Kinder lernen immer. Folie Nr PD Dr. phil. habil. Marion Grein

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1 Vortrag und Diskussionsgrundlage Folie Nr. 1

2 Unser Fahrplan Wie funktioniert Lernen im Allgemeinen? Welche Rolle spielt das limbische System? Welche Rolle spielen also Emotionen für den Lernprozess? Was sagt die Emotionsforschung zu Biligualität und Mehrsprachigkeit Ihre konkrete Fragen Folie Nr. 2

3 Lernen = Aufbau von Neuronenpopulationen oder neuronalen Netzwerken Ca. 100 Milliarden Neuronen; 1 Neuron bis zu synaptische Verbindungen. Folie Nr. 3

4 Noch im Mutterleib entwickeln sich die 100 Milliarden Neuronen Ersten Hälfte der Schwangerschaft: pro Minute etwa Neuronen Sprachrezeption beginnt im letzten Drittel der Schwangerschaft Babys im Alter zwischen 2 und 9 Monaten: Können alle Laute (Phoneme) der Sprachen der Welt hören und unterscheiden eine Fähigkeit, die sie bald schon wieder sukzessive verlieren. Gehirn von 250g auf 750g im ersten Lebensjahr (1400g Erwachsener) -> Geschlecht Folie Nr. 4

5 Alles Wissen (auch Erfahrungen) wird im Gehirn als neuronales Netzwerk gespeichert Beim Kind gibt es zunächst sehr viele Netzwerke, die jedoch weniger fest sind als bei Erwachsenen Zu- und erneute Abnahme der Vernetzungen (Petermann 2004: 91) Folie Nr. 5

6 Die Weiterleitung von neuen Impulsen ( Wissen ) erfolgt von Neuron zu Neuron über die Nervenbahnen an deren Enden sich Synapsen befinden. Ein Neuron kann bis zu synaptische Verbindungen haben! Neuron Zellkern Nervenbahn (Axon) mit Myelinhülle Synapsen zur Weitergabe ans nächste Neuron Folie Nr. 6

7 Synapse: Bedeutende Rolle der Neuronen(größe) und der Neurotransmitter Elektrischer Impuls Neurotransmitter Lernen wird durch den richtigen, individuumsabhängigen Neurotransmitter- Cocktail unterstützt -> Empathie des Lehrers Folie Nr. 7

8 Acetylcholin: Aufmerksamkeit, bessere Speicherung (Erwachsene: max. 30 Min, Kinder: je nach Alter ca. 15 Minuten) Dopamin: (Neugierde, Konzentration, Handlungsbereitschaft): -> ausgewogen Dopamin (durch Lob z.b.): bessere Speicherleistung -> Motivation; [endogene Opioide] Noradrenalin: (Wachheit, Aufmerksamkeit, Reaktionsbereitschaft): richtige Menge -> gutes Lernen (Eustress), zu viel -> kein Lernen (black out) Folie Nr. 8

9 Stress empfinden Beispiel Ball Auch Kinder sind Individuen und ein und dieselbe Methode gefällt dem einen und dem anderen nicht! DIE Methode gibt es also nicht! Empathie Methodenvielfalt Folie Nr. 9

10 Zusammenfassung: Lernen ist also die immer wieder erneute Verbindung zwischen Neuronen durch die Synapsen. Wenn Sie heute 20 Minuten Klavierspielen üben, bilden sich neue neuronale Verkettungen, die wir beobachten können Wenn Sie die nächste Woche nicht erneut Klavier spielen, sind die Verknüpfungen wieder weg! Ihre eigene Muttersprache können Sie nach 10 Jahren der Nicht-Aktivierung komplett verlieren! Etwas einmal falsch Gelerntes prägt sich nur ein, wenn Sie es immer wieder aktivieren. Das Gehirn lernt dabei immer, wenn der Reiz als relevant empfunden wird! Folie Nr. 10

