Skalierung von Gasturbinenbrennkammern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Skalierung von Gasturbinenbrennkammern"

Transkript

1 Skalierung von Gasturbinenbrennkammern Antrittsvorlesung Prof. Dr.-Ing. Nikolaos Zarzalis Engler-Bunte-Institut/Verbrennungstechnik Universität Karlsruhe (TH) Prof. Dr.-Ing. N. Zarzalis

2 Gliederung: 1. Problemdarstellung - Abgrenzung 2. Aufbau und Funktionsweise 3. Methoden der Skalierung 4. Einfluss der Skalierungsmethode auf die Kennwerte 5. Anwendung 6. Zusammenfassung Engler-Bunte-Institut/Verbrennungstechnik Universität Karlsruhe (TH) Prof.Dr.-Ing.N.Zarzalis

3 Gasturbine für Verkehrsflugzeuge Problemdarstellung

4 Gasturbine für Verkehrsflugzeuge Problemdarstellung

5 Gasturbine für Verkehrsflugzeuge Problemdarstellung

6 Gasturbine für Verkehrsflugzeuge Problemdarstellung

7 Summe der äußeren Kräfte = Änderung des Impluses über der Berandung ( + ) L Br w A L w E mit : L >> Br p = E = pa = pa F r = Fs L ( w w ) A E L w a F S L w e Problemdarstellung

8 Problemdarstellung

9 Summe der äußeren Kräfte = Änderung des Impluses über der Berandung ( + ) L Br w A L w E mit : L >> Br p = p = p F r = E A a F s = L ( w w ) A E F s 1. ( w w ) 2. A E L F A L w a F S L w e Problemdarstellung

10 Skalierung von Brennkammern α Problemdarstellung: Dimension dem Durchsatz anpassen, ohne die relevanten Brennkammer- und Triebwerkskennwerte negativ zu beeinflussen Problemdarstellung

11 Aufbau und Wirkung einer Gasturbinen-Brennkammer T 3 T 4 Aufbau und Funktionsweise

12 Aufbau und Wirkung einer Gasturbinen-Brennkammer Rezirkulation Zündung Stabilität Temperaturprofile T 3 T 4 Aufbau und Funktionsweise

13 Erläuterung der Funktionsweise Gasdynamische Beziehungen u p =f T; p max 0 0 p 0 T 0 u max p = ρ Aeff u T0 p Mred = = f A eff, p 0 p 0 Aufbau und Funktionsweise

14 Erläuterung der Funktionsweise Gasdynamische Beziehungen u p =f T; p max 0 0 p 0 u max p = ρ Aeff u T0 p Mred = = f A eff, p 0 p 0 a Aufbau und Funktionsweise

15 Erläuterung der Funktionsweise Gasdynamische Beziehungen u p =f T; p max 0 0 p 0 u max p = ρ Aeff u T0 p Mred = = f A eff, p 0 p 0 a Aufbau und Funktionsweise

16 Erläuterung der Funktionsweise Gasdynamische Beziehungen u p =f T; p max 0 0 p 0 u max a p = ρ Aeff u T0 p Mred = = f A eff, p 0 p 0 p = p 0 krit Aufbau und Funktionsweise

17 Erläuterung der Funktionsweise Gasdynamische Beziehungen u p =f T; p max 0 0 = ρ Aeff u T0 p Mred = = f A eff, p 0 p 0 p = p 0 krit Mred,TL = const Mred,BK const p p 0 BK const Der Brennkammerdruckverlust ist konstant über alle Betriebspunkte Aufbau und Funktionsweise

18 Methoden der Skalierung =α 2 1 τ = const. U = const. τ= V V V V& α U = V& A A α A l α 13 l α 12 A α 23 A α V α V α 32 U & 1/ 3 V 1/ 2 V A α τ α V & Methoden der Skalierung

19 Einfluss der Skalierung auf die Brennkammerkennwerte Zündung Wärmefreisetzung Wärmebelastung - Kühlung Mischung - Temperaturprofile NO x -Emissionen Brennkammerkennwerte

20 Funktionsweise der Brennstoffdüse Druckzerstäuber Brennstoffspray Fuel injector Sekundärdrallerzeuger Brennstofffilm Fuel film Secondary swirler Fuel Spray Primärdrallerzeuger Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

21 Funktionsweise der Brennstoffdüse Aufgaben der Düse: Zerstäubung Mischung Brennstoff/Luft Flammenstabilisierung kurze Flamme Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

22 Skalierung der Brennstoffdüse p Forderung : const. UD const. p = = τ = const. : l α 1/ 3 d D > l D α ρ U D A D α d D α 1/ 2 U = const. : l α 1/ 2 d D l Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

23 Stabilitätsbedingung Im Stabilisierungspunkt muss Strömungsgeschwindigkeit = Flammengeschwindigkeit herrschen Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

24 Begriff der Flammengeschwindigkeit v 0 = Λ im stationären Fall h& ein ρ0 v0 δ q& wl h& aus ρ v v0 = Λ a δ a τ kin Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

25 Schätzung der Reaktionsdichte V & FG V & AG A Fl V& V& FG FG = ρ = Λ A Fl m Λ = 8 s H u = kj kg V m 3 Bk = kg MW m & Br = 1 Q& = 46MW q& = 1533 s 3 m MW V m 3 q& = Otto = 1533 Q& Otto = 3MW 3 m Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

26 Erhöhung der Wärmefreisetzungsrate durch Turbulenz Vergrößerung der Flammenoberfläche durch Streckung und Faltung Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

27 Erhöhung der Wärmefreisetzungsrate durch Turbulenz Vergrößerung der Flammenoberfläche durch Streckung und Faltung Intensivierung der Transportvorgänge durch die stochastische Bewegung von Massenballen (Wirbeln) DLR Stuttgart DLR Stuttgart Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

