Virtualisierung von SAP -Systemen

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1 André Bögelsack, Holger Wittges, Helmut Krcmar Virtualisierung von SAP -Systemen Bonn Boston

2 Auf einen Blick Teil I Grundlagen virtualisierter SAP-Systeme 1 Grundlagen der Virtualisierung Konzeption virtualisierter SAP-Systeme Verfügbare Technologien und Lösungen Teil II Betrieb von virtualisierten SAP-Systemen 4 Einsatzszenarien SUSE Linux Enterprise Server mit Xen Sun Solaris-Zonen VMware vsphere Microsoft Hyper-V Zusammenfassung und Ausblick Anhang A Literaturverzeichnis B Die Autoren

3 Inhalt Einleitung Teil I Grundlagen virtualisierter SAP-Systeme 1 Grundlagen der Virtualisierung Einführung in die Virtualisierung Ursprünge der Virtualisierung Anfänge der Virtualisierung er-Jahre Stand heute Arten und Techniken der Virtualisierung Grundbegriffe der Virtualisierung Verschiedene Virtualisierungsarten Virtualisierungstechniken Features und Funktionalitäten der Virtualisierung Konsolidierung Isolation Flexible und dynamische Ressourcenallokation Klonen von virtuellen Maschinen Verschieben von virtuellen Maschinen Hochverfügbarkeit Snapshots von virtuellen Maschinen Schnelle Bereitstellung von Testumgebungen Provisioning Zusammenfassung Konzeption virtualisierter SAP-Systeme Wichtigkeit des übergeordneten Prozesses Entscheidungsfelder Startphase eines Virtualisierungsprojektes Definition des Gesamtprojektes Auswirkungen auf ITIL-Prozesse Wunsch und Wirklichkeit Zusammenfassung

4 Inhalt 3 Verfügbare Technologien und Lösungen Hardwarevirtualisierung Typ-1- oder Typ-2-Hypervisor Virtualisierung in der Firmware Betriebssystemvirtualisierung/Containerlösungen Desktopvirtualisierung Applikationsvirtualisierung Netzwerk- und Storage-Virtualisierung Zusammenfassung und Fazit Teil II Betrieb von virtualisierten SAP-Systemen 4 Einsatzszenarien Lebenszyklus eines virtuellen SAP-Systems Szenarien des Lebenszyklus Installation/Inbetriebnahme einer Virtualisierungslösung Migration vorhandener SAP-Applikationen/ Installation in einer Virtual Machine Betrieb von virtualisierten SAP-Applikationen Backup von virtualisierten SAP-Applikationen Restore von virtualisierten SAP-Applikationen Klonen, Verschieben und Hochverfügbarkeit von virtuellen SAP-Applikationen Migration zurück zu nativen SAP-Applikationen Updates und Upgrades der Virtualisierungslösungen Löschen von virtualisierten SAP-Applikationen Zusammenfassung

5 Inhalt 5 SUSE Linux Enterprise Server mit Xen Überblick über Xen Xen-Architektur Netzwerkanbindung in Xen Betriebszustände von DomUs und das Tool xm SUSE Linux mit Xen kurze Einführung Unterstützte Betriebssysteme in den DomUs Installation/Inbetriebnahme eines SUSE Linux Enterprise Servers mit Xen Inbetriebnahme einer virtuellen Maschine Vorbereitungsarbeiten Installation einer Virtual Machine per Kommandozeile (CLI) Installation einer Virtual Machine per vm-install Migration vorhandener SAP-Applikationen/ Inbetriebnahme einer neuen SAP-Applikation SAP-Hinweise beachten Migration von bestehenden SAP-Applikationen Inbetriebnahme einer neuen SAP-Applikation Betrieb von virtuellen SAP-Applikationen Benutzung von xm top Anzahl der vcpus für eine Domain ändern vcpu auf CPU pinnen Übersicht über CPU Scheduler und Credit Scheduler anpassen I/O Scheduler ändern Speicher für eine Domain ändern Block-Devices dynamisch hinzuweisen Netzwerkadapter dynamisch hinzuweisen Backup virtualisierter SAP-Systeme in SLES Xen Backup-Strategien Snapshots der virtuellen Maschine mittels Xen durchführen

6 Inhalt Dauer eines Snapshots/erzeugte Last in Dom0/Unterbrechungen eines Snapshots Backup einer DomU inklusive Devices Restore virtualisierter SAP-Systeme Wiederherstellen der virtuellen Infrastruktur Wiederherstellen von DomUs mit Snapshot und Logical Volume Manager Klonen, Verschieben und Hochverfügbarkeit mit SLES 10 plus Xen Klonen von SAP-Systemen in virtuellen Maschinen Verschieben von virtuellen Maschinen Hochverfügbarkeit von DomUs Migration der virtualisierten SAP-Applikationen zurück zu nativen SAP-Applikationen (V2P) Update/Upgrade der Virtualisierungslösung Löschen von virtuellen SAP-Systemen Zusammenfassung Sun Solaris-Zonen Einführung in Sun Solaris-Zonen Architektur der Zonen SAP-Hinweise zum SAP-Betrieb in Zonen Devices in den Zonen und Verzeichnisstruktur Zones-Framework und Betriebszustände von Zonen Netzwerk und Zonen Ressourcenkontrolle in Sun Solaris Installation und Inbetriebnahme der Sun Solaris-Zonen Zone planen Konfiguration einer neuen Zone Installieren, Booten und initiales Setup einer Zone Ändern einer Zonenkonfiguration mit/ ohne Neustart der Zone

7 Inhalt 6.3 Migration vorhandener SAP-Applikationen/ Installation einer SAP-Applikation in einer Zone Betrieb von virtuellen SAP-Applikationen Überwachen Ihrer lokalen Zonen Projekte und Aufgabe in den Zonen definieren Fair Share Scheduler Dynamic Resource Pools Steuerung des Arbeitsspeicherverbrauchs Hinzufügen von Devices in die lokale Zone Backup von virtualisierten SAP-Applikationen Mögliche Backup-Strategien Sicherungen von Zonen Aushängen gesharter Verzeichnisse Sicherung per UFS-Dump Sicherung per ZFS-Dump Zonenkonfigurationen sichern Restore von virtualisierten SAP-Applikationen Zonenkonfiguration wiederherstellen Zonenverzeichnisse aus UFS-Dump wiederherstellen Zonenverzeichnisse aus ZFS-Dump wiederherstellen Klonen, Verschieben und Hochverfügbarkeit von virtuellen SAP-Applikationen Zonen klonen Verschieben von Zonen Migration einer Zone in ein anderes Zonenverzeichnis Hochverfügbarkeit mit Sun Solaris-Zonen Software-/Patch-Verwaltung in Sun Solaris-Zonen Migration der virtualisierten SAP-Applikationen zurück zu nativen SAP-Applikationen Update und Upgrades der Virtualisierungslösungen Löschen von virtualisierten SAP-Applikationen Zusammenfassung

8 Inhalt 7 VMware vsphere VMware ESX-Server Überblick ESX-Server ESX-Server-Landschaft steuern Speicheranbindung bei ESX-Servern Netzwerkanbindung im ESX-Server CPU-Konzept im ESX-Server Speicherkonzept im ESX-Server Zusammenfassung Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers Inbetriebnahme einer neuen Virtual Machine Einrichten des vsphere Clients Neue virtuelle Maschine anlegen Steuerung und Einstellungen virtueller Maschinen vsphere vcenter Server Migration vorhandener SAP-Applikationen Betrieb virtueller SAP-Applikationen Relevante SAP-Hinweise für VMware Ressourcenverwaltung und -steuerung Speicherverwaltung Mit Berechtigungen arbeiten Netzwerkadapter hinzufügen Virtuelle Festplatte hinzufügen/ändern Performance von SAP-Systemen mit vsphere Best Practices Backup von virtuellen SAP-Applikationen Backup-Strategie Backup implementieren Snapshots virtueller Maschinen Restore von virtuellen SAP-Applikationen Restore mit externem Backup-Tool Snapshots wiederherstellen Klonen und Verschieben von virtuellen SAP-Applikationen Klonen einer virtuellen Maschine

9 Inhalt Verschieben einer Virtual Machine per VMotion High Availability VMware Fault Tolerance Migration zu physischen SAP-Applikationen Update und Upgrade der Virtualisierungslösung Löschen von virtuellen SAP-Applikationen Zusammenfassung Microsoft Hyper-V Einführung in Microsoft Hyper-V Hyper-V-Überblick Hyper-V im Virtualisierungsorchester Hyper-V-Features Hyper-V-Architektur Netzwerk mit Hyper-V Storage-Anbindungen an Hyper-V SAP-Hinweise für Microsoft Hyper-V Installation und Inbetriebnahme von Hyper-V Hyper-V-Rolle aktivieren Hyper-V Manager Inbetriebnahme einer neuen Child Partition Vorbereitende Maßnahmen/Planung Sizing für SAP Virtual Disks planen Netzwerk planen Installationsvarianten für das Betriebssystem Neue Child Partition erzeugen Prozessebene Integration Services Installation von SUSE Linux Enterprise Server Migration vorhandener SAP-Applikationen Microsoft Assessment and Planning Solution Accelerator einsetzen System Center Virtual Machine Manager zur Migration nutzen

