Beitrag auf der Informations und Fortbildungsveranstaltung Doping fürs Gehirn Fluch oder Segen?

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1 ..01 Hirndoping unter Studierenden Elke Middendorff HIS Institut Institut für Hochschulforschung, Hannover Beitrag auf der Informations und Fortbildungsveranstaltung Doping fürs Gehirn Fluch oder Segen? am. Juni 01 in der Neubaukirche in Würzburg Gliederung 1 Datengrundlage Epidemiologie des Hirndopings bei Studierenden.1 Hirndoping: Bekanntheit und Prävalenz unter Studierenden. Art und Verbreitung der eingenommenen Substanzen. Motive der Einnahme leistungssteigernder Substanzen Wer dopt?.1 Persönlichkeitseigenschaften und Hirndoping. Studienbezogene Merkmale und Hirndoping. Schwierigkeiten im Studium und Umgang mit Leistungsdruck Gesundheitsrelevante t Indikatoren und Hirndoping i Aspekte der Zuversicht und Hirndoping Fazit 1

2 Datengrundlage Befragung des HISBUS Panels Pool mit ca..000 Studierenden aus den HIS HF Surveys mehrmals im Jahr Online Befragungen zu verschiedenen Themen Feldphase: Dezember 010 Rücklauf: brutto: 1% netto: % abzüglich Lurker(innen), Abbrecher(innen) vor dem Kernthema, Item Nonresponse bei Gewichtungsvariablen Datenbasis:. Studierende Netto Stichprobe gewichtet nach Geschlecht Hochschulsemester alte/neue Länder Fächergruppen Hochschulart repräsentativ für diese Merkmale Epidemiologie des Hirndopings bei Studierenden.1 Hirndoping: Bekanntheit und Prävalenz unter Studierenden Stichwort Gehirndoping : Haben Sie jemals davon gehört, dass Substanzen zur geistigen Leistungssteigerung eingenommen werden (Gehirndoping)? in % insges. Universitäten weiblich männlich Fachhochschulen weiblich männlich ja nein

3 ..01 Kennen Sie jemanden, der schon einmal Substanzen zur geistigen Leistungssteigerung eingenommen hat? Mehrfachnennung möglich, in % insges. Universitäten Fachhochschulen weiblich männlich weiblich männlich nein ja, im Hochschulbereich ja, im Freundes /Familienkreis 1 außerhalb der HS Haben Sie seit Beginn Ihres Studiums Substanzen eingenommen, die Ihnen die Bewältigung der studienbedingten Anforderungen erleichtert haben (z. B. Mittel zur Beruhigung oder Leistungssteigerung)? in % Ja, das kommt häufig vor. Ja, das kommt ab und zu vor Ja, aber nur ganz selten. Nein, aber ich kann es mir durchaus vorstellen. Nein, das kommt für mich nicht in Frage insgesamt Uni FH weiblich männlich Hochschulart Geschlecht

4 ..01 Nichtanwender(innen) % Nein, kommt für mich nicht in Frage. (1 %) Nein, ich kann es mir aber vorstellen. (1 %) Soft Enhancende Antwortverweigernde % % % Zweckentfremdung/ Missbrauch von Medikamenten, wie Schmerzmittel Schlafmittel Antidepressiva Antidementiva Methylphenidat Betablocker Amphetamine Modafinil Verwendung von pflanzlichen Mitteln homöopatischen Substanzen Vitaminpräparaten Kaffee schwarzem Tee Erfahrung mit der Einnahme, jedoch keine Angabe, welche(s) Mittel selten/ab und zu/ häufig genommen wird/werden. Drogen Cannabis Amphetamine Kokain MDMA (Extasy) nach Geschlecht Studierende in % Nicht Anwender(innen) Soft Enhancende insgesamt Geschlecht weiblich männlich < > 0 Antwortverweigernde HISBUS Befragung Hirndoping

5 ..01 Häufigkeit des Konsums nach, Geschlecht und nach Art der eingenommenen Substanz in % der jeweiligen Subgruppe Konsument(inn)en von Soft Enhancende Männer Frauen unbest. Cannabis Medikament (1 %)* Geschlecht (nur ) (0 %)* Methylphenidat (10 %)* unbek. Substanz (11 %)* Haben Sie seit Beginn Ihres Studiums Substanzen eingenommen, die Ihnen die Bewältigung der studienbedingten Anforderungen erleichtert haben? Ja, aber nur ganz selten. Ja, das kommt ab und zu vor. Ja, das kommt häufig vor. * nur, die nicht mehr als eine Substanz einnehmen (= % aller n). Art und Verbreitung der eingenommenen Substanzen in %, Mehrfachnennungen möglich Medikamente (Schmerz, Schlafmittel, Antidepressiva) Cannabis Methylphenidat h 1 eine mir unbekannte Substanz 1 Betablocker 1 Amphetamine Mittel zur Leistungssteigerung (unbestimmt) Mittel zur Beruhigung (unbestimmt) Modafinil Kokain Ecstasy (MDMA) 10