28 Flammenstabilitätsforderung U = 1 Λ t τ = const. U = const. 1/ 3 U U α > 1 Λ < t negativ oder positiv Die Flammenstabilität wird beeinflusst U const. positiv U Λ t < 1 Brennkammerkennwerte Wärmefreisetzung

29 Abhängigkeit der NOx -Emissionen von Temperatur und Verweilzeit 1000 NOx Emissionen / ppm msec 2msec 5msec 10 msec 20 msec 50 msec Temperatur / C Brennkammerkennwerte NO x -Emissionen

30 Skalierung am Beispiel des E3E-Technologieprogramms 1. Aufbau Rechteckbrennkammer V 1 = V 3. Aufbau Ringbrennkammer V 1 = 0.4 *V Anwendung

31 Ringbrennkammer: 3. Aufbau vor und nach dem Versuch Anwendung

32 Vergleich der NOx-Emissionen EI NOx (g/ kg Br) p 3 =20 bar, T 3 = 790 K E3E_03_01 Aufbau 3: Ring-Bk Ring-BK E3E_01_02 Aufbau 1: Rechteck-Bk Rechteck-BK LBV Anwendung

33 Skalierung eines Hubschraubertriebwerks Leistungsklasse: 1000 kw Gewicht: 180 kg Länge: 1000 mm G/L: 0,180 kg/mm Skalierung: P 2 =1,5*P 1 α =1,5 ( 1,5 ) α α 6,7 kg MBkS = MBkS = Anwendung

34 Zusammenfassung: Es gibt zwei Methoden, die Brennkammer zu skalieren: Konstante Geschwindigkeit: strömungsmechanische Ähnlichkeit geringer Entwicklungsaufwand NOx-Emissionen steigen Konstante Verweilzeit: Reduzierter Gewichtszuwachs bei Hochskalierung NOx-Emission bleibt konstant großer Entwicklungsaufwand Zusammenfassung

Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder

Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder Stabilisierung turbulenter Flammen durch elektrische Felder F. Beyrau, A. Sakhrieh, F. Altendorfner, A. Leipertz Lehrstuhl für Technische Thermodynamik, Universität Erlangen-Nürnberg T. Hammer, G. Lins

Mehr

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Klausur H2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Wie wirkt sich eine

Mehr

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen.

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen. Thermodynamik II - Lösung 3 Aufgabe 5: Auf den windreichen Kanarischen Inseln ist eine Kühlanlage geplant, die Kaltwasser (Massenstrom ṁ w = 5 kg/s) von t aus = 18 C liefern soll. Das Wasser wird der Umgebung

Mehr

IR-optische Charakterisierung keramischer Wärmedämmschichten unter extremen Bedingungen zur berührungslosen Temperaturmessung in Heißgasturbinen

IR-optische Charakterisierung keramischer Wärmedämmschichten unter extremen Bedingungen zur berührungslosen Temperaturmessung in Heißgasturbinen Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. IR-optische Charakterisierung keramischer Wärmedämmschichten unter extremen Bedingungen zur berührungslosen Temperaturmessung in Heißgasturbinen

Mehr

Luftaufnahme neu. Parkmöglichkeiten. Clemens-Brentano-Europa-Schule (GS) Lollar

Luftaufnahme neu. Parkmöglichkeiten. Clemens-Brentano-Europa-Schule (GS) Lollar Heizzentrale Luftaufnahme neu Gasturbine Parkmöglichkeiten Clemens-Brentano-Europa-Schule (GS) Lollar Heizungsschema GS Lollar, Heizungsschema neu Neue Kesselanlage Neue Kesselanlage: NT-Kessel 1.100 kw

Mehr

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010 Inhalt 1. Einführung... 3 2. Grundbegriffe der Wärmeleitung... 3 2.1. Fourier sches Gesetz... 3 2.2. Fourier sche DGL... 3 3. Stationäre Wärmeleitung... 4 3.1. Wärmeleitung in einfachen Geometrien... 4

Mehr

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 7 nummerierte Seiten; Die Foliensammlung, Ihre Mitschrift der Vorlesung

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Wasserstoffturbinen - Zukunftsmusik?

Wasserstoffturbinen - Zukunftsmusik? Wasserstoffturbinen - Zukunftsmusik? Yaneth Chiquillo Garzón Master PEESE TU-Berlin Vortragsreihe zu neuen Entwicklungen auf den Energiemärkten rkten Inhalt 1. Einleitung 2. Stand der Turbinenmaterialtechnik

Mehr

3 Erzwungene Konvektion 1

3 Erzwungene Konvektion 1 3 Erzwungene Konvektion 3. Grunlagen er Konvektion a) erzwungene Konvektion (Strömung angetrieben urch Pumpe oer Gebläse) b) freie Konvektion (Dichteunterschiee aufgrun von Temperaturunterschieen) c) Konensation

Mehr

Thermodynamik I Formeln

Thermodynamik I Formeln Thermodynamik I Formeln Tobi 4. September 2006 Inhaltsverzeichnis Thermodynamische Systeme 3. Auftriebskraft........................................ 3 2 Erster Hauptsatz der Thermodynamik 3 2. Systemenergie........................................

Mehr

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj Aufgabe 4 Zylinder nach oben offen Der dargestellte Zylinder A und der zugehörige bis zum Ventil reichende Leitungsabschnitt enthalten Stickstoff. Dieser nimmt im Ausgangszustand ein Volumen V 5,0 dm 3

Mehr

Strömungen in Wasser und Luft

Strömungen in Wasser und Luft Strömungen in Wasser und Luft Strömungssimulationen im UZWR Daniel Nolte März 2009 Mathematische Strömungsmodelle Navier Stokes Gleichungen (Massenerhaltung, Impulserhaltung, Energieerhaltung) ρ + (ρ U)

Mehr

Kennlinien eines 4-Takt Dieselmotors

Kennlinien eines 4-Takt Dieselmotors HTBL Wien 1 Kennlinien eines Dieselmotors Seite 1 von 5 DI Dr. techn. Klaus LEEB klaus.leeb@schule.at Kennlinien eines 4-Takt Dieselmotors Didaktische Inhalte: Kennfeld und Kennlinien eines Dieselmotors;

Mehr

3. Stabilität selbstgravitierender Kugeln

3. Stabilität selbstgravitierender Kugeln 3. Stabilität selbstgravitierender Kugeln Stabilisierungsproblem Virialsatz Druck und Zustandsgleichungen Lane-Emden-Gleichung Weiße Zwerge, Neutronensterne, Braune Zwerge und Planeten Energieerzeugung

Mehr

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre

Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Grundlagen der Physik 2 Schwingungen und Wärmelehre Othmar Marti othmar.marti@uni-ulm.de Institut für Experimentelle Physik 11. 06. 2007 Othmar Marti (Universität Ulm) Schwingungen und Wärmelehre 11. 06.