10 Inhalt 8.5 Betrieb von virtuellen SAP-Applikationen Einstellungen zu Child Partitions allgemein Virtuelle Prozessoren und Resource Controls zuweisen Speicher für Child Partition anpassen Neue Virtual Disk hinzufügen Virtual Disks prüfen/erweitern/verkleinern Zusätzlicher Netzwerkadapter Backup von virtuellen SAP-Applikationen Generelle Hinweise Child-Partition-Informationen sichern Snapshots in Hyper-V Sicherungskonzept für gesamten Hyper-V-Server Restore von virtuellen SAP-Applikationen Service neu starten Wiederherstellung mit Windows- Backup-Service Snapshot wiederherstellen/anwenden Klonen und Hochverfügbarkeit von virtuellen SAP-Applikationen Klonen von SAP-Systemen mit Hyper-V Quick-Migration und Live-Migration Hochverfügbarkeit mit Hyper-V Performance-Tuning für Hyper-V Migration von virtuellen SAP-Applikationen Update und Upgrade der Virtualisierungslösung Löschen von virtuellen SAP-Applikationen Zusammenfassung Zusammenfassung und Ausblick Anhang A Literaturverzeichnis B Die Autoren Index

11 Einleitung Mit der wachsenden Bedeutung von Virtualisierung in den Rechenzentren aber auch am heimischen Arbeitsplatz wird es immer wichtiger, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Dies trifft insbesondere für den Betrieb von SAP-Systemen in einer virtuellen Umgebung zu. In Gesprächen mit Kollegen und Hosting-Anbietern können wir erkennen, dass die Virtualisierung schon ausgiebig eingesetzt wird, jedoch oft das grundsätzliche Verständnis in Verbindung mit praktischen Erfahrungen rund um dieses Thema fehlen. Dies ist die Motivation zu diesem Buch, das Ihnen neben einem ausführlichen praktischen Teil auch einen fundiert theoretischen Hintergrund bietet und Ihnen die Theorie zur Virtualisierung näher bringt. Zielsetzung des Buches Das Ziel dieses Buches ist, Ihnen anhand von konkreten Virtualisierungslösungen zu zeigen, wie Sie mit der Virtualisierung in Ihrem Rechenzentrum starten können. Hierbei soll aber nicht ausschließlich auf die technischen Schritte eingegangen, sondern Ihnen bewusst ein umfassendes Werk zur Verfügung gestellt werden, das sich mit der Erklärung der Begrifflichkeiten, dem Management von virtualisierten SAP-Systemen und den dazugehörigen Technologieaspekten auseinandersetzt. Zunächst werden die Begrifflichkeiten der Virtualisierung erläutert, da es besser ist, die Hintergründe zur Virtualisierung zu kennen, wenn darüber gesprochen wird. In einigen Gesprächen auf Messen oder bei Vorträgen entstand der Eindruck, dass die Hintergründe der Virtualisierung das heißt woher sie kommt, wie alt sie ist etc. nicht transparent genug sind. Diese Lücke soll geschlossen werden. Dabei wird von einer zeitlichen Betrachtung ausgegangen, die Ihnen die lange Historie der Virtualisierung zeigt. Somit erlangen Sie ein Grundverständnis dafür, welche Arten und Typen von Virtualisierung es tatsächlich gibt. Oftmals werden Begriffe durcheinandergebracht und vermischt dieses Buch hilft Ihnen, die Dinge auseinanderzuhalten. Begriffsklärung durch historische Betrachtung 15

12 Einleitung Wichtige Managementaspekte Technischer Hauptteil Neben den Hintergrundinformationen wird auch auf die Managementaspekte eingegangen. Dabei werden Fragen beantwortet, welche Bedeutung es beispielsweise für Sie hat, wenn Sie Virtualisierung einführen. Hierbei wird das bekannte ITIL-Framework genutzt, um Ihnen die Auswirkungen zu verdeutlichen und zu illustrieren. Die Auswirkungen sowohl auf den Betrieb des Rechenzentrums als auch auf Ihre Services müssen im Vordergrund stehen. Technische Raffinessen sind nett, aber nur solange der Service dadurch verbessert werden kann. Wird dadurch zusätzlich die Komplexität erhöht, muss dies vorher bekannt sein. Daher wird dieser Aspekt ebenso betrachtet. Der Hauptteil des Buches widmet sich der technischen Umsetzung von virtualisierten SAP-Systemen. Dabei wird Ihnen ein strukturierter Leitfaden für vier verschiedene Lösungen im Umfeld des SAP- Rechenzentrumsbetriebs präsentiert: Wenn Sie diesem Leitfaden folgen, steht einem erfolgreichen Einsatz nichts im Weg. Das Ziel ist, Sie auf die Einführung vorzubereiten, ein tiefes Verständnis der Lösungen zu vermitteln und den Einsatz der Lösungen im SAP- Umfeld zu verdeutlichen. Die Auswahl der vier Lösungen beschränkt sich auf derzeit verfügbare Lösungen auf dem x86/x64-servermarkt. Wenig verbreitete oder exotische Virtualisierungslösungen werden nicht betrachtet. Über diese technischen Kapitel wird die Brücke zur realen Welt der Rechenzentren geschlagen. Zusammengefasst lauten die Ziele dieses Buches also: Das Buch soll ein Verständnis bei Ihnen rund um das Thema Virtualisierung aufbauen. Es zeigt sowohl die Hintergründe und Techniken als auch die verschiedenen Arten von Virtualisierung, auch aus dem historischen Blickwinkel. Es verdeutlicht, wie Sie bei der Einführung von Virtualisierung in einem Rechenzentrum vorgehen. Es verschafft Ihnen einen Marktüberblick über einige Marktteilnehmer und deren Produkte in der Welt der Virtualisierung. Es erläutert die wichtigsten Aktionen aus dem Lebenszyklus der Virtualisierungslösungen anhand von vier unterschiedlichen Virtualisierungslösungen. 16

13 Einleitung Aufbau und Struktur des Buches Der Aufbau des Buches ist strikt nach diesen Zielen gegliedert. So existieren die folgenden Kapitel, die jeweils eines der Ziele aufgreifen: Kapitel 1,»Grundlagen der Virtualisierung«, gibt Ihnen eine erste Einführung zur Thematik und beschreibt die Historie der Virtualisierung. Dabei wird von der Entstehungsgeschichte ausgegangen und die lange Entwicklung der ersten Virtualisierungsbestrebungen von IBM bis in die 2000er-Jahre zu Xen skizziert. Durch die historische Betrachtung lernen Sie die lange Entwicklungszeit kennen und haben somit einen idealen Einstiegspunkt, um sich näher mit den Arten und Techniken der Virtualisierung zu befassen. Da Sie mit diesem Abschnitt die Grundkenntnisse erlangt haben, können Sie sich mit den Features und Funktionalitäten der Virtualisierung vertraut machen. Durch dieses technische Hintergrundwissen können Sie die Funktionsweisen, die in den weiteren Kapitel beschrieben werden, besser nachvollziehen und einschätzen, was für Sie relevant sein kann oder nicht. Kapitel 2,»Konzeption virtualisierter SAP-Systeme«, widmet sich dem Aspekt der Einführung einer neuen Virtualisierungslösung in Ihrem Rechenzentrum. Dabei wird herausgestellt, welche Phasen Sie für solch ein Einführungsprojekt durchlaufen und welche Schritte Sie beachten müssen. Wichtige Punkte rund um die Projektführung und um die Änderungen an ausgesuchten ITIL-Ausschnitten werden ebenso betrachtet. Dies erleichtert Ihnen einerseits die Abschätzung des Aufwandes für die Einführung der Virtualisierungslösung, und andererseits erhalten Sie eine ungefähre Vorstellung der Auswirkungen auf Ihren Rechenzentrumsbetrieb. Kapitel 3,»Verfügbare Technologien und Lösungen«, zeigt Ihnen eine Auswahl von interessanten Virtualisierungslösungen, die für Sie als Anregung und als Orientierung gedacht sein soll. Das Ziel ist es, Ihnen zu Durchblick im Dschungel der vielen verschiedenen Lösungen (auch bei einem Hersteller) zu verhelfen. Die letztliche Entscheidung darüber, welche Lösung für Sie am besten ist, sollten Sie dann treffen, wenn Sie genau herausgefunden haben, welche Funktionen und Features Sie benötigen und wissen, in welchem Rahmen Sie die Lösung einsetzen wollen. Historische Betrachtung und technischer Hintergrund Einführungsprojekt starten Verfügbare Lösungen 17

14 Einleitung Kapitel 4,»Einsatzszenarien«, beschreibt die grundlegenden Phasen und Prozesse im Lebenszyklus virtualisierter SAP-Systeme. Auf Basis dieser Phasen und der Prozesse sind die darauf folgenden Kapitel strukturiert, in denen Ihnen die wichtigsten Prozesse am jeweiligen Beispiel gezeigt werden den Virtualisierungslösungen. Die jeweiligen Kapitel sind alle gleichförmig strukturiert, sodass Sie die jeweiligen Prozesse bei den verschiedenen Lösungen gut miteinander vergleichen können. Kapitel 5,»SUSE Linux Enterprise Server mit Xen«, beschäftigt sich mit der ersten Virtualisierungslösung, einem Xen-Derivat. Die Struktur des Kapitels ist an die Einsatzszenarien angelehnt und zeigt Ihnen die wichtigsten Prozesse. Kapitel 6,»Sun Solaris-Zonen«, vermittelt Ihnen einen ersten Eindruck zu einer sehr leichtgewichtigen Virtualisierungslösung. Hierbei wird auf die typischen Prozesse rund um den Einsatz der Virtualisierungslösung eingegangen, um den Einsatz solch einer Containertechnologie zum vollen Erfolg zu führen. Kapitel 7,»VMware vsphere«, geht auf den größten Marktteilnehmer und seine Virtualisierungslösung ein. Da es im Umfeld von VMware viele, sehr unterschiedliche Produkte gibt, wird die Betrachtung der Lösungen anhand des Lebenszyklus aus Kapitel 4 begrenzt. Sie erhalten dadurch keinen Rundum-Überblick, sondern einen guten, tiefgehenden Eindruck zum ESX-Server, der die Virtualisierung von VMware überhaupt erst möglich macht. Kapitel 8,»Microsoft Hyper-V«, verdeutlicht den Ansatz von Microsoft zur Virtualisierung von Servern. Dabei wird die Lösung Hyper-V fokussiert, die als jüngster Marktteilnehmer bereits gut etabliert ist. Auch hier werden die typischen Prozesse anhand des Lebenszyklus aus Kapitel 4 gezeigt. Ziel des Trends Kapitel 9,»Zusammenfassung und Ausblick«, fasst die wichtigsten Aussagen noch einmal zusammen. Dort finden Sie außerdem einen Ausblick, welcher Art von Virtualisierung derzeit das größte Wachstum vorausgesagt wird. Zielgruppe des Buches Das Buch wendet sich in seiner Gesamtheit nicht nur an Systemadministratoren, sondern auch an IT-Leiter, die sich generell mit dem Thema Virtualisierung vertraut machen wollen. Einerseits verdeut- 18

