Gesundheitswoche Energiebilanz - Arbeitsaufträge
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- Dorothea Ilse Waltz
- vor 6 Jahren
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1 2017 Energiebilanz - Arbeitsaufträge
2 Auftrag 1: Überlegen Sie sich, was Sie täglich essen und trinken. Schreiben Sie die Mahlzeiten eines durchschnittlichen Tages in die untenstehende Tabelle ein: Schätzen Sie anschliessend die täglichen kcal, die Sie zu sich nehmen. Frühstück Z Nüni Mittagessen Z Vieri Nachtessen Später am Abend Zwischendurch Meine geschätzte tägliche Kalorienaufnahme: Achtung: Die Einheit "Kalorie" ist eine seit dem 1. Januar 1978 nicht mehr zulässige Einheit der Energie, insbesondere der Wärmeenergie. Sie wurde durch die Einheit "Joule" abgelöst. Eine Kalorie war physikalisch definiert als Wärmemenge, die bei normalem atmosphärischem Druck (1013 hpa) benötigt wird, um 1 Gramm Wasser von 14,5 C auf 15,5 C zu erwärmen. Für die Lebensmittel hat sich kj (1kJ = 1000 Joule) nicht durchgesetzt. Umgangssprachlich wird heute fast immer von "Kalorien" gesprochen, auch wenn eigentlich "Kilokalorien" (kcal) gemeint sind. Der Umrechnungsfaktor beträgt: 1 kcal = kj Auftrag 2: a. Berechnen Sie Ihren täglichen Kalorienbedarf auf der folgenden Homepage. Mein berechneter täglicher Kalorienbedarf b. Vergleichen Sie Ihr Resultat mit demjenigen Ihres Banknachbars und diskutieren Sie allfällige Abweichungen. TH / AK / CT / FR 1
3 Auftrag 3: a. Berechnen Sie den Nährwert eines Big Mac Menu Medium mit folgenden Angaben: Menübestandteil Gewicht [g/ml] Nährwert [kcal] pro 100g bzw. pro 100ml Big Mac Gesamtwert [kcal] Pommes Frites medium Ketchup Cola (4dl) Total: b. Wie viel Prozent ihres täglichen Energiebedarfs deckt dieses Menu ab? % c. Zeichnen Sie diesen Wert in das Kreisdiagramm ein. (Ihr täglicher Energiebedarf entspricht 100%) Auftrag 4: Nehmen Sie das Süssgetränk Cola als Beispiel: Sie verzichten während einem Jahr auf ihr tägliches Glas (4dl). Berechnen Sie, wie viel kg Sie in einem Jahr (365 Tage) abnehmen könnten. Folgende Formel hilft Ihnen: 7000 kcal weniger = 1kg weniger TH / AK / CT / FR 2
4 Auftrag 5: Schauen Sie sich die Tabelle Kalorienverbrauch durch Bewegung an. Die angegebenen Werte sind Richtwerte. Berechnen Sie, wie lange Sie bestimmte Aktivitäten ausüben müssen, um den Kaloriengehalt einer Portion dieser Speisen zu verbrauchen: Kalorienverbrauch durch Bewegung Speisen je 100g kcal Aktivität Dauer in Min. Aktivität Dauer in Min. Pommes frites 150 Gramm 448 Fernsehen 340 Crawlen 32 Colagetränk 5 dl 285 Handball 20 Gehen 91 Hamburger Big Mac 509 Ski laufen 58 Tischtennis 96 Salamipizza 800 Chips 175 Gramm 517 Fruchtsaft 3 dl 130 Mars Schokoriegel 229 TH / AK / CT / FR 3
5 Auftrag 6: Lesen Sie den Text über die verschiedenen Foodtypen und schreiben Sie in je zwei Sätzen eine Zusammenfassung der einzelnen Foodtypen: Die verschiedenen Foodtypen: Fast-Food Die Fast-Food Konsumierenden haben wenig Zeit und in der Regel wenig Geld für die rasche Verpflegung unterwegs. Zu den typischen Fast-Food Gerichten gehören Hamburger, Sandwiches, Kebab, Pizzas oder Fertigsalate. Zu finden ist Fast-Food fast überall; an Imbissbuden, am Sandwichstand, im Fast-Food-Restaurant. In den letzten Jahren ist der Konsum von Fast-Food stark angestiegen. Der Schein der so genannt kleinen Mahlzeiten trügt oft, denn sie nähren die Konsumierenden weit mehr als angenommen. Fette und Zucker sind oft in grossen Mengen darin enthalten. Convenience-Food