Übergewicht im Kanton Luzern. Ausgangslage zur Gewichtsproblematik. Jugendlichen und Erwachsenen
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- Leon Franke
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1 Übergewicht im Kanton Luzern Ausgangslage zur Gewichtsproblematik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
2 Impressum Kantonsärztliche Dienste Luzern Herausgeber Kantonsärztliche Dienste Luzern Fachstelle Gesundheitsförderung Meyerstrasse 20, Postfach Luzern > Publikationen Autoren Hanspeter Stamm und Markus Lamprecht Lamprecht und Stamm Sozialforschung und Beratung AG Zürich Titelbild Midnight Projekte Schweiz, Dank Wir bedanken uns bei Gesundheitsförderung Schweiz für die Unterstützung und die Zusammenarbeit März 2010
3 Inhaltsverzeichnis 1. Überblick 1 2. Datenquellen und Methode 2 3. Resultate Gesamtbevölkerung Kinder und Jugendliche Übersicht über verschiedene Datenquellen Vergleich verschiedener Datenquellen Determinanten und Korrelate eines gesunden Körpergewichts Zusammenfassung und Ausblick 19 Literaturhinweise 20
4 1. Überblick Seit einigen n wird in der wissenschaftlichen Literatur und den Medien immer wieder über die "Epidemie des Übergewichts" berichtet (WHO 2000, BAG 2008, OECD 2009). Gemäss verschiedenen Studien nimmt der Anteil übergewichtiger und adipöser Menschen in den hochentwickelten Ländern zu, was insofern problematisch ist, als Übergewicht nicht nur mit einem schlechteren Körpergefühl und Selbstbild einhergeht, sondern auch in Zusammenhang mit einer Reihe von gesundheitlichen Risikofaktoren und nichtübertragbaren Krankheiten steht (WHO 2000, BAG 2008). Angesichts des hohen Anteils an übergewichtigen Menschen in der Schweiz haben verschiedene Organisationen das "gesunde Körpergewicht" als wichtiges Interventionsfeld identifiziert (vgl. BAG 2008, Gesundheitsförderung Schweiz 2007). Auch der Kanton Luzern will in den kommenden n ( ) mit dem "Luzerner Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht" einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung des Körpergewichts in der Bevölkerung leisten, wobei das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen im Zentrum des Programms steht. Ausgehend von nationalen und internationalen Daten konnte der vom Übergewicht ausgehende Problemdruck während der Planungsphase des Programms identifiziert werden: Sowohl für die Schweiz als auch für verschiedene vergleichbare Länder existieren Daten, die zeigen, dass ein erheblicher Teil der jugendlichen und erwachsenen Bevölkerung von Übergewicht betroffen ist. 1 Wie gross das Problem insbesondere bei den Luzerner Kindern und Jugendlichen ist, kann aufgrund lückenhafter Daten dagegen erst ansatzweise bestimmt werden. Der vorliegende Bericht liefert eine erste Standortbestimmung auf der Grundlage existierender Daten. Das Hauptproblem dieser Standortbestimmung besteht darin, dass keine systematische Datensammlung existiert, mit der sich die Entwicklung und das Ausmass des Übergewichts im Kanton Luzern über die Zeit zuverlässig einschätzen lässt. Wie im folgenden Kapitel zu zeigen sein wird, kann zwar auf eine Reihe von Studien und Befragungen zurückgegriffen werden, die jedoch alle die eine oder andere Limitierung aufweisen und daher vorsichtig interpretiert werden müssen (Kapitel 2). Aus einem Vergleich verschiedener Datenquellen lässt sich jedoch ein Bild konstruieren, auf dessen Grundlage sich vorsichtige Aussagen über die Entwicklung und die Grössenordnung der Übergewichtsproblematik im Kanton Luzern machen lassen. Dieses Bild wird in Kapitel 3 in verschiedenen Schritten konstruiert: Ausgehend von einer Bestandesaufnahme des Anteils übergewichtiger erwachsener Personen (Abschnitt 3.1) beschäftigt sich Abschnitt 3.2 mit den Kindern und Jugendlichen. Abschnitt 3.3 wirft schliesslich einen kurzen Blick auf den Zusammenhang zwischen Gewicht und Ernährungs- bzw. Bewegungsverhalten, da diese beiden Verhaltensweisen im Zentrum des Luzerner Aktionsprogramms stehen. Der vorliegende Bericht zeigt, dass die Kinder und Jugendlichen des Kantons Luzern zwar in vergleichsweise geringem Masse von Übergewicht betroffen sind, dass das Problem aber auch hier ein Ausmass erreicht hat, das Interventionen sinnvoll erscheinen lässt. Die Resultate machen zudem deutlich, dass der Aufbau einer zuverlässigen Datenbasis, mit der 1 Daten zur Situation und Entwicklung in der Schweiz finden sich unter anderem in den Indikatorensammlungen zum Bereich Gesundes Körpergewicht von Gesundheitsförderung Schweiz (vgl. oring.php) sowie im Monitoringsystem Ernährung und Bewegung (MOSEB) des BAG (vgl.
