kühlhäuser der VDKL-Mitglieder waren im ersten Halbjahr 2013 zufriedenstellend ausgelastet. Durchschnittlich lag die Auslastung bei 78,9 % und blieb damit im Vergleich zu 2012 stabil. In einigen Produktgruppen gab es leichte Veränderungen. So war bei Eiskrem ein Auslastungs-Rückgang von 2,5 % zu verzeichnen. Auch Allgemeine Tiefkühlkost wurde um 1,5 % weniger eingelagert, als im Vergleichszeitraum Die Gruppe Backwaren legte dafür zu, die Einlagerungen stiegen um 2,1 %. Insgesamt ergibt sich daraus ein geringer durchschnittlicher Zuwachs der Auslastungen von 0,1 %. Zuständig für die Erfassung und Auswertung der Zahlen ist das Institut für Handelsforschung (IfH), Köln. Das Institut sammelt, anonymisiert und systematisiert die Daten von rund 70 % der VDKL-Mitglieder. Für eine freiwillige Langzeit-Studie ist das eine sehr gute Beteiligungs-Quote, die Zahlen haben damit einen repräsentativen Aussagewert und geben Trends verlässlich wider. Am 12. November 2013 veranstaltet der VDKL in Fulda ein Praxis-Seminar zum Thema Pharmalogistik. Ein anspruchsvolles, sensibles Thema, für das der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen engagierte und motivierte Experten gewinnen konnte. VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner:»Uns ist es bei unseren Veranstaltungen wichtig, dass unsere Podiumsgäste mit beiden Beinen im Alltag stehen. Dass die Vorträge aus der Praxis heraus gehalten werden für die anwesenden Praktiker im Plenum.«Experten der Pharmalogistik am 12. November 2013 in Fulda: Kaspar von Wedel, Vertrieb und Einkauf von Logistikleistungen, AET Alfred E. Tiefenbacher:»Wie sucht die Pharmaindustrie einen Transport- Dienstleister aus?«jörg Welter, Leiter Logistik, Nordmark Arzneimittel:»Anforderungen der Pharmaindustrie an Kühlhäuser«Falko Thomas, Geschäftsführer Thermotraffic Internationale Spedition:»Praxisbericht eines Spediteurs«Dr. Nicola Spiggelkötter, Geschäftsführerin Knowledge & Support:»Pharmalogistik für Logistik-Dienstleister«Anmeldungen online unter KÄLTEFORUM 2013 Wir informieren Sie gerne: Ist es der Tiefkühl-Pionier apetito oder KLM mit seinem neuen vollautomatischen Paletten-Kühlhaus? Sind es die Fachvorträge oder die wunderschöne Westfalen-Metropole Münster? Vermutlich liegt die Antwort irgendwo dazwischen und es ist die gute Mischung, die das KÄLTEFORUM so erfolgreich macht. Sechs Wochen vor der Veranstaltung am 16. und 17. Oktober 2013 hatten sich schon über 140 Branchenexperten angemeldet (Stand ). Und täglich werden es mehr. VDKL-Geschäftsführer Jan Peilnsteiner sieht sich bestätigt.»wir wollten unter dem Namen»KÄLTEFORUM«eine starke Marke für unsere Branche aufbauen. Und das ist uns ganz offensichtlich gelungen!«noch bis zum 30. September sind Anmeldungen möglich, online unter Termine Oktober 2013, KÄLTEFORUM, Münster 12. November 2013, Praxis-Seminar Pharmalogistik, Fulda 26. Juni 2014, VDKL-Jahrestagung, München Der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e. V. (VDKL) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, die im Bereich temperaturgeführter Lagerung, Distribution und Logistik tätig sind (Logistikdienstleister, Industrie, Handel, Zulieferer). Der VDKL vertritt ca. 85 % aller gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland. Pützchens Chaussee Bonn Tel. (02 28) Fax (02 28) info@vdkl.de 4 5

5 Vollautomatisiertes Lager für TK- Kartoffel-Spezialist Mydibel... 6 Lager- und Regaltechnik Kartoffel-Kühlkette vollautomatisch Für den Lebensmittelproduzenten Mydibel hat SSI Schäfer das Logistikkonzept für ein vollautomatisiertes Kanallager im Tiefkühlsegment realisiert. Gesteuert vom Lagerverwaltungssystem Wamas sorgen Regalbediengeräte mit Orbiter-Shuttles und ein intelligentes Materialflusskonzept für hohe Transparenz, deutliche Effizienzsteigerungen und verbesserten Servicegrad. Als Lastaufnahmemittel ist eine Basisstation mit Orbiter-Shuttle auf den Regalbediengeräten installiert. Dick vermummte Staplerfahrer, die bei -20 C mit ihren Schubmaststaplern durch die Lagergassen eines Tiefkühllagers fahren und Paletten für die Auftragsfertigung kommissionieren. Bei der Mydibel S.A. gehört dieses Bild der Vergangenheit an.»so und ähnlich haben wir bis zu 15 Stunden täglich an fünf verschiedenen Standorten die Lagerhaltung für Produktion und Vertrieb geführt«, erklärt Dries Seynaeve, Leiter des neuen Mydibel-Logistikzentrums im belgischen Mouscron. Von dort aus versendet das 1988 gegründete, familiengeführte Unternehmen tiefgefrorene Kartoffelprodukte, wie etwa Kartoffelspalten, Pommes Frites, Kartoffelflocken und -mehl an die Lebensmittelbranche, Handelsketten, Industrie und Catering- Unternehmen in mehr als 75 Ländern.»Rund 20 Mitarbeiter waren dabei operativ tätig«, so Seynaeve weiter.»vier Trucks pendelten zwischen den bis zu 75 Kilometer voneinander entfernten Standorten. Das hatte mit moderner Lagerhaltung nichts zu tun.«es kostete viel Zeit und Geld, band Ressourcen und brachte viel Aufwand bei der Gewährleistung einer durchgängigen Kühlkette mit sich. Vor diesem Hintergrund entschied die Unternehmensführung von Mydibel die Konzentration der Lagerkapazitäten in einem neuen, modernen Logistikkomplex am Produktionsstandort in Mouscron. Mit seiner Einrichtung sollten zudem die Prozesse weitgehend automatisiert und optimiert werden. Den Zuschlag zur Erstellung des Logistikkonzeptes für das automatisierte Warehousing, die Ausführungsplanung und schlüsselfertige Erstellung des Hochregallagers samt Fördertechnik-Anbindung an die Produktion und IT-Steuerung erhielten nach einer internationalen Ausschreibung die Intralogistikspezialisten von SSI Schäfer, Giebelstadt.»Hervorragende Referenzen und eine Lösung mit allen Komponenten aus einer Hand«, begründet der Logistikleiter die Auftragsvergabe.»SSI Schäfer konnte von Beginn an überzeugen.«automatisches Kanallager mit Shuttle-Technik Eine Besonderheit: Der Lebensmittelhersteller entschied sich bei der Konzeption seines neuen Tiefkühllagers für ein automatisches Kanallager mit Shuttle-Technik.»Innerhalb von 30 Minuten bei höchsten -5 C muss eine Kommissionierung im Tiefkühl-Bereich abgeschlossen sein«, erläutert Horst Kaiser, Projektleiter von SSI Schäfer, die Anlagenkonzeption.»Das fördert auch in diesem Marktsegment den Trend zu hohem Lagerumschlag und damit zu vollautomatisierten Logistik- Konzepten.«In der Food-Logistik umfasst der Anteil der Tiefkühlkost (TK) mittlerweile zwischen 15 bis 20 Prozent. Doch logistisch hinken die TK- Läger der Marktentwicklung hinterher. Sie können mit den wachsenden Anforderungen von Industrie und Handel inzwischen oft kaum noch mithalten.»vielen Unternehmen der TK-Branche ist gar nicht bewusst, welches Optimierungs- und Rationalisierungspotenzial ihnen moderne Anlagenkonzeptionen bieten«, erklärt Kaiser.»Mit einem intelligenten Konzept für automatisierte Prozesse können sie Lagerkapazitäten, Effizienz und Durchsatz deutlich steigern und Fixkosten reduzieren.«so auch bei Mydibel.»Mit den automatisierten Prozessen und dem Logistikkonzept von SSI Schäfer fertigen wir nun Vom neuen Logistikzentrum im belgischen Mouscron versendet Mydibel tiefgefrorene Kartoffelprodukte in mehr als 75 Länder. 7

6 Lager- und Regaltechnik Lager- und Regaltechnik Vom Wareneingang werden die angelieferten Paletten nach Vereinnahmung auf die Fördertechnik übergeben. mit weniger als einem Drittel der Mitarbeiter in nur zehn Stunden den gleichen Durchsatz«, so Seynaeve.»Dabei lässt die Anlagenkapazität sogar noch Spielraum für weiteres Wachstum.«Kanäle von zwei Gassen bedienbar Seit Mai 2012 läuft die Anlage im Vollbetrieb.»Innerhalb von 18 Monaten konnte das gesamte Projekt inklusive Planung und Software-Zuschnitt realisiert werden«, unterstreicht Patrick Hennebert, Sales Manager bei SSI Schäfer in Belgien. In den fünf 93 Meter langen Gassen des Hochregal-Kanallagers ragen die Paletten auf elf Regalebenen empor. 57 Kanäle pro Ebene werden auf jeder Gassenseite von den fünf Regalbediengeräten (RBG) angefahren. Elffach-tief wird darin gelagert. Insgesamt bietet das Tiefkühl-Lager Stellplätze für die 1200 mal 800 Millimeter breiten Euro- beziehungsweise rund Stellplätze für die breiteren Industriepaletten (1000 mal 1200 Millimeter). Dabei sind die Kanäle abgesehen von den beiden äußeren durch Einsatz des Schäfer Orbiter Systems von zwei Gassen aus bedienbar.»auf diese Weise können wir je nach Bedarf die Kanäle von zwei Seiten mit unterschiedlichen Chargen bestücken oder nach dem Prinzip First-In-First-Out von einer Kanalseite einlagern und auf der anderen auslagern«, beschreibt Logistikleiter Seynaeve die Vorteile. Dazu sind die im Mydibel-TK-Lager eingesetzten Regalbediengeräten mit einem Orbiter-System als Shuttlelösung kombiniert.»als Lastaufnahmemittel ist eine Basisstation mit Orbiter-Shuttle auf den RBG installiert«, beschreibt Hennebert das System. Der Orbiter wird in der Basisstation gebremst und überwacht. Nach Übernahme der Paletten verfahren die RBG die Paletten an den Zielkanal. Dieser Vorgang wird vom Lagerverwaltungssystem Wamas vorgegeben. Dort heben die Orbiter- Shuttles die Palette an und bringen sie im Regalkanal an den von Wamas definierten Stellplatz. Bei der Platzvergabe berücksichtigt das LVS unterschiedliche Einlagerungsstrategien ebenso wie den Palettentypus. Energieversorgung über Power Cap Der Abstand zwischen den eingelagerten Paletten wird bei Inbetriebnahme im System hinterlegt. Über digitale Wegmessung und Lichtsensorik gesteuert, setzt das Orbiter-Shuttle die Paletten punktgenau im Regalkanal ab und fährt zurück zur Dockingstation auf dem RBG.»Das erfolgt auch unter den Extrembedingungen von -24 C ohne Einschränkung der Systemverfügbarkeit«, erläutert Projektleiter Kaiser. Während der Fahrt des Regalbediengeräts zum Übergabeplatz werden die Orbiter-Shuttles vom Energieversorgungssystem der Dockingstationen wieder aufgeladen. Dazu sind die Orbiter-Shuttles von SSI Schäfer mit Kondensatortechnik, der sogenannten Power Cap-Technologie, ausgestattet. Die Stromversorgung ist in das RBG integriert, so dass die mobilen Geräte ohne Kabel in den Kanälen operieren. Bei jedem Ein- und Auslagerzyklus werden die Power Caps der Shuttles in der Basisstation mit Energie versorgt. Innerhalb von wenigen Sekunden ist ein Ladevorgang abgeschlossen.»diese Konzeption unterstützt den Sicherheitsaspekt und reduziert den Wartungsaufwand«, urteilt Kaiser. Bis zu 52 Paletten lagern die RBG pro Stunde ein bis zu 126 Paletten pro Stunde bewältigen sie in der Auslagerung. Beide Materialflüsse sind teilweise getrennt und werden von Wamas gesteuert.»es wird entweder ein- oder ausgelagert oder beide Funktionen werden gleichzeitig abgewickelt«, so Seynaeve. Darauf ist auch die Fördertechnik von SSI Schäfer im TK-Lager von Mydibel ausgelegt, über die beide Materialströme fahren. Zwei Förderstrecken übereinander Vom Wareneingang werden die angelieferten Paletten nach Vereinnahmung auf die Fördertechnik übergeben. Eine automatische Umhebestation setzt anschließend Systempaletten unter die Wareneingangspaletten.»Einige Lieferanten benutzen Kunststoff-, andere liefern auf Einwegpaletten an«, sagt Seynaeve.»Die Umsetzung auf Systempaletten gewährleistet ein sicheres Handling der Warenpaletten in unserer Anlage.«Gleiches erfolgt mit Paletten, die aus der mit Palettenfördertechnik von SSI Schäfer angeschlossenen Produktion übergeben werden. Sie machen das Gros der Einlagerungspaletten aus. Im weiteren Verlauf führt die Fördertechnik die Paletten zu den Einlagerungsstichen des Hochregallagers (HRL). Besonderheit: Die zentrale Palettenfördertechnik bedient an den Einlagestichen zwei Förderstrecken, die übereinander angebracht sind. Auf der unteren Ebene erfolgt die Einlagerung, über die obere Ebene die Auslagerung der Paletten aus dem HRL. An den Übergabeplätzen für die Regalbediengeräte durchlaufen die Paletten zudem eine Luftschleusenkammer.»Sie dient dem Brandschutz und unterstützt die installierte Oxy-Reduct-Anlage, die für eine Reduktion des Sauerstoffgehalts der Luft im Lager sorgt«, erklärt Kaiser. Dadurch wird ein Entzünden offener Flammen verhindert.»im TK-Bereich sind Sprinkleranlagen kaum sinnvoll«, erklärt Kaiser.»Das Wasser würde bereits in den Rohren gefrieren oder, wenn die Rohrisolierung stark genug wäre, spätestens beim Austritt an den Sprinklerköpfen festfrieren.«für das Systempaletten-Management wurde von SSI Schäfer eine spezielle Förderstrecke installiert. Dazu werden zunächst die Leerpaletten im Warenausgang gestapelt. Mit diesen werden anschließend via Fördertechnik vollautomatisch die Bedarfsstellen versorgt. Wamas taktet für optimale Versandbereitstellung Die Auslagerungen aus dem Hochregallager zielen entweder auf die Produktionsversorgung mit Rohwaren und Halbfertigprodukten oder auf die Auftragskommissionierung. Auf beiden Förderstrecken führt ein Liftsystem mit der Funktion eines vertikalen Loops die Paletten auf die Basisebene und übergibt sie an die jeweilige Fördertechnik. Die Warenausgangspaletten werden auf eine Förderstrecke geführt, die elf Versandbahnen bedient. Die Versandbahnen bilden mit einer Kapazität von knapp 100 Paletten einen Puffer zur Sequenzierung der Warenausgangspaletten für insgesamt drei LKW-Ladungen. Dazu sind die Versandbahnen über zwei redundant ausgelegte Verschiebewagen mit den beiden Förderstrecken verbunden. Bereits im Hochregallager taktet das Lagerverwaltungssystem Wamas die Auslagerungen mit Strategien für eine optimale Versandbereitstellung. Nachdem die Warenausgangspaletten in der Umsetzstation automatisch von den Systempaletten getrennt wurden, übernehmen die Verschiebewagen die tourengerechte Feinverteilung der Paletten auf die Versandbahnen. Die Auslagerung erfolgt über drei angeschlossene Auslagerungsstrecken. Eine vierte Förderstrecke, die für die Vereinnahmung von Wareneingängen zum Hochregallager führt, kann optional in die Auslagerungsprozesse eingebunden werden.»vom Wareneingang bis zum Warenausgang ein komplett automatisiertes Handling, mit dem die tiefgekühlten Lebensmittel in kürzester Zeit und bei einer durchgängig geschlossenen Kühlkette gelagert und kommissioniert werden«, resümiert Lo- Die elf Versandbahnen bilden mit einer Kapazität von knapp 100 Paletten einen Puffer zur Sequenzierung der Warenausgangspaletten für insgesamt drei LKW-Ladungen. Die zentrale Palettenfördertechnik bedient an den Einlagerstichen zwei Förderstrecken, die übereinander angebracht sind. Auf der unteren Ebene erfolgt die Einlagerung, über die obere Ebene die Auslagerung der Paletten aus dem HRL. gistikleiter Seynaeve.»Mit der neuen Anlagenkonzeption, den optimierten Warenflüssen sowie der intelligenten Steuerung und hohen Transparenz, die uns das Lagerverwaltungssystem von SSI Schäfer bietet, haben wir Kapazität, Durchsatz und Servicequalität deutlich gesteigert. Zudem verzeichnen wir keine Verluste mehr durch Beschädigungen. Das neue Logistikzentrum ist einfach perfekt.«8 9