Die Konsumierenden haben wenig Zeit für die Zubereitung einer Mahlzeit zu Hause. Convenience-Food-Produkte sind halbfertiges Essen, das rasch und einfach (z.b. in der Mikrowelle oder im Backofen) zubereitet ist. In der Regel steckt in diesen Produkten viel Technologie und ein hoher Energieaufwand. Zu den typischen Convenience-Produkten gehören: Frisch-Teigwaren, vorgewaschene und geschnittene Salate, Würste usw. Die Umsatzzahlen von Convenience-Produkten steigen kontinuierlich. Es gibt zunehmend auch Convenience-Produkte in Bio-Qualität. Functional-Food Der Konsument/die Konsumentin ist gesundheitsbewusst und möchte über die Nahrungsmittel das Wohlbefinden steigern und Krankheiten vorbeugen. Er/Sie wählt deshalb Nahrungsmittel, die mit allgemein gesundheitsfördernden Stoffen wie Vitaminen, speziellen Milchsäurebakterien oder Kalzium angereichert sind. Typische Functional-Food gibt es in den verschiedensten Formen als Energy-Drink, als probiotische Joghurts, als Müeslimischungen, die mit Vitaminen angereichert sind usw. Wissenschaftler warnen vor übertriebenen Erwartungen an solche Functional-Food-Produkte. Unbestritten ist, dass die Deckung des Vitamin- und Nährstoffbedarfs mit frischen Früchten, Gemüse und Getreide gesünder ist als die alleinige Zufuhr von künstlichen Vitaminen. Functional-Food kann nicht grundsätzliche Esssünden (zu wenig Gemüse/Früchte zu viel Fett und Zucker) wettmachen. Slow-Food Die Konsumierenden nehmen sich Zeit, um das Essen mit allen Sinnen zu geniessen. Diese Gelassenheit macht es möglich, die Düfte und Genüsse der regionalen Küche zu entdecken. Typische Slow-Food sind regionale Spezialitäten aus heimischen Obst- und Gemüsesorten oder bedrohten Nutztierrassen. Slow-Food ist zu finden auf regionalen Bauernmärkten, in Spezialitätengeschäften, teilweise bei den regionalen Produkten der Grossverteiler, in spezialisierten Gastronomiebetrieben. Es sind in der Regel naturbelassene Produkte, in denen ein geringer Anteil Transportenergie steckt. TH / AK / CT / FR 4
6 Zusammenfassung Fast-Food Zusammenfassung Convenience-Food Zusammenfassung Functional-Food Zusammenfassung Slow-Food Auftrag 7: Überlegen Sie sich, wie gross die Anteile der Foodtypen in der von Ihnen im Auftrag 1 aufgeschriebenen Mahlzeiten sind. Schreiben Sie diese nach Typ in die Tabelle ein und erstellen Sie nach Anteil in % eine Grafik: Fast-Food Convenience-Food Functional-Food Slow-Food Grafik Foodtypen: Fast-Food Convenience-Food Functional-Food Slow-Food Prozent % TH / AK / CT / FR 5
7 Auftrag 8: Sie finden unten verschiedene Nahrungsmittel abgebildet. Stellen Sie diese nach Gruppen zusammen: Beispiel: Gemüse: 3, 27, TH / AK / CT / FR 6
8 Auftrag 9: Sie haben sicher schon von der Lebensmittelpyramide gehört. Sie zeigt auf, welche Nahrungsmittel man in welchen Mengen zu sich nehmen soll (unten grössere Mengen, oben nur kleine Mengen). a. Tragen Sie die Zahlen der Nahrungsmittel aus Auftrag 8 in die richtigen Stufen der Pyramide ein. wenig viel b. Gehen Sie auf die Seite: und verbessern Sie wenn nötig. Nehmen Sie dafür eine andere Stiftfarbe. Auftrag 10: Vergleichen Sie Ihre Angaben von Auftrag 1 mit denjenigen der Pyramide. Entspricht Ihre Essgewohnheit dem Soll der Pyramide? Zeichnen Sie unten die entsprechende Übereinstimmung auf der Skala von 1 10 mit einem X ein. Trifft nicht zu trifft zu TH / AK / CT / FR 7