5 sich die Entwicklung kontinuierlich verfolgen lässt, notwendig ist. Solche Daten sind vor allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Einerseits vermitteln sie Aufschlüsse über das Ausmass des Problems im Interventionsgebiet und in besonderem Masse von der Übergewichtsproblematik betroffene (Ziel)gruppen, andererseits sind auf der Grundlage von Messungen während und nach der Laufzeit des Aktionsprogramms Aussagen über den Erfolg der getroffenen Massnahmen möglich (vgl. Kapitel 4). 2. Datenquellen und Methode Zur Bestimmung des Problemdrucks bezüglich des Übergewichts im Kanton Luzern existieren verschiedene Datenquellen, die sich durch ihre Reichweite und die Qualität der Daten unterscheiden und die in Tabelle 2.1 vergleichend dargestellt sind. a) Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB): Die grösste repräsentative Datenquelle für die Schweiz stellt die Schweizerische Gesundheitsbefragung dar, welche vom Bundesamt für Statistik (BFS) alle fünf durchgeführt wird und in deren Rahmen knapp 20'000 Personen unter anderem nach ihrem Gewicht befragt werden. Der Kanton Luzern hat in den n 2002 und 2007 seine Stichprobe aufgestockt, so dass Aussagen über die Bevölkerung des Kantons möglich sind. Zudem erlaubt die SGB Vergleiche zwischen Luzern und den Verhältnissen auf der Ebene der Gesamtschweiz. Mit Bezug zur SGB müssen jedoch verschiedene Einschränkungen gemacht werden. So werden nur Personen ab 15 n befragt, weshalb Aussagen über Kinder nicht möglich sind. Für den Kanton Luzern verunmöglichen die geringen Fallzahlen der unter 20- jährigen Bevölkerung überdies die Durchführung einer Spezialauswertung. Schliesslich beruhen die Angaben in der SGB auf einer Befragung, was tendenziell mit einer Unterschätzung der Übergewichtsproblematik einhergeht. b) Health Behaviour of School Aged Children (HBSC): Seit 1986 werden im Rhythmus von vier n 11 bis 15-jährige Kinder und Jugendliche durch die SFA Lausanne zu verschiedenen Themen befragt. Da auch der HBSC Angaben zum Gewicht der Befragten enthält, lässt sich mit dieser Datenquelle ein Teil der Lücken in der SGB schliessen. Allerdings existieren auch hier einige Einschränkungen. So sind die Fallzahlen im Kanton Luzern relativ klein (2002: 551 Schüler/innen; 2006: 1073 Schüler/innen), die Verteilung der untersuchten Schulklassen auf verschiedene Regionen lässt sich nicht rekonstruieren und auch hier dürfte die Befragung eher zu einem "Underreporting" von Gewichtsproblemen führen. c) Datenerhebung der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) 2 : Im Rahmen eines Forschungsprojekts der PHZ wurden Mitte 2007 in einer Stichprobe von Schulen des Kantons Luzern Angaben zu Körpergrösse und -gewicht von über bis 6. Klässler/innen erhoben. Zudem wurde die Untersuchung im Jahr 2008 in sieben Schulhäusern der Stadt Luzern mit über 800 Kindern wiederholt. Vor allem die Stichprobe des s 2007 eignet sich grundsätzlich gut für eine erste Standortbestimmung, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, dass das Alter der untersuchten Kinder nicht exakt erfasst 2 An dieser Stelle möchten wir Herrn Stefan Zopfi von der PHZ herzlich dafür danken, dass er uns die Daten für die vorliegende Sekundäranalyse zur Verfügung gestellt hat. 2
6 wurde und bei der Berechnung des BMI und des Anteils übergewichtiger Kinder daher erhebliche Unsicherheiten bestehen (vgl. weiter unten und Abschnitt 3.2). Tabelle 2.1: Überblick über die verwendeten Datenquellen SGB HBSC PHZ Uni Bern BMI-Monitoring Datenherr BFS SFA PHZ Universität Bern Gesundheitsförderung Schweiz und schulärztliche Dienste der beteiligten Städte und Kantone Grundgesamtheit und Stichprobe Fallzahl national Fallzahlen Luzern Erhebungsjahre Stärken grosse Fallzahl, Zeitvergleiche, zusätzliche Lebensstil- und Verhaltensvariablen Schwächen Analysemöglichkeiten Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 n; repräsentative Stichprobe 2007: 18'760 Schüler/innen zwischen 11 und 15 n; Stichprobe 2006: Schüler/innen der 1. bis 6. Primarschulklassen, Luzern; Stichprobe 2007: : : : , 1997, 2002, 2007 grosse Fallzahl, Zeitvergleiche, repräsentativ für CH, zusätzliche Lebensstil- und Verhaltensvariablen Befragungsdate n Ausgangslage national und Vergleich erwachsene Bevölkerung LU 1986, 1990, 1994, 1998, 2002, 2006 Befragungsdate n, 2006 noch nicht für Sekundäranalysen verfügbar Ausgangslage national und Vergleich Jugendliche, LU Schüler/innen der 4., Luzern; Stichprobe Schüler/innen verschiedener Stufen; Vollerhebung in den Basel, Bern und Zürich; Stichprobe im Kt. GR /07: 11'742 Mitte 2007 und Mitte 2008 effektive Messung von Körpergewicht und Grösse nur bedingt repräsentativ und begrenzte Angaben zum Alter; 2008 nur in der Stadt Luzern Ausgangslage Kinder LU Anfang 2007 effektive Messung von Körpergewicht und Grösse* nur bedingt repräsentativ; nur 4. Ausgangslage Kinder LU jährlich seit Schuljahr 2005/06 teilweise Vollerhebungen; effektive Messungen von Körpergewicht und Grüsse vorderhand nur drei Städte plus Stichprobe GR Vergleichsbasis für Schüler/innen * Die Datenerhebung der Universität Bern umfasste ebenfalls eine Reihe von Lebensstilfaktoren und Verhaltensweisen, die im vorliegenden Projekt jedoch (noch) nicht ausgewertet werden konnten, da die Daten noch durch die Primärforscher bearbeitet werden. 3
