Single-Sign-On für Web-Anwendungen. Dr. Günter Unbescheid Database Consult GmbH
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- Gregor Brinkerhoff
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1 Single-Sign-On für Web-Anwendungen Dr. Günter Unbescheid Database Consult GmbH
2 Database Consult GmbH Gegründet 1996 Kompetenzen im Umfeld von ORACLE-basierten Systemen Tätigkeitsbereiche Tuning, Installation, Konfiguration Expertisen/Gutachten Support, Troubleshooting, DBA-Aufgaben Datenmodellierung und design Datenbankdesign, Systemanalysen Web-Anwendungen und Webdesign Programmierung: SQL,PL/SQL,Java, JSP, ADF UIX, BC4J Workshops Folie 2 von 37
3 Identity Management Projekte Signle-Sign-On (2 Projekte) Single-Sign on im Web-Reporting-Umfeld Access Manager, Virtual Directory, Oracle Internet Directory Enterprise User Einbindung Nutzung von Enterprise- und Enterprise Proxy Usern Zertifikatnutzung geplant für Connect ohne Passwort Folie 3 von 37
4 Agenda Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implementierungsmodell Die Produkte Oracle Access Manager Oracle Internet Directory Oracle Virtual Directory Die Konfiguration Rückblick und Ausblick Folie 4 von 37
5 Teil 1: Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implemetierungsmodell Folie 5 von 37
6 Die Ausgangssituation Anwendungs-Welt Web Authentifizierungs-Welt AD/LDAP Operating System Database proprietäres Client- Server Authorisierungs-Welt Database LDAP Operating System Folie 6 von 37
7 Die Grundidee Anwendungs-Welt Authentifizierungs-Welt Database Operating System Web proprietäres Client- Server Authorisierungs-Welt AD/LDAP LDAP Database Operating System Folie 7 von 37
8 Die Grundidee Die Schlagworte cross-platform access control centralized authentication single sign-on Vielfältige Produkte und Konzepte verfügbar Access Manager, Enterprise SSO, Vintela... Klare Eingrenzung des Zieles notwendig Art der Anwendungen festlegen ggf. Stufenkonzept erarbeiten Im Zentrum: Konsolidierung der Basisdaten Lokalisierung und Konsolidierung der Quellen wichtig für die schrittweise Umsetzung des Stufenkonzeptes Folie 8 von 37
9 Die Grundidee In unserem Beispiel: Konzeptration auf Web-Anwendungen (Reporting) Single Sign On Zentralisierung der Autorisierungsdaten bei Erhaltung der spezifischen Autorisierungsverfahren Die Herausforderungen Orchestrierung unterschiedlicher Unternehmensbereiche Beachtung der Datenhoheit Minimierung des Implementierungsaufwandes Gewährleistung der Hochverfügbarkeit Die Aufgaben Lokalisierung und Konsolidierung der Benutzerdaten Anpassung der Zielanwendungen (LDAP), Installation... Folie 9 von 37
10 Teil 1: Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implemetierungsmodell Folie 10 von 37
11 Benutzerdaten lokalisieren Typen interne Mitarbeiter externe Zugreifer Quellen Windows User: Kerberos Schlüssel in AD ggf. mehrere ADs DB-Benutzer diverse Verfahren OS-Benutzer diverse Quellen: DB-Tabellen etc. Herausforderung Aktualität Transparenz bei Passwort- Änderungen Folie 11 von 37
12 Konsolidierungs-Techniken Q Z Ziel: Konsolidierte LDAP-Sicht Datenmigration einmalige Übernahme und Abkopplung Synchronisation Q Z permanente Ankopplung, Redundanz, Verfügbarkeit Directory oder Datenbank- Tabellen Server Chaining Q Z Verlinkung mit jeweils einem AD und/oder SunONE Virtual Directory Q Z beliebige Verlinkung mit diversen Sourcen Folie 12 von 37
13 Konzeptvarianten User intern User extern Privs Sync Sync Virt Virt Virt Meta Daten Virt User Daten Gruppen Privilegien Meta Daten User Daten Gruppen Privilegien Folie 13 von 37
14 Teil 1: Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implemetierungsmodell Folie 14 von 37
15 Autorisierungsdaten Ziel: LDAP-Sicht Externe Autorisierung genereller Zugriff auf Resource Interne Autorisierung Feinabstimmung innerhalb von Anwendungen Ähnliche Problematik wie bei Benutzerdaten Anwendungsspezifische Modelle evaluieren Datenspeicherung ggf. konsolidierbar Modelle i.d.r. nur schwer zusammenzuführen Anpassung der Schnittstellen nötig Firmenspezifische Attribute Schemaerweiterungen ggf. notwendig Datenhoheit berücksichtigen Folie 15 von 37
16 Teil 1: Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implemetierungsmodell Folie 16 von 37
17 Passwort Verifizierung PW User Daten Identity Management Produkt PW User Daten Identity Management Produkt Integrierte Verifizierung im Rahmen der Datenquelle der Benutzerdaten Hashing beachten Externe Verifizierung Weiterleitung aus Datenquelle eigener Pfad aus IM-Produkt Ziele unmittelbare, transparente Kopplung bei PW- Anpassungen PW-Regeln und Laufzeiten vereinheitlichen lesend und/oder schreibend Folie 17 von 37