7 Supply Chain und Management Kippt Karlsruhe das Melde-Chaos? Information ist gut, aber zu frühe und falsche Informationen gefährden Lebensmittelbetriebe, die ja gerne besonders von der Öffentlichkeit beäugt werden. Nun geht der Streit vor das Bundesverfassungsgericht. Der Widerstand gegen die neuen Bestimmungen zur Informationspflicht der Behörden bei Vergehen gegen das Lebensmittelrecht hat nun das Bundesverfassungsgericht erreicht. Die niedersächsische Landesregierung hat am 23. August einen Antrag auf abstrakte Normenkontrolle in Karlsruhe eingereicht, um Unklarheiten im aktuell gültigen Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) auszuräumen. Dessen 40, genauer gesagt der seit September 2012 geltende, neu eingefügte Absatz 1a, enthält den Passus, der die weitgehende Informationspflicht von Überwachungsbehörden vorschreibt. Behörden müssen bei Grenzwertüberschreitungen und bei nicht unerheblichen oder wiederholten Verstößen gegen Vorschriften zum Schutz vor Gesundheitsgefährdungen, Täuschung oder der Einhaltung von hygienischen Anforderungen informieren, wenn ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten ist. Gut gemeint, aber nicht gut gemacht, so könnte man die Gesetzesänderung der schwarz-gelben Bundesregierung in den Augen vieler wohl zusammenfassen. Die rot-grüne Landesregierung in Hannover will»endlich einen besseren Schutz der Verbraucher vor gesundheitsgefährdenden und ekelerregenden Lebensmitteln erreichen«, so schreibt sie es in einer Pressemeldung, die den Gang vors Bundesverfassungsgericht ankündigt. Sie übernimmt damit nach eigenen Angaben bundesweit eine Vorreiterrolle. Laut des niedersächsischen Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministers Christian Meyer (Grüne) sei die aktuelle Rechtslage unhaltbar. Landkreise und Städte brauchen nach seiner Auffassung so schnell wie möglich Rechtssicherheit, um Verstöße gegen das Lebensmittelrecht veröffentlichen zu können. Die Bundesregierung habe ein schlechtes Gesetz fabriziert. Dilemma für Behörden vor Ort Der fragliche Paragraf des LFGB regelt die Nennung betroffener Lebens- und Futtermittel sowie der jeweils verantwortlichen Firmen. Mehrere Gerichte, darunter auch das Oberverwaltungsgericht Lüneburg, hatten diesen Paragrafen wegen einer fehlenden Löschungsfrist für verfassungswidrig erklärt und den Behörden Veröffentlichungen auf dieser Grundlage einstweilen untersagt. Ungenaue Formulierungen im Gesetz haben für zusätzliche Unsicherheit gesorgt. So ist nach Lesart Niedersachsens etwa umstritten, ob zwei Untersuchungen in zwei unterschiedlichen Laboren notwendig sind, um einen Verstoß festzustellen oder ob zwei unabhängige Tests in derselben Einrichtung ausreichen. Das Dilemma für Landkreise und Städte: Bleibt das LFGB in der geltenden Fassung in Kraft, sind sie einerseits verpflichtet, die Vorschriften anzuwenden, müssen aber andererseits wegen der genannten Gerichtsentscheidungen davon ausgehen, dass sie in jedem Einzelfall auf Antrag der Betroffenen eine Untersagungsverfügung erhalten. Deshalb ist in vielen Ländern der Vollzug des Bundesrechts per Erlass ausgesetzt worden. Das Bundesverfassungsgericht müsse jetzt entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen nach dem Bundesgesetz eine Veröffentlichung zulässig ist, sagte Meyer. Ziel müsse mehr Transparenz für einen besseren Verbraucherschutz sein. Wenn»Ross und Reiter«genannt werden dürften, werde sich mancher Übeltäter überlegen, ob er bei Lebens- und Futtermitteln zu Lasten der vielen ehrlichen Betriebe weiter trickse und täusche, sagte der Verbraucherschutzminister. Der Bund müsse endlich»raus aus der Zauderecke«und zu mehr Kooperation bereit sein. Alles andere wäre eine Verschwendung von Verwaltungsressourcen, kritisierte der nach dem niedersächsischen Klärung für Auskunftspflicht in Karlsruhe Regierungswechsel im Februar ins Amt gekommene Meyer. Bis das Bundesverfassungsgericht über den Normenkontrollantrag entschieden hat, wolle Niedersachsen dem Wunsch der Kommunen folgen und den Vollzug der Vorschrift bis zur höchstrichterlichen Klärung auszusetzen, teilte das Land weiter mit. BLL begrüßt Klärung Diese Ankündigung aus Hannover begrüßte Dr. Marcus Girnau, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) als einen Beitrag zu mehr Rechtssicherheit. Der BLL hatte in seiner Funktion als Spitzenverband der Lebensmittelwirtschaft schon im Gesetzgebungsverfahren den Zeitpunkt der Namensnennungen noch vor Abschluss der behördlichen Verfahren sowie die unklaren Veröffentlichungsvoraussetzungen kritisiert und auf den Grundsatz der Unschuldsvermutung hingewiesen. So werde die öffentliche Nennung von Produkt- oder Unternehmensnamen, insbesondere wenn sie durch eine Behörde mit ihrer staatlichen Autorität erfolgt, von Verbrauchern als»warnung«verstanden.»dies kann erhebliche wirtschaftliche Folgen für die betroffenen Unternehmen bis hin zur Existenzvernichtung haben. Denn der Name des Unternehmens bleibt in den Internetportalen der Länder bestehen, auch wenn die Mängel längst beseitigt wurden«, erläutert Girnau. Der BLL zählt inklusive Niedersachsen mittlerweile sieben Bundesländern, die den Vollzug des kritisierten Passus ausgesetzt haben, auch Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt hätten ihren Behörden entsprechende Anweisungen gegeben. Ebenso hätten der Bundesrat sowie die Verbraucherschutzministerkonferenz die Bundesregierung aufgefordert, die Unklarheiten der Regelung zu beseitigen, so der BLL. Eine Marke der Daimler AG Der neue Atego. Der neue Maßstab im Verteilerverkehr. Höchste Effizienz, Qualität und Zuverlässigkeit. Der neue Atego setzt mit Serviceintervallen von bis zu km*, weniger Kraftstoffverbrauch und dem komfortablen Mercedes-Benz Powershift-Getriebe ab sofort neue Maßstäbe im Verteilerverkehr. Sehen Sie selbst! Weitere Informationen zum neuen Atego erhalten Sie bei Ihrem Mercedes-Benz Partner, mit dem QR-Code auf Ihrem Smartphone oder unter * in Abhängigkeit der Fahrzeuganwendung. 10 Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, Stuttgart

8 Transport und Logistik Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für Lebensmittellogistik Paletten-Pushbacksystem bei Dole Lager- und Regaltechnik Unterwegs und doch im Unternehmen Pushback für Effizienzschub Das Paletten Pushback-System von Interroll ermöglicht Dole eine Steigerung der Lagerkapazität um 30 Prozent und eine Energieeinsparung um 20 Prozent. Das mobile Warenwirtschafts- und Informationssystem Mowis kann für die Lebensmittellogistik einiges an Zeitersparnis bringen. Das System fungiert als mobiler POS für den Lieferservice im Frischdienst. Mit dem mobilen Warenwirtschafts- und Informationssystem Mowis und einem Multifunktionsterminal lassen sich die Prozesse der Lieferlogistik in der Lebensmittelbranche wirkungsvoll optimieren. Die Lösung erlaubt neben vielfältigen Datenerfassungs-Features auch die mobile Belegerstellung und sogar die bargeldlose Zahlung mittels Kundenkarte oder Kreditkarte. In Branchen, wo Lieferfahrzeuge für die Distribution von Waren eingesetzt werden, hat sich Mowis nach Angaben der Entwickler der Movis Mobile Vision GmbH bereits bestens bewährt. In Verbindung mit modernen Tablet-PCs oder Multifunktionsterminals beispielsweise bewältigen Verkaufsfahrer von Frische- und Tiefkühldiensten sowie Lieferdienste der Lebensmittelhersteller mit dem mobilen Warenwirtschaftssystem den gesamten Erfassungsaufwand ihrer Lieferungen papierlos. Zum Abschluss des Kundenbesuchs kann der Fahrer den Lieferschein oder einen Zahlungsbeleg mit aktuellen Daten ausdrucken, bargeldlose Zahlungen entgegennehmen und alle Angaben zur späteren Übergabe an das zentrale Warenwirtschaftssystem des Unternehmens speichern. Erforderlichen Berechnungen sowie Plausibilitäts- oder Fehlerprüfungen werden sofort im Handcomputer durchgeführt. Eine Bestätigung durch Unterschrift des Kunden kann papierlos direkt auf das Touchpanel des Displays erfolgen. Mit dem integrierten Belegdrucker des Terminals können direkt bei der Warenübergabe Lieferscheine, Rechnungen oder Quittungen ausgedruckt werden. Die Lösung ist für den Online- und auch für den Offline-Betrieb geeignet und 12 erlaubt optional auch die drahtlose Anbindung eines zusätzlichen Laserscanners oder eines Zahlungsverkehrsterminals (Pin-Pad) via Bluetooth. Auch diverse Betriebsdaten der Tour, beispielsweise Stand- und Fahrzeiten oder Entfernungen, können erfasst werden und stehen zur Auswertung bereit. Die Kommunikation mit dem zentralen ERP- System erfolgt über W-Lan oder über Mobilfunk (GPRS, UMTS). Schnittstellen zu den gängigen Warenwirtschaftssystemen sind laut des Offenbacher Systemhauses vorhanden. Mowis erlaubt auch die mobile Belegerstellung und die bargeldlose Zahlung mittels Kunden- oder Kreditkarte. Bargeldlos zahlen mit Karte Das Multifunktionsterminal IT-9000 eignet sich als mobiler Point of Sale. Ein starker Akku und das Powermanagement des Terminals erlauben Betriebszeiten von etwa zwölf Stunden. Das Gerät verfügt über ein robustes Gehäuse, ist spritzwasser- und staubgeschützt (IP54) und arbeitet auch noch bei -20 C. Es ist trotz seiner vielfältigen Ausstattung leicht und robust. Sogar Stürze aus 1,5 Meter Höhe übersteht das Terminal unbeschadet. Der integrierte Drucker kann unterschiedlich breite Thermopapiere verarbeiten. Neu ist der bidirektionale Papiertransport, der die Druckzeiten und die Ausdrucklängen reduziert. Sicherheit gegen unbefugte Benutzung des Gerätes gewährleistet ein NFC-Card Login. Neben der bargeldlosen Zahlung per Kundenkarte (via NFC) ist laut Movis in Verbindung mit einem Zahlungsverkehrsterminal erstmals der bargeldlose Zahlungsverkehr mit nationalen und internationalen Debit- und Kreditkarten möglich. Dazu kommuniziert das Terminal via Bluetooth mit dem Pin-Pad und überträgt den ermittelten Rechnungsbetrag. Zur sicheren Transaktionsabwicklung sendet das Pin-Pad die verschlüsselten Zahlungsdaten über das Terminal via UMTS an die Autorisierungssysteme der Kreditwirtschaft. Das Ergebnis wird nach Vorgaben und Regeln der Kreditwirtschaft am Pin-Pad und über den Beleg ausgegeben. Die Movis Mobile Vision GmbH fasst Referenzen aus unterschiedlichsten Branchen wie folgt zusammen:»je nach Organisation des Frische- beziehunsgweise Lieferdienstes werden täglich bis zu zwei Stunden für die Rückerfassung und die Klärung von unklaren Fällen eingespart. Mit Mowis optimiert der Fahrer seine Arbeit, weil er zu Dienstbeginn schneller seine Aufgaben starten kann, flexibler und fehlerfreier arbeitet und zum Feierabend hin weniger Differenzen zu klären hat. Dazu kommt die Ersparnis an Papier für Belege und an Aufwand für die spätere Nacherfassung. Damit amortisiert sich die Investition in Hard- und Software meist innerhalb kurzer Zeit.«Quelle: Movis Mobile Vision GmbH Die Interroll Gruppe gab vor kurzem bekannt, dass sein Pushback-System (Lifo) in einem Dole Lebensmittellager in Korea mit großem Erfolg eingesetzt wird. Mit diesem neuen System der Schweizer Intralogistik- Experten kann Dole seine Lagerkapazität nach Angaben von Interroll um 30 Prozent steigern und seinen Energieverbrauch um 20 Prozent senken. Der koreanische Lebensmittelmarkt hat einen Umfang von derzeit 45,7 Milliarden US-Dollar, und er wird 2013 voraussichtlich um 5,6 Prozent wachsen. 700 Palettenpositionen Das Projekt wurde im vergangenen Jahr von Nongshim Engineering umgesetzt, einem langjährigen Partner von Interroll und einem zuverlässigen Systemintegrator in Asien. Der Auftrag umfasst 700 Palettenpositionen mit drei, fünf oder sieben Pushback-Positionen.»In der Vergangenheit verwendeten wir Einfahrregal-Systeme, die nicht nur eine gründliche Gabelstapler-Fahrschulung erfordern, sondern auch hinsichtlich der Sicherheit der Arbeitsumgebung erhebliche Anforderungen darstellen«, erzählt Nam-Kuk Kim, Direktor von Dole Korea.»Das Interroll Cart Pushback ist besonders bedienerfreundlich. Wir müssen nur unsere Kurz-Info Dole Die Dole Food Company, Inc. wurde 1851 auf Hawaii gegründet und hatte 2010 einen Umsatz von 6,9 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen ist der weltgrößte Erzeuger und Vermarkter von hochwertigem frischem Obst und Gemüse. Dole vermarktet eine wachsende Produktlinie von verpackten und tiefgefrorenen Lebensmitteln und gehört nach eigenen Angaben auch zu den führenden Unternehmen bei Information und Forschung im Bereich gesunder Ernährung. Dole ist in über 90 Ländern der Erde vertreten und beschäftigt durchschnittlich Vollzeit-Mitarbeiter und Saison- und Zeitarbeiter weltweit. Dole ist in über 90 Ländern vertreten, unter anderem in Korea. Paletten vom Gang aus einsetzen oder herausnehmen und brauchen nicht in das Regal hineinzufahren; das bringt uns eine Zeitersparnis von durchschnittlich 25 Prozent«, erläutert er. Dediziertes Lifo»Eine unserer Herausforderungen dabei war, für einen reibungslosen Materialfluss ohne Unterbrechungen zu sorgen. Mit dem Interroll Pushback-System wurden diese Ziele erreicht. Wir haben uns von der Effizienz der Interroll Cart Pushback Lösung überzeugt, und wir können die dynamische Interroll Lagerlösung als Standard für vergleichbare Anwendungen übernehmen.«der Schlüssel zur Quelle: Fruit Logistica Lösungsfindung liegt darin, sich an die Stelle des Kunden zu versetzen und seine Probleme und Anforderungen richtig zu verstehen, auch wenn einige dieser Probleme noch in der Zukunft liegen«, erklärt Young-Won Lee, Geschäftsführer von Nongshim Engineering. Das Interroll Pushback-System wurde als dediziertes Lifo -System konzipiert; damit lässt sich laut Herstellerangabe sehr viel Platz sparen und eine Auslastung von 80 bis 95 Prozent erzielen. Bei der Palettenentnahme befindet sich das Produkt immer in der vorderen Position, und der Bediener braucht nicht in das Regal hineinzufahren dadurch wird die Sicherheit erheblich verbessert. Eine grüne Entscheidung Kühlfahrzeuge von TBV Kühlanhänger Fahrzeug- Kühlfahrzeuge Kühlfahrzeuge Kühlfahrzeuge Kälteverlust und Kraftstoffverbrauch reduziert. Energie- bis 3,5 t bis 12 t über 12 t Isolierung rückgewinnung bei Ladebordwänden. Sparen Sie mit uns: Fahrzeugisolierung Ihre Profis für Kühlkoffer und Fahrzeugisolierungen Sonder- Lösungen Sonderlösungen Milliarden Kilometer Erfahrung Kühlfahrzeuge von TBV 13

