»Präventive Strategien»: Beispiellektion Kinderfussball ältere Kinder (7-10 Jahre; Kategorien F und E)

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1 Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Jugend- und Erwachsenensport J+S-Kindersport Fussball: Modul Fortbildung 2017/18»Präventive Strategien»: Beispiellektion Kinderfussball ältere Kinder (7-10 Jahre; Kategorien F und E) Autoren: Dominik Müller, Verantwortlicher Kinderfussball SFV Raphael Kern, Ressortleiter Breitenfussball SFV Rahmenbedingungen: Lektionsdauer Teilnehmende Kursumgebung Lehrmittel Ca. 90 Minuten J+S-Leitende oder J+S-Experten Kindersport Sporthalle oder Rasen J+S-Kindersport Störungen in Sportunterricht und Training «Kinderfussball SFV: Theorie und Praxis» Zielsetzungen: Stufe J+S-Leiter (Modul Fortbildung Leiter Kindersport): Die Leiterinnen und Leiter erleben in der Praxis, wie mit einfachen Mittel Übungs- und Spielformen lern- und bewegungswirksamer gestaltet werden können. Sie sind auf typische kleine Störungen sensibilisiert und entwickeln präventive Ideen, diese zu verhindern. Stufe J+S-Experten (Modul Fortbildung Experte Kindersport): Die Expertinnen und Experten tauschen sich mit anderen Experten über typische kleinere Störungen aus. Sie erhalten eine Idee, wie das Thema in einer Praxislektion in einem MF Leiter umgesetzt werden kann. 1/7

2 Zeit Aufgabe, Ablauf Organisation/Skizze Störungsprävention Material Auffang-Spiel Spiel 3vs3/3vs4/4vs4 Auf mehreren Spielfeldern (an Anzahl Kinder angepasst) Kinder begrüssen und sie einem Feld zuteilen. (Evtl. mit Kinder ein Auffangspiel auswählen) Überzieher, Bälle, Markierungsteller 20 - Bälle separat in Balldepot platzieren. Kinder sitzen ohne Bälle im Kreis. 6 Begrüssung und Information (Ziele, Organisation etc.) alle im Kreis EINLEITUNG 6 Übergang: Spiel vorzeigen (Kinder bleiben im Kreis sitzen), danach holt jedes Kind einen Ball und direkt starten. Schiessbuden-Spiel Offen starten: Alle starten gleichzeitig. Kinder führen den Ball aus dem Viereck heraus und schliessen mit der nächsten Ballberührung in eines der 6 Tore mit einem Schuss ab. Anschliessend holen sie ihren Ball und kehren ins Viereck zurück. Daraufhin suchen sie sich ein nächstes freies Tor aus (freie Wahl der Kinder). 2 Gruppen auf die beiden Vierecke aufteilen. Überzieher, Bälle, Markierungsteller, 6 Kleintore, 2 5m-Tore 8 Üben: Ablauf: Siehe «offen starten»; Nun befinden sich ausserhalb des Anfangsvierecks vor den Toren jeweils ein Markierungsteller. Die Kinder führen vor ihm eine Finte aus. Gehen sie links vorbei, schliessen sie mit dem linken Innenrist ab, gehen sie rechts vorbei mit dem Rechten. Wetteifern: Ablauf: Siehe oben. 1. Wetteifern 1: Wer schafft auf alle 5 Tore die meisten Trefer? 2. Wetteifern 2: Welche Gruppe schafft innerhalb von 2 Minuten am meisten Tore? Übergang: -> Unter 2 Markierungstellern des Vierecks vom Einstieg Überzieher platzieren. Kinder führen den Ball in ihrem Viereck. Nach einem Signal des Trainers gehen sie so schnell wie möglich zu einem grossen Markierungsteller. Es müssen immer exakt 3 Spieler bei einem Markierungsteller sein. 1-2 Mal wiederholen. Danach dürfen die Kinder unter die Markierungsteller schauen und entdecken je 3 Überzieher (4 verschiedene Farben à 3 Stück = 4x 3er-Teams) 2/7