11 Reiz kommt, limbisches System prüft ob relevant Limbisches System Cortex Subkortikaler Bereich Wenn relevant, erste schwache neuronale Verknüpfung Andockung an vorhandenem Wissen -> Veränderung der neuronalen Struktur Festigung durch Wiederholung, Mehrkanaligkeit, Emotionen Erwachsene: Nicht andockbare Vokabel: 20x wahrnehmen, 80mal anwenden Andere Wissensbestände abhängig von Interesse Folie Nr. 11

12 Das limbisches System (u.a. Hippocampus, Amygdala) ist das Zentrum für bewusste und unbewusste Emotionen Jeder Reiz wird hier emotional bewertet! Limbisches System Quelle: nach Spektrum der Wissenschaften Nicht-funktionierendes limbisches System: Auslöser von ADHS Folie Nr. 12

13 Limbisches System (Amygdala und Hippocampus) Neuigkeits- und Emotionsdetektor: Information andockbar an vorhandenes Wissen? JA/NEIN Information relevant/spannend/gewinnbringend/positive Emotionen des Lehrers? JA/NEIN (vgl. vor allem G. Roth) Bekannt? Andockbar? Spannend? -> Interesse Belohnung? Lob? Lohnt es sich, das zu lernen? Lehrende motiviert? vertrauenswürdig Folie Nr. 13

14 Emotionen und Motivation in Kurzfassung Positive Emotionen schütten Dopamin aus -> dies setzt bei Verstärkung (z.b. durch feedback, Lob, Anerkennung, Wertschätzung, aber auch Relevanz des Lernstoffs) endogene Opioide frei ( körpereigenes Opium, Endorphine) Weiterer Neurotransmitter/Hormon ist Oxytocin ( Bindungshormon -> Empathie) Dopamin: ich will mehr wissen/lernen (Handlungsbereitschaft, Aufmerksamkeit) Endogene Opioide: es macht Spaß, mehr zu lernen (Lebensfreude, Ich-Gefühl) Oxytocin: der Lehrende ist sympathisch (Vertrauen) Dopamin, endogene Opioide und Oxytocin zusammen sind die Grundlage der Motivation Positive Emotionen sind der Grundstein des Lernens Folie Nr. 14

15 Lernen ohne positive Emotionen möglich? JA (sinnfreies Pauken, Zwang) ABER: Wenn ein Lernstoff z.b. auf der Grundlage von negativen Emotionen (z.b. Strafe) eingepaukt wurden, bilden sich ebenfalls neuronale Netzwerke aus. Mit dem Abrufen dieser Informationen wird jedoch dauerhaft folgendes mit abgerufen: fehlende Kreativität, fehlende Eigeninitiative und keinerlei Leidenschaft für das Themengebiet -> ein vertieftes Eintauchen ist nur wenigen möglich Besonders frappierend: der Kreativitätsverlust durch den fehlenden Spaß am Lernen Zu viel an negativen Emotionen: Auslöser von Depressionen Was brauchen die meisten Kinder? Erkennen der Relevanz, Lob, Akzeptanz, Liebe aber auch Regeln -> Ausnahmezustand Pubertät! Folie Nr. 15

16 Zwischenzusammenfassung 1) Neurotransmitter müssen ausgeglichen sein, also weder zu hoch, noch zu niedrig (Dopaminmangel -> Depression; Dopaminüberschuss -> Schizophrenie) 2) Unterschiedliche Aktionen rufen bei Menschen unterschiedliche Reaktionen hervor 3) Grundprinzip: Akzeptanz -> Motivation -> Lernerfolg vs. Ablehnen -> Distress -> Lernblockade 4) Messungen der Regionen die aktiv sind -> EEG Wo findet Aktivität statt? Freude -> u.a. präfrontaler Cortex, links Verarbeitung des Belohnungsreizes und Aktivierungsbereiche bekannt Meine Mitarbeiterin EEG in Kombination mit Eyetracker Bsp. Musik Folie Nr. 16