9 Qualität und Hygiene Überwachungsbehörden und der Online-Handel mit Lebensmitteln Qualität und Hygiene Zielsicher kontrollieren Das Internet als rechtsfreier Raum? Auf dem wachsenden Feld des Online-Handels mit Lebensmitteln setzen die deutschen Überwachungsbehörden dagegen eine zentrale Stelle zur Kontrolle der Unternehmen. Immer mehr Verbraucher kaufen im Internet Lebensmittel, Kosmetik, Küchenartikel, Spielzeug und Kleidung oder auch Futter für Heim- und Nutztiere. Diesem Trend stellen sich die deutschen Überwachungsbehörden. Was für Logistiker, gerade im Frischebereich, eine Herausforderung ist, beschäftigt auch die Überwachungsbehörden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und die Bundesländer wollen in Zusammenarbeit mit vier Siegelanbietern einen Marktplatz im Internet schaffen, der so sicher ist wie der Einkauf im Supermarkt oder beim Bäcker an der Ecke. Als wesentlichen Schritt zu dieser Sicherheit haben die Ämter eine bessere Kontrolle des Internethandels ausgemacht, der bekanntlich an keiner Grenze halt macht. Zu diesem Zweck ist seit Juli beim BVL die gemeinsame Zentralstelle der Länder»Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) und Tabakerzeugnisse«tätig, kurz Zu diesen Erzeugnissen zählen neben Lebensmitteln auch Futtermittel, Kosmetika und Bedarfsgegenstände. Spitze bei Verbraucherschutz im Online-Lebensmittelhandel Bei den Recherchen im Lebensmittelbereich liegt der Fokus der Zentralstelle auf der Suche nach Angeboten von Lebensmitteln, die die Verbraucher gesundheitlich schädigen oder täuschen können und von nicht registrierten Lebensmittelunternehmen. Die Ergebnisse der im BVL durchgeführten Recherchen werden an die zuständigen Überwachungsbehörden der Bundesländer oder der anderen EU- Mitgliedstaaten oder an Drittländer weitergegeben, damit diese Maßnahmen ergreifen können, zum Beispiel das betreffende Angebot im Internet löschen zu lassen oder die Registrierungspflicht 14 Ob mit breitem oder speziellem Sortiment, Online-Lebensmittelhändler gibt es immer mehr. Überwachungsbehörden setzen unter anderem auf Zusammenarbeit mit Gütesiegel-Anbietern wie Tüv Süd; hier als Beispiel die von den Münchenern geprüfte Seite lebensmittel.de. der Anbieter als Lebensmittelunternehmen durchzusetzen. Durch die Einrichtung einer Zentralstelle kann insbesondere die für den Internethandel erforderliche Recherchearbeit effizienter gestaltet werden, Doppelarbeit bei den Ländern wird vermieden, so das BVL. Die Zentralstelle wird durch die Länder finanziert, die für die Lebensmittelüberwachung zuständig sind»die deutsche Lebensmittelkontrolle setzt sich mit dieser Zusammenarbeit von Bund- und Länderbehörden weltweit an die Spitze in der Durchsetzung des Verbraucherschutzes im Online-Lebensmittelhandel«, sagt der Präsident des BVL, Dr. Helmut Tschiersky, stolz. Siegel nur noch nach Meldung bei örtlicher Behörde Bisher kommen nicht alle Anbieter von Lebensmitteln ihrer Pflicht zur Registrierung nach.»insbesondere bei Nahrungsergänzungsmitteln wie Schlankheits- und Schönheitsprodukten, sexuellen Stimulanzien und Sportlernahrung rate ich dringend, auf die Registrierung der Anbieter zu achten. In dieser Produktsparte sind viele Scharlatane unterwegs, deren Produkte häufig entweder nicht wirken oder, noch schlimmer, die Gesundheit schädigen«, erklärt die Vorsitzende der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz Dr. Viola Neuß. Als einen wichtigen Schritt für den Verbraucherschutz im Internet sieht die Zentralstelle die Kooperation mit vier von der Initiative D21 empfohlenen Gütesiegelanbietern. Online-Anbieter, die mit Lebensmitteln handeln, Info-Flyer Für Internetnutzer, die online Lebensmittel kaufen wollen, stellt das BVL auf seiner Homepage den Flyer»Lebensmittel online kaufen Tipps für Verbraucher«kostenfrei zur Verfügung: können die Siegel»Trusted Shops«,»internet privacy standards«,»ehi Geprüfter Online-Shop«und»Tüv Süd shopping«ab sofort nur noch erwerben, wenn sie sich bei ihrer örtlichen Lebensmittelüberwachung registriert haben. Damit können sie sich den Verbrauchern gegenüber als amtlich überwachter Betrieb identifizieren. Dazu Roland Appel, Vorsitzender des Gütesiegelboards der Initiative D21:»Damit verschaffen sich diese Lebensmittelunternehmer gegenüber anderen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bei Verbrauchern, die der Lebensmittelsicherheit beim Einkauf im Internet eine hohe Priorität geben.«sicherheit nie zu 100 Prozent Auch die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Bundesländer sehen die Kooperation mit den Siegelanbietern positiv:»ich möchte betonen, dass keine Behörde, kein Betrieb und kein Siegel eine hundertprozentige Sicherheit für Produkte garantieren kann. Trotzdem empfehle ich beim Lebensmitteleinkauf im Internet darauf zu achten, dass die DHL weitet Lebensmittelservice aus Die Deutsche Post DHL hat Mitte des Jahres ihre Lieferdienste für Lebensmittel auf das Ruhrgebiet ausgeweitet. Nach einem Probelauf in Köln bringen Paketzusteller jetzt auch in vielen Städten in Deutschlands größtem Ballungsraum Lebensmittel und Getränke ins Haus.»Bis zum Jahr 2015 wollen wir in allen deutschen Ballungsräumen im Online-Lebensmittelhandel aktiv sein«, sagte Andrej Busch, der Chef des deutschen Paketgeschäfts von DHL, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Im Herbst komme Berlin hinzu. Die Kunden könnten ihre online georderten Lebensmittel wahlweise zwischen 18 und 20 Uhr oder zwischen 20 und 22 Uhr in Empfang nehmen, spätestens am Tag nach der Bestellung. DHL-Manager Busch sieht große Chancen:»In England zum Beispiel werden schon rund 5 Prozent der Lebensmittel im Internet gekauft, in Deutschland erst 0,2 Prozent. Das Potenzial für unser heimisches Geschäft ist also groß«, wird Busch in der Zeitung zitiert. Webseite eines der von der Initiative D21 empfohlenen Gütesiegel trägt. Die Siegel bedeuten vor dem Aspekt der Lebensmittelsicherheit, dass der jeweilige Online-Betrieb nach denselben Kriterien überwacht wird wie der herkömmliche Supermarkt«, macht die Vorsitzende der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz Dr. Viola Neuß klar. Die gemeinsame Zentralstelle des BVL und der Bundesländer sucht jedoch nicht nur nach gesundheitsschädlichen oder die Verbraucher täuschenden Lebensmitteln. Auch Kosmetika, Futtermittel für Nutz- und Heimtiere, Bedarfsgegenstände wie Küchenartikel, Spielzeug und Kleidung sowie verschiedene Tabakprodukte stehen auf der Liste der zentralen Fahnder. Allerdings gibt es in diesen Bereichen noch keine Zusammenarbeit mit den Gütesiegelanbietern. Unternehmen, die unter dem Dach der Kontrolle stehen, können sich noch nicht als solche identifizieren. Dieser Schritt wird nach Auskunft der Behörde davon abhängen, wie erfolgreich sich die Zusammenarbeit im Lebensmittelbereich gestaltet. in Kooperation mit Messe Berlin GmbH Tel +49(0) fruitlogistica@messe-berlin.de

10 Qualität und Hygiene Röntgeninspektion bei Iglo Qualität und Hygiene Tiefgekühlt und hoch gesichert Iglo setzt in Sachen Lebensmittelsicherheit auf Systeme des US-amerikanischen Unternehmens Eagle. Die Installation von Röntgeninspektionssystemen soll eine hohe Qualität der Tiefkühlprodukte gewährleisten. Die Iglo-Gruppe zählt zu den führenden Unternehmen für Tiefkühlkost in Europa, sowohl in Bezug auf den Umsatz als auch in Sachen Markenwiedererkennung. Das Unternehmen bietet eine breite Produktpalette an Tiefkühlprodukten, darunter Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse und Hühnerfleisch. Die bekannten Marken der Gruppe wie Birds Eye und eben Iglo stehen in europäischen Haushalten für industriell verarbeitete Tiefkühlkost par excellance. Die Gruppe stellt ihre Tiefkühl-Markenprodukte für verschiedene Regionen in West-, Mittel- und Osteuropa her. Aufgrund der zahlreichen Ziel- und Absatzmärkte ist das Ziel des Unternehmens als Lebensmittelhersteller nicht nur die Befriedigung der wachsenden Nachfrage nach gesunden, verzehrbereiten und nachhaltigen Produkten, sondern auch die Einhaltung von internationalen Lebensmittelsicherheitsstandards von Organisationen wie der Global Food Safety Initiative (GFSI). Zur Verbesserung der Die Eagle Pack 430 im Einsatz. 16 Produktinspektion entschied sich Iglo, am deutschen Standort Reken Systeme von Eagle Product Inspection einzuführen. Somit begann eine erfolgreiche Partnerschaft, die sich nach Angaben von Eagle bald auch auf weitere Iglo- Standorte in ganz Europa ausweiten wird. Dank der Einführung dieser Systeme kann Iglo nun neben der Erkennung jeglicher Produktverunreinigungen und einer besseren Überwachung des Fertigungsprozesses sowohl eine verbesserte Lieferkettenrückverfolgung als auch eine stärkere Marken-Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten. Entscheidung für Röntgeninspektionstechnologie Vor der Einführung der Röntgeninspektionstechnologie kamen in den Fertigungslinien von Iglo herkömmliche Metalldetektoren zum Einsatz. Da die Detektionsleistung dieser Technologien in Bezug auf nicht-metallische Fremdkörper jedoch begrenzt ist, entschied sich Iglo, die Leistungsfähigkeit der neuesten Röntgeninspektionssysteme für eine verbesserte Fremdkörpererkennung im Produktionsprozess zu bewerten. Arno Strotmann, Projektleiter am Iglo-Standort in Reken, veranlasste mehrere Testläufe im Werk mit verschiedenen Produktinspektionssystemen, einschließlich der Lösungen von Eagle. Nachdem Lösungen von acht verschiedenen Herstellern von Röntgeninspektionssystemen getestet wurden, entschied Strotmann, die drei besten Systeme am Ende der Iglo-Produktionslinien zu integrieren, um deren Leistung in einer Werksumgebung zu bewerten. Hierzu zählte das Eagle Pack 430, ein System, das für die Hochgeschwindigkeitsinspektion von mittleren Verpackungsgrößen auf mehreren Bahnen konzipiert wurde. Ein wichtiger Aspekt im Bewertungsprozess des Tiefkühlkost-Herstellers bestand in der Fähigkeit des Systems, den in Iglo-Werken üblichen anspruchsvollen Umgebungsbedingungen und extremen Temperaturen standzuhalten. Der Fisch und das Gemüse sind auch während des Inspektionsprozesses bei -18 C tiefgefroren eine Temperatur, auf die nicht alle Inspektionssysteme ausgelegt sind. Gefrorene Produkte können einen hohen Feuchtegehalt aufweisen, der die Erkennungsempfindlichkeit herkömmlicher Inspektionstechnologien wie Metalldetektoren beeinträchtigen und somit die Inspektionsgenauigkeit verringern kann. Die Temperatur oder der Feuchtegehalt haben hingegen keine Auswirkungen auf Röntgeninspektionssysteme, die diese Fremdkörper aufgrund von Dichteunterschieden im Produkt erkennen. Die Endergebnisse der Testläufe zeigten, dass das Eagle Pack 430 mit seiner Leistungsfähigkeit bei geringen Temperaturen und in Umgebungen mit hohem Feuchtegehalt nicht nur die Erwartungen erfüllte, sondern sie sogar übertraf. Das System erkannte aufgrund der MDX- Technologie (Material Discrimination X-Ray) auch Glassplitter sowie zahlreiche nicht-metallische Fremdkörper, die zu Testzwecken in den Verpackungen platziert wurden. Die MDX-Technologie unterscheidet Materialien laut Eagle anhand ihrer chemischen Zusammensetzung (Ordnungszahl) und erlaubt so die Erkennung und Ausschleusung von bislang nur schwer erkennbaren anorganischen Fremdkörpern wie Glasscherben, Steinen, Gummi und Kunststoff. Aus diesem Grund fiel die Entscheidung von Iglo eindeutig auf das System der US-Amerikaner für die Neugestaltung der Produktinspektionsprozesse. Inzwischen vier Röntgeninspektionsgeräte in Reken Für die Integration des Eagle Pack 430 in die Produktionslinie in Reken benötigte Iglo kleinere Lösungen, die der In Reken produziert Iglo eine breite Auswahl an TK-Gemüse und -Fertiggerichten. Länge und Höhe der bestehenden Systeme im Werk entsprachen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, stellte Eagle nicht nur Unterstützung vor Ort bereit, sondern lieferte auch individuell angepasste Systeme, die sich einfach in das bestehende Anlagenlayout integrieren ließen.»wir sind vom Vor-Ort- Service von Eagle stark beeindruckt«, erklärte Strotmann.»Das Team modifizierte die Systeme, sodass sie exakt unseren Anforderungen entsprechen.«inzwischen verfügt das Iglo-Werk in Reken über vier Eagle Pack 430 Systeme in vier verschiedenen Produktionslinien, die die Inspektion von zahlreichen verschiedenen Produkten ermöglichen, die je nach Größe, Verpackungsart, möglichen Fremdkörpern und Geschwindigkeit der Produktionslinie verschiedene Inspektionseinstellungen erfordern. Die Lösungen von Eagle erlauben eine flexible Produktumstellung, da sie mit einer komplexen Software arbeiten, die für HURTIG PRÆCIS TRANSPORT die Inspektion von spezifischen Verpackungsformaten programmiert und angepasst werden kann. Darüber hinaus stellte das Unternehmen umfassende Schulungsmaßnahmen vor Ort für das Bedienpersonal von Iglo bereit und sorgte somit für das entsprechende Fachwissen in Sachen Lebensmittelsicherheit im Produktionsbereich. Projektleiter Strotmann erklärte:»die einfache und schnelle Umstellung der Inspektionsparameter zwischen Produkten steigerte die Effizienz und ermöglichte uns die Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards für Lebensmittel.«Verbesserte Rückverfolgbarkeit und kundenspezifische Leistungen Die Software Eagle Trace ermöglicht Iglo die Speicherung aller Daten und Bilder, die während des Inspektionsverfahrens in Reken aufgezeichnet werden. Außerdem können damit historische Daten der vernetzten Eagle-Systeme am Iglo- Standort erfasst und auf einem Server in einer Datenbank zur späteren Ansicht gespeichert werden. Eine Remote-Viewer-Software ermöglicht Iglo zudem die Verarbeitung der Inspektionsdaten aus der Datenbank in Form von Trendlinien, Histogrammen, Produktberichten oder Barcode-spezifischen Informationen. Dank dieser Fähigkeiten kann Iglo all seine Produkte vollständig nachverfolgen und im Falle eines Rückrufs die gebührende Sorgfalt nachweisen. Auch Bremerhaven überzeugt Iglo führt aktuell regelmäßige Tests durch, um eine angemessene Leistung der Inspektionssysteme sicherzustellen international featured standards Logistics Das skandinavische Unternehmen H. P. Therkelsen ist einer der führenden Anbieter von effizienten Logistik- und Servicelösungen, spezialisiert auf den Straßenverkehr in Europa. Sowohl große wie kleine Kunden können von der Zusammenarbeit mit uns profitieren, da wir während des gesamten Transportprozesses Sicherheit vermitteln. Für uns ist jede Aufgabe von Interesse, und wir sind stolz darauf, Ihnen den besten Kundendienst in jeder Kundenbeziehung anbieten zu können. und das Eagle-System Pack 430 erfüllte nach Angaben des Herstellers stets erfolgreich alle Anforderungen. Aufgrund der positiven Resonanz, die diese Technologien in Reken erhielten, entschied sich ein weiterer deutscher Iglo-Standort für diese Lösung, und so erwarb man in Bremerhaven am Anfang des Jahres 2012 eigene Systeme. Darüber hinaus erwägen auch Projektleiter in italienischen Werken den Kauf von Eagle-Systemen aufgrund der erfolgreichen Ergebnisse, die die Eagle-Technologie im Iglo-Werk in Reken erzielte: eine Verbesserung der Fremdkörpererkennung sowie eine höhere Effizienz bei Umrüstungen. Da die Iglo-Gruppe weiterhin wächst und in ganz Europa expandiert, ist der Erhalt des Markenrufs aufgrund von hoher Qualität, Frische und großartigem Geschmack auch weiterhin ein zentraler Punkt.»Unser Tiefkühlgemüse wird frisch geerntet und anschließend innerhalb von Stunden tiefgefroren, sodass die Frische erhalten bleibt«, erklärte Strotmann.»Eagle unterstützt uns mit der empfindlichen Fremdkörpererkennung bei unseren Maßnahmen zum Schutz der Produktqualität, unserer Marke und unserer Kunden.«Kurz-Info Eagle Das Unternehmen Eagle Product Inspection hat seinen Sitz in Tampa im US- Bundesstaat Florida. Sein früherer Name Smiths Detection PID (Product Inspection Division) zeigt die Verbindung zum Sicherheitstechnik-Hersteller Smiths, den man von Flughafen-Geräten kennt wurde diese Smiths-Abteilung von Mettler Toledo übernommen und die Marke Eagle als eigenständiges Unternehmen fortgeführt. Unsere Stärken sind u.a.: Hohe Lieferzuverlässigkeit Schnelle Reaktionszeit 24/7 Feste Kontaktpersonen Flexibilität Hoher Materialstandard Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit Möchten Sie mehr über die Dienstleistungen, die wir anbieten, hören, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. H. P. Therkelsen A/S - Eksportvej 1 - DK-6330 Padborg - Tel hpt@hpt.dk -