Mehr

Laserzündung von stationären Gasmotoren

Laserzündung von stationären Gasmotoren Laserzündung von stationären Gasmotoren Team: Johannes Tauer Heinrich Kofler Kurt Iskra Prof. Ernst Wintner Johannes Tauer Laserzündung von stationären Gasmotoren, 5. November 2009, Folie 1/13 Gliederung

Mehr

Übungsblatt 2 ( )

Übungsblatt 2 ( ) Experimentalphysik für Naturwissenschaftler Universität Erlangen Nürnberg SS 01 Übungsblatt (11.05.01) 1) Geschwindigkeitsverteilung eines idealen Gases (a) Durch welche Verteilung lässt sich die Geschwindigkeitsverteilung

Mehr

Prüfstände für Receiver von Parabolrinnenkraftwerken B. Schiricke, E. Lüpfert, J. Pernpeintner, N. Lichtenthäler, A. Macke

Prüfstände für Receiver von Parabolrinnenkraftwerken B. Schiricke, E. Lüpfert, J. Pernpeintner, N. Lichtenthäler, A. Macke Prüfstände für Receiver von Parabolrinnenkraftwerken B. Schiricke, E. Lüpfert, J. Pernpeintner, N. Lichtenthäler, A. Macke Parabolrinnenreceiver Zentrale Leistungsmerkmale: Geringe thermische Verluste

Mehr

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes.

Klausur Strömungslehre a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. ......... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungslehre 20. 08. 2004 1. Aufgabe (11 Punkte) a) Beschreiben Sie kurz in Worten das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs nach Archimedes. b) Nennen

Mehr

Kawasaki Gas Turbine Europe GmbH. Kawasaki. Gasturbinen Generator Aggregate KWK- & GUD-Anlagen. Leistungsbereich 600 kw 50.000 kw 09.10.

Kawasaki Gas Turbine Europe GmbH. Kawasaki. Gasturbinen Generator Aggregate KWK- & GUD-Anlagen. Leistungsbereich 600 kw 50.000 kw 09.10. Kawasaki Gas Turbine Europe GmbH Kawasaki Gasturbinen Generator Aggregate KWK- & GUD-Anlagen Leistungsbereich 600 kw 50.000 kw 09.10.2012 Kawasaki Heavy Industries - Produktübersicht Netto-Erlöse im Fiskaljahr

Mehr

Versuch: Sieden durch Abkühlen

Versuch: Sieden durch Abkühlen ersuch: Sieden durch Abkühlen Ein Rundkolben wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und auf ein Dreibein mit Netz gestellt. Mit dem Bunsenbrenner bringt man das Wasser zum Sieden, nimmt dann die Flamme weg

Mehr

Physik 2 (B.Sc. EIT) 2. Übungsblatt

Physik 2 (B.Sc. EIT) 2. Übungsblatt Institut für Physik Werner-Heisenberg-Weg 9 Fakultät für Elektrotechnik 85577 München / Neubiberg Universität der Bundeswehr München / Neubiberg Prof Dr H Baumgärtner Übungen: Dr-Ing Tanja Stimpel-Lindner,

Mehr

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen

Signale. und. Systeme. SoSe Übung 01. Charakterisierung. von Signalen Signale und Systeme SoSe 9 Übung Charakterisierung von Signalen Aufgabe Zeichnen Siedie folgenden Signale und diskutieren Sie deren Eigenschaften: (a) Impulsfolgen: δ( k), δ( k 4) (b) Sprungfolgen: ε(

Mehr

7. Kritische Exponenten, Skalenhypothese

7. Kritische Exponenten, Skalenhypothese 7. Kritische Exponenten, Skalenhypothese 1 Kritische Exponenten, Universalitätsklassen 2 Beziehungen zwischen den kritischen Exponenten 3 Skalenhypothese für die thermodynamischen Potentiale G. Kahl (Institut

Mehr

Asynchronmaschine: Heylandkreis für

Asynchronmaschine: Heylandkreis für Aufgabe 1: Asynchronmaschine: Heylandkreis für R 1 =0Ω Ausgangspunkt für die Konstruktion des Heylandkreises in Aufgabe 1.1 bildet der Nennstrom mit seiner Phasenlage. Abbildung 1: Nennstrom Da der Leistungsfaktor

Mehr

Carnot-Prozeß im geschlossenen System (Kolben)

Carnot-Prozeß im geschlossenen System (Kolben) 1 2 2 3 p 1 1 2 T 1 = T 2 T 1 = T 2 4 3 v 3 4 4 1 T 1 2 T 3 = T 4 T 3 = T 4 4 3 Carnot-Prozeß im geschlossenen System (Kolben) Carnot-Zyklus als Kolbenmaschine Carnot-Zyklus als Kolbenmaschine Carnot-Prozess

Mehr

Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren

Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren Diesel-Wasser-Emulsion als Maßnahme zur Schadstoffreduzierung bei Dieselmotoren Prof. Dr.-Ing. Ch. Simon Dipl.-Ing. (FH) H. Dörksen Dipl.-Ing. (FH) A. Berenz cand. Ing. (FH) A. Franzen 1 Vortragsübersicht