15 Einleitung licht Ihnen das Buch die Grundlagen, Theorien und Hintergründe zur Virtualisierung, auf der anderen Seite zeigen wir Ihnen auch, wie Sie die Virtualisierungslösungen konkret einsetzen. Typische Administrationsschritte wie Installation und Betrieb werden in diesem Buch genauso abgedeckt wie eine beispielhafte Einführung von Virtualisierung im Rechenzentrum. Systemvoraussetzungen Um die unterschiedlichen Virtualisierungslösungen einsetzen und die Szenarien nachvollziehen zu können, sind verschiedene Voraussetzungen durch Ihre Server zu erfüllen. Die Virtualisierungslösungen besitzen jedoch sehr unterschiedliche Systemvoraussetzungen, weshalb Sie die jeweiligen Voraussetzungen immer in den Kapiteln zu den jeweiligen Virtualisierungslösungen finden. Danksagungen Buchprojekte sind immer eine große Herausforderung und benötigen viel Unterstützung durch die Familien der Autoren. Daher wollen wir diese Stelle nutzen und sowohl einzeln besonderen Personen danken als auch gemeinsamen unseren Projektpartnern. André Bögelsack An dieser Stelle bedanke ich mich bei meiner Frau Kathrin für das entgegengebrachte Verständnis, wenn ich ein Wochenende mal wieder am Laptop verbrachte, anstatt mit ihr zusammen etwas zu unternehmen. Des Weiteren danke ich meinen Eltern Gabriele und Heino Bögelsack sowie meinen Brüdern Frank und Fabian. Für ihre Unterstützung bedanke ich mich auch bei meinen Großeltern. Last but not least geht mein Dank an meine Mitautoren, unter deren Mitwirken dieses Buch entstanden ist. Holger Wittges Meiner Frau Ilona danke ich für ihre Ermunterungen und ihre Geduld, meinen Kindern Jessica und Alexander für unterhaltsame Zerstreuung. Meinen Eltern Eleonore und Detlef danke ich für ihre permanente Unterstützung. Ein herzlicher Dank geht auch an meinen Bruder Wolfgang, der mir immer den Rücken freihält. Schließlich danke ich meinen Kollegen André Bögelsack und Vassilena Mladenova für die sehr angenehme Zusammenarbeit. 19

16 Einleitung Helmut Krcmar Mein Dank zunächst an Carol und Annamarie: Wieder einmal waren Ehemann und Vater nicht mit allen Gedanken zu Hause, sondern dieses Mal in virtuellen Welten unterwegs. Zudem geht mein Dank an meine Koautoren und das wissenschaftliche Umfeld an der TU München. Darüber hinaus danken wir all denjenigen, die sich für den Erfolg dieses Buches stark gemacht und uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Dazu zählen vor allem Jens Söldner von der Universität Nürnberg-Erlangen und Josef Stelzel von Microsoft. Beide lieferten uns zahlreiche Dokumentationen, Abbildungen und Hintergrundinformationen zu den Virtualisierungslösungen. Ohne ihre Hilfe wäre das Buch nicht entstanden. Darüber hinaus danken wir Robert Bergkvist, Eckhard Schaumann, Andreas Holz, Thomas Schüle und Christoph Brune von Sun Microsystems, die uns mit der Bereitstellung von performanter Hardware im Rahmen des Sun Early Experience Labs (SEELab) an der TU München die Realisierung des Buches ermöglicht haben. Der Firma SAP danken wir für ihre Unterstützung im Rahmen der Kooperation im Center for Very Large Business Applications (CVLBA), insbesondere Bob LoBue und Heino Schrader vom University-Alliances-Programm von SAP für die Bereitstellung von Software und Schulungen. Daneben gilt unser Dank unseren Arbeitskolleginnen und Kollegen vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der TU München, vor allem: Ursula Bobe, Sonja Hecht, Uta Schubert, Daniela Weckenmann, Harald Kienegger, Christos Konstantinidis, Manuel Mayer, Jörg Schmidl und insbesondere Stephan Gradl. Unserem Arbeitgeber der TU München danken wir für das exzellente Forschungsumfeld. Nicht zuletzt gebührt ein großes Dankeschön unserem Lektor Stefan Proksch, der das Buch durch seine Kommentare verbessert hat. Ohne die großartige Unterstützung aller Mitstreiter wäre dieses Buch nicht entstanden. André Bögelsack Holger Wittges Helmut Krcmar 20

17 VMware ist der Marktführer, wenn es um Virtualisierung geht. Dieses Kapitel zeigt Ihnen die Grundlagen zum Einsatz der VMware-Lösung vsphere. Neben der grundlegenden Philosophie wird Ihnen auch die konkrete Implementierung vorgestellt. 7 VMware vsphere VMware ist der Marktführer, wenn es um die Virtualisierung von x86-servern in Rechenzentren geht. Im Jahr 2009 hat VMware das neue Produkt vsphere vorgestellt, das einem völlig neuen Konzept folgt. Damit Sie einen Eindruck gewinnen können, was die grundlegenden Gedanken in diesem Konzept sind und wie sich VMware die Konzeption der virtuellen Server in Ihrem Rechenzentrum vorstellt, wird in diesem Kapitel ausführlich auf dessen Konzeption eingegangen. Hierbei wird erläutert, wie die Grundfunktionalitäten der Virtualisierung durch die sogenannten ESX-Server realisiert werden. Gleichwohl zielt dieses Kapitel aber auch auf die Phase der Implementierung ab: Sie werden anhand vieler Praxisbeispiele lernen, wie Sie einen ESX-Server von VMware einsetzen und im SAP-Umfeld nutzen, um den Betrieb zu vereinfachen. Zunächst erhalten Sie einen Überblick über vsphere und die dahinter stehende Architektur des ESX-Servers (siehe Abschnitt 7.1). Dies hilft Ihnen auf der einen Seite, einen Überblick über die zukünftige Architektur in Ihrem Rechenzentrum zu erhalten, auf der anderen Seite lernen Sie den detaillierten Aufbau kennen dieses Wissen ist für den späteren Einsatz unabdingbar. Danach finden Sie in Abschnitt 7.2 eine Anleitung, wie Sie einen ESX-Server erstmals in Betrieb nehmen. Es werden Ihnen hier die Installationsschritte und die ersten Konfigurationsschritte gezeigt. Im darauf folgenden Abschnitt 7.3 wird auf die Installation einer ersten Virtual Machine eingegangen, um danach in Abschnitt 7.4 der Frage nachzugehen, wie Sie SAP-Systeme in die virtuelle Maschine migrieren können. Dies sind die anfänglichen Schritte beim Einsatz von VMware vsphere. Aufbau des Kapitels 299

18 7 VMware vsphere Die folgenden Abschnitte widmen sich dem alltäglichen Arbeiten im Betrieb von vsphere: In Abschnitt 7.5 wird Ihnen anhand einiger Beispiele gezeigt, wie Sie die Ausführung von virtuellen Maschinen steuern können. Abschnitt 7.6 und 7.7 widmen sich den Themen Backup und Restore von virtuellen SAP-Applikationen. Der Abschnitt 7.8 erläutert Ihnen, wie Sie virtuelle Maschinen klonen, migrieren und hochverfügbar machen können. Dies sind bekannterweise die Argumente zum Einsatz von Virtualisierung. In den Abschnitten 7.9, 7.10 und 7.11 wird schließlich auf die typischen Tätigkeiten entlang des Lebenszyklus eines ESX-Servers eingegangen, wie dem Update des ESX-Servers, einer eventuellen V2P-Migration und auch dem Löschen eines SAP-Systems in einer virtuellen Maschine. 7.1 VMware ESX-Server Bevor es um die konkreten Prozesse des alltäglichen Betriebs im Umgang mit einem ESX-Server gehen soll, werden Ihnen zunächst die Grundgedanken zum Aufbau einer virtualisierten Landschaft mit vsphere verdeutlicht. Auf diese Weise sollen Sie einen Überblick dazu gewinnen, welche Komponenten notwendig sind, um eine große Landschaft mit vsphere zu realisieren. Anschließend erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Architektur des ESX-Servers Überblick Über Servergrenzen hinweg VMware vsphere ist die Weiterentwicklung der bisherigen VMware- Philosophie, bei der nicht nur ein einzelner Server mit Virtualisierungslösung wichtig ist, sondern vielmehr die Serverfarm. In Abbildung 7.1 sehen Sie den Aufbau der vsphere-architektur. Diese Architektur setzt auf der physischen Ebene auf Serversystemen auf, die in das Unternehmensnetzwerk eingebunden sind und üblicherweise neben den internen Festplatten der Server auch Zugriff auf Storage-Systeme (SAN oder NAS) haben. Die Verwaltung der Hardware geschieht über das Virtualisierungsbetriebssystem ESX-Server, das auf den Serversystemen eingesetzt wird. 300