11 Lebensmitteltechnik und Produktion IT-gestütztes Management von Prüfprozessen Qualität im Blick Mit einem QM-Cockpit will der SAP Channel Partner Cormeta das IT-gestützte Management von Prüfprozesse in der Lebensmittelindustrie optimieren. Die Novellierung des Verbraucherinformationsgesetzes zum 1. September 2012 oder der Pferdefleischskandal haben das Thema Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung wieder verstärkt in den Blickpunkt gerückt. Da Konsumenten immer kritischer in Bezug auf Inhalte und Herkunft von Lebensmitteln sind, legen Nahrungsmittelproduzenten erhöhte Aufmerksamkeit auf ihr Qualitätsmanagement. Anwendern der Branchenlösung Foodsprint steht dafür ein neues QM-Cockpit zur Verfügung. Übersichtlich präsentiert es sämtliche QM-relevanten Parameter wie Prüflose oder QM-Auswertungen am Bildschirm und ermöglicht so ein stringentes Qualitätsmanagement über den gesamten Produktentstehungsprozess hinweg. Anbieter Cormeta sieht in der Prozessindustrie durchaus noch Nachholbedarf bei der Optimierung der Qualitätsmanagementprozesse.»Es mangelt den Herstellern sicherlich nicht an Qualitätsbewusstsein und Qualitätsabsicherung, nur das IT-gestützte Management der Prüfprozesse lässt oft noch zu Wünschen übrig«, sagt Holger Behrens, Vorstand der Cormeta AG, deren SAP-basierte Branchenlösung Foodsprint von zahlreichen Nahrungsmittelproduzenten eingesetzt wird.»unser SAP-basier- tes Foodsprint deckt vom Bestellwesen über Planung, Fertigung und Qualitätskontrolle bis zur Finanzbuchhaltung alle betriebswirtschaftlichen Funktionen und Prozesse durchgängig integriert ab. Wir können Daten nach FDA-, HACCP- und GMP-Richtlinien dokumentieren, vermerken die Herkunft der Rohstoffe, können Chargen rückverfolgen, haben die Rezepturentwicklung ins ERP eingebunden, die Allergenabwicklung integriert, können externe Laborinformations- und Wiegesysteme anbinden und vieles mehr«, betont der Vorstand.»Jetzt lassen sich auch alle benötigten QM-Informationen in unserem neuen QM-Cockpit übersichtlich an zentraler Stelle anzeigen und nachverfolgen.«sap QM übersichtlich im Cockpit Zwischen Wareneingangsprüfung im LIMS und Endkontrolle kann zusätzlich zum ERP eine angebundene QM-Software helfen, die Qualitätssicherung systemgestützt zu managen. Mit einem QM-System, Cormeta bindet an ihre Branchenlösung für die Nahrungsmittelindustrie typischerweise SAP QM an, lassen sich Prüfprozesse implementieren und Prüfmerkmale festlegen. Diese können je nach Fertigung recht unterschiedlich sein. Im QM wird hinterlegt, ob und wie oft während der Produktion Auswertungen mit Merkmals- und Prüflostabelle im QM-Cockpit. sensorische und labortechnische Prüfungen vorgenommen werden sollen. Soll etwa in regelmäßigen Stichproben der ph-wert während des Fertigungsprozesses geprüft werden, wird dies im QM-System entsprechend abgebildet. Wird ein Auftrag in Foodsprint eingelastet und freigegeben, erzeugt das angebundene QM-System automatisch einen entsprechenden Prüfdatensatz mit Prüfvorgaben und Prüfplänen. Soll beispielsweise der ph-wert oder der Süßegrad in definierten Prüfintervallen respektive nach bestimmten Arbeitsschritten mehrfach im Produktionsprozess ermittelt werden, sind die Prüfpunkte im QM dementsprechend angelegt. In der QM-Software lassen sich dann sämtliche Prüfergebnisse zum Fertigungsauftrag festhalten und dokumentieren. Zudem berücksichtigt die Software die verschiedenen Produktionschargen und versieht jede Charge mit einem eigenen Prüflos. Und damit die Produktion nicht einfach weiterläuft, obwohl ein Prüfergebnis negativ ausfällt, lassen sich die Werte automatisch an den Produktionsauftrag rückmelden. Innerhalb des Produktionsprozesses können Mitarbeiter über Qualitätsmeldungen Mängel, etwa an Maschinen oder Zwischenprodukten, im QM abwickeln und dokumentieren. Betroffene Chargen und deren Zusammensetzung sind leicht zu identifizieren und zu isolieren. In Foodsprint sorgt ein QM-Cockpit für die nötige Transparenz. Dort sind zentral alle QM-relevanten Daten und Reports in einer Bildschirmmaske zusammengefasst. Der Produktionsauftrag, beziehungsweise je nach Prüflos auch Teilmengen davon, kann erst abgeschlossen werden, wenn die Prüfergebnisse keine Qualitätsmängel erkennen lassen. Der QM-Vorgang ist dann komplett, wenn durch den Verwendungsentscheid alle Prüfungen dokumentiert und abgeschlossen wurde. Frische und Qualität für Agrarprodukte! Liebe Leser, die richtige Kühlung für Obst und Gemüse ist entscheidend, um die Frische zu erhalten und eine maximale Lagerdauer zu erreichen. Deshalb gibt es den Güntner Agrikühler in zwei Varianten: Als Large-Surface-Ausführung, vorzugsweise für Anlagen mit Direktverdampfung und für Betrieb mit mittlerer Temperaturdifferenz; und als High-Efficiency-Ausführung, vorzugsweise für Anlagen mit Wasser/Glykol-Gemisch und energieoptimierten Betrieb mit kleiner Temperaturdifferenz. Güntner AG & Co. KG Hans-Güntner-Str FüRSTEnFELDBRucK GERMAny Tel.: Die Vorteile des Luftkühlers Agri (GACA): - Geringe Entfeuchtung durch optimierte Wärmeaustauscher für kleines DT - Drückende Ventilatoren - Gleichmäßige Luftverteilung durch Luftleitblech - Max. Luftumwälzung - Geringe Abmessungen für mehr Lagerplatz - Einfache Reinigung durch klappbare Wanne und Heizblech - Bis zu 7 Ventilatoren (Ø 400/450/500/630/710 mm) - Für HFKW oder Glykol 18 Kompetent. Zuverlässig. Persönlich.

12 Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Flexibler Feinverteiler von Aucar Ategos im Einsatz bei karldischinger. 21 Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Thermo-Transformer Gut für Fahrer und Feinkost Um in der Feinverteilung flexibel zu bleiben, bietet Aucar Trailer ein ungewöhnlich flexibles Fahrzeug an: der Policar vereint quasi zwei Kühlaufbauten in einem Trailer, jeweils einer kann abgeladen werden, um auch in der Stadt ausliefern zu können. Bei karldischinger sind 20 Atego im Dienste der Feinschmecker-Gastronomie. Die Fachspedition nutzt sie als Rückgrat des Nahverkehrs, eingebunden in ausgefeilte Logistikkonzepte zum Transport von hochsensibler Fracht. Wer den Film Transformers gesehen hat, erlebt beim Demonstrations-Video von Aucar-Trailer ein deja-vu: wie im Kino verwandelt sich darin der Policar genannte Kühlanhänger, aus einem vermeintlich normalen Trailer mit Zumaschine wird ein Motorwagen, und wenig später tauscht der Motorwagen sogar seinen Aufbau aus. Das alles macht das Fahrzeug aber, das ist der beruhigende Unterschied zum Hollywood-Blockbuster, nicht aus eigenem Antrieb, sondern auf Knopfdruck des Fahrers. Ach ja, und sprechen tut Policar auch nicht. Neue Technik als Lösung für Verkehrsprobleme Aucar-Trailer beschreibt Policar als Hightech-Lösung für den modernen Verteilerverkehr.»Neue Technologien für Fahrzeuge und Verkehrsmanagement werden für eine Verringerung der Verkehrsemissionen in der EU ebenso wie in der übrigen Welt ausschlaggebend sein. Nachhaltige Mobilität ist das Ziel eines weltweiten Wettlaufs. Aufschub und eine zögerliche Einführung neuer Technologien könnten die EU-Verkehrsbranche zu einem nicht wieder rückgängig zu machenden Nie- Der Policar-Kühlanhänger in der zusammengekoppelten Variante für den Transport über weite Strecken. dergang verurteilen. Der EU-Verkehrssektor steht einem zunehmenden Wettbewerb in sich schnell entwickelnden weltweiten Verkehrsmärkten gegenüber.«das schreibt nicht etwa die Marketingabteilung von Aucar-Trailer, sondern die Europäische Kommission in ihrem Weissbuch Verkehr aus Aber das Marketing des spanischen Fahrzeugbauers zitiert diesen Passus natürlich gerne. Tatsächlich haben sich die Verkaufsstellen des Einzelhandelnetzes in Europa stetig vermehrt und auch wieder in die Nähe der Endkunden ausgebreitet; eine Tatsache die verschiedene logistische Probleme mit sich bringt und auch zu Initiativen wie der niederländischen Piek-Zertifizierung geführt hat. Per Fernbedienung umwandelbar Jahrelange Erfahrung und ständige Investitionen in Forschung und Entwicklung haben Aucar-Trailer nach eigener Beschreibung die Entwicklung des Policar ermöglicht. Es lasse sich mit einem einfachen Handgriff per Fernbedienung in einen LKW mit geschlossenem Kofferaufbau umwandeln. Die beiden Koffer des Sattelhängers sind beweglich und lassen sich an die Zugmaschine ankoppeln. Somit können sie in einer Tour in getrennten Aufbauten und sogar mit unterschiedlichen Temperaturen (ohne Unterbrechung der Kältekette), Waren für zwei verschiedene Verteilerzonen transportieren. Ein weltweit einmaliges Fahrzeug, so der Hersteller aus Barcelona und man ist versucht diesem PR-Superlativ ausnahmsweise einmal zu glauben. Roadshow in Deutschland Um zu zeigen, dass der Policar nicht doch nur der Trickkiste Hollywoods entsprungen ist, veranstaltet der Hersteller eine europaweite Roadshow, die Ende September und Anfang Oktober drei Mal Station in Deutschland macht. (ms) Roadshow Policar In Deutschland ist der Policar-Kühlanhänger zu sehen am: 26. September in Euskirchen bei Köln (bei der Firma Zanotti) 30. September in Stralendorf bei Schwerin (bei der Firma Junge Fahrzeugbau) 2. Oktober in Karlsdorf-Neuthard bei Karlsruhe (ebenfalls bei der Firma Junge Fahrzeugbau) Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9:30 Uhr und enden gegen 13:00 Uhr. Fahrer Roger Tanne weiß, was er an seinem Mercedes-Benz Atego 1529 mit Kühlaufbau hat:»der Komfort ist sagenhaft«, skizziert er die Fahreigenschaften seines Nahverkehrs-LKW. Tanne arbeitet seit 15 Jahren für die Spedition»karldischinger«in Ehrenkirchen bei Freiburg und weiß auch, was er an seinem Arbeitgeber hat:»fairer Umgang und berechenbare Arbeitszeiten.«Als gelernter Restaurant-Fachmann, der vormals ein Rasthaus leitete, schätzt er es besonders, dass er die Abende zuverlässig im Kreis der Familie verbringen kann. Tagsüber transportiert er Feinkost. Von französischen Spezialitäten, die nach einer Umladung unter anderem in Berlin bei Feinschmecker-Restaurants landen, bis hin zu Schokolade aus dem südbadischen Appenweier, die bis nach Belgien und zur Flughafen-Gastronomie Berlin-Schönefeld transportiert wird. Fahrer Roger Tanne beim Kundengespräch bei Chocolatier Gmeiner im südbadischen Appenweier. Wertschätzung für Fahrer Es kommt nicht von ungefähr, dass Fluktuation bei der Spedition»karldischinger«mehr oder weniger ein Fremdwort ist. Die Wertschätzung für die Fahrer drückt sich zum Beispiel auch darin aus, dass bei den 15-Tonnern über dem Schriftzug»Atego«auch der Vorname des jeweiligen Fahrers angebracht ist.»wir legen größten Wert auf vernünftige Bedingungen für unsere Mitarbeiter«, sagt Karlhubert Dischinger, der das inhabergeführte Unternehmen seit Mitte der 70er Jahre leitet. Damals bestand das Unternehmen aus zehn LKW und einem kleinen Lager. Dischingers Ehrgeiz war seinerzeit, den Fuhrpark auf 20 Einheiten zu verdoppeln. Heute zählt seine Flotte rund 110 LKW, die alle im grünen Gewand der Hauslackierung ihre Bahn ziehen. Und sie tragen alle den Mercedes-Stern. Übers Ziel hinausgeschossen ist Karlhubert Dischinger mit dieser Erweiterung des Fuhrparks und Unternehmens aber keineswegs. Denn das Unternehmen mit mittlerweile rund 700 Mitarbeitern insgesamt hat sich besonders anspruchsvollen logistischen Aufgaben verschrieben, die einen entsprechendem Rahmen voraussetzen:»nur wenn alles aus einer Hand kommt, ist der Kunde zuverlässig bedienbar«, bringt Karlhubert Dischinger die Philosophie hinter den vielfältigen Aktivitäten des Hauses auf den Punkt. Treue seit 1924 In gewisser Weise gilt dieses Statement auch für die eigenen Lieferanten: Seit 1924 hält das Haus der Marke Mercedes-Benz die Treue. Und Karlhubert Dischinger weiß ganz genau, was er an der langjährigen Verbindung mit der Niederlassung Freiburg hat:»die Betreuung ist vorbildlich«, beschreibt er deren Engagement. Am Standort Ehrenkirchen in Südbaden steht der Spedition eine Lagerfläche zur Verfügung, die sich heute auf Quadratmeter erstreckt und rund Paletten beherbergt. Dazu gehört auch reichlich Kühlfläche mit zwei verschiedenen Temperaturzonen, die als Drehscheibe für so sensibles Gut wie frische Hähnchen, Pharmaerzeugnisse oder edlen badischen Wein fungiert. Was immer in kleineren Gebinden aus der Region kommt oder für die Region bestimmt ist, tritt seine die Reise im Kofferaufbau von Dischingers top gepflegter Atego-Flotte an. Sie umfasst rund 20 Einheiten und transportiert die Frischware in den gewünschten Temperaturbereichen von 2 bis 7 C für die Feinkost beziehungsweise 12 bis 16 C für Schokolade. Bald werden auch ganz neue Atego in Euro VI zu ihr gehören.»umweltschutz nehmen wir sehr ernst«, sagt der Chef des nach Iso zertifizierten Unternehmens