Mehr

Dr.-Ing. Uwe Neumann Dipl.-Ing. (FH) Sabine Kujus Fichtenau-Neustädtlein, den 07.10.2010

Dr.-Ing. Uwe Neumann Dipl.-Ing. (FH) Sabine Kujus Fichtenau-Neustädtlein, den 07.10.2010 Vorstellung der PYROBUSTOR Anlage KsV Dr.-Ing. Uwe Neumann Dipl.-Ing. (FH) Sabine Kujus Fichtenau-Neustädtlein, den 07.10.2010 Agenda Allgemein Standort / Einzugsgebiet Prozess Verfahren Klärschlammineralisierung

Mehr

V. Ähnlichkeitsgesetze und dimensionslose Kennwerte

V. Ähnlichkeitsgesetze und dimensionslose Kennwerte V. Ähnlichkeitsgesetze und dimensionslose Kennwerte Die Entwicklung großer hydraulischer Strömungsmaschinen wird am Modell durchgeführt. Weitere Beispiel: Ausnahme: Autos, Flugzeuge, Schiffe Kleine Maschinen,

Mehr

Die Brücke ins Studium. Vorkurs Physik. Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser September 2016

Die Brücke ins Studium. Vorkurs Physik. Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser September 2016 Die Brücke ins Studium Vorkurs Physik Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser 19.-23. September 2016 2. Fluidmechanik 2. Fluidmechanik 2.1 Fluidstatik 2. Fluidmechanik 2.1 Fluidstatik 2.1.1 Druck in ruhenden

Mehr

κ Κα π Κ α α Κ Α

κ Κα π Κ α α Κ Α κ Κα π Κ α α Κ Α Ζ Μ Κ κ Ε Φ π Α Γ Κ Μ Ν Ξ λ Γ Ξ Ν Μ Ν Ξ Ξ Τ κ ζ Ν Ν ψ Υ α α α Κ α π α ψ Κ α α α α α Α Κ Ε α α α α α α α Α α α α α η Ε α α α Ξ α α Γ Α Κ Κ Κ Ε λ Ε Ν Ε θ Ξ κ Ε Ν Κ Μ Ν Τ μ Υ Γ φ Ε Κ Τ θ

Mehr

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD)

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Marc-André Baillifard Thomas Nussbaumer Hochschule

Mehr

GROSSES FEUER, WENIG WASSER!!!

GROSSES FEUER, WENIG WASSER!!! ÖBFV FÜHRUNGSSEMINAR 2016 GROSSES FEUER,!! WIE GEHT DAS??? Vizepräsident Armin Blutsch Meinen Dank für die fachliche Unterstützung zu diesem Vortrag möchte ich aussprechen an: BR Ing. Markus Jauk ÖBFV-SGL

Mehr

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD)

Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Strömungsoptimierung von Feuerräumen mittels Experiment und Computational Fluid Dynamics (CFD) Marc-André Baillifard Thomas Nussbaumer Hochschule

Mehr

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Ähnlichkeitstheorie Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Verringerung der Anzahl der physikalischen Größen ( Anzahl der Experimente) Experimentelle Ergebnisse sind unabhängig

Mehr

2. Der Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstands α. Die SI-Einheit K -1 ρ = ρ

2. Der Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstands α. Die SI-Einheit K -1 ρ = ρ 7. Elektrische Leitfähigkeit von estkörpern 7.1 Die elektrischen Eigenschaften von Kristallen Die grundlegende Eigenschaften kennzeichnen das elektrische Verhalten von estkörpern: 1. Der spezifische Widerstand

Mehr

Kraftfahrzeugantriebe 2 Energiebedarf eines Kraftfahrzeugs. Dr.-Ing. Klaus Herzog

Kraftfahrzeugantriebe 2 Energiebedarf eines Kraftfahrzeugs. Dr.-Ing. Klaus Herzog Kraftfahrzeugantriebe Energiebedarf eines Kraftfahrzeugs Dr.-Ing. Klaus Herzog .1 Energiebedarf eines Kraftfahrzeugs (siehe auch Vorlesung Kfz-Technik) Leistungsbedarf in der Ebene Leistungsbedarf am Berg

Mehr

13. Holzenergie-Symposium!

13. Holzenergie-Symposium! www.holzenergie-symposium.ch! 13. Holzenergie-Symposium! Leitung:!Prof. Dr. Thomas Nussbaumer!!Verenum Zürich und Hochschule Luzern! Patronat:!Bundesamt für Energie! Ort:!ETH Zürich! Datum:!Zürich, 12.

Mehr

Laboreinführung Verbrennungsmotoren

Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren Laboreinführung Verbrennungsmotoren 1. Versuchsziele 2. Prüfstandsaufbau 3. Motorsteuerung 4. Kennwerte 5. Messtechnik 6. Ergebnisse 7. Sicherheitshinweise Inhalt 1

Mehr

Eine (offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess:

Eine (offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess: Aufgabe 12: Eine offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess: Der Verdichter V η s,v 0,75) saugt Luft im Zustand 1 1 bar, T 1 288 K) an und verdichtet sie adiabat auf den Druck p 2 3,7

Mehr

Vorlesung Theoretische Chemie I

Vorlesung Theoretische Chemie I Institut für Physikalische and Theoretische Chemie, Goethe-Universität, Frankfurt am Main 20. Dezember 2013 Teil I Energieeinheiten Joule E kin = 1 2 mv 2 E pot = mgh [E] = kg m2 s 2 = J Verwendung: Energie/Arbeit

Mehr

Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik

Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik Praktikum Klassische Physik I Versuchsauswertung: P1-26,28: Aeromechanik Christian Buntin Jingfan Ye Gruppe Mo-11 Karlsruhe, 18. Januar 21 christian.buntin@student.kit.edu JingfanYe@web.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Lebenszykluskosten von Pumpen in Kaltwasseranlagen. Dipl.-Ing. (FH) Frank Räder GRUNDFOS GmbH