7 d) Datenerhebung der Universität Bern: Anfang 2007 hat die Universität Bern in einer Reihe von Schulen des Kantons Luzern eine Stichprobenerhebung zu verschiedenen Aspekten des Lebensstils von Mittelstufenschülern durchgeführt. Die Erhebung fand im Rahmen eines international vergleichenden Projekts statt und beinhaltete die Messung von Körpergrösse und -gewicht bei über Klässler/innen. Im Gegensatz zu den Daten der PHZ existieren im Datensatz der Universität Bern nach Halbjahresschritten differenzierte Altersangaben. Eine Einschränkung muss jedoch bezüglich der ausschliesslichen Betrachtung von 4. Klässler/innen gemacht werden. 3 e) BMI-Monitoring von Gesundheitsförderung Schweiz: Im Rahmen eines von Gesundheitsförderung Schweiz finanzierten Projekts werden seit dem Schuljahr 2005/06 die Daten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich vergleichend ausgewertet. Diese Angaben eigenen sich für einen Vergleich mit den Resultaten aus der Stadt Luzern, wie sie den Erhebungen von PHZ und der Universität Bern entnommen werden können. Das Projekt von Gesundheitsförderung Schweiz wird gegenwärtig auf weitere Städte und Kantone ausgedehnt. Aktuell existieren Resultate aus einer Stichprobenerhebung im Kanton Graubünden (Sommer 2008), im Laufe des s 2009 sollten auch Resultate aus den Kantonen Jura, Genf und Wallis verfügbar werden, die zusätzliche Vergleiche auf Kantonsebene ermöglichen. Diese Resultate können zu einem späteren Zeitpunkt in die Berichterstattung des Kantons Luzern aufgenommen werden. Die aufgeführten Datenquellen wurden für die vorliegende Bestandesaufnahme sekundäranalytisch ausgewertet und vergleichend dargestellt. Basis der Betrachtung bildet der Body Mass Index (BMI) der untersuchten Personen, der nach der folgenden Formel berechnet wird: BMI= (Gewicht in kg)/(körpergrösse in m) 2 Für 18-jährige und ältere Personen unterscheidet die WHO zwischen den folgenden vier Gruppen: - untergewichtige Personen: BMI < 18.5 kg/m 2 - normalgewichtige Personen: 18.5 kg/m 2 BMI < 25 kg/m 2 - übergewichtige Personen: 25 kg/m 2 BMI < 30 kg/m 2 - adipöse Personen (starkes Übergewicht): BMI 30 kg/m 2 Bei Kindern und Jugendlichen kann diese einfache Faustregel aus physiologischen Gründen nicht angewendet werden, denn je nach Alter und Geschlecht gelten unterschiedliche Grenzwerte für das Übergewicht. So gelten beispielsweise neunjährige Mädchen mit einem BMI von über 19.0 bereits als übergewichtig, während gleichaltrige Knaben erst mit einem BMI von über 19.1 übergewichtig sind. Bei elfjährigen Kindern liegen die entsprechenden Grenzwerte dagegen bei 20.8 für Mädchen und 20.5 für Knaben. Für die vorliegende Untersuchung wurden in Anlehnung an die Analysen im Rahmen des Projekts BMI-Monitoring von Gesundheitsförderung Schweiz die Grenzwerte von Cole et al. (2000) verwendet, mit denen sich nach Massgabe von Alter und Geschlecht exakt feststellen lässt, ob ein Kind übergewichtig oder adipös ist. Die Studie von Cole et al. (2000) enthält jedoch keine Grenzwerte für das Untergewicht, weshalb im vorliegenden Bericht keine ent- 3 Ein herzlicher Dank für die Bereitstellung der Daten gebührt hier Herrn Gorden Sudeck von der Universität Bern sowie Herrn Philipp Wermelinger, der seine Masterarbeit mit den erwähnten Daten verfasst hat und den Kontakt zur Universität Bern hergestellt hat. 4
8 sprechenden Angaben gemacht werden können. 4 Ein weiteres Problem bei der Verwendung der Grenzwerte von Cole et al. (2000) besteht überdies darin, dass diese im Prinzip tagesgenau bestimmt werden können, mindestens aber in Halbjahresschritten berechnet werden sollten. Da das Alter der Schüler/innen durch die PHZ nur in ganzen n erfasst wurde, ergibt sich ein erheblicher Variationsbereich bei der Schätzung des Anteils übergewichtiger und adipöser Kinder, wie er in Abbildung 3.5 dargestellt ist und bei den Interpretationen angemessen berücksichtigt werden muss. Ebenfalls in Anlehnung an die Vorgehensweise beim BMI-Monitoring von Gesundheitsförderung Schweiz werden bei den Analysen der Kinder Altersgruppen ausgeschlossen, die nicht mindestens auf 50 Messungen beruhen, um grössere Verzerrungen zu vermeiden. Aufgrund dieses Ausschlusskriteriums reduziert sich die Fallzahl bei den durch die PHZ untersuchten Schüler/innen von 1276 auf Resultate Das vorliegende Kapitel enthält einen Überblick über zentrale Resultate aus den Sekundäranalysen mit den in Kapitel 2 vorgestellten Daten. Abschnitt 3.1 diskutiert die Befunde für die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas in der erwachsenen Bevölkerung auf der Grundlage der Schweizerischen Gesundheitsbefragung (SGB) des BFS, während Abschnitt 3.2 die Resultate zu den Kindern und Jugendlichen enthält. In diesem Abschnitt werden zunächst unterschiedliche Datenquellen getrennt (Abschnitt 3.2.1) und anschliessend vergleichend dargestellt, wobei hier zu Vergleichszwecken zusätzlich auf ausgewählte Resultate aus dem BMI-Monitoring von Gesundheitsförderung Schweiz zurückgegriffen wird (Abschnitt 3.2.2). Abschnitt 3.3 enthält schliesslich einen kurzen Überblick über ausgewählte Determinanten und Korrelate (Bewegungs- und Ernährungsverhalten, Zufriedenheit mit dem Körpergewicht) eines gesunden Körpergewichts, wie sie sich mittels der Daten der SGB 07 und des HBSC analysieren lassen Gesamtbevölkerung Abbildung 3.1 zeigt zunächst den Anteil übergewichtiger und adipöser Personen im Alter von 15 und mehr n nach verschiedenen Altersgruppen im Kanton Luzern gemäss der SGB Der Abbildung lässt sich entnehmen, dass knapp 29 Prozent (28.7%) der Luzerner Bevölkerung unter leichtem Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30) und weitere knapp 7 Prozent (6.5%) unter starkem Übergewicht leiden. Insgesamt muss somit über ein Drittel (35.1%) der Luzerner/innen als übergewichtig bezeichnet werden. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, steigt der Anteil übergewichtiger und adipöser Personen mit zunehmendem Alter deutlich von unter einem Viertel in der jüngsten Gruppe auf über die Hälfte in der ältesten Gruppe an. Wie Abbildung 3.2 zeigt, sind Männer überdies deutlich häufiger von Übergewicht betroffen als Frauen: Im Kanton Luzern sind rund doppelt so viele 4 Die Berechnungsmethode ist in den Berichten zum BMI-Monitoring von Gesundheitsförderung Schweiz ausführlich dargestellt (vgl. Stamm et al. 2007, 2008). Vom Rückgriff auf alternative Grenzwerte für das Untergewicht etwa die in der Studie von Kromeyer-Hauschild et al. (2001) dokumentierten Perzentilsgrenzen wurde aufgrund methodologischer Erwägungen verzichtet. 5