19 VMware ESX-Server 7.1 vsphere Client vsphere Web Access vsphere SDK DRS HA Consolidated Backup Plug-in vcenter Server Virtuelle Maschinen Applikation Applikation Applikation Applikation Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Virtual SMP ESX-/ESXi-Server VMFS Enterprise Server Enterprise Network Enterprise Storage Abbildung 7.1 VMware vsphere-architektur Den ESX-Server gibt es in zwei Varianten: ESX-Server Den ESX-Server müssen Sie installieren: entweder auf lokalen Festplatten im Server oder im SAN/NAS. Der ESX-Server verfügt über ein spezielles Betriebssystem zum Management des Servers, die sogenannte Service Console. Zwei wesentliche Varianten ESXi-Server Beim ESXi-Server hingegen handelt es sich um eine Variante, die die Service Console nicht aufweist und daher kompakter ist. Den ESXi-Server gibt es in zwei Formaten: als embedded Variante, die in die Firmware des Serversystems integriert werden kann oder als USB-Stick im Server betrieben wird, und als installierbare Variante, die wie beim regulären ESX-Server auf Festplatten installiert wird. Auch beim ESXi empfiehlt sich die Installation mit Festplatten, da anderenfalls Funktionalitäten wie Hochverfügbarkeit oder automatisches Load Balancing eingeschränkt sind. 301

20 7 VMware vsphere VMFS und Virtual SMP Als Grundfunktionalität besitzen alle ESX-Server-Varianten das Dateisystem VMFS (Virtual Machine File System). Dies ist ein performantes und auf den Betrieb von virtuellen Maschinen hin optimiertes Cluster-Dateisystem, das die zentrale Ablage von virtuellen Maschinen auf Storage-Systemen erlaubt. Das Ziel dabei ist es, dass mehrere ESX-Server gleichzeitig auf Daten in dem Dateisystem zugreifen können. Ein weiteres Feature des ESX-Servers ist Virtual SMP (Virtual Symmetric Multiprocessing), das erlaubt, virtuellen Maschinen bis zu acht virtuelle Prozessoren zuzuweisen (abhängig vom verwendeten Serversystem und dem eingesetzten Gastbetriebssystem). Wesentliche Features In Abbildung 7.1 sehen Sie zudem den vcenter Server. Dieser erlaubt Ihnen die zentrale Verwaltung mehrerer ESX-Server und ermöglicht die (automatisierte) Bereitstellung, Verwaltung und Überwachung von virtuellen Maschinen. Erst beim Einsatz eines vcenter Servers sind wesentliche Dienste der virtuellen Infrastruktur möglich, wie beispielsweise: VMotion Verschieben von virtuellen Maschinen ohne Betriebsunterbrechung SVMotion Verschieben des Speicherortes von virtuellen Maschinen ohne Betriebsunterbrechung (Storage VMotion) DRS automatische Lastenverwaltung von ESX-Servern (Distributed Resource Scheduler, DRS) HA Hochverfügbarkeit (High Availibility, HA) Consolidated Backup zentrales Backup von virtuellen Maschinen Patch-Management automatisisiertes Patch-Management über den vcenter Update Manager vsphere Client zur Verwaltung Zur Verwaltung dieser Infrastruktur wird der vsphere Client verwendet, ein Verwaltungswerkzeug, das unter Windows betrieben wird und den Zugriff auf den vcenter Server oder die ESX-/ESXi-Server direkt ermöglicht. Mit dem vsphere Client wird nahezu die komplette 302

21 VMware ESX-Server 7.1 Konfiguration der ESX-Server vorgenommen; einige wenige, selten gebrauchte Einstellungen müssen Sie direkt auf dem ESX-Server in der Konsole vornehmen. Zusätzlich steht Ihnen mit dem vsphere Web Access ein webbasiertes Interface zur Verfügung, mit dem Sie virtuelle Maschinen verwalten können und mit dem der Zugriff auf die Konsole von Gastbetriebssystemen möglich ist. Über das vsphere SDK stehen Programmierern schließlich Schnittstellen zur Verfügung, um eigene Erweiterungen der Infrastruktur zu erstellen ESX-Server Der ESX-Server ist durch einen zentralen Hypervisor gekennzeichnet. Dieser Hypervisor ist vom Typ 1 und wird direkt auf der Hardware installiert. In Abbildung 7.2 sehen Sie die Architektur des Servers dargestellt. Architektur des ESX-Servers Applikation Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem VMware Hypervisor X86-Architektur CPU RAM Disk NIC Abbildung 7.2 ESX-Server-Architektur Über der Hardware, hier als die vier wesentlichen Ressourcen (Prozessoren, Hauptspeicher, Netzwerkkarten und Storage-I/O-Zugriff) dargestellt, schließt sich der VMware Hypervisor als Typ-1-Hypervisor an. Oftmals finden Sie für den Hypervisor auch die Bezeichnung VMkernel. Der VMkernel ist für die komplette Verwaltung der Hardwareressourcen zuständig. Zur Administration des ESX-Servers stellt Ihnen VMware eine Service Console bereit, die Sie sich als separate virtuelle Maschine vorstellen können. Darin wird bei der Installation ein modifiziertes Service Console als Virtual Machine 303

22 7 VMware vsphere CentOS Linux-System installiert. Der Service Console wird ein Teil des Hauptspeichers des ESX-Servers zugewiesen. Dieser Wert kann zwischen 256 und 800 MB liegen. Während der Installation wird ein Wert abhängig vom installierten Hauptspeicher des Systems festgesetzt. Die Service Console kann nur den ersten Prozessorkern des ESX-Servers nutzen. Die während der Installation des ESX-Servers anzugebende IP-Adresse wird einer virtuellen Netzwerkkarte zugewiesen, die der Service Console zugeordnet ist. Bei der Variante ESXi steht die Verwaltungsoberfläche der Service Console nur noch optional zur Verfügung. Die Verwaltung der virtuellen Maschinen selbst und die darin laufenden Applikationen unterliegen komplett dem VMkernel ESX-Server-Landschaft steuern vcenter Server zur Steuerung In Abbildung 7.3 ist eine VMware-Infrastruktur dargestellt, bei der die ESX-Server (Managed Hosts) über einen vcenter Server verwaltet werden. Das ist der Regelfall bei VMware-basierten Infrastrukturen. Sie können Ihre Infrastruktur auch ohne die Verwendung eines vcenter Servers aufsetzen, allerdings ist das nur in kleinen Szenarien mit einem einzigen ESX-Server sinnvoll. Da das vcenter auch zentrale Funktionalitäten zur Verfügung stellt, ist es sehr wichtig. vsphere Client vcenter Server vsphere Web Access DB Database Server Active Directory Domain Host ESX-/ESXi-Server Host ESX-/ESXi-Server Host ESX-/ESXi-Server Webbrowser Managed Hosts Abbildung 7.3 Steuerung per vcenter Server Windows- Installation Den vcenter Server installieren Sie unter Windows. Diese Steuerungssoftware installieren Sie im Regelfall nicht auf einem dedizierten physischen Server, sondern selbst innerhalb einer virtuellen Maschine in der vom vcenter Server verwalteten Infrastruktur. Dies 304

23 VMware ESX-Server 7.1 mag in Ihren Augen auf den ersten Blick ein Risiko bezüglich der Verfügbarkeit darstellen, aber bei einer entsprechenden Einrichtung der Infrastruktur kann auch der Ausfall solch eines ESX-Servers abgefangen werden (siehe dazu Abschnitt 7.7.1,»Restore mit externem Backup-Tool«). Derzeit ist der vcenter Server nur für Windows erhältlich, jedoch ist eine Version für Linux in Vorbereitung. Der vcenter Server benötigt sofern Sie noch ESX-3.x-basierte Server verwenden wollen einen Lizenzserver. Sie können in Ihrer Landschaft ältere und neuere ESX- Server mischen. Betreiben Sie ausschließlich ESX-4-Server, ist der Lizenzserver nicht mehr notwendig. Die Einstellungen und der Inhalt des vcenter Servers werden in einer Datenbank gespeichert in Abbildung 7.3 ist das als Database Server dargestellt. VMware unterstützt die Datenbankverwaltungssysteme Oracle und Microsoft SQL Server in bestimmten Versionen, und es wird empfohlen, die Datenbank auf einer separaten, dedizierten (virtuellen) Maschine zu betreiben. Einstellungen in Datenbank gespeichert Für kleinere Infrastrukturen bietet VMware als Alternative die kostenlos verfügbare Datenbank Microsoft SQL Server Express 2005 an, jedoch wird diese Konstellation nicht empfohlen und nur bis zu einer Größe der virtuellen Infrastruktur von sechs ESX-Servern und 50 virtuellen Maschinen unterstützt. Die wesentliche technische Einschränkung ist hier, dass eine Datenbank in Microsoft SQL Server Express nicht größer als 4 GB werden kann. Da die kompletten Einstellungen des vcenter Servers in der Datenbank gespeichert werden, ist auf deren regelmäßige Sicherung besonderes Augenmerk zu legen. Der Zugriff für Sie als Administrator erfolgt über den grafischen, momentan nur für Windows zur Verfügung stehenden vsphere Client. Hierbei konnektieren Sie sich direkt über den vsphere Client zum vcenter Server. Alternativ steht Ihnen eine Weboberfläche zur Verfügung, über die sich einige Aufgaben in Bezug auf virtuelle Maschinen auch erledigen lassen. Mit dem vsphere Client können Sie die ESX-Server entweder per vcenter Server verwalten oder aber sich direkt auf die ESX-Server verbinden. In diesem Fall erfolgt die Anmeldung mit einem auf der Service Console des jeweiligen ESX- Servers bestehenden Benutzerkonto (in der Regel root). Zugriffsmöglichkeiten 305

