Französisch in den baden-württembergischen Grundschulen

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1 Georg Wacker MdL Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Französisch in den baden-württembergischen Grundschulen [Dauer: 10'] Brüssel, 30. November 2006, gegen 14:45 Uhr

2 Sehr geehrte Damen und Herren vor nicht allzu langer Zeit trennten noch Grenzen die Länder und Regionen Europas. Heute sehen wir in den Grenzgebieten Europas nicht nur den Charme der verschiedenen Kulturen, sondern auch eine große Chance für den Bildungssektor, voneinander zu lernen, miteinander zu kooperieren und Gemeinsames zu gestalten. Die Präambel unserer Landesverfassung gibt uns auf: an der Schaffung eines Europas der Regionen sowie der Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aktiv mitzuwirken. Die geografische Lage und die vielfältigen, seit Jahren aufgebauten nachbarschaftlichen Beziehungen zu Frankreich haben uns bewogen, Französisch nicht nur als Fremdsprache der weiterführenden Schulen, insbesondere der Gymnasien, anzubieten, sondern sie bereits ab der Grundschule allen Schulkindern am Oberrhein zugänglich zu machen. Dabei blicken französische Sprach- und Bildungsangebote in den Grundschulen am Oberrhein auf eine lange Tradition zurück. 95 Prozent der dortigen Grundschulen schlossen sich bereits unserem 1984 gestarteten Begegnungsprogramm Lerne die Sprache des Nachbarn an. Dieses beinhaltete Französischangebote für die Klassenstufen 3 und 4 sowie den Aufbau von Schulpartnerschaften zur Gestaltung gemeinsamer Projekte

3 Im Schuljahr 2003/04 haben wir mit der Einführung des obligatorischen Fremdsprachenunterrichts in der Grundschule, beginnend ab Klasse 1, in Baden-Württemberg ein neues Kapitel aufgeschlagen und zugleich ein neues Fremdsprachenkonzept umgesetzt. An den rund 500 Grundschulen des Oberrheingebiets wird Französisch unterrichtet. Dies war eine politische Entscheidung, die im Mai 2002 von einer breiten Mehrheit des Landtags beschlossen wurde. Diese politische Entscheidung zu Gunsten von Französisch in den Grundschulen der Rheinschiene war bei den Eltern nicht unumstritten. Die praktische Arbeit in der Grundschule und die Freude der Kinder hat viele, wenn auch nicht alle Kritiker überzeugt. Bereits seit dem Schuljahr 2001/02 haben wir eine wissenschaftlich begleitete Pilotphase zur Einführung des Fremdsprachenunterrichts in der Grundschule vorgeschaltet. Die Ergebnisse liegen inzwischen vor und haben unser Fremdsprachenkonzept mit dem frühen Beginn ab Klasse 1 bestätigt. Fremdsprachenunterricht in der Grundschule Der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule ist durch einen Paradigmenwechsel gekennzeichnet, der sich auf gewandelte Zielvorstellungen in der Sprachbildung, auf neue Schwerpunktsetzungen bei den Sprachlehr- und Sprachlernprozessen wie auch bei der Leistungsmessung bezieht

4 Hiermit bahnen wir bei unseren Grundschulkindern eine Haltung für ein lebenslanges Sprachenlernen an und rücken gerade auch mit Französisch die europäische Perspektive das Anstreben der Mehrsprachigkeit für alle in den Vordergrund. Der Fremdsprachenunterricht der Grundschule ist eher inhaltsbezogene denn auf Grammatik und Wörterlernen fokussiert. Die didaktische Umsetzung erfolgt integrativ und bezieht auch die anderen Fächer und Fächerverbünde mit ein. Hierfür wurde die Stundentafel um zwei Stunden je Klassenstufe erweitert. Französisch in Kindergärten Die Attraktivität von Französisch schlägt sich bereits im vorschulischen Bereich nieder. Über 100 Kindergärten des Oberrheingebiets bieten schon heute regelmäßig Französisch an. Französische Muttersprachler begeistern die Kinder für die französische Sprache und führen sie an die französische Kultur heran. Bilinguale Angebote in der Grundschule An fünf Grundschulen am Oberrhein haben wir bilinguale deutsch-französische Grundschulzüge eingerichtet. An diesen Schulen werden auch muttersprachliche französische Lehrkräfte eingesetzt, die wir im Rahmen eines mit Frankreich vereinbarten Austauschprogrammes gewinnen. Umgekehrt unterrichten unsere Grundschullehrerinnen und -lehrer an französischen Grundschulen. Erfahrungsaustausch und gemeinsame Lehrerfortbildungen - 4 -

5 Deutsche und französische Kolleginnen und Kollegen besuchen gemeinsam Lehrerfortbildungen, tauschen sich methodisch-didaktisch aus und kooperieren in gemeinsam gestalteten Projekten oder durch den gegenseitigen Austausch von Unterrichtsmaterialien. Lehrausbildung und Lehrereinstellung Im Rahmen der Lehrerausbildung und Lehrereinstellung kommt der französischen Sprache eine besondere Bedeutung zu. Die guten Einstellungschancen für Grund- und Hauptschullehrkräfte mit einer Fremdsprachenqualifikation in Französisch haben die Anzahl der Studierenden in diesem Fach positiv beeinflusst. Hatten wir im Studienjahr 2000/01 noch 102 Studienanfänger im Studienfach Französisch, so waren es 2004/05 bereits 213 mit steigender Tendenz. Mit den Absolventinnen und Absolventen des Europalehramtstudiums, des integrierten Studiengangs oder der besonderen Ausbildung für bilinguales Unterrichten wird es uns in den nächsten Jahren gelingen, einen noch attraktiveren Französischunterricht mit integrativer Vernetzung an unseren Grundschulen umzusetzen. Zusammenarbeit mit Frankreich Ich gehe zuversichtlich davon aus, dass die konstruktive und vorbildliche Zusammenarbeit mit der französischen Seite, wie zum Beispiel mit dem Institut Français Stuttgart, auch weiterhin fortgesetzt werden kann. Als Beispiel seien hier die die pädagogischen Teams der France Mobile oder Deutsch Mobile genannt, die "auf vier Rädern unterwegs" vor Ort an den Schulen für das Erlernen der Nachbarsprache werben

6 Mit den Bibliothèques des Petits Princes, einer anmutenden Zusammenstellung von französischen Büchern und Videomedien, die allen Französisch unterrichtenden Grundschulen der Pilotphase vom Institut Français Stuttgart überreicht wurden, erleben unsere Kinder eine erste Begegnung mit authentischer französischer Kinderliteratur, die ihre Neugier und ihr Interesse an der französischen Sprache wecken und befördern wird. Französisch in den weiterführenden Schulen Mit der Didaktik des Übergangs ist der organische Anschluss des Französisch in allen weiterführenden Schularten von der Hauptschule über die Realschule bis hin zum Gymnasium gewährleistet. In einem Europa der Regionen ist es wichtig, dass sich Nachbarn in der Sprache des jeweils anderen verständigen können. Hierbei kann es nur von Vorteil sein, wenn man nicht ständig auf Englisch als lingua franca angewiesen ist. Ich bin überzeugt, dass gerade jene Kinder, die am Oberrhein die Chance des Fremdspracheneinstiegs über Französisch erhalten, besonders früh den Stellenwert und den Nutzen einer mehrsprachigen Bildung und Ausbildung verspüren werden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

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