9 Männer übergewichtig als Frauen. In den jüngeren Gruppen sind die Männer sogar dreimal häufiger übergewichtig als Frauen. Abbildung 3.1: Anteil der Übergewichtigen und Adipösen nach Alter, Kanton Luzern, % 50% 11.5% 11.1% 40% 30% 20% 10% 1.9% 20.5% 6.0% 28.4% 32.6% 42.0% 6.5% 28.7% adipös übergewichtig 0% Alle Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung des BFS 2007; n=1058; für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst. Abbildung 3.2: Anteil der Übergewichtigen (inkl. Adipöse) nach Geschlecht und Alter, Kanton Luzern, % 60% 50% 50.8% 54.9% 63.0% 45.4% 47.9% 40% 30% 20% 10% 35.7% 9.6% 19.3% 33.3% 23.4% Frauen Männer 0% Alle Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung des BFS 2007; n=1058; für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst. Abbildung 3.3 zeigt überdies, dass die Verbreitung von Übergewicht auch mit anderen sozialen Merkmalen zusammenhängt, wobei insgesamt gilt: Je privilegierter die soziale Lage das heisst. je höher die Bildung, das Einkommen und der Beruf -, desto seltener ist Übergewicht. Überdies sind Ausländer/innen und Personen aus ländlichen Regionen etwas häufiger übergewichtig als Schweizer/ innen und Städter/innen. 6
10 Abbildung 3.3: Anteil der Übergewichtigen (inkl. Adipöse) nach verschiedenen sozioökonomischen und sozio-demographischen Merkmalen, Kanton Luzern, 2007 Stadt- Land Herkunft Beruf Bildung Einkommen bis CHF 3000 CHF CHF CHF obligatorische Schulbildung Sekundarstufe II Tertiärstufe Arbeiter Kleinuntern., Selbständige nicht-manuelle Berufe mittlere/höhere Führungskräfte Ausland Schweiz ländlich städtisch 36.8% 39.1% 31.3% 31.2% 47.8% 32.1% 35.6% 41.6% 53.3% 26.3% 33.8% 41.7% 34.1% 37.1% 33.3% Durchschnitt 35.2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung des BFS 2007; Fallzahl je nach Merkmal zwischen 989 und 1058; für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst. Eine weitere Frage betrifft die Entwicklung über die Zeit, wird doch häufig von einer "Epidemie des Übergewichts" gesprochen. Die Frage, ob der Anteil übergewichtiger Personen tatsächlich deutlich zunimmt lässt sich auf der Grundlage der Schweizerischen Gesundheitsbefragungen für den Zeitraum seit 1992 beantworten, wobei für die 1990er allerdings nur Daten auf der Ebene der Gesamtschweiz vorliegen. Abbildung 3.4 zeigt, dass sich der Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen Personen) zwischen 1992 und 2007 tatsächlich substantiell von rund 30 auf knapp 38 Prozent erhöht hat, dass sich die Situation nach einem starken Anstieg in den 1990er n zwischen 2002 und 2007 aber stabilisiert zu haben scheint. Zumindest im Kanton Luzern, für den nur Daten aus den n 2002 und 2007 vorliegen, scheint sich gegenwärtig sogar eine Trendwende in dem Sinne abzuzeichnen, dass der Anteil übergewichtiger und adipöser Personen in den vergangenen n deutlich zurückgegangen ist. Lag der Anteil der übergewichtigen Personen in Luzern 2002 noch über dem schweizerischen Durchschnitt, so liegen die aktuellen Werte aus dem Jahr 2007 darunter. 7
11 Abbildung 3.4: Anteil der Übergewichtigen und Adipösen, Schweiz und Luzern, % 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Schweiz übergewichtig (inkl. adipös) Schweiz übergewichtig Schweiz adipös Luzern übergewichtig (inkl. adipös) Luzern übergewichtig Luzern adipös 0% Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragungen des BFS 1992, 1997, 2002, 2007; Fallzahlen: Schweiz: 1992: 14899; 1997: 12821; 2002: 19471; 2007: 18473; Luzern: 2002: 1005; 2007: 1058; für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst Kinder und Jugendliche Übersicht über verschiedene Datenquellen Besonderes Augenmerk gilt im "Luzerner Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht" ( ) den Kindern und Jugendlichen. Wie in Kapitel 2 ausgeführt, existieren zu den Luzerner Kindern und Jugendlichen verschiedene Datenquellen, die spezifische Vor- und Nachteile aufweisen, deren vergleichende Analyse aber Hinweise auf die Grössenordnung der Übergewichtsproblematik vermittelt. a) Daten der PHZ Die Abbildungen 3.5 bis 3.7 enthalten zunächst die Resultate der Stichprobenerhebung bei 1. bis 6. Klässler/innen durch die PHZ aus dem Jahr Wie in Kapitel 2 erwähnt, lässt sich der Anteil übergewichtiger Kinder mit den Daten der PHZ nur annähernd bestimmen, weil das Alter nicht exakt erfasst wurde. Aus diesem Grund zeigt Abbildung 3.5 für jede zunächst eine Säule mit dem Anteil übergewichtiger (inkl. adipöser) Kinder pro nstufe, die auf einer "mittleren Altersschätzung" basiert. 5 Jede Säule enthält überdies eine Fehlerschätzung, die zeigt, wo der Anteil übergewichtiger Kinder maximal bzw. minimal liegen würde, wenn von einem um ein halbes Jahr geringeren bzw. höheren Durchschnittsalter ausgegangen würde. Aus der Abbildung lässt sich somit entnehmen, dass der Anteil übergewichtiger (inkl. adipöser) Kinder in den sechs n zwischen 12 und 16 Prozent 5 Auf die gesonderte Darstellung adipöser Kinder wurde verzichtet, weil die Fallzahlen sehr gering sind und keine zuverlässige Einschätzung erlauben (vgl. die Säule ganz rechts in Abbildung 3.5). 8
12 liegen dürfte. Der Wert für die "mittlere Schätzung", auf die sich die folgenden Abbildungen aus Gründen der Übersichtlichkeit beschränken, liegt dabei bei 13.7 Prozent. Abbildung 3.5: Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) Kinder auf verschiedenen nstufen, verschiedene Berechnungsmodelle, Luzern 2007 (Datenerhebung der PHZ, n=1061) 25% 20% 15% 10% 5% 11.0% 10.8% 16.1% 14.8% 17.3% 11.8% 13.7% 1.9% 0% Alle nur Adipöse In Einklang mit den Resultaten aus dem BMI-Monitoring in den Städten Basel, Bern und Zürich sowie im Kanton Graubünden (siehe weiter unten), steigt der Anteil übergewichtiger Kinder mit zunehmendem Alter an. Während bei den 1. und 2. Klässlern rund 11 Prozent übergewichtig sind, beläuft sich dieser Anteil bei den 5. Klässlern auf rund 17 Prozent. Einen Ausreisser stellt dabei die 6. dar, die einen unterdurchschnittlichen Anteil an übergewichtigen Kindern aufweist. Für diesen Befund gibt es keine einfache