Versorgung per Gesetz?

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1 9. IGES Innovationskongress: Versorgung per Gesetz? Versorgung per Gesetz? B. Häussler IGES Institut Berlin, 27. Oktober 2011 IGES Institut GmbH Friedrichstraße Berlin Germany

2 Übersicht Was regelt das Versorgungsstrukturgesetz? Was leistet das Gesetz? Vorschlag Häussler Seite 2 Berlin 27. Oktober 2011

3 Was regelt das Versorgungsstrukturgesetz?

4 Versorgung = Zugang Häussler Seite 4 Berlin 27. Oktober 2011

5 Zugang bedeutet auch: freie Arztwahl = das höchste Gut im Gesundheitswesen 100% Geforderte Beitragsminderung 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 17,6% 82,7% 33,9% Alle Befragten Befragte mit KH im letzten Jahr 40,8% 21,4% 10% 8,4% 8,2% 7,0% 0% Einschränkung freie Arztwahl Innovationen 2 Jahre später Begrenztes Sortiment von Arzneimitteln Minderung des Krankenkassen-Beitrags bei... Einschänkung freie Wahl des Krankenhauses Häussler Seite 5 Berlin 27. Oktober 2011

6 Zugang zu einzelnen Fachgruppen kann auf Grund geringer Arztdichte erschwert sein 650% Index [Ärzte / EW] 550% 450% 350% 250% 150% Minimum Maximum Mittelwert 50% -50% 72% 47% 54% Hausä rzte Frauen ärzte Kinder ärzte 18% 38% 41% 24% 33% 23% 18% 12% 21% 29% Interni sten Ortho päden Augen ärzte Nerve närzte HNO- Ärzte Hautär zte Chirur gen Anästh esiste n Radiol ogen Urolog en Minimum 72% 47% 54% 18% 38% 41% 24% 33% 23% 18% 12% 21% 29% Maximum 145% 227% 220% 345% 252% 335% 316% 259% 304% 249% 602% 270% 312% Mittelwert 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% Häussler Seite 6 Berlin 27. Oktober 2011

7 Erschwerter Zugang geringere Inanspruchnahme Inanspruchnahme in Regionen mit geringer Arztdichte relativ zu Regionen mit hoher Arztdichte 125% 100% 75% 50% 25% 0% 69% Internist 47% Orthopäde 94% HNO-Arzt 86% Augenarzt 88% Hautarzt 79% Urologe 44% Nervenarzt 66% Radiologe 110% 110% Chirurg Allgemeinarzt Häussler Seite 7 Berlin 27. Oktober 2011

8 Zugang und freie Arztwahl = Zeitaufwand, der mit einer Wahlentscheidung verbunden ist. WarteZEIT AUF Termin Zugang WarteZEIT IM Termin WegeZEIT Häussler Seite 8 Berlin 27. Oktober 2011

9 Zugang wird von verfügbarer Kapazität an ärztlicher Arbeit bestimmt Zahl der Ärzte Arbeitszeit-Modelle Wartezeit auf Termin Zugang Wartezeit im Termin Angebot Arbeitszeit Wegezeit Kapazität/Fall = f(fallzahlen) Bürokratie Häussler Seite 9 Berlin 27. Oktober 2011

10 Zahl der Ärzte Tausende % Häussler Seite 10 Berlin 27. Oktober 2011

11 Arbeitszeit-Modelle - 13% Häussler Seite 11 Berlin 27. Oktober 2011

12 Angebot Arbeitszeit - 11% Häussler Seite 12 Berlin 27. Oktober 2011

13 - 8% Bürokratie Häussler Seite 13 Berlin 27. Oktober 2011

14 Millionen (+36%) % Kapazität/Fall = f(fallzahlen) Häussler Seite 14 Berlin 27. Oktober 2011

15 Trotz steigender Arztzahlen kann die verfügbare Kapazität abnehmen 120% 100% 80% 19% -15% -11% -8% -22% 60% 40% 20% 100% 62% 0% Kapazität früher Zahl der Ärzte Arbeitszeit- Modelle Angebot Arbeitszeit Bürokratie Kapazität / Fall Kapazität heute Häussler Seite 15 Berlin 27. Oktober 2011

16 Kein Ende der Diskussion über Wartezeiten Gesetzlich Versicherte warten sechs Tage länger auf Arzttermin Handelsblatt 2011 über BKK-Studie Kassenpatienten warten länger auf Arzttermin als Privatpatienten Spiegel online 2011 über AOK-Studie Häussler Seite 16 Berlin 27. Oktober 2011

17 Zwischenfazit Versorgung = Zugang Zugang = höchstes Gut Zugang = Potenzial zur Inanspruchnahme Zugang = f [verfügbarer ärztlicher Kapazität] Verfügbare ärztliche Kapazität sinkt trotz steigernder Arztzahlen Warte- und Wegezeiten sind spür- und (potenziell) messbarer Ausdruck verfügbarer Kapazität Das GKV-VStG befasst sich mit einer sehr wichtigen Angelegenheit und sollte sie auch regeln Häussler Seite 17 Berlin 27. Oktober 2011

18 Was leistet das Gesetz?

19 Evaluation Kapazität / Zugang / Problem Wartezeiten? Anwendung Gesetz Erprobung Konzept Strukturfonds Vergütung Zulassung Analyse Kapazität Problem / Zugang! / Wartezeiten! Bedarfsplanung Vorkaufsrecht Häussler Seite 19 Berlin 27. Oktober 2011

20 Wie ist das Gesetz zu bewerten? (1) Bedarfsplanung Möglichkeiten zu deutlichen Verbesserungen Zulassung Sonderbedarfszulassungen ermöglichen Flexibilisierungen Vorkaufsrecht Ermöglicht den Kassen Verhandlungsspielräume Strukturfonds Potenzial zu einer bescheidenen Ausstattung Vergütung Aussetzung der Abstaffelung: Schaffung der notwendigen Anzreize? Häussler Seite 20 Berlin 27. Oktober 2011

21 Wie ist das Gesetz zu bewerten? (2) Veränderungen nur langfristig zu erreichen Vertragspartner folgen vermutlich meist ihrer eigenen Agenda Messung der Zielgrößen Kapazität, Zugang und vor allem Wartezeit nicht vorgesehen. Patienten bekommen weiterhin keine Möglichkeiten, ihre akuten Zugangsprobleme zu lösen. Wartezeit kein Stichwort im Gesetzentwurf Bahr: Wartezeiten für Kassenpatienten beim Facharzt sollen sinken Ärzte Zeitung: In Ihrem Vorschlag heißt es, der Sicherstellungsauftrag solle um "die angemessene und zeitnahe Zurverfügungstellung der fachärztlichen Versorgung" erweitert werden. Was ist damit konkret gemeint? Bahr: Dafür sind die Selbstverwaltungspartner zuständig. Wir wollen vor allem, dass die Selbstverwaltung von Kassen und Ärzten den Auftrag annehmen, das Problem bei ungerechtfertigten Wartezeiten zu lösen. Häussler Seite 21 Berlin 27. Oktober 2011

22 Vorschlag

23 Wartezeiten in Sicherstellungsauftrag einschließen im Sinne eines Patientenrechts Realisierung durch ein Dispatch-System nach Vorbild des Bettennachweises für Krankenhaus oder Hotel Transparenz und öffentliche Kontrolle der Ergebnisse Häussler Seite 23 Berlin 27. Oktober 2011

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