13 Kühlhausbau und -betrieb Immobilienentwickler nextparx mit Kühlkonzept Kühlhausbau und -betrieb Richtig»grün«gekühlt Kühlhallen müssen heute hohe Anforderungen erfüllen, um eine sichere, qualitativ hochwertige und nachhaltige Kühlkette zu gewährleisten sowie allen Bestimmungen und Qualitäts- und Hygiene- Vorschriften zu entsprechen. Richtig geplant sind sie prädestiniert für energieeffizienten Betrieb. Metros Fischplattform dient als Drehscheibe für die Versorgung der Märkte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn mit rund 250 Tonnen Fisch pro Woche. sches und baurechtliches Wissen erfordere.»wir ziehen immer auch die Nutzung von Fernwärme, Tiefen- und normaler Geothermie oder die Kopplung an Produktionsbetriebe, in denen Wärme als Abfallprodukt anfällt, in Betracht«, erläutert Schmitt weitere Maßnahmen, die einen nachhaltigen Betrieb ermöglichen. Moderne Kühlhallen sind auf dem Immobilienmarkt rar. Während die Lebensmittelindustrie und der Handel in der Regel über einen hohen Standard bei den eigenen Immobilien verfügen, sehen Experten nach Erfahrung des Projektentwicklers nextparx innerhalb der logistischen Kette bei den Transportmitteln und Zwischenlagern Schwachpunkte. Die müssten geschlossen werden, denn verlässliche Kühlketten mit hohen Hygienestandards, durchgängiger Qualitäts- und Temperaturkontrolle sind unumgänglich, um Vorschriften und Gesetze einzuhalten und die Verbrauchernachfrage zu befriedigen. Dabei rücken ökologische und nachhaltige Aspekte immer mehr in den Vordergrund. Immobilienentwickler und Investoren waren bisher eher zurückhaltend, wenn es darum ging, Kühlhallen nach modernen technischen Standards zu errichten. Diese Zurückhaltung ist einerseits dem spezifischen Know-how geschuldet, welches die Errichtung von temperaturgeführten Lagern vor- aussetzt. Fehler in der Planung können verheerende Auswirkungen haben, bis hin zur Verweigerung der Zulassung etwa durch das Veterinäramt. Andererseits bedeutet der hohe technische Standard der Anlagen einen erhöhten Investitionsbedarf. Doch das Interesse dürfte bald wachsen. Denn die erhöhte Nachfrage und die technischen Möglichkeiten, eine ressourcenschonende und gleichzeitig kostenoptimierte Immobilie zu bauen, erhöhen die Attraktivität dieser Asset-Klasse für Investoren und Entwickler erheblich. Zukunftssicher Ein Unternehmen, das sich seit langem auf die Errichtung von modernen, energieeffizienten Kühl-Logistikimmobilien spezialisiert hat, ist die nextparx Gruppe in Dreieich. Oliver Schmitt, einer der Geschäftsführenden Gesellschafter des Projektentwicklers, erläutert das Konzept:»Wir haben für den Kühlbereich mit dem nextpark fresh ein Standard-Produkt entwickelt, in das all unsere Erfahrung und unser Know-how in diesem Bereich eingeflossen sind. Dieses Konzept bietet alles, was eine moderne Kühllogistik-Anlage heute auszeichnet. Gleichzeitig können wir flexibel auf besondere Wünsche der Kunden eingehen«. Diese Flexibilität ist für Mieter wie Investoren gleichermaßen wichtig und macht die Anlage zukunftssicherer. Ändern sich die Mengen, Prozesse oder sonstigen Anforderungen an die Immobilie, kann nach Angaben von nextparx mit geringem Aufwand reagiert werden. Schon bei der Grundplanung werde so die Möglichkeit einer späteren Nutzungsänderung berücksichtigt. Die Hallen seien deshalb jeweils kleinteilig aufteilbar, Büroflächen thermisch getrennt und flexibel gestaltbar. Die eingesetzten qualitativ hochwertigen Materialien sollen die Nutzungsdauer verlängern und damit die im Vergleich zu herkömmlichen Lagerhallen höheren Anfangsinvestitionen rechtfertigen. Wirtschaftlicher Betrieb als Ziel Generell wird von nextparx mit Unterfrierschutz gebaut, damit auch eine Nutzung als Tiefkühllager ermöglicht wird. Zonengesteuerte LED-Beleuchtung mit geringer Abwärme sowie die maximale Nutzung von Tageslicht sorgen für energiesparende Beleuchtung. Bei Deckenhöhen von 10,5 oder 13 Metern sorgen abgehängte Deckendämmpaneele dafür, dass nur das Nutzvolumen tatsächlich gekühlt wird. Die Deckenpaneele sind versetzbar, sodass die Höhe variiert werden kann. Die Außenwände sind mit erhöhter Dämmung versehen. Temperaturüberwachung, ein anpassbares Sprinkler- System, spezielle Ent- und Befeuchtungssysteme sind weitere Merkmale der Hallenausstattung. Ein fugenfreier, leicht schräg geneigter Boden mit Spezialbeschichtung sorgt für einfache Reinigung und hygienisch optimalen Betrieb. Ein wesentlicher Baustein des Konzepts des hessischen Unternehmens ist der möglichst wirtschaftliche Betrieb der Kühlimmobilien.»Der vergleichsweise hohe Energieverbrauch rechtfertigt den Einsatz energieeffizienter Bau- und Haustechnik hier wie bei keiner anderen Immobilienart«, erläutert nextparx-architekt Oliver Schmitt. Deshalb werden etwa Solaranlagen eingesetzt, die Strom zur Eigennutzung in den Kälteanlagen erzeugen. Sind die Außentemperaturen hoch, wird aufgrund der Sonneneinstrahlung am meisten Strom benötigt und auch erzeugt. Die Abwärme, die beim Betrieb der Kühlanlagen entsteht, kann über die Wärmerückgewinnung als Heizwärme für Büros oder konventionell genutzte Hallenflächen gewonnen werden. Auch bei der Be- und Entladetor- Technik, verantwortlich für einen beträchtlichen Teil der Energie, gibt es inzwischen energiesparende Systeme. nextparx arbeitet mit speziellen Torschleusen, Schnelllauftoren, aufblasbarem Wetterschutz, der den LKW umhüllt und so das Entweichen von Kälte verhindert. Auch Spezialüberladebrücken, die sich erst öffnen, wenn der LKW isoliert angedockt hat, werden eingesetzt. Die Kühlanlagen werden mit Frigen oder Ammoniak betrieben, was laut nextparx einen wesentlich effizienteren Betrieb erlaubt, allerdings ein höheres Investment und techni- Modernste Fischplattform Europas Für die MGL (Metro Logistics Germany GmbH) errichtete nextparx 2010 in Groß-Gerau innerhalb von sechs Monaten eine auf 2 C gekühlte Halle von rund 5800 Quadratmetern Fläche. Die nach Betreiberangaben modernste Fischplattform Europas dient als Umschlagplatz für rund 300 Fischsorten aus mehr als 100 Ländern. Der Standort dient als Drehscheibe für die Versorgung der Märkte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn mit rund 250 Tonnen Fisch pro Woche. Die Anlage, in die der Projektentwickler rund zwölf Millionen Euro investierte, basiert auf dem»nextpark fresh«-konzept und enthält weitere nutzerspezifische Besonderheiten. Unter anderem liefert ein Windrad rund 9000 Kilowatt-Stunden Strom pro Jahr, der zum Laden der Gabelstapler eingesetzt wird. Die Anlage erhielt eine Silber-Zertifizierung der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e. V.) und wurde als Teil des gesamten von nextparx errichteten Helvetia Parcs Groß-Gerau an einen Investor weiterveräußert. Geschäftsführer Schmitt sieht sein Unternehmen mit dem»nextpark fresh«- Konzept auf dem richtigen Weg:»Wir haben das Spezialwissen im Haus, um die komplexen Anforderungen an den Bau von temperaturgeführten Lagern zu entsprechen. Gleichzeitig entwickeln wir uns ständig weiter. Das Beispiel der Metro-Fischplattform zeigt, was heute möglich ist.«2010 errichtete nextparx in nur sechs Monaten Bauzeit für die Metro die modernste Fischplattform Europas. Coole City-Logistik Fahrzeuge mit niedriger Ladekante Entladen über Rampe Hohe Nutzlast ATP/FRC und HACCP Kiesling GmbH, Kühlfahrzeuge D Dornstadt, Mail: info@kiesling.de 22 23

14 Transport und Logistik Warum Meyer eigene Fahrerkleidung entwickelt hat Vorbericht Anuga Messen und Veranstaltungen Starker Auftritt im Profi-Outfit Rhein-Rochade Erkennbarkeit und Anerkennung verspricht sich Meyer Logistik von der Anschaffung hochwertiger Funktionskleidung im Unternehmensdesign für seine 1500 Fahrer. So will der Frischelogistiker die professionelle Arbeit seiner Fahrer herausstreichen. Und die Kunden wissen: Hygiene und Sauberkeit hören nicht beim LKW auf. Vom 5. bis 9. Oktober steht Köln wieder im Zeichen der Anuga. Erstmals kann man beobachten, welche Auswirkungen der Wechsel des dti von der Intercool zur Anuga Frozen Food auf die Messe hat.»unsere Fahrer werden durch die einheitliche und hochwertige Kleidung als die Profis wahrgenommen, die sie ja auch sind. Und vor allem sind sie jetzt ganz leicht als Mitarbeiter unseres Teams zu erkennen.«für Matthias Strehl liegen die Vorteile der neuen einheitlichen Fahrerkleidung auf der Hand. Und nicht nur der Geschäftsführer von Meyer Logistik ist von der Idee überzeugt, dass alle Meyer-Fahrer das gleiche tragen sollten. Das einheitliche Design tiefschwarz, mit hellem Rot abgesetzt kommt an.»die Reaktionen unserer Kunden sind durchweg positiv. Sie finden es toll, unsere Fahrer auf den ersten Blick erkennen zu können«, erzählt Strehl. Davon profitieren besonders die Meyer-Mitarbeiter, die an den Be- und Entladeorten der Kunden eingesetzt werden. Sie sind für ihre Ansprechpartner beim Kunden sofort zu erkennen. Das vereinfacht die Kommunikation deutlich. Außerdem vermittelt das einheitliche Auftreten dem Kunden, dass der Fahrer als Ansprechpartner kein Einzelkämpfer, sondern Teil eines professionellen Logistik-Teams ist. HACCP hört nicht beim Fahrzeug auf»wir sehen das Thema Fahrerkleidung in einem größeren Zusammenhang das professionelle Auftreten unserer Fahrer ist schließlich die Visitenkarte für unser Unternehmen«, erklärt der Geschäftsführer.»Es ist der sichtbare Teil unserer professionellen Arbeit entlang der gesamten Prozesskette.«Wie wichtig etwa die Aspekte Sicherheit und Sauberkeit für Meyer Logistik und die Kunden des Mittelständlers sind, spiegelt sich eben nicht nur in beständigen Fortbildungen oder in hohen Ansprüchen bei der Auswahl der Berufskraftfahrer wider.»auf die- sen qualitätsrelevanten Feldern sind wir besonders stark, das wollen wir jetzt mit einem solchen Zeichen auch nach außen klar vertreten.«als ein solches Zeichen, sagt Strehl, eigne sich eine Multifunktionsjacke, die im täglichen Gebrauch für mehr Sicherheit und Sauberkeit im Fahreralltag sorgt, besonders gut.»für uns hört HACCP nicht beim Fahrzeug auf«, betont er. Die Erstausrüstung der Fahrerkleidung besteht für jeden Mitarbeiter neben der Jacke aus drei Polohemden und einer Basecap. Alle 1500 fest angestellten Fahrer von Meyer Logistik sowie alle anderen Mitarbeiter im operativen Geschäft haben diese Kleidungsstücke im Frühjahr kostenlos erhalten. Die hochwertige Multifunktionsjacke als Kernstück der Fahrerkleidung wurde in mehrmonatiger Vorbereitung auf die Bedürfnisse der Meyer-Fahrer und auf die Herausforderungen ihres Berufsalltags abgestimmt. Die Rückmeldungen der Fahrer sind sehr gut, es gibt längst die ersten Nachbestellungen.»Wir möchten unseren Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen bieten. Dazu gehört, dass sie sich in ihrer Kleidung wohlfühlen und diese auch gut in der Praxis nutzen können«, erklärt Strehl. Alle 1500 fest angestellten Fahrer von Meyer Logistik haben einen Satz der einheitliche Fahrerkleidung erhalten. Kleidung zeigt Wertschätzung Mit der Fahrerkleidung will die Unternehmensführung den Fahrern auch ihre Wertschätzung zeigen. Sie sollen sehen, dass bei dem Familienunternehmen nicht nur die LKW so gut wie möglich ausgerüstet werden, sondern auch sie selbst. Doch nicht nur dadurch sendet Meyer Logistik ein Signal an die Kollegen Berufskraftfahrer.»Es ist ja nicht einfach irgendwelche hochwertige Kleidung, sondern Kleidung im Meyer-Design«, sagt Strehl.»Damit sagen wir den Fahrern ganz deutlich: Ihr gehört zu uns und wir gehören zusammen.«von dieser Wirkung nach Innen profitieren die Kunden des Frischelogistikers aus Friedrichsdorf ebenfalls.»weil wir viel für unsere Fahrer tun und ihre Leistung anerkennen, nicht zuletzt eben durch die hochwertige Fahrerkleidung, haben wir so eine hohe Mitarbeiterbindung. Die Leute identifizieren sich mit unserem Unternehmen«, erklärt der Geschäftsführer. Das bedeutet für die Mitarbeiter der Meyer-Kunden, dass sie nicht ständig neue Gesichter auf ihrem Betriebsgelände zu sehen bekommen. Weil die Fahrer lange bei Meyer Logistik bleiben, haben die Kunden bekannte Ansprechpartner, die sie gut einschätzen und auf die sie sich verlassen können. Und seitdem die Fahrer die schwarz-rote Dienstkleidung tragen, sind die Ansprechpartner sogar schon von Weitem zu erkennen. Eigentlich wächst und gedeiht es im Frühling ja. Doch anders als in der Natur ist im Messegeschäft des einen Wachstum oft des anderen Schrumpfkur. Als im Mai das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) zusammen mit der Anuga ab 2013 eine exklusive Partnerschaft ausrief, war ein paar Kilometer flussabwärts von rheinischer Fröhlichkeit wahrscheinlich nichts zu merken: Im Klartext hieß das nämlich, dass die Intercool ihren bisherigen institutionellen Partner verloren hat. Vom 5. bis 9. Oktober kann man nun in Köln erstmals beobachten, wie die neue Zusammenarbeit von dti und Anuga in der Praxis aussieht. Die Vereinbarung der beiden Partner betrifft insbesondere die Zusammenarbeit im Rahmen der Anuga Frozen Food und der Anuga Foodservice, zwei der zehn Fachmessen unter dem Dach der Kölner Mammutmesse. Das dti hatte angekündigt, die Veranstalter der Anuga bei der Konzeption, Organisation und Durchführung der beiden Fachmessen zu beraten und zu unterstützen. Weiterhin ist die Branchenorganisation auf der Anuga Frozen Food mit einem eigenen Messestand vertreten. Höhepunkt der Messe-Aktivitäten vor Ort ist das Branchenevent»Frozen Food«, das das dti mit seinen Partnern Anuga sowie den Zeitschriften Lebensmittel Praxis und tk-report minus 18 am 7. Oktober als Get-Together der Tiefkühlwirtschaft durchführt. Frozen Food und Foodservice Die Anuga Frozen Food vereint in Halle 4 auf einer Bruttofläche von Quadratmetern rund 450 Anbieter von Tiefkühlkost und Eiskrem-Erzeugnissen aus etwa 50 Ländern. Aber auch im Rahmen der Anuga Foodservice wollen dti und Kölner Messeveranstalter Synergien nutzen,»auch der Außer-Haus- Markt ist für die Tiefkühlbranche ein wichtiger und umsatzstarker Partner«, betonen beide. Mit dieser Fachmesse bietet die Anuga erst seit 2011 eine eigenständige Plattform für die Gastro-Branche, das Programm reicht Technik über Ausstattungen bis hin zu Food- und Beverageangeboten. Die Anuga Foodservice belegt Halle 7 der Koelnmesse mit rund Quadratmetern Bruttofläche. Viel Temperaturführung Neben der tiefkalten Untermessen hat die Anuga noch allerhand weiteres für den Frischelogistiker zu bieten: So widmet sich die Anuga Chilled & Fresh Food in einem Teil von Halle 5.1 der Frische Convenience und frischen Feinkost, ein Stockwerk höher in Halle 5.2 sowie den angrenzenden Hallen 6 und 9 tummeln sich die rund 800 Anbieter der Anuga Meat mit ihrer Produktpalette an Fleisch, Wurst, Wild und Geflügel. Mit einer Bruttoausstellungsfläche von rund Quadratmeter ist die Anuga Meat der zweitgrößte Bestandteil der Kölner Messe, nur die Fine Foods ist größer. Halle 10.1 ist im Rahmen der Anuga Dairy reserviert für Milch- und Molkereiprodukte. Der Veranstalter weist darauf hin, dass all diese Submessen auf dem Messegelände in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander positioniert sind, um so den Bedürfnissen der Einkäufer von temperaturgeführten Produkten kurze Wege zu bieten. Die Anuga Retailtec schließlich bietet Dienstleistungen und Technisches für den Handel, darunter natürlich Kühlmöbel für all die schönen Produkte der zuvorgenannten Messen. Sie ist wie das Foodservice-Pendant in Halle 7 untergebracht. (ms) Kurz-Info Anuga Wann? 5. bis 9. Oktober, täglich von 10 bis 19 Uhr, am letzten Tag bis 18 Uhr Wo? Koelnmesse, Hallen 1 bis 11 Preis? Im Netz? Tageskarte 52 Euro, Dauerkarte 88 Euro PharmaMobile Die PharmaAusbauten für Volkswagen Nutzfahrzeuge temperaturgeführt +15 bis +25 C EU GDP konform, qualifiziert nach PDA TRS 39 Klimatisierung von +15 C bis +25 C, wartungsfrei Erfassung der Temperaturdaten über Temperaturschreiber Hahlbrock Fahrzeugausbau GmbH Wischhöfers Weg 6-7, Wunstorf Tel. +49 (0) , Fax +49 (0)