Erklärung er könnte möglicherweise mit Messproblemen zusammenhängen (vgl. auch Abbildung 3.7 weiter unten). Den Abbildungen 3.6 und 3.7 sind die Geschlechter- und regionalen Unterschiede in der Prävalenz von Übergewicht (inkl. Adipositas) zu entnehmen. Bezüglich der Geschlechterunterschiede (Abbildung 3.6) lässt sich kein einheitliches Muster nachweisen, während die Kinder aus einem ländlichen Kontext in allen ausser der dritten deutlich seltener von Übergewicht betroffen sind als die Stadtkinder (vgl. Abbildung 3.7). In Abbildung 3.7 konnten zusätzlich zu den Daten des s 2007 auch die Angaben aus sieben Schulen der Stadt Luzern aus dem Jahr 2008 aufgenommen werden. Für die Stadt liegen die Angaben der 2007 und 2008 in der Regel nahe zusammen. Die Ausnahme bilden die 5. und die 6., die schon weiter oben als Ausreisser identifiziert wurden. Hier dürfte tatsächlich ein Zuordnungsproblem existieren, das allerdings am Grundbefund, eines höheren Anteils übergewichtiger Kinder in der Stadt nichts ändert. Auch diese beiden Resultate stehen in Einklang mit den Befunden des BMI-Monitoring Projekts von Gesundheitsförderung Schweiz (siehe auch Abschnitt 3.3). 9
13 Abbildung 3.6: 25% 20% 15% 10% 5% 14.6% 7.5% Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) Kinder auf verschiedenen nstufen nach Geschlecht, Luzern 2007 (Datenerhebung der PHZ, n=1061) 7.5% 18.2% 14.5% 14.4% 16.1% 20.7% 13.3% 13.2% 13.5% 10.1% weiblich männlich 14.0% 13.3% 0% Alle Abbildung 3.7: Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) Kinder auf verschiedenen nstufen nach Schulort und, Luzern 2007 und 2008 (Datenerhebung der PHZ) 25% 23% 20% 15% 10% 13% 13% 9% 16% 17% 17% 16% 14% 7% 16% 13% 13% 15% 10% 14% 21% 9% 16% 16% 11% 5% 0% Alle Stadt 2007 Stadt 2008 Land 2007 Fallzahlen: 2007: 1061; 2008: 735 b) Daten der Universität Bern Mit der Datenerhebung der Universität Bern in ausgewählten 4. n des Kantons Luzern aus dem Jahr 2007 existierte eine weitere aktuelle Datenquelle für die Analyse des Anteils übergewichtiger und adipöser Kinder. Selbst wenn sich die Daten nur auf 4. Kässler/innen beziehen, so sind sie nicht zuletzt deshalb wertvoll, weil sie zusätzliche Angaben zur Nationalität der untersuchten Kinder entahlten. Wie Abbildung 3.8 zeigt, liegt der Anteil der übergewichtigen und adipösen Kinder mit rund 17 Prozent in einer vergleichbaren Grössenordnung wie in der Datenerhebung der PHZ. Auffallend ist der deutlich höhere Anteil adipöser Knaben in der Stichprobe sowie der 10
14 ausgeprägte Unterschied zwischen ausländischen und schweizerischen Kindern, sind die ersteren doch fast dreimal häufiger von Übergewicht und Adipositas betroffen als die letzteren. Dieser Befund steht in Einklang mit den Resultaten des BMI-Monitorings in den Städten Basel, Bern und Zürich sowie im Kanton Graubünden (vgl. Stamm et al. 2008, Stamm und Lamprecht 2008). Dagegen ist der Stadt-Land-Unterschied in der Datenerhebung der Universität Bern unerheblich. Abbildung 3.8: Anteil der übergewichtigen und adipösen 4.Klässler/innen nach Geschlecht, Alter, Nationalität und Wohnort, Kanton 2007 (Datenerhebung der Universität Bern, n=650) Geschlecht weiblich männlich 13.3% 14.0% 1.6% 4.5% Alle Wohnort Nationalität Alter CH Ausland Stadt Land 10.9% 3.6% 12.4% 2.6% 21.1% 9.9% 2.1% 25.0% 13.0% 3.5% 15.0% 2.2% 13.7% 3.1% übergewichtig adipös 4.4% 6.3% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Nur schwer zu erklären ist der grosse Unterschied zwischen den 9- und 10-Jährigen einerseits und den 11-Jährigen andererseits. Hier gilt es zunächst einmal zu berücksichtigen, dass 11-jährige Kinder für die 4. eigentlich "schon zu alt" sind. Das heisst: Die meisten dieser Kinder, die im übrigen nur einen Anteil von 18 Prozent an der Gesamtstichprobe haben, dürften mindestens eine repetiert haben. Darauf deutet im übrigen auch der grosse Anteil ausländischer Kinder (39% gegenüber 24% bei den 10-Jährigen und 16% bei den 9-Jährigen) hin, bei denen Schulprobleme eher verbreiteter sein dürften als bei Schweizer Kindern. Die 11-Jährigen 4. Klässler stellen mit anderen Worten also keine repräsentative, sondern eine deutlich verzerrte Teilstichprobe aller 11-Jährigen dar, die eine Reihe von Nachteilen kumulieren (Herkunft, Schulprobleme), die einen Zusammenhang mit dem Übergewicht aufweisen. Entsprechend müssen die Daten zu dieser Gruppe vorsichtig interpretiert werden. 11
15 c) Daten des HBSC 2006 Im Rahmen des HBSC der SFA wird das Gesundheitsverhalten von 10 bis 15-jährigen Kindern und Jugendlichen erfasst. Der Nachteil dieser Daten besteht darin, dass sie auf einer Befragung basieren und die effektiven Verhältnisse mit Bezug zum Körpergewicht tendenziell wohl unterschätzen beispielsweise, weil die befragten Kinder und Jugendlichen nicht genau wissen, wie gross und wie schwer sie sind und sich in dieser Wachstumsphase wohl eher grösser und leichter machen, als sie tatsächlich sind. Sieht man einmal vom generell tieferen Niveau ab, so bestätigen die in den Abbildungen 3.9 und 3.10 dargestellten Resultate jedoch die Befunde aus den weiter oben dargestellten Studien: Mit zunehmendem Alter steigt auch der Anteil übergewichtiger Kinder und Jugendlicher und überdies zeigen sich Zusammenhänge mit dem Geschlecht und der nationalen Herkunft. Der vergleichsweise tiefe Anteil übergewichtiger 13-Jähriger im Kanton Luzern (vgl. Abbbildung 3.9) dürfte dabei einen Ausreisser aufgrund der verhältnismässig geringen Fallzahl darstellen, denn in den gesamtschweizerischen Perspektive (vgl. Abbildung 3.10) lässt sich ein kontinuierlicher Anstieg des Anteils der Übergewichtigen mit zunehmendem Alter nachweisen, der in Einklang mit anderen Studien steht. Abbildung 3.9: Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) 11- bis 15-Jährigen, Kanton Luzern, % 8.8% Geschlecht Alter weiblich männlich 5.0% 4.3% 9.1% 10.8% 11.7% Herkunft Schweiz Ausland 7.7% 10.7% Durchschnitt 8.0% 0% 5% 10% 15% Quelle: HBSC der SFA, 2006, Luzern: n=961 12