6 ..01 Verwendete Substanzen nach Geschlecht in %, Mehrfachnennungen möglich Männer Medikamente Cannabis Methylphenidat Betablocker eine mir unbekannte Substanz Amphetamine Modafinil Mittel zur Beruhigung Kokain Mittel zur Leistungssteigerung Extasy (MDMA) Frauen Medikamente Cannabis Methylphenidat Betablocker eine mir unbekannte Substanz Amphetamine Modafinil Mittel zur Beruhigung Kokain Mittel zur Leistungssteigerung Extasy (MDMA) 0, signifikante Unterschiede 11 Informations und Bezugsquellen über/für leistungssteigernde Substanzen nach in % je, Mehrfachnennungen möglich Informations /Bezugsquelle Informationsquellen Soft Enhanc. Bezugsquellen Soft Enhanc. Information: Ärzt(inn)e(n), med. Fachpersonal > Bezugsquelle: ärztl. Verschreibung Freunde/Bekannte > 1 Internet Kommiliton(inn)en 1 > > 1 1 Apotheker(in), Apotheke Verwandte 1 1 < < Drogeriemärkte < Einzelhandel 1 < Printmedien TV Sonstiges > > 1 10 > > < < < < 1 1 1

7 ..01. Motive der Einnahme leistungssteigernder Mittel nach in % je, Mehrfachnennungen möglich Aus welchem Grund genau haben Sie diese Substanzen eingenommen? Bekämpfung von Nervosität/Lampenfieber mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung Schmerzbekämpfung Leistungsdruck/Konkurrenzdruck aus anderen gesundheitlichen Gründen Sonstige Gründe unter anderem zur Leitungssteigerung Neugier high werden/suche nach dem "Kick" weil es andere auch nehmen Soft Enhancende Bekämpfung von Nervosität/Lampenfieber mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung Schmerzbekämpfung Leistungsdruck/Konkurrenzdruck aus anderen gesundheitlichen Gründen Sonstige Gründe unter anderem zur Leitungssteigerung Neugier high werden/suche nach dem "Kick" weil es andere auch nehmen signifikante Unterschiede 1. Motive des Hirndopings nach Geschlecht (nur ) in % je Geschlecht, Mehrfachnennungen möglich Aus welchem Grund genau haben Sie diese Substanzen eingenommen? Männer Bekämpfung von Nervosität/Lampenfieber mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung 0 + Leistungsdruck/Konkurrenzdruck 0 aus anderen gesundheitlichen Gründen Schmerzbekämpfung unter anderem zur Leitungssteigerung Sonstige Gründe 1 Neugier 1 + high werden/suche nach dem "Kick" 1 + weil es andere auch nehmen Frauen Bekämpfung von Nervosität/Lampenfieber + mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung Leistungsdruck/Konkurrenzdruck aus anderen gesundheitlichen Gründen + Schmerzbekämpfung 1 + unter anderem zur Leitungssteigerung 1 Sonstige Gründe Neugier high werden/suche nach dem "Kick" weil es andere auch nehmen + signifikante Unterschiede 1

8 ..01 Wer dopt? Anteil r und Soft Enhancender nach Alter in % der jeweiligen Altersgruppe Alter in Jahren insges. Soft EH Geschlecht weiblich männlich Soft EH Soft EH <= 1 1 >= Persönlichkeitseigenschaften und Hirndoping Gewissenhaftigkeit und Neurotizismus nach Studierende in % Persönlichkeitsdimension (Index) Insgesamt Nicht Anwender(inne)n Soft Enhancende Gewissenhaftigkeit (in %) (sehr) hoch ( ) Ich erledige Aufgaben gründlich. 0 1 (sehr) niedrig (1 ) Ich bin bequem, neige zur Faulheit. 11 Neurotizismus (in %) (sehr) hoch ( ) Ich werde leicht nervös und unsicher. (sehr) niedrig (1 ) Ich bin entspannt, lasse mich durch Stress nicht aus der Ruhe bringen