15 Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Aerodynamik-Test bei Kress Kühler Blick auf den Tankzettel FACT factnet.de Aerodynamik ist nicht nur für Transporter relevant. Auch langsamere LKW, das weiß der Speditionsprofi, profitieren von optimal ausgeprägten Rundungen und flächenbündigem Design. Der Fahrzeugbauer Kress bietet hier den Kühlaufbau Coolerbox 2.0. Mit seinem Effizienz-Kühlkoffer verspricht Kress deutliche Kraftstoffeinsparungen auch beim LKW. Dies würden aktuelle Vergleichsfahrten bestätigen, die der Kühlfahrzeug-Spezialist aus Meckesheim bei Heidelberg mit seinem Kühlaufbau Coolerbox 2.0 unternommen hat. Rechne man die Teststrecke, bestehend aus 315 Kilometern Autobahn, Berg und Tal, auf Kilometer hoch, also etwa der jährlichen Laufleistung im Lieferverkehr, ließen sich mit dem Coolerbox 2.0-Aufbau für LKW rund 1500 Liter Dieselkraftstoff einsparen. Dadurch werde auch die CO 2 -Emission um rund vier Tonnen reduziert.»mancher Flottenmanager in der Kühllogistik wird jetzt ernsthaft das Rechnen anfangen«, erhofft Kress sich angesichts dieser Zahlen. Strömungssimulationen im Internet Das aerodynamische Design des Kühlkoffers spielt bei höheren Geschwindigkeiten, zum Beispiel im 3,5-Tonnen-Transporterbereich, eine deutlich größere Rolle. Doch selbst beim Kühl- LKW reduziert die verbesserte Aerodynamik des Aufbaus nach Erfahrung von Kress den Spritverbrauch, trotz beschränkter Geschwindigkeit. Das aerodynamische Design beim Kress Kühl- und Tiefkühl-Kofferaufbau zeige sich in den optimal ausgeprägten Rundungen an der Stirnwand der Coolerbox 2.0, mit den versenkten LED-Umrissleuchten. Seitentüren sind flächenbündig ausgeführt, die Verschlüsse der Hecktüren sind in die Türblätter eingebaut. Das wirkt sich laut Hersteller vorteilhaft auf den Luftstrom um den Aufbau aus. Der so genannte Totwasserbereich am Heck werde ebenfalls vermindert. Strömungssimulationen mit so genannten CFD-Berechnungen würden das anschaulich zeigen, sie sind auf der Internetseite von Kress detaillierter zu sehen. Das Testfahrzeug für den Verbrauchstest wird vorbereitet. Eigenentwickelte Paneele Kress stellte den Kühlaufbau Coolerbox 2.0 schon auf der letzten IAA vor. Natürlich waren die Kühllogistiker aller Branchen unter den Messebesuchern nicht nur am verbesserten aerodynamischen Design interessiert, sondern auch an Nutzlast und Ladekapazität.»Durch die von uns entwickelte Durolite-Paneel-Technologie sind unsere Kühlkoffer einerseits sehr isolierstark, robust und langlebig«, führt Geschäftsführer Joachim Kress aus,»andererseits bieten sie wesentliche Gewichtsvorteile.«Auch dies trägt, über den reduzierten Rollwiderstand und die geringeren Beschleunigungskräfte, zu einem günstigeren Spritverbrauch bei. Die Coolerbox 2.0 gibt es mit verschiedenen Abmessungen als Standardausführungen und als kundenspezifische Aufbauten. Sie werden optimiert für das jeweilige Fahrgestell. Die Kühlfahrzeuge sind nach Angaben des Herstellers HACCP/ATP-zertifiziert. Rund 500 Kühlfahrzeuge verlassen pro Jahr das Werk des Mittelständlers in Meckesheim. Ergebnisse des Verbrauchstests. Fahrgestell-Typ des Testfahrzeugs war MAN TGL X2 BL, 220 PS Euro6 SCR; Radstand 4200 Millimeter; Bereifung 265/70 R 17,5. Sonstige Ausstattung war ein 3D-Dachspoiler (MAN original), Ladebordwand Dhollandia DH SM 15 und eine Kühlmaschine Frigoblock FK 13L. Die Aufbauten-Außenmaß betrugen L 6300 B 2600 H 2500 Millimeter. CoolerBox2.0 Aufbau eckig Datum des Fahrversuchs Gewicht Gesamtfahrzeug (Tank voll) [kg] Gefahrene Strecke [km] 315,7 315,7 Ø Geschw. [km/h] 85 85,5 Max. Geschw. [km/h] 94,9 100 Zeit [h] 3:43 3:41 Ø Temperatur [ C] 14,7 10,9 Kraftstoffverbrauch [Liter] 55,1 59,8 Spez. Verbrauch [Liter/100km] 17,46 18,94 Kraftstoffersparnis [Liter/100km] -1,5 CO 2 -Emission [g/km] -39,2 FLEXIBLE UND PRAKTISCHE LÖSUNGEN FÜR TEMPERATURGEFÜHRTE TRANSPORTE Unsere Kompressor-Kühlcontainer sind die flexible und bequeme Lösung für professionelle Anwender, die temperaturempfindliche Waren in Standardfahrzeugen oder Lieferwagen unter Einhaltung aktueller Normen transportieren müssen. Sie sind hoch belastbar, einfach in der Bedienung und durch die vielfältigen Größen und Modelle in nahezu jedem Fahrzeug schnell und kostengünstig installierbar. Außerdem können alle mobilen Kompressor-Kühlcontainer auch mit einer Heizfunktion ausgestattet werden, um unabhängig von der Umgebungstemperatur die Transporttemperatur konstant zu halten zum Beispiel bei Arzneimittel- und Pharmatransporten nach den GMP/GDP-Anforderungen. A WORLD OF COMFORT DIE SCHNELLE UND KOSTENGÜNSTIGE ALTERNATIVE ZU KÜHLTRANSPORTERN 26

16 Fahrzeuge, Aufbauten, Trailer Auf Linie bringen Rückfahr-Monitor mit Distanzlinien... Elektronischer Fahrertrainer Kompetenz stets dabei Manövrieren ohne Innenspiegel kann gefährlich sein. Ein neuer Monitor will für besonders sicheres Rückwärtsfahren auch ohne Einweiser sorgen, indem optional Distanzlinien eingeblendet werden. Quelle: Carlights.de Der elektronische Fahrertrainer Driver Coach von Omnitracs will helfen Unfälle, Emissionen und Kraftstoffverbrauch zu verringern. Das Potenzial ist vorhanden. Bei LKW und anderen Fahrzeugen ohne Innenspiegel können Rückfahrkameras zwar den toten Winkel erfassen und damit auch ohne Einweiser das Risiko, Hindernisse oder Personen zu übersehen, minimieren. Doch den Fahrern fällt es in der Erfahrung des Brandenburger Herstellers Carlights.de oft schwer, allein mittels der auf dem Monitor die Abstände hinter dem Fahrzeug richtig einzuschätzen. Dabei ist es gerade im Lieferverkehr besonders wichtig, beispielsweise an Rampen oder Lagertüren exakt heranzufahren. Um hier Unfälle und Beschädigungen zu vermeiden, hat das 2002 als Vertrieb für Autobeleuchtungssysteme gegründete Unternehmen nun einen neuen Monitor entwickelt, der eigens auf den Betrieb mit Rückfahrsystemen ausgerichtet ist und den Fahrern durch eine Distanzlinien- und vier Kamerakanäle zur Kombination mit Seitenkameras das Rangieren deutlich erleichtert. Damit sei für den Fahrer stets klar ersichtlich, ob etwa eine Ladebordwand sicher auf der Rampe abgesetzt werden kann oder sich die Hecktüren problemlos öffnen lassen. Der Monitor wird seit Juni standardmäßig in den Rückfahrsystemen von Carlights integriert. Linien für mittlere Preisklasse»Rückfahrkameras erfassen zwar den toten Winkel hinter dem Fahrzeug, doch über einen kleinen Monitor alle Distanzen zu Hindernissen richtig einzuschätzen, ist nicht immer einfach. Durch das Einblenden von Distanzlinien auf dem Bildschirm lässt sich das Problem aber relativ leicht beheben«, erklärt Christian Jurtz, Geschäftsführer und Gründer von Carlights. Bislang sei die Funktion überwiegend bei Monitormodellen im Hochpreissegment an- 28 geboten worden, beim neuen Monitor CM-MRFS72 von Carlights für die mittlere Preisklasse ist sie nun ebenfalls integriert. Die Distanzlinien können über den Kanal A/V2 eingeblendet werden und sind in drei unterschiedlichen Größen hinterlegt, so dass eine optimale Anpassung an das jeweilige Fahrzeug möglich ist.»der Fahrer weiß dadurch zum Beispiel, dass die Ladebordwand im gelben Bereich der Distanzlinien sicher auf der Rampe aufgesetzt werden kann, ohne dass er dazu extra aussteigen muss«, so Jurtz weiter. Da Distanzlinien nicht in allen Situationen sinnvoll sind, kann die Funktion nach Bedarf aktiviert und anschließend wieder abgewählt werden. Umschalten zwischen vier Kamera-Eingängen Insgesamt verfügt der Monitor über vier Kamera-Eingänge, wodurch sich bei Bedarf neben der Rückfahrkamera auch Seiten- oder Frontkameras nachrüsten lassen.»reguläre Monitore in Rückfahrsystemen verfügen meist über zwei Videoeingänge und ein Schaltimpulskabel für die Auto-On-Funktion bei Einlegen des Rückwärtsganges. Für ein einfaches Rückfahrsystem ist das auch völlig ausreichend«, erläutert Jurtz. Sollen neben der Rückfahrkamera auch Front- oder Seitenkameras verwendet werden, sind jedoch weitere Funktionen notwendig: So lassen sich beim neuen CM-MRFS72 alle Kanäle entweder am Monitor selbst, per Fernbedienung über Direktwahltasten oder per Schaltimpulskabel schalten. Wird letztere Option gewählt, zeigt der Monitor je nach Einstellung beispielsweise bei Einlegen des Rückwärtsganges automatisch das Bild der Rückfahrkamera an oder schaltet beim Blinken automatisch auf die jeweilige Seitenkamera um. Distanzlinien können beim Rückwärtsfahren helfen. Zudem kann jeder Kanal auf dem Monitor einzeln gespiegelt oder normal dargestellt werden, was besonders bei Kameras wichtig ist, an denen diese Funktion nicht eingestellt werden kann: Sollen beispielsweise Kameras gleichen Typs sowohl an der Front als auch am Heck installiert werden, so muss das Bild der Rückfahrkamera gespiegelt, das Bild der Frontkamera aber ungespiegelt auf dem Monitor angezeigt werden, da nur so eine seitenrichtige Darstellung möglich ist. Display mit LED- Hintergrundbeleuchtung Im Modell CM-MRFS72 ist ein Lautsprecher integriert, so dass der Ton direkt über den Monitor ausgegeben werden kann, wenn Kameras mit Mikrofonen verwendet werden. Damit nimmt der Fahrer auch einen Einweiser akustisch wahr. Außerdem wurde im neuen Monitormodell ein sieben Zoll TFT-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung verbaut, die im Gegensatz zu den herkömmlichen CCFL-Backlights für eine besonders gute Farb- und Kontrastwiedergabe sorgen würden, so Carlights. Sie seien außerdem resistenter gegen Erschütterungen und würden eine längere Lebensdauer aufweisen. Zudem ist der Monitor fünf Millimeter flacher und sein Stromverbrauch mit fünf Watt geringer als bei vergleichbaren Modellen, die in der Regel acht Watt benötigten. CM-MRFS72 arbeitet mit 12 oder 24 Volt, wodurch der Einsatz in sämtlichen Fahrzeugklassen möglich ist.»der Monitor ist mit allen Kameras von Carlights sowie mit vielen Modellen anderer Hersteller kompatibel. Auch Sonderkameras wie Shutter-Modelle können angesteuert werden«, erläutert Jurtz. Wie fahre ich? Diese Frage brauchen LKW-Fahrer jetzt nicht mehr an die Rückseite Ihres Trailers hängen. Künftig beantwortet ihnen ein automatischer Dienst diese Frage direkt im Fahrerhaus. Mit»Driver Coach«bringt Omnitracs, Anbieter von Flottenmanagementlösungen, einen neuen Dienst auf den Markt, der die Fahrweise des Fahrers in Echtzeit analysiert und das Ergebnis sofort an den Fahrer weitergibt. Unternehmensverantwortliche brauchen nicht mehr bis zum Ende einer Tour zu warten, um einen Bericht über den Fahrstil zu erhalten, kündigt die Qualcomm-Tochter an. Technisch läuft das so ab: Das System sammelt die Informationen aus dem Can- Bus des Fahrzeugs und wandelt diese in einfach zu verstehende Informationen um. Diese tauchen auf dem Display des Omniexpress-Bordcomputers als rote, gelbe oder grüne Hinweise auf. Sanfte Alarmmeldungen geben Hinweise etwa über zu schnelles Fahren, zu starkes Bremsen oder überflüssigen Motorbetrieb, ohne den Fahrer abzulenken.»unsere neue Telematikanwendung soll dafür sorgen, dass es weniger LKW-Unfälle geben wird«, betont Rüdiger Schallock, Country Sales Manager Omnitracs Germany.»Außerdem leisten die Unternehmen, die sich das System auf ihren Bord- Driver Coach analysiert Informationen von LKW und Maschine und wandelt diese in Hilfestellungen für den Fahrer um. computer installieren, einen positiven Beitrag zum Umweltschutz.«Schließlich führe eine ruppige Fahrweise also starkes Beschleunigen und Abbremsen, aber auch lange Leerlaufzeiten und Überdrehen des Motors zu einem gesteigerten Kraftstoffverbrauch und somit zu höheren CO 2- und NO x -Emissionen. Fast Unfälle mit LKW Im vergangenen Jahr gab es laut Statistischem Bundesamt insgesamt Unfälle mit LKW-Beteiligung.»Das sind zwar rund 2000 Unfälle weniger als 2011, aber es muss noch weniger werden dafür setzen wir uns ein«, sagt Schallock.»Schulungen durch Fahrlehrer binden die Mitarbeiter zeitlich stark ein und haben aber oft nur einen kurzfristigen Effekt, da die Fahrer häufig nach kurzer Zeit wieder in ihre alte Verhaltensweise zurückfallen.«mit Driver Coach fährt der Fahrlehrer sozusagen mit, ohne dass Mitarbeiter und Fahrzeug von ihren Aufträgen entbunden werden. Und der Effekt ist dauerhaft, versprechen Omnitracs und auch andere Anbieter. Mit dem Driver Coach erhält nicht nur der Fahrer eine sofortige Rückmeldung über seine Fahrweise und kann diese anpassen. Auch der Flottenmanager in der Zentrale erhält einen Bericht, so der US-amerikanische Anbieter mit deutschem Sitz in Münster. Denn am Ende des Tages zählt für den Betrieb natürlich der Mehrwert: Weniger Unfälle, weniger Emissionen, weniger Arbeitszeitverlust durch Schulungen. Aber auch weniger Kosten durch Kraftstoff. Omnitracs hat errechnet, dass mit Driver Coach bis zu acht Prozent bei den Tankstellenabrechnungen gespart werden kann. Da die Kraftstoffkosten bis zu 35 Prozent der Betriebskosten ausmachen, werde sich die Investition schnell rentieren.»unsere neue Anwendung ist gut für alle für Unternehmer, die Umwelt und die Unfallstatistik«, urteilt Schallock. Trockene Luft für mehr Effizienz in der Tiefkühlproduktion Wie viele Tage oder auch Wochen verbringen Sie jedes Jahr damit, die Auswirkungen der Eisbildung in Ihren Kühl- und Gefrierräumen zu bekämpfen? Lassen Sie unsere Luftentfeuchter diese Arbeit machen: Keine Eis- und Reifbildung Minimierung von Stillstandszeiten Erhöhte Produktionskapazität Gleichbleibend hohe Qualität Vermeidung von Produktausschuss Niedrige Energie- und Instandhaltungskosten Sichere Bedingungen für Ihre Mitarbeiter Munters GmbH Tel.: +49 (0) Kontaktieren Sie uns unter: mgd@munters.de Testen Sie uns!