16 Abbildung 3.10: Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) 11- bis 15-Jährigen, Schweiz, % 7.6% Geschlecht Alter weiblich männlich 5.8% 8.9% 9.1% 10.1% 10.9% Herkunft Schweiz Ausland 7.3% 12.8% Durchschnitt 8.3% 0% 5% 10% 15% Quelle: HBSC der SFA, 2006, n je nach Frage zwischen 8851 und Abbildung 3.11 enthält überdies einen Vergleich der 1990, 1994, 2002 und 2006, zu denen in den HBSC-Studien Angaben zum BMI vorliegen wobei sich die Resultate für den Kanton Luzern nur für 2002 und 2006 zuverlässig berechnen lassen In Einklang mit den weiter oben diskutierten Resultaten zur Gesamtbevölkerung auf der Grundlage der SGB 2007 scheint sich die "Epidemie des Übergewichts" auch bei den Kindern und Jugendlichen bereits seit Beginn der 2000er zu stabilisieren. Abbildung 3.11: Anteil der übergewichtigen (inkl. adipösen) 11- bis 15-Jährigen, Schweiz und Luzern, % 5% 6.9% 7.6% 8.4% 8.3% 7.8% 8.0% Schweiz Luzern 0% Quelle: HBSC der SFB, 1990, 1994, 2002 und 2006; Fallzahlen: Schweiz: 1990: 10072; 1994: 11576; 2002: 8679; 2006: 8984 ; Luzern: 2002: 435; 2006:
17 Vergleich verschiedener Datenquellen Während im vorangehenden Abschnitt die Daten der PHZ, der Universität Bern und des HBSC getrennt dargestellt wurden, sollen sie im folgenden kurz verglichen und in Bezug zu einigen weiteren Datenquellen gesetzt werden. Neben den erwähnten Datensammlungen lassen sich nämlich auch dem BMI-Monitoring-Projekt von Gesundheitsförderung Schweiz und der SGB 2007 Resultate zur Verbreitung von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen entnehmen. Es ist mit anderen Worten also nicht nur möglich, die Zuverlässigkeit der verschiedenen Luzerner Datenquellen vergleichend zu beurteilen. Zusätzlich kann das Ausmass des Übergewichtsproblems im Kanton Luzern mit den Resultaten aus weiteren Studien verglichen werden. Vor diesem Hintergrund enthalten die Abbildungen 3.12 und 3.13 zwei vergleichende Darstellungen der Resultate verschiedener Studien. Abbildung 3.12 zeigt zunächst den Anteil übergewichtiger (inkl. adipöser) Kinder und Jugendlicher in verschiedenen Datensätzen, wobei als Gliederungskriterium das Alter der Kinder gewählt wurde. Je nach Datenquelle sind die Angaben dabei mehr oder weniger lückenhaft. Die Daten der PHZ (dunkelblaue Linie) sind beispielsweise für die 7 bis 13-jährigen Kinder lückenlos, während das BMI- Monitoring in den Städten Basel, Bern und Zürich nur Angaben für die 8- bis 10- und die 13- bis 15-jährigen Schüler/innen enthält. Abbildung 3.12: Anteil übergewichtiger (inkl. adipöser) Kinder und Jugendlicher nach Alter in verschiedenen Datenquellen 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Luzern PHZ 2007 Luzern Uni Bern Luzern HBSC 2006 BMI-Monitoring Basel, Bern Zürich 06/07 BMI-Monitoring Graubünden 08 Schweiz HBSC 2006 Schweiz SGB 2007 Quellenangaben und Fallzahlen: vgl. die Angaben in den vorangehenden Abbildungen; die Angaben zum BMI Monitoring wurden neu berechnet. Datengrundlage vgl. Stamm et al. (2008), Stamm und Lamprecht (2008). 14
18 Ein genauerer Blick auf die Abbildung fördert verschiedene Befunde zutage. So fällt zunächst auf, dass die aus Befragungen gewonnenen Daten (HBSC und SGB, hellblaue, hell- und dunkelrote Linie) ein tieferes Niveau des Anteils übergewichtiger Kinder und Jugendlichen suggerieren als die Daten, die auf der Grundlage von Messungen gewonnen wurden. Zudem liegen die Messwerte des Kantons Luzern deutlich unter denjenigen des BMI-Monitorings in den Städten Basel, Bern und Zürich, aber in der Nähe der Angaben aus dem Kanton Graubünden. Dieser Befund ist plausibel, wenn man sich vor Augen hält, dass der Anteil übergewichtiger Kinder in den Städten sowohl gemäss den Daten der PHZ als auch gemäss den Resultaten aus dem BMI-Monitoring im Kanton Graubünden höher ist als auf dem Land. Das impliziert dann aber nicht zuletzt, dass der Anteil übergewichtiger Kinder und Jugendlicher in den Grossstädten noch einmal höher sein dürfte. Einen etwas genaueren Vergleich der Situation in verschiedenen Städten, diesmal jedoch gegliedert nach Schulstufe, zeigt Abbildung Aus dieser Grafik geht hervor, dass die beiden Datenerhebungen der PHZ und der Universität Bern vergleichbare Resultate für die 4. liefern. Die Werte von Luzern liegen überdies bei denjenigen n, für die Daten vorhanden sind, unter denjenigen von Basel, Bern und Zürich, während der Vergleich mit der Agglomeration Chur gemischt ausfällt: Bei den 1. Klässler/innen ist der Anteil übergewichtiger Kinder in Luzern geringer, bei den 5. Klässler/innen dagegen deutlich höher. Insgesamt dürften die Werte von Luzern aber näher bei Chur als bei den anderen drei untersuchten Städten liegen. Abbildung 3.13: Anteil übergewichtiger (inkl. adipöser) Kinder und Jugendlicher nach Schulklasse in verschiedenen Datenquellen (Anteile in Prozent) 25% 23% 22% 23% 20% 15% 17% 16% 15% 17% 13% 14% 16% 18% 16% 17% 17% 14% 10% 5% 0% Kindergarten Stadt Luzern, PHZ Stadt Basel Stadt Zürich Stadt Luzern, Uni Bern Stadt Bern Stadt Chur (und Agglomeration) Quellenangaben und Fallzahlen: vgl. die Angaben in den vorangehenden Abbildungen. 15
19 3.3. Determinanten und Korrelate eines gesunden Körpergewichts Über- und Normalgewicht hängen nicht nur mit verschiedenen sozio-demographischen und sozio-ökonomischen Merkmalen zusammen, sondern auch mit dem Verhalten. So leisten beispielsweise eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung einen Beitrag zu einem gesunden Körpergewicht. Diese Zusammenhänge sind auch im "Luzerner Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht" ( ) von Bedeutung, sollen die Kinder und Jugendlichen doch mit einer Reihe von Aktionen und Angeboten zu Handlungsweisen animiert werden, welche die Erreichung oder das Halten eines gesunden Körpergewichts fördern. Ziel des Programms ist nicht zuletzt die Verbesserung des gesundheitlichen Wohlbefindens, denn es lässt sich ebenfalls zeigen, dass ein höheres Körpergewicht mit einem schlechteren Körpergefühl und allgemein einem schlechteren (subjektiv wahrgenommenen) Gesundheitszustand zusammenhängt. Vor diesem Hintergrund enthält der vorliegende Abschnitt einige Bemerkungen zu zwei wesentlichen Determinanten eines gesunden Körpergewichts dem Ernährungs- und dem Bewegungsverhalten sowie zum Zusammenhang zwischen Körpergewicht und Wohlbefinden. Zu beiden Verhaltensweisen existieren sowohl in der SGB als auch im HBSC Angaben, die zum Gewicht der untersuchten Personen in Beziehung gesetzt werden können. Abbildung 3.14 zeigt den Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Ernährungs- und Bewegungsverhalten, wie er sich für die 15-jährige und ältere Bevölkerung des Kantons Luzern aus der SGB 2007 entnehmen lässt. Aus der Abbildung geht hervor, dass Personen, die sich in ihrer Freizeit nicht bewegen, nicht auf ihre Ernährung achten und die Empfehlung "5 Portionen Früchte und Gemüse am Tag" nicht einhalten, deutlich häufiger von Übergewicht betroffen sind, als körperlich aktive und ernährungsbewusste Personen. Allerdings gilt es festzuhalten, dass ein Drittel der körperlich Aktiven und Ernährungsbewussten ebenfalls übergewichtig ist. Bewegung und ausgewogene Ernährung führen mit anderen Worten also nicht "automatisch" zu einem gesunden Körpergewicht. 6 Abbildung 3.15 dokumentiert den Zusammenhang zwischen Gesundheitszustand und Zufriedenheit mit dem Körpergewicht einerseits und dem Übergewicht und dem Geschlecht andererseits. Es vermag kaum zu erstaunen, dass übergewichtige Personen häufiger mit ihrem Körpergewicht unzufrieden sind als normalgewichtige Personen. Einmal mehr fällt jedoch der grosse Unterschied zwischen Männern und Frauen auf: Bei den Männern ist immerhin noch mehr als die Hälfte der Übergewichtigen zufrieden mit ihrem Körpergewicht, während es bei den Frauen nur ein knappes Drittel ist. Umgekehrt ist jedoch jede fünfte normalgewichtige Frau nicht zufrieden mit ihrem Körpergewicht. Der untere Teil der Abbildung zeigt überdies, dass ein Zusammenhang zwischen dem Körpergewicht und einem mittelmässigen oder schlechtem gesundheitlichem Wohlbefinden besteht. Eine hier nicht dargestellte Zusatzanalyse mit den Gesamtschweizer Daten macht im übrigen deutlich, dass der dargestellte Zusammenhang nicht auf einen Alterseffekt in dem Sinne zurückgeführt werden, dass ältere Menschen nicht nur häufiger von Übergewicht betroffen sind (vgl. Abbildung 3.1), sondern auch häufiger unter gesundheitlichen Probleme leiden: In allen Altersgruppen ist der Anteil derjenigen Personen, die über einen schlechten oder mittelmässigen Gesundheitszustand berichten, bei den Übergewichtigen höher als bei den Normalgewichtigen. 6 Überdies existieren Zusammenhänge zwischen den sozio-ökonomischen und demographischen Merkmalen und den in Abbildung 3.14 enthaltenen Dimensionen des Gesundheitsverhaltens. 16
20 Abbildung 3.14: Zusammenhang zwischen Übergewicht (inkl. Adipositas) und verschiedenen Aspekten des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens, Bevölkerung ab 15 n, Kanton Luzern, 2007 körperliche Aktivität aktiv teilaktiv inaktiv 33.6% 33.9% 43.7% Ernährungsbewusstsein achte auf etwas achte auf nichts 32.9% 41.4% Früchte und Gemüse 5 und mehr Portionen/Tag unter 5 Portionen/Tag 28.1% 37.7% Durchschnitt 35.2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung des BFS 2007; Fallzahl je nach Merkmal zwischen 1025 und 1057; für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst. Körperliche Aktivität: Index aus verschiedenen Fragen zur körperlichen Aktivität in der Freizeit: aktiv: mindestens 3 Tage pro Woche mit Schwitzepisoden oder mindestens 5 Tage pro Woche mit jeweils 30 Min. Aktivitäten mit mittlerer Intensität (ausser Atem kommen); teilaktiv: mindestens 150 Minuten mittlere Intensität pro Woche oder 2 Tage mit Schwitzepisoden oder mindestens 30 Minuten mittlere Intensität pro Woche oder 1 Tag mit Schwitzepisoden; inaktiv: keinerlei Aktivitäten Ernährungsbewusstsein: Antworten auf die Frage: "Achten Sie auf bestimmte Sachen bei Ihrer Ernährung?" Früchte und Gemüse: Index aus den folgenden zwei Fragen: a) "Wie viele Portionen Früchte und Fruchtsäfte nehmen Sie durchschnittlich pro Tag zu sich?" b) "Wie viele Portionen Gemüse und Gemüsesäfte (ohne Kartoffeln oder Mais) nehmen Sie durchschnittlich pro Tag zu sich?". Die Ernährungsempfehlung "5 am Tag" gilt als erfüllt, wenn die Summe aus den beiden Angaben 5 oder mehr Portionen beträgt. Abbildung 3.15: Zusammenhang zwischen subjektivem Gesundheitszustand und Zufriedenheit mit dem Körpergewicht mit dem Gewicht und dem Geschlecht, Kanton Luzern, 15-jährige und ältere Bevölkerung Unzufrieden mit Körpergewicht Unter-/Normalgewicht (BMI <25) Übergewicht/Adipositas (BMI 25) 5.2% 20.7% 43.9% 68.4% mittlerer oder schlechter Gesundheitszustand Unter-/Normalgewicht (BMI <25) Übergewicht/Adipositas (BMI 25) 6.8% 8.3% 16.9% 19.0% Männer Frauen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Quelle: SGB 2007 des BFS, n=1026 (Zufriedenheit mit dem Körpergewicht); n=1058 (subjektiver Gesundheitszustand); für die 15 bis 17-Jährigen wurden die BMI-Grenzwerte gemäss Cole et al. (2000) angepasst. 17