24 7 VMware vsphere Active Directory Sofern Sie sich über den vcenter Server konnektieren, müssen Sie sich an Windows anmelden. Hierzu muss das Benutzerkonto entweder aus dem Verzeichnisdienst Active Directory stammen oder ein lokales Windows-Benutzerkonto des Systems sein. Sie können den vcenter Server auch an ein Active Directory anbinden. Eine Anmeldung mit den Benutzerkonten der Service Console eines ESX-Servers ist hier nicht möglich, da die Benutzerkonten der Service Console völlig separat von den Benutzerkonten der Windows-Systeme sind Speicheranbindung bei ESX-Servern Möglicher Speicher Sie können an den ESX-Server alle gegenwärtig gängigen Speichertypen anbinden. Dazu gehören: Direct Attached Storage auf Basis von SCSI Fibre Channel SAN iscsi NAS In Abbildung 7.4 sind die unterschiedlichen Speicheranbindungen an einen ESX-Server dargestellt. Applikation Applikation Applikation Betriebssystem Betriebssystem Betriebssystem Datastore 1 Datastore 2 VM1.vmx VM2.vmx VM3.vmx VM1.vmdk VM2.vmdk VM3.vmdk VMFS-Volume NFS-Volume IP-Netzwerk DAS SCSI FC SAN iscsi NAS Abbildung 7.4 Möglichkeiten der Speicheranbindung 306

25 VMware ESX-Server 7.1 Unabhängig von der physischen Realisierung des Speichergerätes, abstrahiert der ESX-Server von der jeweilig verwendeten physischen Hardware und bildet diese in sogenannten Datastores ab. Auf diese Datastores kann im Fall von direkt angeschlossenen Festplatten nur von einem ESX-Server aus oder im Fall von SAN- oder NAS-Speicher von mehreren ESX-Servern aus gleichzeitig zugegriffen werden, was höherwertige Dienste, wie zum Beispiel das Verschieben von virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb (VMotion), den automatischen Lastenausgleich (VMware DRS) und die Hochverfügbarkeit (VMware HA), erst ermöglicht. Solch einen Datastore können Sie sich als Verzeichnis für alle Daten rund um eine virtuelle Maschine vorstellen. SAN und NAS mit Virtual Machine File System Die Formatierung der Datastores erfolgt im Fall von direkt angeschlossenen Festplatten und logischen Festplatten (Logical Unit Number, LUN) mit dem eigenem Dateisystem VMFS von VMware. Dieses Dateisystem ist auf den Betrieb von virtuellen Maschinen und den geclusterten Zugriff von mehreren ESX-Servern auf ein Dateisystem hin optimiert. Für den Zugriff durch mehrere ESX-Server sind im VMFS Sperrmechanismen implementiert, die den Zugriff auf eine virtuelle Maschine nur durch einen ESX-Server zu einem Zeitpunkt zulassen. Somit ist die Datensicherheit Ihrer virtuellen Maschinen absolut gewährleistet. Im Fall von Datastores, die über das Netzwerkspeicherprotokoll NFS (NFS-Version 3 über TCP) betrieben werden, wird das auf dem NFS- Server verwendete Dateisystem benutzt, was für den ESX-Server transparent ist. Auch hier ist der Zugriff durch mehrere ESX-Server und somit die Verwendung von VMotion, DRS und Hochverfügbarkeit möglich, allerdings erfolgen die Sperrmechanismen bei NFS nicht über versteckte Dateisystem-Metadaten wie bei VMFS, sondern über versteckte Dateien auf der NFS-Freigabe. Anbindung per NFS Unabhängig vom verwendeten Speichersystem und Dateisystem, werden virtuelle Maschinen komplett in Verzeichnissen innerhalb der Datastores betrieben Netzwerkanbindung im ESX-Server Neben der Anbindung von Speicher ist vor allem die Netzwerkanbindung eines ESX-Servers für Sie wichtig. Für eine bessere Orientierung ist das Verfahren der Netzwerkanbindung im ESX-Server in Abbildung 7.5 dargestellt. Mehrschichtige Netzwerkanbindung 307

26 7 VMware vsphere Applikation Betriebs - system Applikation Betriebs - system Applikation Betriebs - system Applikation Betriebs - system Service Console VMotion Port vnic vnic Port Group VMotion Port vnic vnic Port Group vnic SC Port Virtuell Physisch Virtueller Switch Virtueller Switch NIC NIC NIC NIC NIC NIC Physischer Switch Physischer Switch Abbildung 7.5 Netzwerkanbindung im ESX-Server vnic-anbindung über vswitches Netzwerkkarten im Gastbetriebssystem Port Groups Die Netzwerkanbindung von virtuellen Maschinen erfolgt in mehreren Stufen: Die im ESX-Server verbauten physischen Netzwerkkarten werden mit Ports der physischen Switches der Netzwerkinfrastruktur verbunden. Diese Anbindung kennen Sie aus dem normalen Rechenzentrumsbetrieb. Die virtuellen Maschinen wiederum verfügen über eigene virtuelle Netzwerkkarten (vnic), die nicht direkt mit den physischen Netzwerkkarten des ESX-Servers verbunden werden, sondern über im VMkernel betriebene virtuelle Switches (vswitch). Jede virtuelle Maschine und die Service Console verfügen über eine oder mehrere vnics. Im Gastbetriebssystem sprechen Sie nur die virtuellen Netzwerkkarten über herkömmliche Treiber oder über einen VMware-optimierten Gerätetreiber an. Zusätzlich kann der VMkernel noch über eigene vnics verfügen, falls VMotion oder IP-basierter Storage (iscsi und NFS) durch den VMkernel verwendet wird. Diese separaten vnics sollten Sie dann nicht für die virtuellen Maschinen verwenden. Jeder ESX-Server verfügt über einen oder mehrere virtuelle Switches (vswitches). Sie können bis zu 127 vswitches pro ESX-Server konfigurieren. Die vswitches verfügen über sogenannte Uplink- Anschlüsse. Über diese Uplink-Anschlüsse können Sie physische Netzwerkkarten des ESX-Servers verbinden. Zudem gibt es noch die Port Groups, die die Netzwerkanschlüsse (Ports) von virtuellen Maschinen bündeln. Jeder virtuelle Switch verfügt standardmäßig über 56 Ports die Anzahl der Ports können Sie festlegen. 308

27 VMware ESX-Server 7.1 Die Verbindung der virtuellen Maschinen selbst erfolgt demnach ausschließlich über die virtuellen Switches, die dann wiederum mit keiner, einer oder mehreren physischen Netzwerkkarten nach außen verbunden sein können. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Bereitstellung von Redundanz und Lastverteilung im Netzwerk über die Anzahl der physischen Netzwerkkarten der virtuellen Switches erfolgt, jedoch nicht über mehrere virtuelle Netzwerkkarten in den virtuellen Maschinen. Es ist daher unter keinen Umständen erforderlich, dass Sie einer virtuellen Maschine aus Gründen der Leistungserhöhung oder Redundanz mehr als eine virtuelle Netzwerkkarte zuweisen. Dies würde für Sie nur dann sinnvoll sein, wenn Sie beispielsweise in der virtuellen Maschine einen Router oder eine Firewall betreiben, wie es in Abbildung 7.6 dargestellt ist. Verbindungen nur über vswitches Lastverteilung Redundanz Service Console VMware Virtualization Layer Geschützte Applikation Windows 2000 Firewall Linux vnic vnic vnic Switch Switch NIC x86-architektur NIC Abbildung 7.6 Load Balancing für virtuelle Maschinen Bei der Anbindung von ESX-Servern an das Netzwerk können Sie auch VLANs in Betracht ziehen. Virtuelle Netzwerke (VLAN) bestehen aus einer Menge von Servern, die alle in einem logischen Netzwerk zusammenarbeiten, unabhängig davon wo sie physisch stehen. Die Server sind an einem physischen Ethernet angeschlossen, arbeiten aber in einem virtuellen Netzwerk. Der ESX-Server bietet Ihnen zwei Möglichkeiten an: VLANs im ESX- Server Sie betreiben die NIC des ESX-Servers bereits innerhalb eines auf dem Netzwerk-Switch konfigurierten VLAN. Sie betreiben die NIC des ESX-Servers nicht auf einem VLAN, sondern konfigurieren den ESX-Server, sodass dieser die VLANs bereitstellt. 309