18 Teil 1: Die Geschichte Die Grundidee und das Ziel Die Benutzerdaten Die Authorisierungsdaten Passwort-Verifizierung Das fertige Implemetierungsmodell Folie 18 von 37
19 Implementierungsmodell Password Identity Management Produkt Meta Daten User Daten OID OVD IIS Virt Design des logischen DIT-Baumes Trennung von Meta und User-Daten PW-Verifizierung durch Redirect von URL auf Internet Information Services Integrated Windows Authentication PW Active Directory SunONE Folie 19 von 37
20 Teil 2: Die Produkte Oracle Access Manager Oracle Internet Directory Oracle Virtual Directory Folie 20 von 37
21 Oracle Access Manager Durch Zukauf von Oblix März 2005 u.a. Produkt CoreID Access and Identity Produkt für die zentralisierte Verwaltung von Identitäten und Zugriffskontrollen Benutzer-(Selbst)verwaltung und Password-Management Single Sign On Policies für vielschichtige Zugriffskontrollen Audit- und Reporting-Möglichkeiten Umfangreiche Schnittstellen für Web- und Application-Server Directory Server Skalierbare Architektur Folie 21 von 37
22 Oracle Acces Manager Admin Identity System Identity Server User Data Configuration + Policy Data Policy Manager Web Pass Webserver LDAP Directory Enduser Access System Access Server Web Gate Webserver Authorization Data Authentication Data Zwei getrennte Systeme Identity System Access System Prozesse, Plugins, LDAP- Daten (eigene Objektklassen) Prozesse können verteilt werden Ausfallsicherheit durch Redundanzen Benutzer- und Konfigurationsdaten können in unterschedlichen Verzeichnissen gehalten werden. Folie 22 von 37
23 Teil 2: Die Produkte Oracle Access Manager Oracle Internet Directory Oracle Virtual Directory Folie 23 von 37
24 Oracle Internet Directory LDAP v3 kompatibler Verzeichnis-Dienst Datenhaltung in Oracle-Datenbank Tabellen und Objekttypen Funktionsumfang Übliches LDAP-Portfolio: Entries, ACLs, Auditing, Commandline Schnittstellen etc. Directory Integration Services für Synchronisation Directory Chaining Replication via LDAP oder Advanced Replication Skalierbar durch OID Instanzen Sicherheit durch Zertifikate und SSL I.d.R. Datenhoheit innerhalb der Oracle-Gruppe Folie 24 von 37
25 Oracle Internet Directory Ein oder mehrere Directory Server Instanzen pro Knoten Optional ein Replication Server Datenspeicher (Oracle DB) nach Möglichkeit dediziert spezifische Schemaerweiterungen für Oracle Funktionalität Folie 25 von 37
26 Teil 2: Die Produkte Oracle Access Manager Oracle Internet Directory Oracle Virtual Directory Folie 26 von 37
27 Oracle Virtual Directory Zukauf von OctetString s Virtual Directory Erzeugt beliebige LDAP-Sichten für unterschiedliche Datenquellen LDAP-Adapter ganze oder Teilbäume DB-Tabellen/Views, auch Join-Verbindungen Windows NTLM Local Store möglich Individuelles Mapping von DIT-Zweigen, Objektklassen und Attributen Eigene Access Controls, Routing und Suchfilter Load Balancing, Failover Robuste, schlanke Architektur xml Konfigurationsdat. Folie 27 von 37
28 Oracle Virtual Directory Windows PC Server OVID Manager Client OVID Server Folie 28 von 37
29 Teil 3: Die Konfiguration Folie 29 von 37
30 Gesamtbild 1 Vereinfachte Darstellung keine Verschlüsselung (SSL-Konfiguration) keine HA-Redundanz und Failover ohne administrative Komponenten Folie 30 von 37
31 Gesamtbild 2 SSO Authorization Users + Policies Password Verification Integration Platform Folie 31 von 37
32 Konfigurationsprozedere 1. Virtual Directory Installation Server OVD Manager-Tool 2. Virtual Directory Konfiguration Local Store Adapter (DIT-Wurzelpunkt) LDAP Proxy Adapeter für Benutzerdaten 3. OID Repository Basisdatenbank OID-Objekte mit Metadata Repository Creattion Assistant 4. OID Client Folie 32 von 37
33 Konfigurationsprozedere 5. OAM Identity System 6. OAM LDAP-Schemaerweiterung für IS 7. OAM Web Pass (IS Schnittstelle) ggf. eigenen Web-Server installieren 8. OAM Konfiguration IS per Menü 9. OAM Access System Policy Manager im Rahmen von Web-Server 10.OAM Access System Access Server 11.OAM Web Gates für alle Ziel Web-Server 12.OAM Konfiguration Authentication und Authorization Rules anlegen Policies Folie 33 von 37
34 OAM Policies Policy Host-IDs URLs Authentication Authorization Authentication Scheme Folie 34 von 37
35 Teil 4: Rückblick und Ausblick Folie 35 von 37
36 Fazit Komplexe Konfiguration genaues Konzept notwendig Load Balancing und Failover vorsehen single point of failure Stabiler Betrieb durch simple Abfragestrukturen Policies und User Daten Folie 36 von 37
37 Danke für s Zuhören... Folie 37 von 37
Database Consult GmbH 1
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