21 Ein Zusammenhang zwischen Ernährungs- und Bewegungsverhalten einerseits und Körpergewicht andererseits findet sich nicht nur bei der 15-jährigen und älteren Bevölkerung, sondern auch bei den 11- bis 15-jährigen Kindern und Jugendlichen. Dies zeigt Abbildung 3.16: Wer häufig Früchte isst und ausserhalb der Schule Sport treibt, ist deutlich seltener übergewichtig als andere Kinder und Jugendliche. Interessanterweise findet sich dieser Befund für den Gemüsekonsum nicht: Hier sind die Unterschiede zwischen denjenigen, die selten oder nie Gemüse essen, und denjenigen, die dies häufig tun, sehr gering. Gleichzeitig zeigt der untere Teil der Abbildung jedoch, dass die Kinder und Jugendlichen offenbar eine relativ realistische Einschätzung ihres eigenen Gewichts haben: Kaum jemand, der übergewichtig ist, schätzt sein Körpergewicht als zu gering oder ungefähr richtig ein. Abbildung 3.16: Zusammenhang zwischen Übergewicht (inkl. Adipositas) und verschiedenen Aspekten des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens sowie der Einschätzung des eigenen Gewichts, 11- bis 15-Jährige, Luzern, 2006 Sport ausserhalb Schule Früchte Gemüse täglich mind. 1x/Woche selten, nie täglich mind. 1x/Woche selten, nie viel (4+ Std.) mittel (-3 Std.) wenig (-1 Std.) nie 8.1% 8.3% 6.8% 6.5% 8.7% 10.4% 7.5% 8.0% 8.0% 13.2% Wahrnehmung des Gewichts zu dick richtig zu dünn 1.9% 0.0% 22.4% Durchschnitt 8.0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Quelle: HBSC der SFA, 2006, n=954 (Gemüse-/Früchtekonsum), n=949 (Sportaktivität),, n=943 (Gewichtswahrnehmung). Die im vorliegenden Abschnitt dargestellten Resultate zeigen damit deutlich auf, dass die Betonung von ausgewogener Ernährung und körperlicher Bewegung bei Massnahmen im Hinblick auf ein gesundes Körpergewicht viel versprechend ist. 18
22 4. Zusammenfassung und Ausblick Die vorliegende Standortbestimmung legt die folgenden, vorsichtigen Schlüsse nahe: Je nach Alter und verwendeter Datenquelle dürfte im Kanton Luzern rund jedes sechste bis achte Kind übergewichtig sein. Der Anteil adipöser Kinder und Jugendlicher dürfte zwischen zwei und drei Prozent betragen. Damit liegen die Luzerner Werte zwar unter den Werten in den Grossstädten Basel, Bern und Zürich, jedoch in einer mit dem Kanton Graubünden vergleichbaren Grössenordnung. Wie im Kanton Graubünden existiert auch im Kanton Luzern ein allerdings geringer Stadt-Land Unterschied in dem Sinne, dass die Kinder und Jugendlichen aus einem ländlichen Kontext seltener übergewichtig sind. Dieser Stadt-Land-Effekt dürfte über weite Strecken auf den auch in den Vergleichsstädten Basel, Bern und Zürich nachweisbaren, ausgeprägten Zusammenhang mit der Staatsangehörigkeit zurückzuführen sein. Ausländische Kinder und Jugendliche sind deutlich häufiger von Übergewicht betroffen als Schweizer Kinder. Bei den Erwachsenen steigt der Anteil der übergewichtigen Personen an der Gesamtbevölkerung mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Insgesamt dürfte rund ein Drittel der Luzerner Wohnbevölkerung übergewichtig sein, wobei dieser Anteil bei den 65-Jährigen und Älteren über 50 Prozent beträgt. Männer, Personen aus unterprivilegierten sozialen Lagen und Ausländer/innen sind deutlich häufiger übergewichtig als Frauen, Angehörige privilegierter Gruppen und Schweizer/innen. Es existieren klare Zusammenhänge zwischen dem Körpergewicht einerseits und dem Bewegungs- und Ernährungsverhalten andererseits. Die Resultate der Standortbestimmung zeigen, dass der Fokus des "Luzerner Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht" auf die Kinder und Jugendlichen nicht zuletzt deshalb aussichtsreich ist, weil das Erlernen gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen im Jugendalter positive Wirkungen auf die Entwicklung des Körpergewichts im Erwachsenenalter haben dürfte. Gleichzeitig deuten die Resultate jedoch darauf hin, dass gezielte Interventionen bei den (männlichen) Erwachsenen ebenfalls viel versprechend sein können. Die lückenhafte Datenlage legt nicht nur eine vorsichtige Interpretation der vorliegenden Resultate nahe, sie weist gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Weiterarbeit mit Blick auf ein systematisches "BMI-Monitoring" und eine kontinuierliche Berichterstattung hin. Entsprechende Weichenstellungen wurden von der Fachstelle Gesundheitsförderung der Kanntonsärztlichen Dienste des Kantons Luzern bereits vorgenommen, indem für die kommenden der Aufbau einer systematischen Datenerhebung bei den Schüler/innen des Kantons geplant ist. Die Analyse jener Daten soll zunächst für die Bestimmung des Projekterfolgs verwendet werden, sie soll aber auch in ein allgemein ausgerichtetes Monitoring des gesunden Körpergewichts im Kanton Luzern nach dem Muster der Berichterstattung von Gesundheitsförderung Schweiz einfliessen. Auch zu diesem Monitoring leistet die vorliegende Analyse einen Beitrag, indem verschiedene der hier dargestellten Daten für eine erste Ausgabe des Monitoringberichts verwendet werden können. 7 7 Vgl. hierzu den Bericht "Indikatorensammlung zu zentralen Aspekten des Luzerner Aktionsprogramms 'Gesundes Körpergewicht'" der kantonsärztlichen Dienste. 19
23 Literaturhinweise BAG (2008): Nationales Programm Ernährung und Bewegung (NPEB ). Bern: BAG. Cole, T. J., M. C. Bellizzi, K. M. Flegal und W. H. Dietz (2000): "Establishing a standard definition for child overweight and obesity worldwide: international survey". British Medical Journal 320: Gesundheitsförderung Schweiz (2009): Gesundes Körpergewicht Programm Bern: Gesundheitsförderung Schweiz. Kromeyer-Hauschild, K. et al. (2001): "Perzentile für den Body-Mass-Index für das Kindesund Jugendalter unter Heranziehung verschiedener deutscher Stichproben". Monatsschrift für Kinderheilkunde 149: OECD (2009): The Obesity Epidemic: Analysis of Past and Projected Future Trends in Selected OECD Countries. OECD Health Working Papers No. 45. Paris: OECD. Stamm, H. U. Ackermann, D. Frey, M. Lamprecht, M. Ledergerber, R. Mühlemann, T. Steffen und S. Stronski Huwiler (2007): Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich Schlussbericht zur Auswertung der Daten des Schuljahres 2005/2006. Bern: Gesundheitsförderung Schweiz. Stamm, H. U. Ackermann, D. Frey, M. Lamprecht, M. Ledergerber, T. Steffen, S. Stronski Huwiler und M. Studer (2008): Monitoring der Gewichtsdaten der schulärztlichen Dienste der Städte Basel, Bern und Zürich Schlussbericht zur Auswertung der Daten des Schuljahres 2006/2007. Bern: Gesundheitsförderung Schweiz. Stamm, H. und M. Lamprecht (2008): BMI-Monitoring im Kanton Graubünden. Bericht zum Schuljahr 2007/08. Chur: Gesundheitsamt Graubünden. WHO (2000). Obesity: preventing and managing the global epidemic. Report of a WHO Consultation. WHO Technical Report Series 894. Geneva: World Health Organization,
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