28 7 VMware vsphere External Switch Tagging Virtual Switch Tagging Wenn Sie die Netzwerkkarte eines ESX-Servers bereits innerhalb eines auf dem Switch konfigurierten VLANs betreiben, kann der ESX-Server nur mit Servern kommunizieren, die auch in diesem VLAN arbeiten. Das heißt, dass diese Netzwerkkarte und alle an sie angeschlossenen virtuellen Maschinen (inklusive VMkernel und Service Console) nur mit anderen Rechnern, die sich im selben VLAN befinden, kommunizieren können. Diese Möglichkeit wird auch als External Switch Tagging bezeichnet, da das VLAN Tagging durch den physischen Switch durchgeführt wird. Alternativ zum External Switch Tagging können Sie den ESX-Server nutzen, um die VLANs bereitzustellen. Dabei wird die Netzwerkkarte eines ESX-Servers an einen sogenannten Trunk Port eines physischen Switches angeschlossen, über den die Pakete inklusive der VLAN-Tags komplett sichtbar sind und der Verkehr mehrerer VLANs sichtbar sein kann. In diesem Fall kann der ESX-Server die Aufgabe des Taggings und Untaggings der VLAN-Pakete übernehmen und innerhalb eines virtuellen Switches mehrere VLANs bereitstellen. Dieses Verfahren wird Virtual Switch Tagging genannt. Diese Möglichkeit ist flexibler und benötigt weniger physische Netzwerkkarten. Solch ein Szenario sehen Sie beispielsweise in Abbildung 7.7, in der im Virtual Switch ein Virtual Switch Tagging genutzt wird. VM vnic VM vnic VLAN 105 VLAN 106 vswitch NIC Physischer Switch Trunk Port Abbildung 7.7 Anbindung von ESX-Server an VLANs vswitch- Konfiguration In Abbildung 7.8 sehen Sie eine Detailansicht eines vswitches. Darüber haben Sie die Möglichkeit, unterschiedliche Arten von Netzwerkverbindungen und VLANs über einen einzigen vswitch bereit- 310

29 VMware ESX-Server 7.1 zustellen. In Abbildung 7.8 sind drei physische Verbindungen ins Netzwerk dargestellt dies sind die Uplink Ports. Auf dem virtuellen Switch sind alle im ESX-Server verfügbaren Netzwerkverbindungen konfiguriert: Ein Port ist für die Service Console konfiguriert, was einer Netzwerkkarte für die Service Console entspricht. Ein Port ist als VMkernel Port für die Kommunikation des VMkernels mit anderen ESX-Servern zur Durchführung von VMotion und mit iscsi- und NFS-basierten Speichern konfiguriert. Des Weiteren sind drei (farblich gekennzeichnete) Port Groups für die Anbindung von virtuellen Maschinen konfiguriert. Es ist erlaubt, dass Sie diese Port Groups auf dem einen virtuellen Switch mit unterschiedlichen Einstellungen bezüglich der Einbindung in VLANs, Sicherheitseinstellungen und die Zuordnung zu den physischen Netzwerkkarten inklusive Netzwerk-Load-Balancing und Redundanz konfigurieren. Frei konfigurierbare Port Groups Service VMkernel Console Port Port Virtual Machine Port Groups Virtual Switch Physische Uplink Ports Abbildung 7.8 Detailansicht eines vswitches Grundsätzlich können Sie über einen einzigen virtuellen Switch im ESX-Server die komplette Netzwerkanbindung von Service Console, VMkernel und virtueller Maschinen realisieren. Im Prinzip ist es nicht möglich, eine allgemein gültige Empfehlung zur Netzwerkanbindung zu geben, da die Art der Netzwerkanbindung von verschiedenen Faktoren der verwendeten Infrastruktur abhängt. Vor der Planung der Netzwerkinfrastruktur eines ESX-Servers sollten Sie sich mit den folgenden Fragen/Punkten beschäftigen: Werden VLANs verwendet? Wie ist die administrative Zuständigkeit für die Verwaltung des Netzwerks geregelt, zum Beispiel durch strikte Trennung zwischen Netzwerk- und Serveradministration? Fragen zur Infrastrukturplanung An wie viele Subnetze ist der ESX-Server direkt angebunden? 311

30 7 VMware vsphere Wie hoch sollen Ausfallsicherheit, Redundanz, Lastverteilung und Durchsatzsteigerung in Ihrer Umgebung sein? Wie viele physische Netzwerkkarten stehen im ESX-Server zur Verfügung? Durch die Beantwortung dieser Fragen ergeben sich für Sie erste Eckpunkte zur Planung der Netzwerkinfrastruktur CPU-Konzept im ESX-Server Verhältnis vcpu zu CPU Faktor 2 Hardware Execution Context Beispielhafte Zuordnung Je virtuelle Maschine können Sie bis zu acht virtuelle CPUs verwenden. Wird eine virtuelle Maschine vom Scheduler des ESX-Servers zur Ausführung gebracht, müssen alle virtuellen CPUs auf unterschiedliche Cores gleichzeitig geschedulet werden. Daher gilt generell, dass ein ESX-Server über deutlich mehr Cores (Faktor 2) verfügen sollte, als virtuelle CPUs in virtuellen Maschinen verwendet werden. Wird zum Beispiel eine virtuelle Maschine mit vier virtuellen CPUs eingesetzt, sollte der ausführende ESX-Server über mindestens acht Cores verfügen, um Engpässe im Scheduling zu vermeiden. Jede virtuelle CPU wird auf einen sogenannten Hardware Execution Context (HEC) abgebildet. Ein Hardware Execution Context ist die Scheduling-Einheit eines ESX-Servers und kann einem Core oder einem Thread entsprechen (sofern Hyperthreading in der Hardware des ESX-Servers verwendet wird). Die Anzahl der HECs, die für das Scheduling genutzt werden können, ist daher abhängig von der Art der eingesetzten Hardware. So hat beispielsweise ein 1-Core/2- Sockel-System insgesamt zwei Cores und verfügt über zwei HECs. Hyperthreading verdoppelt die Anzahl der HECs, allerdings nicht die Leistung des Systems. In Abbildung 7.9 sehen Sie, wie die vcpus der virtuellen Maschinen jeweils auf einen eigenen HEC abgebildet werden. Eine mögliche Scheduling-Zuordnung in einem System mit zwei Prozessoren mit je zwei Cores und eingeschaltetem Hyperthreading sehen Sie in Abbildung Durch insgesamt vier Cores und eingeschaltetes Hyperthreading stehen acht HECs für das Scheduling zur Verfügung. Die Service Console ist immer auf den ersten Thread/ HEC und somit auf den ersten Kern limitiert. 312

31 VMware ESX-Server 7.1 Uni VM VCPU Dual VM VCPU VCPU HEC HEC HEC Quad VM VCPU VCPU VCPU VCPU HEC HEC HEC HEC Abbildung 7.9 Zuordnung von vcpus zu»hardware Execution Context«Service Console Uni VM VCPU Uni VM VCPU Dual VM VCPU VCPU Thread HEC HEC HEC HEC HEC HEC HEC HEC Core Core Core Core Core Sockel Sockel Sockel Abbildung 7.10 Beispiel für Zuordnung vcpu zu Hardware Execution Context Hyperthreading ist eine von Intel entwickelte Technologie, die es ermöglicht, dass durch einen Kern zwei Threads oder Befehle zum selben Zeitpunkt ausgeführt werden. Hyperthreading erhöht den Durchsatz des Schedulers, da mehr HECs zur Verfügung stehen. Allerdings verdoppelt Hyperthreading nicht die Leistung eines Cores. Benötigen beide Ausführungsfäden zeitgleich dieselben Ressourcen des Prozessors (zum Beispiel die Fließkommaeinheit), muss ein Thread warten. Der VMkernel führt das Scheduling von vcpus virtueller Maschinen und der Service Console dynamisch durch, mit dem Ziel, die Auslastung der Prozessoren und damit der HECs zu optimieren. Im Normalfall überprüft der VMkernel alle 20 Millisekunden, ob es sinnvoll ist, virtuelle CPUs von einem HEC auf einen anderen zu überführen. Wenn Sie virtuelle Maschinen mit mehreren vcpus verwenden, kann der VMkernel die vcpus auf HECs auf unterschiedliche Sockel, Dynamisches Scheduling 313

32 7 VMware vsphere auf unterschiedliche Cores im selben Sockel oder auf unterschiedliche Threads im selben Core abbilden. Falls vermeidbar, wird der VMkernel die vcpus von einer rechenintensiven, mehr als eine vcpu benutzenden virtuellen Maschine nicht auf Threads im selben Core abbilden. Service Console immer auf ersten Hardware Execution Context Die Service Console ist immer auf den ersten HEC festgelegt und wird niemals auf einem anderen HEC abgebildet. Allerdings verwendet die Service Console den ersten HEC nicht exklusiv, sondern verfügt lediglich über eine garantierte Mindestzeit des Prozessors. Der erste HEC wird daher regulär für das Scheduling von virtuellen Maschinen verwendet Speicherkonzept im ESX-Server Zur Optimierung der Hauptspeicherverwendung stehen Ihnen im ESX-Server drei Möglichkeiten zur Verfügung: Transparent Memory Page Sharing Ballooning VMkernel Swapping Diese drei Mechanismen sollen Ihnen jeweils in einem Abschnitt vorgestellt werden, um die Arbeitsweise des ESX-Servers mit dem Hauptspeicher zu verdeutlichen. Dabei ist wichtig, dass es sich nicht um Mechanismen handelt, die explizit durch Sie zu aktivieren oder administrieren sind, sondern dass es vielmehr Arbeitsweisen des ESX-Servers sind. Transparent Memory Page Sharing Arbeitsweise des Transparent Memory Page Sharings Über den Mechanismus des sogenannten Transparent Memory Page Sharings überprüft der VMkernel zur Laufzeit den Inhalt des Hauptspeichers auf identische Hauptspeicherseiten hin. In Abbildung 7.11 sehen Sie die Hauptspeicherinhalte von drei virtuellen Maschinen schematisch dargestellt. Alle drei Virtual Machines weisen mehrere Hauptspeicherseiten mit identischem Inhalt auf und werden vom VMkernel auf eine einzige physische Hauptspeicherseite abgebildet. Dieser Erkennungsprozess wird kontinuierlich durchgeführt. Werden gleichartige Betriebssysteme (zum Beispiel Windows 2003 in deutscher Sprache) mit gleichem Patch-Stand auf demselben ESX- 314