Lebenszykluskosten von Pumpen in Kaltwasseranlagen. Dipl.-Ing. (FH) Frank Räder GRUNDFOS GmbH Lebenszykluskosten von Pumpen in Kaltwasseranlagen Dipl.-Ing. (FH) Frank Räder fraeder@grundfos.com GRUNDFOS GmbH www.grundfos.de Grundfos Zentrale in Dänemark Grundfos Pumpenfabrik in Wahlstedt Lebenszykluskosten

Mehr

1. Aufgabe (10 Punkte)

1. Aufgabe (10 Punkte) Teil: Technische Hydromechanik 11.02.2009, Seite 1 NAME:.... MATR.NR.:... Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Mögliche 10 15 25 20 25 25 120 Punktzahl Erreichte Punktzahl Bearbeitungszeit 120 Minuten (1 Punkt

Mehr

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs

Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs Praktikum Aerodynamik des Flugzeugs 1. Versuch: Sondenmessungen Betreuer: Dipl.-Ing. Anja Kölzsch Dipl.-Ing. Moritz Grawunder Ziel des heutigen Termins Einführung in die Strömungsmesstechnik Messung verschiedener

Mehr

Brennstoffverbrennung

Brennstoffverbrennung Brennstoffverbrennung Typologisierung der Verbrennungen Verbrennungsreaktionen Globalreaktionen Elementarschritte Reaktion und Dissoziation, Reaktionsrichtung Einführung in die Brennerkonstruktion Flammentemperatur,

Mehr

MikroTurbine. Dipl.-Ing. Helmut Nedomlel Wels Strom GmbH

MikroTurbine. Dipl.-Ing. Helmut Nedomlel Wels Strom GmbH MikroTurbine Dipl.-Ing. Helmut Nedomlel Wels Strom GmbH Entwicklung der MikroTurbine Meilensteine 1993 Entwicklung der MikroTurbine 1996 Beta Version der 30 kw Maschine 2000 Einführung der 60 kw Maschine

Mehr

Mechanik. Entwicklung der Mechanik

Mechanik. Entwicklung der Mechanik Mechanik Entwicklung der Mechanik ältester Zweig der Physik Kinematik Bewegung Dynamik Kraft Statik Gleichgewicht Antike: Mechanik = Kunst die Natur zu überlisten mit Newton Beginn Entwicklung Mechanik

Mehr

Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant

Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant Ü 11.1 Nachrechnung eines Otto-ergleichsprozesses (1) Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant Anfangstemperatur T 1 288 K Anfangsdruck p 1 1.013 bar Maximaltemperatur

Mehr

Modernisierung der Kohlenstaubfeuerung des Dampferzeugers von Block IV im Kraftwerk Herne

Modernisierung der Kohlenstaubfeuerung des Dampferzeugers von Block IV im Kraftwerk Herne Verbrennung und Feuerung 26. Deutscher Flammentag, Duisburg Modernisierung der Kohlenstaubfeuerung des Dampferzeugers von Block IV im Kraftwerk Herne Dr.-Ing. Bernhard Zimmermann, Dipl.-Ing. Andreas Schmidt,

Mehr

Schall- und Wärmeschutz im Metallleichtbau. Dr.-Ing. Ralf Podleschny IFBS Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau e. V.

Schall- und Wärmeschutz im Metallleichtbau. Dr.-Ing. Ralf Podleschny IFBS Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau e. V. Schall- und Wärmeschutz im Metallleichtbau Dr.-Ing. Ralf Podleschny IFBS Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau e. V. 1 Inhalt Schallschutz Wärmeschutz Konstruktive Details 2 Schallschutz Grundlagen

Mehr

IER. Vergleich zwischen Systemen der getrennten. Erzeugung von Strom und Wärme bei unterschiedlicher Bedarfsstruktur. Energiesysteme II - Übung

IER. Vergleich zwischen Systemen der getrennten. Erzeugung von Strom und Wärme bei unterschiedlicher Bedarfsstruktur. Energiesysteme II - Übung Universität Stuttgart IER Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung Energiesysteme II - Übung Vergleich zwischen Systemen der getrennten und der gekoppelten Erzeugung von Strom und

Mehr

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte 1.1 Bestimmung der Viskosität Grundlagen Die Viskosität eines Fluids ist eine Stoffeigenschaft, die durch den molekularen Impulsaustausch der einzelnen Fluidpartikel

Mehr

B57164 K 164. Temperaturmessung. Bedrahtete Scheiben. R/R N Nenntemperatur

B57164 K 164. Temperaturmessung. Bedrahtete Scheiben. R/R N Nenntemperatur Temperaturmessung Bedrahtete Scheiben B57164 K 164 Anwendung Temperaturkompensation Temperaturmessung Temperaturregelung Merkmale Breites Widerstandsspektrum Kostengünstig Lackierte Heißleiterscheibe Anschlußdrähte:

Mehr

Abbildung einer Zweistromdüse auf ein kaltdurchströmtes. als Grundlage zur Erforschung des Strahlklappeneffekts

Abbildung einer Zweistromdüse auf ein kaltdurchströmtes. als Grundlage zur Erforschung des Strahlklappeneffekts DLR.de Folie 1 3. WORKSHOP STRÖMUNGSSCHALL In Luftfahrt, Fahrzeug- und Anlagentechnik Sitzung 2 Strahllärm 13:55-14:20 Uhr: Abbildung einer Zweistromdüse auf ein kaltdurchströmtes aeroakustisches Triebwerksmodell

Mehr

12. Gasrohrleitungen Aufgabe 12.1 [5]

12. Gasrohrleitungen Aufgabe 12.1 [5] 12-1 12. Gasrohrleitungen Aufgabe 12.1 [5] Beweise, daß ein Druckverlust p V ( quasi-inkompressible Strömung) exergetisch umso schwerer wiegt, je niedriger der Druckpegel im fraglichen Bereich des betrachteten,

