Qualitätswerkstatt Eltern-Kind-Projekt Dipl. Psych Melanie Pillhofer Dipl. Psych. Annabel Zwönitzer

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1 Einschätzung der Erziehungsfähigkeit Qualitätswerkstatt Eltern-Kind-Projekt Dipl. Psych Melanie Pillhofer Dipl. Psych. Annabel Zwönitzer

2 Begriff Erziehungsfähigkeit -Keine einheitliche Definition -Erziehungsfähigkeit Komplementärbegriff zur Kindeswohlgefährdung Kindeswohlgefährdung = erhebliche Einschränkung der Erziehungsfähigkeit Eine gegenwärtige, in einem solchen Maße vorhandene Gefahr, dass sich bei der weiteren Entwicklung eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lässt. (Meysen, Schönecker & Kindler, 2009) -Unterschiede: - Kindeswohlgefährdung bezieht sich auf das Kind und das gesamte System darum - Erziehungsfähigkeit bezieht sich nur auf einen Sorgeberechtigten

3 Begriff Erziehungsfähigkeit 1. Ganzheitliches Verständnis elterlicher Einflüsse 2. Kindbezogenheit/funktionaler Ansatz 3. Orientierung an Minimalstandards elterlichen Verhaltens 4. Multidimensionalität Bereiche der Erziehungsfähigkeit: - Fähigkeit, Bedürfnisse des Kindes nach körperlicher Versorgung und Schutz zu erfüllen - Fähigkeit, dem Kind als stabile und positive Vertrauensperson zu dienen - Fähigkeit dem Kind ein Mindestmaß an Regeln und Werten zu vermitteln, - Fähigkeit, einem Kind grundlegende Lernchancen zu eröffnen

4 Begriff Erziehungsfähigkeit 4 Dimensionen der Erziehungsfähigkeit Bereiche der Erziehungsfähigkeit: - Fähigkeit, Bedürfnisse des Kindes nach körperlicher Versorgung und Schutz zu erfüllen Pflege und Versorgung - Fähigkeit, dem Kind als stabile und positive Vertrauensperson zu dienen Bindung - Fähigkeit dem Kind ein Mindestmaß an Regeln und Werten zu vermitteln, Regeln & Werte - Fähigkeit, einem Kind grundlegende Lernchancen zu eröffnen Förderung

5 Kindeswohlgefährdung ein dynamisches Konstrukt Ausmaß der KWG KWG liegt vor KWG nicht vor Zeit

6 Leitlinien bei der Erhebung - mehrere Indikatoren & Zeitpunkte - systematisch erhobene Indikatoren - Nicht zu schnelle Festlegung - ggf. zusätzlich ärztliche Informationen zur Schwere einer psychischen Erkrankung - nicht nur gegenwärtige, sondern auch zukünftige Überforderungssituationen beachten - kulturelle Unterschiede - Einbeziehung der Erfahrung anderer Institutionen

7 1. Pflege und Versorgung - Ausreichende Ernährung und Flüssigkeitszufuhr - Angemessener Wohn- und Schlafplatz - Ausreichende Hygiene und medizinische Versorgung - Angemessener Schutz vor erkennbaren Gefahren Wichtigster Faktor vor allem für sehr kleine Kinder!

8 1. Prüfbogen Pflege und Versorgung - Der gegenwärtige Versorgungszustand und die Entwicklungsgeschichte des Kindes - Die beobachtbare und berichtete Versorgung des Kindes und ihre Einbettung in das Leben des Elternteils - Das unmittelbare Lebensumfeld des Kindes - Wirkung sachgerechter Interventionen zur Förderung der angemessenen Pflege und Versorgung eines Kindes

9 2. Bindung Elterliche Fähigkeit zur Übernahme einer Rolle als Bindungsperson Prüfbogen: -Die Beziehungsgeschichte des Kindes mit der Bindungsperson -Das Verhalten des Kindes in bindungsrelevanten Situationen -Das beobachtbare Fürsorgeverhalten der Bindungsperson gegenüber dem Kind -Die geäußerte Haltung der Bindungsperson gegenüber dem Kind und ihrer Fürsorgerolle -Lebensgeschichte & Lebenssituation der Bindungsperson -Das Bild des Kindes von der Beziehung zur Bindungsperson -Die Reaktion der Bindungsperson auf geeignete Hilfen zur Erziehung