33 VMware ESX-Server 7.1 Server verwendet, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele Hauptspeicherinhalte absolut identisch sind. VM-RAM VM-RAM VM-RAM Hardware-RAM Abbildung 7.11 Transparent Memory Page Sharing Nachdem die virtuellen Maschinen gestartet worden sind, wird nach einiger Zeit der Prozess im ESX-Server, über den das Transparent Memory Page Sharing läuft, diese Redundanzen erkennen und die Hauptspeicherinhalte auf eine einzige Seite abbilden. Dieser Vorgang wird vom Gastbetriebssystem in der virtuellen Maschine nicht erkannt (transparent), somit müssen Sie keine Konfigurationsänderungen am Gastbetriebssystem durchführen. Der Page-Sharing- Mechanismus ist standardmäßig eingeschaltet und kann bei Bedarf durch den Administrator abgeschaltet werden. Sollte eine der virtuellen Maschinen einen Schreibvorgang in einer der geteilten Speicherseiten veranlassen, wird der ESX-Server vor der Änderung der Speicherseite eine private Kopie der Speicherseite für die ändernde Maschine anlegen. Danach wird die Zuordnung der virtuellen Maschine zu der Speicherseite aufgehoben und die Schreibänderung anschließend in der privaten Kopie der Seite durchgeführt. Somit ist gewährleistet, dass die anderen virtuellen Maschinen noch immer auf die Speicherseite zugreifen können. Keine Änderungen im Betriebssystem der Virtual Machine Änderungen Ballooning Das Ballooning zielt darauf ab, Speicher aus dem Hauptspeicher freizugeben. Dabei geht der ESX-Server rigoros vor und zwingt eine virtuelle Maschine durch das Ballooning, Speicherseiten aus dem Hauptspeicher in die eigene lokale Auslagerungsdatei zu speichern. Grundkonzept 315

34 7 VMware vsphere Bei einem solchen Vorgang wird durch den Treiber vmmemctl (der sogenannte Balloon-Treiber) Hauptspeicher im Gastbetriebssystem angefordert. Das Gastbetriebssystem wird den Hauptspeicher zuordnen, aber im Gegenzug andere Hauptspeicherseiten nach den im Betriebssystem verwendeten Speicherverwaltungsstrategien auslagern. Der dem vmmemctl-treiber zugeordnete Hauptspeicher kann nun vom ESX-Server entnommen und an andere virtuelle Maschinen umverteilt werden. Dieser Vorgang ist in Abbildung 7.12 zu sehen. Genug Speicher vorhanden, Ballon wird nicht genutzt. Ballon wird vergrößert (Treiber fragt Speicher beim Betriebssystem an) Gastbetriebssystem Gastbetriebssystem Gast lagert Speicher in Swap aus, VMkernel fordert Speicher an. Ballon verkleinern (Treiber gibt Speicher frei) Gastbetriebssystem Gast lagert Speicher ein, ESX-Server gibt Speicher frei. Abbildung 7.12 Ballooning im ESX-Server Wieder zuweisen Leistungsverlust Sobald andere virtuelle Maschinen den zuvor freigegebenen Hauptspeicher nicht mehr benötigen, kann der ESX-Server diesen wieder zurückgeben. Der vmmemctl-treiber kann nun den Hauptspeicher wieder dem Betriebssystem zuweisen. In der virtuellen Maschine kann das Betriebssystem nun die ausgelagerten Speicherseiten wieder ins RAM einlagern. Die Verwendung des Ballooning-Mechanismus wirkt sich negativ auf die Leistung des ESX-Servers und insbesondere der virtuellen Maschine aus, die gezwungen wird, Hauptspeicher abzugeben. Allerdings hat das Gastbetriebssystem der virtuellen Maschine im Gegensatz zum nachfolgend dargestellten VMkernel Swapping hier noch die Möglichkeit, mitzubestimmen, welche Speicherseiten ausgelagert werden. 316

35 VMware ESX-Server 7.1 VMkernel Swapping Das Swapping durch den VMkernel stellt eine Notlösung dar, wenn der ESX-Server deutlich mehr Hauptspeicher an virtuelle Maschinen zuweisen muss, als per physischem RAM zur Verfügung steht. Im Verzeichnis, in dem eine virtuelle Maschine erstellt wird, wird beim Einschalten der virtuellen Maschine eine Swap-Datei erzeugt (Endung.vswp), deren Größe durch die Differenz des zugewiesenen Hauptspeichers und der Hauptspeicherreservierung (standardmäßig 0 MB) der virtuellen Maschine festgelegt wird. Auslagerung von Speicherseite auf Festplatte Konfigurieren Sie beispielsweise eine virtuelle Maschine mit 2 GB Hauptspeicher, wird beim Einschalten eine Swap-Datei in der Größe von 2 GB erstellt. Diesen Wert können Sie ändern. Wollen Sie verhindern, dass eine virtuelle Maschine per VMkernel Swapping ausgelagert wird, ist dies über die Anpassung der Hauptspeicherreservierung in den Einstellungen der virtuellen Maschine möglich. Die Speicherverwaltung im ESX-Server sieht wie in Abbildung 7.13 aus. Sie können je virtueller Maschine den Speicher bestimmen und dazu die Obergrenzen für den reservierten Speicher, das Ballooning und das Speicherlimit festlegen. Limit MB VM-Memory.vmdk-Datei Gastbetriebssystem Page-Datei Balloon-Limit* Reservierung MB.vswp-Datei 0 MB * bis 65 % oder Reservierung, je nachdem, was zuerst kommt VMFS-Volumes Abbildung 7.13 Ballooning versus VMkernel Swapping 317

36 7 VMware vsphere Zusammenfassung Sie haben in diesem Abschnitt die wichtigsten Grundprinzipien des VMware ESX-Servers kennengelernt. Dazu wurde gezeigt, wie Sie eine große ESX-Server-Landschaft steuern können und welche die Grundprinzipien bei der Arbeitsweise eines ESX-Servers sind. 7.2 Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers Nachdem Sie alle nötigen Einstellungen im BIOS zum Booten von CDs vorgenommen haben, zeigt sich Ihnen der in Abbildung 7.14 gezeigte Bildschirm. Es stehen Ihnen hier verschiedene Installationsmodi zur Verfügung: Installationsvarianten des ESX-Servers Install ESX in graphical mode Diese Variante zur Installation nutzt eine grafische Benutzeroberfläche. Install ESX in text mode Hierbei handelt es sich um eine textbasierte Installation. Üblicherweise nutzen Sie diese Variante, wenn Sie lediglich über ein Terminal installieren wollen. ESX Scripted Install using USB ks.cfg Dabei handelt es sich um eine geskriptete Installation mit Kickstart-Datei auf einem USB-Stick. Abbildung 7.14 Bootloader des ESX-Servers 318

37 Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers 7.2 ESX Scripted Install to first disk Über diese Variante können Sie eine automatische Installation auf die erste Festplatte des Servers ablaufen lassen. ESX Scripted Install to first disk (overwrite VMFS) Mit dieser Option installieren Sie den ESX-Server per Skript und überschreiben gegebenenfalls vorhandene VMFS-Dateisysteme. Boot from first hard disk Mit dieser Startoption überspringen Sie eine Installation und booten von der ersten Festplatte im Server. Um den ESX-Server zu installieren, wählen Sie den ersten Menüpunkt, danach wird zunächst der grafische Installer geladen; dies kann etwas dauern. Der Installer leitet Sie nun durch die gesamte Installation des ESX-Servers. 1. Im ersten Schritt müssen Sie das Keyboard-Layout aussuchen. Für ESX-Server, die später im internationalen Kontext im Einsatz sein werden, empfiehlt es sich, den Standardwert U.S. English beizubehalten, da dieses Layout alle nötigen Zeichen zum Umgang mit dem ESX-Server enthält und gleichzeitig den meisten Systemadministratoren mit hoher Wahrscheinlichkeit bekannt ist. 2. Im zweiten Schritt haben Sie die Möglichkeit, weitere Treiber für die Installation zu laden. Dies kann erforderlich sein, wenn Sie einen neuen Server besitzen und die Hardware noch nicht vollständig vom ESX-Server unterstützt wird. Falls Sie einen solchen Treiber laden wollen, selektieren Sie im Installer den Radiobutton Yes, und laden Sie über den Add-Button den neuen Treiber. Haben Sie die Treiber geladen, klicken Sie auf Next. Keyboard-Layout festlegen Treiber nachladen Wichtig ist für Sie zu wissen, dass, nachdem dieser Punkt abgeschlossen ist, keine weiteren Treiber mehr geladen werden können. Der Installer weist Sie auch explizit darauf hin (siehe Abbildung 7.15). 3. Nach dem Laden der Treiber können Sie im nächsten Schritt eine Lizenz eingeben. Dies müssen Sie nicht sofort tun, da der ESX-Server auch nach der Installation noch nachträglich mit einer Lizenznummer über den vcenter Server versehen werden kann. Klicken Sie auf den Next-Button, um zum nächsten Bildschirm zu gelangen. Lizenzeingabe 319