Mehr

Thermische Nutzung von Biomassen und Abfällen im Projekt MARS

Thermische Nutzung von Biomassen und Abfällen im Projekt MARS Titel Thermische Nutzung von Biomassen Abfällen im Projekt MARS Prof. Dr.-Ing. habil. University of Duisburg-Essen Germany Folie 1 Kolloquim 18.-20.11..2004 Inhalt Einführung MARS -Anlage Experimentelle

Mehr

Oxyfuel-Verbrennung Bilanzierung und Schadstoffbildung

Oxyfuel-Verbrennung Bilanzierung und Schadstoffbildung Oxyfuel-Verbrennung Bilanzierung und Schadstoffbildung Dipl.-Ing. R. Wilhelm, TU Dresden, Dresden; Dipl.-Ing. S. Weigl, TU Dresden, Dresden; Prof. Dr.-Ing. M. Beckmann, TU Dresden, Dresden; Kurzfassung

Mehr

Verbrennungsrechnungen mit Emissionen V

Verbrennungsrechnungen mit Emissionen V Dr.Martin Zogg Verbrennung.mcd 02.05.02 / Seite 1 Verbrennungsrechnungen mit Emissionen V.020502 Stoffwerte Atommassen Mm H : 1.008 Mm C : 12.01 Mm O : 16.00 Molmasse Luft aus [BAER8], S.207 Mm Luft :

Mehr

Seit über 30 Jahren zukunftssichere Analysetechnik! Handwerk und Service Kompetenz in Abgasanalyse. Programmübersicht

Seit über 30 Jahren zukunftssichere Analysetechnik! Handwerk und Service Kompetenz in Abgasanalyse. Programmübersicht Seit über 30 Jahren zukunftssichere Analysetechnik! Handwerk und Service Kompetenz in Abgasanalyse Programmübersicht Einfache und präzise Abgasmessung an Gas-, Öl- und Holzfeuerungen DELTAsmart Preisgünstige,

Mehr

SolaRück-Abschlussworkshop

SolaRück-Abschlussworkshop SolaRück-Abschlussworkshop Entwicklung eines Rückkühlers auf Basis von Kapillarrohrmatten aus Kunststoff André Große Björn Nienborg, Hannes Fugmann (Fraunhofer ISE) Dresden, 18.11.2015 1. MOTIVATION EINSATZ

Mehr

+m 2. r 2. v 2. = p 1

+m 2. r 2. v 2. = p 1 Allgemein am besten im System mit assenmittelpunkt (centre of mass frame) oder Schwerpunktsystem (=m 1 +m ) r = r 1 - r =m 1 +m Position vom Schwerpunkt: r r 1 +m r v =m 1 v 1 +m v = p 1 + p ist die Geschwindigkeit

Mehr

Seltsame Attraktoren

Seltsame Attraktoren 1 Seltsame Attraktoren Proseminar: Theoretische Physik Jonas Haferkamp 9. Juli 2014 Abbildung: Poincaré-Schnitt der Duffing-Gleichungen 2 3 Gliederung 1 Motivation 2 Was ist ein (seltsamer) Attraktor?

Mehr

Zusammenfassung Bautechnischer Werte. Grundwerte Wärme Schall Brand Statik

Zusammenfassung Bautechnischer Werte. Grundwerte Wärme Schall Brand Statik 9b) Bautechnik Zusammenfassung Bautechnischer Werte Grundwerte Wärme Schall Brand Statik Grundwerte für YTONG Produkte Festigkeitsklassen, Rohdichteklassen, Gewichte, Druckfestigkeit, Wärmeleitfähigkeit,

Mehr

Musterklausur Physik und Umwelt I

Musterklausur Physik und Umwelt I Musterklausur Physik und Umwelt I Teil Punkte A B C Gesamt Note Bitte beachten Sie: Teil A: 20 P. / Teil B: 25 P. Teil C: 45 P. Gesamtpunktzahl: 90 P. 1. Während der Klausur sind alle Aufzeichnungen (auch

Mehr

Volumenstrom und Druckverlust im Gas-Netzanschlu. Netzanschluß (ND) bzw. Nennweitenermittlung udeanschluß)

Volumenstrom und Druckverlust im Gas-Netzanschlu. Netzanschluß (ND) bzw. Nennweitenermittlung udeanschluß) Volumenstrom und Druckverlust im Gas-Netzanschlu Netzanschluß (ND) bzw. Nennweitenermittlung (Haus- bzw. Gebäudeanschlu udeanschluß) DVGW-Arbeitsblatt GW 303-1 1 und G 600 (TRGI) 1 Angebotsanfrage für

Mehr

Brückenkurs Physik SS11. V-Prof. Oda Becker

Brückenkurs Physik SS11. V-Prof. Oda Becker Brückenkurs Physik SS11 V-Prof. Oda Becker Überblick Mechanik 1. Kinematik (Translation) 2. Dynamik 3. Arbeit 4. Energie 5. Impuls 6. Optik SS11, BECKER, Brückenkurs Physik 2 Beispiel Morgens um 6 Uhr

Mehr

p = τ τ = λ = w d = υ = λ w k f Re, Körperdurchströmung, reibungsbehaftet VIII Rohrströmung

p = τ τ = λ = w d = υ = λ w k f Re, Körperdurchströmung, reibungsbehaftet VIII Rohrströmung Körperurchströmung, reibungsbehaftet VIII - Rohrströmung w F p s Fτ y τ r R p s p p s s τ A U w Bil VIII - : Geschwinigkeitsverteilung bei laminarer Rohrströmung 4 L = τ w L ρ = λ w 3 ρ w L Re = w = υ

Mehr

TU-München, Musterlösung. Experimentalphysik II - Ferienkurs Andreas Schindewolf

TU-München, Musterlösung. Experimentalphysik II - Ferienkurs Andreas Schindewolf TU-München, 18.08.2009 Musterlösung Experimentalphysik II - Ferienkurs Andreas Schindewolf 1 Random Kreisprozess a Wärme wird nur im isochoren Prozess ab zugeführt. Hier ist W = 0 und Q ab = nc V t b T

Mehr

Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns!

Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns! Blockheizkraftwerke an der HSKA - die Zündkerzen sparen wir uns! Wir machen mit! Festkolloquium 12. Oktober 2012 Hochschule Karlsruhe Prof. Dr.-Ing. Maurice Kettner Folie: 1 Gliederung Einführung BHKW

Mehr

Massenträgheitsmomente homogener Körper

Massenträgheitsmomente homogener Körper http://www.youtube.com/watch?v=naocmb7jsxe&feature=playlist&p=d30d6966531d5daf&playnext=1&playnext_from=pl&index=8 Massenträgheitsmomente homogener Körper 1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Drehbewegung um c eine

Mehr

Statistik für Punktprozesse. Seminar Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen WS 2009/2010

Statistik für Punktprozesse. Seminar Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen WS 2009/2010 Statistik für Punktprozesse Seminar Stochastische Geometrie und ihre Anwendungen WS 009/00 Inhalt I. Fragestellung / Problematik II. Ansätze für a) die Schätzung der Intensität b) ein Testverfahren auf

Mehr

Bei der Wärmeübertragung handelt es sich um die Veränderung des thermischen Anteils der inneren Energie. Thermische Energie ist definiert als

Bei der Wärmeübertragung handelt es sich um die Veränderung des thermischen Anteils der inneren Energie. Thermische Energie ist definiert als Prof. r.-ing. Matthias ind Institut für hermische Verfahrenstechnik r.-ing. homas etzel ärmeübertragung I Lösung r 1. Übung (inleitung: Bilanz, inetik ie innere nergie U ist eine extensive Zustandsgröße,

Mehr

Physik 1 Zusammenfassung

Physik 1 Zusammenfassung Physik 1 Zusammenfassung Lukas Wilhelm 31. August 009 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 1.1 Mathe...................................... 3 1.1.1 Einheiten................................ 3 1. Trigonometrie..................................

Mehr

Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt

Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt «mitfinanziert von der KTI» Prüfen von unterschiedlichen Wärmetauscher-Oberflächen KTI-Projekt Prof. Dr. Frank Tillenkamp, Martin Schneider, David Denzler Projektpartner: SMS Concast Innovationsgruppensitzung

Mehr

GlasFLOX Erfolgreiche Umsetzung der FLOX-Technologie an einer Glasschmelzwanne

GlasFLOX Erfolgreiche Umsetzung der FLOX-Technologie an einer Glasschmelzwanne GlasFLOX Erfolgreiche Umsetzung der FLOX-Technologie an einer Glasschmelzwanne Dr.-Ing. Anne Giese, Gaswärme-Institut e. V. Essen, FuE Feuerungstechnik 25. - 26. Juni 2009 Aufgabenstellung: Energieeinsparung

Mehr

Produktreihe EUROPA DELAVAN. Type A, B, W. Type R D, AR D DOF. Technik. Produktangebot. Vertretungen. Delavan European Sales

Produktreihe EUROPA DELAVAN. Type A, B, W. Type R D, AR D DOF. Technik. Produktangebot. Vertretungen. Delavan European Sales Produktreihe EUROPA DELAVAN Type A, B, W Type R D, AR D DOF ProTek Technik Produktangebot Produktangebot Vertretungen Delavan Delavan European Sales Spray technologies 58, rue de Sausheim PO box 969 Illzach

Mehr

Die Förderhöhe einer Pumpe errechnet sich wie folgt: Sie setzt sich also zusammen aus: dem zu überwindenden Höhenunterschied

Die Förderhöhe einer Pumpe errechnet sich wie folgt: Sie setzt sich also zusammen aus: dem zu überwindenden Höhenunterschied Zum Verständnis der folgenden Kapitel werden wir zuerst die in dieser Broschüre verwendeten Fachbegriffe der definieren und erläutern. Im Stichwortverzeichnis finden Sie diese Begriffe alphabetisch geordnet

Mehr

einfach faszinierend

einfach faszinierend einfach faszinierend Ein sicheres Gefühl! Der Jupo Lohengrin in Zahlen Maße (H / B / T) in mm ca. 1237 / 699 / 601 Maße Brennkammer in mm ca. 450 / 350 / 250 Volumen Brennkammer in Liter ca. 18 Gewicht

Mehr

( ) ( ) ( ) ( ) 9. Differentiale, Fehlerrechnung

( ) ( ) ( ) ( ) 9. Differentiale, Fehlerrechnung 44 9. Differentiale, Fehlerrechnung Bei den Anwendungen der Differentialrechnung spielt der geometrische Aspekt (Tangentensteigung) eine untergeordnete Rolle. Ableitungen sind deshalb wichtig, weil sie

Mehr

Stand der Messungen und Berechnungen an Materialien, Systemen und großformatigen Bauteilen

Stand der Messungen und Berechnungen an Materialien, Systemen und großformatigen Bauteilen Innendämmung: Stand der Messungen und Berechnungen an Materialien, Systemen und großformatigen Bauteilen Holger Simon Einleitung Erhöhung der rel. Feuchte (reduziertes Austrocknungspotenzial) Größere Temperaturamplitude

Mehr

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten?

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten? Staatliche Schule für technische Assistenten in der Medizin Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Testklausur Physik 1. 10 2 10 3 =... 2. 4 10 3 2 10 3=... 3. 10 4 m= cm 4.