17 Aktives Areal: Parietaler Cortex Funktion: Räumliche Wahrnehmung Aktives Areal: Frontallappen Funktion: bewusste Entscheidungsprozesse Aktives Areal: Okzipitaler Cortex Funktion: Sehzentrum aktiv (Bilder) Aktives Areal: Insula Funktion: negative Emotionen -> Unwohlsein Aktives Areal: Präfrontaler Cortex Funktion: Regulation emotionaler Prozesse Präfrontaler Cortex -> Negative Emotionen: rechts (blau) Positive Emotionen: links (gelb) Folie Nr. 17

18 Exkurs Pubertät Chaoszeit Pubertät (vgl. Dorn et al 2006, Susman 2010) Melatonin lange wach und es fällt schwer früh aufzustehen 50% der synaptischen Verbindungen werden gelöst und im Präfrontalen Cortex neu aufgebaut -> Umstrukturierung des präfrontalen Cortex -> Kontrollzentrum für Emotionen entsteht erst, bis dahin nur das limbische System -> Gefühlschaos (launisch, gereizt, himmelhochjauchzend) Präfrontaler Cortex Sitz der geistigen Reife Kurzfristige Belohnungsreize wichtig, Zentrum für langfristige Planen entsteht erst mit der Umstrukturierung Problem: man kann mit Relevanz wenig überzeugen Folie Nr. 18

19 Exkurs: Bilingualität & Mehrsprachigkeit Eltern sollten mit ihren Kindern immer nur in der Sprache sprechen, mit der sie sich emotional verbunden fühlen! Aufforderung an Deutsche mit Migrationshintergrund zuhause Deutsch zu sprechen ist gefährlich für die emotionale Entwicklung des Kindes! Kinder, die zwei- oder mehrsprachig aufwachsen haben große Vorteile gegenüber monolingual aufwachsenden Kindern; das Gehirn ist keinesfalls überfordert, aber es muss feste Regelungen geben, z.b. ein Elternteil eine Sprache Sprachen stehen 200 Staaten gegenüber. Über 60% der Weltbevölkerung ist mehrsprachig, d.h. die Mehrheit der Menschen lebt in mehrsprachigen Gesellschaften und die Einsprachigkeit ist lediglich ein Ausnahmefall (vgl. Wei 2000) Mehrsprachige haben ein besseres metasprachliches Bewusstsein Mehrsprachige sind meist kreativer Mehrsprachige lernen leichter eine neue Sprache und sind in zwei Kulturen zuhause Mehrsprachigkeit zögert Altersdemenz hinaus Folie Nr. 19

20 Kurzwiederholung: Emotionen Nach Hüther: Neugier & Begeisterung für den Lernstoff wecken oder unterstützen + Motivation / Emotion + Abwechslungsreichtum + Kreatives Spielerisches + Bewegung / Ernährung Folie Nr. 20

21 Die eine Methode des Unterrichtens gibt es nicht! Grobe Gliederung der Lernstile im Zwiebelmodell nach Curry (1987) Instruktionale Präferenz Präferenz bei der Informationsverarbeitung Persönlichkeits- bezogene Präferenz Lernstile (learning styles) werden in der deutschen Forschung seltener thematisiert und zuweilen mit Lerntypen gleichgesetzt. Grundprinzip: Wird entgegen dem eigenen Lernstil vorgegangen, steigt der Stresslevel (-> Noradrenalin) Folie Nr. 21

22 Auswahl von Lernstil-Typen (als Kontinuum zu verstehen) z.b. kognitiv (analytisch vs. funktional): Regeln (z.b. Grammatik, Physik. Mathematik) müssen vorgegeben sein vs. Selbst entdeckend Meine Lösung soll korrekt sein vs. Hauptsache, man versteht, was ich meine z.b. exekutiv Ich möchte jede Aufgabe im KB/AB erarbeiten vs. Man kann Aufgaben weglassen Ich möchte jedes Wort/jeden Weg verstehen vs. Man kann das Meiste aus dem Kontext erschließen z.b. sozial Ich bevorzuge Einzelarbeit vs. Ich arbeite lieber mit Partner/Gruppe Folie Nr. 22