9 ..01 Verteilung der Neurotizismuswerte bei Nicht Anwender(inne)n und n im Vergleich in % je Nicht Anwender(inne)n 0 % ,,,, sehr sehr niedrig Neurotizismuswert hoch entspannt und ruhig nervös und unsicher 1 Psychische Gesundheit *) nach Index, in % psychische Gesundheit (Index) optimal gesund gemischt beeinträchtigt ungesund Insgesamt Nicht Anwender/innen Soft Enhancende *) Wie oft waren Sie in den vergangenen vier Wochen (Antwort ziemlich oft/meistens/immer ) ruhig und gelassen + voller Energie + entmutigt und traurig gestresst und überfordert 1

10 ..01. Studienbezogene Merkmale und Hirndoping Hirndoping und fachliche Ausrichtung des Studiums Studierende je Fächergruppe, in % Fächergruppe Nicht Anwen Antwort der(innen) Soft EH verweigernde insg. Ingenieurwissenschaften 100 Sprach und Kulturwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Medizin (Human und Veterinärmedizin)/Gesundheitswissenschaften Rechts und Wirtschaftswissenschaften 100 Sozialwissenschaften/Sozialwesen/ Psychologie/Pädagogik 100 Insgesamt 100 Quelle: 1 einschl. Kunst, Kunstwissenschaften und Sport, aber ohne die Studienbereiche Psychologie und Pädagogik einschl. Agrar Forst und Ernährungswissenschaften 1. Schwierigkeiten im Studium und Umgang mit Leistungsdruck Schwierigkeiten im Studium in Abhängigkeit vom Anteil der Studierenden je Teilgruppe, die auf einer er Skala von keine Schwierigkeiten (=1) bis große Schwierigkeiten (=), die Skalenwerte oder ankreuzten, in % Was bereitet tihnen persönlich Schwierigkeiten? Nicht Anwender(innen) Soft Enhancende mit (großen) Schwierigkeiten (Skalenwerte +) Prüfungen effizient vorzubereiten Bewältigung des Stoffumfangs im Semester 1 Sicherung der Studienfinanzierung mangelnder Freiraum zur Aufarbeitung von Wissenslücken die Leistungsanforderungen im Fachstudium 0 10

11 ..01 Bewertung von Studienanforderungen in Abhängigkeit vom Anteil der Studierenden je Teilgruppe, die auf einer er Skala von zu niedrig (=1) bis zu hoch (=) die Extremwerte ankreuzten, in % Wie beurteilen Sie die folgenden Merkmale bzw. Anforderungen in Ihrem Studium insgesamt? Nicht Anwen der(innen) zu zu niedrig hoch zu niedrig zu hoch Soft Enhancende zu niedrig zu hoch Stofffülle fachliches Anforderungsniveau 0 Selbständigkeit in der Studiengestaltung Verstehen zugrunde liegender Prinzipien Analyse komplexer Sachverhalte/ Themenbereiche Quelle: 1 Formen des Ausgleichs von Leistungsdruck in % aller Studierenden, Mehrfachnennungen möglich Was tun Sie gewöhnlich zum Ausgleich, wenn Sie Leistungsdruck verspüren? Freunde treffen mediale Unterhaltung (Computer, TV) Shlf Schlafen Sport treiben Entspannung (z. B. Sauna, Wellness) Lesen Familie Kochen über Bewältigung nachdenken Sonstiges Medikamente einnehmen Getränke/ zur Beruhigung Mittel zur Leistungssteigerung 1 1 nichts 11

12 ..01 Formen des Ausgleichs von Leistungsdruck nach Geschlecht in % aller Studierenden, Mehrfachnennungen möglich Freunde treffen mediale Unterhaltung (Computer, TV) Schlafen Sport treiben Entspannung (z. B. Sauna, Wellness) Lesen Familie Kochen über Bewältigungsstrategien nachdenken Sonstiges Medikamente einnehmen Getränke / Mittel zur Beruhigung Getränke / Mittel zur Leistungssteigerung nichts Männer Frauen Gesundheitsrelevante Indikatoren und Hirndoping 1. Sport im Verein, Fitnessstudio, Hochschulsport, selbst organisiert sportlich aktiv: % aller Studierenden. Konsum von Kaffee, Kaffeegetränken, schwarzem Tee mit dem Ziel, Studienalltag zu meistern: 0 % täglich, 0 % regelmäßig. Konsum von Nikotin (Zigaretten, Zigarre, Pfeife etc.) % (inkl. 1 % Gelegenheitsraucher(innen)). Konsum alkoholhaltiger Getränke % täglich, 1 % x pro Woche Glauben Sie, auf alkoholische Getränke verzichten zu können? nein Nicht Anwender(innen)/Soft EH: 10 % : % Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass Sie Ihren Alkoholkonsum verringern sollten? ja Nicht Anwender(innen): 1 % Soft EH: % : % Neigen Sie dazu, bei Stress im Studium mehr zu trinken? ja Nicht Anwender(innen): % Soft EH: % : % mit Alkoholproblem 1