10 Marker für überangepasstes Verhalten (nach Crittenden) Verhaltensbereich Gesichtsausdruck Körperhaltung emotionale Gestimmtheit Aktivität/Spiel Verhaltensausdruck plötzlicher Beginn und Beendigung von Lächeln/uneindeutiges, angedeutetes Lächeln Hände oder Gegenstände vor dem Gesicht, wenn im Blickkontakt mit der Bindungsperson ausdruckslos, maskenhaft eingefroren, wachsam (vigilant) Blickabwendung unbequeme Körperhaltung, steif oder regungslos abgehackte, ausfahrende Bewegungen hohe Erregung (arousal) verbunden mit Schweigen fröhlich ohne erkennbaren Anlass mangelnde Freude, Angeregtheit Tolerieren negativen oder harschen elterlichen Verhaltens ohne beobachtbare Reaktion mangelnde Initiative verzögerte Verhaltensreaktionen

11 Elterliche Repräsentation stark abwertend und/oder stark idealisierend ( mein wunderschöner Prinz ) unfähig, eigene Bedürfnisse von denen des Kindes zu unterscheiden ( ich erwarte von meinem 2 ½ jährigen Kind, dass es mich tröstet, wenn ich traurig bin und weine ) wenig Interesse am Kind als eigenständige Persönlichkeit ( der Junge steht morgens auf, tut etwas und schläft ; sie isst, trinkt, und pupst )

12 Indikatoren emotionaler Risiken beständige Zurückweisung des Kindes/Sündenbockrolle häufiges Lächerlich-Machen/Übergehen kindlicher Ängste fortlaufende Drohungen das Kind zu verlassen oder fortzuschicken beständige Unfähigkeit, individuelle Bedürfnisse des Kindes zu erkennen wiederholte Schuldzuschreibung und Schuldig-Fühlen des Kindes für elterliche Befindlichkeit Beschneiden oder Einschränken kindlicher Interessen und Mobilität zugunsten elterlicher Bedürfnisse Unfähigkeit, das Kind zu loben oder zu bestärken extrem unangemessene Erwartungen an das Kind

13 Persönlichkeitsmerkmale und eigene Bindungsvorerfahrungen der Eltern Vulnerabilität durch Beziehungsvorerfahrungen von Misshandlung, Vernachlässigung, Trauma, Verlust oder längere Trennungen geringe Impulskontrolle Schwierigkeiten, Beziehungen/Vertrauen aufzubauen, Gefühle auszudrücken chronische Schwierigkeiten Alltag/Stress zu bewältigen, mangelnde Problemlösekompetenzen beständige Gefühle von Hoffnungslosigkeit tief sitzende Defizite für Kinder zu sorgen Elterliche Bewältigungsstrategien Reaktion auf Stress/Belastungen im Zusammenhang mit Versorgung und Erziehung des Kindes

14 2. Bindung Ergebnisse des Prüfbogens 3 Ergebnisse sind möglich: 1. Bislang positive Bindungsentwicklung und keinerlei Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit in diesem Bereich 2. Auf die Gegenwart beschränkte Einschränkung, bislang weitgehend positive Bindungsentwicklung Erziehungsberatungsstelle, Elternkurse, bindungsorientierte Trainingsprogramme (z.b. EPB) 3. Chronische gravierende Einschränkung der Erziehungsfähigkeit, massive Belastung der Erziehungsfähigkeit Abklärung durch Fachkraft im Bereich der Bindungsdiagnostik, ggf. Einschaltung des Jugendamtes

15 3. Regeln & Werte 4 Formen der eingeschränkten Erziehungsfähigkeit in diesem Bereich: - unzureichende Vermittlung von Regeln und Werten (Untersozialisation) - Vermittlung abweichender Regeln & Werte - Elterliche Überforderung mit der Erziehungsaufgabe aufgrund drastisch erhöhter Erziehungsanforderungen seitens des Kindes - Beeinträchtigung der Fähigkeit zur Vermittlung von Regeln und Werten

16 Parenting Opinion Questionnaire 1 Die meisten fünfjährigen Kinder können eine viel befahrene Straße überqueren und in einem Laden auf der anderen Seite ein paar Lebensmittel einkaufen 2 Ein 14-jähriges Kind kann mit seinen Eltern auch schon einmal rauchen oder trinken 3 Vier- bis Fünfjährige sind bereits in der Lage alleine draußen zu spielen, auch wenn das Gelände nicht eingezäunt ist 4 Wenn ein Baby seine Mutter und seinen Vater wirklich liebt, benimmt es sich auch angemessen 5 Es ist richtig, wenn man ein vierjähriges Kind für eine Stunde auf der Toilette sitzen lässt, wenn es sich in die Hosen gemacht hat 6 Ein vierjähriges Kind kann sich je nach Wetter die richtige Kleidung für den Kindergarten aussuchen 7 Gewöhnlich kann ein zweijähriges Kind schon alleine in einem Raum für mehrere Stunden spielen 8 Von einem drei- bis vierjährigen Kind kann man erwarten, dass es sich benimmt und nicht weint, wenn es der Mutter nicht gut geht 9 Es ist vollkommen O.K., wenn man ein neun Monate altes Kind bestraft, weil es zu viel schreit 10 Von einer älteren Tochter (12 Jahre) kann man erwarten, dass sie die jüngeren Brüder und Schwestern erzieht stimme zu stimme nicht zu