23 Ich möchte immer korrigiert werden vs. Korrektur verletzt mein Gesicht Lehrender sollte Autorität haben vs. Lehrender sollte ein guter Freund sein Ich möchte viele Tests haben vs. Tests demotivieren mich Mit Aktivitäten lernt man am besten vs. Aktivitäten machen mich nervös Spiele sind das A und O des Lernens vs. Spiele sind Zeitvergeudung Obwohl man also weiß, dass das Andocken von Reizen am besten durch Aktivitäten (Handlungsorientierung, Lernerautonomie -> höherer Sauerstoffgehalt, in der Regel bessere Speicherleistung) vollzogen wird, kann die Handlungs- und Produktionsorientierung auch kontraproduktiv sein.

24 Studie John Hattie: Was macht guten Unterricht aus? ( Einzelstudien) - Empathische Lehrkräfte, die ihre Freude am Unterrichten deutlich zeigen - Direktes motivierendes feedback für die Lernenden - Angenehmes Lernklima - Akzeptanz, dass Lernende anders lernen ( nicht jeder mag Spiele - folgt) - Wertschätzung der Schülerindividuen - Methoden- und Sozialformenvielfalt Zentral aber auch: Liebe, Anerkennung, Begeisterung, aber auch Regeln in der Familie -> notwendig zur Ausbildung von Empathie bei Kindern Folie Nr. 24

25 Neue bzw. alte Auffassung von Methodenkompetenz Man sollte als Lehrender nicht nur möglichst viele verschiedene Methoden kennen, sondern sie zielgerichtet im richtigen Moment einsetzen können. Hier hilft das bereits ältere Konzept nach David Hunt (1976) Reading Flexing Eine Gruppe oder eine Situation im Kurs so erfassen können (verbale und nonverbale Kommunikation), dass man auf den momentanen Zustand und die Bedürfnisse der KT schließen kann. Flexibel auf die signalisierten Bedürfnisse der Gruppe reagieren (evtl. auch zu Lasten des eigenen Konzepts) Folie Nr. 25

26 Zusammenfassung Limbisches System Fehlende Emotionen & fehlende Begeisterung Folie Nr. 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ihre Fragen? Folie Nr. 27

28 Grein, Marion: (2013): Neurodidaktische Grundlagen für Sprachkursleitende. Ismaning Hueber. Herrmann, Christoph; Fiebach, Christian: Gehirn und Sprache, FFM 2005 Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Göttingen 2001 Roth, Gerhard: Aus Sicht des Gehirns, FM 2009 Roth, Gerhard: Wie einzigartig ist der Mensch? Die lange Evolution der Gehirne und des Geistes. Heidelberg Roth, Gerhard: Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. Stuttgart 2011 Sambanis, Michaela: Fremdsprachenunterricht und Neurowissenschaften. Narr Studienbücher 2013 Hunt, David: Teachers adaptation: reading and flexig to students. Toronto: Ontario Institute fur Studies in Eduaction. Perani, D. & Abutalebi, J. : The neural basis of first and second language processing. Curr Opin Neurobiol Apr;15(2): Jing Liu: L1 Use in L2 Vocabulary Learning: Facilitator or Barrier. International Education Studies 2008: 2: 1. Baur, Rupprecht & Kis, Marta (2002), Lehrerausbildung in Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Zweitsprache. Fremdsprache Lehren und Lernen (FLuL) 31, Oomen-Welke, Ingelore, Deutsch und andere Sprachen im Vergleich. In: Ahrenholz & Oomen-Welke (Hrsg.) (2008), Gass, Susan and Alison Mackey (eds.), (2012). The Routledge Handbook of Second Language Acquisition, (pp , Kapitel 15). New York: Routledge Folie Nr. 28

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