13 ..01 Gesundheitsverhalten nach in % der Studierenden des jeweiligen Typs 1 Polyvalenz und Hirndoping in % aller Studierenden Polyvalenz Typ insgesamt *** Nicht Anwender (innen) Soft Enhancende kein Kaffee, Nichtraucher(in), kein Alkohol keine Polyvalenz Kaffee 1 10 Rauchen Alkohol Polyvalenz Kaffee + Rauchen Kaffee + Alkohol Rauchen + Alkohol Kaffee, Rauchen + Alkohol regelmäßiger Kaffeekonsum (Pos. ) mit dem Ziel, den Studienalltag zu meistern Studierende mit Alkoholproblem gemäß ihrer Antworten auf drei Statements *** Unterschiede zwischen den en sind höchst signifikant (p < 0,001, Irrtumswahrscheinlichkeit: 0,1 %) 1

14 ..01 Aspekte der Zuversicht und Hirndoping Wie zuversichtlich sind Sie hinsichtlich der folgenden Aspekte Ihres Lebens? Beurteilung der Zuversicht anhand einer er Skala von gar nicht zuversichtlich (=1) bis sehr zuversichtlich (=), Studierende je in % i Aspekte der Zuversicht Nicht Anwender(innen) (sehr) (gar) nicht zuversichtl. zuversichtl. (sehr) (gar) nicht zuversichtl. zuversichtl. Soft Enhancende (sehr) (gar) nicht zuversichtl. zuversichtl. Studienerfolg berufliche Zukunft 1 in % 0 1 persönliches Wohlergehen materielles/finanzielles Auskommen Zuversicht der Studierenden nach und Geschlecht Beurteilung der Zuversicht anhand einer er Skala von gar nicht zuversichtlich (=1) bis sehr zuversichtlich (=), Studierende je in % Durchschnittliche Zuversicht über alle vier Aspekte Studierende insgesamt Nicht Anwender(innen) Soft Enhancende (sehr) starke Zuversicht ( ) 1 (sehr) geringe Zuversicht (1 ) 1 Frauen (sehr) starke Zuversicht ( ) 0 (sehr) geringe Zuversicht (1 ) Männer (sehr) starke Zuversicht ( ) (sehr) geringe Zuversicht (1 ) 0 1

15 ..01 Fazit Hirndoping ist unter Studierenden in etwa gleichem Maße verbreitet wie in der (altersgleichen) Gesamtbevölkerung (DAK) es gibt eine (relativ kleine) Gruppe von Studierenden mit erhöhtem Gefährdungspotential in Bezug auf Gesundheit (Polyvalenz) und Studienerfolg (hohe subjektive Belastung, mangelnde Zuversicht) => Bedarf an Unterstützung und Intervention Hirndoping dient nicht nur der Leistungsverbesserung, sondern v. a. auch (z. B. in Form von Beruhigungsmitteln) dem Leistungserhalt (z. B. bei Prüfungen) Vorliegende Befunde = Momentaufnahme zu Ende des Jahres 010 => keine Aussage darüber, ob z. B. die Studienstrukturreform zu verändertem Umgang mit Hirndoping geführt hat Frage, ob die Prävalenz von Hirndoping unter Studierenden stabil oder dynamisch ist, z. B. aufgrund zunehmender Gesellschaftsfähigkeit von Hirndoping oder wg. steigender Belastungs(empfindung), könnte nur mittels Wiederholungsbefragung(en) beantwortet werden Ausführlichere Informationen: Berichterstattung: Middendorff, Elke; Poskowsky, Jonas; Isserstedt, Wolfgang (01): Formen der Stresskompensationund Leistungssteigerung bei Studierenden. HISBUS Befragung zur Verbreitung und zu Mustern von Hirndoping und Medikamentenmissbrauch. HIS:Forum Hochschule Bericht als PDF unter: HISBUS Panel: Kontakt: Elke Middendorff + (0)11/10 1 middendorff@his.de 0 1

16 ..01 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 1 1

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