17 Kältetechnik und Kühlmöbel Großprojekt in Karlsruhes Mensa Kältetechnik und Kühlmöbel Kühlung mit Vorzeigecharakter Der Industriekälte-Spezialist Hafner-Muschler betreibt ein innovatives Großprojekt für Eisspeichertechnik in der Karlsruher Mensa Am Adenauerring. Er richtet einen gläsernen High-Tech-Maschinenraum vor der Mensa ein. Die Hafner-Muschler Kälte- und Klimatechnik GmbH & Co. KG bringt eine neue Generation von Eisspeicheranlagen auf den Markt. Die Balinger Kältespezialisten haben in den vergangenen Monaten intensiv an ihrem Eisgeneratoren-Programm gearbeitet und nehmen jetzt zwei Anlagen in Antwerpen und Karlsruhe in Betrieb. Als Leuchtturmprojekt gilt dabei das Großprojekt in der Karlsruher Mensa Am Adenauerring. Der Thermodynamikexperte Prof. Michael Kauffeld unterstützt das Projekt auf Forschungsebene. Das vom Land Baden-Württemberg geförderte Projekt hat im wahrsten Sinne des Wortes Vorzeigecharakter: Die neue Kälteanlage ist in einem teilverglasten Maschinencontainer auf dem Vorplatz der Mensa des Studentenwerks ausgestellt. Interessierte können den High-Tech-Maschinenraum, bei dem alle Maschinenteile durch die Glasscheiben einsehbar sind, besichtigen.»dieser öffentliche Einblick ist einmalig und wird bei den vielen technischen Studenten in Karlsruhe sicher auf großes Interesse stoßen«, sagt der scheidende Hafner-Muschler Geschäftsführer Jan Kröger. Im Januar hat das Unternehmen mit der Installation begonnen. Die Experten führen den Einbau der neuen Kälteanlagen im laufenden Betrieb durch, da eine Mensa in dieser Größe nie ruht und Teile der Küchen und Essenausgaben immer in Betrieb bleiben müssen. Die schrittweise Montage folgt einer präzisen Zeitplanung mit Projektabschluss im August. Komplexes Bestandsgebäude Die Kälteanlage der Mensa versorgt Vitrinen, Kühlmöbel und diverse Kühlräume. Ein weit verzweigtes Leitungsnetz zieht sich durch das komplexe Bestandsgebäude. Bisher leistete eine konventionelle Kälteanlage mit einigen Dutzend Einzelkreisläufen die Kühlung. Da in der Mittagszeit jedoch alle Kühlstellen der Mensa angefordert werden, führte dies zu Stromspitzen.»Die neue Eisanlage entkoppelt die Produktion der Kühlung vom Strombedarf und verschafft dem Betreiber Spielraum für das Energiemanagement des Gebäudes«, so Kröger. Außerdem werde die Kühlung von diversen dezentralen Anlagen auf eine zentrale, energieoptimierte Neuanlage umgestellt. Natürliches Kältemittel Das Herzstück der Kälteanlage bilden sechs Eisgeneratoren mit einer Kälteleistung von jeweils 15 Kilowatt. Die Anlagentechnik ist so vorbereitet, dass in einer weiteren Ausbaustufe weitere sechs Generatoren hinzugebaut werden können.»wir müssen bei der aktuellen Installation unserer Technik- Zentrale bereits an die Aufgaben und Kapazitäten von morgen denken«, sagt Claus Konrad, Abteilungsleiter Hochschulgastronomie des Studentenwerks Karlsruhe und Initiator der modernen Eistechnik in Karlsruhe. Bei dem öffentlich geförderten Projekt wird ein natürliches Kältemittel eingesetzt. Diese erste Kälteanlage zur Produktion von Flüssigeis arbeitet mit dem besonders umweltfreundlichen Propangas R290.»Für die Sicherheit mussten wir nur wenige Besonderheiten beachten. Das fällt auch schon deshalb leicht, weil wir ständig Propananlagen installieren«, berichtet Kröger. Ein teilverglaster Maschinen-Container erlaubt den Studenten einen Einblick in die neue Mensa-Kühltechnik. Eine Förderpumpe transportiert das im Maschinenraum produzierte Flüssigeis in einen großen Speichertank, der im Außenbereich neben dem Maschinenraum steht. Die Experten von Hafner- Muschler haben den Speichertank, der ein Volumen von rund 40 Kubikmeter fasst, neu entwickelt. Der komplett aus Edelstahl gefertigte Tank ist optisch an die Objektgestaltung angepasst. Sämtliche Leitungen und Anschlüsse sind von außen unsichtbar innerhalb des Isoliermantels eingebracht. Eine begehbare Standzarge sichert den direkten Zugang zu den Leitungen. Praxis trifft Forschung Die Mensa Am Adenauerring stellt täglich bis zu 8500 Mahlzeiten her. Damit zählt sie zu den größten Mensen des Landes Baden-Württemberg. Für die Kälteexperten aus Balingen liegt die Herausforderung in ihrer komplexen Logistik und Technik: Auf drei Etagen werden insgesamt 90 Kühlstellen mit flüssigem Eis angefahren darunter Vitrinen und Kühlschränke in diversen Küchen, Cafeterien, Essensausgaben sowie Kühlräume. Das rund drei Kilometer lange Rohrnetz erfordert eine aufwendige und störungsfreie Leitungsführung des Flüssigeises. In punkto Flüssigeis kommt die Expertise von Hafner-Muschler zum Einsatz: Es hat einen Eisanteil von rund 30 Prozent und 70 Prozent an Flüssigkeit. Das Fluid besteht aus einem ökologisch und Geschäftsführungswechsel bei Hafner-Muschler Beim Hafner-Muschler hat Anfang September Bernd Gantner die Nachfolge von Jan Kröger als neuer Geschäftsführer angetreten. Gantner führt das Balinger Unternehmen gemeinsam mit Friedrich Bitsch. Sein Vorgänger Kröger habe die Weichen des spezialisierten Anlagenbauers für industrielle und kommerzielle Kältetechnik auf einen Industriebetrieb mit innovativen Produkten umgestellt, so das Unternehmen. Zuletzt war Gantner als Director of Sales bei Thermokey in Italien tätig. Der diplomierte Maschinenbauer, der sich bereits während seines Studiums an der Hochschule Karlsruhe auf die Fachrichtung Kältetechnik spezialisiert hat, verfügt über mehr als 32 Jahre internationale Erfahrung in vielen Bereichen der Kälte- und Klimatechnik und deren Anwendungen. Unter anderem hat er als Geschäftsführer von Güntner in Fürstenfeldbruck und York International (heute Johnson Controls), Carrier und Berliner Luft gewirkt. lebensmitteltechnisch unbedenklichen Gemisch aus Wasser und Ethanol zu acht Volumen-Prozent. Kauffeld, Leiter des Instituts für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik an der Hochschule Karlsruhe, begleitet das Projekt als Mentor. Er nimmt die Vermessungen der neuen Kälteanlage in den ersten Betriebsjahren vor und wird das Projekt auch für Lehr- und Forschungszwecke weiterverfolgen.»für die Hochschule Karlsruhe ist die innovative Anlage ein echter Glücksfall, da wir eine Anlage in der Praxis und mit direktem Zugriff vor Ort haben, an der wir forschen und arbeiten können«, freut sich der Professor. Bernd Gantner Fokus neue Speichertechnik Die Technologie von Hafner-Muschler differenziert die Kältespeicherung in die Festeisspeicher aus dem Brauerei-Umfeld besser bekannt als Eisbank und die Flüssigeisspeicher. Für beide Bereiche bietet das Unternehmen standardisierte Produkte an, beispielsweise für die Schnellabkühlung einfacher Kochkessel, den Einsatz in der komplexen Großküche oder im Lebensmittelbetrieb. Kröger zeigt sich überzeugt:»das Anwendungsfeld wird aus unserer Sicht wachsen, weil das Strommanagement eine zentrale Rolle in der Zukunft spielen wird.«kühl- und Tiefkühlräume Schlüsselfertige Bauten Bananenreifeanlagen CA+ULO Obstlagerräume Nutzen Sie 48 Jahre Erfahrung. Führend in Europa in der Planung und der Ausführung. 30 Plattenhardt + Wirth GmbH Kühlraumbau/Industriebau Meckenbeuren-Reute Wenden-Hünsborn Landsberg Taufkirchen Bremerhaven

18 Messen und Veranstaltungen Vorbericht Fachpack Messen und Veranstaltungen Zeit für äußere Werte Die Fachpack ist auch Leistungsschau für Lebensmittel-Verpackungen. Experten sehen die Lebensmittelsicherheit besonders im Fokus, Themen wie Migration, Röntgenkontrolle oder Datentransparenz spielen in Nürnberg eine Rolle. Wenn sich vom 24. bis 26. September in Nürnberg Verpackungsexperten aus nah und fern treffen, werden Lebensmittel wieder eine wichtige Rolle spielen. Auch wenn die Fachpack eine Messe für alle Bereiche der Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik ist, tun sich die Lebensmittel besonders hervor: Da ist zum einen die schiere Menge, die Tag für Tag in deutschen Supermärkten eingekauft wird und oft irgendwann auch mal verpackt wurde. Da sind die unterschiedlichsten Verpackungsarten, vom Klassiker, der Dose, über Joghurtbecher oder Wellpappe-Steigen für Obst und Gemüse bis hin zu MAP- Hightech für Wurstwaren. All das muss auch noch hochhygienisch und gleichzeitig günstig sein. Und natürlich im steten Kampf um Marktanteile positiv auffallen und für Jung und Alt praktisch handhabbar sein. Zur Fachpack 2012 kamen knapp Fachbesucher, ebensoviele erwarten die Nürnberger Veranstalter auch in diesem Jahr, bevor 2014 dann wieder Interpack-Pause für die Fachpack ist. Auch hinsichtlich der Aussteller geht die Messe von ähnlichen Zahlen wie 2012 aus, als 1466 Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellten. Runder Rahmen Das Drumherum der Fachpack kann sich sehen lassen. So findet erstmals der AIPIA-Kongress während der Messe statt. Die Active & Intelligent Packaging Industry Association hat ihren Sitz in den Niederlanden und stellt am 24. September im NCC Ost in zahlreichen englischsprachigen Vorträgen alles rund um»aktive und intelligente Verpackungen als neues Marketingwerkzeug«vor. Das Forum Packbox in Halle 4 bietet in unterschiedlichen Themenslots Unbekanntes und Vertie Besucher kamen 2012 zur Fachpack, jeder Fünfte davon aus dem Ausland. fendes zu sämtlichen Bereichen der Messe. Bei Kaffee und Snack können Besucher genüsslich lauschen oder sich in Diskussionen aktiv einbringen. Die»Erlebniswelt Vollpappe«, ein 300 Quadratmeter großes mannshohes Oval aus Vollpappe in Halle 7, will mit den Fähigkeiten des Verpackungs-Allrounders beeindrucken, zum Beispiel plätschert dort ein Wasserfall auf die Pappe. Rund 80 Prozent der Verpackungen aus Vollpappe haben ihren Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Ein ganzer Themenpark widmet sich der»verpackung in Medizintechnik und Pharmazie«. Hier sind die Anforderungen an innovative Konzepte in Bezug auf Design, hochwertiges Material und attraktives Erscheinungsbild besonders hoch. Verpackungen im pharmazeutischen Umfeld leisten weit mehr als Produktschutz. Sie helfen beim richtigen Dosieren und Applizieren, verhindern Produktpiraterie, sind kindersicher und seniorengerecht. In diesem Spannungsfeld bewegt sich die Sonderschau in Halle 9. Quelle: webphotographeer/istockphoto.com Zu einer Zeitreise durch die internationale Verpackungsgeschichte lädt das Deutsche Verpackungsmuseum die Besucher ein. Die spannende Ausstellung in Halle 6 setzt anhand von Exponaten aus Alltag, Kultur- und Kunstgeschichte die Verpackung als Spiegel der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung ins rechte Licht. Anlass ist der 50. Geburtstag des Deutschen Verpackungspreises. Top-Thema Lebensmittelsicherheit Lebensmittelsicherheit sieht die Fachpack als Top-Thema der Food-Branche, und hier können auch Verpackungen einiges leisten. Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit sorgen für klare Strukturen, die im Krisenfall helfen können und ihn optimalerweise vermeiden. Die Packmittelhersteller beschäftigt zudem das Thema Migration, das die Qualität von Produkten beeinträchtigen kann. Bei den Verpackungsmaterialien steht der Produktschutz im Vordergrund, sind doch in Lebensmitteln mehr Ressourcen gebunden als in der Verpackung. Produktverluste verursachen höhere CO 2 -Emissionen als durch weniger Verpackungsmaterial eingespart werden können. Daher geht Materialreduktion oder -substitution immer einher mit optimierten Eigenschaften. Das Ziel ist es, biobasierte, intelligente, nachhaltige Verpackungssysteme zu entwickeln. Eine erste Verpackung mit einer Deckelfolie aus einem Papier- Kunststoff-Verbund mit Fenster wird bereits für Käse und Wurst verwendet. Für den Fensterausschnitt kann das Papier per Lasercut wieder vom Verbund entfernt werden. Dadurch sind Ausschnitte in allen gewünschten Formen möglich, ohne spezielle Werkzeuge einsetzen zu müssen, denn der Lasercut lässt sich einfach programmieren. Optik und Haptik entsprechen der von Papier. Funktionalität bei den Barriereeigenschaften, Laufeigenschaften auf den Maschinen, Steifigkeit und Bedruckbarkeit sind gegeben, so Verpackungsexperten. ANZ_EURO_ID_World_210x :22 Seite 1 9th International Exhibition for Identification Conceptual partner Euro ID Exhibition: Conference Host ID World Int. Congress: Haltbarkeit im Blick MAP (modified atmosphere packaging) schützt Lebensmittel gut, ist verbraucherfreundlich und meist wieder verschließbar, obwohl hier noch ein Problem zwischen Aufreißkraft und Wiederandruck besteht. Die Verpackungen bieten gute Barrieren gegen Gase, Dampf, Licht und Aromen und aktive Eigenschaften wie Sauerstoff- Scavenger, Feuchtigkeitsregulierung oder UV-Schutz. Aktive Substanzen für eine antimikrobielle Ausstattung der Verpackungen wie Silber oder Nanosilber sind umstritten. Sie könnten in das Produkt migrieren, wirken nur bei feuchten Produkten keimtötend. Bei Kühlhaustemperaturen ist die Wirkung sehr verlangsamt. Ein Konsortium von Forschungseinrichtungen, einem Chemiekonzern, Fleisch verarbeitenden Betrieben und Herstellern von Verpackungssystemen arbeitet an dem Projekt»Safe-Pack«einem Kunststoffmaterial, das Bakterien nach einem rein physikalischen Prinzip abtötet. Dadurch wird kein zusätzlicher Wirk- 12th Annual World Summit on Biometrics, Cards, RFID and Data Collection Frankfurt am Main, Technologie zum Anfassen: Die Euro ID Fachmesse bietet einen umfassenden Überblick über ID-Technologien zur Identifizierung, mobilen Datenerfassung und Datenübertragung. Das Jahreshighlight der ID-Branche Key Player aus aller Welt kommen zum ID World International Congress 2013: Die führenden Köpfe der Branche diskutieren die wesentlichen Fragen der Identifikation und ihrer weitgefächerten Einsatzfelder mit Regierungsvertretern und Experten. Weitere Informationen unter: oder stoff eingebracht, der auf das Füllgut übergehen könnte. Die Haltbarkeit von frischen Fleischwaren könne damit signifikant verlängert werden. Es wird wohl etwas dauern, bis das neue Verpackungsmaterial einsetzbar ist, da die lebensmittelrechtlichen Zulassungsverfahren noch durchlaufen werden müssen. Herausforderungen für Klebstoffe In einer Vielzahl von Lebensmittelverpackungen stecken Klebstoffe: Von der Faltschachtel über Etiketten bis zu Folienverpackungen reicht deren Einsatzspektrum. Scharfe Saucen, essigoder andere säurehaltige Lebensmittel stellen hohe Anforderungen an flexible Verpackungen. Die aggressiven Inhaltstoffe greifen die Verpackungen an, einschließlich der Klebstoffe, mit denen die Verpackungsfolien kaschiert sind. Neue Kaschierklebstoffe mit einem hohen Festkörperanteil kommen mit weniger Lösemittel aus und unterdrücken diesen unerwünschten Effekt. Das spart Materialkosten und redu-