Mehr

Bewässerungstechnik im Freiland. - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber, Institut für Gemüsebau

Bewässerungstechnik im Freiland. - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber, Institut für Gemüsebau Hessischer Gemüsebautag 2016 Bewässerungstechnik im Freiland - Druckverluste und Energieeinsparung - Jürgen Kleber Institut für Gemüsebau Planung von Bewässerungsanlagen Wichtige Fragen: 1. Wo muss bewässert

Mehr

Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern

Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern Charakterisierung der Partikelarten aus der Holzverbrennung und Eigenschaften in Elektroabscheidern Adrian Lauber Thomas Nussbaumer Fachgruppe Bioenergie Hochschule Luzern 11. Holzenergie-Symposium Zürich,

Mehr

Grundlagen der Physik II

Grundlagen der Physik II Grundlagen der Physik II Othmar Marti 12. 07. 2007 Institut für Experimentelle Physik Physik, Wirtschaftsphysik und Lehramt Physik Seite 2 Wärmelehre Grundlagen der Physik II 12. 07. 2007 Klausur Die Klausur

Mehr

Klausurberatung Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Klausurberatung Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 14/15 Dr. Hanna Peywand Kiani 27.01.2015 Klausurberatung Differentialgleichungen I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Die ins Netz gestellten

Mehr

e d m m = D d (E e (m)) D d E e m f c = f(m) m m m 1 f(m 1 ) = c m m 1 m c = f(m) c m c m b b 0, 1 b r f(b, r) f f(b, r) := y b r 2 n, n = pq ggt (p, q) = 1 p q y n f K f(x + y) = f(x) + f(y) f(x y) =

Mehr

LEISTUNG ENTSTEHT IM KOPF

LEISTUNG ENTSTEHT IM KOPF deutsch & & Die Lanzen der V-Serie zeichnen sich durch ihren runden Kopf aus, der ein optimiertes Oberfl ächenverhältnis zwischen Innen- und Außen aufweist. In Verbindung mit versenkten Düsen in Aluminium

Mehr

Abschlussbericht über die Verwendung der Mittel des Max-Buchner-Stipendiums. Hydroformylierung nach dem RCH/RP-Verfahren im Mikrostrukturreaktor

Abschlussbericht über die Verwendung der Mittel des Max-Buchner-Stipendiums. Hydroformylierung nach dem RCH/RP-Verfahren im Mikrostrukturreaktor Abschlussbericht über die Verwendung der Mittel des Max-Buchner-Stipendiums Kennziffer: 67 Hydroformylierung nach dem RCH/RP-Verfahren im Mikrostrukturreaktor. Abstract Die Hydroformylierung an Rhodiumkatalysatoren

Mehr

Kritischer Punkt von CO 2

Kritischer Punkt von CO 2 Kritischer Punkt von CO 2 Praktikanten: Mirjam Eisee und Matthias Jasch Gruppennummer: 129 Versuchsdatum: 9. September 2009 Betreuer: Christof Gessner 1 Aufgabensteung Es werden für verschiedene Movoumina

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am 8.6.13 Arbeitszeit: 1 min Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Note: Aufgabe

Mehr

TÜV NORD Kraftwerkssymposium 2012 Gasturbinenanlagen zur Strom-und Wärmeerzeugung für kommunale und industrielle Anwendungen

TÜV NORD Kraftwerkssymposium 2012 Gasturbinenanlagen zur Strom-und Wärmeerzeugung für kommunale und industrielle Anwendungen TÜV NORD Kraftwerkssymposium 2012 Gasturbinenanlagen zur Strom-und Wärmeerzeugung für kommunale und industrielle Anwendungen 7.11.2012 Dipl.Ing. Claus Collin MTU Onsite Energy GmbH Alle rights Rechte reserved

Mehr

Übung 2: Transportsystem Schiff - Entwurf und Bewertung (2/2)

Übung 2: Transportsystem Schiff - Entwurf und Bewertung (2/2) Übung WS2012/2013 Übung 2: Transportsystem Schiff - Entwurf und Bewertung (2/2) 1. Bestimmen Sie für die Geschwindigkeiten aus Übung 1 (v S =14, 15, 16, 17 kn) und der maximal möglichen Schiffslänge die

Mehr

Schnecke auf expandierendem Ballon

Schnecke auf expandierendem Ballon Schnecke auf expandierendem Ballon Kann in einem sich expandierenden Uniersum das Licht einer Galaxie auch die Punkte erreichen, die sich on ihr mit mehr als Lichtgeschwindigkeit entfernen? 1 Als einfaches

Mehr

Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre

Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre Gliederung Definition von Habitabilität Erdatmosphäre Zusammensetzung Aufbau Einfluss der Atmosphäre auf die Temperatur Reflexion Absorption Treibhauseffekt

Mehr

Mikrowellenofen und Rasterelektronenmikroskop aktuelle technische Entwicklungen im Physikunterricht der Sekundarstufe II

Mikrowellenofen und Rasterelektronenmikroskop aktuelle technische Entwicklungen im Physikunterricht der Sekundarstufe II Prof. Dr. Roland Berger Didaktik der Physik Mikrowellenofen und Rasterelektronenmikroskop aktuelle technische Entwicklungen im Physikunterricht der Sekundarstufe II Überblick Motivation als didaktisches

Mehr

Zusammenfassung. Reale feste und flüssigekörper

Zusammenfassung. Reale feste und flüssigekörper Zusammenfassung Kapitel l6 Reale feste und flüssigekörper 1 Reale Körper Materie ist aufgebaut aus Atomkern und Elektronen-Hülle Verlauf von potentieller Energie E p (r) p und Kraft F(r) zwischen zwei

Mehr

Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag

Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag MATHEMATISCHES INSTITUT DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Dr E Schörner WS / Blatt 6 Übungen zur Vorlesung Lineare Algebra und analytische Geometrie I (Unterrichtsfach) Lösungsvorschlag Wir verwenden das Unterraumkriterium,

Mehr

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 6: Die Produktion (Kapitel 6) Einheit 6-1 - Theorie der Firma - I In den letzten beiden Kapiteln: Genaue Betrachtung der Konsumenten (Nachfrageseite). Nun: Genaue Betrachtung

Mehr