38 7 VMware vsphere Abbildung 7.15 Driver laden Netzwerkkonfiguration für Service Console 4. Nun folgt die Netzwerkinstallation für die Service Console. Im ersten Schritt wählen Sie den Netzwerkadapter, über den nach dem ersten Boot-Vorgang die Service Console mit dem Netzwerk kommunizieren soll. Hier empfiehlt es sich, nur den Adapter an den Switch anzuschließen, den Sie als primären Adapter vorsehen. Tun Sie dies nicht, erscheinen hier zwei Netzwerkadapter mit dem Status»Connected«. Das kann später die Identifizierung des gewünschten Adapters erschweren. In Abbildung 7.16 sehen Sie nur einen physisch konnektierten Adapter, während der zweite nicht an das Ethernet angeschlossen ist. Das Textfeld VLAN ID erlaubt Ihnen die Zuordnung einer VLAN ID zur virtuellen Netzwerkkarte der Service Console. Dies ist nicht nötig, falls das VLAN komplett über den physischen Switch verwaltet wird und das Netzwerk-Interface der Service Console switchseitig in ein VLAN gehängt wird (siehe Abschnitt 7.1.5,»Netzwerkanbindung im ESX-Server«). Klicken Sie auf den Button Next. Statische IP für Service Console 5. In einem zweiten Schritt bestimmen Sie für die Service Console eine IP-Konfiguration. Dabei können Sie die IP entweder per DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) zuweisen lassen oder aber statisch konfigurieren. Üblicherweise wird die IP 320

39 Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers 7.2 statisch zugewiesen in produktiven Umgebungen wird die DHCP-Option nicht genutzt. Abbildung 7.16 Netzwerkinstallation durchführen Wenn Sie alle nötigen Informationen eingegeben haben, können Sie die Einstellungen über den Button Test these settings nochmals testen. In Abbildung 7.17 ist eine beispielhafte Konfiguration gezeigt. Die dargestellten Werte sind natürlich nur exemplarisch. Klicken Sie abschließend auf den Next-Button. Abbildung 7.17 Statische IP-Konfiguration 321

40 7 VMware vsphere Advanced Setup für ESX-Server- Installation 6. Nach der Netzwerkinstallation folgt nun die Installation des eigentlichen ESX-Servers. Dazu haben Sie die Möglichkeit, entweder ein Standard Setup oder ein Advanced Setup auszuführen (siehe Abbildung 7.18). Der Unterschied zwischen beiden Varianten ist, dass Sie beim Advanced Setup die Einstellungen des Setups feingranularer bestimmen können. Im Folgenden wird das Advanced Setup gezeigt. Selektieren Sie dazu den Radiobutton Advanced Setup, und klicken Sie auf den Next-Button. Eine automatische Konfiguration des Bootloaders ist in den meisten Fällen wünschenswert. Stellen Sie daher sicher, dass der entsprechende Haken gesetzt ist, und fahren Sie fort. Abbildung 7.18 Setup des ESX-Servers Installations- Device auswählen 7. In einem ersten Schritt wählen Sie die Festplatte oder das Device aus, auf dem Sie den ESX-Server installieren wollen. Sie können auf einfache SATA-Festplatten, SCSI-Festplatten, RAID-Arrays, Fibre-Channel-LUNs oder iscsi-san installieren. Der Installer erkennt die Devices und bietet Ihnen diese an. In Abbildung 7.19 sehen Sie zwei Devices mit jeweils unterschiedlicher Größe. Vor einer Installation prüft der Installer nochmals, ob das Device frei ist oder sich bereits eine Installation darauf befindet. In solch einem Fall erhalten Sie eine Benachrichtigung und müssen die Installation abbrechen. 322

41 Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers 7.2 Abbildung 7.19 Installations-Device wählen 8. Im nächsten Schritt legen Sie einen lokalen ersten, sogenannten Datastore an. Dabei kann entweder ein neuer Datastore auf demselben Installationsziel oder aber auch auf einer anderen Festplatte bzw. einem RAID-Array angelegt werden. In Abbildung 7.20 sehen Sie den Vorgang für das Anlegen eines neuen Datastores auf demselben Device. Alternativ gibt es die Möglichkeit, einen bereits existierenden Datastore einer früheren ESX-Installation zu verwenden. Datastore anlegen Abbildung 7.20 Datastore anlegen 323

42 7 VMware vsphere Partitionsschema für Service Console festlegen Wenn Sie einen neuen Datastore anlegen, wird auf dem ausgewählten Gerät eine Partition angelegt, in der ein VMFS-Dateisystem erzeugt wird. Dieses Dateisystem steht dann später als Datastore unter dem ausgewählten Namen zur Verfügung. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit einem Klick auf den Next-Button. 9. Nach dem Anlegen des Datastores wird das Partitionsschema für die Service Console konfiguriert. In der neuen Version des ESX- Servers befindet sich die Service Console nicht mehr in Partitionen der Installationsfestplatte (wie es in früheren Versionen der Fall war). Stattdessen wird in dem eben angelegten Datastore eine virtuelle Platte als VMDK-Datei (Virtual Machine Disk Format) angelegt, die der Service Console als Festplatte dient. In diesem Schritt konfigurieren Sie die benötigten Partitionen. Die Service Console nimmt nun eine ähnliche Position im ESX-Server ein wie herkömmliche virtuelle Maschinen. In Abbildung 7.21 sehen Sie das Partitionsschema. In der angezeigten Standardkonfiguration wird die Swap-Partition in der Service Console später /dev/sda1 heißen und eine primäre Partition sein. Die Partition für /var/log wird später /dev/sda2 heißen und ebenfalls eine primäre Partition sein. Das Root-Dateisystem unter / wird als /dev/sda5 angelegt. Hier handelt es sich um eine erweiterte Partition. Abbildung 7.21 Konfiguration der Partition für Service Console 332 MB RAM für Service Console Wie die Größe der Swap-Partition schon vermuten lässt, werden der Service Console 332 MB Arbeitsspeicher zugewiesen (Swap = 324

43 Installation und Inbetriebnahme eines ESX-Servers 7.2 RAM * 2). Wenn Sie die vorgeschlagene Partitionskonfiguration so übernehmen wollen, klicken Sie auf den Next-Button. 10. Nach der Konfiguration der Service Console legen Sie nun globale Einstellungen fest. Dazu gehört auch die Einstellung der Zeitzone für den ESX-Server. Diese Einstellung können Sie entweder per Klick auf eine Weltkarte wählen oder aber per NTP- Server, den Sie hinterlegen können. In produktiven Umgebungen mit vielen ESX-Servern sollten Sie einen NTP-Server betreiben, um die vielen Server zeitsynchron zu halten. 11. Bevor Sie die Konfiguration abschließen können, müssen Sie noch das Passwort des Benutzers root setzen. Der Installer erzwingt hierbei eine minimale Länge von sechs Zeichen, macht aber die Zusammensetzung der Zeichenkette betreffend keine Vorgaben. Hier sollten Sie darauf achten, sowohl Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu vermischen, um eine größtmögliche Passwortsicherheit zu erreichen. Passwort für Root festlegen und weitere Benutzer anlegen Neben dem Benutzer root können Sie noch weitere Benutzer anlegen. Dies müssen Sie unbedingt tun, da standardmäßig ein Login des Benutzers root per ssh auf den ESX-Server nicht möglich ist. In Abbildung 7.22 sehen Sie den Schritt im Installer. Über den Button Add können Sie noch weitere Benutzer anlegen. Abbildung 7.22 Passwort für Root festlegen und zusätzliche Benutzer definieren 325

44 7 VMware vsphere Benutzer, die den ESX-Server über ssh verwalten müssen, sollten sich mit ihrem persönlichen User-Namen und Passwort anmelden und administrative Aufgaben, wenn möglich, mittels sudo erledigen. Ein Wechseln des Benutzers mit dem su-befehl (Substitute User) ist auch möglich und standardmäßig erlaubt. Nach dem Anlegen der Benutzer klicken Sie auf den Next-Button. Summary zur Installation Storage-Sektion beachten 12. Im letzten Schritt erhalten Sie vom Installer eine Zusammenfassung über die bisher vorgenommenen Einstellungen. Falls Sie eine Einstellung korrigieren wollen, können Sie mit dem Back- Button zurückgehen. In Abbildung 7.23 sehen Sie einen Ausschnitt aus der Zusammenfassung für die Einstellungen zur Installation und die etwas verwirrende Anzeige des Partitionsschemas. Es scheint so, als würden vmkcore, die die Partition des Hypervisors ist, und vmfs3 (der angelegte Datastore) als Partitionen der Service Console erscheinen. Das ist nicht der Fall! Die Partitionen der Service Console sind die drei zuletzt aufgeführten ext3-partitionen. Diese werden nicht auf der Installationsfestplatte angelegt, sondern in einer VMDK-Datei, die sich wiederum in der vmfs3-partition dem Datastore befindet. Abbildung 7.23 Summary für Storage 326

45 Inbetriebnahme einer neuen Virtual Machine Sind alle Einstellungen durchgeführt worden, wird der ESX-Server installiert. Nach einer erfolgreichen Installation sehen Sie eine Bestätigung des Installers über die erfolgreiche Installation. Danach starten Sie den Server neu. 14. Nach dem Neustart sehen Sie einen Bildschirm wie in Abbildung Neben den Eckdaten des Servers sehen Sie auch eine URL, von der Sie das Managementtool vsphere Client herunterladen können. Mit Drücken auf die Tasten (Alt) + (F1) können Sie in die Service Console des ESX-Servers gelangen. Startbildschirm Abbildung 7.24 Bildschirm des ESX-Servers nach Neustart Nach einer erfolgreichen Installation des ESX-Servers ist dieser nun sofort bereit, neue virtuelle Maschinen zu betreiben. 7.3 Inbetriebnahme einer neuen Virtual Machine In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie zunächst den vsphere Client installieren, um danach eine neue virtuelle Maschine einzurichten Einrichten des vsphere Clients In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des vsphere Clients besprochen. vsphere Client installieren Nach der Installation des ESX-Servers finden Sie die Bildschirmausgabe, wie in Abbildung 7.24 gezeigt, vor. Als nächster Schritt folgt die Einrichtung des vsphere Clients zur Steuerung des ESX-Servers. 327

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