17 Parenting Opinion Questionnaire 11 Ein dreijähriges Kind weiß normalerweise, wenn es seiner Mutter oder seinem Vater schlecht geht und dass es ihnen dann aus dem Weg gehen muss 12 Acht- bis zehn jährige Kinder sind alt genug, um ihre Kleider alleine zu waschen und auch, um sich schon selber etwas Geld zu verdienen 13 Ein achtjähriges Kind kann seinen zweijährigen Bruder anziehen und in den Kindergarten bringen, bevor es in die Schule geht 14 Von einem 13-jährigen Kind kann man erwarten, dass es zu Hause bleibt und wenig mit Freunden unternimmt, wenn es der Mutter nicht gut geht 15 Ein sechsjähriges Kind ist sicher alt genug, um ohne Aufsicht am Herd zu kochen 16 Meistens weiß ein dreijähriges Kind, dass es ruhig für längere Zeit spielen muss, wenn es seiner Mutter nicht gut geht 17 Es ist eine gute Lehre für ein vierjähriges Kind, ihm den Daumen zurück zubiegen, wenn es einfach etwas grapscht, das seiner Mutter gehört 18 Von einem zweijährigen Kind kann man erwarten, dass es ohne große Hilfe sauber wird 19 Eltern können auch schon einem 2 ½ jährigen Kind erwarten, dass es sie tröstet, wenn es ihnen schlecht geht 20 Im allgemeinen ist 22 Uhr nicht zu spät für ein siebenjähriges Kind, um noch draußen zu spielen 21 Vor fünf- bis siebenjährigen Kindern über Probleme in der Familie zu sprechen ist O.K., weil sie es noch nicht verstehen 22 Wenn ein zweijähriges Kind seine Mutter beißt, ist es O.K., wenn sie zurück beißt, um ihm beizubringen, dass Beißen nicht erlaubt ist

18 3. Prüfbogen Regeln & Werte -Ist der Elternteil von seiner Lebenssituation und Persönlichkeit her stabil genug, um dem Kind Regeln und Werte zu vermitteln? -Zeigt der Elternteil ein Mindestmaß an Interesse an und Engagement bei der Vermittlung von Regeln und Werten -Bietet das beim Elternteil vorhandene Bild des Kindes realistische Ansatzpunkte für eine angemessene Vermittlung von Regeln und Werten? -Verfügt der betreffende Elternteil über grundlegend angemessene Ziele und Vorgehensweisen bei der Vermittlung von Regeln und Werten? -Welchen Erfolge zeigen sachkundige Maßnahmen zur Förderung einer angemessenen elterlichen Vermittlung von Regeln und Werten?

19 Eigenschaften des Kindes/ besondere Entwicklungsbedürfnisse Temperament Umgang mit nervösem Bewegungsdrang, Impulshandlungen, Ablenkbarkeit (Bsp. Alkoholembryopathie) Einhalten regelmäßiger Förderungs-, Therapietermine zuverlässige, regelmäßige Medikation, rauchfreie Wohnung, regelmäßige ärztliche Kontrolle (Bsp. Asthma)

20 4. Förderung - Anregungen aus der Umwelt sind für die geistige Entwicklung zentral - In der Einschätzung der Erziehungsfähigkeit oft randständig: - Risikofaktor für spätere schulische Entwicklung

21 4. Förderung - Prüfbogen - Entwicklungsstand bei Kindern in den ersten Lebensjahren - Anregungsgehalt der familiären Lebensumwelt - Haltung des Elternteils gegenüber seiner Förderaufgabe und Schulpflicht - Reaktion auf Maßnahmen zur Unterstützung der Förderfähigkeit

22 Veränderungspotential hoch motiviert, elterliches Verhalten zu ändern? fähig, Verantwortung für vergangene Probleme zu übernehmen? (bisher) aktiv Hilfesuche bei Problemen, die das Kind/Umgang mit dem Kind betrafen? stabile Arbeitsbündnisse? konstruktive Reaktion auf Feedback über elterliche Kompetenzen? Anzeichen, dass Veränderung internalisiert wird? fähig, unterstützende Beziehungen zu etablieren und zu halten?

23 Was bedeutet das für die Fallmanager? Prüfbogen nur zur ersten Orientierung Erziehungsfähigkeit bei Sorgerechts- /Fremdunterbringungsentscheidungen Aufgabe des ASD externe Gutachter Fallmanager EKP können sich bei schwierigen Fällen bei anderen Professionen/Institutionen Unterstützung holen Im Rahmen des EKP können einzelne Aspekte gezielt gefördert werden!

24 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm Steinhövelstraße Ulm Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Jörg M. Fegert

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