19 Messen und Veranstaltungen Firmen auf der Fachpack Firmen auf der Fachpack ziert den Energieverbrauch, da auch weniger Trocknerleistung benötigt wird. Ein weiterer Vorteil dieser Klebstoffsysteme: Der eingesetzte Haftvermittler verstopft die Auftragsnäpfchen der Raster-Walze nicht mehr. Das so genannte»cell blocking«kann verhindert und die Klebstoffmenge über den gesamten Auftrag besser konstant gehalten werden. Kontrolle immer mehr auch per Röntgen Die Maschinenhersteller haben eine Reihe von Inspektionssystemen entwickelt, die als Module auch in bestehende Anlagen integriert werden können. Zum Teil übernehmen sie dabei neben der Fremdkörpererkennung zusätzliche Aufgaben wie Wiegen, Verifizierung der Kennzeichnungen oder Dichtheitskontrolle der Packungen. MAP-Verpackungen für Fleisch- und Wurstwaren, Käse oder Fertiggerichte werden immer häufiger eingesetzt, nicht zuletzt wegen des Trends zu höherer Convenience. Prüfsysteme in Modulbauweise ergänzen FFS- (Form-, Füll- und Verschließ-) Anlagen und sorgen für zuverlässige, automatische Kontrolle auf einwandfreie Siegelnähte, lesbare und stimmige Etiketten sowie auf Fremdkörper. Multisensorische Kontrolleinheiten können je nach Bedarf des Anwenders optische oder mechanische Überprüfung oder einen aus Optik und Mechanik kombinierten Verpackungs-Check durchführen. Zur Endkontrolle auf fehlerhafte Produkte oder Fremdkörper setzt sich die Röntgentechnologie immer mehr durch. Die Geräte arbeiten mit sehr geringen Röntgenleistungen von 50 oder 80 KV und sind entsprechend der EU-Richtlinie als Prüfgeräte für Lebensmittel zugelassen. Röntgensysteme bieten gegenüber Metalldetektoren den Vorteil, dass Aluminium beschichtetes Material oder metallisierte Folien problemlos durchlaufen. Außerdem finden sie auch Kunststoffteile, Knochen, Glassplitter und andere Fremdkörper, die während der Verarbeitung ins Produkt gelangen können. Ohne Änderung der Geräteeinstellung werden unterschiedliche Produkte und Verpackungen gleichzeitig inspiziert. Quer oder versetzt liegende Produkte verursachen keine Fehlermeldung. Es ist sogar möglich, parallel laufende Produktlinien gleichzeitig zu untersuchen. Um das Bedienpersonal an den Verpackungslinien vor Streustrahlung zu schützen, sind die Röntgeninspektionssysteme in der Regel auf beiden Seiten mit Bleivorhängen ausgestattet. Dadurch können jedoch sehr leichte Packungen wie Tiefziehverpackungen oder Trays mit Wurst, Käse oder Fisch bei der Zuführung aus der Spur geschoben werden und einen Produktstau verursachen. Ein neues Röntgeninspektionssystem will dieses Problem angehen und kommt ohne Bleivorhang aus. Stattdessen hebt ein Steigband die Packungen auf eine Ebene oberhalb der normalen Transporthöhe und führt sie dort dem Röntgenscanner zu. Mehrere Ablenkbleche schützen das Bedienpersonal vor eventuell austretendem Streulicht. Nach dem Röntgen werden die Produkte wieder unter den Ablenkblechen auf die normale Transporthöhe abgesenkt. Electron Beam Offset-Verfahren ohne Zusatzstoffe Dass Bestandteile von Druckfarben durch Verpackungsmaterialien wandern können, hat die Lebensmittelindustrie aufgeschreckt. Allmählich rücken in dieser Diskussion nun auch Haftetiketten in den Fokus. Um Migration auszuschließen, ohne die Haftungseigenschaften des Klebers zu verändern, wurde eine Mehrschichttechnologie entwickelt. Der Haftkleber wird dabei zusammen mit einer speziellen Zwischenschicht aufgetragen. Er ist für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen und zwar bei trockenen, feuchten und fettenden Oberflächen. Obwohl der Druck auf Etiketten mit den verpackten Lebensmitteln nicht in direkten Kontakt kommt, können Lösemittelreste oder andere chemische Substanzen migrieren: Becher für Feinkost werden beispielsweise oft vom Hersteller etikettiert und dann ineinander gestapelt an den Abfüller ausgeliefert. So können chemische Substanzen aus dem Druckprozess ins Becherinnere und ins Lebensmittel gelangen. Es kommt also auf die Zusammensetzung der Druckfarben an, die auf das jeweilige Druckverfahren abgestimmt sind. Das Electron Beam Offset-Verfahren im Verpackungsdruck bietet eine hohe Kurz-Info Fachpack Wann? 24. bis 26. September, täglich von 9 bis 18 Uhr, am letzten Tag bis 17 Uhr Wo? Messezentrum Nürnberg, Hallen 1 bis 7A sowie 9 Eingänge Ost und Mitte Preis? Tageskarte 35 Euro, Dauerkarte 40 Euro Im Netz? Lebensmittelsicherheit, weil es frei ist von sonst üblichen Druckfarbbestandteilen: EB-Farben sind Pigmentfarben ohne Zusatzstoffe wie Lösemittel, Weichmacher, Fotoinitiatoren oder Mineralölbestandteile. Beim EB-Rollenoffset-Druckverfahren werden die Farbbestandteile nach dem Farbauftrag nicht durch Erwärmung oder UV-Strahlen gehärtet, sondern mit Elektronenstrahlen. Als kaltes Trocknungsverfahren ist EB-Offset daher auch besonders Substrat schonend. EB-Offsetfarben können auch im Schöndruck frontal auf den fertigen Folienverbund oder Monofolien gedruckt werden. Eine Kaschierung zum Schutz vor Farbabklatsch in der Rolle ist nicht nötig. Datentransparenz in der Supply Chain Kontinuierlich erhöhen die Gesetzgeber ihre Anforderungen an die Dokumentation der Produktionsdaten. Die Lebensmittelindustrie hat dafür unterschiedliche Maschinen verschiedener Hersteller im Betrieb. Daher definierte eine Projektgruppe aus führenden Maschinenherstellern, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau und Hochschulen eine einheitliche Schnittstelle für die Übergabe der wichtigen Chargen- und Produktionsdaten von Maschine zu Maschine. Dieser Weihenstephaner Food Standard ist ein Konzept für eine herstellerunabhängige Maschinenintegration zur Prozessoptimierung in der Lebensmittelindustrie, das eine einheitliche Datenerfassung und -auswertung ermöglicht. Kommissionieren in grün Mit seinen Soft- und Hardwarelösungen Grün Logimore verspricht das hessische Unternehmen Grün Identisys GmbH erhebliche Produktivitätssteigerungen und Fehlersicherheit im Kommissionierungsprozess. Der Return on Investment bei Einführung der Lösungen stelle sich in der Regel nach weniger als zwölf Monaten ein, so der Hersteller aus Stadtallendorf. Das System besteht aus mobilen Terminals, die am Arm getragen werden und damit die Hände zum Arbeiten frei lassen, mobilen Kommissionierwägen mit Lichtanzeigen für Multiorder Picking und der Kommissioniersoftware Grün Logimore. Alle Komponenten sind auch einzeln einsetzbar, jedoch ergibt sich in der Kombination die größte Effizienzsteigerung, so das Unternehmen. Mit dem System können bis zu 32 Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden gr kracht Anz Frischelog 210x149_Layout :29 Seite 1 Immer und überall die richtige Temperatur mit der Große-Kracht-Gruppe Das Programm berücksichtigt Chargennummern, Seriennummern, MHDs und Barcode- und 2D-Codierungen. Es können pro Lagerfach verschiedene Artikel verwaltet werden. Außerdem können sich gleiche Artikel auf verschiedenen Lagern befinden. Das System kann mehrere Lager verwalten, leitet den Kommissionierer wegeoptimiert durch das Lager und gestattet ebenfalls die Visualisierung der Kommissionierwägen hinsichtlich Bearbeitungsstatus und örtlichem Stand. Eine Kommunikation mit dem Picker ist ebenfalls möglich. Ein Anwender konnte direkt nach Einführung des Systems, ohne weitere Optimierung, in einem Drittel der bisher benötigten Zeit das dreifache Auftragsvolumen bewältigen, berichtet Grün. Viele Statistische Auswertungen unterstützen die Lagerleitung zu weiteren Optimierungen. Für sein Logimore Kommissionierwagen mit Lichtanzeigen von Grün Identisys. System ist Grün dieses Jahr auch mit dem»innovationspreis-it Best of 2013«und dem»industriepreis- Best of 2013«ausgezeichnet worden. Halle 4, Stand 152 Temperaturprobleme sind Schnee von gestern mit neuster Kälte- und Klimatechnik von Große Kracht und Thermo King. Unser Unternehmen liefert Ihnen energiesparende und klimaschützende Systemlösungen zum richtigen Temperieren von Verkaufsräumen und Warenlagern, für Kühltransporte und für Prozesskälte. Für alle Geräte, Anlagen und Systeme aus unserem Programm bieten wir Ihnen Wartungs- und Reparaturservices inklusive Notdienst rund um die Uhr. Wir machen Kälte an 365 Tagen im Jahr. Rufen Sie uns an und wir machen uns sofort auf den Weg zu Ihnen. SPRING Werbeagentur 34 Josef Große Kracht GmbH & Co. KG Gesmolder Straße Osnabrück Fon Fax info@grosse-kracht.de Die Große-Kracht-Gruppe bietet Ihnen Standorte in Osnabrück, Lohne, Hannover, Rheda-Wiedenbrück, Magdeburg und 3 x in Berlin.

20 Firmen auf der Fachpack Effizienz für jeden Durchsatz Die ICS International AG zeigt auf der Nürnberger Fachmesse Druck-, Etikettier- und Markiersysteme mit abgestimmten Verbrauchsmaterialien zur effizienten Lebensmittelkennzeichnung. Ob handgemachter Käse, Salat-Kreation oder Dosen-Konserve, ob Klein-, Mittel- oder Großserie, ICS positioniert sich als projekterfahrender Anbieter für individuell passende Automatisierungslösungen. Als Neuheithaben die Neu-Anspacher exklusiv auf der Fachpack den Ink-Jet»Epson TM-C3500«dabei, mit dem sich hochwertige, vierfarbige Rollenetiketten in Kleinserien besonders wirtschaftlich direkt am Arbeitsplatz drucken lassen, so das Unternehmen. Durch den industrietauglichen On-Demand-Farbetikettendruck stelle der Epson TM-C3500 eine»kleine Revolution«im Markt der Desktopdrucker dar. Das System lasse sich unter anderem durch separate Pigmentpatronen, der zugehörigen Anwendungssoftware und dem integrierten LCD-Display äußerst flexibel, ökonomisch sowie bedienerfreundlich handhaben. Eine Vielzahl speziell für diesen Drucker konfektionierter Ressourcenschonende Palette Cabka-IPS präsentiert unter anderem die nestbare Kommissionierpalette Retail E5.1 auf der Fachpack. Diese zeichnet sich durch ein geringes Eigengewicht von 6,5 Kilogramm aus. Zudem beansprucht die Palette dank ihrer niedrigen Bauhöhe nur wenig Platz bei der Lagerung im Leerzustand. Die Retail E5.1 werde ressourcenschonend aus regeneriertem Kunststoff gefertigt und sei äußerst langlebig, so der Hersteller. Sie werde bereits seit Jahren von führenden europäischen Lebensmitteldiscountern erfolgreich im geschlossenen Pool eingesetzt. Ein Der Epson TM-C3500 ist beispielsweise beim Salatbar-Unternehmen Tom & Sally s im Einsatz. Blanko-Etiketten aus der hauseigenen ICS-Fertigung erlaubt die variable, langlebige und detailgetreue Medienbeschriftung für jede Anforderung. So könnten direkt am Arbeitsplatz Etiketten mit Logos, Farbverläufen, Inhaltsangaben und Codierungen zu geringen Kosten im Digitaldruck hergestellt werden. Für Lebensmittelhersteller und -abfüller, die mittleren bis hohen Pro- anderes Beispiel aus dem Programm des Thüringer Kunststoffpaletten- Experten ist die Schwerlastpalette Endur i9, die für Lasten bis 1500 Kilogramm ausgelegt ist. Diese robuste Palette aus schlagfestem PP-Kunststoff kommt unter anderem bei der Lagerung von Bigbags in Hochregallagern zum Einsatz. Zu diesem Zweck wird das Deck der Endur i9 im Gas-Injektions-Verfahren hergestellt. Dabei entstehen Hohlräume im inneren der Palette, wodurch sie besonders belastbar und biegesteif wird. Dies sei vor allem beim Einsatz im Hochregal duktdurchsatz erzielen, bietet ICS wirtschaftliche Etikettierer, Markierer und Sonderanlagen als passende Automatisierungslösung.»Neben der einfachen Linienintegration oder der Stand-Alone- Anwendung ist die Systemkombination ein weiterer entscheidender Vorteil unserer Maschinen«, hebt Uwe Russ, Konstruktionsleiter Kennzeichnungssysteme bei ICS, heraus. Halle 4, Stand 561 Die nestbare Kommissionierpalette Retail E5.1. von Vorteil, sagt Cabka-IPS. Die Fusion von Cabka und der belgischen IPS fand Ende 2012 statt. Halle 7, Stand 152 Quelle: Cabka-IPS Ishida launcht neues Röntgenprüfsystem Ishida nutzt die Messe Fachpack als Bühne für neue Verpackungstechnologien. In Nürnberg werden mehrere Mehrkopfwaagen und Systeme für die Qualitätskontrolle vorgestellt. Ein Highlight ist das von Ishida neu entwickelte Röntgenprüfsystem IX-GE, mit dem nach Angaben der Japaner erstmals auch Flaschenverpackungen kontrolliert werden können, ebenso Getränkekartons (Tetra Paks) und Standbodenbeuteln. Das Röntgenlicht kontrolliert die Verpackungen nicht nur von oben, sondern auch von der Seite. Unter den Mehrkopfwaagen ist Ishidas neues Modell CCW-RV besonders geeignet für frische, gekühlte und gefrostete Lebensmittel. Mit der Waage lässt sich eine laut Hersteller weltweit einmalige Leistung von bis zu 210 Wiegungen pro Minute bei höchster Genauigkeit erreichen. Und das auch beim Einsatz unter sehr rauen Produktionsbedingungen, wie Ishida betont. Die Zuführungen können unverzüglich stoppen und starten, was einen schnelleren Produktfluss und eine konstantere Verteilung in die Schalen bewirkt. Auch die Software der RV Serie wurde optimiert. Ein digitaler Filter für die Wiegesignale steigere die Präzision bei der Kombinationsberechnung. Und dank höherer Rechenleistung können die Wiegesignale drei Mal schneller in Kombinationen konvertiert werden. Eine effizientere Schalensteuerung sorgt für ein schnelles Öffnen und Schließen ohne Produktanhaftungen. Die robuste Mehrkopfwaage CCW-RV ist zertifiziert gemäß Schutzart IP 67 und sämtliche Komponenten inklusive der Antriebe können mit Strahlwasser gereinigt werden. Eine mögliche Fernsteuerung über mobile Endgeräte bringe noch mehr Flexibilität. Halle 2, Stand 413 Die neue Mehrkopfwaage CCW-RV. ProStore Lagerverwaltung & Materialflusssteuerung beleglose Kommissionierung Staplerleitsystem Einsatz von RFID & Pick-by-Voice Logistik-Leitstand & Ressourcenplanung Logistics Intelligence TEAMLogistikforum am in Paderborn. Gleich anmelden unter Intralogistik und Warehousemanagement für die Nahrungsmittelindustrie Rückverfolgbarkeit & Chargenverfolgung 36 Weitere Infos unter oder

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