9 Auftrag 11: Berechnen Sie mit Hilfe der zwei Nährwerttabellen den Energiegehalt Ihrer Mahlzeiten von Auftrag 1 und vergleichen Sie ihn mit dem geschätzten Wert und dem errechneten Energiebedarf von Auftrag 2. Geschätzter Wert: Berechneter Energiebedarf Effektiver Wert TH / AK / CT / FR 8
10 Auftrag 12: Wie sieht Ihre Energiebilanz aus? Zeichnen Sie die für Sie entsprechende Position der Waage ein: Nahrungsaufnahme Energieverbrauch Auftrag 13: Unten finden Sie Informationen zum Body-Mass-Index BMI. Der BMI ist eine Richtgrösse und zeigt damit eine Tendenz an. Lesen Sie den Text und berechnen und interpretieren Sie danach Ihren BMI Wert. Der Body Mass Index ( BMI) Der Body Mass Index zeigt das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Grösse. Der BMI ist nur ein Richtwert, da er nicht zwischen Fett- und Muskelmasse unterscheidet. Für Sportler beispielsweise ist er nicht geeignet, genauso wenig für Kinder und Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden. Bei Sportlern mit grossem Muskelanteil zeigt die Waage womöglich ein hohes Gewicht an und der BMI läge im Übergewichtsbereich, obwohl der durchtrainierte Körper kein Gramm Fett zu viel hat. TH / AK / CT / FR 9
11 Die Aufnahme von Kalorien und der Verbrauch von Kalorien durch Arbeit/Bewegung sollten bei einem gesunden Menschen im Gleichgewicht sein. Mit dem BMI (Body-Mass-Index) kann man eine Einschätzung darüber vornehmen. Berechnen Sie Ihren BMI mit Hilfe der folgenden Formel: Mein BMI: Bei einem Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren sollte der BMI zwischen 20 und 25 liegen. Mein BMI ist im Normalbereich. Mein BMI ist nicht im Normalbereich. Und jetzt? Kein Änderungsbedarf vorhanden Ich achte mehr auf gesunde Ernährung. Ich treibe mehr Sport. Auftrag 14: Schauen Sie sich die Sendung Einstein des SRF vom 16. März 2017 zum Thema So isst die Schweiz an und beantworten Sie die folgenden Fragen: ( Ende bei 28 Min und 35 Sekunden) a. Wie lautet das Resultat der Studie MenuCH vom November 2016? b. Wie sollte «gesundes» Essen angeboten werden? c. Wie sieht die Ernährungspyramide auf einen Teller übertragen aus und wie sieht Ihr Abendessenteller aus Auftrag 1 aus? Pyramide: Ihr Teller aus Auftrag 1: TH / AK / CT / FR 10
12 d. Welche Faustregel gilt für Gemüse und Früchte? e. Wie sieht die Essgewohnheit bei den Schweizern aus? f. Wie sieht sie bei Ihnen aus? g. Was enthalten Früchte und Gemüse und was bedeutet dies für die Gesundheit, wenn dies fehlt? h. Zeichnen Sie die Ernährungspyramide, wie sie bei Herrn und Frau Schweizer gemäss MenuCH aussieht: i. Wie viel Prozent nimmt der Durchschnittsschweizer zu viel an Kalorien zu sich? % j. Welche Fette werden zu viel, welche zu wenig konsumiert? Zu viel: Zu wenig: k. Wie gross ist der Anteil der übergewichtigen Bevölkerung? l. Wo sündigen wir in der Schweiz am Meisten? m. Wer ernährt sich besonders ungesund und womit? n. Was sollten wir am Essverhalten ändern? o. Wie lautet die Empfehlung: TH / AK / CT / FR 11
13 p. Füllen Sie die folgende Tabelle aus. Was Z Morge essen nichts Mittagessen zu Hause Take away Kantine Snack zwischendurch Nachtessen selber kochen Dauer des Kochens wie viel q. Wie viele Portionen Milchprodukte pro Tag werden empfohlen und wie viele werden tatsächlich konsumiert? Empfohlen: Tatsächlich? r. Wie gross ist der Kalorienwert des Tellers der Durchschnittsschweizer? s. Wie gross sollte er sein? t. Worin sind die Schweizer vorbildlich? u. Was ist auf Platz 1, was auf Platz 2? Platz 1: Platz 2: TH / AK / CT / FR 12
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