3 4x 1 4x 1 Vielseitigkeit erleben Hasenjagd: Offen starten: Ein 3er Team pro Viereck, ein Gegenspieler von einem anderen Team als Hase. Das 3er-Team spielt sich den Ball mit den Händen so zu, dass sie irgendwann den Gegenspieler mit dem Ball berühren können = einen Punkt. Gegenspieler nicht abschiessen. Kein Laufen mit dem Ball. Falls Gegenspieler das Viereck verlässt = Punkt 3 Felder aufstellen. 4 Teams à 3 Kinder. Ein Team teilt sich auf. Je ein Kind pro Feld = Hase. Regeln klar abmachen und schauen, dass sich alle daran halten. Bälle, Überzieher, Markierungsteller 4x 1 Üben: Ablauf siehe oben. Nun versucht das 3er-Team mit einer optimalen Feldbesetzung (Blume offen) und bei Gelegenheit aktivem Suchen des Gegenspielers Punkte zu erzielen. Wetteifern: Welches Team wurde am wenigsten getroffen? Übergang: Bälle neben die Tore verteilen lassen, etwas trinken und in das mittlere Viereck zurückkommen. HAUPTTEIL Fussball spielen lernen 3vs3 mit Mittelzone Tore dürfen nur nach Zuspiel in die Angriffszone erzielt werden. Auf zwei Feldern (15x20m) 3vs3 auf je 2 kleine Tore (Feld 1) und Dribbling Tore (Feld 2). Die vier 3er Teams bleiben. Bälle, Überzieher, Markierungsteller Offen starten: Sich mit Spielregeln vertraut machen. Jedes Team spielt je 3 Minuten auf den 2 Feldern. Üben: Dito «offen starten». Fokus auf Spielprinzip «Breite und Tiefe schaffen». Nach Balleroberung versuchen sich sofort in der Angriffszone anzubieten. Wetteifern: Turnier «Jeder gegen jeden». Übergang: Bälle auf die Markierungsteller verteilen und kleine Tore wegräumen. Aufstellung machen lassen (je ein Kind bestimmen). Fussball spielen Spiel 6vs6 auf grosse Tore Nicht mehr als 6 Kinder pro Team. Allenfalls ein zusätzliches Spielfeld aufstellen. Fokus (Zu Beginn und in Spielpause darauf hinweisen) auf Spielprinzip «Breite und Tiefe schaffen». Bälle, Überzieher, Markierungsteller Übergang: Jedes Kind holt einen Ball. 3/7

4 AUSKLANG 20 Netzschiessen: Die Kinder versuchen von einer Markierung hoch ins Tor zu schiessen (Ball darf erst nach der Torlinie den Boden berühren). Gelingt dies, gehen sie zur nächst-weiteren. Verschiesst ein Kind, bleibt es bei der nächsten Runde bei derselben Markierung. Wer erzielt bei allen Markierungen ein gültiges Tor? Nacheinander schiessen, nicht gleichzeitig. Alle Kinder setzen den Ball. Die Kinder welche bei einer Markierung «stehengeblieben» sind, schiessen zuerst. Bälle, Markierungsteller, 5m-Tore Abschluss: Alles Material gemeinsam zusammen tragen und Training im Kreis beenden. Zeit Aufgabe / Inhalte Organisation Lektionsteil Material Wie lassen sich die Spiel-/Übungsform in Kleingruppen oder im Laufend, jeweils nach einer Übungs-/ lernwirksamer/störungsfreier Plenum Spielform gestalten? REFLEXION Take-Home-Messages Es gibt keine homogenen Gruppen. Ein hoher Anteil an effektiver, lernwirksamer Übungs-/Spielzeit ist wichtig. Übergänge und Materialbereitstellung sind deshalb sorgfältig zu planen. im Plenum Eingangs und Ausgangs der Lektion Verweis während der Lektion auf Flipcharts Stichworte auf Flipchart Nachbearbeitung Lektion Im Plenum Nach der Lektion auf dem Platz kann mit Hilfe des Videos die Nachbesprechung/Reflexion im Theorieraum durchgeführt werden Video Lektion «Präventive Strategien Beispiellektion KiFu» Anhang: Skizzen 4/7

5 5/7

6 6/7

7 7/7

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