placeholder partner logo Energy Erfahrungsbericht zum Beispiel von DIgSILENT Dr.-Ing. Markus Pöller
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- Stefan Berthold Müller
- vor 8 Jahren
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1 Energy Erfahrungsbericht zum Markteinstieg in Südafrika am Beispiel von DIgSILENT Dr.-Ing. Markus Pöller
2 DIgSILENT GmbH - Überblick Mittelständisches Software- und Consulting Unternehmen Innovative Software- und Hardware Produkte im Energieversorgungsbereich International ausgerichtet Wichtigstes Produkt: Netzberechnungssoftware DIgSILENT PowerFactory Über Installationen in über 100 Ländern
3 DIgSILENT GmbH Überblick DIgSILENT GmbH: Gomaringen Beteiligungsgesellschaften: DIgSILENT Pacific (Pty) Ltd.: Australien (Melbourne, Perth, Brisbane) DIgSILENT Buyisa (Pty) Ltd.: Südafrika (Midrand/Johannesburg) DIgSILENT Ibérica S.L. Spanien (Madrid) DIgSILENT STREL SRL.: Italien (Cremona) DIgSILENT France Sarl: Frankreich (Strasbourg) DIgSILENT Ltda: Chile (Santiago) Insgesamt knapp 100 Mitarbeiter
4 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Ausgangslage Produkt: Standardsoftware für die Planung von Energieversorgungsnetzen. Anwender: ESKOM: vertikal integriertes EVU: ESKOM Transmission: 275kV, 400kV und 765kV Netze ESKOM Distribution: Alle 132kV Netze ( Distribution ) und Mittelspannungsnetze ( Reticulation ). Einige Stadtwerke Industrielle Energieversorger (Minen, Automobil, etc.) Ingenieurbüros, Consultants -> ESKOM als Schlüsselkunde
5 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Ausgangslage Wettbewerb: PSS/E (PTI, heute Siemens) war vor Markteintritt von DIgSILENT führend bei Übertragungsnetzen in SA. Reticmaster (lokales Produkt): war vor Markteintritt von DIgSILENT führend bei Mittelspannungsnetzen in SA Lokale technische Besonderheiten Verteilnetze (Mittelspannung, Niederspannung) oftmals als 1-Phasen, 2-Phasen etc. Netze ausgeführt (ähnlich USA).
6 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Meilensteine 1998: Alectrix (Pty) Ltd. (Alexander Dierks) wird DIgSILENT Repräsentant in Südafrika Erste Produktpräsentationen in Südafrika. 1999: 2000: Roadshow mit Präsentationen in Johannesburg, Kapstadt, Durban und Bluomfountain. Erste Verkäufe von DIgSILENT PowerFactory an Forschungseinrichtungen von ESKOM.
7 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Meilensteine 2001: 2003: 2004 Gründung von DIgSILENT SA in Johannesburg (Directors: A. Dierks und M. Pöller) Flächendeckende Einführung von DIgSILENT PowerFactory bei ESKOM Distribution. Einführung des Schutzdatenbanksystems DIgSILENT StationWare bei ESKOM Distribution.
8 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Meilensteine 2005: Einführung von DIgSILENT PowerFactory bei ESKOM Transmission zwischenzeitlich: 2006: Einführung von DIgSILENT PowerFactory bei südafrikanischen Stadtwerken und in weiteren Ländern des südlichen Afrikas (Namibia, Botswana, etc.) Fusion von DIgSILENT SA und Buyisa Power Engineering zu DIgSILENT Buyisa (Pty) Ltd. (Directors: G. Moodley, G. Jennings und M. Pöller)
9 Marktsituation von DIgSILENT in Südafrika in 2012 DIgSILENT PowerFactory hat sich im südlichen Afrika als de-facto Standard zur Planung von Energieversorgungsnetzen etabliert. DIgSILENT hat sich als Consultant im Bereich Netzstudien, insbesondere im Bereich der Netzintegration erneuerbarer Energien etabliert.
10 Studien zur Netzintegration von Windenergie in Südafrika Markus Pöller (DIgSILENT GmbH): Capacity Credit of Wind Generation in South Africa GIZ, DOE, ESKOM, 2011 Markus Pöller (DIgSILENT GmbH) Grid Integration of Wind Energy in the Western Cape GTZ, D:EA&DP, ESKOM, 2009
11 Marktentwicklung von DIgSILENT in Südafrika - Erfolgsfaktoren Alectrix: - Lokale Vernetzung - Hohes Ansehen in SA DIgSILENT: - Innovative Produkte - Gutes Fachwissen Erfolg
12 Lokale Gegebenheiten BEE (Black Economic Empowerment) 7 Kriterien regeln den BEE-Status Vor 2007: große Unsicherheit in Bezug auf die Interpretation. Seit 2007 ( Best Practices ): Regeln zur Messung der BEE-Compliance Ausnahmen für kleine Unternehmen Small Enterprises <5Mio ZAR Umsatz/Jahr Qualifying Small Enterprises <35Mio ZAR Umsatz/Jahr
13 Lokale Gegebenheiten - BEE Quelle: South African Department of Trade and Industry
14 Lokale Gegebenheiten - BEE Quelle: South African Department of Trade and Industry
15 Lokale Gegebenheiten - BEE Small Enterprises (< 5Mio ZAR Jahresumsatz): <=50% Black Ownership: 100% Proc. Level >50% Black Ownership: 110% Proc. Level Qualifying Small Enterprises (<35Mio ZAR Jahresumsatz) Freie Wahl von vier (aus sieben) BEE-Kriterien (Elements) zur Bewertung Jedes Kriterium hat eine Gewichtung von 25%
16 Lokale Gegebenheiten - Ingenieursausbildung/Rekrutierung Allgemeine Universitäten (z.b. UCT, Stellenbosch) Bachelor of Engineering (BEng/typ. 4 Jahre) Master of Science (M.Sc./typ. 5 Jahre) Praxisorientierte Ingenieursausbildung an Technikons oder Technical Universities (vgl. mit dt. Fachhochschule). Bachelor of Technology (Btech)/typ. 4 Jahre Diploma/typ. 3 Jahre (Techniker)
17 Lokale Gegebenheiten - Ausbildung/Rekrutierung Typische Jahresgehälter für Techniker/Ingenieure (Größenordnungen, brutto, einschl. Sozialabgaben): Techniker (diploma-degree), Einsteiger: BTech-Absolvent: BEng-Absolvent: BEng mit 2 Jahren Berufserfahrung: BEng mit 5 Jahren Berufserfahrung: Team-Manager oder erfahrener Experte: Sehr Erfahrener Experte, Chief Ingenieur etc.: ca ,- ZAR ca ,- ZAR ca ,- ZAR ca ,- ZAR ca ,- ZAR ca ,- ZAR ca ,- ZAR Quelle: inoffiziell, eigene Erfahrung
18 Lokale Gegebenheiten - Währung ZAR/Euro-Chart Quelle:
19 Lokale Gegebenheiten - Land und Leute Alle Südafrikaner, ob schwarz oder weiß, sehr freundlich. Viele gute Erfahrungen mit den Menschen, gutes Essen, guter Wein. Herrliches Land. Aber: hohe Kriminalitätsrate. Grundsatz: gehe nur dorthin, wo auch Einheimische hingehen.
20 Lokale Gegebenheiten: Land und Leute placeholder
21 Energy Vielen Dank! Dr.-Ing. Markus Pöller
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